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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]
Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung
AnzeigerSurentalerTriengerDie grössteWochenzeitung Der region
Bei der Paracycling-WM in Nottwil nimmt auch ein Haitianer teil
Der schicksalsgeprüfteExot hat Grosses vor
In den letzten Tagen war er zum Nichtstun ver-dammt.Mit bis zu 40Grad Fieber hütete EugeneFritzner das Bett. Dabei hätte er doch zu gernetrainiert. Denn derHaitianer hat bei der Paracy-cling-WM, die Ende Monat in Nottwil beginnt,Grosses vor. «Ich will einen Spitzenplatz bele-gen», meint der Handbiker forsch.
Sein Schweizer Trainer Albert Marti sieht dieDinge realistischer, rechnet für Fritzner mit ei-ner Platzierung in der hinteren Ranglistenhälf-te. Zu gross seien seine Defizite, vor allem auchbei grundlegenden Dingen. Fritzner sitzt erstseit 2010 im Rollstuhl, den Handbike-Sport be-treibt er seit 2011. Und die Trainingsmöglichkei-ten in seiner haitianischen Heimat sind äusserstbeschränkt. Hügeliges Gelände fällt als Trai-ningsgelände weg, weil da die Strassen zuschlecht sind. So übt der 36-Jährige jeweils aufeiner topfebenen Strecke ohne Kurven.
Beim Kurvenfahren sowie beim Bergauf- undBergabfahren habe er seit seiner Ankunft inNottwil anfangs Juni auch die grössten Fort-schritte erzielt, glaubt Fritzner. Und er sagt:«Hier macht es viel mehr Spass.» Fritzner weiltderzeit erstmals überhaupt im Ausland. An derWMwird er als einziger Haitianer teilnehmen.
Dass dem so ist, hat viel mit AlbertMarti zu tun.Der 45-jährige Schaffhauser arbeitet als wissen-schaftlicher Mitarbeiter in der Schweizer Para-plegiker-Forschung in Nottwil. Er schreibt eineDoktorarbeit über die Arbeitsmarktintegrationvon Rollstuhlfahrern. Und in seiner Freizeitwidmet sich Marti, der mit 20 Jahren einenTöffunfall erlitten hat und mit bescheidenenAmbitionen ebenfalls an Handbike-Wettkämp-fen teilnimmt, einem Hilfsprojekt in Haiti. DieZusammenarbeit läuft über den Verein «HaitiRehab Schweiz», dessen Präsident Marti ist.
Im Sommer 2011war die Idee aufgekommen, imBereich Sport eine Zusammenarbeit zwischeneinem haitianischen Spital und dem SchweizerParaplegiker-Zentrum (SPZ) aufzunehmen. ImOktober darauf machte sich Marti erstmals einBild vor Ort. Seither weilte er mehrmals in Hai-ti. «Es ist extrem spannend.Man bekommt faszi-nierende Einblicke. Das berührt einen auf einerganz anderen Ebene, als wenn man es zum Bei-spiel nur im TV sieht.» Auch Fritzner hat erschon in dessen bescheidenemZuhause besucht.Der koche auf Feuer, Strom gebe es keinen.«Wie er lebt – das ist für mich unvorstellbar.»
fortsetzung auf seite 2
sursEE
Innert elf Tagen muss alleswieder blitzblank sein
Der Sommerferienanfang bedeutetauch immer Zeit für die alljährlichegrundreinigung der KantonsschuleSursee. Zu beginn der unterrichtsfreienZeit bringt der Hauswart Herbert meierzusammenmit einem Team von 35 Hel-fern die Kanti wieder auf Vordermann.Dabei werden auch arbeiten erledigt,die sonst nicht in angriff genommenwerden können. seite 7
sommErsErIE
«Ich mache meinenJob gerne»
in unserer diesjährigen Sommerserieporträtieren wir Persönlichkeiten, die inihrem berufsalltag oder in ihrer ehren-amtlichen Funktion mit dem Tod kon-frontiert werden. Den auftakt macht be-statter adrian Hauser, der seinen beruftrotz schwieriger aspekte sehr mag undihn seit zwölf Jahren ausübt. seite 3
schöfTlanD
Traumwetter sorgt fürneuen Besucherrekord
So viele leute wie noch nie: Die badiSchöftland – auch sehr beliebt beiSchwimmerinnen und Schwimmernaus dem unteren Surental – locktekürzlich die Rekordzahl von 2700 gäs-ten an. Diese hatten ihren Spass in derweitläufigen anlage – so auch dieserVater mit seiner Tochter auf der 40 me-ter langen Rutschbahn (bild). seite 2
Beim Rollstuhlmarathon in Oensingen im Juni zeigte Eugene Fritzner vielversprechende Ansätze. zvg
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Nr. 29 / 16. Juli 2015 2SurENTAl
Die Geschichte von Eugene Fritz-ner ist eine tragische – und doch hates das Schicksal mit ihm vergleichs-weise gut gemeint. Das starke Erd-beben im Januar 2010 mit über300000 Toten hat das mausarmeLand in der Karibik zusätzlich ge-beutelt, die Arbeitslosigkeit in Haitiliegt bei rund 40 Prozent. Fritzneraber hatte vor seinem «Unfall» Ar-beit, als selbständiger Schreinerwar er durchaus erfolgreich. Bis er2010 angeschossen wurde. Erglaubt, dass einer seiner Schreiner-Konkurrenten jemanden angeheu-ert hatte, um ihn zu töten. Seither istFritzner kompletter Paraplegiker.
Bis 2010, weiss Marti, kam eineQuerschnittlähmung in Haiti einemTodesurteil gleich. Da sich häufigsogar die Angehörigen von den Ver-sehrten abwandten, waren sie oftvöllig auf sich allein gestellt. OhneArbeit, ohne medizinische Betreu-ung, ohne festen Wohnsitz fielen siefrüher oder später einer Infektionzum Opfer. In Folge des verheeren-den Erdbebens entstanden in Haitieine Handvoll Reha-Kliniken; die
Situation für Querschnittgelähmtehat sich seither verbessert. AuchFritzner hatte Glück: Dank der Hil-fe des Schweizerischen Paraplegik-erzentrums konnte er eine Rehabili-tation absolvieren und danachArbeit finden. Heute arbeitet er imFitnesscenter einer Klinik und beieiner amerikanischen Nichtregie-rungsorganisation. «Ohne die Hilfedes SPZ wäre ich gestorben», habeer sich laut Marti sehr dankbar ge-zeigt.
Mit grundlegenden Tipps versorgenUnd nun also bereitet sich Fritzner,begleitet von seinem Kollegen undCoach Senatus Severe, im SPZ auf diein zwei Wochen beginnende Weltmeis-terschaft vor. Marti steht den Beidenmit Rat und Tat zur Seite. «Ich habekeine formale Trainerausbildung.Aber das ist auch nicht das, was benö-tigt wird. Zumindest nicht in dieserPhase.» Es gehe darum, Fritznergrundlegende Dinge beizubringen.Das können etwa die richtige Vorbe-reitung oder Ernährung oder auchtaktische Ratschläge sein. Und er
habe Fritzner einen Trainingsplan ge-schrieben und die Tücken der Stre-cken gezeigt. Severe muss oft alsÜbersetzer zwischen Marti und Fritz-ner fungieren, spricht letzterer dochnur Kreolisch.
«Fritzner ist sehr ehrgeizig»Beim Rollstuhlmarathon in Oensin-gen im Juni habe er eine erstaunlichsolide Leistung gezeigt, zollt Martider Leistung des Haitianers Res-pekt. Tags zuvor hatte Fritzner auchbereits am Zeitfahren in Recherswil
teilgenommen. Auch bei der WMwird der Exot aus Haiti sowohl dasZeifahren als auch das über 60 Kilo-meter führende Strassenrennen be-streiten – und am liebsten gewinnen.«Er ist sehr ehrgeizig», beschreibtMarti seinen Schützling, wohlwis-send, dass es auch zu seinem Be-treuungsjob gehören wird, EugeneFritzners Erwartungshaltung imHinblick auf die beiden WM-Auf-tritte etwas zu dämpfen – und ihndanach vielleicht ein wenig tröstenzu müssen. achiM günTer
Haitianer vor der paracycling-WM | Fortsetzung von Seite 1
Wie sehen ihre perfektenSommerferien aus?
Karin roth, 40, Sursee: Über dieSchulsommerferienzeit nehme ichmir eigentlich nie Ferien. Ich genies-
se meine Feri-en lieber einpaar Wochennach Schulbe-ginn, wenn al-les ein biss-chen ruhigerist. DiesesJahr habe ichaber trotzdemeine Woche
Ferien. Ich werde sicher ein paar Maldas Blue-Balls-Festival in Luzern be-suchen. Sonst bin ich rund um denSempachersee anzutreffen – sei esbeim Schwimmen, am See oderbeim Velofahren oder Biken.
Brian Spitchig, 37, nottwil: Ich habegerade im Radio etwas über Bali ge-hört. Am liebsten würde ich meine
Sommerferiendort verbrin-gen oder aufeinem Boot ir-gendwo imMeer. Hat esschöne Sand-strände undein Meer, binich glücklich.Ohne das
Handy erlebt man die besten Ferien.
Simon Ziswiler, 9, Sursee: Das Wet-ter muss natürlich schön sonnig und
warm sein inmeinen per-fekten Som-merferien. Ichliebe es, wenndas Wetter sorichtig heiss istwie in den letz-ten Wochen,das fand ichsuper. Wenn
das Wetter so schön ist, kann ich mitmeinen Kollegen in die Badi und Mu-sik hören.
elmar Schwegler, 47, ettiswil: In derSommerferienzeit habe ich gar keine
Ferien. Ichnehme mir nurin der Weih-nachts- undNeujahrszeitFerien. Das fin-de ich abernicht weiterschlimm, dennich arbeite ger-ne im Sommer.
Judith erni, 60, Büron: Meine per-fekten Sommerferien verbringe ichaktiv. Faul herumliegen kommt für
mich nicht inFrage, ichgehe sehr ger-ne wandernoder lerne dieKultur des Fe-rienortes ken-nen. Deshalbsollte das Wet-ter nicht allzuschlecht sein,
sondern einfach angenehm warm.Unter diesen Voraussetzungen kannich die Sommerferien am Besten ge-niessen.
aliSha WüeST
UMFrage
Eugene Fritzner wird in Nottwil als einziger Haitianer starten. zvg
Albert Marti betreut Eugene Fritzner während dessen Aufenthalt in Nottwil. agu
Roger Thut ist nun in der vierten Sai-son Bademeister in der Schöftler BadiRütimatten. Dass er ein zufriedenesGesicht macht, kann man sehr gutverstehen. «Badegäste kommen im-mer, auch wenn es regnet», erläuterter, «viele Badegäste kommen, wenn esetwas schöneres Wetter ist, und amvorletzten Sonntag erreichten wir mit2700 Eintritten einen neuen Badire-kord.» Und Thut ergänzte: «Übrigenshatten wir auch an diesem Rekordtagnoch genügend Liegeplätze.»
Mit einem 50-m-Schwimmbecken,
einem Nichtschwimmerbecken, einemTummelbecken mit Strömungskanalund Luftsprudel, einer 40 Meter langenWasserrutschbahn, einem separatenSprungbecken, einer 1- und 3-m-Sprunganlage, Beachvolleyball-Fel-dern, einem Tischtennistisch undTischfussball bietet das Schwimmbadso einiges. Zudem ist das Wasser aufmindestens 23 Grad beheizbar, und eswerden durch die Saison hindurch im-mer wieder Aquafit-Kurse, Schwimm-kurse, Rettungsschwimmer-Kurse undSchnuppertauchen angeboten.
Einladend ist auch das hoch überder Anlage gelegene Restaurant. DieÖffnungszeiten der Badi in Schöft-land, in der Einwohner der GemeindeTriengen verbilligten Eintritt genie-ssen, sind bei schönem Wetter jeweilsvon 9 (mittwochs ab 8) bis 20 Uhr,während der Schul-Sommerferien von8 bis 21 Uhr. Bei schlechter Witterungist die Badi von 9 bis 13 Uhr geöffnet.Die Badesaison dauert bis am Eidge-nössischen Bettag Mitte September,heuer bis zum 19. September.
MarTin Zürcher
ScHöFtland | In der Badi Rütimatten wurden Rekordtage verzeichnet
Hitze sorgt für Zufriedenheit
Die grosszügige Anlage in Schöftland hat einiges zu bieten für Sonnenhungrige und Wasserratten. FotoS: maRtIn züRcheR
Walter Büchler aus Triengenschwimmt beinahe jeden Tag seineLängen in der Schöftler Badi.
Diese beiden Badenixen hatten eslustig miteinander.
Haben Sie etwasSpannendesgehö[email protected]
…natürlich im
Nr. 29 / 16. Juli 2015 3SurENTAl
Es ist wohl einer der Jobs, welcher füreine Mehrheit nicht praktizierbar, jaunvorstellbar wäre. Ein Job, derscheinbar viel Überzeugung, Mut undvor allem Kraft erfordert. Als Bestat-ter ist man quasi permanent mit demTod konfrontiert. Dennoch ist es einJob wie jeder andere, mit dem sich einFamilienvater eine Existenz aufge-baut hat. Denn nur dank dieser Sicht-weise kann ein Bestatter überhauptseine Arbeit ausführen, wie auch Ad-rian Hauser weiss. «Ich kann gut da-mit umgehen, täglich dem Ende desLebens ausgesetzt zu sein; abschaltenist somit kein Problem», meint der In-haber der Bestattungen Hauser AG.Schliesslich sei es weder seine Trauernoch seine Familie.
Dennoch begegnet Adrian Hau-ser Angehörigen und Hinterbliebe-nen von Gestorbenen mit grösst-möglichem Respekt und mit grosserAchtung. Nur wenn er eine Phasehabe, in der er selber persönlichschwach sei oder werde, lasse er sel-tene Schicksalsfälle zu nahe an sichran. «Dann bringt es aber immerviel, mit vertrauten Personen dasGespräch zu suchen», meint der Be-statter mit eidgenössischem Fach-ausweis.
Weniger sagen ist mehrZudem beinhalte seine Aufgabe alsBestatter ja nicht nur, den Verstorbe-nen die letzte Ehre zu erweisen. VielAufwand muss er auch im administra-tiven Bereich leisten. Es ist nebst demPflegen und Einsargen eines Verstor-benen auch die gesamte Bestattungs-vorsorge, welche in sein Aufgabenge-biet gehört. Dabei nimmt er sich imGespräch mit der Trauerfamilie Zeit,um Wünsche betreffend Urne, Ab-schiedsfeier oder Leidzirkular aufzu-nehmen und diese dann erfüllen zukönnen.
