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Gegründet bei der Eröffnung des Schnuggebock im März 2001 Hauszeitschrift für Restaurant Waldegg und Schnuggebock 4. Jahrgang, Nummer 16 AR/AI zum mitnehmen auf die Monate Juni, Juli und August 2004 Waldegg

Waldegg Kalender 16/04

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m i t n e h m e n Schnuggebock im März 2001 Gegründet bei der Eröffnung des z u m Hauszeitschrift für Restaurant Waldegg und Schnuggebock 4. Jahrgang, Nummer 16 AR/AI

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Page 1: Waldegg Kalender 16/04

Gegründet bei der Eröffnung des

Schnuggebock im März 2001

Hauszeitschrift fürRestaurant Waldegg und Schnuggebock

4. Jahrgang, Nummer 16

AR/AI

zum mitn

ehmen

auf die MonateJuni, Juli und August 2004

Waldegg

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Restaurant WaldeggTraditionelle appenzellische Gastfreund-lichkeit. Am Stammtisch. Im Restaurant. In eleganten Sälen.

Tête-à-têtes. Geschäftsessen. Bankette.Vom Vesperplättli bis zum Gourmet-Menü.

Panoramagarten. Kinderspielplatz. Rollstuhlgängig.

Reservationen: 071 333 12 30 «Restaurant Waldegg»

Donnerstag Ruhetag

www.waldegg-teufen.ch

SchnuggebockGrosis Bauernhaus als nostalgisches Erlebnis, in Stube, Stall, Küche, Mägde-, Knechtechammer und Keller.

Zu zweit. Familien für sich. Gruppen im Schloff.

Währschaftes vom Puur, saisonal, einheimisch.

Wald-WC, Alpkäserei, Heustock und Tierlistall.

Reservationen: 071 333 12 30 «Schnuggebock»

Donnerstag Ruhetag

www.schnuggebock.ch

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Von Mai bis August:Jeden letzten Dienstag im Monat original Appenzeller Alpaufzug ab 20.00 Uhr

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"Jeder Besuch auf der Waldeggsoll für den Gast zu einem be-sonderen Erlebnis werden".Diesem Motto möchten wirauch im heurigen Sommernachleben und offerieren Ih-nen ein ganzes Bouquet tollerWaldegg-Attraktionen. Die ei-nen althergebracht, die ande-ren leicht verrückt.

Schon fast eine Sommertradi-tion ist unser original Appen-zeller Alpaufzug. Den möch-ten wir Ihnen natürlich in sei-ner ganzen Schönheit wiederbieten (Seite 17). Die heraus-ragende Neuerung ist sicherder neue Apéro-Shuttle, gezo-gen von unseren beiden Och-sen Fritz und Falk (Seite 10).Am Freitag, 18. Juni beginnendann die thailändischen Kick-box-Shows, umrahmt von ku-linarischen Köstlichkeiten ausFernost (Seite 7). Und EndeAugust frisst der Schnugge-bock für einmal unter demHag hindurch und hauts abins Zürcher Oberland. Besu-chen Sie sein "Chalet Schnug-

gebock" an der "beef.ch", demWeidfäscht auf dem Pfannen-stiel (Seite 8).

Es gibt immer wieder neueGründe, den Weg auf die Wald-egg unter die Füsse, Räderoder Hufe zu nehmen. DerHauptgrund bleibt aber im-mer der gleiche: Die Gast-freundlichkeit zusammen mitder gepflegten Küche und demfeinen Keller im RestaurantWaldegg und im Schnugge-bock.

Erleben und geniessen Sie denSommer mit uns, seien Sieherzlich willkommen!

Familie Anita und Chläus Dörig

Alpaufzug, Ochsenkutsche, Thai Kick-Boxen, beef.ch:

Der Waldegg-Sommer 2004

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Hauszeitschriftmit

SchnuggebockSpeisekartein der Heftmitte

Inhaltsverzeichnis

3 Grüezi4 Beizen am Eggen Höhenweg6 Waldegg-Lattehag7 Thai Kick-Boxen8 beef.ch 2004

10 Schnuggebock-Ochsen13 Waldegg-Gäässe

14 Schnuggebock-Speisekarte16 Schnuggebock-Getränkekarte

17 Alpaufzug: 4. Saison 18 Alpfahrt: Glossar23 Mitarbeiter-Team25 Chuderwelsch-Buuder

Impressum

Herausgeber: Erlebnis Waldegg,Familie Anita und Chläus DörigRedaktion, Bilder, Texte: Roland Kink, TeufenGestaltung, Layout, DTP:Kuhn Grafik + Werbung,TeufenDruck: App. Medienhaus, Herisau

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Restaurant zur Frohen Aus-sicht, Hotel Vögelinsegg, Res-taurant Birt, AlkoholfreieWirtschaft zum Horst, Som-merwirtschaft zur äusserenEgg, Restaurant Kulm, Restau-rant Waldegg, RestaurantSchäflisegg, Restaurant Fröh-lichsegg. So hiessen einmal dieBeizen am Eggen Höhenweg.Wer alle Neune besuchenwollte, brauchte einen mäch-tigen Durst.

In diesem Frühling schlossdie Schäflisegg wohl für im-mer ihre gastlichen Türen.Man glaubt es kaum: Da wares nur noch eine! Gut, dass

die solo übrig Gebliebene, dieWaldegg, im Zentrum des Eg-gen Höhenwegs liegt. Daschaffen es die Wanderer vonbeiden Seiten, ohne zu ver-dursten.

Im "Säntis", der ehemaligenDorfzeitung Teufens (1865 bis1969), machte 1877"dem ge-ehrten Publikum" Johann Ul-rich Zellweger die Anzeige,dass er am 11. März die "Reif-wirthschaft zur Waldeggeröffnen werde". Und: "ReelleGetränke und gute Bedienungwird zugesichert." Schliesslichempfahl er sich bestens "zugütigem Zuspruch".

Die Waldegg blieb jahrzehn-telang eine Puurebeiz. Daswar sie auch noch, als imMärz 1948 Josef Anton"Sepp" und Rosa Dörig-Son-derer, bis dahin Wirtsleuteauf dem Säntis, die Waldeggübernahmen. Neben derheimeligen Wirtschaft betrie-ben die Dörigs noch Land-wirtschaft, am Anfang mitgenau vier Kühen. Im Winterkehrten oft auch Skifahrer zueinem Glas Saft und einerSuppe mit Wurst ein, denn dieStrecke Gäbris-Hohe Buche-Pfauen-Waldegg-Nottenhalde-St. Georgen war damals einebeliebte Tour. Nach dem Todvon Sepp musste Mutter Rosaden Waldegg-Karren zusam-men mit ihren Kindern allei-ne ziehen, eine harte Zeit fürdie ganze Familie.

Ein weiterer Schicksalsschlagwar der Brand vom 26. Feb-ruar 1981: Ein schrecklichesFeuer zerstörte die eben erstrenovierte Waldegg mit demneuen Saal total. Der Feuer-wehr gelang es auf der vereis-ten Strasse nicht, bis zumHaus vorzustossen.

