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Oberwiggertaler | 6260 Reiden | www.oberwiggertaler.ch | [email protected] Redaktion: Hauptstrasse 26 | Postfach | 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected] Aboservice: Tel. 062 745 94 49 | Fax 062 745 93 19 | [email protected] Oberwiggertaler Die Zeitung für Das oberwiggertal Die grösste Wochenzeitung Der region Der Seilziehclub Ebersecken veranstaltet 2022 die WM Baumharz und kufenlose Schlittschuhe Jetzt ist es definitiv: Für die Ausrichtung der Weltmeisterschaften 2022 hat der Seilziehclub Ebersecken (SZCE) den Zuschlag erhalten. Der Entscheid fiel am Wochenende in Belfast, wo der Kongress der Tug of War International Federation stattfand. SZCE-Präsident Adrian Koller war mit dem WM-OK für die Präsentati- on der Kandidatur extra nach Nordirland ge- reist – mit einem guten Gefühl: «Mit dem Standort Campus Sursee bieten wir eine opti- male Infrastruktur, und unser Konzept sowie das erfahrene OK wird die Jury bestimmt überzeugen», meinte er am Donnerstag vor dem Abflug. Punkto Seilziehen macht den Eberseckern zur- zeit kaum einer was vor. Ob in den Stärkeklas- sen bis 680 und 640 Kilo, U 23 oder Jugend U 19: Turniersiege und Schweizermeistertitel reihen sich seit Jahren aneinander, dazu kom- men internationale Erfolge wie die Open-Siege der clubeigenen Mannschaft und der Gewinn von Weltmeister- und Europameistertiteln mit der Nationalmannschaft. Wer genauer hinter die Kulissen des breit auf- gestellten Vereins blickt, merkt schnell, was den Erfolg ausmacht: Begeisterung und voller Einsatz. Zwar sind die Mitglieder allesamt zu hundert Prozent berufstätig, doch dem Zufall wird nichts überlassen. Der Trainer legt die Pläne für die zweimal wöchentlich stattfinden- den Teamtrainings fest, gefeilt wird an Tech- nik und Taktik. Im Winter trainieren die Teams einmal wöchentlich in der Halle, drei Monate vor Saisonbeginn im April bis Ende September im vereinseigenen Unterstand auf dem Schul- hausareal. Dank vollem Einsatz und gezieltem Training sind die Ebersecker Seilzieher seit Jahren an der Weltspitze. zvg Woche 18, 6. Mai 2016 GZA /P.P.A, 4800 Zofingen, Post CH AG Eine Frage der Interpretation Der erste Mai ist vorbei. Für die meisten Bewohner unserer Gegend ist das kein allzu aufregender Tag. Das Spektakulärs- te daran waren früher noch die Maibuben. Ich erinnere mich gut, wie spannend es war, am Morgen des ersten Mai in die Schule zu kommen und den Pausenplatz zu durchstreifen, denn die Maibuben hat- ten in der Nacht alles, was nicht niet- und nagelfest war, stibitzt und hier zusammengetragen. Gartentürchen, Töpfe, Töffanhänger, Milchkannen standen da herum. Wir fanden’s toll, die Erwach- senen nicht. Vandalen seien das, die den ersten Mai nur als Vorwand für ihr Wüten missbrauchten, schrien brave Hausbesitzer (vermutlich hatten sie ihr Gartentürchen grad frisch gestrichen und ertru- gen auch nicht den kleinsten Kratzer drauf). Langweili- ge Spiesser mit null Sinn für Humor, konterte die Jungmann- schaft. Und lachte sich ins Fäustchen, endlich mal die Gelegenheit beim Schopf zu packen und besonders missliebi- gen Nachbarn eins auswischen zu können. Klar, waren die Maibuben keine Engel, und dann und wann ging sicher etwas in die Brüche. Das ärgerte viele. Man rekla- mierte, man drohte mit der Polizei, und es soll sogar vorge- kommen sein, dass Hausbesitzer sich mit geladener Waffe der frechen Eindringlinge erwehrten. Die Gegenmassnahmen er- reichten ihr Ziel: Die Maibuben sind Geschichte. Ob das gut oder schlecht ist, dürfte eine Frage des persönlichen Stand- punktes sein. In den grossen Städten, allen voran Zürich, hat der erste Mai eine ganz andere Bedeutung: Er ist der Tag der Arbeit, seit 1890 eigentlich wichtigster Feiertag des klassischen Proletari- ers, wie er nach marxistischen Gesichtspunkten in der Schweiz wohl gar nicht mehr existieren dürfte. Denn die Grenzen zwi- schen Arbeiter und Bourgeoisie haben sich vermischt – heute sind die beiden Schichten verschmolzen zu einem Konglome- rat namens Mittelstand mit einer nach unten wie oben offenen Grenze. Nichtsdestotrotz rufen die Gewerk- schaften unverdrossen zur Kundgebung an diesem Tag auf, um für die Rechte der Arbeiter zu kämp- fen. Oder besser für deren Errungenschaften, die es zu erhalten gilt. Mit schwindendem Erfolg, die Beteiligung nimmt ab. Das liege an der chroni- schen Überlastung der Arbeitnehmer, erklären die Linken. Falsch, widersprechen die Rechten: Es liege daran, dass der Sozialstaat bereits gut genug ausge- baut sei und wir gar keinen Protest mehr brauchen, weil es al- len so gut geht. Daneben, argumentieren die Ernüchterten: Die Proletarier haben erkannt, dass es nichts bringt, zu demonst- rieren, die Staatsverdrossenheit hat auch sie ereilt und lässt sie resigniert zu Hause bleiben. Denkbar einfach wäre es, das Fernbleiben vieler Genossen mit dem schlechten Wetter zu erklären. Wie in den meisten Fällen gilt festzuhalten: Es ist eben alles eine Frage der Inter- pretation. RosmARie BRunneR, RedAktoRin FoRtsetzung AuF seite 2 langnau ausdruck der Freude Wunderbaren Jodelgesang und begeis- terndes Laientheater erlebten die Zuhö- rer im Langnauer Rösslisaal am Konzert des Jodlerklubs Heimelig. seite 6 EBErSEckEn leidenschaft für Jets Oscar Schwenk, Chairman der Pilatus- werke in Stans, faszinierte die FDP- Senioren mit einem äusserst spannen- den Vortrag. seite 13 dagMErSEllEn glanz und glamour Der Handharmonikaclub Dagmersellen zog an seinem Konzertabend alle Re- gister und erfreute das Publikum mit einem breiten Repertoire. seite 9 rEIdEn ganz vorne mit dabei Fanny Jäger, Lea Emmenegger und An- drea Zimmermann holten sich beim 14. Internationalen Preisfrisieren in Bern gleich fünf Podestplätze. seite 23 WIkon auf gutem kurs Der Gewerbeverein Reiden und Umge- bung ist auf gutem Kurs, wie an der 110. GV zu vernehmen war. Lilian Favre löst Hugo Blum im Vorstand ab. seite 5 EBErSEckEn gelungener Einstand Unter neuer Leitung überzeugte der Män- nerchor Ebersecken das Publikum – wie auch Hans Schärli, Erich Roos und Hans- peter Schaller mit ihrem Solo. seite 11 klöppeln im Spycher An die 100 Interessierte von nah und fern fanden kürzlich den Weg zum Spycher Lanz in Wikon. Die Kulturgruppe hatte die Klöppelgruppe Obristhof aus Oftrin- gen als Aussteller eingeladen. Absolut fachmännisch wurden die Exponate in der vergangenen Woche aufgehängt und aufgebaut. Nach dem Willkommensgruss durch Vreni von Arx und dem obligaten Apéro wartete eine reiche Vielfalt an Klöppelar- beiten, aufgeteilt nach traditionellen Werken bis zur Moderne, auf die Besu- cher. Anwesend waren jeweils abwechs- lungsweise drei Künstlerinnen, welche den Klöppelvorgang im Detail vorführten und Fragen beantworteten. Die Ausstellung auf zwei Etagen im Spycher Lanz an der Luzernerstrasse in Wikon wird nochmals geöffnet sein am Samstag, 7. Mai und Sonntag, 8. Mai je- weils von 14 von 18 Uhr. vA

Oberwiggertaler 18/16

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OberwiggertalerDie Zeitung für Das oberwiggertal

Die grössteWochenzeitung Der region

Der Seilziehclub Ebersecken veranstaltet 2022 die WM

Baumharz undkufenlose SchlittschuheJetzt ist es definitiv: Für die Ausrichtung derWeltmeisterschaften 2022 hat der SeilziehclubEbersecken (SZCE) den Zuschlag erhalten.Der Entscheid fiel am Wochenende in Belfast,wo der Kongress der Tug of War InternationalFederation stattfand. SZCE-Präsident AdrianKollerwarmit demWM-OK für die Präsentati-on der Kandidatur extra nach Nordirland ge-reist – mit einem guten Gefühl: «Mit demStandort Campus Sursee bieten wir eine opti-male Infrastruktur, und unser Konzept sowiedas erfahrene OK wird die Jury bestimmtüberzeugen», meinte er am Donnerstag vordem Abflug.

Punkto Seilziehen macht den Eberseckern zur-zeit kaum einer was vor. Ob in den Stärkeklas-sen bis 680 und 640 Kilo, U 23 oder Jugend U19: Turniersiege und Schweizermeistertitel

reihen sich seit Jahren aneinander, dazu kom-men internationale Erfolge wie die Open-Siegeder clubeigenen Mannschaft und der Gewinnvon Weltmeister- und Europameistertiteln mitder Nationalmannschaft.

Wer genauer hinter die Kulissen des breit auf-gestellten Vereins blickt, merkt schnell, wasden Erfolg ausmacht: Begeisterung und vollerEinsatz. Zwar sind die Mitglieder allesamt zuhundert Prozent berufstätig, doch dem Zufallwird nichts überlassen. Der Trainer legt diePläne für die zweimal wöchentlich stattfinden-den Teamtrainings fest, gefeilt wird an Tech-nik und Taktik. ImWinter trainieren die Teamseinmal wöchentlich in der Halle, drei Monatevor Saisonbeginn imApril bis Ende Septemberim vereinseigenen Unterstand auf dem Schul-hausareal.

Dank vollem Einsatz und gezieltem Training sind die Ebersecker Seilzieher seit Jahren an der Weltspitze. zvg

Woche 18, 6. Mai 2016GZA /P.P.A, 4800 Zofingen, Post CH AG

Eine Frage der Interpretation

Der erste Mai ist vorbei. Für die meistenBewohner unserer Gegend ist das keinallzu aufregender Tag. Das Spektakulärs-te daran waren früher noch die Maibuben.Ich erinnere mich gut, wie spannend eswar, am Morgen des ersten Mai in dieSchule zu kommen und den Pausenplatzzu durchstreifen, denn die Maibuben hat-ten in der Nacht alles, was nichtniet- und nagelfest war, stibitztund hier zusammengetragen.

Gartentürchen, Töpfe, Töffanhänger, Milchkannenstanden da herum. Wir fanden’s toll, die Erwach-senen nicht. Vandalen seien das, die den erstenMai nur als Vorwand für ihr Wüten missbrauchten,schrien brave Hausbesitzer (vermutlich hatten sieihr Gartentürchen grad frisch gestrichen und ertru-gen auch nicht den kleinsten Kratzer drauf). Langweili-ge Spiesser mit null Sinn für Humor, konterte die Jungmann-schaft. Und lachte sich ins Fäustchen, endlich mal dieGelegenheit beim Schopf zu packen und besonders missliebi-gen Nachbarn eins auswischen zu können.Klar, waren die Maibuben keine Engel, und dann und wannging sicher etwas in die Brüche. Das ärgerte viele. Man rekla-mierte, man drohte mit der Polizei, und es soll sogar vorge-kommen sein, dass Hausbesitzer sich mit geladener Waffe derfrechen Eindringlinge erwehrten. Die Gegenmassnahmen er-

reichten ihr Ziel: Die Maibuben sind Geschichte. Ob das gutoder schlecht ist, dürfte eine Frage des persönlichen Stand-punktes sein.In den grossen Städten, allen voran Zürich, hat der erste Maieine ganz andere Bedeutung: Er ist der Tag der Arbeit, seit1890 eigentlich wichtigster Feiertag des klassischen Proletari-ers, wie er nachmarxistischen Gesichtspunkten in der Schweizwohl gar nicht mehr existieren dürfte. Denn die Grenzen zwi-schen Arbeiter und Bourgeoisie haben sich vermischt – heutesind die beiden Schichten verschmolzen zu einem Konglome-

rat namens Mittelstand mit einer nach unten wie obenoffenen Grenze. Nichtsdestotrotz rufen die Gewerk-schaften unverdrossen zur Kundgebung an diesemTag auf, um für die Rechte der Arbeiter zu kämp-fen. Oder besser für deren Errungenschaften, diees zu erhalten gilt. Mit schwindendem Erfolg, dieBeteiligung nimmt ab. Das liege an der chroni-schen Überlastung der Arbeitnehmer, erklären die

Linken. Falsch, widersprechen die Rechten: Es liegedaran, dass der Sozialstaat bereits gut genug ausge-

baut sei und wir gar keinen Protest mehr brauchen, weil es al-len so gut geht. Daneben, argumentieren die Ernüchterten: DieProletarier haben erkannt, dass es nichts bringt, zu demonst-rieren, die Staatsverdrossenheit hat auch sie ereilt und lässt sieresigniert zu Hause bleiben.Denkbar einfach wäre es, das Fernbleiben vieler Genossenmit dem schlechten Wetter zu erklären. Wie in den meistenFällen gilt festzuhalten: Es ist eben alles eine Frage der Inter-pretation. RosmARie BRunneR, RedAktoRin

FoRtsetzung AuF seite 2

langnau

ausdruck der FreudeWunderbaren Jodelgesang und begeis-terndes Laientheater erlebten die Zuhö-rer im Langnauer Rösslisaal am Konzertdes Jodlerklubs Heimelig. seite 6

EBErSEckEn

leidenschaft für JetsOscar Schwenk, Chairman der Pilatus-werke in Stans, faszinierte die FDP-Senioren mit einem äusserst spannen-den Vortrag. seite 13

dagMErSEllEn

glanz und glamourDer Handharmonikaclub Dagmersellenzog an seinem Konzertabend alle Re-gister und erfreute das Publikum miteinem breiten Repertoire. seite 9

rEIdEn

ganz vorne mit dabeiFanny Jäger, Lea Emmenegger und An-drea Zimmermann holten sich beim 14.Internationalen Preisfrisieren in Berngleich fünf Podestplätze. seite 23

WIkon

auf gutem kursDer Gewerbeverein Reiden und Umge-bung ist auf gutem Kurs, wie an der 110.GV zu vernehmen war. Lilian Favre löstHugo Blum im Vorstand ab. seite 5

EBErSEckEn

gelungener EinstandUnter neuer Leitung überzeugte derMän-nerchor Ebersecken das Publikum – wieauchHans Schärli, Erich Roos undHans-peter Schaller mit ihrem Solo. seite 11

klöppeln im Spycher

An die 100 Interessierte von nah und fernfanden kürzlich den Weg zum SpycherLanz in Wikon. Die Kulturgruppe hattedie Klöppelgruppe Obristhof aus Oftrin-gen als Aussteller eingeladen. Absolutfachmännisch wurden die Exponate inder vergangenenWoche aufgehängt undaufgebaut.

