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Gegründet bei der Eröffnung des Schnuggebock im März 2001 Hauszeitschrift für Erlebnis Waldegg 9. Jahrgang, Nummer 32 AR/AI zum mitnehmen auf die Monate September, Oktober, November und Dezember 2009

Waldegg Kalender 32/09

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Hauszeitschrift für das Erlebnis Waldegg auf die Monate September, Oktober, November und Dezember 2009

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Gegründet bei der Eröffnung des

Schnuggebock im März 2001

Hauszeitschrift fürErlebnis Waldegg

9. Jahrgang, Nummer 32

AR/AI

zum mitn

ehmen

auf die MonateSeptember, Oktober, November

und Dezember 2009

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Traditionelle appenzellische Gastfreundlichkeit. Am Stammtisch. Im Restaurant. In eleganten Sälen.

Tête-à-têtes. Geschäftsessen. Bankette.Vom Vesperplättli bis zum Gourmet-Menü.

Panoramagarten. Kinderspielplatz. Rollstuhlgängig.

Reservationen: 071 333 12 30 «Höhenrestaurant» www.waldegg.ch

Grosis Bauernhaus als nostalgisches Erlebnis, in Stube, Stall, Küche, Mägde-, Knechtechammer und Keller.

Zu zweit. Familien für sich. Gruppen imSchloff. Währschaftes vom Puur, saisonal,einheimisch. Wald-WC, Alpkäserei, Heu-stock und Tierlistall.

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Währschafte Kost im original appenzellischenSpezerei-Lädeli.

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Spitzbübische Schulstunde in nostalgi-scher Stube. Kulinarische Überraschungen statt Znünibrot. Gruppen-Reservationen:071 333 12 30 «Tintelompe»

Gesamtes Erlebnis Waldegg jeden Montag geschlossen– 2 –

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Grüezi mitenand!

Zwei grössere Geschichten prä-gen den heurigen Herbst-Kalen-der. Passend zu unseren eigenenvielen Tieren berichtet er an ers-ter Stelle von den Raufusshüh-nern im Tierparadies Haslen.Passend zum Herbst, der Zeitdes Wimmet, folgt dann die Ge-schichte vom Appenzeller Wein.Nach der Schnuggebock-Speise-karte steht ein bunter Straussvon Neuigkeiten rund um unse-re vier Gastro-Betriebe. Kulina-risch gesprochen also der feinegemischte Salat im Höhenres-taurant. Doch zuerst für einmalder Hauptgang, sozusagen einCoq au vin appenzellois (einGüggeli und kein Auerhahn)!

Wir fliegen in Gedanken mit ei-nem Glas Wein in der Handvom Appenzellerland nach Ka-nada, weiter nach Österreichund Ungarn, ins benachbarteToggenburg und schliesslichzurück zum Christkind imSchnuggebock-Stall.

Eines ist uns dabei speziell wich-tig, nämlich, dass Sie sich in al-len Ecken unserer kleinen Wald-egg-Welt wohl, gut umsorgt undbetreut, verwöhnt und gemüt-lich fühlen. Und dazu rufen wirIhnen zu, seien Sie ganz

herzlich willkommen!

Familie Anita und Chläus Dörigund das Erlebnis Waldegg-Team

Hauszeitschriftmit

SchnuggebockSpeisekartein der Heftmitte

Inhaltsverzeichnis

3 Willkommen4 Tierparadies Haslen

10 Appenzeller Wein15 Nostalgie-Postkarten

16 Schnuggebock-Speisekarte18 Schnuggebock-Getränkekarte

19 Mitarbeiter-Seite20 Stallbueb Jock23 Sommerferien-Tipp 201027 Waldegg-Sonderwochen29 Apéro beim Christkind30 Waldegg-Alpfahrt 2009

Impressum

Herausgeber: Erlebnis Waldegg,Familie Anita und Chläus DörigRedaktion, Bilder, Texte:Roland Kink, TeufenGestaltung, Bildbearbeitung DTP:Kuhn Grafik&Werbung,Teufen Druck: Appenzeller Medienhaus, Herisau

Willkommen

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Dass wir auf der Waldegg einHerz für Tiere haben, ist inzwi-schen weit herum bekannt.Nebst Schnuggebock und Och-sen, nebst den Tieren im Strei-chelzoo, den Appenzeller Zie-gen und der Eselin mit ihremFohlen tummeln sich unsereAppenzeller Spitzhauben inihrem komfortablen Hof.

Es ist kein Wunder, dass wirherumschauen, welche Leute inunserer Region ein ähnlichesHobby pflegen, Leute die auchgerne Tiere, gerne Federviehhaben. Ganz in der Nähe sindwir unlängst wieder fündig ge-worden. So möchten wir Ih-nen, geschätzte Leserinnen undLeser, ein Ehepaar vorstellen,dass ganz für seine gefiedertenFreunde lebt, pro Tag bis zu sie-ben Stunden für sie arbeitet.

Gerlinde und Hans Brüschsind mit ihrer grossen Liebha-berei einen weiten Weg ge-kommen. Schon als Schulbubverfasste Hans eine Geschichte

über einen Uhu, die er mit ei-genen Zeichnungen aus-schmückte. Jahre später pflegteer dann zusammen mit seinerFrau neben Rauhfusshühnern

Tierparadies Haslen

Seine Henne ist tief beindruckt von den Balzkünsten von Johannes, dem Auerhahn.

Spitzhauben-Hahn auf der Waldegg.

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ganze Uhu-Familien und ande-re Greifvögel. Nach und nach, jemehr sich die beiden in dieFachliteratur vertieften, beschäf-tigte sie, dass die Rauhfuss-hühner immer mehr aus derSchweizer Landschaft ver-schwinden. Auerwild, Alpen-

schneehühner, Birkwild, Hasel-hennen und Alpensteinhühnerhaben es den beiden nun sosehr angetan, dass sie sich ganzauf sie konzentrieren. Zuersthielten sie ihre Hühner zusam-men mit Greifvögeln, deren

natürliche Feinde. Der Ent-scheid, auf die Greifvögel zuverzichten, fiel, als Hans einesTage einen stattlichen Uhu aneiner seiner Hühner-Volièrenvorbeitrug und einige Bibelinur ob dessen Anblick gleichmausetot zu Boden fielen.