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Die Waldegg als Beiz am Eggen Höhenweg

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Doch schon im August 1982ging es wieder bergauf, dasneu erbaute Restaurant wurdeeröffnet. Gleichzeit übernahmSohn Chläus die operative Lei-tung des Betriebs. Mutter Rös-li blieb aber noch lange Jahredie gute Seele der Waldegg.1985 heiratete Chläus Dörigseine Frau Anita Rümmele.Bald darauf flog der Klapper-storch über die Waldegg: 1987wurden die Zwillinge Corneliaund Patrizia geboren, 1992Ramona und 1993 Nest-häkchen Alexandra.

Unter Chläus und Anita ent-wickelte sich die Waldegg zueinem gut frequentierten Aus-flugsrestaurant, das sich baldauch für Bankette einen gutenNamen machte. Einerseitssollte die Tradition der Mutterfortgesetzt werden, anderer-seits wollte der gelernte Zim-mermann und Koch auchhöchsten Ansprüchen genü-gen. Und so ist es bis heute ge-blieben: Vom Vesperplättli biszum Gourmet-Menu findetder Gast genau das, wonachihn im Moment gelüstet.

Dann kam 2001 der Schnug-gebock. Mit diesem Neu- und

Anbau wurden die Dörigsschlagartig bis weit über dieRegion hinaus bekannt. Nachlangem Nachdenken über dieMöglichkeiten der in Modegekommenen "Erlebnisgast-ronomie" hatten sie sichschliesslich für den Wegzurück zu den eigenen Wur-zeln entschieden. Der Schnug-gebock ist als Grosis Bauern-haus in den Vierziger Jahrendes letzten Jahrhunderts kon-zipiert. Ein nostalgisches Er-lebnis in Stube, Stall, Küche,Mägde- und Knechtecham-mer, Schloff und Keller.Hauptattraktionen sind dane-ben das Wald-WC, die Alpkä-serei und der Tierlistall. Der

Schnuggebock hat beim Pub-likum begeisterte Aufnahmegefunden und ist mittlerweilenicht mehr aus dem "ErlebnisWaldegg" weg zu denken.

Da war es nur noch eine! Aberwas für eine! Auf den siebenEggen gabs einmal neun Bei-zen. Und nun ist die Waldeggdie einzige, die übrig gebliebenist. Dafür repräsentiert sie imRestaurant die heutige appen-zellische Gastfreundlichkeitund im Schnuggebock die At-mosphäre, die früher in denanderen Puurebeizen entlangdes Eggen Höhenwegs herrsch-te. Zugewandert! Hereinspa-ziert!

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Zwischen Schnuggebock unddem Stuhleggwald glänzt einbrandneuer Lattehag. Wofrüher der alte, kleine Park-platz war, wird der Einzug neu-er Waldegg-Tiere vorbereitet.

Zum zweiten Mal kamen EndeApril die Stecke- und Lattehag-Experten Johann Koller sen.und Sepp Koller jun. aus Ap-penzell mit frisch geschältenTannenästen und -stämmchenauf die Waldegg. Nur wenigeTraditionsbewusste verfügennoch über das Wissen für denBau dieses ursprünglichen, ein-heimischen Zauns.

"Ja, ich könnte noch viel mehrLattehääg erstellen, ich be-komme einen Haufen Anfra-gen. Viele Leute besinnen sich

auf das Alte. Für den Waldegg-Chläus mach ich es gerne.Sonst muss ich abwinken,denn der Bau ist zu arbeitsin-tensiv. Nicht nur das Aufstel-len, sondern auch das Suchenund Schälen der passendenTännchen." sagt Sepp.

Der Lattehag wird ohne Nägeloder Schrauben gebaut. Alles,was man dazu braucht, findetsich im Wald, ausser denDrähten, mit denen er ver-spannt wird. Früher verwen-deten die Appenzeller die auf-bewahrten Drähte, mit denendie aus Süddeutschland im-portierten gepressten Heubal-len zusammengehalten wur-den. Heute leistet man sichnatürlich eine Drahtrolle. Fürdie senkrechten Stecken wer-den nur Tannenäste verwen-det, für die horizontalenStämmchen. Nur die Äste ma-

chen einen Hag chäch, weil siein sich selber gut verspanntwerden können.

Beim Haupteingang steht ander rechten Seite des Zwerg-ziegengeheges ein Steckehag.

Der Rest ist ebenfalls ein Latte-hag. Der Steckehag wurdefrüher auf den Alpen überFelsplatten erstellt, denn seineStecken müssen nicht in den

Boden getrieben, nur ver-spannt werden. Der neueLattehag hinter dem Schnug-gebock wird ebenfalls typischeAppenzeller Tiere beherber-gen. Raten Sie mal, lieber Gast,welche es sein werden!

Zweiter Lattehag auf der Waldegg

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Vom 18. Juni bis zum 11. Juli2004 bietet das RestaurantWaldegg und der Schnugge-bock eine noch nie dagewese-ne Attraktion: 5 Kick-Boxeraus Thailand treten allabend-lich gegeneinander an. Siekönnen auch von Gästen her-ausgefordert werden.

Während unserer Ferien inThailand sind wir auf die Ideegekommen, den Gästen derWaldegg wieder einmal einigeAttraktionen aus diesem exo-tischen Land anzubieten.Natürlich zusammen mit spe-ziellen thailändischen Gerich-ten und Getränken. Nun ist esgelungen, eine Truppe vonKick-Boxern für Schaukämpfezu engagieren. Sie werden ex-klusiv für ihre Darbietungenauf der Waldegg aus Thailandeingeflogen.

In einem speziellen Zelt hinterdem Restaurant bieten diefünf Thais jeden Abend einemusikalisch umrahmte gla-mouröse Kick-Boxing Show.So, wie sie Einheimische undTouristen aus aller Welt inBangkok lieben. Verbringenauch Sie einen unterhaltendenechten Thai-Abend auf dersommerlichen Waldegg!

Die Kick-Boxkämpfe werdenvon einem exquisiten Thai-Buffet umrahmt. Dessen ge-schnitzte Gemüse- und But-terdekorationen werden voneiner ebenfalls speziell einge-flogenen Spezialistin vor Ortkünstlerisch gestaltet. Für die-se aussergewöhnliche Abend-unterhaltung gibts zwei unter-

schiedliche Preise: Eintritt in-klusive Thai-Buffet à discre-tion (ohne Getränke) undEintritt ohne Konsumation.

Wer einen der Thai-Kickbo-xer herausfordern möchte,meldet sich bitte telefonischoder persönlich bei ChläusDörig auf der Waldegg.

Thai Kick-Boxen auf der Waldegg

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Zum dritten Mal lädt diebeef.ch zum grössten Weid-fäscht der Schweiz. Vom 26.August bis zum 5. September2004 erwartet alle ein einzigar-tiges, spannendes und roman-tisches Sommerfest - oberhalbvon Meilen. Auf dem maleri-schen Gelände hoch über demZürichsee treffen sich Fachleu-te und Laien, Konsumentenund Produzenten, Natur-freunde und Nachtmenschen,Jung und Alt, Stadt und Land.An der beef.ch dreht sich allesums Rind. Die Besucherinnenund Besucher können sich aufunterhaltsame und informati-ve Weise ein Bild von artge-rechter Fleischrinderhaltungin der Schweizer Viehwirt-schaft machen. Dazu gibts aufden Weiden eine permanenteRinderaustellung mit über 20Rassen zu bestaunen.