Nach dem Willkommensgruss durchVreni von Arx und dem obligaten Apérowartete eine reiche Vielfalt an Klöppelar-

beiten, aufgeteilt nach traditionellenWerken bis zur Moderne, auf die Besu-cher. Anwesend waren jeweils abwechs-lungsweise drei Künstlerinnen, welcheden Klöppelvorgang im Detail vorführtenund Fragen beantworteten.

Die Ausstellung auf zwei Etagen imSpycher Lanz an der Luzernerstrasse inWikon wird nochmals geöffnet sein amSamstag, 7. Mai und Sonntag, 8. Mai je-weils von 14 von 18 Uhr. vA

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 2regioN

Wie bei jeder anderen Sportart ist das Aufwärmen vor dem Wettkampf das Aund O, auch um die Verletzungsgefahr klein zu halten. bilder zvg

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Ge-wichte an Umlenkrollen werden gezo-gen, flache Treppen simulieren hartenBoden, auchmit Gewichtswesten wirdbei Bedarf trainiert. Mindestens sowichtig ist das individuelle Training:«Unsere Topathleten halten sich täg-lich fit, entweder im clubeigenenKraftraum, mit Joggen, Biken oderanderem», sagt Adrian Koller. ZumAbschluss eines jeden Clubtrainingsgehört der Rechen. Mit ihm wird dersandige Platz wieder in seinen ur-sprünglichen Zustand gebracht.

Baumharz und SchlittschuheNeben sportlicher Disziplin ist dieAusrüstung wichtig. Seilzieher setzenauf Baumharz und ausgedienteSchlittschuhe. «Jeder Club schwörtauf sein eigenes Rezept», erklärt Ad-rian Koller, «auch wir haben unsereneigenen Harzkocher.» Bis zu fünf ver-schiedene Mixturen wenden die Eber-secker je nach äusseren Bedingungenan. In Eigenregie stellen die Seilzie-her auch die Schuhe her: An Schlitt-schuhen werden erst die Kufen ent-fernt und dann ein Metallabsatzangebracht, der dank seiner scharfgeschliffenen Kante ein richtiges Ein-bohren im Terrain erlaubt. «Wir prö-beln immer herum und entwickelnNeues», sagt Adrian Koller. Dochselbstverständlich nur im erlaubtenBereich: Die Schuhe werden vor je-dem Wettkampf kontrolliert.

Kein KörperkontaktFür den SZCE-Präsidenten war immerklar, dass er mal Seilzieher wird. Ihnfasziniert an der Sportart die Kombi-nation von Kondition, Kraft und Tech-nik. «Zentral ist sicher die Körper-spannung», erklärt er, «ohne sie bringtman den Druck nicht aufs Seil.» Jede

der acht Positionen stellt andere An-forderungen, der vorderste Mannmuss mental besonders stark sein, derhinterste – Anker genannt – sich mitganzem Gewicht ins Seil legen kön-nen, der vierte hat als Teamchef denÜberblick. Spannend sei auch, dassman keinen Körperkontakt mit demGegner habe, aber über das Seil trotz-dem genau spüre, was dieser vorhabe.Ein Kampf dauert meistens zwei, dreiMinuten; Ausnahmen von bis zu 45Mi-nuten bestätigen die Regel.

Frauen ans SeilZum Ebersecker U 19-Team gehörenauch Frauen. Noch reicht es nicht füreine reine Frauenmannschaft, dochwürde man eine solche gerne aufstel-len, sagt Adrian Koller. Früher wurdenFrauen am Seil belächelt, heute hatsich diese Sportart etabliert. Stark istder SZCE in der Nachwuchsförderung:Trainingslager, Schnupperkurse, Feri-enpassangebote gehören zu seinemAn-gebot. Der Verein ist in den letzten Jah-ren entsprechend gewachsen, gegen-läufig zur nationalenEntwicklung: «Vorgut zwanzig Jahren waren es schweiz-weit um die 40 Teams», schätzt AdrianKoller, «heute sind es noch knapp dieHälfte.» Gleichzeitig habe eine starkeProfessionalisierung aus sportlicherSicht stattgefunden.

Das nächste Ziel des SZCE ist dieQualifikation für die Weltmeister-schaft diesen September. Und werheuer die Mannschaft für die WMstellt, darf die Schweiz an den WorldGames, der Olympiade der alternati-ven Sportarten, vertreten, die 2017 inPolen stattfinden. Nach dem erfolgrei-chen Saisonstart stehen die Chancender Ebersecker gut, nächstes Jahrnach Polen zu reisen.

RoSmaRie BRunneR

seilziehen | Fortsetzung von Seite 1

SZCE-Präsident Adrian Koller mit einem präparierten Schlittschuh: Nach demEntfernen der Kufen werden Metallabsätze angebracht. roSmarie brunner

wikon | gelungene ausstellung im atelier Schlossberg

eigene Geschichten visualisiertLicht und Farbe, das sind die Elemen-te, welche die Kunst von Urs Kyburz,Bea Giussani und Silvia Iseneggerverbinden. Während sich Urs Kyburzintensiv mit Glaskunst auseinander-setzt, widmen sich die beiden Künstle-rinnen der Malerei. Sie waren am ver-gangenen Wochenende zu Gast imAtelier Schlossberg und zeigten ihreWerke in einer gemeinsamen Ausstel-lung mit dem Gastgeber.

In einer kurzen Laudatio stellte De-liah Kyburz, Tochter des Künstlers,die Ausstellenden und ihren künstleri-schen Werdegang vor. «Alle drei visu-alisieren hier ihre Geschichten, ihreVeränderungen und lassen andere da-ran teilhaben – das finde ich extremspannend», sagte sie und streifte ineinem kurzen Rückblick die Stationenim künstlerischen Werk ihres Vaters.Von Holz über Metall und Spiegelführte die Reise zum aktuell im Mit-telpunkt stehenden Material Glas.Neu kombiniert Urs Kyburz diesesmit perspektivischem Zeichnen, wasüberraschend andere Sichtweisen er-gibt, je nach Blickwinkel des Beob-achters. Dazu passt, dass er sich zur-zeitmiteinerspeziellenKunstrichtungauseinandersetzt, der Anamorphose.«Dabei geht es um die Frage desStandpunktes», erklärt Kyburz dazu;nur wenn der Beobachter am richti-gen Ort steht, erkennt er anhand desSchattenwurfes die wahre Form desdreidimensional gestalteten Objektes.

Stimmung festhaltenWenn Silvia Isenegger malt, nimmtdas ihre volle Aufmerksamkeit in An-

spruch. «Malen ist für mich kein Zeit-vertreib, sondern eine wichtige Aus-drucksmöglichkeit», erklärt sie. Fängtsie ein Bild zu malen an, hört sie des-halb erst auf, wenn es vollendet ist –alles muss in einem Schwung gefer-tigt sein, sonst verliert das Bild seinenAusdruck. Ihre Werke sind intuitiv,aus sich selbst inspiriert und wider-spiegeln die Stimmung, in der sie sichwährend des Schaffensprozesses be-fand.

Jedes ihrer Bilder ist deshalb auch«ein Stück von mir selbst», sagt SilviaIsenegger, die gerne mit grossszügi-

gem Pinselstrich und seit einigen Jah-ren vorwiegend in Acryl malt.

Bea Giussani malt seit Jahrzehntenleidenschaftlich gern. Sie bevorzugteine Mischtechnik, kombiniert Aqua-rell und Acryl, je nach Objekt fügt sieStrukturen bei. «Ich male für mich»,sagt sie über ihre künstlerische Moti-vation, «und wenn andere meine Ar-beit inspiriert, freut mich das umsomehr.» RoSmaRie BRunneR

Die permanent eingerichtete Ausstellung im Ateli-

er Schlossberg kann nach telefonischer Abspra-

che unter 079 226 57 67 besucht werden.

Ausdrucksstarke Künstler: Silvia Isenegger, Urs Kyburz und Bea Giussani. bru

wikon | auszeichnung für den znüni-määrt

«Alles mit Brot ist der Renner»Ehre für den Wikoner Znüni-Määrt:Vergangene Woche wurde das Ange-bot für seine gesunden, frischen undzahnschonenden Znünis prämiert. DiePrimarschule Wikon war von Beginnweg dabei, als die Dienststelle Ge-sundheit und Sport das Projekt vordreizehn Jahren lancierte. AmAnfangwurde es in Form eines Standes in derPausenhalle geführt, erinnert sichMarie-Theres Frei, seit mehr als zehnJahren verantwortlich für die mög-lichst saisonalen und regionalen Zwi-schenverpflegungen. Doch bald merk-te man, dass etwas geändert werdenmuss – manchmal war der Stand in-nert Minuten ausverkauft, manchmalblieben viele Znünis liegen.

Heute nimmt jede Lehrperson dieBestellungen ihrer Klasse am Vortagauf und liefert sie Marie-Theres Freiab. Eine gute Idee, findet JolandaKäch, Projektberaterin des Znüni-Määrts: «So bleiben keine Resten, undalle haben ihr Znüni auf sicher.» Wich-tiger Bestandteil des wöchentlichenAngebotes ist die Mitarbeit der Kin-der beim Vorbereiten, jedenMittwochdarf eine Gruppe Schülerinnen undSchüler mithelfen und Brote strei-chen, Früchte schneiden oder Gemüserüsten. Ein sehr beliebter Einsatz,lacht Marie-Theres Frei: «Am liebsten

würden die meisten jedes Mal kom-men!» Die Helferkinder sind es auch,welche die Znünis auf die einzelnenKlassenzimmer verteilen, wo gemein-sam gegessen wird – vor der Pause.«So haben die Kinder auch wirklichZeit für ihr Essen und können die Pau-se trotzdem voll geniessen», erklärtMarie-Theres Frei. Im Schnitt genie-

ssen rund 70 Kinder pro Woche dashausgemachte Znüni, bei einer Anzahlvon insgesamt 110 Schülerinnen undSchülern eine hoheBeteiligung.Mit denJahren haben sich viele Rezepte ange-sammelt.MittlerweileweissMarie-The-res Frei auch, was ihre kleinen Kundenbesonders lieben: «Allesmit Brot ist derRenner!» RoSmaRie BRunneR

Projektberaterin Jolanda Käch übergibt die Znüni-Määrt-Auszeichnung an Ma-rie-Theres Frei (links). roSmarie brunner

RichenthAl | Kirchgemeindeversammlung richenthal

Abschluss mit leichtem MinusZur Kirchgemeindeversammlung konn-te Präsident Anton Häfliger im Singsaal24 Stimmberechtigte begrüssen. BeimkurzenRückblick aufs vergangene Jahrerwähnte der Präsident die Verabschie-dung von Vikar Marco Vonarburg imletzten Sommer. Der Abgang konntezum Glück lückenlos mit Pastoralassis-tentMathiasMütel geschlossenwerden.Er hat sich inzwischengut in derPfarreieingelebt und leistet tolle Arbeit. ImHerbst schloss Marie Hunkeler ihre Sa-kristanen-Ausbildung erfolgreich ab.Der Kirchenrat gratuliert ihr dazu ganzherzlich.Am15.OktoberwurdedieGut-hirtkapelle nach einer Teil-Innenreno-vation eingesegnet. Die Kosten der gan-zen Renovation wurde durch ein Legat,

durch Spenden und einen Beitrag derDenkmalpflege gedeckt.

Aufgrund derDemission vonKirch-meier Stefan Fischer wurde in diesemFrühjahr aktiv nach einer neuen Lö-sung gesucht. Irene Meier, aktuelleAktuarin im Kirchenrat, stellte sichfür das Amt zur Verfügung. Da es kei-ne weiteren Wahlvorschläge gab, istsie nun seit dem 18. April definitiv inder neuen Funktion gewählt.

Anschliessend präsentierte Kirch-meier Stefan Fischer die Rechnung2015: Sie schliesst bei Einnahmen von279198.57 und Ausgaben 288153.38mit einem Aufwandüberschuss von8944.81 Franken ab. Die Investitions-rechnung schliesst mit 237.60 Franken

und somit mit einer Abnahme der In-vestition ab. Der Antrag des Kirchen-rates, die Jahresrechnung 2015 in vor-liegender Form zu genehmigen sowieden Aufwandüberschuss mit einerEntnahme des Eigenkapitals zu verbu-chen, wurde von der Versammlungeinstimmig genehmigt.

Im Anschluss an sie Versammlunginformierte Ehrenbürger Sales Kleebüber die beiden Statuen Herz-Jesuund Marien-Statuen bei den Seitenal-tären. Das grosse Wissen von SalesKleeb über die Pfarrkirche brachteviele Versammlungsteilnehmer zumStaunen. Beim anschliessenden Apérofanden noch viele gute Gesprächestatt. ime

Stark ist der SZCE auch in der Nachwuchsförderung: Trainingslager, Schnup-perkurse, Ferienpassangebote gehören zu seinem Angebot.

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 3kopf der Woche

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Die ganzpersönlichen FragenWohin würden Sie gerne einmalreisen?Ich würde gerne einmal mit meinerFrau mit dem Schiff nach Australienund retour. Wir fliegen nicht gerneund sind noch nie in Australien ge-wesen.

Welche prominente Person wür-den Sie gerne mal treffen?Mit Bundesrat Berset würde ich ger-ne einmal über die Krankenkasseund das Gesundheitswesen disku-tieren.

Welches Buch würden Sie beden-kenlos weiterempfehlen?Die Trilogie von Ken Follett. Er er-zählt die Menschengeschichte vomMittelalter bis heute. Die Bücher sindgut geschrieben und spannend in-terpretiert.

Die Lage der «Seematt» ist einmalig.Wenige Meter vom Dorfzentrum Eichentfernt liegt das Ferien- und Erho-lungshaus direkt am Sempacherseeund bietet freie Sicht auf das Wasserund die dahinterliegenden Gemeinden.Es war der Wunsch von Clara Danner,dass nach ihrem Ableben an ihremWohnsitz ein Ort entstand, wo sich älte-re Leute erholen können. Sie rief dieDanner-Stiftung ins Leben, welcher sieihr gesamtes Vermögen, inklusive demGrundstück Gruobmatt, widmete. Undwenige Jahre später entstand dort dasFerien- und Erholungshaus Seematt.«Wir sind eine privatrechtliche Stif-tung. Das heisst wir bekommen keineSubventionen für den Betrieb», erklärtGeschäftsleiter Markus Stöckli. DieSeematt solle einen zahlbaren Aufent-halt für ältere Leute ermöglichen, seidies zur Erholung nach einem Kran-kenhausaufenthalt oder ferienhalber.