Trotz rund 120 Todesfällen pro Jahr,welche Hauser begleitet, sei keiner
gleich. «Doch mit der Zeit lernt man,im Gespräch mit den Trauernden lie-berweniger zu sagen als zu viel», weissder Vater eines 15-jährigenSohnes. «Denn ich kannihnen das Leid janicht abnehmen,kann höchstenströstendeWortefinden.» Vor al-lem aber kön-ne er eines:Seine Arbeitso professio-nell wie mög-lich auszufüh-ren, umgrösstmöglicheZufriedenheit zuerlangen. «Deshalbmuss und kann ich auchgar nicht Psychologe sein.»Denn erstens masse er sich dies nichtan, zweitens brauche die Verarbeitungeines Todesfalls in den meisten Fällenvor allem eines: Zeit.
Beeinträchtigung der LebensqualitätSein Beruf ist quasi seine Berufung,wie er selber sagt. 24 Stunden ist
Hauser erreichbar. Sein Han-dy – sein steter Begleiter.
Kann er einen Anruffür einmal nichtdirekt entgegen-nehmen, ruft erschnellstmöglichzurück. Klingtfür viele unvor-stellbar undnicht machbar.Adrian Hauserliefert den Be-weis für deren
Machbarkeit. «Na-türlich ist es eine Be-
einträchtigung der Le-bensqualität, praktisch
immer auf der Hut zu sein, im-mer abrufbereit zu sein», gibt erdenn auch sofort zu. Dies bekommtwohl auch seine LebenspartnerinIrène Vitali zu spüren, die im Übri-
gen in einem 50-Prozent-Pensum beiihm arbeitet. Doch dessen müsseman sich bewusst sein, ansonstensei dieser Beruf schlicht und ein-fach der falsche.
Einst Polizist, heute BestatterEr selber scheint vor rund zwölfJahren den richtigen Weg einge-schlagen zu haben, als er sich selb-ständig gemacht und seinen Berufals Polizist an den Nagel gehängthat. Denn ohne zu zögern meintHauser: «Ich mache meinen Jobgerne.» Zudem hätte er als Polizistbereits gemerkt, dass er bei Ver-storbenen keine Berührungsangstkenne. Nach einiger Zeit, in der erunter anderem auch schnuppern ge-gangen ist, hat Hauser Nägel mitKöpfen gemacht und sich entschie-den, sein eigenes Bestattungsinsti-tut zu gründen und alsbald den eid-genössischen Fachausweis zuerlangen. Heute amtet er sogar alsPrüfungskommissionspräsident,
und im kommenden Herbst werdenseine ersten Auszubildenden denLehrgang mit dem Fachausweis beiihm abschliessen. Vor allem in Willi-sau und Umgebung geniesst er gros-ses Vertrauen, wobei er das mittel-fristige Ziel verfolgt, auch in SurseeFuss zu fassen. «Ein Büro habe ichdort bereits angemietet und hoffewirklich, dass es auch dort gut an-läuft.»
Damit er mit seinem Bestat-tungsinstut auch weiterhin dengleich hohen Standard und die glei-che Zufriedenheit bieten kann,braucht es auch weiterhin vollstesEngagement. In etwa so wie in derSRF-Serie «Der Bestatter». Denndie dortige Realitätstreue sei nichtvon der Hand zu weisen. «Es zeigtschon, wie es ist», meint Hauser, umim gleichen Atemzug zu erwähnen,dass die Arbeit rundherum keinenStellenwert geniesse. «Denn rund70 Prozent meines Jobs ist Büroar-beit.» kEvin siEBEr
sommerserie | Der Bestatter Adrian Hauser berichtet von seinem beruflichen Alltag zwischen Routine und Emotionen
«rund 70 Prozent meines Jobs ist Büroarbeit»
Bestatter Adrian Hauser: «Ich kann den Trauernden das Leid ja nicht abnehmen, kann höchstens tröstende Worte finden.» kEvin siEBER
sommerserie (i)
Surentaler und Oberwiggertaler wid-men ihre gemeinsame Sommerseriein diesem Jahr dem Thema «Tod,Trauer und Trost». Porträtiert werdenin einer mehrteiligen Serie Persönlich-keiten, die in ihrem Berufsalltag oderin ihrer ehrenamtlichen Funktion mitdem Tod konfrontiert werden undTrauerarbeit leisten. Heute: ein Be-statter.
Beobachten als dichterischer VorgangFriedrich Dürrenmatt hat einmal geschrieben: «Der Mensch sieht nicht einfach nur, nein, er interpretiert das Gesehene auch.Fotos ziehen Blicke an, bringen Dinge näher, wecken Interesse, decken auf – aber vor allem halten sie fest, was im Augenblickist. Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Fotografieren ist nur insofern Kunst, als sichseiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit mussgeformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.» So gesehen ist doch dieses Bild hier genau das, was Dürrenmatt be-schreibt: Wer die Augen offenhält, sieht ihn, den Scharfen Hahnenfuss, wer sie noch etwas offener hält, sieht vielleicht auch denkleinen «Heugümper im Ankeblüemli» – und weiss, dass er Sekunden später dieses Bild nie mehr sehen wird, ausser er hatteden Fotoapparat dabei und die Momentaufnahme gemacht. martin zürchEr
tiz
Sophia führt neu im Kanton Luzern dieRangliste der beliebtesten Mädchenna-men an. Sara bleibt nach langjährigenSpitzenpositionen erstmals ausserhalbder Top 5. Bei den Knaben steht neu Ju-lian anstelle von Jan ganz oben auf derHitliste.
Im Jahr 2014 erblickten im KantonLuzern 4153 Kinder das Licht der Welt.Das sind 88 Geburten mehr als im Vor-jahr und so viele wie seit 1996 nichtmehr. Die Eltern wählten für ihre 1947Töchter und 2206 Söhne 732 verschiede-ne Mädchen- und 778 verschiedenenKnabennamen.
Erstmals seit Beginn der Namenssta-tistik 1987 ist Sophia/Sofi(j)a/Shofija imJahr 2014 mit 32 Nennungen der meist-gewählte Mädchenname im Kanton. DerName verdrängt damit die vorjährigeSpitzenreiterin Sara(h)/Sahra, die nun –ebenfalls zum ersten Mal seit 1987 –nicht mehr zu den fünf beliebtesten Na-men für neugeborene Mädchen zählt.Mit 30 Nennungen hat An(n)a stark anPopularität gewonnen: Sie folgt an zwei-ter Stelle, nachdem sie im Vorjahr nochden achten Platz belegt hat. Ebenfallsbeliebt waren die Namen Elena und Lau-ra (jeweils 24 Nennungen) sowie Elin(e)/Elyn(e) (23 Nennungen) auf den Rängendrei bis fünf.
Bei den Knaben stösst im Jahr 2014Juli(j)an auf die Spitzenposition der be-liebtesten Vornamen vor. 34-mal wähl-
ten Eltern diesen Namen für ihren neu-geborenen Sohn; Jan(n)/Yann wirddamit vom ersten Platz verdrängt. Aufden weiteren Plätzen folgen Elias (29Nennungen) und Leon sowie Mat(t)eo/Mat(t)theo (jeweils 27 Nennungen).Ebenfalls häufig wurden die Namen Tim(26), Noa(h) (25) und L(o)uis (24) verge-ben. Den grössten Sprung unter denTop-10-Platzierten schafft aber Fabio:Nach Rang 35 im Vorjahr erreicht erneu mit 23 Nennungen den achten Platz.
Bei einer längerfristigen Betrach-tung seit 1987 zeigen sich im Kanton Lu-zern zwei Entwicklungen: Zum einennimmt die Vornamensvielfalt bei derNamensvergabe zu, zum anderen wan-delt sich die Beliebtheit der gewähltenNamen. Während bei den Mädchen inbeiden Perioden (1987 bis 2000 und 2001bis 2014) Sara(h)/Sahra der meistge-wählte Namewar, fand kein einziger derweiteren topplatzierten Mädchennamender früheren Jahre Eingang in die Top-10-Liste der späteren Periode.
Bei den Knaben fiel die Namenswahlzwischen 2001 und 2014 am häufigstenauf Luka/Luca (396 Nennungen), David(365) und Noa(h) (355) – allesamt Na-men, die in der früheren Zeitspannenicht zu den zehn beliebtesten Vorna-men gezählt hatten. Zwei Knabennamenhingegen, Simon und Raphael/Rafael,schafften es in beiden Perioden in dieTop 10 der beliebtesten Namen. Pd
kanton | sophia und Julian klettern an die spitze der namenslisten
88 Geburten mehr als im Vorjahr
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Was vor vierzig Jahren mit viel Idea-lismus begonnen hat, ist heute dienamhafte Nationale Jugend BrassBand (NJBB). Jugendliche zwischenzwölf und zweiundzwanzig Jahren, diebereits ein beachtliches Niveau er-reicht haben, spielen in den Formatio-nen A und B. Dieses Jahr haben sie ihrSommerlager im Campus Sursee ver-bracht und täglich bis zu acht Stundengeübt, in Gesamt- und Registerpro-ben. Dabei wurden sie von erfahrenenund ausgewiesenen Fachleuten be-treut, von den Gast-Dirigenten undden Registerlehrern, die sie auf dasJubiläums-Konzert vom letzten Don-nerstag vorbereitet hatten.
Von beiden Seiten ist das eine her-vorragende Leistung, die jungen Mu-siker kommen aus der ganzen Schweiz– Spitzenreiter ist das Wallis – und for-mieren eigentlich eine Ad-Hoc-Brass-Band. Das Lager startete am vorletz-ten Samstag, und bereits amvergangenen Donnerstag gaben dieBläserinnen und Bläser und Perkussi-onisten ihr erstes Konzert mit an-spruchsvoller Brass-Literatur imCampus Sursee.
«Musik ist die beste Art der Kom-munikation» – mit diesem Zitat be-grüsste Nationalrat Albert Vitali, Prä-sident der IG Volkskultur Schweiz, inseiner Grussbotschaft die Musikerund Zuhörerschaft im bis auf den letz-ten Platz besetzen Saal. In einer kur-zen Tour d’horizon stellte er die IGVolksmusik vor, die im Auftrag derSchweizer Kulturstiftung Pro Helve-tia den Volkskulturfonds verwaltet.Für ihn sei die Bedeutung der Natio-nalen Jugend Brass Band nicht zuunterschätzen, für die einzelnen Ju-gendlichen sei sie gar absolut zu-kunftsweisend.
Viel Tiefgang und Temperament bewiesenDie B-Formation, alle in weissen Blu-sen und Hemden mit dem obligatenroten Schal oder der roten Krawatte
gewandet, spielten im ersten Teil un-ter dem Gast-Dirigenten ChristophLuchsinger. Hauptsächlich wurdenWerke von englischen und amerika-nischen Komponisten wie Dan Price,Quincy Jones und Matthew Hall ge-spielt. Zu Ehren kamen aber auchzwei Schweizer Komponisten, derBündner Corsin Tuor mit dem «CMS-Marsch» und Marc Jeanbourquin mit«Red Mountain». «Letters fromHome» von Pat Metheny, arrangiertvon Svein H. Giske, wurde sehr ge-fühlvoll gespielt. Viel Tiefgang und
Temperament bewiesen sie bei den«Legends of Cyfarthia» von MatthewHall – eine Geschichte erzählen isteine Kunst, sie jedoch ohne Worte inMusik aufzuführen ist ein Kunst-werk.
Vierzig Jahre NJBB, das ist einGrund zum Feiern: In einem kleinenFestakt wurde dieser Tatsache Rech-nung getragen. Die Nationale JugendBrass Band bietet seit 1976 jährlich100 bis 120 Musikantinnen und Musi-kanten einen Sommerkurs an, bei demdieWeiterbildung und der Ehrgeiz mit
Spass gefördert werden. Im Zentrumsteht jeweils das gemeinsame Musi-zieren. Es galt aber auch all diesenfreiwilligen Helfern zu danken, diejahrelang für die NJBB ihr Wissenweitergegeben und mitgearbeitet hat-ten.
Im zweiten Teil des Jubiläumskon-zertes spielte die A-Formation unterdem Gast-Dirigenten Michael Bach –in schwarzen Blusen und Hemden.Italienische, englische und amerika-nische Komponisten kamen zumZuge mit sehr anspruchsvollen Kom-
positionen wie «The Legend of KingArthur» von Peter Meechan, ein lan-ges Stück sehr subtil gespielt, mitviel Dynamik zwischen kleinen undgrossen Instrumenten, mit an-spruchsvollen Soli. Die «Danza Orgi-astica» von Ottonino Respighi forder-te die Musiker heraus, siebegeisterten mit einem sauberen undlockeren Spiel. Der A-Band gelang esbeispielhaft, in hochstehender Unter-haltung ihre Leidenschaft an die Zu-hörenden weiterzugeben.
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oberkirch | Das Jubiläumskonzert zu 40 Jahre Nationale Jugend Brass Band der Schweiz fand im Campus Sursee vor vollen Rängen statt
«Musik ist die beste Art der kommunikation»
Dem Posaunenregister A-Formation gelang es beispielhaft, seine Leidenschaft an die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer weiterzugeben. BéAtRICE wüSt
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Bei schönem, aber etwas windigem Wetter,machten sich kürzlich einige Wandertüchtigeder aktiven Senioren Geuensee zu Fuss auf denWeg zur Gschweich-Hütte. Zum Mittagessentrafen auch die restlichen Senioren mit den Au-tos ein, und so war eine muntere Schar von 66Personen beisammen.
Die vielen verschiedenen feinen Salate, zube-reitet von Seniorinnen, und der saftige Bratenoder die gegrillten Würste luden zu einemschmackhaften Essen ein. Auch die von den Seni-
orinnen gebackenen feinen Kuchen sowie dieDesserts waren eine Gaumenfreude. Natürlichdurfte auch ein Kaffee Schnaps nicht fehlen.
Präsident Josef Theiler bedankte sich ganzherzlich bei allen Helfern an diesem Picknick, denSpendern der köstlichen Speisen und bei WalterSchaller für das gute Grillieren der Würste. Eingemütlicher Jass oder Plaudereien rundeten denschönen Nachmittag ab. Zu etwas späterer Nach-mittagstunde machten sich alle zufrieden wiederauf den Heimweg. jTg
geuensee | Aktive Senioren verbrachten ein paar gemütliche Stunden im Gschweich
reichlich gaumenfreude beim Picknick
Gemeinsames Anstossen auf ein feines Picknick. ZvG
Nr. 29 / 16. Juli 2015 6SurENTAl
Für die Bundesfeier 2015 liess sich dieInteressengemeinschaft Schlierbachetwas ganz Besonderes einfallen: DerFestredner an der Bundesfeier wurdeerstmalsmittels demokratischerWahlbestimmt. Am Schluss übertrumpftemit dem U19-Nationalspieler undFCL-Talent Remo Arnold (18) ein ein-heimischer Fussballer die nationalenund regionalen Berühmtheiten.
Die Regeln für die erste demokrati-sche Wahl des Bundesfeier-Festred-ners waren einfach. Jeder und jededurfte mitmachen und alle warenwählbar. Egal ob Schlierbacher, Heim-wehschlierbacher, Schlierbach-Fanoder gar jemand, der mit Schlierbachgar nichts amHut hat: Alle durften ih-renWahlzettel in die offizielle Urne imDorfzentrum werfen.