Damit allein aber noch nichtgenug: Wos dem Tier gut geht,soll sich auch der Menschwohl fühlen. Die beef.ch be-geistert mit einem vielseitigenProgramm für die ganze Fa-

milie. Zur Auswahl stehenspektakuläre Wettkämpfe wiedie Swiss Cutting Champion-ship, wo mutige Reiter mitihren wendigen Pferden dieRinder treiben. Abgefeiertwird an heissen Partynächtenund fröhlichen Konzertaben-den, unter anderem mitCountry-Musik von JohnBrack und Marco Gottardi,mit Schlagern von Leonardund Marianne Cathomen odermit Folklore von Maja undCarlo Brunner. Trendsettertreffen sich an der FashionShow, wo bekannte Designerihre Modekollektionen inmit-ten von Stroh, Rindern und

Cowboys präsentieren, oderan der Comedy Night, wo eingeballter Angriff auf die Lach-muskeln gestartet wird.

Die beef.ch ist vor allem auchein Weidfäscht für die Kleinen.Mit Tiershows, einer grossenStreichelwelt, Ponyreiten, La-ma-Trekking, Bullriding odereinem Adventure Park wird derBesuch auf dem Pfannenstielzum unvergesslichen Naturer-lebnis. Beliebt an der beef.ch istauch das Angebot für Primar-schulklassen: "Schule einmalanders". Statt Lesen, Schreibenund Rechnen im Schulzimmergibts Unterricht auf der Weide,

- Weidfäscht am Pfannenstiel:Mit dabei: der Schnuggebock als Gastro-Attraktion

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ein Tapetenwechsel zu den The-men Viehhaltung und Land-wirtschaft.

Ein besonderes Highlight -auch für die Grösseren - bildetder Baumkronen-Parcours,auf dem sich der Mensch füreinmal wie ein Vogel fühlenund über den Wald blickenkann. Wieder festen Bodenunter den Füssen, lädt dieMarktstrasse mit einem brei-ten Warenangebot zum Bum-meln und "Lädele" ein. DenSchlusspunkt an der beef.chsetzt die legendäre Kuhfladen-Tombola, wos für den richti-gen Tipp tolle Preise zu gewin-nen gibt.

Auch kulinarische Geniesserkommen an der beef.ch nichtzu kurz. Am Weidfäscht habensie die Wahl zwischen vierLänder-Beizli und weiteren

Gastro-Angeboten: Nebendem Gastspiel des "Schnugge-bock" im Swiss Chalet sinddies das "Bistro Culinaire" mit

Gourmet-Menüs aus der Pro-vence, das "Pub" mit Barbecue,serviert von Grillmeistern undSpitzenköchen, und das "Ris-torante" mit italienischen Spe-zialitäten. Dazu: Die stilechtnachgebaute Westernstadt

"Grizzly Town", der DavoserIn-Treffpunkt "Jatzhütte", dasCoop-Arena-Restaurant unddas Landfrauen-Kafi.Text: Vera Grimm, Bilder: pd beef.ch

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Eckdaten beef.ch 200426. August - 5. September

Öffnungszeiten Gelände:Montag bis Freitag:ab 10.00 UhrSamstag und Sonntag:ab 09.00 Uhr

Abendveranstaltungen:gemäss speziellem Programm

Eintrittspreise:Gelände: (Mo - Fr 13:00 -17:00 Uhr; Sa/So 09:00 -17:00 Uhr): Fr. 5.- pro PersonKinder bis 16 Jahre gratis(mit SBB-Tagesbillet oderGA auch Erwachsene)

Abendveranstaltungen:Fr. 20.- (Vorverkauf: Ticket-corner) Parkplatz: Fr. 5.- proFahrzeug und Tag

Übernachtungsmöglichkeiten:Hotelreservationen: bei ImageTravel: [email protected];Ferien auf dem Bauernhof:www.bauernhof-ferien.ch;Jugendherbergen:www.youthhostel.ch

Weitere Informationen unterwww.beef.ch oder der beef.ch-Hotline 0848 80 70 10

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Mittlerweile sind Fritz und FalkIhnen, liebe Gäste, vielleichtbereits keine Unbekanntenmehr. Schliesslich hatten sie be-reits ihren Auftritt in der Lokal-presse, denn, zusammen mitdem Sechsspänner der BrauereiFeldschlösschen, waren sie dieStars in der grossen Arena derdiesjährigen OFFA im April inSt. Gallen.

Der Marsch von der Waldeggrunter ins Olma-Areal war be-reits ein Ereignis. Zum erstenMal gingen Fritz und Falk aufgrosse Fahrt. Bis dahin hatten

sich ihre Trainingsfahrten un-ter Obhut von Walter Nüeschauf die Waldwege rund um dieWaldegg beschränkt. Walter istals gelernter Bauer für dieLandschaftspflege und die Tie-re auf der Waldegg zuständig,also auch für die beiden ge-wichtigsten Brocken, Fritz undFalk. Er war denn auch etwasaufgeregt. Doch alles lief glatt.Das Bild des Schnuggebock-Ochsengespanns auf demMarsch durch den Stuhlegg-wald hinunter nach St. Geor-gen liess den Betrachter dieheutige Hektik vergessen. Auch

den Automobilisten drunten inder Stadt huschte sofort einLächeln über das vorher durchkurzes Warten griesgrämig ge-wordene Gesicht!

Viel Applaus ernteten die bei-den zusammen mit denmächtigen Belgier-Rössernvom Feldschlösschen bei denVorführungen in der OFFA-Arena. Auch bei den täglichenAusfahrten in die St. GallerAltstadt schlug ihnen viel

Fritz und Falk, die Schnuggebock-Ochsen

Einmarsch in die OFFA-Arena

Unterwegs an die OFFA am 13. April 2004

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Sympathie entgegen. Wannsieht man hierzulande schonein Ochsengespann!

Noch vor der ersten grossenReise ging schon ein aufregen-des Ochsen-Ereignis über dieSchnuggebock-Bühne. Fritzund Falk wurden beschlagen.Dazu musste ein Hufschmiedgefunden werden, der dieseArbeit noch von alters her be-herrscht. Am Schluss waren de-ren drei anwesend, ein alterHase und zwei junge, die sichgerne unterweisen liessen.Denn Ochsen sind Paarhufer

und werden mit ganz anderenEisen als Pferde beschlagen.Und nur der jeweils äussereZeh erhält ein Iseli.

Axgüsi, vielleicht wissen Siees. Oft aber werden wir da-nach gefragt: Ochsen sindkeine Stiere, sondern ehema-lige solchige. Ochsen sind kas-trierte Stiere. Sie sind im Ge-gensatz zu ihren vollständi-gen Brüdern sanft und zu-traulich, aber trotzdem sehrkräftig. Wer hat da gesagtstur wie n-en Ochs ?