Zurzeit beschäftigt die Seemattrund 6o Personen, davon fast die Hälf-te in der Pflege. «In allen Bereichensteht der Gast ganz klar im Mittel-punkt», sagt Markus Stöckli. Für ei-nhSnumtGnssaa

iw

enhalber hier und 30 Prozent zur Er-holung nach einem Spitalaufenthalt.Heute ist das umgekehrt», sagt Mar-kus Stöckli. So sei auch an 365 Tagenim Jahr während 24 Stunden Pflegegewährleistet. Doch betont der 59-Jäh-rige: «Wir sind kein Altersheim.» DerAufenthalt einesGastes dauere durch-schnittlich zwei bis vier Wochen.

Persönlicher Kontakt wichtigSeit fünf Jahren ist Markus Stöckli nunGeschäftsleiter der Seematt. Doch wiekam es dazu? «Wegen des Sonnenun-tergangs – der ist hier der schönste»,lacht Stöckli. Er komme aus der Gast-ronomie und habe 30 Jahre lang ge-kocht – unter anderem in eigenen Res-taurants. «Mit 45 machte ich dann denSchritt von der Selbständigkeit in dieUnselbständigkeit und habe danach ineiner Senioren-Residenz die Gastrono-mie geführt. Neun Jahre später habeich mich auf die Stelle in der Seemattbeworben», so der Geschäftsleiter.«Wir sind ein Ferien-und Erholungs-haus für ältere Leute, also wie ein Ho-tel, aber sicher kein Altersheim. Für

lich in Kontakt. «Wir wollen dem Gastzeigen, dass er ernst genommen wirdund sein Wohlbefinden für uns dasWichtigste ist. Freundlichkeit kostetnichts», so Stöckli.

An seiner Arbeit freue ihn beson-ders der Umgang mit älteren Leuten.«Ich hatte selbst sehr alte Eltern», er-klärt er. Auch die Führung des Perso-nals gefalle ihm: «Es ist schön, hier zuarbeiten. Besonders mit so guten Mit-arbeitern. Ich habe ein hervorragen-des Team – ohne das geht gar nichts.»

Anpassen an nächste GenerationMarkus Stöcklis Bilanz im Rückblickauf die letzten fünf Jahre lautet: «Sehrgut. Ich möchte nichts anderes.» DerBetrieb konnte ausgebaut und die Jah-resbelegung von mehr als 90 Prozentgehalten werden. «Vor fünf Jahrenkonnten wir gerade den Neubau mitzwölf Zimmern eröffnen. Inzwischenhaben wir auch fast alle anderen Zim-mer renoviert.» Doch besonders dieOrganisation im Pflegebereich habesich in den vergangenen Jahren starkverändert. «Wegen der Fa l lpau -

sehr pflegebedürftig entlassen», soStöckli. Deswegen habe die Seematt

Who is he?name: Markus Stöckli

Geburtsdatum: 10. Juli 1957

Wohnort: Ennetbürgen

Beruf: Gastronom, ausgebildeter

Koch, diverse Weiterbildungen

Hobbys: Jagen, Motorrad, Familie,

Reisen

entweder – oderX Hund Katze

Kaffee X TeeX Sommer WinterX Strand BergeX Klassik RockX Schokolade Chips

Stadt X LandX Auto Zug

Sport X Kultur

Markus Stöckli ist seit fünf Jahren Geschäftsleiter des Ferien- und Erholungshauses Seematt in Eich

«Der Gast ist für uns das Wichtigste»

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 5regioN

dagmersellen

muttertagsständli nachdem sonntagsgottesdienstDie Musikgesellschaft Dagmersellenspielt am Sonntag, 8. Mai, um ca. 11.15Uhr (nach dem Sonntagsgottesdienst)bei der katholischen Pfarrkirche zueinem Ständli auf. Damit will sie denMüttern und Frauen, aber auch alleninteressierten Männern, eine Freudebereiten. Die Mitglieder der Musikge-sellschaft Dagmersellen freuen sichauf viele Zuhörerinnen und Zuhörerund wünschen allen einen schönenMuttertag! Falls jemand noch auf derSuche nach einem Muttertagsge-schenk ist: An einem Ticket für dieSwiss Melody Gala vom 10. Septem-ber 2016 mit dem charmanten Chris-toph Walter und seinem Orchester ha-ben die Mütter mit Sicherheit grosseFreude. Weitere Informationen unterwww.mgdagmersellen.ch. zg

In KÜrZe

«nachruf» zurgemeinderatswahl

Mit Freude – und einem «Wermuts-tropfen» – habe ich das Resultat zuKenntnis genommen. Nun, es geht ineinen zweiten Wahlgang. Vor denWahlen konnte man einigen Leser-briefen entnehmen, dass man sichwünsche, dass in der Gemeinde wie-der einmal Ruhe einkehren würde.

Die Frage sei erlaubt, wer sichdies nicht wünschte! Nun, ich wün-sche mir, dass für den zweiten Wahl-gang genau in diese Richtung hinge-arbeitet wird. Dabei müssen sich diedrei Ortsparteien einig werden, werzu diesem zweiten Wahlgang antre-ten wird. Es müssen genau solchePersonen sein, die dieses Ziel auchwirklich verfolgen.

Dabei nehme ich die drei Ortspar-teien beim Wort und hoffe, dass maneinen gemeinsamen Wahlgang, zu-sammen mit Esther Steinmann, an-strebt. Für das Dorf Reiden wäre eswichtig, dass alle drei Ortsparteienmit einer Person im künftigen Ge-meinderat vertreten sind. Vor allem,wenn ich das Parteiprogramm derCVP-Ortspartei Reiden lese, ist esmir wichtig, dass auch diese Parteiwieder vertreten ist.

Die Ziele der CVP zeigen Inhalte,welche die IG-Reiden schon langeanstrebt. Die Liberale Partei hätte mitBeat Steinmann eine für mich wähl-bare Kandidatur. Einziger «Wermuts-tropfen» ist für mich, dass man nichtvon der ersten Sekunde mit offenemVisier angetreten ist! Dies ist nicht ge-rade eine vertrauensvolle Vorausset-zung für eine zukünftige gute Zu-sammenarbeit. Es wirft doch einigeFragen auf!

Hoffen wir also, dass die drei Orts-parteien sich finden – und zusammenmit Esther Steinmann der Gemeinde-rat 2016/20 komplettiert werdenkann. Die von verschiedenen Seitenin letzter Zeit gemachte Aussage,dass eine Machtkonzentration mit ei-nem Präsidium und gleichzeitiger fi-nanziellen Verantwortung nicht gutwäre, kann ich dahingehend beruhi-gen, dass dies nicht so sein wird res-pektive muss.

Angedacht wäre eigentlich, dassdem Präsidium das Ressort «Perso-nelles» zustehen würde. Ich selberbin aber der Meinung, dass die Kom-petenz bei einer Vergabe der «Res-sortzuteilung» im Vordergrund stehensollte. Dies würde Reiden, respektiveletztendlich uns allen dienen! In die-ser Hinsicht bin ich umso mehr über-zeugt, dass wir mit Bruno Aecherlieine gute Ausgangslage haben. Mei-ne Stimme hat er – und Ihre?

«Wahltag ist bekanntlich zahltag»Und vergessen wir nicht, gewähltwerden alle für vier Jahre. Wir Stimm-bürger/Innen haben es in der Hand,wen wir dann wieder wählen. Dafürbraucht es auch keine Amtszeitbe-schränkung. Alle müssen sich be-währen, letztendlich entscheiden wir– die Stimmbürger/Innen von Reiden,wer allenfalls für eine weitere Periodeim Amt bleibt!

Hans strub, reiden

leserbriefwIKon | 110. ordentliche GV des Gewerbevereins Reiden und Umgebung

gewerbeverein reiden ist auf gutem KursZur 110. ordentlichen GV des Gewer-bevereins Reiden und Umgebung be-grüsste Präsident David Kunz amFreitagabend im Wikoner RestaurantAdelboden rund 60 Teilnehmer.

Nach der einstimmigen Annahmedes Protokolls 2015 liess der Präsidentdas letzte Vereinsjahr Revue passie-ren. Im Fokus stand unter anderemdie neue Weihnachtsbeleuchtung. Ander letztjährigen GV war beschlossenworden, die vorhandenen und gut er-haltenen Elemente der Weihnachtsbe-leuchtung umzubauen. Bis zum Ad-vent stand die Finanzierung undanlässlich des Weihnachtsmarktes inReiden konnte die Weihnachtsbe-leuchtung gebührend eingeweiht wer-den.

Die kurz vor dem Aus stehende Ge-werbezeitung wurde konzeptionellüberarbeitet. Sie erscheint nun dankenger Zusammenarbeit mit der Ge-meinde Reiden sechs Mal im Jahr alsGewerbeverein- und Gemeindemaga-zin und stösst auf eine gute Resonanz.Auch sind die neuen Gutscheine desGewerbevereins in Umlauf gekom-men und finanzieren sich jetzt selber.Der Jahresbericht wurde mit einerEnthaltung genehmigt.

Kassier Markus Willi präsentiertedie Jahresrechnung, welche einenkleinen Gewinn ausweist. Die Reviso-rinnen Christine Kaufmann und BrigitSpiegelberg empfahlen der Versamm-lung die Genehmigung der Jahres-rechnung. Diese wurde einstimmigangenommen wie auch das mit einemleichten Plus veranschlagte Budget2016.

Mutationen und WahlenDrei Firmen gaben den Austritt, dafürdurften neun neue Mitglieder aufge-nommen werden. Es sind dies: SchärNaturprodukte, Bambino, HelveskoBequemschuhe, Office Support, Pra-xis Med Flex, Present for 7 Days, Mar-ti Nutzfahrzeuge AG, Express Storen-service GmbH und PS HaustechnikAG. Diese stellten sich kurz vor undwurden mit grossem Applaus be-grüsst.

Somit besteht der Gewerbevereinaktuell aus 124 aktiven und 33 freienMitgliedern. Gemäss Vereinsstatutenmüssen sich Vorstandsmitglieder undRevisoren alle drei Jahre einer Wie-derwahl stellen. Einstimmig wieder-gewählt wurden Vize-Präsident RogerHäfliger (seit drei Jahren im Vor-

stand) und Christine Kaufmann, wel-che seit 2010 als Revisorin tätig ist.Nach acht Jahren Vorstandsarbeittritt Hugo Blum aus. Präsident DavidKunz überreichte dem Dorfmetzgeraus Dagmersellen ein kleines Präsentund dankte ihm für die tolle Zusam-menarbeit. Als neues Mitglied im Vor-stand wurde Lilian Favre einstimmigaufgenommen und herzlich willkom-men geheissen.

WeihnachtsbeleuchtungUeli Müller, Obmann Ladengruppe,kam als OK-Präsident Weihnachtsbe-leuchtung nochmals auf dieselbe zusprechen. Er habe nicht erwartet, dasses mit deren Finanzierung so gut klap-pen würde. Dank der guten Zusam-menarbeit mit den LuzernerNachrich-ten und der grossenMedienpräsenz imOberwiggertaler konnte die Spenden-aktion erfolgreich abgeschlossen wer-den. Für 2017 ist die Montage derWeihnachtsbeleuchtung in Langnau,Richenthal und Mehlsecken geplant.Auch für die Gemeinde Wikon sei manbereit und warte auf deren Bescheid.

ImJuni findet eineVereinsreisenachEn-gelberg statt und imAugust steht dieBe-sichtigung des Weinguts Bisang in Altis-hofen an. Nach dem sehr positiven EchounddemgrossenErfolgvon letztemJahrwird auch heuer in Reiden Mitte ein

Weihnachtsmarkt durchgeführt.Mit die-sen Aussichten schloss Präsident DavidKunz die GV mit einem herzlichen Dan-keschön an alle und wünschte «en Gue-te» für das anschliessende Nachtessen.

olivier dietHelM

Präsident David Kunz (links) überreicht Hugo Blum für die geleistete Vorstandsarbeit während acht Jahren ein kleines Präsent.

Lilian Favre löst Hugo Blum im Vorstand ab. bildeR oliVieR diethelm

wIKon | elternabend bei der hunkeler AG

eltern durch die Firma geführtDie Firma Hunkeler AG lud die Elternall ihrer Lernenden zum Elternabendein. Nach der Begrüssung, der Fir-menpräsentation und einer kurzenOrientierung über den Geschäftsgangder Firma durch den CEO MichelHunkeler informierte Oskar Egli, Lei-ter Berufsbildung, die Anwesendenüber Neuerungen in der Berufsbil-dung. Der Hauptteil des Abends hat-ten die Berufsbildner als Foto-OL or-ganisiert. Dabei mussten die Lern-endenmit ihren Eltern anhand von Fo-tos 15 Posten suchen, welche in der

ganzen Firma verteilt waren. JederPosten war zugleich ein Arbeitsplatzvon Lernenden. Unterwegs erläuter-ten die angehenden Berufsleute einer-seits die Maschinen und Arbeitsabläu-fe, andererseits erhielten die Elterneinen Einblick in die neue Umgebunginnerhalb der Firma. Die etwas ande-re Art einer Firmenbesichtigungmachte allen Beteiligten grossenSpass. Beim abschliessenden Imbissergaben sich viele interessante Ge-spräche zwischen Eltern, Lernendenund Ausbild0ern. oskar egli

Familie Erni aus Reiden bespricht ihren Orientierungslauf. zVG

reIden | Generalversammlung der Polysportgruppe Reiden

neu mit zwei gruppen am start18 Aktiv-und Passivmitglieder der Po-lysportgruppe trafen sich amFreitag imRestaurant Sonne zu einem feinenZnacht mit anschliessender GV. DiePräsidentin Marianne Vogt gestalteteden Ablauf wie immer sehr abwechs-lungsreich und humorvoll. An diesemAbendwurdedas langjährigeVorstands-mitglied Edith Achermann verabschie-det. Nach 20 Jahren Vorstand durfteEdith bei einemunterhaltsamen «1818»-Sketch beiwohnen und anschliessendein Präsent entgegennehmen. Ein herz-lichesDankeschöngeht anEdith fürdenunermüdlichen Einsatz. Glücklicher-weise konnte der Vorstand mit Marian-ne Reber und Gisela Kissling wiederergänzt werden. Ihnen sei gedankt undeinen guten Start gewünscht.

Abschliessend wurde noch das lau-fende Tätigkeitsprogramm vorgestellt.