"Wir möchten die Bevölkerungfür diese wunderschönen Vö-gel sensibilisieren, auf ihrenBesorgnis erregenden Rück-gang aufmerksam machen unddurch unsere Erhaltungszuchtund Auswilderungen einen

Beitrag zu ihrem Überlebenleisten." Gerlinde und Hans le-ben seit zwei Jahrzehnten imAppenzellerland. Zuerst wohn-ten sie in Gais, nun in Haslen.Hier haben sie sich inzwischenmit ihrem Tierparadies einenNamen gemacht. "Wir sind

nun im 15. Jahr hier und indieser Zeit besuchten uns über35'000 Leute", sagt Hans stolz.Und die Besucher treffen zwei"Überzeugungstäter" mitknapp hundert gefiedertenFreunden an. Nebst den Rauh-

Hans und Gerlinde Brüsch vor ihrem Häämetli in Hinterhaslen.

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fusshühner auch seltene En-ten, Gänse, Fasane und Wild-truten. Die Brüschs brauchenfür die Aufzucht fast aller von

ihnen gehaltenen Arten eineSpezialbewilligung. Entspre-chend gewissenhaft pflegen sieihre Vögel. Denn diese sind

sehr anspruchsvoll. Auf demSpeisezettel der Rauhfusshüh-ner stehen rund 75 Pflanzenund 35 Insekten. Sie alle wer-den den Vögeln angeboten, al-lerdings je nach Saison, "nurwas gerade auf dem Markt er-hältlich ist, wird verfüttert, so,wie die Tiere ihre Nahrung inder Wildnis finden. Die Vögelmüssen die verschiedenenBeeren kennen, damit wir sieauswildern können." Natur-schützer, Jäger und Ornitholo-gen helfen bei der aufwändi-gen Futterbeschaffung. EinigeIngredienzen werden auch ge-trocknet, etwa Wachholder-beeren, Hagebutten, roter undschwarzer Holunder. Hansgeht zudem eigenhändig aufHeugümper-Jagd, beziehtMehlwürmer vom Händlerund züchtet einige andereWurmsorten selbst. Ebenfallsvom Händler stammt eineMischung von 35 verschiede-nen Unkrautsamen. Im Som-mer gehen immerhin 20 kgHeidelbeeren, 12 kg Himbee-ren und 13 kg Brombeeren indie Fressnäpfe. Im Wintersind jedoch Chresnadeln dieHauptnahrung der Rauhfuss-hühner, in den Volièren wie infreier Natur.

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Pfahlpfeiffgänse aus der Zucht in der Masoala-Halle des Zürcher Zoos bei Brüschs.

Stattliches Auerhuhn aus der Zucht von Gerlinde und Hans Brüsch.

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"Jetzt siehst Du dann etwas,was mir selbst der Chef desTierparks Goldau nicht glau-ben wollte: Wir haben einenBirkhahn, der uns aus derHand frisst“. Und wirklich!Sogar dem wildfremden Wald-egg-Reporter pickt er danndie krabbelnden Mehlwürmervon der Handfläche. "Und,schau hier, so was haben erstganz wenige Naturfreunde jegesehen!" Während Gerlindeden Birkhahn weiter mitWurm-Häppchen verwöhnt,schiebt Hans vorsichtig einigeTannenäste zur Seite und einebrütende Birkhenne kommtzum Vorschein. Plötzlichsaust sie weg, offenbar lässt siesich nicht gerne in die Kinder-

stube blicken. Doch sokommt ihr Gelege zum Vor-schein. "Gerlinde! Das sind jainzwischen 14 Eier! Da mussich aber einige wegnehmen,so viele kann die doch nichtmit ihrem Körper bedeckenund warm halten!"

Einige der Vögel haben garNamen. So Johannes, der Chefbeim Auerwild. Heute ist erzwar etwas scheu, aber dochsehr verträglich gestimmt, esist ja auch nicht Balzzeit.Kaum zu glauben: Birkhahn frisst aus der Hand!

In freier Wildbahn kaum je zu sehen: Brütende Birkhenne.

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Dann aber wird er oft unhöf-lich gegenüber seinen Damen.Deshalb können diese durchein kleines Loch in eine be-nachbarte Kammer schlüp-fen, durch das der grosse Kerlnicht hindurchgeht. Hans ruftdem Johannes zu. "Es lohntsich, mit den Tieren zu spre-chen. Wir tun das immer wie-der, bei jeder Fütterung. Solernen sie uns kennen. Derbeste Beweis dafür ist meineLieblingsgeschichte: Ich päp-pelte eine wilde Auerhenneauf, die nur 1250 Grammwog, als sie zu uns kam. Schonnach sechs Wochen brachtesie wieder 2450 Gramm aufdie Waage, und wir konntensie in ihrem angestammtenGebiet im Lehmen wiederauswildern. Ein Jahr späterkehrte ich im Restaurant Leh-men ein und sah die Henneunweit auf einem Hügel sit-zen. Ich rief ihr zu und sieheda: Sie kam über die Strassespaziert. Als ich ihr aus derWirtstube durch das Fensterrief, flog sie sogar auf dasSims uns sah mich an."

Die Raufusshühner sind inder Schweiz selten geworden.Hans Brüsch weiss das genau.

"Zum Beispiel leben am Kron-berg vier Auerhühner und einHahn. Beim Birkwild sind esetwa sechs Hennen und einHahn. Alpenschneehühnerhaben wir im Appenzeller Ge-birge noch maximal zwölfStück." Gut, dass sich jemandum ihren Fortbestand küm-

mert, gut, dass es die Erhal-tungszucht von Gerlinde undHans Brüsch im TierparadiesHaslen gibt.

Es sind "wie das Rauhfuss-huhn fliegt" (auf der Luftli-nie) nicht ganz fünf Kilome-ter vom Tierparadies Haslenbis auf die Waldegg. Ob viel-leicht das eine oder anderevon ihnen einmal dieseStrecke wenn nicht im Flug,dann anderweitig flugszurücklegt?