Ein Ochsenkarren am Umzug der Kantonalen Gewerbeausstellung 1937 in Teufen

Falk erhält sein erstes Iseli am 27. März 2004

Nun können aber auch Sie, liebeGäste, in den Genuss einergemütlichen Kutschenfahrtrund um die Waldegg kommen,gezogen von den beiden gut-mütigen Schnuggebock-Brosli.Ab sofort stehen die Ochsen anschönen Abenden für Sie zu ei-nem Apéro-Abstecher vom Wald-egg-Parkplatz zur WaldeckeRichtung Hüslersegg bereit.Steigen Sie auf!

Im schweren Waldegg-Geländekommt der leichte Schnugge-bock-Ochsenkarren zum Ein-satz. Es sei zugegeben: Der gros-se, speziell angefertigte Wagenmit der simulierten Langholz-Ladung ist dazu etwas zu schwergeraten. Auf den geteertenStrasse der Stadt gings recht gut.Aber auch das soll sich noch än-dern, denn Fritz und Falk wer-den Verstärkung erhalten. Dochfür den Moment müssens fürden Schnuggebock-Apéro-Shuttle 2 OS tun.

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Besuchen Sie das CHALET SCHNUGGEBOCKan der beef.ch

vom 26. August bis 5. September 2004auf dem Pfannenstiel(Genaue Angaben auf den Seiten 8 und 9 dieses Hefts)

Jeden Freitag: Schau-Käsen in der Schnuggebock-Alpkäserei ab 20:00 Uhr

Käsen wie anno dazumal! Schauen sie im Schnuggebock dem Käser über die Schulter.Auf Voranmeldungfür Gruppen auch unter der Woche.

Jeden Samstag: Appenzeller Musik ab 20:00 Uhr

Im Restaurant und im Schnuggebockmachen jeden Samstagabend Appenzeller

Musikanten auf. Geniessen Sie die typischen Jodel- und Hackbrettklänge.

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Unsere Heidschnucken warendie Namensgeber für denSchnuggebock. Bis zu 50 Tieretummeln sich auf den Weidenrund um die Waldegg. Aber wirerfreuen uns nicht nur an dengehörnten Schafen aus der Lü-neburger Heide, sondern auchan unseren Appenzeller Ziegen.

Sie gehören zu den typischenAppenzeller Rassen wie derAppenzeller Sennenhund unddie Appenzeller Spitzhauben.Und sie gehören unabdingbarzum richtigen Appenzeller Alp-aufzug. Für unseren eigenen

haben wir deshalb auch unsereeigenen Gäässen. Übrigensauch deshalb, weil unser Töch-terchen Ramona sie sehr liebe-

voll betreut. Sie ist für unseresieben Ziegen, drei Muttertiere

und vier Lämmlein diesesFrühlings, verantwortlich.

Man sieht die uni-weissenGäässen im ganzen Appenzel-lerland. Erstaunlicherweise(wie auch der Bläss!) gilt dieAppenzeller Ziege mit einemTotalbestand von weniger als1'000 Tieren (gut 750 davon inden beiden Appenzeller Halb-kantonen) als gefährdete Rasse.Wenn wir so einen Beitrag zurErhaltung eines lebenden Ap-penzeller Wahrzeichens leistenkönnen, dann umso besser.Aber an erster Stelle meinenwir: Appenzeller Gäässen sindeinfach herzig und sympa-thisch. Gell Ramona !

Die Waldegg-Gäässe

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Tomatensalat mit Frischkäsli Fr. 11.50aus der Schnuggebock-Alpkäserei

Geräuchtes Forellenfilet Fr. 12.50mit Gartenkräuter-Schaum

Bauernsalat Fr. 8.50mit Molke-Dressing aus der Schnuggebock-Alpkäserei

Appenzeller Schmaus Fr. 38.50Chäshörnli, Siedwurst, Appenzellerschnitzel, Pouletbrüstchen,gehacktes Rindfleisch und Apfelmus

Schweinsfiletmedaillons an Morchelsauce Fr. 35.50mit Kartoffelkroketten und Tagesgemüse

Geschmorter Heidschnucken-Rollbraten Fr. 35.50mit Griessschnitte und Tagesgemüse

Zarte Kalbsschnitzel Fr. 35.50mit Kräuterbutter, Kartoffelkroketten und Tagesgemüse

Pouletbrüstchen vom Grill Fr. 29.50an Paprikasauce auf Gemüsenudeln

Bauernpfanne mit Salat Fr. 27.—Bratkartoffeln, in Würfel geschnittenes Kalbfleisch, Schweinswürstchen,Schweinefleisch, Zwiebeln, gebratenes Ei und Gemüse

Felchenknusperli Fr. 29.50mit Salzkartoffeln und Tatarsauce

Kartoffelroulade Fr. 26.50mit buntem Gemüse und Paprikasauce

Speisekarte

Vorspeisen

Am SONNTAG –für kurze Warte

Gerichte mit

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Page 15: Waldegg Kalender 16/04

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Glaceschnitten Fr. 8.50mit Rahm

Grand Marnier-Torte Fr. 7.—

Frischer Fruchtsalat Fr. 9.—mit Rahm

Hausgemachter Fr. 7.—Dörrbirnenfladen

Grosis Schoggischaum Fr. 8.50

Zartes Kalbschnitzel Fr. 13.50mit Kräuterbutter, Kartoffelkroketten

und Tagesgemüse

Appenzeller Chäshörnli Fr. 12.—mit Apfelmus

Appenzeller Chäshörnli Fr. 23.50mit Apfelmus

Appenzeller Chäshörnli Fr. 26.—mit Siedwurst und Apfelmus

Appenzeller Schnitzel Fr. 28.50gefüllt mit Siedwurstbrät im Mostbröcklimantel mit Chäshörnli und Apfelmus

Kinderteller

Auch für Senioren erhältlich, Aufpreis Fr. 8.—

Speisekarte

– MITTAG sind ezeiten nur die

erhältlich.

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Flaschenwein im Schnuggebock

Stünde im Schnuggebock eineStüva Grischuna statt einer Ap-penzeller Stube, befände sichbeim Abgang zu Toilette, Kellerund Alpkäserei natürlich einStägafässli.

Neben dem offenen Wein, derim Schnuggebock an den Tischgebracht wird, birgt sein Kellerauch ohne Stägafässli einige Fla-schen, für die es sich lohnt, dorthinunter zu steigen. Allerdingsstammen diese wie früher ausder europäischen Nachbarschaftund nicht aus Übersee, dennWeine von so weit her zu holen,war in den Dreissiger Jahren, indenen der Schnuggebock„spielt“, nicht üblich.

Suchen Sie, verehrter Gast,Ihren Flaschenwein selbst ausdem Kellerregal und stärken Siesich fürs Treppensteigen mit ei-nem Glas Most vom Fass.

Oben angelangt übergeben Siebitte Ihre Flasche Ihrer Servier-tochter oder Ihrem Kellner.Man wird sie gerne für Sie öff-nen und Ihnen den feinenTropfen kredenzen.

Prosit! Wohl bekomms!