Die Vereinsmitglieder freuen sich jetztschon auf denMaibummel, die zweitägi-ge Vereinsreise, den beliebten Raclette-abend, Samichlaushöck, Schneesporttagund natürlich auf das Fitturnen für je-dermann. Das sind immer wieder tolleAnlässe neben dem abwechslungsrei-chen Turnbetrieb mit den LeiterinnenPriska Binder und Andrea Schwizer.Nicht zu vergessen der SchwerpunktNetzballspiel. Erfreulicherweise startetdie Polysportgruppe nach dem letztjäh-rigen Erfolg an der Wintermeister-schaft die nächste Saison mit zweiGruppen. Auch Lust am Netzballspiel,Kräftigung, Ausdauer, Teamspiele? DiePolysportgruppe freut sich auf jede Be-sucherin in der Turnhalle! Weitere Infogibt gerne Priska Binder unter 062 75815 91. Das Training istMittwoch vom 20bis 21.45 Uhr. gki

Mit einem herzlichen Dankeschön für 20 Jahre Vorstandsarbeit überreicht Präsiden-tin Marianne Vogt einer sichtlich gerührten Edith Achermann ein kleines Präsent. zVG

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 6regioN

richenthal | Grosse Sympathie und Begeisterung für Daniela Achermann und Erika Akane Schutter-Achermann

Klassische Musik auf höchstem niveauDie Richenthaler Kirche war voll, alsDaniela Achermann und Erika AkaneSchutter-Achermann am Sonntag-abend ihr Orgel-Violine-Konzert ga-ben. Grosse Begeisterung und Sympa-thie schlugen ihnen entgegen.

Älter als ein Jahr ist die Idee, in derCäcilienkirche in Richenthal ein Kon-zert mit «Kindern» aus Richenthal zugeben. Sie entstand im Kopf des Eh-renbürgers Sales Kleeb, der schonseit Jahrzehnten in Zug lebt, und galtzwei Musikerinnen, den Töchtern vonJosef und Anton (s Xanders Toni)Achermann, zwei nicht miteinanderverwandten Bürgern, die in Vorlinigund Fronhofen aufgewachsen undspäter auch «ausgewandert» sind.

Schon diese Konstellation allein er-klärt den Zustrom zum 16. Orgelkon-zert und die langen Reihen von Autos,die die Dorfstrasse säumten. Musik-kunst mit einheimischen Wurzeln,junge Frauen, die ihren Weg in dieweite Welt geschafft haben und trotz-dem ihren Ursprung nicht verleug-nen. Fast romanhaft mutet diese Bio-grafie an. Trotzdem ist sie keinMärchen, sondern Wirklichkeit. Da-von konnten sich die Konzertbesucheraus nah und fern überzeugen.

In der Rosenkranzsonate Nr. 4 in d-Moll für Violine und Basso continuovon Heinrich Ignaz Franz Biber (1644bis 1704) dominierte die Geige. Inschnellen Läufen liess Erika Schutterihr Instrument sprudelnd über demBasso continuo der Orgel hüpften,wurde von ihr im Adagio auch warmund liebevoll getragen und jagte imPresto in schnellen Passagen davon.

Der vierte Satz der Rosenkranzso-nate lebt von den Gegensätzen, die ty-pisch waren für den Barock, denKampf zwischen Diesseits und Jen-seits, Himmel und Hölle, der das gan-ze damalige Leben bestimmte undsich uns heute noch in der Musik of-fenbart. Als ein zuverlässiges Funda-ment wirkte die Orgel, über deren ru-higem Legato sich die barocke,farbige Fülle der Geigentöne verbrei-tete.

Dumpf wie Donnergrollen kam dieAntwort von der Orgel. ThierryEscaich (*1965) hat sie in seiner Or-gelsequenz zu Ostern «Victimae Pa-

schali» sehr expressiv gestaltet undDaniela Achermann als Solistin eben-so ausdrucksvoll interpretiert. Dunk-le Töne der tiefen Register kontras-tiertenmir schrillen Orgelpfeifen. Eineinzelner Ton – gefühlsmässig minu-tenlang – hielt wie ein Leitstrahl vielekurze Sequenzen zusammen und ver-ebbte schliesslich mit ihnen. Lebhaftehelle Signale folgten und als ihr kontras-tierendes Gegenspiel gebundene Melo-dienstränge, die sich in einzelne, einan-der nachrennende Tontupfer auflösen.

Kraft und Seele der OrgelIn der Verbundenheit von schwarzerDrohung und aufblitzenden lebhaftenAkzenten wurden Kraft und Seele derOrgel spürbar. Die «Cinq versets»(fünf Strophen) umrahmten ein Violi-ne-Solo von Johann Sebastian Bach(1685 bis 1750). Etwa dreihundert Jah-re vor Escaich ist die g-Moll-Partitaentstanden. Die Sätze Adagio und Sici-lienne wurden in der Cäcilienkirche

zum Erlebnis und für Erika Schutterzu einem Beweis ihres Könnens. Wieein Gebet gestaltete sie den erstenSatz. Wie eine Liebeserklärung an ih-ren Mann Thiemo kam die Siciliennedaher. Wohl nicht nur, weil er die Gei-ge seiner Frau selber gebaut hat, son-dern auch weil sie und ihr Instrumentzu einer Einheit wurden. Sicher hätteder schöne volle Ton der Violine in denlebhaften Passagen und in der gefühl-vollen Interpretation auch das Wohl-gefallen des Komponisten erweckt.

Das Lob Gottes wurde gewiss allenKonzertbesuchern zuteil, die auch im16. Orgelkonzert beim traditionellenKirchenlied kraftvoll und freudig ins«Gelobt sei Gott im höchsten Thron»einstimmten und es mit einem drei-maligen «Halleluja» beendeten.

Zu Ende ging auch das Konzert,und zwar mit Arcangelo Corellis (1653bis 1713) Sonate für Violine und Orgel«La Folia». Von Verrücktheit, wie esder Titel verkünden könnte, war zu

Beginn der Komposition nichts zuspüren, bei der es sich gemäss Wiki-pedia um ein «melodisch-harmoni-sches Satzmodell aus der Barockzeit»handelt.

Aber je länger Erika Schutter undDaniela Achermann musizierten, des-to ausgelassener und abwechslungs-reicher wurde die Stimmung undschliesslich zu einer Abfolge von sehrkurzen langsamen und schnellen Se-quenzen. Es war, als würde ein Tanz-lehrer seine Paare im Galopp herum-hetzen – und dann wieder stoppen,weil er weiss, dass die Damen undHerren nicht atem- und pausenlosübers Parkett wirbeln können.

Fast nicht aufhören mit Klatschenwollte das Publikum, das die beidenKünstlerinnen erst nach einer Zugabeentliess, ihnen beim Apéro im «Vorsch-ärmen» der Kirche noch persönlichgratulierte und durch die gar nichtmaienhafte nasse Kälte viel zu frühvertrieben wurde. Adelheid Aregger

Daniela Achermann (Orgel) und Erika Schutter (Violine) beherrschen ihre Instrumente meisterhaft. ADElhEiD ArEGGEr

langnau |Wunderbarer Jodelgesang und begeisterndes laientheater

Wahre Freude zum ausdruck gebrachtBei seinem diesjährigen Konzertauf-tritt im Langnauer Rösslisaal brachteder Jodlerklub Heimelig Reiden na-turverbundene Freude zumAusdruck.Die in das Singspiel eingebetteten Lie-dervorträge entsprachen ganz demGusto des Publikums.

Vor vollem Haus eröffneten Jodle-rinnen und Jodler die abendliche Un-terhaltung mit den beiden Liedervor-trägen «Bim Hus, do stoht esBrünneli» (Hans Müller-Luchsinger)und «Im Buechewald» (Edi Gasser).Zu den «schöne Plätzli hie uf Ärde»,die dabei besungen wurden, zählteauch der Lindenhof. Doch dort trübtandauernder Nachbar- und Verwandt-schaftsstreit den Alltag.

Im Singspiel «Bauermit Grill suchtFrau mit Kohle» von Josef Brun ste-hen Bauer Ueli Baumeler und seinknorriger Knecht Jöggu im Mittel-punkt des Geschehens. Die beidenOriginale handeln nach eigenen Vor-stellungen, was für einiges Kopf-schütteln in ihrer Umgebung sorgt.Als sie per Inserat eine heiratswilligeFrau für den Lindenhofbauern su-chen, zeigt sich insbesondere TrudyHösli – die erbsüchtige Schwester desLindenhofbauern – ungehalten. AuchderDauerstreit mit dem benachbartenEhepaar Hösli nimmt immer groteske-re Formen an und artet in mutwilligherbeigeführten Überschwemmungenund in einem Brand aus.

Trotz all dem Ungemach verstehensich Haushälterin Lotti und der Bauerzusehends besser. Bald werden Hoch-zeitspläne geschmiedet – Flitterwo-chen sind bereits vor der Eheschlie-ssung gebucht. Alles scheint ein gutesEnde zu nehmen, bis neue Turbulen-

zen auftauchen. Letztlich ergibt sichdennoch ein überraschendes «HappyEnd».

Stimmige gesangseinlagenFür die Regie zeichneten Nathalie Ba-der und Oskar Röthlin – der als ulki-ger Knecht Jöggu auch auf der Bühnestand – verantwortlich. Die Laienspie-ler fühlten sich so richtig im Elementund mimten ihre Rollen vorzüglich.Sie verstanden es, die Lachmuskelnder Besucher immer wieder aufsNeue zu strapazieren.

Jodlerinnen und Jodler unter derLeitung von Judith Weingartner-Stef-fen, Ruswil, sorgten mit einfühlsamvorgetragenen Liedern zwischen ein-

zelnen Szenen für willkommene Ab-wechslung. So erklangen – treffendzum frühen Abend auf dem Lindenhof– der «Waldfride-Jutz» (Heinz Grüter)und das von einem Quartett vorgetra-gene «S Abelied» (Reto Stadelmann).Als sich die Liebschaft zwischen demLindenhofbauern und seiner Haushäl-terin anbahnte, sang der Jodelchor«Das cha nur Liebi si» (Ueli Zahnd).Mit «Gwitternacht» (Emil Wallimann)erfolgte eine passende musikalischeEinlage zum brodelnden Nachbar-streit.

Eine Kleinformation des Jodler-klubs trat mit «Mer send vo de Füür-wehr» (Alex Eugster) zum Lösch-dienst an. Ehrenpräsident Franz

Stadelmann überraschte als Gitarrespielender «Swiss-Cowboy»mit einem«Country-Jodel», bevor sich der Klubmit dem «Winzerlied» (Fritz Hofer)offiziell verabschiedete. Die Schluss-präsentation von Sängern und Thea-terspielern beinhaltete die obligategesangliche Zugabe. Ein letztes Malhallte tosender Beifall durch den Saal,der gleichermassen Jodlerinnen, Jod-lern und dem Laienspieler-Ensemblegalt. Die Zuschauer zeigten sich dank-bar, gemeinsam mit den «Heimelig-Jodlern» einen gemütlichen Abenderlebt zu haben. Weitere Aufführun-gen in der Mehrzweckhalle Wikon:Freitag, 6. Mai 2016 und Samstag, 7.Mai, je 20 Uhr. emil StöcKli

«S Abelied» wurde vom Quartett (von links) Toni Hodel, Franz Stadelmann, Judith Weingartner und Vereinspräsident UeliRöthlin vorgetragen. Emil Stöckli

richenthal

WillkommenamWeltwandertag

Am 8. Mai ist Weltwandertag. Aus die-sem Anlass führt die WandergruppeNeuenkirch an diesem Tag einen Wan-dertag durch. Jung und alt ist eingela-den, an diesem teilzunehmen. Auf gutmarkierten 5, 10 oder 20 km-Streckenkann man die schöne Umgebung aufvielen Naturwegen geniessen. DerStart ist bei der Firma Ryser Agro-technik, Halde 1, 6263 Richenthal.Vom Bahnhof Reiden fährt immerfünfMinuten vor und 25Minuten nachjeder vollen Stunde ein Shuttlebuszum Start und Ziel. Auch ausreichendParkplätze sind vorhanden, die Autoswerden eingewiesen. Das Startgeldbeträgt 3 Franken, Kinder bis 12 Jah-re starten gratis.

Unterwegs kann man sich bei denVerpflegungsposten mit Speis undTrank versorgen. Sicherlich finden sichauf den Strecken noch etliche idylli-sche Plätzchen zum Rasten oder gareine Wurst über dem Feuer zu grillen.Diese Wanderung wäre doch eine tolleÜberraschung für Mütter, denn amSonntag ist zugleich auch noch Mutter-tag. Jeder Teilnehmer bekommt aufWunsch eine Urkunde. Für jedeMuttersteht zudem ein kleines Geschenk be-reit. Zurück beim Ziel kann man beiWurst und Pommes seinGlück noch beider schönen Tombola versuchen. DerOrganisator freut sich auf viele wan-derlustige Teilnehmer. pd

Auf vielen Naturwegen kann man beimWandern die Umgebung geniessen. ZVG

Dagmersellen news

regionales Bauamtstartet im august

dAgmerSelleN Die GemeinderäteAltishofen, Dagmersellen und Eber-secken haben den Gemeindevertragfür das Regionale Bauamt in Dagmer-sellen unterzeichnet. Der Start ist aufden 1. August 2016 vereinbart. DieStelle für eine/n Sachbearbeiter/inFachperson Bauverwaltung 60 – 80 %wird zur Bewerbung öffentlich ausge-schrieben. Das regionale Bauamt Dag-mersellen steht unter der Leitung vonDaniel Pfister, Leiter Bau und Infra-struktur, Gemeindeverwaltung Dag-mersellen. Die Baugesuche der Ge-meinden Altishofen, Dagmersellen undEbersecken sind ab August 2016 inDagmersellen einzureichen. Die Bau-gesuchsauflage erfolgt in Dagmersel-len. Zudem wird die elektronischePlanauflage geprüft (Zugangscode fürAnstösser). Das Bauamt prüft die Bau-gesuche und bereitet die Baubewilli-gungen vor. Die Baubewilligungen wer-den vom zuständigen Gemeinderatunterschrieben. Die Einsprachever-handlungen und Entscheide werdendurch den örtlichen Gemeinderat be-handelt und erledigt. Da keine hoheitli-chen Zuständigkeiten verschobenwer-den, konnte der Gemeindevertrag vonden Gemeinderäten unterzeichnetwerden. Die Aufgaben des regionalenBauamtes werden in den einzelnenGemeinden noch näher vorgestellt. pd

Orientierungs-versammlung

dAgmerSelleN Am Mittwoch, 18.Mai, 20 Uhr, findet im Pfarrei- undGemeindezentrum Arche in Dagmer-sellen eine Informationsveranstaltungübere die Abstimmungsvorlagen derkommunalen Volksabstimmung vom5. Juni statt. Es werden Fachleute an-wesend sein und Auskünfte erteilen.Dazu sind alle Stimmberechtigtenund Interessierten herzlich eingela-den. pd

in KÜrZe

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 9regioN

Langnau | Kirchgemeindeversammlung Langnau

abschluss mit schwarzen Zahlen25 stimmberechtigte Mitglieder derrömisch-katholischen KirchgemeindeLangnau genehmigten die Jahres-rechnungen 2015. Das positive Ergeb-nis stimmt die Verantwortlichen opti-mistisch, fällt doch im nächsten Jahrmit der Aussenrenovation derMarien-kirche eine bedeutende finanzielle Be-lastung an.