Von Doris Leuthard bis Didier CucheDie Nachricht der ersten demokrati-schen Wahl eines Bundesfeier-Fest-redners zog weite Kreise und wurdeselbst in den umliegenden Kantonenwahrgenommen. Obwohl die Walbe-teiligung das grosse Interesse letzt-lich nicht ganz widerspiegelte, durf-ten die Organisatoren eine grosseAnzahl Stimmzettel auswerten. Dabei
zeigte sich, dass die Gedanken, Wün-sche und Erwartungen an einen Fest-redner unterschiedlicher nicht seinkönnten.
Erwartungsgemäss viele Stimmenerreichten nationale Berühmtheitenaus dem Bundesrat. Unter den Magis-traten machte wenig überraschenddie Freiämterin Doris Leuthard ammeisten Stimmen. Auch populäre Ver-treter aus Wirtschaft, Gesellschaftund Sport machten viele Stimmen. Soerreichte der immer noch populäreehemalige Skirennfahrer Didier Cu-che ein gutes Ergebnis.
Daneben erhielten aber auch ver-borgene Schlierbacher Talente be-trächtlichen Zuspruch. Dabei warenPersonen, die aus einem langen Lebenoder einem speziellen sozialen Enga-gement hätten berichten können. Inte-ressanterweise wollten auch einigeWähler jene Personen in die Pflichtnehmen, die ihre Positionen sonst mitNachdruck am Stammtisch – und nurdort – vertreten.
Am Schluss übertrumpfte ein Ein-heimischer alle anderen Berühmthei-ten. Am meisten Stimmen erhielt derU19-Nationalspieler Remo Arnold. Erist ab der Saison 2015/16 Mitglied der
1. Mannschaft des FCL. Die Interes-sengemeinschaft Schlierbach freutsich über diese interessanteWahl. DasWahlergebnis zeigt, dass sich dieWählerinnen und Wähler Gedankengemacht haben, wem sie ihre Stimmegeben wollen und wem die Bühne unddie Plattform am 1. August gehörensollen.
Fest mit weiteren HöhepunktenDie Schlierbacher Bundesfeier findetam Samstag, 1. August, ab 19 Uhr inWetzwil statt. Neben der Festredewerden musikalische und kulinari-sche Köstlichkeiten nicht fehlen. Dieweiteren traditionellen Elemente wiedas Bundesfeuer runden den Anlassab. Die offizielle Rede wird nach derEröffnung um 20.15 Uhr zu hörensein.
Die Bundesfeier wird in der Ge-meinde Schlierbach im Turnus durchdie Dorfvereine organisiert. Die Inte-ressengemeinschaft Schlierbach wur-de 2004 gegründet. Der unabhängigeVerein bezweckt die Entwicklung derGemeinde Schlierbach und die Stei-gerung der Attraktivität und der Le-bensqualität in der Gemeinde. Er hatrund 100 Mitglieder. Armin HArtmAnn
schlierbach | Der einheimische FCL-Fussballer Remo Arnold macht das Rennen
Der Festredner wurde gewählt
«Die Abwechslung:Alle reden davon,wir haben sie.»
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Zu den aufmärschen in sempachDie Rede- und Versammlungsfreiheit,aber auch das gewaltlose Demonstrie-ren, sind in unserem freiheitlichen Staatwichtig. Wenn Links- und Rechtsextremeohne Bewilligung demonstrieren, drohengewalttätige Auseinandersetzungen.Hinter jeder unbewilligten Demonstrationstehen Einheizer mit der Fähigkeit, Mas-sen in Bewegung zu setzen und die Un-fähigkeit, diese wieder zu bremsen. Zu-rück bleiben Empörung und Wut, aberoffensichtlich auch Hilflosigkeit.
Als verantwortungsvolle Schweize-rinnen und Schweizer müssen wir unsgegen jede Form von Hassparolen, Het-ze und «hohlenWorten» mutig entgegensetzen. Extremisten können in einerstarken, geeinten Gesellschaft wenigausrichten. Diese Chaoten, kommen sienun von politisch rechten oder linkenRändern, sind Feinde der Demokratie
und der Freiheit. Für Freiheit und Demo-kratie müssen wir in unserem Land nichtkämpfen. Wir müssen die Freiheit aberauch gebrauchen, verantwortungsvollund engagiert.
Beide Seiten, ob nun links- oderrechtsextrem, haben keine Botschaf-ten. Sie suchen die Konfrontation. Siewollen letztlich nichts anderes als Auf-merksamkeit für ihre extremen Haltun-gen. Die Lust würde diesen Krawallbrü-dern sehr schnell vergehen, wenn dieMedien sie durch Nichtbeachtung indie Bedeutungslosigkeit versetzen wür-den. Es gäbe doch viele positive Ge-schichten, um Zeitungen zu füllen, diefür unsere Gesellschaft von viel grösse-rem Nutzen sind.
CHArLy FreitAg, KAntonsrAtunD nAtionALrAtsKAnDiDAt FDP,
Beromünster
leserbrieF
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Nr. 29 / 16. Juli 2015 7SurSee
Es ist ungewohnt ruhig in der Kan-tonsschule Sursee. Wo sich vor zweiWochen noch Schülerinnen und Schü-ler schwatzend auf den Gängen ge-tummelt haben, findet man nun nurnoch unzählige Stühle und Tische mit-ten auf dem Weg. Die grossen Som-merferien haben begonnen, und es istvielerorts Zeit für die grosse Reini-gung der Schulen. Zuständig dafür inder Kanti ist HerbertMeier, der Haus-wart der Schule. «50 Wochen gehörtdas Schulhaus den Fachlehrpersonenund den Schülern. Die restlichen zweiWochen gehört es mir», meint erschmunzelnd.
Zusammen mit einem Team von 35Helfern bringt er die Kantonsschulewährend zirka elf Tagen wieder aufVordermann. Meier selbst leitet undplant die Grossreinigung und ist fürdie Einteilung und die Betreuung derHelfer zuständig. Das kann schnell zuStress führen: «In dieser Zeit stehtman schon immer ein bisschen unterDruck», gibt der 55-Jährige zu. Vor al-lem, weil bei der Reinigung im Som-mer alles äusserst genau gesäubertwerden muss, schliesslich soll vorSchulbeginn wieder alles blitzblanksauber sein.
Die Hitze hat auch ihren VorteilVor allem durch die verschiedenenaussergewöhnlichen Arbeiten, diedurch das Schuljahr hindurch nichterledigt werden können, unterschei-det sich die Sommerzeit von der rest-lichen Arbeitszeit. «Im Normalfallmachen wir eine sogenannte Unter-haltsreinigung. Im Sommer kommt esjedoch zur Grossreinigung», erklärtHerbert Meier, der in Kaltbach wohnt.Zur Grossreinigung gehört auch diespezielle Reinigung der Böden. Dabeiwerden diese mit einem Hochleis-tungsgrundreiniger bedeckt, der dieSchutzschichten des Bodens komplettauflöst. Der rohe Boden wird daraufmit einer neuen Schutzschicht bestri-
chen. Das Bestreichen der Böden inallen Räumen übernimmt der Chefpersönlich. «Für das Auftragen derneuen Schutzschicht braucht es eingewisses ‹Know-How›. Ich habe schonzwölf Grundreinigungen hinter mir,deshalb müsste ich langsam wissen,wie man die Böden am schnellstenwieder neu beschichtet», erzählt er la-chend. Dabei war die herrschendeHitze sogar ein kleiner Vorteil. Durchdas schwüle Wetter ist die Luftfeuch-tigkeit in den Räumen sehr hoch unddie Chemikalie zum Bestreichen derBöden trocknet nicht schon währenddes Auftragens ein.
Ohne die Helfer ginge es nichtNatürlich gibt es auch Arbeiten, dienicht so viel Spass machen. Wenn Ge-rätschaften oder Mobiliar nicht sach-gemäss behandelt werden, müssendiese ersetzt werden. Durch rechtzei-tigeMeldung des Schadens könnte dasverhindert werden. «Dies ist dann är-gerlich. Eine solch grosse Reinigungmacht man schliesslich nicht nur zurSäuberung, sondern auch zur Werter-haltung der Gerätschaften und desMobiliars», erklärt der Hauswart. Da-mit die Reinigung problemlos klappt,muss eine gute Organisation herr-schen.
In der Kantonsschule Sursee wirdmit insgesamt sieben Teams gearbei-tet, die je drei bis sechs Personen um-fassen. Nebst dem festangestelltenPersonal arbeiten in dieser Zeit auchnoch drei Aushilfen. Und nicht alleKantischüler müssen das Gebäudeder Kantonsschule Sursee aufgrundder Sommerferien für sechs Wochennicht mehr betreten. Insgesamt hel-fen 20 Schülerinnen und Schüler derKanti in Form eines Ferienjobs dabei,dass ihr Schulhaus zum Schulbeginnhin wieder schön sauber ist. «Ohne dieHelfer würde die Reinigung der rund60 Schulzimmer nicht möglich sein»,betont Herbert Meier. alisHa wüest
Kanti | In den ersten beiden Wochen der Sommerferien besorgt Abwart Herbert Meier mit seinem 35-köpfigem Team die Sommerreinigung
Kantonsschule wird auf Vordermann gebracht
«In der Kunst gibt es kein Richtig undkein Falsch. Das einzige, was ihrfalsch machen könnt, ist einfach rum-zustehen und nichts zu machen.» Mitdiesen Worten begrüsste NesaGschwend die 13 Kinder, die amWork-shop «Verknüpft – Verknotet» im Mu-seum Sankturbanhof teilnahmen. Or-ganisiert wurde der Workshop vomFerienpass Region Sursee. Alle Kin-der, die in der Region Sursee wohnen,konnten einen Ferienpass lösen und sodie ersten beiden Ferienwochen unterGleichaltrigen verbringen.
Diese Chance liessen sich die acht-bis dreizehnjährigen Kinder nicht ent-gehen und nutzten den Ferienpass ak-tiv. So auch die zwölf Mädels und dereinzige Junge in der Gruppe, die denWorkshop mit der Künstlerin NesaGschwend am vergangenen Donners-tag besucht haben. Der Workshopfand im Museum Sankturbanhof statt,wo Nesa Gschwend aktuell eine Aus-stellung hat.
Dinge darstellen, ganz ohne worteGestartet hat derWorkshop imGartendes Museums. Durch verschiedeneSpiele im Kreis lernten die «Ferien-pässler» zuerst zusammen mitGschwend untereinander die Namen.Danach forderte die Künstlerin dieKinder auf, nur mit ihrem Körper undihrer Körpersprache Dinge darzustel-len. Eifrig und mit viel Spass stelltendie 13 kunstinteressierten Kinderverschiedenste Sachen wie Wasser,Bäume, Kugeln oder sogar Schuhedar. «Malen und Zeichnen hat ganzviel mit Bewegungen zu tun», meinteGschwend.
Nach dem Einstieg durften die Kin-der einen ersten Blick auf die Ausstel-lung werfen. Zuerst ging es die vielenTreppen hoch in den ersten Raum.«Eigentlich heisst dieser Raum Äbte-saal, aber ich nenne ihn viel lieber denVogelsaal», erzählte Nesa Gschwendden Kindern. Passend zu diesem Na-
men hat es an den Wänden 409 Jahrealte Zeichnungen von verschiedens-ten Vögeln und Wappen. Doch vielmehr interessierten sich die Kinderfür die eiförmigen Kunstwerke, dieüberall am Boden verteilt waren. Beiden mittelgrossen Eiern handelt essich um mit Wachs und Fäden überzo-gene Bettanzüge. Innerhalb der Bett-anzüge befanden sich lauter Erinne-rungsstücke an die beiden Kinder vonGschwend aus Papier. «Als meine Kin-der älter wurden, wollten sie die Sa-chen und ihre Bettanzüge nicht mehr.Die Welt ist viel schneller geworden.Ich möchte diese Erinnerungen behal-ten und sie weitergeben», erklärteGschwend den Kindern.
Kleine spiele ins Programm eingeflochtenIn allen Räumen liess Gschwend die
Kinder zuerst in aller Ruhe die Skulp-turen und die Bilder anschauen undkennenlernen. Immer wieder flochtsie kleine Spiele ein, um die Kunst-werke den Kindern näherzubringen.«Die Führung wurde vor allem spiele-risch aufgebaut. Die Kinder sollen dieKunstwerke selbstständig entdeckenund verstehen können», erklärte dieKünstlerin das Prinzip des Work-shops. Unter demNamen c-o-n-n-e-c-t-e-d stellt sie noch bis am 4. Oktoberihre Werke im Sankurbanhof aus. Fürihre Kunstwerke benutzte NesaGschwend vor allem die MaterialienTextilien, Pflanzen, die eigenen Haareund sehr häufig Wachs und schuf ausihnen ganze Raum-Installationen austextilen Paneelen, Zeichnungen, be-stickten Bildern und Skulpturen.
Nach dem ersten Rundgang durch
die Ausstellung wurden die Kinderselbst aktiv. Mit Farbstiften, Kohlen-stiften undWachsmalkreiden aus demAtelier von Gschwend malten zuerstalle im Kreis eigene kleine Kunstwer-ke. Die einzige Voraussetzung war,dass die Kinder ihre Bilder alle an ei-nem Stück zeichnen mussten, ganznach dem Motto «Verknüpft – Verkno-tet». Anschliessend durften sich diekleinen Künstler frei im Museum be-wegen und die ausgestellten Werkeabzeichnen. Die Kunstwerke wurdendann in der Cafeteria des Museumsausgestellt. Und wer weiss: Vielleichtbefand sich unter den dreizehn Kin-dern ein zukünftiger Künstler odereine zukünftige Künstlerin, der oderdie in ein paar Jahren eine eigene Aus-stellung im Sankturbanhof habenwird. alisHa wüest
worKshop | Künstlerin Nesa Gschwend leitete ein Atelier für den Ferienpass Region Sursee im Sankturbanhof
Die Kunst spielerisch kennenlernen
Nesa Gschwend schaut den jungen Künstlern beim Zeichnen im Garten aufmerksam zu. AlISHA WüeST
Während die Schüler die Ferien geniessen, rackert sich Kantihauswart HerbertMeier bei der grossen Sommerreinigung ab. AlISHA WüeST
Kampagne
regionalbibliothek machteBiblioFreak bekannter
Den Tag des Städtlifestes nutzte dasTeam der Regionalbibliothek Sursee,um die seit April landesweit laufendeKampagne BiblioFreak auch in derRegion bekannter zu machen. Mitar-beiterinnen empfingen vor der Biblio-thek Passanten auf dem Weg zumFest und luden sie ein, sich im impro-visierten Freiluft-Fotostudio per So-fortbildkamera ablichten zu lassen,nachher das Bild im Foyer aufzuhän-gen und mit einem treffenden Kurz-text zu versehen. Und siehe da – einegrosse Zahl liess sich auf das Experi-ment ein. So entwickelte sich nachund nach eine dekorative Wand mittollen Bildern und mit Aussagen zuden Vorlieben kleiner und grosser Bi-blioFreaks. mgt
ForDerung
sVp fordert rückbau vontempo-30-Verengungen
Die Stadt Sursee hat unlängst be-schlossen, flächendeckend ein Tempo-30-Regime einzuführen. Damit ver-bunden wurden vielerorts zusätzlichbauliche Massnahmen eingeführt, umden Tempo-30-Zonen den entspre-chenden Charakter zu verleihen. Sowurden auch entlang der Sonnhalde-strasse verschiedene Verengungen inForm von neu angepflanzten Bäumenin der Fahrbahn realisiert.