Getränkekarte

Offenausschank 2dl 3dl 5dl 1l

WeissweinBernecker Federweiss 7.90 19.80 38.—

RotweinBernecker Blauburgunder 7.90 19.80 38.—

Appenzeller Mineral 3.40 5.— 8.—Halb - Halb (Fruchtgetränk) 3.60 5.30 8.50Citro 3.50 5.20 8.50Süssmost 3.50 5.20 8.50Frische Molke 2.50Orangenjus 4.30Saft vom Fass 3.50 5.20Naturtrüb Quöllfrisch 3.50 5.20Schnuggebockbier 3.90

2 cl 4 clAppenzeller, Cynar, Campari,Cinzano rosé, Martini weiss 6.20

Noch em Esse es Abihäberli 4.80 8.—Appenzeller Malz-Schnaps 9.—Dörrbirnen-Schnaps aus dem Eichenfass 5.50 10.—

Manne-Kafi 5.50Fraue-Kafi 3.50Schnuggebock-Kafi 8.50Biberflade-Kafi 8.50

Ovo / Schokolade 3.50Schwarztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee,Lindenblütentee, Kamillentee 3.50

Page 17: Waldegg Kalender 16/04

Seit es den Schnuggebockgibt, seit dem Frühling 2001,gibt es auch einen Appenzel-ler Alpaufzug auf der Wald-egg. Eine Gastro-Unterneh-mung mit eigenem Alpauf-zug! Das dürfte schweiz-, jaweltweit einzigartig sein.

Auch in diesem Sommer gibt esviermal den Waldegg-Alpauf-zug, jeweils am letzten Dienstagim Monat von Mai bis und mitAugust. Es ist unser Anliegen,dass es dabei nicht nur optischurchig, sondern auch traditio-nell einwandfrei zu und hergeht. Alles soll echt und authen-tisch sein.

Wie und wo ist eigentlich der"Appenzeller Alpaufzug" defi-niert? In der tatsächlichen

Überlieferung, müsste manwohl sagen. Es gibt nämlich un-seres Wissens kein Handbuch,keine Check List, wo man nach-schlagen könnte.Vielfach gibt esvon einer Gemeinde oder Bau-ernfamilie zur anderen leichteUnterschiede. "Ganz genau sowie früher" sieht wohl kein heu-tiger Alpaufzug mehr aus, dennfrüher waren die Kühe dochdeutlich kleiner, oder? Dürfenenthornte Kühe in einem richti-gen Appenzeller Alpaufzug mit-laufen? Was haben sich jeneVorderländer gedacht, die vor

kurzem den Kühen in ihremSenntum vollkommen "unap-penzellischen" Blumenschmuckzwischen die Hörner banden?Man wird davon ausgehenmüssen, dass sich auch Traditio-nen entwickeln und verändern.Wie dem auch sei, wir versu-chen nach bestem Wissen unse-ren Gästen genau jenen Alpauf-zug zu bieten, den wir für "rich-tig" erachten. Vielleicht kennenEinige nicht jedes Detail undnicht jeden Begriff rund um dieAlpfahrt. Im Sinne eines Bei-trags zur Erhaltung der Appen-zeller Traditionen haben wirdeshalb den bekannten Urnä-scher Volkskundler Hans Hürle-mann gebeten, für den WaldeggKalender ein Glossar zusam-men zu stellen. Auf den nächs-ten vier Seiten möchten wir Sie,liebe Gäste, nun in diese Weltentführen und ihnen die wich-tigsten Begriffe rund um denAlpaufzug erklären.

4. Saison für den Waldegg-Alpaufzug

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Page 18: Waldegg Kalender 16/04

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Alpfahrt: Der Marsch auf dieAlp und die Rückkehr ins Tal. Im Dialekt spricht manvon öberefahre, iefahre, abe-fahre oder usefahre, obwohl man zu Fuss geht und auchvon den Tieren tüchtigeMarschleistungen verlangt.

Bödeli: Siehe Fahreimer Brente: Gefäss aus Fichten

und Ahornholz, in dem dieMilch zum Aufrahmen inden kühlen Milchkeller ge-stellt wird. Seltener als diehäufiger vorkommendenNäpfe.

Buuder: Hölzernes Butterfass,in dem durch Drehen einerKurbel Butter hergestelltwird.

Brusttuch: Das leuchtend roteGilet der Männertracht. Es

ist mit viereckigen Silber-knöpfen und farbigenHandstickereien verziert.Die Innerrhoder nennen es«Liibli».

Chäsbueb: s. KäsewerbChäshölzli: s. KäsewerbFahreimer: Hölzerner, reich

mit Kerbschnitzereien ver-zierter Melkeimer, der vomSenn am Henkel über derlinken Schulter getragenwird. Seine Unterseite ist miteinem runden Gemälde ver-ziert, dem Bödeli, das mei-stens mit einer Schraube be-festigt ist. Früher brauchteman den Eimer auch zumMelken, und entfernte des-halb das kostbare Bild nachder Alpfahrt, um es zuschonen.

Fetze: Dreieckig gefaltetes,farbig bedrucktes Tuch,manchmal mit Silberfran-sen, das zu den gelben Ho-sen über der linken Hüftegetragen wird.

Fueterschlotte: Bei kaltemoder regnerischem Wettertragen die Sennen einenweissen oder hellgelben, far-big bestickten Zwilchkittelüber dem Brusttuch.

Handbueb: Gehilfe des Sen-nen auf der Alp. Bei der Alp-fahrt trägt er meistens auchdie gelben Lederhosen derso genannten Volltracht.Manchmal nennt man ihnauch «Zuesenn».

Käsewerb: Breiter, verzierterAhornreif, in den die Käse-masse zum Abtropfeneingefüllt wird. Es steht aufdem «Till», einem dickenBrett mit Kerben für das ab-fliessende Käsewasser. AmAusguss des Tills hängt einTropfeimer, in dem das Kä-sewasser aufgefangen wird.Innen an der Wand desWerbs steht oft ein seltsamesgeschnitztes «Chäshölzli»,das manchmal auch «Chäs-

Alpfahrt: Glossar - Begriffe und DefinitionenVon Hans Hürlemann

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bueb» genannt wird. Es be-steht aus einem mit einerRinne und Löchern verse-henen Teil, der das Abflies-sen des Käsewassers erleich-tern soll, und einer Dekora-tion, die über den Rand desWerbs hinausragt und diean den Turm einer goti-schen Kathedrale erinnert.

Ladehose: Die braunen unddie gelben Hosen der Ap-penzeller Tracht haben kei-nen Hosenschlitz, wie dassonst allenthalben üblich ist.Sie haben einen Hosenla-den, einen viereckigen Ho-senlatz, der am Hosenbundmit Knöpfen verschlossenwird.

Ledi: Die Gesamtheit allerhölzernen Geschirre, dieman auf der Alp früher

brauchte. Dazu gehörenNäpfe oder Brenten, Melkei-mer, Schütteimer, Buder,Suurfass, Schottenkübel,Motteli, Käswerb, Käse-bänkli, Schuefe, Tanse undKäsekessi.

Liibli: s. BrusttuchLindauerli: Billige, schwarz

lackierte Tabakpfeife. Sie istmit Blech ausgeschlagenund hat einen Klappdeckel.Sie ist heute noch beliebt beiden Bauern. Sie hat ihrenNamen vom Markt in Lin-dau, zu dem das Appenzel-lerland lange sehr enge Be-ziehungen pflegte.