PräsidentinMargrit Kunz gedachteeinleitend der im vergangenen Jahrverstorbenen Pfarreiangehörigen. Sieinformierte über die programmge-mäss durchgeführten Aktivitäten imJahre 2015. Die Vorarbeiten für dieSchaffung des Pastoralraums dauernweiter an. Kirchmeierin BernadetteArnold Gerhard erläuterte die Jahres-rechnung 2015. Bei Einnahmen von362905 Franken und Ausgaben von330824 Franken ergab sich ein Netto-betrag von 32081 Franken.

Dieser erklärt sich hauptsächlichdurch höhere Steuererträgnisse inklu-sive Nachsteuern. Beim Aufwand er-gaben sich wenige Abweichungenzum Budget. Die Umbauarbeiten amPfarrhaus hingegen fielen wegen un-vorhergesehener Arbeiten leicht hö-her als geplant aus.

Die Bestandesrechnung weist Akti-ven und Passiven von je 473427 Fran-ken aus. Die beiden vorliegendenRechnungsabschlüsse wurden ein-stimmig genehmigt. Der Zuweisungdes Ertragsüberschusses zum Eigen-kapital wurde ebenfalls oppositionsloszugestimmt.

Gut geführte RechnungSöpp Emmenegger, Präsident derRechnungskommission, verdeutlicheanhand einer übersichtlichen Präsen-tation die finanzielle Situation derKirchgemeinde Langnau und bedank-

te sich bei der Kirchmeierin für diesaubere Rechnungsführung.

Im Jahre 2015 wurden 13 Teilzeit-angestellte beschäftigt, deren Arbeitgeschätzt wird. Söpp Emmenegger,der die Rechnungskommission seit elfJahren präsidiert, durfte für seinelangjährige Tätigkeit ein Präsent ent-gegennehmen.

Abschliessend wurde über eine all-fällige Durchführung der Kirchge-meindeversammlungen anschliessendan Sonntagsgottesdienste diskutiert.

Es zeichnete sich keine einheitlicheLösung ab, Argumente für die Beibe-haltung der gegenwärtigen Werkta-gestermine wie für die vorgeschlage-ne Neuerung hielten sich die Waage.Der Kirchenrat wird sich mit diesemThema noch zu beschäftigen haben.

Präsidentin Margrit Kunz führteeinmal mehr souverän durch die Trak-tanden und lud die Anwesenden nachdem Ende der Versammlung zu einemApèro ein, der Gelegenheit zu ange-regten Gesprächen bot. emil stöckli

Präsidentin Margrit Kunz (links) und Kirchmeierin Bernadette Arnold mit demlangjährigen Rechnungskommissionpräsidenten Söpp Emmenegger. emiL stöcKLi

schötZ

Oldtimertreffen verschobenWenn zwei Vereine gleiche Wege ge-hen und ein ZentralschweizerischesJodelfest 2018 in Schötz gemeinsamauf die Beine stellen: Dies wurde ander ausserordentlichen GV der Freun-de alter Traktoren Schötz beschlos-sen. Zuerst wurden durch Beni Lima-cher alle Vor- und Nachteile einersolchen Zusammenarbeit vorzüglichdokumentiert und erklärt. Danachwurde in der Versammlung rege überpro und contra diskutiert.

Bevor es zur Abstimmung kam,wurde auch über das 5. InternationaleOldtimertreffen in Schötz gespro-chen. Eigentlich wollte der Verein die-ses Treffen turnusgemäss im Jahre2018 wieder durchführen. So wurdenSzenarien für Treffen in den Jahren2017, 2018, 2020, und 2023 vorgeschla-gen und diskutiert. Dies sollte viel-leicht auch den Ausgang der erstenAbstimmung mitbestimmen.

Demzufolge stimmte der Vereinder Gründung eines Trägervereinsmit dem Jodlerklub BärgglöggliSchötz für das ZentralschweizerischeJodelfest 2018 und dem Einspeisen ei-nes Geldbetrages zu.

Nun ging es darum, ein geeignetesDatum für das 5. Internationale Oldti-mertreffen zu finden. Damit man mitfrischem Elan und vielleicht auch mitneuen Ideen ein Treffen durchführenkann, einigte man sich letzten Endesauf das Jahr 2023.

Die abschliessende Wahl dreierMitglieder aus dem Verein für denTrägerverein des Jodlerfestes warbeinahe nur noch eine Formsache. Ge-treu dem Motto des Zentralschweize-rischen Jodlerfestes 2018 in Schötz«Zyt för Frönde» nehmen sich Freun-de alter Traktoren Schötz die Zeit undpacken gemeinsam die grosse Her-ausforderung für ein gut gelingendesFest in Schötz an. zG

dagmerseLLen | Vielseitiger Konzertabend des Handharmonikaclubs Dagmersellen

glanz, glamour und handharmonikaDer Handharmonikaclub Dagmersel-len und Umgebung lud zum Jahres-konzert in der Arche ein. DieserAbend stand unter dem Motto «HCDMusic-Award». Schon beim erst Stück,dem «Cornfield Rock», zeigten dieHandharmonikaspieler ihr Können.Mit viel Rhythmus und Groove be-grüssten sie die zahlreichen Gäste.

An der Spitze des HCDs steht einneues Gesicht. Jaqueline Niederber-ger hat das Präsidentenamt übernom-men und spielte ihr erstes Konzert indieser Position. Auf die Frage, ob sienervös sei, antwortete sie: «Nervös istnur der Vorname. Aber wir sind supervorbereitet und mit so einem tollenPublikum kann nichts schiefgehen.»

Nun begann die Awardnacht erstrichtig. Der erste Preis in der SparteBig Bands ging an das Glenn MillerOrchestra mit ihrem Stück «In themood». Der Handharmonika-Club be-wies bei diesem Stück, dass jedes Re-gister dem anderen das Wasser rei-chen kann. Abwechselnd spielten dieeinzelnen Register die Melodie.

In der Kategorie Ballade hatte dasStück «One moment in time» vonWhitney Houston die Nase vorn.Durch schöne Dynamikwechsel undgekonnt gespielte Soli bewiesen dieMusikanten, dass sie auch bei langsa-men Nummern überzeugen können.

Für den gewissen Glamour an die-sem Konzertabend sorgte die Schla-gersängerin Nicole Wind. Von «Phäno-men» von Helene Fischer über dasselbstkomponierte «Sandy» bis hinzur Erstaufführung «Liebe holt deinHerz zurück» von ihrem neuen Albumhatte diese Powerfrau alles im Reper-toire.

Der Newcomeraward ging an dasAkkorden Project. Mit den drei Stü-cken «Take me home country roads»,«Moonlight shadow» und «ForrestGump» zeigten die jungen Handhar-monikaspieler, dass sich der HCD kei-ne Zukunftssorgen machen muss.

märsche sind nicht nur für Brass BandsDer zweite Konzertteil begann mit ei-nem Marsch. Der wohl populärsteMarsch Deutschlands «Hoch Hei-

decksburg» wurde von den Spielerntoll interpretiert und sie bewiesen,dass man mit einer HandharmonikaMärsche wie in einer Brassband spie-len kann.

In der Kategorie Welthits zog diewortgewandte Ansagerin Eveline Fi-scher aus dem goldenen Couvert derGewinner «Mambo No. 5» von LouBega. Nun war der Moment gekom-men. Das Publikum konnte die Händenicht mehr stillhalten und begann zuklatschen.

Im ihrem zweiten Showblock zeig-te Nicole Wind, dass sie eine absoluteAllrounderin ist. Mit deutschemCoun-try «Ich wär so gern in Texas» unddem rockigen «Du bist keine MonaLisa» bot sie Vielfalt. Mit den beidenLiedern «Andere Frauen haben auchein schönes Kind» und «Er war da, alsich dich brauchte» sang sie den Män-nern ins Gewissen, sie sollen ihr Frau-en nicht als selbstverständlich anse-

hen. «Phantom oft the opera» räumteden Titel in der Sparte Musicals ab.Der Club spielte diesen Klassiker mitviel Tiefe und Präzision.

Es folgte ein Moment des Innehal-tens. Zu Ehren der verstorbenenKünstler James Last und Udo Jürgensspielte die Truppe «Happymusic» und«Mit 66 Jahren». Noch nicht ganz 66Jahre, aber immerhin schon zehn Jah-re amtet Adrian Leueberger als Diri-gent des Handharmonikaclubs. Wie essich für einen Galaabend gehört, folg-te einen Ehrung mit Konfettiregen.Der ganze Verein trug ein Shirt mitdem Aufdruck «The best dirigent».

«Thank you for the music» vonAbba rundete den gelungenen Kon-zertabend ab. Auch beim letzten Stückbewiesen die Musiker, dass sie ihr In-strument im Griff haben. Nach zweiZugaben verabschiedeten sich dieStars des Abends vom Publikum.

sandRa willimann

In KÜrZe

neuerungen im öffent-lichen Verkehr (sBB)

waUwil Die Schweizerischen Bun-desbahnen legen Wert auf eine kun-denfreundliche Bedienung der Billett-automaten. In den letzten Jahrenwurden Optimierungen realisiert undden neuen Produkten angepasst. Esist jedoch eine Tatsache, dass dieBenutzer – vor allem Seniorinnen undSenioren – bei Umstellungen mehrZeit investieren müssen, um mit denNeuerungen vertraut zu werden. Vorallem die Zonenpläne, deren zeitlicheGültigkeit sowie die Unterschiedezwischen Einzelbillett und Tageskartemuss man kennen, um das richtigeTicket zu wählen. Die Preisgestaltungstellt für die Benutzer oft eine beson-dere Herausforderung dar. Der Swiss-Pass ist der Schlüssel für Ihre Mobili-tät und gleichzeitig der erste Schritt inein neues Zeitalter für Reisen mit demöffentlichen Verkehr. Der SwissPasslöst die blaue GA- oder Halbtax-Karteab und bietet noch mehr Vorteile alsbisher. In Zukunft erhalten Sie aufdem SwissPass schrittweise Ver-bund-Abos sowie zusätzliche Leis-tungen. Referent Andreas Graber,Geschäftsführer Bahnhof Nebikon,informiert über die Zonenpläne undderen zeitliche Gültigkeit, die Unter-schiede zwischen Einzelbillett undTageskarte sowie den SwissPass.Datum/Zeit Dienstag, 17. Mai, 13.30Uhr. Ort Teil 1: Bürgersaal, Linde 3,SchulhausWauwil (theoretischer Teil),circa 1 Stunde. Teil 2: anschliessendBahnhof Wauwil (praktischer Teil).Bitte bis spätestens 12. Mai anmel-den bei Anita Blättler, Telefon 041 98035 41 oder per E-Mail an [email protected]. DasAngebot richtet sich nicht nur an Se-niorinnen und Senioren, sondern analle Interessierten der Bevölkerung.

pd

Lyrik im Klosterst. URBan Zu Gast diesen Monat istAndrea Maria Keller. Sie wurde 1967in Appenzell geboren und lebt heuteals freischaffende Lyrikerin und Lek-torin in Bern. Bisher sind zwei Ge-dichtbände von ihr erschienen: «Inne-re Lande – Logbuchnotizen», Nimrod-Verlag, Zürich 1999 und «Mäander-land», Edition Howeg, Zürich 2013.Ihre jüngste Publikation «tagediebes-gut» (99 «wortschatzkarten») wurde2014 von der Edition Agathe Nispleund dem Bücherladen Appenzell her-ausgegeben. 2015 erhielt sie einesder Stipendien «Weiterschreiben» derStadt Bern. Lyrik im Kloster amSamstag, 7. Mai, 17 Uhr im Abtsaaldes Klosters St. Urban. Treffpunkt vorder Klosterkirche. pd

ökumenischer Familien-gottesdienst ammuttertag

neBikOn Gemeinsam mit allen re-formierten Mitchristen wird am Sonn-tag, 8. Mai, 10 Uhr der Familiengot-tesdienst bei schönem Wetter in derBadi gefeiert – unter Mitwirkung vonDavid van Welden, reformierter Pfar-rer und der Jubla Nebikon. Nach demGottesdienst spielt die Feldmusik einMuttertagsständli. Bei schlechtemWetter findet der Gottesdienst in derKirche statt. Auskunft gibt bei zwei-felhafter Witterung das Pfarramt oderdie Scharleiterin Katja Grob, Telefon076 347 62 44. pd

es war einmal... einmärchennachmittag

scHötz Die Schweizer Märchenkö-nigin Jolanda Steiner nimmt die Kindermit in die Welt der Zauberin Zilly. Aufeinen märchenhaft lustigen Nachmit-tag mit ganz vielen Kindern freuen sichdie Veranstalter. Mittwoch, 11. Mai,14.30 im Pfarreiheim, Saal (Ticketsgibts ab 14 Uhr). Eintritt: 5 Franken proPerson (Kinder ab 2 Jahren und Er-wachsene). Kaffeestube ab 14.30 Uhr.Lasst euch verzaubern! pd

In KÜrZe

Der Handharmonikaclub Dagmersellen unter der Leitung von Adrian Leuenberger begeisterte durch ihr breites Repertoire.

Schlagersängerin Nicole Wind sangneben Covers auch eigene Songs.

biLDer zVG/sanDra WiLLimann

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 11regioN

wiggertal

wiggertaler Blaskapellenominiert für den Prix waloSeit einigen Wochen ist bekannt, dassdie Wiggertaler Blaskapelle in derSparte Blasmusik für den Prix Walo(höchste Auszeichnung im SchweizerShowbusiness) nominiert ist. Amnächsten Sonntag, 8. Mai findet diePreisübergabe im Zürcher Kongress-haus statt. Die Wiggertaler freuensich auf diesen speziellen Abend, einwohl einmaliges Erlebnis, ist doch dieNomination für die Kapelle sehr über-raschend gekommen. Die Preisverlei-hung wird auf Star-TV live im Fernse-hen übertragen (Sendebeginn 20 Uhr).

Wer die Wiggertaler wieder einmallive hören und sehen möchte, kannsich den Termin 15. Mai (Pfingstsonn-tag) vormerken. Die Kapelle unter-malt die Pfingstmesse in der katholi-schen Kirche Langnau, Beginn um 9Uhr. Weitere Auftrittsdaten und In-formationen können auf der Home-page www.wiggertaler-blaskapelle.chentnommen werden. pam

eBersecken | Der Männerchor Ebersecken überzeugte mit einer tollen und stimmigen Show

gelungener einstand für die neue DirektorinMit dem Kanon «Singen macht Spass»von Uli Führe und dem mehrstimmi-gen Arrangement «Freude am Leben»von Otto Groll stieg der MännerchorEbersecken am Samstagnachmittagin das erste von insgesamt fünf Jah-reskonzerten ein. Das Publikum imvollbesetzten Saal des RestaurantsSonne hatte das Vergnügen, eine Pre-mieremitzuerleben – nämlich den ers-ten Auftritt der Männer mit der neuenDirektorin Ilona Bättig, welche denChormit viel Gefühl und Leidenschaftdirigierte.