Die SVP der Stadt Sursee moniertnun, dass der Stadtrat bei der Wahlvon Verengungsmassnahmen überkein glückliches Händchen verfüge.Denn wie bei der Merkurstrasse oderder Centralstrasse erwiesen sich auchdie baulichen Verengungsmassnah-men an der Sonnhaldestrasse als un-tauglich. Durch die baulichen Veren-gungen sei es nun anmehreren Stellennicht mehr möglich, dass sich zweiFahrzeuge kreuzen können. Dies füh-re unweigerlich zu Problemen. DieSVP fordert daher den Stadtrat auf,diese Verengungen zu entfernen, da-durch die Gefahrensituation an derSonnhaldestrasse zu entschärfen unddie diversen Benachteiligungen auf-zuheben. PD
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Nr. 29 / 16. Juli 2015 9SurSee
Die jungen Nachwuchsturner desSTV Rickenbach schienen sich pudel-wohl zu fühlen am vergangenen Sams-tag auf dem Surseer Martigny-Platz.Ihre Performance jedenfalls warstark, emotional und abwechslungs-reich. Begonnen mit einem groovigenShowtanz, gefolgt von Sprungelemen-ten, war der Beginn rasant, witzig,zum Teil atemberaubend. Obwohlnicht jedes einzelne Detail stimmte,gab es für die zahlreichen Zuschauerviel Grund zum Applaudieren.
Die junge Kunstturnergruppe ausdem Turn-Mekka Rickenbach hat insge-samt in sechs Schweizer Städten Haltgemacht, um Strassenzirkus zu präsen-tieren. Unter der Leitung von WalterHüsler trainieren die Jungs drei Malpro Woche. Das Ziel dieser Minitour seies denn auch gewesen, mittels dieserStrassenvorführungen die Gefühle undvor allem das Leben eines Artisten nä-her zu bringen. Als Abschluss standSursee auf dem Programm.
«Showmänner» sind mit dabeiDie Show ging mit Partner- und Grup-penakrobatik weiter. Viel Witz,Charme und vor allem turnerischesKönnen präsentierten die jungenKunstturner während ihrer 45-minüti-gen Show. Der gewiefte Beobachterkonnte es feststellen: Um die Abläufemöglichst rund und ohne Unterbre-chungen zu halten, dachten sie an je-des noch so kleines Detail. Sei es dasBereitstellen von neuen Materialiennach seinem eigenen Sprung oder das
Fassen von neuen Kostümteilen – alleswar in einem sauber geführten Ablaufbestens einstudiert. Sogar einige klei-ne «Showmänner» sind in dieser Trup-pe dabei, so dass bereits nach kurzerZeit die Stimmung auf die Zuschauerhinüberschwappte.
Nicht nur «Seich» im KopfNach einer halbstündigen Pause folg-te die zweite Darbietung. Die warnicht minder attraktiv, jedoch mit einwenig mehr Zuschauern. Die jungenKunstturner hatten es sich verdient.Oder wie es eine ältere, zufällig vor-
beigelaufene Dame aus Sursee aufden Punkt brachte: «Ein gutes Bei-spiel dafür, dass die jungen Leuteheutzutage halt nicht nur immer‹Seich› im Kopf haben, sondern auchetwas leisten können und wollen.»
KeviN Sieber
Showauftritt | Abschluss der kleinen Schweizer Tour der FreeStyle Artists aus Rickenbach in Sursee
Kunstturnen mit witz und Charme
Es ist angenehm kühl im Keller desHauses Nummer zwei in der Kybur-gerstrasse in Sursee. Und trotzdemläuft den zwölf Kindern der Schweissden Rücken hinunter. «Das ist extremanstrengend», meint ein Junge atem-los. Von den entspannten Gesichternam Anfang des vergangen Freitag-nachmittags ist nicht mehr viel zu se-hen. Mit grösster Konzentration undenormem Ehrgeiz versuchen sich dieKinder an den Aufgaben, die ihnen Fa-bricio Rabelo vor der grossen Spiegel-wand vorzeigt.
Die zwei Mädchen und die zehn Bu-ben kommen das erste Mal in den Ge-nuss einer Capoeira-Unterrichtslekti-on. Die Capoeira-Lektion wurde vomFerienpass Region Sursee angebotenund traf auf Beliebtheit bei den Kin-dern. «Capoeira war eines der Ateli-ers, das extrem schnell ausgebuchtwar», meint Urs Vögeli, Gesamtleiterdes Ferienpasses.
Geleitet wird das Capoeira-Ateliervom 34-jährigen Fabricio Rabelo, derschon seit seinem 18. Lebensjahr Ca-poeira unterrichtet. «Capoeira hatsehr viel mit der brasilianischen Ge-schichte zu tun. Den Ursprung hat Ca-poeira bei den afrikanischen Sklaven,die in Brasilien arbeiten mussten. Sienutzten Capoeira, um verdeckt Wider-stand zu leisten», erklärt der gebürti-ge Brasilianer den Kindern am An-fang. Nach einer kurzen theoretischenEinführung geht es dann auch schonlos. Mit einem lockeren Einwärmensollen die Kinder beginnen. Bevor siejedoch starten, schaltet der Trainerüber die grossen Boxen Musik an.«Capoeira ist eine Tanz- undKampfsportart, jedoch ohne direktenKörperkontakt. Dabei spielt dieMusikeine sehr grosse Rolle. Ohne Musikund Rhythmus funktioniert Capoeiranicht», erklärt er.
Durch einen vorbereiteten Par-cours rennen die Kinder zuerst einpaar Runden auf beiden Beinen, an-schliessend auf Händen und Füssenund zum Schluss mit komplexerenWechseln von Rückwärtslaufen zuVorwärtslaufen. Schon hier zeigt Fab-ricio Rabelo keine «Gnade». Für dasUmwerfen eines Gegenstandes mussder Verursacher zehn Liegestützenmachen. Im Hintergrund hört manimmer noch die brasilianische Musik,die häufig auffällige Trommelrhyth-men aufweist. Durch den Parcours er-
lernen die Kinder auf spielerische Artund Weise die Grundelemente des Ca-poeiras. Anschliessend nimmt Rabeloeine grosse Trommel zur Hand. DieKinder stellen sich im Kreis auf, undzusammen machen sie Rhythmus- undReaktionsspiele. Dadurch lernen sieein gewisses Rhythmusgefühl, wasbeim Capoeira sehr nützlich sein kann.
viel Spass beim Ausprobieren der KicksDass Capoeira trotz allem eineKampfsportart ist, demonstriert derTrainer höchstpersönlich mit ein-drücklichen Kicks und Kampfelemen-ten. Der Ehrgeiz der Kinder ist nunwieder geweckt, schliesslich möchtensie so etwas auch können. Nach einemkurzen Dehnen, geleitet von RabelosFreundin Silvia Stadelmann, mit derder Capoeira-Trainer «CapoeiraSchweiz» gegründet hat, dürfen sichdie Kinder selbst an den komplizier-ten Kombinationen versuchen.
Obwohl sich die Kicks als äusserstanspruchsvoll erweisen, haben dieKinder enormen Spass beim Auspro-bieren. Auch bei dieser Trainingsein-heit wird die Wichtigkeit der Musikwieder klar. Fabricio Rabelo begleitet
sie mit einem brasilianischen Instru-ment, dem sogenannten Berimbau.Natürlich dürfen auch die Kinder mu-sizieren, und dank des guten Wetterskönnen sie das sogar draussen ma-chen. Mit verschiedensten Trommel-und Rhythmus- und Schlaginstrumen-ten versuchen sie, den vorgegebenenTakt einzuhalten.
Zum Abschluss des Ateliers dürfen
alle «Ferienpässler» auf der Wiesedes Parks Kyburg ihr Können de-monstrieren. Anschliessend wird ge-sungen. «Es hat sehr Spass gemachtund es war spannend, mal eineKampfsportart auszuprobieren. Capo-eira ist sehr vielfältig und ich kann esnur weiterempfehlen», meint einMädchen am Schluss begeistert.
AliShA wüeSt
LeKtion | Zwölf Kinder vom Ferienpass Region Sursee liessen sich in die brasilianische Tradition Capoeira einführen
eine vielseitige Kampsportart ausprobiert
Alle Teilnehmer und die Leiter Silvia Stadelmann und Fabricio Rabelo beim Musizieren und Üben. FoToS: AliShA wüeST
Fabricio Rabelo hilft den «Ferienpässlern» mit brauchbaren Tipps und Tricks.
Gelungener Tournee-Abschluss in Sursee: die jungen Kunstturner der FreeStyle Artists aus Rickenbach. Kevin SiebeR
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ioZ gewinnt nintexPartner award 2015
Am Sonntag zeichnete Nintex an derWorldwide Partner Conference (WPC)zwölf seiner über 1100 weltweitenPartner für herausragende Leistun-gen aus. Der Surseer IT-DienstleisterIOZ war dabei gleich in mehreren Ka-tegorien unter den Finalisten undmachte schliesslich in der Kategorie«Nintex Choice – EMEA» das Rennen.An der diesjährigen Worldwide Part-ner Conference von Microsoft in Or-lando zeichnete der weltweit führendeSharePoint-Workflow-Anbieter Nintexin den vier Kategorien Business Ex-cellence, Marketing Impact, NintexChoice und Solution Innovation je-weils einen Partner aus den Wirt-schaftsräumen APAC, EMEA undAmericas aus. In den drei erstgenann-ten Kategorien war die IOZ jeweilsunter den drei Finalisten. In der Kate-gorie «Nintex Choice» wurde die IOZals strategischer und aufstrebenderNintex-Partner mit dem Award ausge-zeichnet.
Erich Lötscher und Josua Müller,beide in der Geschäftsleitung vonIOZ, nahmen am Sonntag in Orlandoden Award aus der Hand von Nintex-CEO John Burton entgegen. «Wirfreuen uns natürlich sehr, von Nintexmit diesem Award ausgezeichnet zuwerden», so Erich Lötscher, Ge-schäftsleiter IOZ. «Letztes Jahr wa-ren wir in der Kategorie MarketingImpact unter den Finalisten, in die-sem Jahr wurden wir als einzigerPartner aus dem WirtschaftraumEMEA gleich in drei Kategorien nomi-niert und dürfen nun sogar einenAward mit nach Sursee nehmen. DieAnerkennung unserer Leistungendurch Nintex bestärkt uns und zeigt,dass wir gemeinsam auf dem richti-gen Weg sind.»
Weiter wurde die IOZ am Sonntagoffiziell zum «Nintex Premier SolutionPartner» ernannt. Nach der Gründungdes IOZ Nintex Competence Centersim Frühjahr 2014 folgte im Oktoberdie Aufnahme als offizieller Nintex-Schulungspartner. ImMai 2015 wurdedann IOZ-Projektleiter Raphael Bach-mann zum einzigen DeutschschweizerNintex virtual Technical Evangelisternannt. Nun hat die IOZ als NintexPremier Solution Partner die höchstePartnerstufe beim Workflow-Anbietererreicht.
«Durch die Premier-Partnerschaftprofitieren insbesondere unsere Kun-den», so Raphael Bachmann, IOZ-Pro-jektleiter und Nintex vTE. «Wir erhal-ten Einblick in die Produkte-Roadmapund erfahren früh, welche Wege Nin-tex mit seinen Produkten einschlagenwird. Dieses Wissen kommt unserenKunden zugute, da wir so langfristigeLösungen aufbauen und unser Know-how in die Projekte einfliessen lassenkönnen.» mgt
Bei der Preisverleihung (v.l.): JohnBurton (Nintex), Josua Müller (IOZ),Erich Lötscher (IOZ) und Perry Gale(Nintex). Zvg
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Joseph Stutz, Autor
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Berufliche Höhenflüge, finanzieller Ruin und der schmerzli-che Verlust seiner geliebten Ehefrau: In seinem Leben hater schon viel durchgemacht. Doch Joseph Stutz gab nieauf. Stattdessen glaubt der unerschütterliche Optimist ansein Glück und an dasjenige seiner Mitmenschen: «DasGlück ist für uns alle erreichbar», sagt er.
Wertvolle LebenshilfeAufgrund seiner Erfahrungen, seiner Beobachtungen undseiner Analysen hat der 70-Jährige aus Zug stammendeentdeckt, dass die meisten der psychischen Leiden undKrankheiten durch den Menschen selbst verursacht wer-den. Mit seinem Buch «Sich wohlfühlen» liefert er denSchlüssel zur Verbesserung der eigenen Lebensqualität.Joseph Stutz erklärt darin auf einfache Weise, wie wir allewieder zu Freude und Genuss am Leben finden.
Glück lässt sich nicht abonnieren.Vieles ist tatsächlich Glückssache.Aber längst nicht alles.
Die Samariterarbeit ist unser Hobby, dasuns sehr viele, wertvolle Kontakte bringt.Sei es beim Postendienst an div. Veran-staltungen, d.h. wir sind dort die Erst-Helfer, wenn eine Person verletzt ist,oder ein gesundheitliches Problem hat.Damit wir auf dem neusten Wissenstandder Ersten-Hilfe sind, haben wir immeram ersten Dienstag im Monat Übung undlassen uns von unseren Kursleitern wei-terbilden.Wir bieten monatlich Nothilfe-Kurse anund div. Kurse. Auf Anfrage auch spezi-elle Kurse für Firmen.Seit 2 Jahren bilden wir auch 3. Oberstu-fenschüler von Sursee in BLS/AED fürsHerzStarke Sursee aus.
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verwildern, im Dickicht findet der IgelUnterschlupf und Nahrung. Im Herbstdas Laub liegenlassen oder mit mitAst- und Strauchschnitt einen Haufenaufschichten.
• Kein Gift im Garten! Pestizide vergiftendas Futter der Igel.
• Fadenmäher, Tellersensen und Mähro-boter sind des Igels Tod. Vor dem un-umgänglichen Einsatz unbedingt Ar-beitsfläche nach Igeln absuchen.
•Ganz wichtig für AutomobilistenIgel müssen auf ihren kilometerlangennächtlichen Wanderungen unzähligeStrassen überqueren, bitte fahren Siewährend der Nacht vorausschauend undmit angepasster Geschwindigkeit.Hilfsbedürftige Igel gehören in die Hän-de von Fachleuten, bitte rufen Sie im Not-fall unsere 24-Stunden-Hotline an unter079 652 90 42.