Motteli: Kleiner, geküferterKübel, der manchmal auchals Tropfeimer benützt wird.(s. Käsewerb)

Napf: Aus Ahornholz ge-

drechselte Schale, in der dieMilch zum Aufrahmen inden kühlen Milchkeller ge-stellt wird.

Riemensattler: Handwerker,der die messingbeschla-genen Hosenträger, dieBeinriemen und die Schel-lenriemen herstellt.

Ruggusse: Innerrhoder Be-griff für das Jodeln nach dertraditionellen Art der Ap-penzeller.

Schlengge: Die Riemen, mitdenen die Milchtanse aufdem Rücken getragen wird.

Schmalz: Appenzellisch für«Butter».

Schmalzmödeli: Holzformmit geschnitzten Verzierun-gen für die Konfektion vonButter.

Schottenkübel: Geradwandi-ge, geküferte Kübel zumTransport von Schotte, der

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nach dem Käsen übrigblei-benden Flüssigkeit.

Schuefe: Ein aus Ahornholzgedrechselter und ge-schnitzter, grosser Holzlöf-fel, mit dem der Rahm vonder Milch abgeschöpft wird.Der gleiche Begriff wird fürden typischen Ohrschmuckverwendet, der zur Männer-tracht gehört. Die Ohrschue-fe ist ein kleiner Schöpflöf-fel der geschilderten Art,meistens aus vergoldetemSilber, aufgehängt an einemS-Haken, der in eine Schlan-ge übergeht, die sich in denSchwanz beisst. Die Schuefewird nur am rechten Ohrgetragen.

Schütteimer: Grosser, gekü-ferter Transportkübel ausFichten- und Ahornholz,gleich geformt wie derMelk- oder Fahreimer, inden die im Freien gemolke-ne Milch aus den Melkei-mern geschüttet und deranschliessend in den Milch-keller getragen wird.

Sennenschmuck: Zur Appen-zeller Männertracht ge-hören zahlreiche Schmuck-stücke: silberne Schuh-schnallen, zu den gelbenKniebundhosen trägt man

mit sennischen Motiven ausNeusilber beschlagene Bein-riemen, «Beerieme», mitebensolchen Motiven be-schlagene Leder-Hosenträ-ger, eine «Chüeli-Uhr», einemit Alpfahrtsmotiven ver-zierte Taschenuhr, die amKarabiner einer schweren,silbernen Uhrkette hängtund in einem «Uhretäschli»in der Hose versorgt ist, einevergoldete Silberbrosche,die den Stoff- oder Papier-kragen verschliesst, die Ohr-schuefe. Manchmal gehörtein massiver silberner Fin-gerring, der «Sennering»und eine kostbare, silberbe-schlagene Sennenpfeife da-zu. Die Sennen in den gel-ben Hosen lassen die Uhr-kette in der ganzen Längeherunterhängen. Darumnennt man sie in Innerrho-

den «Pätsch-Chettere», sieklatscht nämlich beim Mar-schieren rasselnd gegen dasHosenbein.

Sennenfetzen: s. FetzeSenntum: Die Herde, die vom

Sennen auf die Alp geführtwird.

Senntumschellen: Drei grosseSchellen aus geschmiedetemund vermessingtem Bau-stahlblech. Sie stammenschon seit Menschengeden-ken aus der Gegend vonStrengen am Arlberg inÖsterreich. Klanglich wer-den sie sorgfältig auf einan-der abgestimmt. Die Leit-kühe tragen die Schellen anprunkvoll verzierten Schel-lenriemen.

Senn: Alphirt in der so ge-nannten Volltracht mit dengelben Kniebund-Leder-hosen.

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Sonntagstracht: Männer-tracht, bestehend aus brau-nen Schnallenschuhen, weis-sen Socken, Halbleinhosen,dem weissem, besticktenKurzarm-Hemd, dem mes-singbeschlagenen Hosenträ-ger, dem roten Brusttuch,das in Innerrhoden Liibliheisst. Für die Alpfahrtgehört der schwarze Fladen-hut mit dem Hutstrauss ausStoffblumen und farbigenBändern dazu.

Suurfass: Überaus reich mitKerbschnitzereien verzier-tes, ovales, mit Deckel ver-schlossenes Gefäss, in dem

das «Suur» aufbewahrtwird. Es ist die «luuterSchotte», das grünliche,nach dem Käsen übrigblei-bende Milchserum. Sie wirdverwendet, um aus der Flüs-sigkeit, die im Käsekessibleibt, nachdem die Käse-masse herausgeholt wordenist, den Ziger auszufällen.

Tanse: Ovales Holz- oderWeissblechgefäss, das aufdem Rücken getragen wird.Es dient für den Transportder Milch.

Till: s. KäsewerbTropfeimer: s. KäsewerbWeissküfer: Der Handwerker,

der aus Fichten- und Ahorn-holz die traditionellen Ge-schirre und Gerätschaften

herstellt, die zur Verarbei-tung der Milch gebrauchtwurden. Heute entstehen inden Weissküferwerkstättenvor allem Souvenirartikelund allgemeine Drechsler-Arbeiten.

Werb: s. KäsewerbZäuerli: Appenzellischer Na-

turjodel ohne Worte, in In-nerrhoden Rugguseli ge-nannt.

Zauren: Jodeln nach der tradi-tionellen Art der Appenzeller.

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Dienstag 1 Nikodemus H 19.22 4.09 Q Vorherrschend 15.41Mittwoch 2 Marzell Hi10h I 20.50 4.37 kühles 15.43Donnerstag 3 Erasmus I 22.15 5.14 1 6.20, 2 in Erdnähe 15.44Freitag 4 Eduard, Bertha Ii09h J 23.28 6.05 z Wetter. 15.46Samstag 5 Reinhard J –.– 7.11 Dann 15.47Sonntag 6 Dreifaltigkeit Ji09h K 0.24 8.30 folgt 15.48

23. Von der Wiedergeburt Joh. 3 Sonnenaufgang 5.28 Untergang 21.16

Montag 7 Kasimir K 1.04 9.53 NR2 warme, 15.49Dienstag 8 Medard Ki12h L 1.34 11.15 C unt. RA, MR2 15.50Mittwoch 9 Miriam L 1.56 12.32 2 22.03 fruchtbare 15.51Donnerstag 10 Fronleichnam Li18h A 2.14 13.45 Witterung. 15.52Freitag 11 Lutbert A 2.31 14.55 M wird rückläufig 15.53Samstag 12 Basil A 2.46 16.04 15.54Sonntag 13 1. S. n. Dreif. Ai04h B 3.02 17.12 15.54

24. Vom reichen Manne Luk. 16 Sonnenaufgang 5.26 Untergang 21.20

Anbruch des Tages um 3.01 Abschied um 23.45 Alter Brachmonat 14.Montag 14 Ruffin B 3.20 18.20 P 15.55Dienstag 15 Vitus Bi16h C 3.41 19.28 15.56Mittwoch 16 Justina C 4.07 20.34 Es 15.56Donnerstag 17 Folkmar C 4.40 21.36 8 22.27, 2 in Erdferne 15.56Freitag 18 Arnold Ci05h D 5.21 22.30 Z zeigt 15.57Samstag 19 Gervas D 6.13 23.14 LR2 sich 15.57Sonntag 20 2. Silver Di17h E 7.13 23.50 ?R2 warmes 15.57