Wegbeschreibung zum Tier-paradies HaselnVon Teufen her ab Haslen-Kreisel Richtung Appenzell(weisser Wegweiser „Has-len“), durch Haslen hindurch,nach total 6 km ab Teufen, beider Postautohaltestelle "Tan-ne" (links Tafel "Bucher Servi-ce/FIAT beim Landmaschi-nenmechaniker), links hochbis zur grossen Hühnerfarmlinks. Dort Kiessträsschenrechts hinunter zum Tierpa-radies.

Führungen nach telefonischerAnmeldung (071 333 30 52).Es steht ein Grillplatz zur Ver-fügung.

Rauhfusshühner

sind eine Unterfamilie desFasanenartigen. Neun Ar-ten und Unterarten bildendiese Gruppe. Die bekann-testen sind das Auerhuhn,das Birkhuhn, das Hasel-huhn, das Alpenschnee-huhn, das Alpensteinhuhnund das Fichtenwaldhuhn.Es sind Hühnervögel dernördlichen Hemisphäre,die an ein gemässigtes biskaltes Klima angepasstsind. Die meisten bewoh-nen arktische Zonen oder,wie bei uns im Appenzel-lerland, das Gebirge. Sieüberstehen auch sehr harteWinter, da sie über längereZeit mit einer extrem nähr-stoffarmen Kost wie Na-deln und Knospen aus-kommen.

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Es gab eine Zeit, da wurdeauf Appenzeller Boden sovielWein produziert, dass er füralle Appenzeller gereicht hät-te. Dort, wo sich das Appen-zellerland gegen den Boden-see und das Rheintal neigt,waren ganze Hänge mit Re-ben bestockt. Im AppenzellerVorderland zählte man 190Rebbesitzer, die zusammen110 kleinere und grössereTorkel betrieben. Das warMitte des 19. Jahrhundertes.Beim Übergang ins 20. Jahr-hundert kam mit der Reblausaus Amerika und dem Mehl-tau der Kollaps. Dieser warfast total. Nehmen wir alsBeispiel den Tahler Buech-berg, der teilweise in Aus-serrhoden und im KantonSt. Gallen liegt und den Restdes Thaler Weinanbauge-biets: Waren es um das Jahr1850 herum 130 Hektaren,so sind es heute ganze 22.Nur noch an den besten La-gen, am Südhang des ThalerBuechbergs, wurden wiederReben kultiviert.

Das alles sagt einer, der eswissen muss: Felix Lutz ist derAppenzeller Winzer. Zusam-men mit Ehefrau Vroni be-

treibt er in Wienacht-Tobeldie einzige Erwerbs-Kellerei,die auf Appenzeller Boden ge-wachsene Weine auf denMarkt bringt. Neben LutzWeinbau gibt es allerdings

noch einige Appenzeller Hob-by-Winzer. Einige von ihnenliefern einen Teil ihrer Erntean die Familie Lutz.

Lutz Weinbau ist ein klassi-scher Selbstkelterbetrieb, dasheisst, vom pflanzen der jun-gen Rebli über deren Pflege,die Ernte, das Keltern bis hinzum Abfüllen werden alle Ar-

Appenzeller Wein

Für einmal beinhaltet ein altes Weinfass keinen Rebensaft,sondern den Büro-Arbeitsplatz des Weinbauern Felix Lutz in Wienacht-Tobel AR.

Mostbröckli, Käse, Alpenbitter, Chäsfladebrod, Södwöörscht, Biberli sind cha-rakteristische Appenzeller Spezialitäten. Und auch der Wein. Wirklich?

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beitsgänge eigenhändig be-treut. Für Ostschweizer Ver-hältnisse ist Lutz mit 6 Hekta-ren Rebfläche ein mittlergros-ser Betrieb. 3 Hektaren liegenauf Ausserrhoder Boden, 60Aren auf Innerrhoder Gebiet,

der Rest im St. Gallischen, aufdem Thaler Buechberg unddem Rorschacherberg. Beiden 60 Aren innerrodischerLutz-Reben handelt es sichum den heutzutage einzigenInnerrhoder Weinberg. Dieser

liegt im Katzenmoos, in dersüdlichen Enklave des inner-rhodischen Bezirks Oberegg,der seinerseits eine Enklave inausserrhodisch / st.gallischemGebiet darstellt.

Die wichtigsten von Lutz ange-bauten Rebsorten sind Rieslingx Sylvaner und Blauburgunder.Daneben werden aber als Spe-zialitäten in kleinerem Umfangauch Cabernet Sauvignon, Ga-may x Reichenstein, Pinot Gris,Chardonnay, Freisamer und

Gewürztraminer gepflegt. Un-ter den daraus gewonnenknapp 20 Weinen sind genauderen drei Appenzeller: Der"Landsgmendwy" ist ein Aus-serrhoder Riesling x Sylvaner,der "Wienachtswy" sein Aus-

Felix und Vroni Lutz mit ihren beiden Söhnen Sämi und Tobias.

Mitten im Rebberg: Lutz Weinbau Wienach-Tobel.

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serrhoder Bruder aus Blau-burgunder und beim "Inner-rhoder" handelt es sich wiederum einen Riesling x Sylvaner.Felix Lutz legt grossen Wertauf die Feststellung, dass alleseine Weine, also auch die Ap-penzeller, sortenrein sind.Und: Nur was wirklich aus-schliesslich aus auf Appenzel-ler Boden gewachsenen Trau-ben gewonnen wird, darf sichAppenzeller nennen. (Auch

wenn diverse Käsereien in denKantonen St. Gallen undThurgau "Appenzeller" Käseherstellen!) Wenn er zudemgefragt wird, wo denn wein-geografisch seine Reben genauliegen, vermeidet Felix Lutzden Ausdruck "St. GallerRheintal". Er besteht darauf,dass sie "oberhalb der Rhein-mündung in den Bodensee imAppenzeller Vorderland" be-heimatet sind. Und fügt dann

noch hinzu, dass neben denmikroklimatischen Spezialfäl-len Pfäfers (850 Meter überMeer) und dem Visper Heida-Wein auf 1300 Metern eineseiner Rebflächen auf 650 Me-tern Höhe zu den höchstenReblagen der Schweiz gehört."Auf dieser Höhe geht’s in un-serer Region gerade noch mitdem Rebbau." Wenn mandann halt die Reben besondersliebevoll und sorgfältig pflegt.