Igel – geliebt unddoch gefährdet
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Das Glück erkennt man nicht mitdem Kopf, sondern mit dem Herzen.Sprichwort aus Norwegen
Das Glück deines Lebens wird bestimmt vonder Beschaffenheit deiner Gedanken.Marc Aurel, röm. Kaiser, 121-180
Das Glück ist das einzige, das sich verdop-pelt, wenn man es teilt.Albert Schweitzer, dt.-frz. Arzt, 1875 -1965
Das Glück tritt gern in ein Haus ein, wo guteLaune herrscht.Sprichwort aus Japan
All unser Streben ist ausgerichtet auf einglückliches Leben.Aristoteles, griech. Philosoph, 384 – 322 v. Chr.
Das höchste Glück des Lebens besteht in derÜberzeugung geliebt zu werden.Victor Hugo, frz. Schriftsteller, 1802-1885
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks undder Anfang der Unzufriedenheit.Søren Kierkegaard, dän. Philosoph, 1803-1855
Das wahre Glück gründet sich nur auf dieSchätze, welche man im Herzen sammelt.Unbekannt
Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluss,glücklich zu sein.Lawrence George Durell, brit. Schriftsteller, 1912-1990
Glück ist meist nur ein Sammelbegriff fürTüchtigkeit, Klugheit, Fleiss und Beharrlich-keit. Unbekannt
Um den vollen Wert des Glücks zu erfahren,brauchen wir jemand um es mit ihm zuteilen!Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910
Versäume nicht das kleine Glück, um auf dasgrosse zu warten. Unbekannt
Glücklich sein heisst nicht, das Beste vonallem zu haben, sondern das Beste aus allemzu machen. Unbekannt
Nichts bringt uns mehr vom Weg zum Glückab, als dass wir uns nach dem Gerede derLeute richten, statt nach unseren Überzeu-gungen.Seneca, röm. Philosoph u. Dichter, 4 v.Chr. – 65 n.Chr.
Man muss glücklich sein, um glücklich zumachen. Und man muss glücklich machen,um glücklich zu bleiben.Maurice Maeterlinck, belg. Schriftsteller, 1862-1942
1. Keine Sorge, niemand soll hier zu übermässigemAlkoholkonsum angestiftet werden. Aber es gibtMomente im Leben, da wirkt ein Drink Wunder.Echte Klasse hat ein Whisky Sour: 6 cl Whisky,4 cl Zitronensaft, 4 cl Zuckersirup. Mit Eis kräftigdurchschütteln. Die Musik dazu: Marco Pereira,der brasilianische Gitarrengott, ist ein Geheim-tipp («Essence», Proper Music Distribution)
2. Haben Sie «gutes» Porzellan im Schrank? BoneChina oder echtes Meissener von Tante Margot?Bitte verwenden! Leberwurstbrote schmeckendavon besser. Pizza und Pasta sowieso.Vielleicht haben Sie ja auch noch Silberbesteckund Stoffservietten? Wie sagte schon Friedrichder Grosse? Die Dinge des täglichen Lebenssollten von erlesener Schönheit sein.
3. Trend Selbermachen: Jedenfalls kapieren dieLeute langsam, wie gut einem Stricken, Bastelnoder Gärtnern tut.
4. Einmal dieses Jahr zum Bahnhof fahren undvon dort aus eine Landpartie machen. Egal, obes schneit, regnet oder sonnig ist. Das Ticket isterschwinglich (oder GA auf der Gemeinde reser-vieren). Die Schweiz ist so schön, dass man sieab und zu live sehen sollte.
5. Die Schauspielerin Christine Neubauer auf dieFrage, wie man sich im eigenen Körper wohl-
fühlt: «Entscheidend ist, dass Sie selbst bestim-men, ob Sie sich wohlfühlen. Diese Entschei-dung dürfen Sie nicht jenen überlassen, die Sieanschauen.»
6. Die Haare schlapp, die Frisur im Eimer? GönnenSie sich einen neuen Schnitt, idealerweise aneinem Jungfrau- oder Löwe-Tag.Hier können Sie nachsehen:www.mondkraft.com/mondkraft/lunarcalendar.
7. Yogis seien die besseren Liebhaber, sagt eineStudie im Auftrag des Journal of Sexual Me-dicine. Die Asanas verbessern die Dauer derErektion, steigern Lust und Selbstbewusstsein.Ihr Partner spielt lieber Tennis? Spendieren Sieihm einen Yoga-Kurs oder bringen Sie ihm denSonnengruss selbst bei.
8. Wir sehnen uns nach Auszeiten und fürchtenzugleich das Nichtstun, schreibt der Wissen-schaftsjournalist Ulrich Schnabel. Sein Buch«Musse. Vom Glück des Nichtstuns» (BlessingVerlag) hilft einem auf die Sprünge.
9. Keine Lust auf das dritte Business-Dinner in ei-ner Woche oder schwierige Diskussionen mitder Freundin? Sie sind kein schlechter Mensch,wenn Sie ab und an lügen. Sie zeigen damit nur,dass Sie sich selbst mögen. Die Wahrheit zu sa-gen sei sowieso überbewertet, meint der Philo-
soph David Nyberg von der State University ofNew York. Auch Peter Stiegnitz, Begründer derMentiologie (der Wissenschaft vom Lügen), er-teilt der Lüge die Absolution. Am leichtestensei es am Telefon, da falle verdächtige Körper-sprache weg. Per Mail? Besser nicht. Wer sei-ne Ausreden schwarz auf weiss liest, kriegt einschlechtes Gewissen. Und das wäre fürs Wohl-befinden ja kontraproduktiv.
10. Investieren Sie Ihr Geld in gute Erfahrungenstatt in materielle Dinge. Dort liege der Schlüs-sel zum Wohlbefinden, sagt Professor RichardWiseman von der Uni Hertfordshire.Endlich den Tangokurs belegen oder sich diePutzhilfe leisten, statt sich fürs neue Auto oderdie Eigentumswohnung krummzulegen. GehenSie ins Museum und bringen Sie Ihr Wissen aufVordermann. Es gibt viel zu entdecken und manfühlt sich wie zwölf.
11. Begeisterung für Neues, Intuition, positives Den-ken und die Fähigkeit, im Scheitern eine Chan-ce zu sehen, das alles unterscheidet glücklicheMenschen von unglücklichen. Vier Strategienfür Dopamin-Einsteiger: 1. Aufs Bauchgefühlhören, es hat (fast) immer recht. 2. Die Routinelos- und Neues zulassen. 3. Sich täglich daranerinnern, was alles gut gelaufen ist (und läuft).4. Vor kniffligen Situationen das Happy Endschon mal im Geist vorwegnehmen.
12. Sex kennen Sie nur noch als Buchstabenkom-bi in der Nudelsuppe? Gehen Sie shoppen – ineinem der schönsten Erotik-Online-Shops derWelt. Sie müssen ja nicht gleich Liebeskugelnaus Rosenquarz ordern, allein sich bei www.coco-de-mer.com umzusehen, macht schon Lustauf mehr.
13. Stadt oder Land, Szeneviertel oder Stadtrand?Studien zeigen, dass Menschen, die sich an ih-rem Wohnort wohlfühlen, 25 Prozent zufriedenermit ihrem Familienleben sind. Vielleicht solltenSie eher den Spediteur anrufen als den Paar-therapeuten. Eine neue Umgebung beflügelt.
14. Ein flacher Bauch und mehr Spass im Bett –geht beides! Einatmen, den Bauch fest RichtungRückgrat ziehen und zehn Sekunden halten,dabei den Beckenboden anspannen. Das Gutean dieser Übung: Sie funktioniert überall – beimFernsehen, im Auto, vor der roten Ampel, imMeeting.
15. Mit dem verkehrten Fuss aufgestanden? Stressim Job? Ist die Stimmung auf Talfahrt, hilft einkurzes Workout. Forscher der Uni Vermont ha-ben bewiesen: 20 Minuten Schwitzen reichen,um die Laune für die nächsten zwölf Stunden zuverbessern.
Entspannt, fit, zufrieden – diese simplen Tipps machen glücklich, versprochen
Nr. 29 / 16. Juli 2015 12VeraNstaltuNgeN
BÜRON
Samstag, 25. JuliMorgengespräche mit Damian MüllerDer Ständeratskandidat und KantonsratDamian Müller ist mit seinem Müller-Mo-bil im Surental unterwegs. Ziel der Tour«Damian Müller – UNTERWEGS» ist es,die Anliegen der Bevölkerung aus nächs-ter Nähe mitzubekommen. In Büron ist ervon 10.30 bis 12 Uhr gegenüber der Bä-ckerei anzutreffen.
Mittwoch, 12. AugustMütter- und VäterberatungIm Blumenweg 3 empfängt Monika Wal-ther von 10 bis 11.30 Uhr und von 13 bis15.30 Uhr Mütter und Väter mit Anmel-dung. Anmelden können sich Interessier-te telefonisch unter 041 925 18 20. NichtAngemeldete werden von 15.30 bis 16.30Uhr empfangen.
EICH
Freitag, 31. JuliFilmabendIm Jugendraum können die Jugendlichenum 19 Uhr gemütlich einen Film schauen.
Montag, 3. AugustBowling-AbendIm Bowling Center Sursee können die Ju-gendlichen aus Eich ab 19 Uhr einen lus-tigen Bowling-Abend erleben. Weitere In-fos erteilt Elvira Volpe ([email protected]).
Donnerstag, 20. AugustSprechstunde GemeindepräsidentVon 11.30 bis 13.30 Uhr nimmt sich Ge-meindepräsident Reto Zbinden Zeit fürdie Anliegen der Bevölkerung. Kontakt:[email protected].
GEUENSEE
Freitag, 31. JuliBundesfeierDie Bevölkerung Geuensees ist herzlicheingeladen, zusammen mit der Musikge-sellschaft und der Einwohnergemeindeden Nationalfeiertag zu feiern.
KNUTWIL
Freitag, 17. JuliMütter- und VäterberatungIm Gemeindesaal empfängt Ruth Birrivon 13 bis 15 Uhr Mütter und Väter mitAnmeldung. Anmelden können sich Inter-essierte telefonisch unter 041 925 18 20.Nicht Angemeldete werden von 15 bis 16Uhr empfangen.
Freitag, 31. JuliBundesfeierAlle Einwohner der Gemeinde und derenGäste können in entspannter Atmosphäreund bei feinem Essen feiern und dabeineue und alte Gesichter treffen.
NOTTWIL
Freitag, 17. Juli und Freitag, 7. AugustSalsa NightsIn der Beach Bar kann ab 20 Uhr in kari-bischem Ambiente getanzt und gefeiertwerden.
Montag, 13. bis Montag, 27. JuliOpen-Air-KinoIm Seminarhotel können in der Ferienzeitspannende Filmabende genossen wer-den. Vor der Vorstellung warten in denverschiedenen Lokalen im Seminarhotelunterschiedliche Dinners auf die Gäste.Programm und Reservation unter www.dasseminarhotel.ch.
Dienstag, 28. Juli bis Sonntag, 2. AugustUCI Para-cycling-WMFür rund 400 Athletinnen und Athletenaus aller Welt beginnt am 28. Juli die UCIPara-cycling-WM in Nottwil. Der Sport-anlass wird dank einer Schlagernacht,der 1.-August-Feier mit Bundesrat UeliMaurer und diversen Konzerten zumVolksfest. Weitere Infos unter www.wm-paracycling2015.ch.
Donnerstag, 6. und Freitag, 7. AugustOpen-Air-Kino im SPZSchweizweit finden im Sommer Open-Air-Kinos statt – doch keines ist wie das-jenige des Schweizer SPZ Nottwil. Denndieses Kino verschreibt sich der Begeg-
nung querschnittgelähmter Menschenund Fussgänger. Am Donnerstag wird derFilm «Honig im Kopf» gezeigt, am Freitag«Fast & Furious 7». Die Vorführungen be-ginnen jeweils nach dem Eindunkeln umzirka 21 Uhr.
Freitag, 14. AugustObligatorisch SchiessenVon 18.30 bis 19.30 Uhr kann im Schüt-zenhaus Eggerswil die Schiesspflicht er-füllt werden.
Samstag, 15. AugustCarribean Gourmet NightDie Beachbar und der CateringpartnerSeminarhotel Sempachersee verwöhnendie Gäste um 20 Uhr mit leckeren Spezia-litäten aus aller Welt.
Montag, 17. AugustCafé GrenzenlosIn ungezwungener Atmosphäre kann manim Vikariatshaus von 13.30 bis 15.30 Uhrgemeinsame Stunden verbringen undMenschen aus dem Dorf kennenlernen.
Jeden zweiten Freitag im MonatCaipi-AbendIn «DIE GARDEN LOUNGE!» im Seminar-hotel werden Caipirinha-Variationen ausaller Welt serviert.
OBERKIRCH
Samstag, 1. August1.-August-FeierDie auf Familien ausgerichtete Feier star-tet am Nationalfeiertag um 16.30 Uhr undzeigt den Golfpark Oberkirch in einem et-was anderen Gewand. Musikalisch wiekulinarisch warten Highlights auf die Be-sucherinnen und Besucher, um den Spät-nachmittag und Abend zu einem erinne-rungswürdigen Erlebnis werden zulassen. Der Anlass wird mit einer Rededes Oberkircher Kantonsrates, RaphaelKottmann, und einem Feuerwerk amAbend abgerundet.
SCHENKON
Dienstag, 21. JuliMütter- und VäterberatungIn der Kindergartenstrasse 2 empfängtMonika Walther von 13 bis 16.30 UhrMütter und Väter mit Anmeldung. Anmel-den können sich Interessierte telefonischunter 041 925 18 20.
Dienstag, 11. AugustMütter- und VäterberatungIm 1. UG des Gemeindezentrums emp-fängt Monika Walther von 10 bis 15 UhrMütter und Väter mit Anmeldung. Anmel-den können sich Interessierte telefonischunter 041 925 18 20. Nicht Angemeldetewerden von 15 bis 16.30 Uhr empfangen.
SEMPACH
Samstag, 4. Juli bis Sonntag, 16. AugustSunset open art SempachIn 35 Schaufenstern und Lokalitäten vonSempach werden zahlreiche Skulpturenund Bilder von 36 Künstlerinnen undKünstlern zu sehen sein.
SURSEE
Bis Sonntag, 26. JuliAusstellung TraversaTraversa ist ein soziales Unternehmen,das sich für die Verbesserung der Le-benssituation von Menschen mit einerpsychischen Erkrankung einsetzt. DasWohnhaus Kottenring Sursee zeigt nunzu seinem zehnjährigen Jubiläum imStadtcafé Kunstwerke, die von den Be-
wohnenden und den Tagesgästen gestal-tet wurden.
Freitag, 31. JuliBundesfeier und Feierlichkeiten600 Jahre Sursee bei Luzern und derEidgenossenschaft werden gefeiert. Aufdem Martignyplatz finden Feierlichkeitenmit Festredner Reto Wyss und diversenweiteren Programmpunkten statt. DieFeier beginnt ab 17.30 Uhr mit einemApéro.
Dienstag, 11. AugustOffizielle Eröffnung Ehret-ParkNach der Umgestaltung wird der Ehret-Park mit einem Grusswort und einemApéro für die Bevölkerung eröffnet.