25. Vom grossen Abendmahl Luk. 14 Sonnenaufgang 5.26 Untergang 21.23

Montag 21 Albanus E 8.19 –.– A in d : Sonnenwende 15.57Dienstag 22 Gottschalk E 9.28 0.18 Wetter 15.57Mittwoch 23 Edeltrud Ei04h F 10.38 0.40 15.57Donnerstag 24 Joh. der Täufer F 11.49 1.00 KR2 bis 15.56Freitag 25 Eberhard Fi13h G 13.00 1.17 4 21.08 15.56Samstag 26 Paulus G 14.14 1.33 Ende 15.56Sonntag 27 3. Gero Gi18h H 15.31 1.50 15.55

26. Vom verlorenen Schaf Luk. 15 Sonnenaufgang 5.28 Untergang 21.23

Montag 28 Benjamin H 16.52 2.10 Q des 15.55Dienstag 29 Peter u. Paul Hi20h I 18.18 2.33 15.54Mittwoch 30 Pauli Gedächtnis I 19.44 3.05 Monats. 15.53

VI. Brachmonat Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Vom 28. März bis zum 31. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.Sonne in d am 21. um 2.57 Uhr: Sommeranfang (längster Tag).Am 8. streift C vor der Sonnenscheibe.

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Susanne Näf

hatte ihre Kochlehre nahe demHeimatdorf Wolfhalden imRössli St. Anton begonnen. Alsdieses geschlossen wurde, warsie glücklich, auf der Waldeggweiter stiften zu dürfen. Nachdem Lehrabschluss im nächstenSommer möchte sie verschiede-ne Betriebe, auch im Ausland,kennen lernen und mindestenseine Wintersaison in einem Ski-ort machen. "Ich habe mich we-gen der grossen Kreativität fürden Kochberuf entschieden,und weil mir damit die grosseweite Welt offen steht. Hier aufder Waldegg ist immer etwaslos und ich lerne eine Mengenetter Leute kennen."

Rui Manuel Vieira Oliveira

stammt aus dem Dorf Povoa deLanhoso im Norden Portugals.Sein Kollege Paulo hat ihn zuHause auf die Waldegg auf-merksam gemacht. Vor zweiJahren begann er als Cassero-lier und arbeitet mittlerweile inder Schnuggebock-Küche."Wie in Portugal möchte ichauch hier am liebsten im Servi-ce arbeiten, doch ich mussdafür noch an meinemDeutsch feilen", meint der ledi-ge Billard- und Bowlingspieler."Jeden Sommer fahre ich nachHause in die Ferien, kehredann aber gerne wieder auf dieWaldegg zurück, wo ichganzjährig arbeite".

Monika Meier

aus dem benachbarten Steinhatte 1998 ihre Ausbildung alsHotelfach-Assistentin im St.Galler Hotel Einstein abge-schlossen. Anschliessend absol-vierte sie auch noch die Servi-ce-Lehre. Dann kamen aufre-gende Wanderjahre: Von derLenzerheide führten sie diesebis zu einem halbjährigen Auf-enthalt ins ferne Australien.Von "down under" zurückge-kehrt folgte nochmals einekurze Einstein-Zeit, bis sie am1. Dezember 2003 den Weg aufdie Waldegg fand. Monika ge-niesst das Freizeitleben, enga-giert sich aber hauptsächlichvoll für ihren Beruf.

Auf der Mitarbeiter-Seite werden traditionell einige Mitglieder des Waldegg-Teams vorge-stellt. Dies symbolisch als Dank des Wirte-Ehepaars Anita und Chläus Dörig an alle, diedurch ihren Einsatz den Erfolg des ERLEBNIS WALDEGG erst möglich machen.

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Donnerstag 1 Theobald Ii20h J 21.03 3.48 Anfangs 15.52Freitag 2 Mariä Heims. J 22.08 4.46 1 13.09, 2 in Erdnähe, z 15.51Samstag 3 Kornel Ji19h K 22.57 6.01 warmes, 15.51Sonntag 4 4. Ulrich K 23.32 7.25 NR2 15.49

27. Balken im Auge Luk. 6 Sonnenaufgang 5.32 Untergang 21.21

Montag 5 Balthasar Ki20h L 23.58 8.51 A in Erdferne zuweilen 15.48Dienstag 6 Esaias, Ida L –.– 10.12 MR2 gewitter- 15.47Mittwoch 7 Joachim L 0.18 11.30 haftes 15.46Donnerstag 8 Kilian Li01h A 0.36 12.43 LRA Wetter; 15.45Freitag 9 Zirill A 0.52 13.53 2 9.34 15.43Samstag 10 Gunzo Ai10h B 1.08 15.02 15.42Sonntag 11 5. Rahel B 1.25 16.11 P, BR? 15.40

28. Jesus lehrt im Schiff Luk. 5 Sonnenaufgang 5.38 Untergang 21.18

Montag 12 Nathan B22h C 1.45 17.19 dann 15.39Dienstag 13 Heinrich C 2.10 18.26 folgt 15.37

Anbruch des Tages um 3.26 Abschied um 23.38 Alter Heumonat 14.Mittwoch 14 Bonaventura C 2.40 19.29 2 in Erdferne, CR2 anhal- 15.35Donnerstag 15 Margaretha Ci11h D 3.19 20.26 Z, C im grössten Glanz 15.33Freitag 16 Ruth D 4.07 21.13 Hundstage-Anfang tend 15.32Samstag 17 Lydia Di23h E 5.05 21.51 8 13.24 trübe, 15.30Sonntag 18 6. Hartmann E 6.10 22.22 reg- 15.28

29. Pharisäer Ruhm Matth. 5 Sonnenaufgang 5.45 Untergang 21.13

Montag 19 Rosina E 7.19 22.46 ?R2, BR2 nerische 15.26Dienstag 20 Elias Ei10h F 8.30 23.06 Witte- 15.24Mittwoch 21 Arbogast F 9.40 23.23 KR2 rung. 15.21Donnerstag 22 M. Magdalena Fi19h G 10.51 23.39 A in e Bis 15.19Freitag 23 Elsbeth G 12.02 23.56 Ende 15.17Samstag 24 Christine G 13.16 –.– des 15.15Sonntag 25 7. Jakob Gi01h H 14.34 0.13 4 5.38, Q Monats 15.12

30. Jesus speist 4000 Mann Mark. 8 Sonnenaufgang 5.53 Untergang 21.05

Montag 26 Anna H 15.55 0.34 regnerische 15.10Dienstag 27 Magdalena Hi05h I 17.18 1.01 B am Abend Witte- 15.08Mittwoch 28 Pantaleon I 18.39 1.37 rung. 15.05Donnerstag 29 Beatrix Ii06h J 19.50 2.27 z 15.03Freitag 30 Jakobea J 20.46 3.33 2 in Erdnähe 15.00Samstag 31 Erna, German Ji06h K 21.27 4.53 1 20.06 Gewitterhaft. 14.57

VII. Heumonat Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Vom 28. März bis zum 31. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.Sonne in e am 22. um 13.51 Uhr.Hundstage 16. Juli bis 27. August.