Gut 20 Weine und Spirituosen bietet Lutz Weinbau an.

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"S hätt solang’s hätt": Die dreiAppenzeller Weine und dieanderen Spezialitäten vonLutz gehen natürlich nicht indie weite Welt, dafür gibt eszu wenig. Etwa 65% der Pro-duktion geht an private Wein-liebhaber, einige davon Heim-weh-Appenzeller in derganzen Schweiz und gar imfernen Ausland. Die restli-chen 35% werden an die Qua-litätsgastronomie in der enge-ren Heimatregion geliefert,darunter natürlich auch ansErlebnis Waldegg. "Wenn wirim Frühling die im vorange-gangenen Herbst geerntetenWeine abfüllen, dann haben

Appenzeller "Cognac"und Marc

Was wäre eine gepflegteWeinkellerei ohne ihrehauseigenen Spirituosen,wo doch der Wein und derTraubentrester als Aus-gangsprodukte automa-tisch vorhanden sind. LutzWeinbau stellt deshalb alsweitere Appenzeller Spe-zialitäten einen Appenzel-ler Marc "Eichenfässli" undeinen Appenzeller Wein-brand "im Holzkistli" her.

Der Waldegg Kalender hat es mit dem Bären: In der Sommer-Ausgabe war über denletzten Bärenführer der Schweiz und den Bären als Appenzeller Wappentier zu lesen.Und hier ist Meister Petz schon wieder, auch diesmal als Wappentier, nun allerdingsvon Lutz Weinbau und in Form einer mächtigen Holzskulptur.

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wir meistens die Flaschen desVorjahrs schon verkauft", sagt

der einzige gewerbliche Ap-penzeller Winzer mit hörba-

rem Stolz und verschmitzterZufriedenheit.

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In der obigen Aufzählung bewusst ausgelassenwurde der Appenzeller Malbec. Lutz Weinbauhat damit den vierten Appenzeller Wein kreiert.Allerdings steht dieser noch auf sehr jungenFüssen. Vor fünf Jahren wurden die ersten Reb-stöcke dieser alten Sorte angepflanzt. Vor dreiJahren warfen sie den ersten Ertrag ab und nunsteht seit einigen Wochen mit dem 2007er der

allererste Jahrgang dieses "neuen" AppenzellerWeins zum Verkauf.

"Neu" steht in Anführungszeichen, denn dieSorte Malbec war früher in ganz Europa sehrstark verbreitet. Sie wurde, ausser in Frankreich,fast überall von der Merlot-Traube verdrängt.Nur Argentinien verfügt noch über grosse Mal-bec-Anbaugebiete, daneben gibt es noch er-wähnenswerte Flächen in Chile und den USA.In unserer Region stellt die Malbec-Traube un-ter den heutigen klimatischen Bedingungenhohe Anforderungen an ihre Pflege. Trotzdemhat Lutz Weinbau das Experiment für seinenvierten Appenzeller Wein gewagt, den neuen al-ten Malbec. (Malbec hatte in seiner Geschichtenoch fast 400 andere Namen, von denen nochüber 100 weiterhin regional in Gebrauch sind.)

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Die alten Postkarten mitMotiven der ehemaligenGaiser Bahn in den letztenbeiden Waldegg Kalendernhaben ein positives Echo

ausgelöst. Darum möchtedie aktuelle Nummer bewei-sen, dass schon vor demBahnbau alle Wege nachTeufen, in Richtung Wald-

egg, geführt haben. Auchwenn’s mit der guten altenPostkutsche ein wenig längerals mit der schnaubendenDampfbahn gedauert hat.

Postkutsche auf demTeufner Dorfplatz.Das Gleis der BahnSt. Gallen – Gais –Appenzell liegt bereits.Aufnahme um 1890.

Bild: Sammlung Werner Holderegger.

Postkutsche schonganz nahe beim heu-tigen Erlebnis Wald-egg, nämlich beimehemaligen Gasthauszur Steinegg, dort, woheute die Waldegg-strasse abzweigt.

Bild: Sammlung Werner Holdergger.

Nostalgie-Postkarten

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Speise

Bauernsalat Fr. 8.50mit Grosis geheimer Salatsauce

Frischkäsli aus unserer Alpkäserei Fr. 10.50mit Köbis Randensalat

Kalt aufgeschnittenes Kesselfleisch Fr. 10.50mit Gersten-Essigsauce

HauptspeisenAppenzeller Schmaus Fr. 38.50Chäshörnli, Siedwurst, Appenzeller Schnitzel, Pouletbrüstchen,Beinschinken und Epfelmues

Appenzeller Schnitzel mit Chäshörnli und Epfelmues Fr. 31.50gefüllt mit Siedwurstbrät und Mostbröckli

Appenzeller Siedwurst Fr. 26.50mit Chäshörnli und Epfelmues

Appenzeller Chäshörnli mit gehacktem Rindfleisch Fr. 26.50und Epfelmues

Zartes Kalbsgeschnetzeltes an Waldpilzsauce Fr. 36.50mit Nudeln und Tagesgemüse

Feine Heidschnuckenschnitzel aus eigener Zucht Fr. 36.50mit Kräutersauce, Spätzli und Tagesgemüse

Rehschnitzel an Waldpilzsauce Fr. 38.50mit Spätzli und Rotkraut (ab Mitte September)

Würziges Wädli Fr. 26.50mit Sauerkraut und Salzkartoffeln

Bauernpfanne mit Salat Fr. 29.50Bratkartoffeln, in Würfel geschnittenes Kalbfleisch, Schweinswürstchen,Schweinefleisch, Zwiebeln, gebratenes Ei und Gemüse

Vorspeisen

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karteSchnuggebock-Öffnungszeiten:Montag geschlossenDienstag bis Freitag 11.30 – 15.00 17.30 – 24.00Samstag / Sonntag 11.30 – 16.00 17.30 – 24.00