Dienstag, 11. bis Samstag, 15. AugustOpenair KinoBeim Diebenturm wird unter freiem Him-mel jeden Tag ein Film gezeigt. Die Vor-stellung startet jeweils nach dem Eindun-keln, also zirka um 21 Uhr. WeitereInformationen unter www.kinosursee.ch.
Samstag, 15. AugustSRF bi de Lüt – Live in SurseeNik Hartmann geht im Spätsommer mit«SRF bi de Lüt – Live» auf Schweizer Rei-se. Zusammen mit Annina Campell, Grill-Ueli und einer neuen Live-Band ist derModerator zu Gast in der Stadt Surseeund drei weiteren Schweizer Gemeinden.Mit dabei sind nicht nur stadtbekanntePersönlichkeiten, sondern auch nationaleStars mit ihren Musikhits.
Jeden SamstagÖffentliche Surseer StadtführungUm 14 Uhr startet beim Rathaus eineThemenführung zum Thema «600 JahreSursee bei Luzern und der Eidgenossen-schaft». Die Führung dauert eineinhalbbis zwei Stunden.
Jeden DienstagFitness für junge und ältere FrauenAbwechslungsreiches Programm mit Pi-lates, Aerobic oder Zumba in der Turnhal-le St. Georg, Sursee. Die Gruppen sindnach Alter eingeteilt. In der oberen Halletreffen sich von 19.15 bis 20.10 Uhr Frau-en bis 30 und von 20.15 bis 21.15 UhrFrauen ab 30. In der unteren Halle treffensich von 19.15 bis 20.15 Uhr Frauen ab60 (ohne Zumba). Ab Mitte Mai «Walken/Laufen» bei schönem Wetter. Es könnenauch unverbindliche Schnuppertrainingsbesucht werden. Weitere Infos unterwww.turnvereinsursee.ch.
TRIENGEN
Samstag, 18. JuliHeimkehr JublasommerlagerAm Samstag kommt die Jubla vom zwei-wöchigen Sommerlager im Bündnerlandzurück. Um 16 Uhr trifft die Jubla beimPfarreiheim in Triengen ein.
Donnerstag, 23. JuliMütter- und VäterberatungIm Betagtenzentrum Lindenheim emp-fängt Monika Walther ab 10 Uhr Mütterund Väter mit Anmeldung. Anmeldenkönnen sich Interessierte telefonisch un-ter 041 925 18 20.
Samstag, 25. JuliMorgengespräche mit Damian MüllerDer Ständeratskandidat und KantonsratDamian Müller ist mit seinem Müller-Mo-bil im Surental unterwegs. Ziel der Tour«Damian Müller – UNTERWEGS» ist es,die Anliegen der Bevölkerung aus nächs-ter Nähe mitzubekommen. In Triengen ister von 8.30 bis 10 Uhr auf dem Chäsi-Platz anzutreffen.
Samstag, 1. August1.-August-FeierDer Gemeinderat Triengen lädtdie Bewohner der GemeindeTriengen ganz herzlich ein,den Nationalfeiertag ab 19.15Uhr gemeinsam beim Flug-platzareal in Triengen zu fei-ern.
Samstag, 8. und Sonntag,9. AugustKilbiAuf dem Tribaparkplatz herrschtreger Kilbibetrieb, und diverseweitere Attraktionen warten auf dieBesucher. Weitere Infos und das ge-naue Programm unter:www.aktionen-triengen.ch.
WINIKON
Freitag, 14. bis Montag, 17. AugustKilbiAuf dem Schulhausplatz organisieren dieDorfvereine eine Kilbi mit Pizzazelt, Tor-nerkafi, Hühnerstall, Kilbipub, Bar,Schausteller, Kulmerauer Lebkuchenusw.
KINO
programmprogramm
Do. 16. Juli bis Mi 22. Juli 2015BRUGG
Terminator: Genisys 3DDo. & So. - Di. 20.20Fr./Sa. 22.50
ab 12J. D
Minions 3DTäglich 15.10/17.50 | Fr,/Sa. auch 20.20
ab 6J. D
Magic Mike XXLLadiesNite Vorpremiere Mittwoch 20.30
14/J.D
Zürichstrasse 52 • OftringenZü
OFTRINGEN
Spy Fr./Sa. 22.30 ab 14J. D
Rico, Oskar und das HerzgebrecheTäglich 15.10
ab 6J. D
Jurassic World 3DTäglich 17.30
Ostwind 2 Täglich 15.10 ohne Sonntag ab 6J. D
ab 12/10J. D
Ted 2Do. - Di. 20.20 | Fr./Sa. auch 23.00
ab 16J. D
Minions 3DTäglich 14.50/17.20/20.20 | Fr./Sa. auch 22.50
ab 6J. D
Minions 2DTäglich 15.00/17.30/20.00
ab 6J. D
Terminator: Genisys 3DTäglich 17.20/20.10Do. - Sa. & Mo. - Mi. auch 14.30 | Fr./Sa. auch 23.00
ab 12J. D
Entourage Fr./Sa. 22.50 ab 14J. D
Täglich 18.00 ab 12J. D
Unfriended - Unknown User CHPremieiereTäglich 20.30 | Fr./Sa. auch 23.00
ab 16J. D
Bajrangi Bhaijaan WeltPremiereSo. 14.00
ab 16J. OV/e
Amy - The Girl behind the NameTäglich 19.30 | Sa./So. auch 16.30 CHPremierre
ab 12J. OV/d
Magic Mike XXLLadiesNite Vorpremiere Mittwoch 20.30
14/J.D
Aarauerstrasse 51 • Olten
OLTEN
Magic Mike XXLLadiesNite Vorpremiere Mittwoch 20.30
14/J.D
Täglich 15.30 ab 12J. D
Jurassic World 3DTäglich 18.00
ab 12/10J. D
Ted 2Fr./Sa. 20.30
ab 16J. D
Minions 3DTäglich 15.00/17.30/20.00 | Fr./Sa. auch 22.30
ab 6J. D
Minions 2DTäglich 15.00/17.30/20.00
ab 6J. D
EntourageFr./Sa. 22.30
ab 14J. D
Terminator: GenisysTäglich 15.10/20.50
ab 12J. D
Unfriended - Unknown User CHPremieiereTäglich 20.30 ohne Mittwoch | Fr./Sa. auch 23.00
ab 16J. D
Far from theMadding Crowd CHPremieiereTäglich 20.40 (Mo. - Mi. OV/d)
ab 8J. D
Amy - The Girl behind the NameTäglich 17.50 CHPremiere
ab 12J. OV/d
Tel. 0900 246362 (90 Rp. / Anruf ab Festnetz) Täglich Mi. Sa./So. ab 13.00 1306462
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Um sicherzugehen, dass Ihre Veran-staltung auf dieser Seite Platz findet,schicken Sie eine E-Mail-Nachricht an:[email protected] oder [email protected].
Wochenhoroskop
16. bis 22. Juli 2015
Widder 21.3. – 20.4.Sie spüren die Zuneigung Ihres Liebs-ten und das grosse Vertrauen von
Freunden. Geniessen Sie es und laden Sie IhreBatterien wieder richtig auf. Sie sollten sich wirk-lich zuerst ausruhen und für klare Gedanken sor-gen, bevor Sie berufliche Entscheidungen treffen.Kreative Ideen brauchen Zeit, bevor sie klar kom-muniziert werden können.
Stier 21.4. – 20.5.Der private Alltagstrott scheint Siemanchmal aufzufressen. Bringen Sie
selbst gute Laune und Abwechslung hinein. Viel-leicht können Sie auch etwas mit Freunden unter-nehmen oder ein neues Hobby beginnen. Die be-ruflichen Ziele sind vermutlich ziemlich hoch undnicht so einfach zu erreichen. Bleiben Sie demeingeschlagenen Weg treu.
Zwilling 21.5. – 20.6.Bleiben Sie möglichst ruhig, auchwenn Sie sich innerlich aufgewühlt
fühlen. Ihr Umfeld ist nicht für Ihre Gefühle verant-wortlich. Holen Sie sich Hilfe, wenn es nicht an-ders geht oder toben Sie sich beim Sport aus. ImJob läuft es gut und Sie erhalten Anerkennung fürIhre guten Leistungen. Auch die finanzielle Situati-on sieht stabil aus.
Krebs 21.6. – 22.7.Geniessen Sie doch einfach einmalden Sommer, Spass und Unbeschwert-
heit. Es wird Ihnen gut tun, wenn Sie unter dieLeute gehen und sich nicht alleine zu Hause ver-kriechen. Vielleicht sollten Sie die eigenen Ansprü-che auch etwas runterschrauben und sich wiederan kleinen Dingen freuen. Suchen Sie aktiv nachanderen Möglichkeiten im Job.
Löwe 23.7. – 22.8.Übernehmen Sie die Verantwortungund ändern Sie Dinge, die Sie im Alltag
schon lange stören. So kommen Sie auf andereGedanken und können sich wieder unbeschwerterfühlen. Gerüchte am Arbeitsplatz können das Kli-ma vergiften. Beteiligen Sie sich auf keinen Falldaran und machen Sie sich ein eigenes Bild, bevorSie urteilen.
Jungfrau 23.8. – 22.9.Unwichtige Kleinigkeiten sollten nichtzu grossen Problemen aufgebauscht
werden. Sie haben die Fähigkeit, Lösungen zu fin-den und Ihre Mitmenschen schätzen es sehr,wenn Sie einfühlsam und hilfsbereit auf sie zuge-hen. Berufliche Veränderungen brauchen noch et-was Zeit. Bleiben Sie geduldig und verfolgen Siedie Ziele trotzdem zielstrebig.
Waage 23.9. – 22.10.Als Suchender sollten Sie sich endlichunter die Leute wagen. Nur dort finden
Sie interessante Flirtkontakte und nur auf dieseWeise können Sie fühlen, was Ihnen wirklichwichtig ist. Bei der Arbeit können Sie mit einer An-erkennung rechnen. Prüfen Sie, ob Sie noch amrichtigen Ort sind. Es gibt immer verschiedeneMöglichkeiten.
Skorpion 23.10. – 21.11.Seien Sie achtsam mit den GefühlenIhres Partners. Er wird es merken,
wenn Sie gedanklich ständig bei anderen Dingenoder auch finanziellen Angelegenheiten sind. IhreNerven brauchen Ruhe und Entspannung. ZiehenSie eine klare Grenze und schalten Sie nach derArbeit vollständig ab. Das ist jetzt wichtig und Siehaben das Recht dazu.
Schütze 22.11. – 21.12.Es bereitet Ihnen Freude, sich mitFreunden zu treffen oder auch einmal
aus dem Alltag ein wenig auszubrechen. Liiertebringen damit frischenWind in den Alltag und Sin-gles tanken neue Kraft. Ihr Ehrgeiz in Ehren, aberetwas mehr Lockerheit im beruflichen Alltag kannjetzt nicht schaden. Nicht alle Menschen funktio-nieren so diszipliniert wie Sie.
Steinbock 22.12. – 19.1.Schöne Stunden erwarten Sie, wennSie sich dafür öffnen und passende
Gelegenheiten nutzen. Ein romantischer Abendwird Ihren Liebsten freuen. Singles sollten keineFlirtgelegenheit verpassen. Denken Sie daran,dass im beruflichen Umfeld manchmal der ersteEindruck der wichtigste ist. Passen Sie sich die-sem Umstand an.
Wassermann 20.1. – 18.2.Die Liebessterne strahlen zu IhrenGunsten. Bekennen Sie Farbe und zei-
gen Sie Ihrem Schatz, dass Sie voll und ganz zuihm stehen. Sie fühlen sich gut und als Single soll-ten Sie keine Party verpassen und unter die Leutegehen. Achten Sie auf berufliche Fristen und hal-ten Sie Termine unbedingt ein. Auch die Finanzensollten Sie im Auge behalten.
Fische 19.2. – 20.3.Machtkämpfe führen selten zu einemguten Gefühl. Gehen Sie Streitereien
besser aus dem Weg. Die Dinge werden sich vonalleine wieder beruhigen, wenn Sie die Nervenbehalten und für das eigeneWohlbefinden sorgen.Vielleicht brauchen Sie etwas mehr Abwechslung.Werden Sie selbst aktiv, wenn Sie berufliche Ver-änderungen begrüssen würden.
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Die Zofinger Tagblatt AG gratuliertherzlich zur bestandenenLehrabschlussprüfung.Wir wünschen den jungen Berufsleutenfür die Zukunft weiterhin viel Erfolgund gutes Gelingen bei denkommenden Herausforderungen.
Herzliche Gratulation
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Viviane NoulasPolygrafin
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Erneut haben es sechs Auszubildende gepackt und es ist wieder eineFrau dabei! Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss alsMaurer sowie Kauffrau und danke für den leidenschaftlichen Einsatzauf und für den Bau.
Bauen als Leidenschaft seit 1877. | www.estermann.ch
Estermann
gratuliert zum
Lehrabschluss
Timo ScheideggerMaurer
Dario Kühni
MaurerFabian KunzMaurer
Timo RüeggMaurerChris HerzogMaurer
Thiveviya Gunabalasingam
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Wir gratulierenIhr habt es geschafft!
Herzliche Glückwünschezum erfolgreichenLehrabschluss und allesGute für die Zukunft.
Die Unternehmen der Schweizer Paraplegiker-Gruppe bieteneine Vielzahl attraktiver Ausbildungsplätze und Berufstätig-keiten. Mehr Informationen: www.paraplegie.ch
Von links nach rechts:
Schweizer Paraplegiker-Zentrum
Sandra Arnet, Logistikerin
Rahel Brüniger, Fachfrau Gesundheit
David Corden, Gärtner
Yanick Frei, Koch
Andrea Gisler, Fachfrau Gesundheit
Fabrizio Hobi, Informatiker
Jlona Knausz, Fachfrau Gesundheit
Lea Meier, Kauffrau
Viviane Meier, Fachfrau Gesundheit
Tamara Meyer, Fachfrau Gesundheit
Pascal Moser, Fachmann Gesundheit
Rebecca Steiger, Fachfrau Gesundheit
Lea Studer, Kauffrau
Erjona Syla, Fachfrau Gesundheit
Orthotec
Stefanie Häfliger, Orthopädistin
Seminarhotel Sempachersee
Jonas Agner, Restaurationsfachmann
Romina Beckerle, Restaurationsfachfrau
Linda Roos, Hotelfachfrau
Dominique Stalder, Kauffrau Hotel-
Gastro-Tourismus
Schweizer Paraplegiker-Zentrum | Human Resources | Guido A. Zäch Strasse 1CH-6207 Nottwil | T +41419395770 | [email protected] | www.paraplegie.chEin Unternehmen der Schweizer Paraplegiker-Stiftung
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Nr. 29 / 16. Juli 2015 15MArKTPlATZ | sPorT
Das von der Albert Koechlin StiftungAKS initiierte Demenzzentrum «Derrote Faden» bietet in Luzern seit gutzehn Jahren Beratung, Weiterbil-dung und eine Tagesbetreuung fürMenschen mit Demenz und ihre An-gehörigen an. Mit dem Projekt «SO-wieDAheim» lanciert die Stiftung«Der rote Faden» nun einen neuenWeg in der wohnortnahen Begleitungund Betreuung von Menschen mitDemenz.