Eine witzige Hommage an das star-ke Geschlecht folgte mit «Männermag man eben» von Hans Unterwe-ger. Ja, diese Männer muss man ein-fach gerne haben, das hat auch IlonaBättig gemerkt, als sie vor einem hal-ben Jahr die Leitung vomMännerchorübernahm. Das erste Mal in der Ver-einsgeschichte gibt nun eine Frau denTakt an. Die studierte Organistin ver-fügt trotz jungen Alters schon übereine beträchtliche Erfahrung undbringt frischen Wind in den Chor. DasErgebnis konnte sich letzten Samstagsehen und hören lassen. In Begleitungvon Ilona Bättig am Klavier gestaltetesich das nächste Lied «Das gibt’s nureinmal» (von Lilian Harvey aus demFilm «Der Kongress tanzt» von 1931)sehr berührend und erzählte davon,dass man schöne Momente richtig ge-niessen soll.

Die Show geht weiterNach einer kurzen Umziehpause prä-sentierten sich die Männer ganz inSchwarz mit weisser Krawatte und eskam getreu dem Motto «Die Showgeht weiter» Bewegung auf die Büh-ne. Zum Klavierspiel der Direktoringesellte sich diskret und präzis Pir-min Broch am Schlagzeug. Von Moll/Dur-Wechseln durchzogen, eröffnete«Junger Tag» von Gitte Hænning denzweiten Konzertteil, gefolgt von ei-nem fulminanten «The Show Must GoOn» von Queen, solo gesungen von Ro-land Meyer. An die Zukunft richtetesich die Hymne von Udo Jürgens «Ihrvon morgen», gesungen von Hanspe-ter Schaller, Erich Roos und HansSchärli. Im nächsten wunderbarenLied von Peter Alexander «Wenn auchdie Jahre vergeh’n» sangen die Män-ner davon, dass sie so bleiben, wie sie

sind. Als Schlussbouquet bedanktesich der Männerchor Eberseckenbeim Publikum mit «Thank You ForThe Music» der schwedischen Pop-gruppe Abba, solistisch vorgetragendurch die beiden Brüder Pius und Ad-rian Fischer. Man darf sagen, IlonaBättig und der Männerchor Ebers-ecken haben ganze Arbeit geleistetund mit einer tollen, stimmigen Showüberzeugt.

Präsident Adrian Fischer versäum-te es nicht, allen Gönnern und Sponso-

ren sowie allen Mitgliedern und Hel-fern seinen herzlichen Dank aus-zusprechen – ohne diese Unterstüt-zung wäre ein Vereinsleben und soschöne Konzerte erst gar nicht mög-lich. Er würdigte auch die langjährigeArbeit seines Vorgängers Franz Sta-delmann, welcher leider nicht dabeisein konnte. Für 35 Jahre Mitglied-schaft im Männerchor Eberseckenwurde Hanspeter Häfliger geehrt so-wie Sepp Roos und Sohn Erich Roosfür jeweils 25 Jahre.

Durch den ganzen Anlass führte char-mantModeratorinYvonne Stadelmann.Sie spielte auch eine der Rollen im an-schliessenden Theaterstück «Chuehfla-de und Computerstress» – einem hu-morvollen Einakter, in welchem eswahrhaft drunter und drüber geht. DieGeschwister Köbu und Leni Bürli be-treiben einen Bauernhof, doch die vieleArbeit stinkt ihnen gewaltig. Abhilfeschaffen kann da die Mitwirkung amPilotprojekt «Electronic Farmers» –ein Computersystem mit Roboter, wel-

che sämtliche Arbeiten auf ihrem Hofübernehmen soll. Einer angemeldetenKommission soll das Projekt zwecks Fi-nanzierung vorgestellt werden. Die Be-dienung des Systems gestaltet sichschwieriger als gedacht und der benö-tigte Roboter wurde auch noch nichtgeliefert. Da hat Köbu Bürli eine ret-tende Idee... olivier Diethelm

Weitere Aufführungen im Restaurant Sonne, Eber-

secken, am Freitag, 6. Mai und Samstag, 7. Mai,

jeweils um 20 Uhr.

Direktorin Ilona Bättig dirigierte den Chor mit viel Gefühl und Leidenschaft – und begleitete die Mannen auch gekonnt am Klavier.

Mit «Thank You For The Music» von Abba verabschiedete sich der Männerchor. Bild rechts: Bei der Uraufführung des Theaterstücks «Chuehflade und Computer-stress» wird der komische Roboter inspiziert. bilDEr oliviEr DiEthElM

neBikon | Fantastische Akkordeonmusik im Pfarrsaal Nebikon

tango und tanz begeisterten das PublikumZwei Konzertabende mit vielen zu-frieden applaudierenden Gästen, dasmachte die Damen mit den Akkorde-ons so richtig happy. Für diese Kon-zerte wurde unter der Leitung vonSven Angelo Mindeci viele Stundenfleissig geübt. Mit Tango und Pop so-wie Balladen zeigte die AkkordeonieNebikon ihr grossartiges musikali-sches Können im Pfarrsaal. Die ein-zelnen Register wurden bei diesennicht einfach zu spielenden Stückenvoll ausgeschöpft und die Finger flo-gen flink über die Tasten und Knöpfeder Instrumente.

Dass die argentinische Tangomusikzum Tanze anregt, bewiesen das Tanz-paar Manuela Isenschmid und SandroBlättler in hervorragender Weise. DieShow der beiden Tänzer mit einerschwungvollen Rock’n’Roll-Einlagewar fantastisch.

Die gute Küche sorgte für das leib-licheWohl der gut gelaunten Besuche-rinnen und Besucher. Die freundlicheBedienung durch die Feldmusik Nebi-kon trug ebenfalls zum einem gelun-genen Konzertabend bei.

Redegewandt, fachkompetent undhumorvoll trat die Moderatorin HeidyKneubühler auf. Die präsidialen Dan-kesworte von Sandra Frei richtetensich an alle Gönner, Sponsoren, anihre Kolleginnen sowie an das treuePublikum. Die gut dotierte Tombolasorgte für eine Zustupf in die Vereins-kasse. Zugaben und köstliche hausge-machte Kuchen zumDessert bildeteneinen würdigen Abschluss eines wun-derbaren Konzertabends.

eugen baDer

Mit Mundharmonika- und Melodicaeinlagen unterstrich die Akkordeonie Nebikon ihre Vielfältigkeit.

Zum Tango gehört einfach ein Akkordeon – oder zwei oder drei. Bild rechts: Sandro Blättler und Manuela Isenschmidzeigten eindrücklich ihr Können als Tänzer. bilDEr EugEN bADEr

Die Wiggertaler Blaskapelle freut sichüber die Nomination für den PrixWalo. Zvg

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 regioN / sport 13

wauwil

Neue aktuarin begrüsstDie Parteiversammlung der SVP Wau-wil fand imCaféMille Feuille statt. DerPräsident durfte unter anderem neueMitglieder und auch den Amtspartei-präsidenten Robert Arnold begrüssen.Die SVP stelltmit Freuden fest:Wauwilist in Bezug auf seine Rechnung aufsehr guten Wege. Es soll auch so blei-ben und dazu will die SVP ihre Unter-stützung geben. Weiter wird festge-stellt, dass die Diskussion, wie in derGemeinde in Zukunft das Sozialwesenin Bezug auf die Fürsorge für die be-tagten Einwohner gelöst werden soll,zu wenig intensiv diskutiert wird. DieSVP Wauwil ist überzeugt, dass hiereine gemeindeeigene Lösung gefundenwerden soll. Mit Freuden begrüsst derVorstand ihr neues Mitglied Gisela Bil-lich-Wiedmer, welche das vakante Amtder Aktuarin belegt. Mit einer Schätz-frage wurde der Abend beendet. gkl

iN KÜRZE

VelotourWAUWIl Der Kreis frohes Alter Egolz-wil-Wauwil lädt ein zur gemeinsamenVelotour übers Moos nach Ettiswil,durchs Rottal bis Buttisholz und viaSoppensee - Geiss - Ostergau zurückzum Ausgangspunkt. In einem Res-taurant wird ein Zwischenhalt einge-legt. Treffpunkt am Donnerstag, 12.Mai, 13.30 Uhr beim Pfarreiheim. Beizweifelhafter Witterung gibt WalterErni, Tel. 041 980 62 78, Auskunft. pd

Die welt der Heuschreckenin der wauwiler Ebene

EgOlZWIl Der Verein «Netz Wauwi-ler Ebene» lädt herzlich ein zu einemöffentlichen Vortrag am Montag, 9.Mai, 20 Uhr im Restaurant Duc,Egolzwil. Heuschrecken: Faszinie-rend und unbekannt! Wie leben sie?Was brauchen Sie? Welches ist ihreRolle in der Natur? In der WauwilerEbene leben 14 verschiedene Artendieser interessanten Insektengruppe.Wie haben sich die Bestände verän-dert, seit das Vernetzungsprojektläuft? Gibt es Profiteure? Und Verlie-rer?

Um diese Fragen zu beantworten,wurden im letzten Sommer Krautsäu-me und extensiv genutzte Wiesen inder Wauwiler Ebene untersucht. Re-ferent: Heuschrecken-Fachmann Do-minik Hagist, Vogelwarte Sempach.Varia: Aufwertung des Naturschutz-gebiets Wauwilermoos; Roman Grafinformiert über das Projekt und denneuen Beobachtungsturm. DieserVortrag ist öffentlich und kann von je-dermann besucht werden. Organisa-toren und Referent freuen sich aufviele interessierte Teilnehmer. pd

PostagenturAlTBÜRON Voraussichtlich ab No-vember 2016 finden sich die Post-dienstleistungen in Altbüron in einerPostagentur («Post im Dorfladen»). Fürdie neue Lösung konnte Erich und Hil-degard Imbach als Partner gewonnenwerden. Sie werden die Agentur in ih-rem Geschäft, dem Spar SupermarktAltbüron, an der Linden 10 führen. pd

iN KÜRZE

Gisela Billich-Wiedmer ist die neueAktuarin der SVP Wauwil. ZVG

EbERsEcKEN | Vortrag von Oscar Schwenk, Chairman der Pilatuswerke in Stans, im Restaurant Sonne

Man spürte die leidenschaft für JetsIm vollbesetzten Saal des RestaurantsSonneEbersecken hatOscar Schwenk,Chairman der Pilatuswerke in Stans,die Anwesenden mit seiner Natürlich-keit sowie den offenen und direktenWorten begeistert. Als gelernter Inge-nieur ist er seit 1979 bei den Pilatus-werken sehr erfolgreich tätig. AlsVerwaltungsrat hat er die Geschickeseit 2006 in der Hand. Zudem ist erauch Besitzer der MineralquelleKnutwil, Jäger und ein Schwarzenber-ger, wie er sich selbst vorstellte.

Nicht börsenkotiertDie 1939 gegründeten Pilatuswerkesind nicht börsenkotiert und mit Er-folg gekrönt. «Es braucht grosseÜberzeugung und gute Leute in derFirma, die gewillt sind volle Leistungzu erbringen», so Schenk. Mit mehrals 2000 Mitarbeitern ist das Unter-nehmen weltweit tätig. Kein RappenSubventionen ist im Spiel – Rahmen-bedingungen, wie sie eher selten anzu-treffen sind.

Die Politik und die Währung spiel-ten eine wichtige Rolle, es werde fastalles in US-Währung verkauft. Im In-novationsrating steht die Schweizweltweit als Nummer eins da. DieSchweiz sei durch schlechte Zeiten in-novativ geworden. Es brauche immerneue Ideen, gute Patente, nur so habeder Denk- und Arbeitsplatz Schweizdie Chance, den hohen Lebensstan-dard zu halten. Im Kundendienst wur-den die Pilatuswerke 14 Mal in FolgeSieger in der Turbopropkategorie.

Die PC 24-Vision der Flugzeugwer-ke sei vielseitig. «Der Jet muss aufallen Pisten und Naturpisten landenkönnen, auf denen sonst kein andererJet landen kann.» Zudem müsse dasFlugzeug geräumig sein. Und dieFlugleistungen vergleichbar mit allenFlugzeugen seiner Klasse.

Videos sorgten für StaunenDie Videos des Vorzeigeunterneh-mens begeisterten das Publikum unddie am Schluss gestellten Fragen anOscar Schwenk beantwortete er zurZufriedenheit der Anwesenden. ImUnternehmen ist der PC 12 Marktlea-der und mit dem PC 24 steht ein gro-sses Wachstum bevor. Dazu tragenalle engagierten und motivierten Mit-arbeiter bei, nicht zuletzt 400 Ingeni-

eure, die für die Flugzeug-Weiterent-wicklung sehr wichtig sind. Mitgrossem Applaus wurde dem brillan-

ten Referenten Oscar Schwenk ge-dankt. Lobende Dankesworte fandendie FDP-Verantwortlichen für den

einzigartigen Vortrag und dankenauch dem Helferteam des Pilatus-Ver-antwortlichen. ROlANd AchERmANN

Gebannt lauschten die Anwesenden dem interessanten Vortrag von Oscar Schwenk.

sEilZiEHEN | Das Wochenende ist für den Seilzeihclub Ebersecken von grossem Erfolg gekrönt

weiterer sieg in der KönigsklasseErfolgreiches Wochenende für denSeilziehclub Ebersecken bei den Tur-nieren in Luthern und in Belfast. Ne-ben dem vierten Rang der Jugend U19gewannen die Elite 640kg in Luthern.Ebenfalls erfolgreich war die Eber-secker Delegation beim TWIF Kon-gress in Belfast, die Weltmeister-schaft 2022 findet beim CampusSursee statt (siehe Titelgeschichte).

Bei sehr nassem und tiefen Bodenstartete die Jugend U19 des Seilzieh-clubs Ebersecken zu ihrem erstenTurnier der neuen Saison. Nach zweiSiegen gegen Appenzell und Mosnangkam es zum Duell mit Stans, bei wel-chem jedes Team einen Punkt erzie-hen konnte. Nach zwei weiteren Voll-erfolgen gegen Stans 2 und Waldkirchkam es beim letzten Vorrundenkampfzum Duell mit Sins, bei welchem diePunkte geteilt wurden. Mit dieserLeistung qualifizierten sich die Jüngs-ten des SZC Ebersecken souverän alszweite für die Halbfinals gegen Stans.

Wie in der Vorrunde wurden zu-erst die Punkte geteilt, da musste eindritter Zug die Entscheidung brin-gen. Nach sehr gutem Start liess dieKraft bei den Hinterländern nach,und nachdem beide Teams je die drit-te Verwarnung bekommen hatten,wurde der Kampf abgebrochen undgleich wieder in der Mitte gestartet.Leider hatten die Nidwaldner mehrKraftreserven und lösten das Ticketfür den Final. Die Kraft reichte imkleinen Final gegen Waldkirch nichtmehr und Ebersecken beendete dasTurnier auf dem undankbaren vier-ten Rang.