Grosis gebrannte Creme Fr. 8.50mit Rahm

Vrenelis Riesenmeringues Fr. 7.50mit Rahm

Apfelstrudel Fr. 9.—mit Vanillesauce

Uelis Heidelbeerzonne Fr. 9.—mit Rahm

Appenzeller Fr. 6.—Dörrbirnenfladenmit Rahm

Kalbsgeschnetzeltes an Fr. 29.50Waldpilzsauce mit Nudeln und Tagesgemüse

Appenzeller Schnitzel Fr. 26.50mit Chäshörnli und Epfelmues

Grosis fleischlose GerichteGebratene Zanderfilets Fr. 31.50mit Zitronenbutter, Pilawreis und Tagesgemüse

Kürbis-Teigtaschen an Kräutersauce Fr. 25.50mit Tagesgemüse

Appenzeller Chäshörnli Fr. 23.50mit Epfelmues

Seniorenteller

Desserts

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Flaschenwein im Schnuggebock

Stünde im Schnuggebock eineStüva Grischuna statt einer Ap-penzeller Stube, befände sichbeim Abgang zu Toilette, Kellerund Alpkäserei natürlich einStägafässli.

Neben dem offenen Wein, der imSchnuggebock an den Tisch ge-bracht wird, birgt sein Kellerauch ohne Stägafässli einige Fla-schen, für die es sich lohnt, dorthinunter zu steigen. Allerdingsstammen diese wie früher aus dereuropäischen Nachbarschaft undnicht aus Übersee, denn Weinevon so weit her zu holen, war inden Jahren, in denen der Schnug-gebock „spielt“, nicht üblich.

Suchen Sie, verehrter Gast,Ihren Flaschenwein selbst ausdem Kellerregal und stärken Siesich fürs Treppensteigen mit ei-nem Glas Most vom Fass.

Oben angelangt übergeben Siebitte Ihre Flasche Ihrer Servier-tochter oder Ihrem Kellner.Man wird sie gerne für Sie öff-nen und Ihnen den feinenTropfen kredenzen.

Prosit! Wohl bekomms!

GetränkekarteOffenausschank 2dl 3dl 5dl 1l

WeissweinFendant 8.— 20.—

RotweinBernecker Blauburgunder 8.— 20.—

Appenzeller Mineral 3.60 5.20 8.80Halb - Halb (Fruchtgetränk) 3.80 5.40 9.—Citro 3.80 5.40 9.—Süssmost 3.80 5.40 9.—Orangensaft 4.30

Saft vom Fass 3.90 5.60Naturtrüb Quöllfrisch 3.90 5.60Schnuggebock Bier 4.— 5.70

2 cl 4 clAppenzeller Alpenbitter, Cynar, Campari,Martini weiss 6.20

Noch em Esse es Abihäberli 4.80 8.—Appenzeller Malz-Schnaps 9.—Dörrbirnen-Schnaps aus dem Eichenfass 5.50 10.—

Fraue-Kafi 3.80Manne-Kafi 5.50Schnuggebock-Kafi 8.50Biberflade-Kafi 8.50

Ovo / Schokolade 4.—Schwarztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee,Lindenblütentee, Kamillentee 3.80

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Auf dieser Seite werden traditionell Mitglieder des Waldegg-Teams vorgestellt. Diessymbolisch als Dank von Anita und Chläus Dörig an alle, die durch ihren Einsatz den Erfolg vom ERLEBNIS WALDEGG erst möglich machen.

Annalies Burkhalter

serviert als Aushilfe im Schnug-gebock, in "Grosis Bauernhaus".Und da passt sie genau hin. "DieLeute freuen sich immer, wennich mich als zehnfache Gross-mutter und pensionierte Bäue-rin vorstelle". Zuerst wohnte sieauf einem Thurgauer Hof,dann zog sie ins benachbarteBühler. Sie ist gut ans Appen-zellische gewöhnt, arbeitete siedoch während zwölf Jahren inder Schaukäserei Stein. Sie liebtund pflegt Blumen und braustmit ihrem 750er Chopper her-um. "Und dann haben wir haltauch noch ein ganz prima Ar-beitsklima auf der Waldegg!Und nette Gäste!"

Urs Meier

hält dem Erlebnis Waldegg seitmehr als einem Jahrzehnt dieTreue. 1993 – 96 absolvierte erhier die Kochlehre. Dann er-klomm er die klassische gastro-nomische Karriereleiter, unter-brochen von Militärdienstenund einigen Saisonstellen. Seit2004 waltet er nun als Küchen-chef für das gesamte ErlebnisWaldegg, für Höhenrestaurantund Schnuggebock. "Es gibtviel zu tun in diesem Volljob,aber meine Arbeit ist sehr ab-wechslungsreich, es läuft in derTat immer etwas!" Mit Partne-rin Sandra und dem gemeinsa-men sechsjährigen Sohne-mann lebt Urs in Niederteufen.

Marlen Walser

wuchs in Mols am Walensee imSt. Galler Oberland auf und lebt heute in der Kantonshaupt-stadt. Als Absolventin der Wir-tefachschule führte sie Restau-rants in Unterterzen, Arbonund im Kanton Aargau. Nacheinigen Jahren in der privatenKrankenpflege wollte sie zurückin die Gastronomie und serviertnun seit diesem Frühling an dreiTagen im Schnuggebock. "Sobin ich wieder viel unter Leutenund in meinem angestammtenBeruf tätig”. Zusammen mit ei-ner Tochter kümmert sich dieMutter von drei Kindern in ih-rer Freizeit intensiv um zwei ei-gene Springpferde.

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Jock, der neue Waldegg-Stall-bueb aus dem Toggenburg istein formidables Kerlchen.Zwar ist er gut mit unserenTieren, und er hat den absoluteleganten Schwung mit derMistgabel drauf. Aber oft hält’sihn einfach nicht mehr zwi-schen Fletschlig und Brogg,ganz zabblig wird er.