An einem oder zwei Tagen pro Wo-che werdenMenschenmit Demenz alsGäste in einem privaten Haushalt be-treut. Freiwillig engagierte Personenöffnen ihr Zuhause und betreuen dieGäste in einer familiären Atmosphä-re. Sie werden dabei zusätzlich voneiner ebenfalls freiwillig engagiertenBetreuungsperson unterstützt. Diefreiwillig Engagierten werden durchdie Stiftung «Der rote Faden» sorgfäl-tig auf ihre Arbeit vorbereitet und inihrer praktischen Arbeit durch eineFachperson begleitet und unterstützt.Ziel des Angebots ist es, pflegende An-gehörige durch eine gute Betreuungzu entlasten und Menschen mit begin-nender Demenz Kontakte und Be-schäftigung zu ermöglichen.
Möchten Sie sich im sozialen Be-reich freiwillig engagieren? Sind siegerne mit älteren Menschen zusam-men und möchten in Ihrem ZuhauseGäste empfangen? Werden Sie Gast-
geberin, Gastgeber oder Betreuungs-person. Für die geleistete Arbeit er-halten Sie Spesenentschädigungenund einen Sozialzeitausweis.
Oder brauchen Sie Entlastung? AlsAngehörige pflegen Sie eine Personmit Demenz und möchten, dass dieseso lang wie möglich zu Hause lebenkann. Da Sie die Betreuung oft rundum die Uhr fordert, brauchen Sie zeit-
weise Entlastung. «SOwieDAheim»richtet sich anMenschenmit Demenz,die soziale Kontakte schätzen und diegerne beschäftigt sind.
Interessierte melden sich bei derStiftung Der rote Faden, Edith Rossi-er, Projektleiterin SOwieDAheim,Bramberghöhe 4, 6004 Luzern, Tel.041 240 70 46/44 oder per E-Mail [email protected]. pd
luzern | «SOwieDAheim» ist ein neues Projekt der Stiftung «Der rote Faden»
entlastung und Kontakte bieten
Das gemeinsam gekochte Mittagessen schmeckt bestimmt. zvg
Das Schweizerische Rote Kreuz Lu-zern bietet eine ganze Reihe vonDienstleistungen, die es den Men-schen ermöglichen, lange gut zu Hau-se zu leben. Trudi Baumgartner-Cri-velli wohnt dank dem Notruf und demEntlastungsdienst auch mit 91 Jahrennoch selbständig in ihren vier Wän-den. Neu gibt es diese Angebote auchals SRK-Ferienvertretung.
Seit 30 Jahren wohnt Trudi Baum-gartner in der gleichen Wohnung. IhrMann starb vor zehn Jahren, die Toch-ter sowie die beiden Söhne haben sichin anderen Teilen der Schweiz nieder-gelassen. Die mittlerweile 91-Jährigefreut sich, dass ihre Tochter sie jedesWochenende besucht, auch funktio-niert die Nachbarschaftshilfe imHaus gut. Zur Sicherheit für alle Be-teiligten nutzt die Seniorin seit gerau-mer Zeit den Notruf – weil die Tochterdas so gewollt habe, räumt sie ein.Ebenfalls auf Drängen der Tochterhat sie nun auch Kontakt aufgenom-men mit dem Entlastungsdienst desSchweizerischen Roten Kreuzes Lu-zern. Vor allem wünscht sie sich Be-gleitung zum Einkaufen und gelegent-lich jemanden zum gemeinsamenKochen. Im Haushalt erledigt TrudiBaumgartner, was sie noch kann. Dieswill sie so lange wie möglich beibehal-ten. Auch macht sie jeden Tag einenSpaziergang ins nahe Einkaufszent-rum. Seit einem Sturz ist sie draussenund drinnen mit dem Rollator unter-wegs, was ihr trotz Gleichgewichts-störungen eine gewisse Mobilität er-laubt.
dankbar, dass sie noch zuhause leben kannWo es die Situation erfordert, nimmtdie betagte Frau die Hilfe der Spitexoder des SRK in Anspruch. Dennoch:Ihre gewohnte Umgebung möchte sieauf keinen Fall verlassen. Jedes Mal,wenn sie von ihrem Fenster zum be-nachbarten Alterszentrum schaueoder dort vorbeigehe, sei sie dankbar,dass sie noch selbständig leben undihren persönlichen Rhythmus beibe-halten könne, betont sie.
Angebote werden Bedürfnissen angepasstSo wie Trudi Baumgartner geht es vie-len; Studien belegen, dass immermehrMenschen in der Schweiz längerzu Hause leben möchten. Um dies zuermöglichen, passt das Schweizeri-sche Rote Kreuz sein Angebot ständigden aktuellen Bedürfnissen der älte-ren Generation an. Je nach Ausgangs-lage stellen die Beraterinnen des SRK
ein individuell passendes Dienstleis-tungspaket zusammen. Notruf bezie-hungsweise Entlastungsdienst können
übrigens seit kurzem auch monatlichals Ferienvertretung für pflegendeAngehörige gebucht werden. pd
luzern | Den Entlastungsdienst des Schweizerischen Roten Kreuzes gibt es neu auch als Ferienvertretung
Den eigenen rhythmus beibehalten
Die 91-jährige Trudi Baumgartner will noch nicht ins Altersheim. zvg
Volles Haus und viel Betriebgamechallenge.ch ist ein kleines Team von Gamern, welches sich zum Ziel gesetzthat, eine Gameturnier-Reihe auf die Beine zu stellen. Die immer grösser werdendeNachfrage nach solchen Veranstaltungen war Antrieb für das Projekt. Ein Highlightwar ganz klar das FIFA-15-Turnier Ende Juni im Media Markt in Oftringen. Mit 64Teilnehmern in einem ausverkauften Haus ging zur Begeisterung von Teilnehmern,Zuschauern und Veranstaltern den ganzen Tag lang richtig die Post ab. Nach diesemErfolg wird positiv in die Zukunft geschaut. Es ist geplant, Turniere in solcher Formkontinuierlich auszubauen, weitere Spiele hinzuzunehmen und nach Möglichkeiteine Turnierreihe oder Meisterschaft auf die Beine zu stellen. Zum Release von FIFA16 wird Ende September das nächste Turnier durchgeführt, ebenfalls mit freundli-cher Unterstützung des Media Marktes im Einkaufszentrum a1 in Oftringen. pd
zvg
Die Formkurve des IHC Sursee zeigtebereits zu Beginn der Saison starknach oben. Früh zeichnete sich ab,dass das Ziel, die Tabellenführung so-wie das Erreichen der Playoffs, zumGreifen nah sein würden. Die Qualifi-kation wurde mit 34 Punkten (12 Siegein 14 Spielen) und mit 9 Punkten Vor-sprung auf den Zweitplatzierten sou-verän auf dem 1. Platz abgeschlossen.Die Halbfinalpartien gegen die InlineDucks Bülach konnten klar mit 7:2und 5:4 gewonnen werden, womit demEinzug ins Playoff-Finale nichts mehrim Weg stand.
Im Final wurde das Heimspiel inHochdorf ausgetragen. Auf demschwer bespielbaren Terrain ging derIHC Sursee durch Rouven Rengglifrüh in Führung, zur Pause stand es1:1. Der stets hartnäckige und aufsäs-sige Gegner aus Buchlern konntenach der Pause gar mit 3:1 vorlegen.Doch die Surseer steckten ihre Köpfenicht in den Sand, sondern spieltenmunter weiter nach vorne und wur-den schliesslich durch den Anschluss-treffer des Quali-Topskorers PhilippWyss belohnt. Keine zwei Minutenspäter konnten die Surseer gar zum3:3 ausgleichen und damit die Chanceauf ein gutes Resultat aus dem Hin-spiel aufrechterhalten. Doch postwen-dend schlossen die Capitals einen
mustergültigen Konter zum 3:4 ab.Dadurch liess sich der Quali-Siegeraber nicht aus der Ruhe bringen, ar-beitete defensiv und konnte schliess-lich in der 43. und 45. Minute durchBeni Roth und Leandro Blaser zumEndresultat von 5:4 ausgleichen underhöhen.
Damit nahm der IHC Sursee einPolster von einem Tor mit ins Rück-spiel. Topmotiviert liess der IHC Sur-see im Rückspiel von Beginn weg kei-ne Frage darüber offen, wer sich denSieg im Playoff-Final holen sollte. Miteiner soliden, spielstarken und ge-schlossenen Mannschaftsleistunggingen die Surseer mit einer 2:0-Füh-rung in die Pause. In der zweitenHälfte kamen die Herausforderer ausBuchlern jedoch besser ins Spiel underzielten den Anschlusstreffer. DieSurseer liessen sich allerdings nichtaus der Fassung bringen und spieltenweiter mit überlegten Spielzügen. Inder 31. Minute war es schliesslichYannick Kiser, welcher den Puck aufZuspiel von Spielertrainer Luca Nuss-baumer zum 3:1 versenkte.
Sursee erhöhte bis zum Schlussgar auf 5:1 und sicherte sich somitden Aufstieg in die Nationalliga B.Die Freude über den Meistertitel undden Aufstieg waren riesig.
JolAndA Gurtner
InlIneHocKey | Der IHC Sursee feiert Aufstieg in die Nationalliga B
Die Krönung einer tollen Saison
Geschafft! Die Akteure des IHC Sursee freuen sich über den NLB-Aufstieg. zvg
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Nr. 29 / 16. Juli 2015 17uNterwegs im sureNtalFür unsere Leser unterwegs:Martin Zürcher
Geuensee | Karin Niederhauserwartete auf den Bus. «Ich bin imsozialen Bereich tätig und bin hiergerade an einem Studium über Su-pervision und Coaching.» Dies be-weist einmal mehr, dass auch eineWartezeit sinnvoll genutzt werdenkann.
Geuensee | Es gab viel zu lachen indieser Gruppe. Heidi Rothenbühler(ganz links) sagte: «Zum ersten Malsitze ich hier hin, und schon kommtder Fotograf.» Da mussten auch ihrEnkel Colin Steiger, Luca Steiger,dessen Mami und Gotti von Colin so-wie die kleine Vanessa im Wagenherzlich lachen.
schenkon | Die Zeit, die der genannte Marco (siehe links) für die Si-cherung der Ladung aufbringt, nutzt Pascal Meier, um den Rapport zuschreiben. Sicher vorteilhaft, wenn er am Ende des Monats gerne sei-nen Zahltag haben möchte.
schaubern | Trainieren schon,aber nicht verbissen. «Bei dieser Hit-ze gehe ich nur 50 Minuten», sagteCarmen Bösch. 50 Minuten in dieserHitze und mit diesem Tempo, in demCarmen unterwegs war, können aberganz schön hart sein. «Ich habe mirvorgenommen, immer nur so zu trai-nieren, dass ich die Leute, an denenich vorbeirenne, mit einem Lächelnbegrüssen kann.» Was für ein schö-nes Vorhaben!
zellfeld | Rolf Walter ist bereitsseit 1999 im Päcklidienst unterwegs.Lachend sagte er: «Nix da von locker,immer voll am Ball. Päcklis werdennicht wie früher nur an Weihnachtenvermehrt verschickt, heute ist dasganze Jahr über Betrieb.» Mit seinerErfahrung dürfte das Ganze für Rolfaber kein Problem sein.
schenkon | Die Ladung muss gesichert sein. Dies weiss jeder, deröfter mal etwas von A nach B transportiert. Insbesondere ein solcherBagger verlangt nach einer richtigen Sicherung. Auch Marco Talaowskiweiss dies und zieht noch einmal richtig am Spannset.
Nr. 29 / 16. Juli 2015 18kirchliche aNzeigeN
TrieNgeNTelefon 041 933 15 32, Fax 041 933 15 14
Freitag, 17. Juli: 10.15 Rosenkranzgebetim Lindenrain.Samstag, 18. Juli: 17.30 Vorabendgot-tesdienst, Eucharistiefeier; Opfer; Ju-gendhilfe Lateinamerika (Don Bosco, Be-romünster) Jzt. für Leo und BertaMeier-Kaufmann, Lindenrain, früher Hu-belstrasse.Sonntag, 19. Juli.9.30 Sonntagsgottesdienst, Eucharis-tiefeier. 10.45 Taufe von Lenny Schilliger,Pfarrkirche St. Laurentius. 11.30 Taufevon Lorena Aeberhard, Kapelle Kulmer-au.Mittwoch, 22. Juli: 10.15 Rosenkranz-gebet im Lindenrain.
evaNg.-ref. kirchgemeiNdeUnteres Surental
(Triengen, Büron, Winikon, Schlierbach):Pfarrerin Anja Kornfeld, Oberdorfstr. 3,
Triengen, Telefon 041 934 04 [email protected]
Sekretariat Sursee Tel. 041 921 11 19Reitnau/Pfarramt Tel. 062 726 11 72Sursee und umgebunggottesdiensteSonntag, 19. Juli10 Uhr Gottesdienst, Sursee; PfarrerMatthias Neugebauer.Mittwoch, 15. Juli: 15 Uhr, Seniorengot-tesdienst, AltersZentrum St. Martin, Sur-see; Pfarrer Ulrich Walther. Jeden Morgenum 9.30 Uhr kurze Einstimmung in derref. Kirche Sursee. Der Chor probt jeweilsMittwoch um 20 Uhr (ausgenommenSchulferien). Präsident und Auskunft:Hans-Ueli Schmocker (041 980 51 27).
ref. reitnauSonntag, 19. Juli9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Jürg Mau-rer. Kollekte: Spendgut.13. Juli bis 3. August: Ferien Pfr. M.Schüürmann, Stellvertretung Pfr. D.Scherler, Uerkheim, Tel. 062 721 13 18.
mazedoNiSch-orThodoxekirchgemeiNde
Pater Goran Montaroski,Telefon 078 851 73 38
Triengen / ganze SchweizSonntag: 10.00 Gottesdienst.
kNuTwil-ST.erhardTelefon 041 921 13 88
[email protected], 18. Juli: 17.30 Eucharistiefeier,Pfarrkirche.16. Sonntag im Jahreskreis, 19. JuliLiturgieverantwortung: Pater ThomasPlappallil. Kollekte: St. Peter Clavers So-dalität. 10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche.Jzt. für Ursula Port Beeler.Mittwoch, 22. Juli: 9.00 Eucharistiefeier,Kapelle St. Erhard.Donnerstag, 23. Juli: 8.30 Rosenkranz-gebet, Pfarrkirche. 9.00 Eucharistiefeier,Pfarrkirche.Samstag, 25. Juli: kein Gottesdienst.17. Sonntag im Jahreskreis, 26. JuliLiturgieverantwortung: Diakon MarcelBregenzer. Kollekte: Soziales Beratungs-zentrum SoBZ. 10.30 Wortgottesdienstmit Kommunionfeier, Pfarrkirche. Jgd. fürPatrik Vonarburg.