Sieg in der königsklasseGleich zum Turnierbeginn in der Kö-nigsklasse 640kg kam es zum Hinter-länder Duell mit Luthern. Eberseckenkam mit den äusseren Bedingungensehr gut zurecht und gewann die ers-ten drei Punkte. Die weiteren Begeg-nungen gegen Mosnang, Engelberg,Stans und Sins konnten die Hinterlän-der auch zu ihren Gunsten entschei-den und die Vorrunde mit dem Punk-temaximum abschliessen. Nach demSieg im Halbfinal gegen Sins kam es

im Fight um den Tagessieg zum Duellmit Engelberg. Gegen die Klosterdör-fer liessen die Ebersecker nichts an-brennen und gewannen das erste Tur-nier.

Seilzieh-Wm 2022 in der SchweizMit einer Delegation von sechs Perso-nen, darunter Präsident Adrian Kollerund Moderator Christoph Zumbühl,ging der Seilziehclub Ebersecken anden TWIF – Kongress des internatio-nalen Seilziehverbandes nach Belfast,

um die Weltmeisterschaft 2022 in dieSchweiz, genauer in den Campus Sur-see zu holen. Nach einer perfektenVorstellung der Kandidatur begannfür die Delegation das lange Warten,bis es zur Abstimmung kam. Nachdem Zuschlag für die WM war dieFreude bei Adrian Koller riesig: «DieWM wird der mit Abstand grösste An-lass, den unser Seilziehclub je auf dieBeine gestellt hat. Etwas Grossartige-res hätte uns nicht passieren können.»

pIRmIN STEINmANN

Die Athleten des Seilziehclubs Ebersecken kamen mit den äusseren Bedienungen am besten zurecht und gewannen dasTurnier in Luthern. PSt

Sepp Häfliger überreicht Oscar Schwenk ein Geschenk mit einheimischen Produkten. bilDER ROlanD aChERmann

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Der Name RMV ist ursprünglich aus Rad-und Motorfahrverein entstanden. Die auf-kommende Mobilität der damaligen Zeitbewog die Gründer in allen Regionen derSchweiz sich in Vereinen zusammenzu-schliessen. Der RMV Reiden ist vor 104 Jah-ren von den damaligen Pionieren von Reidenund Umgebung gegründet worden. Viele die-ser Vereine haben sich als Sektion dem SRBSchweizerischer Rad und Motorfahrer Bundangeschlossen.Der aktive Verein hat die Namensgebung derZeit angepasst und nennt sich heute Rad- undMountainbike Verein was auch dem Vereins-moto entspricht.Die Vereinssaison beginnt jeweils nach demUmstellen auf die Sommerzeit was sich sehrgut mit den länger werdenden Abenden imFrühling verbinden lässt. Die Mitgliedertreffen sich jeweils am Montag und Don-nerstagabend um halb sieben beim Pestaloz-zi Schulhaus Reiden. Hauptsächlich treffen

sich Mountainbiker an beiden Abenden, undvereinzelt am Donnerstag auch erfahreneund langjährige «Gümmeler». Nach einemkurzen Schwatz und besprechen der Tourstarten die verschieden Gruppen in alle Him-melsrichtungen. Die Gruppen entstanden ausverschiedenen Stärkeklassen, die sich je nachKönnen und Kondition gebildet haben. ImFrühjahr wird mit eher kürzeren und flachenTouren gestartet welche kontinuierlich aus-gedehnt werden, abwechslungsreiche Tourenvon zwanzig bis fünfzig Kilometer führendurch alle Gebiete des unteren Wiggertals.Nach dem Sport wird auch die Geselligkeitgepflegt bei einem Trunk nach der Tour oderim Sommer einem tollen Grillabend. Immerwieder dürfen wir Gastfahrer begrüssen diesich für das Biken in unserer sehr schönenGegend interessieren, welche jederzeit herz-lich willkommen sind. Die Voraussetzung istnur ein voll geländetaugliches Mountainbikeund natürlich Helm für die eigene Sicherheit.Der Höhepunkt im Jahresprogramm ist im-mer der «Iron Bike» in Brittnau und die drei-Tagestour, die immer in einer neuen Gegenddurchgeführt wird. Ein gemütliches Hotelwird ausgesucht von dem zu verschiedenenTagestouren gestartet wird.Mit dem Erlös des jährlichen «LeiterwägeliLotto» im Hotel Sonne Reiden finanzierenwir unsere Vereinsausgaben, bei dem alleVereinsmitglieder tatkräftig mithelfen.Die Bikesaison schliessen wir mit einemgemütlichen «Hock» mit Speis und Trankab und das Vereinsjahr beenden wir mit derVereins GV.

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 15Sport

Aufgrund beruflicher Veränderungenmuss Thomas Langenstein sein Trai-neramt beim FC Algro aufgeben. ZVG

fussball | FC Algro schlägt FC Hitzkirch mit 3:0 (0:0)

algro weiter auf dem VormarschAlgro marschiert weiter in RichtungAufstiegspoule. Gegen den FC Hitz-kirch kam die Aengelgehr-Equipe zueinem am Ende hochverdienten 3:0Erfolg.

Die Ausgangslage für Algro wirdimmer komfortabler. Zehn Punkte be-trägt der Vorsprung auf das drittplat-zierte Entlebuch. Heisst im Klartext:Am nächsten Samstag würde den Alg-roanern im Auswärtsspiel bei besag-ten Entlebuchern ein Punkt reichen,um die Saisonverlängerung definitivklarzustellen. Doch die Langen-stein-Elf will nicht rechnen und aufRemis spielen. Dieses Team hat einentollen Lauf, welchen man auch aufFarbschachen fortsetzen will.

Die Startphase im Spiel gegen Hitz-kirch entwickelte sich eher schwierig.Pünktlich zum Anpfiff liess Petrus sei-ne Schleusen öffnen. Starker Regenund zum Teil heftige Windböen mach-ten den Akteuren auf dem Platz das Le-ben schwer. So gesellte sich der Faktor«Zufall» doch vermehrt in dieAngriffs-auslösungen der beiden Teams.

Die Gäste aus Hitzkirch spieltenmunter mit und wollten sich vor demformstarken Leader keineswegs ver-

stecken. Bis zur ersten gefährlichenOffensivaktion dauerte es geschlage-ne 35 Minuten. Nach einem Ogjaj-Cor-ner klatschte der Luder-Kopfball je-doch an der Querlatte ab.

Doch dies war die Initialzündungder beiden Offensiven. Denn nur zweiMinuten später hätte es beinahe aufder anderen Seite geklingelt. EinHunkeler-Schuss wurde zum Billard-Ball und prallte von Ogjajs Brust nurMilimeter am Torpfosten vorbei insAus. Kurz vor dem Pausenpfiff hattendann die beiden Algroaner Emrah Kar-agoga und Cyrill Bossert binnen weni-ger Sekunden noch den Führungstref-fer auf dem Fuss. Beide verzogen aberdas Leder über das Gehäuse, so dass estorlos zum wärmenden Pausenteeging.

Marc Oetterli bringt neuen SchwungZur Reprise kam Marc Oetterli fürEmrah Karaboga, welcher trotz einerRippenprellung 45 Minuten «durch-seuchte», in die Partie. Und mit demschlaksigen Algro-Stürmer kam fri-scher Wind in die Angriffsmaschine-rie des Heimteams. Sie übernahmennun deutlich das Spieldiktat und ver-

lagerten das Geschehen in die gegne-rische Platzhälfte. Einen Sololauf vonDominik Luder konnte erst von GoalieAngelo Marty gestoppt werden. Aller-dings Regelwidrig. Verdikt: Penaltyfür Algro. Eine Sache für Captain Tho-mas Peter, der eiskalt zum 1:0 mar-kierte.

Hacke – Spitz – TorDie Algroaner lancierten nun im Mi-nutentakt Angriffe auf das Hitzkir-cher Tor. 57. Minute 2:0 für das Heim-team. Der eben eingewechselte MarcOetterli versenkte eine Ogjaj-Flankegekonnt. In der Folge dominierte dieLangenstein-Elf das Geschehen undstand dem 3:0 doch deutlich näher alsdie Gäste dem Anschlusstreffer. DieHitzkircher, in der ersten Halbzeitkonnten sie doch noch recht gut mit-halten, fanden gegen die Tempover-schärfung Algros im zweiten Umgangkein Rezept mehr. So verlebte GoalieReto Langenstein einen äusserst ge-ruhsamen Samstagvorabend. DenSchlusspunkt in dieser Partie setzteAlgros Skelzen Alusi. Mit der Hackeerwischte er Hüter Marty zum 3:0Endstand. rOlf Müller

fussball

Thomas langensteinverlässt den fC algro

Trainer Thomas Langenstein wirdseinen Ende Saison auslaufenden Ver-trag bei seinem Stammverein FC Alg-ro nicht verlängern. Thomas Langen-stein übernahm das Fanionteam desFC Algro im Sommer 2014. Momentansteht er mit seinem Team an der Ta-bellenspitze der 3. Liga Gruppe 3 undsteuert nach einer überaus erfolgrei-chen Saison auf die Aufstiegsspielezu. Thomas Langenstein sowie auchdie Verantwortlichen des FC Algrohätten den auslaufenden Kontraktsehr gerne verlängert und bedauernes, dass diese erfolgreiche Zusam-menarbeit nach dieser Saison endet.Aufgrund beruflicher Veränderungenist es Thomas Langenstein leidernicht mehr möglich, sein Traineramtauszuüben.

Der FC Algro bedankt sich bei Tho-mas Langenstein bereits jetzt für sei-ne hervorragende und erfolgreicheArbeit und wünscht ihm für den Restder Saison sowie die Zukunft nur dasBeste. Beim FC Algro läuft die Suchenach einem geeigneten Nachfolgerauf Hochtouren. Weitere Informatio-nen folgen zur gegebenen Zeit.

rOlf Müller

fussball

1. liga, Gruppe 2Solothurn - Bern 0:0. Schötz - Luzern II0:2. Zug 94 - Muri 0:0. Buochs - Delémont1:1. Münsingen - Wangen b.O. 3:1. YoungBoys II - Black Stars 1.0. Sursee - ThunBerner Oberland II 4:4. rangliste Stand1.5. (je 22 Spiele): 1. Münsingen 45. 2. Lu-zern II 44. 3. Delémont 40. 4. Young BoysII 33. 5. Black Stars 32. 6. Zug 94 31. 7.Thun Berner Oberland II 30. 8. Solothurn30. 9. Muri 28. 10. Schötz 28. 11. Buochs28. 12. Sursee 25. 13. Wangen b.O. 22.14. Bern 13. Nächste Spiele: So, 8.5. Muri- Schötz (14:30, Brühl, Hauptplatz, Muri).

3. liga, Gruppe 3Altbüron-Grossdietwil - Hitzkirch 3:0. Ent-lebuch -Hildisrieder 2:1. Nebikon - SchötzII 1:4. Wolhusen - Dagmersellen 2:3. Em-menbrücke I - Schüpfheim 3:0. Sempach- Malters 4:2. Schötz - Hitzkirch (nachRed.schluss). rangliste Stand 1.5. (je 18Spiele): 1. Altbüron-Grossdietwil 46. 2.Emmenbrücke I 41. 3. Entlebuch 36. 4.Wolhusen 30. 5. Dagmersellen 29. 6.Schötz II 29. 7. Sempach 28. 8. Hitzkirch21. 9. Schüpfheim 12. 10. Malters 12. 13.Hildiesrieder SV 11. 12. Nebikon 10.Nächste Spiele: Sa, 7.5. Entlebuch - Alt-büron-Grossdietwil (17:00, Farbschachen,Entlebuch). Dagmersellen - Sempach(18:00, Chrüzmatt, Dagmersellen). Malters- Nebikon (19:45, Oberei, Hauptspielfeld -Malters).

Algro - Hitzkirch 3:0 (0:0)Aengelgehr. – 80 Zuschauer. – SR Liniger.Tore: 50. Peter (Foulelfmeter) 1:0. 57. Oet-terli 2:0; 83. Skelzen Alusi 3:0.Algro: Langenstein; Ogjaj, Peter, Schmid-lin, Eiholzer Matthias; Bossert, EiholzerChristoph; Koller (68.Kölliker), Alusi Skel-zen, Luder (87.Selmani); Karaboga (46.Oetterli).Hitzkirch: Marty; Meyer, Herzog, MouraDos Santos, Widmer; Bucher (46.Weibel),Sager (80.Zimmermann), Hunkeler, Graf,Moos; Käppeli (65.Lustenberger).Bemerkungen: Verwarnungen: Alusi;Meyer, Marty; 35. Lattenkopfball Luder;Algro ohne Schüpbach, AdriatikAlusi, Schwizer (verletzt).

sERVICE

fussball | FC Schötz schlägt FC Nebikon mit 4:1 (1:0)

Nebiker wurden kalt geduschtBei Nässe und Kälte zeigte sich dasWetter am Samstagabend einmalmehr nicht von seiner fussballfreund-lichen Seite. Folglich fanden sich nur90 Zuschauer auf dem Stämpfel wie-der. Durch die starken Regenschauervor und während dem Spiel hattensich diverse Wasserlachen auf demPlatz gebildet. Ein gepflegtes Pass-spiel war auf diesem Terrain fastnicht möglich. So brauchten beideMannschaften Zeit, sich an diese Un-terlage zu gewöhnen. Die erste Halb-zeit startete ziemlich ereignislos. Bei-de Mannschaften neutralisierten sichgegenseitig. So kam es auf beiden Sei-ten zu vereinzelten ungefährlichenTorabschlüssen. In der 37. Spielminu-te tankte sich ein Schötzer Spieler auf

der rechten Angriffsseite durch undspielte den Ball zur Mitte. Da kam Mi-chael Erni einen Schritt schneller alsder Nebiker Torhüter an den Ball undnetzte zur überraschenden 0:1-Füh-rung ein. Bis zum Pausenpfiff bliebdies die einzige nennenswerte Aktiondes Spiels.

In der zweiten Halbzeit wurde Ne-bikon kalt geduscht. Bereits in der 49.Spielminute fasste sich Jonas Bühlerein Herz und startete zu einem se-henswerten Sololauf, welchen er zur0:2 Führung abschliessen konnte.Trotz des erneuten Gegentreffers,vermochte Nebikon nicht zu reagie-ren. In der 70. Minute erhöhte Schötzmittels Eckball das Skore sogar auf0:3. Wiederum verwertete Jonas Büh-

ler einen auf den zweiten Pfosten ver-längerten Eckball.

In der 80. Spielminute befand sichfür einmal die gesamte Schötzer Ab-wehr im Tiefschlaf. Einen schnell aus-geführten Eckball konnte Simon Bi-sang, völlig alleinstehend, zum 1:3Anschlusstreffer einnicken. Zu mehrreichte es aber letztlich auf NebikerSeite nicht mehr. In der 86. Spielminu-te verwandelte Luca Frey einen Foul-penalty zum 1:4 Endstand.