Da hat ihm doch ein befreun-deter Marktfahrer vor kurzemeinen u-hue…. guten Witz er-zählt, einen zum auf dieSchenkel klopfen. Und denmöchte er doch gerne undschnell weitergeben. Jock istmanchmal nicht nur zabblig,sondern er hat auch einschaurig gut geöltes Mund-

werk. So mischt er sich dann,bewaffnet eben mit der neues-ten Schauergeschichte, unter dieGäste im Schnuggebock. Dasmacht er natürlich in seinemStallhemd. Aber wenn er dannam Sonntag auch Lust verspürt,ein bisschen mit den Schnugge-bock-Gästen zu dischgerieren,dann stürzt er sich natürlichschon ins Sonntags-Hääs.Auch wenn er dabei manch-mal ein bisschen Mühe hat,die blitzblank geputzten neu-en Schuhschnallen ganz rich-tig zu püschelen.

Jock war in jüngster Vergan-genheit oft auf Wochenmärk-ten anzutreffen, bis hinunterzu den Genfer Miteidgenos-sen. Das Händele liegt ihmeinfach im Blut. Als ChläusDörig ihn bei der Vorstellung

De Stallbueb Jock isch do!

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als Stallbueb durchs ganzeHaus führte, war er darum so-fort von der Hausierer-Aus-stellung beim Tintelompe fas-ziniert. Nun geht auch noch abund zu seine Krämerseele mitJock durch. Früher wäre er amliebs-ten Hausierer geworden.Dann hätte er von Hof zu Hofgehen können, und er hättedort das Neueste erfahren undweiter-erzählen können. Nunja, das Hausieren ist halt fürch-terlich aus der Mode gekom-men (dafür schellen einen dieTelefonschnorrer bis fast umMitternacht an …) Jock hataber ein Mittel gegen seineninneren Hausierer-Drang ge-funden: Er setzt sich einenHausiererhut auf, schnallt sichdie Chrenze um, die früherTurli Zünd, dem letzten Hau-sierer des Appenzellerlands,gehörte und geht auf die Walz.Allerdings nicht von Hof zuHof, sondern von Tisch zuTisch im Schnuggebock.

Den Gästen gefällts, wenn Jockseinen Chrom anbietet. Viel-leicht, liebe Leserinnen undLeser, kommt Jock bei Ihremnächsten Besuch auch an IhrenTisch. Chrömlen Sie nach Her-zenslust. Aber, bitte, versäu-

men Sie den Jock dabei nichtallzu lange, denn er hat ja nochim Stall zu tun!

Wirklich, der Jock ist ein auf-gewecktes Mannli. Jetzt ist ererst seit dem letzten Frühlinghier, und schon hat er demWaldegg-Käser so interessiertüber die Schulter geschaut,dass er das Käsen selbst be-herrscht! Wollen Sie ihm dabeiüber seine Schulter schauen?Dann machen Sie doch einenTermin mit ihm ab (aber, bitte,

in seiner Freizeit, nicht das derStall dann doch noch zu kurzkommt!) Und wenn der Jockgerade nicht irgendwo herum-streift, dann können Sie denTermin auch mit unseremhübschen Telefonfräulein, derfreundlichen Esther, oben imBüro abmachen.

Brogg: Die "Brücken", auf de-nen die Kühe im Stall stehen.Fletschlig: Der Mistkanal zwi-schen den beiden Broggen.Siehe Stall im Schnuggebock.

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Ihr Hotel mit allem Komfort auch für Anlässe in der WaldeggKonsequente Bio Küche. Restaurant ab 17.00 Uhr geöffnet. Dienstag Ruhetag.

Eigene Ayurvedapraxis im Haus

Laure & Herbert Sidler, CH-9042 Speicher, Tel. 071 344 13 21, Fax 071 344 10 38, [email protected] www.appenzellerhof.ch

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Wer die appenzellische Gast-freundlichkeit im ErlebnisWaldegg schätzt, dem sei auchdiejenige weit draussen in derkanadischen Wildnis empfoh-len, denn sie ist auch "MarkeDörig". Josef, oder Sepp odereben Joe, der älteste Brudervon Waldegg-Wirt Chläus,betreibt zusammen mit seinerFrau "Bisa" Elisabeth im Her-zen von British Columbia ei-ne Lodge. Sie ist ein Paradies

für Naturgeniesser, Wanderer,Fischer, Jäger, Fotografen,Stadt-Flüchtlinge auf Zeit,Romantiker, Kanuten undWildbeobachter.

So sagen es Bisa und Joeselbst: "Egal wann, es ist im-mer die richtige Zeit, dieWärme, das gute Essen unddie Gastfreundschaft derNechako Lodge zu geniessen.Unsere Lodge ist ein echter

Familienbetrieb, und wir sor-gen persönlich für das Wohl-ergehen unserer Gäste."

Am frühen Morgen ein reich-haltiges kanadisch - appenzel-lisches Frühstück aus BisasKüche. Durch die Tannen undGebüsche vor dem Fensterwirft der See die ersten Son-nenstrahlen zur Lodge. Ichspüre die Ruhe der mehr als100 Kilometer Distanz zur

Dörigs heissester Ferientipp für 2010

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Dienstag 1 Verena Ji06h K 18.36 3.09 P Auf 13.21Mittwoch 2 Degenhard K 18.58 4.16 KR2 das 13.18Donnerstag 3 Theodos Ki18h L 19.16 5.22 NR2 schöne 13.15Freitag 4 Esther L 19.34 6.29 1 18.03 13.11Samstag 5 Herkules L 19.50 7.36 MR2 Wetter, 13.08Sonntag 6 13. Magnus Li04h A 20.08 8.44 13.0536. Woche Barmherziger Samariter Luk. 10 Sonnenaufgang 6.48 Untergang 19.53

Montag 7 Regina A 20.28 9.54 folgt 13.01Dienstag 8 Mariä Geburt Ai12h B 20.51 11.07 trübes. 12.58Mittwoch 9 Egidi, Lilly B 21.20 12.21 Hierauf 12.55Donnerstag 10 Sergi Bi18h C 21.59 13.35 wird 12.51Freitag 11 Regula C 22.48 14.46 12.48Samstag 12 Tobias Ci22h D 23.52 15.48 2 4.16, Z 12.45Sonntag 13 14. Hektor D –.– 16.38 ?R2 es 12.4137. Woche Von 10 Aussätzigen Luk. 17 Sonnenaufgang 6.57 Untergang 19.38