BüroN-SchlierBachTelefon 041 933 12 81, Fax 041 933 24 [email protected], 18. Juli: 18.00 kein Gottes-dienst in der Pfarrkirche.16. Sonntag im Jahreskreis, 19. JuliLiturgieverantwortung: Priester JosephKalariparampil. Kollekte: für das Justi-nuswerk. 9.00 Eucharistiefeier in derPfarrkirche; anschliessend Chelekafi.Mittwoch, 22. Juli: 9.00 Rosenkranzge-bet in der Pfarrkirche. 9.30 Wortgottes-dienst mit Kommunionfeier in der Pfarrkir-che. 14.00–17.00 Jassrunde Schlierbach.Donnerstag, 23. Juli: 14.00–17.00 Jass-runde Büron, im «s’Kafi». 19.00 Rosen-kranzgebet in der Rochuskapelle.Samstag, 25. Juli: 18.00 Wortgottes-dienst mit Kommunionfeier in der Pfarr-kirche. Jzt. für Josef und Franziska Ar-nold-Wyss und Töchter Maria, Irene undLisbeth sowie für Berti und Hermann Vo-gel-Arnold, Helene und Erwin Jullier-Ar-nold, Josef Arnold, Pfarrer, Felix Arnold-Heller, Bernhard und Elaine Arnold-Lago,Franz Arnold-Fricker, Heinrich Arnold-Hartmann sowie für Anton und MarieWyss-Steiger und Söhne Anton und Jo-sef.
wiNikoN-reiTNau-aTTelwilTelefon 041 933 03 23
Sonntag, 19. Juli10.30 Uhr Eucharistiefeier. Kollekte: Hilfefür Menschen in Syrien (Caritas).Montag, 20. Juli: 10.00 Uhr Rosenkranz-gebet.Samstag, 25. Juli: 19.30 Uhr Wortgot-tesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte:Schweizerischer Katholischer Frauen-bund, Kantonalverband. Jzt für Anton u.Verena Kaufmann-Fellmann, Weiernheimu. Bruder P. Reinhard Kaufmann OSB, Ri-cherton USA.
SurSeeKath. Pfarramt St. GeorgTelefon 041 926 80 60
[email protected] St. georgSamstag, 18. Juli: 10.00 Eucharistiefeier.16.15 Beichtgelegenheit. Walter Bühl-mann. 17.30 Eucharistiefeier. Predigt:Walter Bühlmann.16. Sonntag im Jahreskreis, 19. JuliKollekte: Papstopfer/Peterspfennig.10.30 Eucharistiefeier. Predigt: JosefMahnig. 13.30 Eucharistiefeier auf Alba-nisch. 19.30 Eucharistiefeier. Predigt:Thomas Müller.Montag, 20. Juli: 9.00 Eucharistiefei-er.Mittwoch, 22. Juli: 10.00 Eucharistiefei-er.Samstag, 25. Juli: 10.00 Eucharistiefeier.16.15 Beichtgelegenheit. Josef Mahnig.17.30 Eucharistiefeier. Predigt: JosefMahnig.
alterszentrum St. martinSonntag, 19. Juli9.30 Eucharistiefeier.Dienstag, 21. Juli: 16.45 Eucharistiefeier.Freitag, 24. Juli: 16.45Wortgottesdienst,Kommunion.
dägersteinkapelleMontag, 20. Juli: 7.00 Eucharistiefeier,Hl. Margareta.Freitag, 24. Juli: 7.00 Eucharistiefeier, Hl.Christophorus.
Namen Jesu, Schenkon16. Sonntag im Jahreskreis, 19. JuliKollekte: Paptsopfer/Peterspfennig.9.15 Eucharistiefeier. Predigt: JosefMahnig.Donnerstag, 23. Juli: 9.00 Eucharis-tiefeier.
mariazell SurSeeKaplan Gerold Beck, Telefon 041 921 12 84
[email protected], 17. Juli: 19.00 Rosenkranz.19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischerAnbetung und Segen.Samstag, 18. Juli: 8.00 Rosenkranz.8.30 Eucharistiefeier. Jzt. für Anton undAgatha Süess-Bühlmann und Verwandtevon Buttisholz in Sursee.16. Sonntag im Jahreskreis, 19. Juli
8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte.17.00 Rosenkranz.Montag, 20. Juli: 8.30 Eucharistiefeier.Jzt. für Anton und Josepha Graf-Ander-matt, Eltern, Geschwister und Verwandtevon Richenthal. 17.00 Rosenkranz.Dienstag, 21. Juli: 8.30 Eucharistiefeier.17.00 Rosenkranz.Mittwoch, 22. Juli: 8.30 Eucharistiefeier.17.00 Rosenkranz.Donnerstag, 23. Juli: Gedenktag der Hl.
Birgitta von Schweden – SchutzpatroninEuropas. 8.30 Eucharistiefeier. 17.00 Ro-senkranz.Freitag, 24. Juli: 19.00 Rosenkranz.19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischerAnbetung und Segen.Samstag, 25. Juli: 8.00 Rosenkranz.8.30 Eucharistiefeier. Jzt. für Franz Xa-ver Studer, Kaplan Mariazell. 14.00Trauung.
geueNSeeTelefon 041 921 22 18
[email protected], 18. Juli: 19.00 Abendgottes-dienst – Eucharistiefeier mit Pater Tho-mas Plappallil. Opfer: Theodorastiftung –Clowns für unsere Kinder im Spital. Jzt.für Erwin Keist, Gustav und GertrudKeist-Müller; Jakob Tschopp-Meyer; Jo-sefine Zemp geb. Hüsler.Sonntag, 19. Juli9.15 Eucharistiefeier mit Pater ThomasPlappallil. Opfer: Theodorastiftung –Clowns für unsere Kinder im Spital.Dienstag, 21. Juli: 17.30 Rosenkranzin der Kapelle St. Nikolaus. 18.00 Eu-charistiefeier mit Pater Thomas Plap-pallil.
Pfarrei oBerkirchSekretariat: Telefon 041 921 12 31
www.pfarrei-oberkirch.ch16. Sonntag im Jahreskreis, 19. JuliOpfer: Kovive – Ferien für Kinder in Not.10.30 Sonntagsgottesdienst. Predigt:Vierherr Dr. Walter Bühlmann. Dreissigs-ter für Elisabeth Hodel-Lang, PflegeheimFeld. 11.30 Tauffeier.Dienstag, 21. Juli: 16.45 Rosenkranz imPflegeheim Feld.Mittwoch, 22. Juli: 19.30 Eucharistiefeier.Freitag, 24. Juli: 16.30 Gottesdienst imPflegeheim Feld.
kaTh. PfarramT eichGudrun + Gregor Dötsch, Pfarreileiterpaar
Telefon 041 460 12 35www.pfarrei-eich.ch
Samstag, 18. Juli: 19.00 Eucharistiefeier.Jzt f. Hedy u. Fridolin Lindegger-Roth,Spillgässli. Jzt f. Josy Lindegger, Luzern16. Sonntag im Jahreskreis, 19. Juli10.00 Eucharistiefeier. Opfer: Kovive,Ferien für Kinder in Not.Freitag, 24. Juli: Rosenkranz.Samstag, 25. Juli: 19.00 Wort- u. Kom-munionfeier.
An einen einsamen Ort wollte Jesussich mit den JüngerInnen zurückziehen,damit sie ausruhen können mit ihm.Aber die vielen kleinen Leute, die ihmauf den Fersen sind, überholen sie. Da«ward es ihm weh» um die Schafe ohneHirten… (Mk 6,34) Ein überholtes Bild?
Die Zahl der Zeitgenossen wächst,die die Nachrichten in den Medien nichtmehr ertragen und sich ihnen entzie-hen. Sie halten den fast alltäglichenSchrecken von Gewalt und Terror nichtmehr aus. Die Hekatombe von Opfernislamistischer Krieger und militärischerGegengewalt droht die Fähigkeit desMitfühlens zu ersticken. Wie Wellenwerden Flüchtlinge ans Ufer gespült.Wer schafft es da noch, das Gesichtdes Einzelnen zu sehen? Die lukrativeAusbeutung ihrer Schicksale geschiehtlange bevor wir sie auf ein Bleiberechtüberprüfen können. Immer mehr Men-schen gehen im Abgrund unter, der sichseit dem 2. Weltkrieg zwischen Nordund Süd, zwischen dem westlichen Lu-xus und dem Elend der Entwicklungs-verlierer aufgetan hat – trotz aller «Erfol-ge»…
«Glücklich ist, wer vergisst, wasdoch nicht zu ändern ist«?, wie eineOperette singt? Wer sich dem Nach-denken nicht verschliesst, ist dem be-drängenden Gefühl der Hilflosigkeit undOhnmacht ausgesetzt. Die Versuchungzu Gleichgültigkeit und Apathie istgross bei der massenhaften Ablenkungin Unterhaltung und Abenteuer. «Weni-ger Selbstverwirklichung, Egoismus,Leistungsdenken, Geltungssucht –mehr Demut, Hingabe, Gemeinschafts-sinn, Spiritualität» fordert nicht derPapst in seiner neuen Enzyklika, son-
dern titelt die NZZaSo. «Es ist an derZeit, dass das Pendel vom Individualis-mus-Wahn des Selfie-Zeitalters (zu-rückschlägt) in die gemeinschaftlicheRichtung», wird dort ein amerikanischerPublizist zitiert (ein Kirchenvertreterwürde dafür lächerlich gemacht als Mo-ralapostel). Diese geistige Umkehr wirdjedoch unwirksam bleiben, solange wiruns der Einsicht verwehren, dass eingrundlegender Systemwechsel unseresWirtschaftens, einer wirtschaftshörigenPolitik und unseres Konsumverhaltensunausweichlich wird.
Könnte es sein, dass die Gewalt, diesich in vielen Formen ausbreitet, nuroberflächlich Wirkung des Terrors undpolitischer Unterdrückung ist, viel tieferaber die Rückseite unserer Welt-UN-ordnung, der reale Preis eines entfes-selten Finanzkapitalismus, der die Poli-tik in ihren Dienst gezwungen hat mitden Wohlstandsversprechen an die Ge-fügigen, in Wahrheit aber Mensch undNatur zu Geiseln macht seiner Profit-gier? Die Welt braucht einen global aus-gelegten Marshall-Plan, wollen wir un-ser Leben auf diesem Planeten nichtder sich ausbreitenden Gewalt-Seuche,der Konsens-Unfähigkeit in der Politikwie der in Werbung und Dauerberiese-lung ausgeblendeten Resignation op-fern. Eines zeichnet sich immer deutli-cher ab: Mit Geld (von dem viel zu vielim Spiel ist) ist unsere Welt längst nichtmehr zu retten.
«Es ward Jesus weh um sie, dennsie waren wie Schafe ohne Hirten.»Zusage und Weckruf zugleich!
AnDreAS IMhASly, eM. KlInIK-SeelSorger SPZ, BAD ZurZAch
kirche unterwegs
wie schafe ohne hirten?
Der Märjelensee oberhalb des Aletschgletschers im Wallis. AGU
Nr. 29 / 16. Juli 2015 19rätsel
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störendeLuftbe-wegungim Haus
Terzett Blumen-wiese
Com-puter
Figur in,,FrauLuna“
Eis-nieder-schlag
Sprachei-gentüm-lichkeit(Mz.)
entge-gen kom-men,treffen
Abk.:Konto
römisch:,,sechs“Halbaffe an-
widernleichtund zart
Dorf imKantonTessin
Unter-ge-schoss
Held in,,Matrix“
hebr.:Vater
ital. Abt
Vorn. d.Kompo-nistenBartók
befan-gen,furcht-sam
kurz:Ab-geord-neter
Hunde-halter-sprache:Straße
Ort amZugerSee
Hanf-abfall
nord-amerik.Rentier
trocke-ner,kalterWind
krankmachen-derParasit
griech.Wortteil:fern,weg
Haar-künstler(frz.)
italie-nischeTon-silbe
franzö-sisch:Insel
unbe-stimmt,ungenau
Zerfall,Zerset-zung
schma-ler Weg
Vogelart(kannein Radschlagen)
flott
lästigesInsekt
Hauptortdes Kan-tons Nid-walden
ital.Adels-prädikat
Terrain,Gelände
Z. f. Eu-ropium
Neben-fluss derOker
1991 ge-fundeneGletscher-mumie
das Sei-ende(Philo-sophie)
Frei-gericht
schad-haft,zer-brochen
Schwei-zerAktien-index
Tuchdes Ma-tadors
Initial. v.Fontane
Ableh-nung
RufnameEisen-howers
Vogel-welteinesGebietes
Fahr-karte
Speichel
PrachtPorzel-lan-schne-cke
gleich-falls
Hammel-keule
Fried-hofs-stand-bild
Ein-leitung
Männer-name
Gesichts-zuckung
schweiz.Dichter(Gott-fried ...)
Aus-gangsorte. Erd-bebens
Farbton
poetisch:Besitz
Initialender Sän-gerinPiaf
unbe-stimmterArtikel
hebräi-scherBuch-stabe
Physio-thera-peut
Schnee-hütteder Es-kimos
engl.König
altger-man.Halb-freier
PatronIrlands schnell
schweiz.TV-Sender(ital.)
JakobsBruder Fabeltier
HaltungRufwortfürKellner(Herr ...)
wohl-erzogen
Abk.:mittel-europ.Zeit
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Kuh-antilope(Mz.)
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nordi-scheHirsch-art
Informa-tions-einheit(EDV)
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franz.: jaKaiser-residenzim Mittel-alter
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Schrift-stücke
Abk.:und an-dere(s)mehr
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KantonIndus-triemaßf. Norm-größen
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Wech-sel-bürg-schaft
latei-nisch:gehet!
Bruderv. Fafnir
Erbsub-stanz
Hem-lock-tanne
Schrift-steller-verband
Stadt imKantonFreiburg
Abk.:Unter-halts-betrag
Zeichen f.Rhenium
nord-europ.Nomade
n. selbstleucht.Himmels-körper
zukeinemZeit-punkt
essba-res Tier-einge-weide
Vorn. d.Star-kochsBolliger
Abkür-zung:zur Zeit
Verwand-ter: Bru-der desVaters
Winter-sport-gelände © Bulls 31x18-136
Sudoku, das Spiel für kluge Köpfe. In unterschiedlichen Schwierig-keitsstufen. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile,in jeder Spalte und in jedem der neun Quadrate alle Ziffern von 1bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jedem Quadrat nur einmal vorkom-men. Die Null gibt es nicht.
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Von leicht bis schwer – Knobelspassnicht nur für Zahlenmenschen.
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Gewinner der letzten WocheJe einen Gutschein vom Gilli Schuhaus Geuenseeim Wert von Fr. 20.– haben gewonnen:
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DIE ZEITUNG FÜR DAS SURENTAL UND UMGEBUNG
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0900 11 14 14Die ärztliche Notfall-Nummer steht derLuzerner Bevölkerung im medizinischenNotfall rund um die Uhr zur Verfügung.Anruferinnen und Anrufern wird raschund kompetent geholfen, und sie wer-den ins richtige, nächstgelegene Notfall-zentrum oder direkt an den verantwortli-chen, diensthabenden Notfallarztzugewiesen.
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