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Soll der Appenzeller Freude ha-ben, wenn er so gerufen wird?Weiss der ihn so Rufende, waser damit überhaupt meint?

Dibidäbi steht nicht im Duden.Hans-Peter Schifferli, Redaktordes Schweizerdeutschen Wör-terbuchs verweist als Erstes aufdie Bibel. Im Mättäus 4, 8/9will der Teufel Jesus mit Ver-sprechungen in Versuchungführen. Er spricht die lateini-sche Vulgata "tibi dabo", "ichgebe dir". Vielleicht hat auchdie Kirche "Tibidabo" in Barce-lona daher diesen Namen. Vondiesem lateinischen Ausdruckkönnte auch der Übername derAppenzeller, ursprünglich derkatholischen Innerrhödler,stammen. Denn eine volks-tümliche Erklärung will es,

dass sie, damals noch Unterta-nen des Abts von St. Gallen, ih-re Abgaben mit den Worten "ti-bi dabo" übergeben hätten.

Dieser Erklärung mangelt es aneinem wissenschaftlichen Fun-dament. Der frühere Chefre-daktor des erwähnten Wörter-buchs, Hans Wanner, meint ineinem Brief aus dem Jahre1961:

"Vorläufig halten wir Dibidäbieher für eine lautmalerischeund spielerische Wortschöp-fung. Bei solchen findet sichder Lautwechsel i:ä oder i:anicht selten: bimbam, tiggtagg,zickzack, tiritäri, bibäbele, gi-gampfe. Gibeli Gäbeli rufenKinder höhnend einander zu,wobei sie die beiden Zeigefin-

ger kreuzen. In Altstätten imRheintal verspotten die Bubenihre Kameraden aus den Sied-lungen am Berg mit dem RufTippi Tappi, Berger Lappi.Doch kommt man damit un-serem Wort kaum näher. Tappizum Verb tappe gehörend,zeigt, dass offenbar Schwerfäl-ligkeit, Unbeholfenheit ver-spottet werden soll, und daskommt für die Appenzellernicht in Betracht. Vielleichtzielt Dibidäbi auf die Behen-digkeit und Zungenfertigkeitder Appenzeller, ihre Tifigi,vielleicht auf Eigentümlich-keiten ihres Dialektes, etwa ästatt ei bei Gääss und Stää.Aber all das sind blosse Ver-mutungen, die mangels greif-barer Anhaltspunkte völlig inder Luft hangen."

Schnuggebock-Chuderwelsch-Buuder: Dibidäbi

Im Schnuggebock-Chuder-welsch-Buuder (Schnugge-bock-Kauderwelsch-Butter-fass) werden ab und zu Ap-penzeller Dialektausdrückeerklärt. Für den Dibidäbi hat-te der Redaktor des WaldeggKalenders einem Beitrag vonChristian Schmid in der DRS1-Mailbox zugelauscht.

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Sonntag 1 Bundesfeier K 21.57 6.19 NR2 Auf 14.5531. Falsche Propheten Matth. 7 Sonnenaufgang 6.01 Untergang 20.56

Montag 2 Gustav Ki07h L 22.20 7.45 MR2 Tage 14.52Dienstag 3 Josias, August L 22.39 9.06 mit 14.49Mittwoch 4 Dominik Li10h A 22.56 10.23 Gewittern 14.47Donnerstag 5 Oswald A 23.12 11.37 folgen 14.44Freitag 6 Sixt, Alice Ai17h B 23.29 12.48 NXA Tage 14.41Samstag 7 Heinrike B 23.48 13.58 P mit 14.38Sonntag 8 9. Ziriak B –.– 15.08 2 0.02 vor- 14.35

32. Ungerechter Haushalter Luk. 16 Sonnenaufgang 6.10 Untergang 20.45

Montag 9 Roman Bi05h C 0.11 16.16 herrschend 14.33Dienstag 10 Laurenz C 0.40 17.21 schönem, 14.30Mittwoch 11 Gottlieb Ci17h D 1.15 18.20 2 in Erdferne 14.27Donnerstag 12 Klara D 2.01 19.11 Z, CR2 14.24Freitag 13 Hippolit D 2.56 19.52 LR2 14.21

Anbruch des Tages um 4.29 Abschied um 22.24 Alter Augstmonat 14.Samstag 14 Samuel Di06h E 3.59 20.25 14.18Sonntag 15 10. Mariä Himmelf. E 5.08 20.50 warmem 14.15

33. Jesus weint über Jerusalem Luk. 19 Sonnenaufgang 6.19 Untergang 20.34

Montag 16 Rochus Ei16h F 6.19 21.11 8 3.24 Wetter. 14.12Dienstag 17 Karlmann F 7.30 21.29 BR?, C Morgenstern 14.09Mittwoch 18 Reinald Fi24h G 8.42 21.46 KR2 Zu- 14.05Donnerstag 19 Sebald G 9.54 22.02 weilen 14.02Freitag 20 Bernhard G 10.07 22.19 13.59Samstag 21 Irmgard Gi07h H 12.32 22.39 Q 13.56Sonntag 22 11. Alphons H 13.42 23.03 A in f Regen. 13.53

34. Pharisäer und Zöllner Luk. 18 Sonnenaufgang 6.29 Untergang 20.22

Montag 23 Zachäus Hi11h I 15.03 23.34 4 12.12 13.50Dienstag 24 Bartholomäus I 16.24 –.– Dann 13.47Mittwoch 25 Ludwig Ii14h J 17.37 0.17 z anhaltend 13.43Donnerstag 26 Severin J 18.37 1.15 schöne, 13.40Freitag 27 Gebhard Ji15h K 19.22 2.28 2 in Erdnähe, MXA, Ende 13.37Samstag 28 Augustin K 19.55 3.50 NR2 [der Hundstage 13.34Sonntag 29 12. Joh. Enth. iKi17hJL 20.21 5.15 MR2 warme 13.30

35. Vom Tauben und Stummen Mark. 7 Sonnenaufgang 6.38 Untergang 20.08

Montag 30 Adolf L 20.41 6.39 1 4.23 Witterung. 13.27Dienstag 31 Rebekka, Paul Li20h A 20.59 7.58 13.24

VIII. Augstmonat Z-Lauf Himmels-Erscheinungund mutmassliche Witterung

Tages-LängeAufg. Untrg.

Vom 28. März bis zum 31. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.Sonne in f am 22. um 22.55 Uhr.Hundstage vom 16. Juli bis 27. August.

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Eine meiner lieb-sten Arbeiten ist dieRedaktion der Wald-egg-Hauszeitschrift.Was mit der Ideeder "Schnuggebock-Speisekarte im Kleiddes Appenzeller Ka-lenders" begann, istzu einer veritablen

Hauszeitschrift für das Erlebnis Waldegggeworden. Ich hoffe, dass die Freude anden Arbeiten für dieses Projekt auch bei

Ihnen, charmante Leserin, geneigter Leser,spürbar wird. Haben Sie sich für Ihre Firmaauch schon etwas Ähnliches gewünscht?Es würde mich freuen, ein solches Projekteauch für Ihr Haus konzipieren und realisie-ren zu dürfen.

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