Anbruch des Tages um 5.25 Abschied um 21.10 Alter Herbstmonat 14.Montag 14 Kreuzerhöhung D 1.06 17.18 Q wieder 12.38Dienstag 15 Fortunat Di01h E 2.28 17.50 12.35Mittwoch 16 Fronfasten E 3.51 18.15 2 erdnah, CR2 hell. 12.31Donnerstag 17 Lambert Ei02h F 5.14 18.38 MXA, LRA Ange- 12.28Freitag 18 Rosa F 6.35 18.58 8 20.44 nehmes 12.25Samstag 19 Januar Fi03h G 7.55 19.19 Herbst- 12.21Sonntag 20 Eidg. Bettag G 9.13 19.41 wetter. 12.1838. Woche Vom ungerechten Mammon Matth. 6 Sonnenaufgang 7.07 Untergang 19.25

Montag 21 Matthäus Gi07h H 10.31 20.07 12.14Dienstag 22 Mauriz H 11.45 20.37 A in g 12.11Mittwoch 23 Thekla Hi14h I 12.56 21.15 12.08Donnerstag 24 Liber, Robert I 13.59 22.00 12.04Freitag 25 Kleophas I 14.52 22.53 z 12.01Samstag 26 Ziprian Ii00h J 15.36 23.53 4 6.50 Dann 11.57Sonntag 27 16. Kosmus J 16.11 –.– kommen 11.5439. Woche Vom Toten zu Naim Luk. 7 Sonnenaufgang 7.16 Untergang 19.10

Montag 28 Wenzeslaus Ji13h K 16.38 0.57 2 erdfern, P Regen- 11.51Dienstag 29 Michael K 17.01 2.03 Tage. 11.47Mittwoch 30 Hieronymus K 17.21 3.09 KR2, NR2 11.44

IX. Herbstmonat Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Vom 29. März früh bis zum 25. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.Sonne in g am 22. um 23.19 Uhr: Tagundnachtgleiche, Herbstanfang

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nächsten grösseren menschli-chen Siedlung. Was sagte Joegestern Abend am Kaminfeu-er: "Unser See ist viel grösserals der Bodensee, aber es lebenkeine 100 Menschen an ihm.Aber ganz sicher viel mehr Grizzlies!" Nun, auf unsererInsel wird wohl gerade keinersein: Nach dem Zmorge-Break-fast ergreifen wir die Angel-ausrüstung und die Lunchbo-xen, die uns Bisa bereitgestellthat. Einige Schritte hinunterbis zum Landesteg, wo Joeschon neben seiner Cessnasteht und uns die Türe offenhält. Schon schneiden dieSchwimmer durch die See-

oberfläche und wir heben ab.Nichts als kanadische Weite,Seen, Flüsse, Wälder. Nach 10Minuten Flugzeit tuckern wirauf eine Insel los, Joe setzt unsaus, wendet die Cessna, braustwieder davon. Gegen Abendwill er uns wieder abholen.Wir sind zu zweit allein, alleinauf unserer eigenen kleinenInsel mitten in der Weite vonBritish Columbia. Die Insel,für die wir reif waren. Wissendie Regenbogenforellen schonvon unserer Ankunft?

Ferien auf der Nechako Lodgebedeuten pures Abenteuerund gleichzeitig, wenn man

dann will, absolute Ruhe undErholung. Mit Joe’s Wasser-flugzeug herumbrausen, dieschlausten Fische überlisten,oder einfach auf der eigenenInsel die Seele baumeln lassen.Auch wenn’s nicht die kanadi-schen Dörigs wären (dannwürden wir die Nechako Lod-ge wahrscheinlich gar nichtkennen!) würden wir sagen:Das ist wohl der SchweizerDörigs heissester Ferientippfür den nächsten Sommer!

Anreise: Ab Zürich diverseFlugverbindungen via ei-nem kanadischen Hub nachPrince George, B.C., wo JoeDörig seine Gäste abholt.Oder ab einem nordameri-kanischen Airport per Miet-wagen nach Prince George,Vanderhoof und zur Necha-ko Lodge. Genaue Flugver-bindungen in jedem Reise-büro, Arrangements in derLodge durch persönlicheBeratung:

Josef & Elisabeth DoerigNechako Lodge & Aviation2500-500 Rd.Vanderhoof, BC V0J 3A1,Canada Telefon ab der Schweiz:001 250 412 2665www.nechakolodge.com

Appenzeller Gastfreundlichkeit in der Wildnis Kanadas: Bisa und Joe Doerig’s Nechako Lodge.

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der landgasthof sternen bühler funkelt wieder…..

• lassen sie den funken zu ihnen hinüber springen!

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Nein, die beiden ehemaligenSchwesterländer der k.u.k.Monarchie besuchen dasHöhenrestaurant nicht zu-sammen. Das wäre ein biss-chen zu viel der Nostalgie,und die ist bei uns bekannt-lich hauptsächlich demSchnuggebock, dem Tin-telompe und Tante EmmasLadebeizli vorbehalten.

Wir schauen im Höhenres-taurant in diesem Herbst ku-linarisch gerne einmal nachOsten. Nicht nur über den

Rhein in die alte Heimat vonAnita Dörig, sondern gleichbis an die Donau und darü-ber hinaus. Sacher Torte, Kai-serschmarrn, Nockerl, Palat-schinken kommen einem inden Sinn für Österreich, Gu-lasch, Paprika, Barack Palinkaund natürlich Schweinespeckals idealer Lebenszweck fürUngarn.

Wie schon einige Male zuvorerhalten wir für die Ungarn-Wochen Unterstützung vonunserem Freund Alwin Moor

und seinem Team (Köche undMusiker) vom Reiterhof So-modi Tanya im ungarischenFülöphàza. Beide Wochenwerden durch landestypischemusikalische Weisen begleitet.

ÖsterreichischeSchlemmer-Wochenab Mitte November

Österreich und Ungarn zu Gast

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Alwin Moor

Ungarische Schlemmer-Wochen

21. Oktober bis 1. November 2009

Kulinarische Einstimmungauf den Waldegg-Besuchaus Ungarn unterwww.somoditanya.hu/deutsch/gasztronomia.htmDie Hausmusik von Somodi Tanya

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Dienstag 1 Otwin Bi15h C 15.32 6.59 Neblige 8.45Mittwoch 2 Fronfasten C 16.24 8.13 1 8.31, M wird rechtläufig 8.44Donnerstag 3 Luzi Ci17h D 17.30 9.18 Z Witterung, 8.42Freitag 4 Barbara D 18.47 10.11 2 erdnah mit- 8.41Samstag 5 Abigail Di18h E 20.09 10.52 Q unter 8.39Sonntag 6 2. Advent E 21.31 11.24 Sonnen- 8.3849. Woche Zeichen des Gerichtes Luk. 21 Sonnenaufgang 7.55 Untergang 16.33

Montag 7 Enoch, Agnes Ei20h F 22.51 11.49 ?R2 schein. 8.37Dienstag 8 Mariä Empf. F –.– 12.11 Mildes 8.35Mittwoch 9 Willibald Fi24h G 0.08 12.31 2 1.13 Wetter. 8.34Donnerstag 10 Walter G 1.24 12.51 LR2 8.33Freitag 11 Waldemar G 2.38 13.13 8.32Samstag 12 Ottilia Gi06h H 3.52 13.37 8.32Sonntag 13 3. Advent H 5.04 14.07 8.3150. Woche Johannes im Gefängnis Matth. 11 Sonnenaufgang 8.01 Untergang 16.32

Anbruch des Tages um 6.23 Abschied um 18.11 Alter Christmonat 14.Montag 14 Niklas Hi13h I 6.14 14.43 Es 8.30Dienstag 15 Abraham I 7.18 15.27 folgen 8.30Mittwoch 16 Adelheid Ii24h J 8.14 16.20 8 13.02, z Tage 8.29Donnerstag 17 Notker J 9.00 17.19 mit 8.29Freitag 18 Wunibald J 9.37 18.23 P, BR2, B am Abend 8.28Samstag 19 Nemesi Ji12h K 10.06 19.29 Schneefall. 8.28Sonntag 20 4. Advent K 10.30 20.34 2 erdfern, KRN 8.2851. Woche Zeugnis Johannes Joh. 1 Sonnenaufgang 8.06 Untergang 16.34

Montag 21 Thomas K 10.50 21.39 KR2, NR2, A in j 8.28Dienstag 22 Florian Ki01h L 11.08 22.43 am 21.: ? wird rückläufig 8.28Mittwoch 23 Dagobert L 11.25 23.48 8.28Donnerstag 24 Adam, Eva Li13h A 11.42 –.– 4 18.36, MR2 Nachher 8.28Freitag 25 Christtag A 12.00 0.55 kalt 8.28Samstag 26 Stephan Ai21h B 12.22 2.04 und 8.29Sonntag 27 S. n. Weihnachten B 12.48 3.16 8.2952. Woche Joseph und Maria verwundern sich Luk. 2 Sonnenaufgang 8.09 Untergang 16.38

Montag 28 Kindleintag B 13.21 4.31 8.30Dienstag 29 Jonathan Bi02h C 14.06 5.47 trübe. 8.30Mittwoch 30 David C 15.05 6.57 Z 8.31Donnerstag 31 Silvester Ci04h D 16.18 7.57 1 20.13, part. 2-Finsternis 8.32

XII. Christmonat Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Sonne in j am 21. um 18.47 Uhr: Sonnenwende, Winteranfang

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Auch in diesem Dezemberwird der Waldegg-Stall wie-der zu einer Weihnachts-Krippe. Beim Eintritt grüs-

sen die Heiligen Drei Köni-ge, hinten links stehen dieHirten und rechts Mariaund Josef mit dem Christ-

kind. Das ganz Spezielle anunserer Krippe sind aberauch heuer die lebendenTiere. Die drei mächtigenOchsen, zwischen ihnen unddem Christkind die Esel undrechts, bei den Königen, dieHeidschnucken.

Lassen Sie sich doch von derVorweihnachtsstimmung abdem 1. Adventssonntag ver-zaubern. Für Gruppen stel-len wir nach Voranmeldunggerne einen Apéro bereit.

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Apéro beim Christkind

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Seit 2007 findet die Waldegg-Alpfahrt nur noch einmalpro Sommer statt, am letztenDienstag im Juli. Der Publi-kumsaufmarsch war dennauch heuer wieder ganzenorm. Er kam einem wah-ren Volksfest gleich, Ochsen-Hans und seine Frau Maria

mussten Verkehrskadettenspielen. Eines ist gewiss: DieWaldegg-Alpfahrt hat immermehr Freunde und die Leutepilgern ihretwegen von weither zu uns. Hier einige Im-pressionen vom 30. Juli 2009.

Waldegg-Alpfahrt 2009

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Geschenke, Mitbringsel, Souvenirs

Hausgemachte Konfitüren und Apfel-ringli, Honig, Meringues, Zockerbölle,Appenzeller Rahm-Likör und Alpenbit-ter, Schnäpse, Pantli, Andenken vomSennensattler, Bücher und noch vielmehr Chrom.

Page 32: Waldegg Kalender 32/09

Familie Anita und Chläus Dörig • Teufen AR • Tel. 071 333 12 30 • Fax 071 333 46 61

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Mit der BahnAppenzeller Bahn ab St. GallerHauptbahnhof bis Teufen.Von dort zu Fuss oder perWaldegg-Bus-Abholdienst(auf Bestellung).

Zu Fuss auf dem Eggen Höhenweg:Ab Lustmühle über Schäflis-egg (80 Minuten).Ab Teufen Bahnhof überSchäflisegg (60 Minuten) oderüber Gählern (50 Minuten).Ab Speicher über Birt - Ober-horst (60 Minuten).

Gesamtes Erlebnis Waldegg jeden Montag geschlossen