Am nächsten Samstag gastiert derSC Nebikon beim FC Malters. Daheisst es den Kampf anzunehmen undoffensiv mutiger aufzutreten. Dennim Abstiegskampf wird einem nichtsgeschenkt. Ein Sieg in Malters ist alsoPflicht. MicHAel GANder

RadfahREN | Mathias Frank und Roland Thalmann fuhren in der Romandie auf die vorderen Ränge

lehrreiche Tour de Romandie für Pfaffnauer ProfisAm Sonntagnachmittag erreichten so-wohl Mathias Frank (29.) als auch Ro-land Thalmann (20.) das Etappenzielin Genf in den vorderen Rängen.Glück für beide, denn knapp hinter ih-nen kam es auf dem letzten Kilometerzu einem wüsten Massensturz. Glück-lich war am Ende vor allem aber derEntlebucher Roland Thalmann, dasser die Tour de Romandie bis zum Endefertig fahren konnte. «Das war richtighart in den letzten Tagen», beginntThalmann kurz nach der Zieleinfahrtin Genf. «Das Niveau hier ist unglaub-lich hoch. Vor jedem Anstieg wird ge-fahren, als ginge es auf einen Schluss-sprint zu. Jeder will in der bestenPosition sein.»

Ähnlich hart umkämpft seien je-weils die Spitzengruppen, beschreibtThalmann seine ersten Erfahrungenaus der WorldTour weiter. Trotz derunzähligen harten Stunden im Renn-velosattel und des äusserst garstigenWetters zieht der Romooser eine zu-friedene Bilanz. «Ich bin froh, dassich es über alle Etappen geschaffthabe. Nun bin ich definitiv um eine Er-fahrung reicher und konnte einiges anHärte sammeln», erzählt Thalmannund ist überrascht, dass er am letztenTag auf den 20. Rang fährt. «Das warso nicht geplant», lacht Thalmann.«Eigentlich wollte ich für unserenSprinter fahren, aber das Finale warso extrem hektisch, dass ich nichtwirklich dazu kam, vor allem weilauch dieserMassensturz im Finale fürein ziemliches Durcheinander gesorgthatte. Aber natürlich freut es mich,wenn ich bei meinem ersten World-Tour-Einsatz ein solches Resultat er-zielen kann.»

Grundsätzlich zufrieden mit seinerLeistung gibt sich auch MathiasFrank. Im Gegensatz zu Thalmann hater bereits einige Jahre WorldTour-Er-fahrung auf dem Buckel und trotzdemwurde er auf der zweitletzten Etappewortwörtlich eiskalt erwischt. «Daswar ein dummer Fehler», erklärtFrank. Auf der regenreichen Königs-etappe verzichtet Frank im Finale aufeinen Regenschutz. «Ich hätte nie ge-dacht, dass wir auf den letzten Kilo-metern einen derartigen Temperatur-sturz erleben würden», fährt dergebürtige Roggliswiler fort.

In der letzten Abfahrt kühlt seinKörper derart extrem herunter, dasser im Schlussaufstieg nach Villars-sur-Ollon bei weitem nicht mehr an seinegewohnte Leistung herankommt. «Eswar extrem kalt und meine Beine un-glaublich schwer.» Dieser Fehler kos-tet Frank am Ende mindestens zweiPlätze in der Gesamtwertung, die eran diesem Tag verliert. An «was wärewenn» denkt er erst gar nicht, sondernakzeptiert die Situation. «Ich hatte au-sser in dieser Schlusssteigung immerein sehr gutes Gefühl und auch meineBeine waren so gut, wie schon langenicht mehr. Das stimmt mich sehr zu-versichtlich für den weiteren Saison-verlauf», so Franks Fazit. Am Endereicht es für Frank immerhin für denachten Gesamtrang, während Thal-mann am Schluss die Top-100 als 102.knapp verpasst. Im Juni könnten diebeiden bereits wieder gegeneinanderantreten und beweisen, dass sie aus ih-ren Erfahrungen gelernt haben. Solltenichts Unerwartetes dazwischenkom-men stehen nämlich beide am Start derTour de Suisse. THOMAS WiNTerBerGRoland Thalmann im Ziel der Königsetappe in Villars-sur-Ollon. EliSA HAuMESSER

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...Wie Phönix aus der AscheDie Feldschützengesellschaft Sursee (FSG Sursee)musste bald 40 Jahre lang ohne eigene Schiess-anlage auskommen. Einzig die Untersektion derPistolenschützen konnte dauernd auf ein eigenesSchützenhaus an der Zeughausstrasse in Surseezählen. Trotzdem hat sie es geschafft, den VereinamLeben zu erhalten.

Zu verdanken ist dies vor allem dem standfestenVorstand, der verbundenen Kameradschaft, sowieden treuen Aktivschützen und Aktivschützinnen.Schliesslich wurde der unermüdliche Durchhaltewillebelohnt! Zusammen mit der SchützengesellschaftOberkirch (SG Oberkirch) konnte 2012 die einfacheGesellschaft SAWE (Schiessanlage Weierweid)gegründet werden. Jetzt konnte sich die FSGSursee wieder erheben, wie Phoenix aus der Asche.Mittlerweile hat sich die FSG Sursee schon gut imneuen Schiessstand eingelebt und ist glücklich, wiederein Zuhause zu haben! Zu erwähnen ist, dass in all den«heimatlosen» Jahren trotz schlechter Ausgangslageund schwierigen Umständen die obligatorischenSchiessübungen des Bundes und das eidgenössischeFeldschiessen immer durchgeführt werden konnten.Ebenso wurden immer Jungschützenkurse abge-halten, bei denen die Jugendlichen für diesenBreitensport ausgebildet werden konnten. OhneTraining geht es natürlich auch im Schiesssport nicht.Bei den Aktivschützen, sowie natürlich auch bei denJungschützen sind Konzentration, Ausdauer und einklarer Kopf wichtige Eigenschaften. Man lernt beimSchiesssport Planung, Organisation, Zielstrebigkeit,Urteilsfähigkeit und Entschlossenheit zu stärken.Ein gutes Resultat wird mit einer Auszeichnungbelohnt und kann nicht einfach erzwungenwerden. Der Erfolg ist somit klar abhängig vonBereitschaft, mentaler Verfassung und Training. Am12./19. und 20. März 2016 führte die FSG Sursee das69. Amtsschiessen auf der Schiessanlage SAWE mitknapp 300 Teilnehmer/-innen erfolgreich durch. DieserSektionswettkampf innerhalb des Amtes Sursee ist

der erste, wieder eigene durchgeführte Schiessanlassddder FFFSSSGGG SSSursee seiiittt 555222 JJJahhhren!!! EEErfffreullliiichhh iiisttt umsomehr, dass in den vordersten Rängen unser eigenerNachwuchs glänzte! Die letzte Durchführung deseigenen Schützenfestes war 1976. Jetzt ist aber fürdas Jahr 2018 wieder ein Schützenfest in Planung,dies zusammen mit der SG-Oberkirch. Zu diesemAnlass werden Schützen aus Vereinen der ganzenZentralschweiz und darüber hinaus erwartet. Die FSG-Sursee besteht zurzeit aus einem gesunden Vorstand,11 Aktivschützen, 16 Sebastians-Mitgliedern undin diesem Jahr 14 Jungschützen (12 Knaben und 2Mädchen), sowie Frei-Mitgliedern. Die FSG Surseebefindet sich mit ihrem Vereinsresultat aktuell imMittelfeld der 3. Kategorie (von vier).

Bei Interesse am Schiesssport findet man vieleInformationen und Kontaktadressen auf www.fsg-sursee.ch. Für Interessierte besteht jederzeit dieMöglichkeit eines Probetrainings (Leihwaffen stehenkostenlos zurVerfügung). Dazu besteht dieMöglichkeitkostenlos am grössten Schiessanlass der Welt – demEidg. Feldschiessen, inkl. kostenloser Betreuungteilzunehmen (Infos auch auf unserer Homepage).

www.fsg-sursee.ch / [email protected] Präsident Daniel Bossert

dedededeerrr erererststtste,e,e,e, wwwwieieiededededd rr eieieigegegeegennennenennn ddddururchchchchhhhgegegeg füfüf hrhrhrrtetetetet SSSSchchchchc ieieieieesssssssss ananananannnaaa lalalalallassssssssssddd FSFSFSFSSGG SS iittt 55525 JJ hh !!!! EE ff llii hhhh ii ttt

Vereinsgeschichte1435 Erstmalige Erwähnung1819 Gründung der Feldschützengesellschaft Sursee in heutiger Form1874 Der Stadtrat von Sursee verlegt die Schiessanlage vom

Untertor, ausserhalb der Stadtmauer, in die Nähe desHasenwartwaldes

1909 Erneute Verlegung der Schiessanlage auf die Seezunge1914 Neubau einer modernen Schiessanlage im Venedig1919 Jubiläumsschiessen zur Erinnerung an das erste Eidg.

Ehr- & Freischiessen der 8 alten Orte1923 Durchführung von verschiedenen Schiessanlässen, unterbis 1973 anderemmit dem 700-Jahr-Schiessen der Stadt Sursee

(1662 Schützen, 62 Mannschaften und 147 Gruppen)1976 Abbruch der Schiessanlage im Venedig,

infolge Bau der Autobahn A21977 Ständige Ausweichung auf diverse Schiessanlagenbis 2011 um die Region SurseeAb Neueinzug im SchiessstandWeierweid (SAWE) in Oberkirch2012 zusammen mit der SG Oberkirch

VVereiinsgeschhiichhtte

• Im Februar wird der Jungschützenkurs ausgeschrieben.• Anfang März werden die Theorieabende für die Jungschützen durchgeführt.• Eröffnet wird das Schützenjahr Anfang März mit einem SAWE-internen Cup-

Schiessen, hier wird der Frühlingsmeister Sursee/Oberkirch erkoren.• Als einer der ersten öffentlichen und wichtistgen Sektionswettkämpfen findet

ca. Mitte März das Amtsschiessen Sursee statt.• Von April bis Ende Juni wird regelmässig einmal proWoche trainiert.

Parallel dazu findet die Ausbildung der Jungschützen statt. In der gleichenZeitspanne werden verschiedene Schützenfeste, meist innerhalb des KantonLuzern, von den Aktivschützen besucht.

• Ende Mai findet das eidgenössische Feldschiessen statt, an dem Jedermannund Jedefrau, ob jung oder alt, kostenlos teilnehmen kann. Dies ist weltweitder grösste Schiessanlass und in seiner Einzigartigkeit unübertroffen!

• Zweimal jährlich (April und August) finden die obligatorischenBundesübungen statt.

• Nach den Sommerferien werden nochmals Schützenfeste besucht.• Vor den Herbstferien findet das traditionelle Herbstschiessen statt, zu

dem wiederum alle Interessierten herzlich willkommen sind. Hier ist dieTeilnahme nicht mehr gratis, dafür winken für jeden Schützen tolle Preise!

• Im November findet das historische Rütlischiessen auf dem Rütli statt. DieAnzahl Teilnehmer ist jedoch stark beschränkt, wodurch eine Teilnahmenicht immer möglich ist.

• Ende November beendet dasWinterschiessen Sursee und Umgebung dieSchiesssaison.

• Abschluss des Schützenjahres mit einer Abschlussfeier (Absenden)

Ablauf eines typischen Schützenjahres:

Feldschützengesellschaft

1398643

1398391

1398386

Jungschützen / in 2016: Total haben 17 Sektionenteilgenommen. Im Jungschützen-Stich ist Gassmann Lukasauf Rang 3. v. links G. Thomas & K. Larissa haben das KranzResultat auch erreicht.

JuJuJuJuJuJuJungngngngngnggscscscscscscsschühühühüühühüh tztztztztzenenenenenn ///// iiinnnn20202020201616161616::: ToToToTootatataallll hahahahhh bebebebeennn 1717777 SSSSekekekekktititit ononononnenenenennen

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 17Sport

Turnen | Regionenmeisterschaft Napf in Dagmersellen

Anmelderekord erreichtAm Samstag fand in der Chrüzmatt-halle Dagmersellen die traditionelleRegionenmeisterschaft Napf statt.Dieses Jahr freute sich der TV Dag-mersellen über einen erfreulichen An-melderekord von 666 Turnerinnen.Die Wettkämpfe fanden dementspre-chend über den ganzen Tag verteiltstatt. So wurde von 8 Uhr morgens bis21.10 Uhr abends geturnt. Die Turne-rinnen zeigten dem Publikum unter-haltende und dynamische Turnübun-gen in den Disziplinen Reck, Sprung,Boden und Ring. Die herausragendenLeistungen einzelner Turnerinnen so-wie persönliche Bestleistungen wur-den entsprechend jeweils vom Publi-kum mit lautem Applaus belohnt.

Durch die Festwirtschaft wurdendie Besucher mit vielen verschiede-nen Köstlichkeiten verwöhnt. NebstGrilladen gabe es auch ein herzhaftes

und vielfältiges Kuchenbuffet. DerTV Dagmersellen Aktive sorgte somitauch dieses Jahr unter der OK Lei-tung von Sarah Erni und der Wett-kampfleitung von Sven Vogel für einegelungene Regionenmeisterschaft.

Ramona allemann

nordic wAlking

wohlbefindenfür körper und geist

Seit über 10 Jahren setzt sich die Wal-kinggruppe Zofingen nachhaltig fürmehr Bewegung in der Region ein.Das Laufen mit Stöcken hat sich defi-nitiv in der Prävention und Gesund-heitsförderung etabliert und ist wis-senschaftlich als äusserst wertvolleMethode anerkannt. Nordic Walkingkann ganzjährig und mit hoher Effizi-enz und hohem Spassfaktor absolviertwerden. Nehmen Sie die eigene Ge-sundheit aktiv in die Hand und probie-ren Sie es aus.

Die Walkinggruppe Zofingen bietetfolgendes an:- Nordic Walking Kurs: Für Anfängerund Wiedereinsteiger, ab Mittwoch,18. Mai, 19 Uhr, Kursdauer: 5 Lektio-nen à 1 ½ Stunden, Kosten: 50 Fran-ken, Stöcke können gemietet werden5 Franken pro Lauf.

- Nordic Walking Treffs für jeder-mann/frau: Jeden Dienstag, 8.30 Uhr(in Zusammenarbeit mit der ProSenectute) und jeden Donnerstag, 19Uhr für alle Bewegungsfreudigen.

- Beide Treffs werden in 1 – 3 Stärke-klassen geführt.

- Trainingsort für alle Aktivitäten:Heitern Parkplatz Hirschpark, Zofin-gen.Auskünfte und Anmeldungen bei

Sylvia Geiser, Allez-Hop- und RyffelNordic-Walkingleiterin, Telefon 062797 28 87, [email protected].

zg

roggliswil/neuenkirch | UBS Kids Cup Vorausscheidungen, Äschebahnsprint und Mittelländische Meisterschaften im Kunstturnen

schnell gerannt und gut geturntVergangenen Sonntag ging die Aus-scheidung des UBS Kids Cup in Rogg-liswil über die Bühne. Dieser Wett-kampf bot allen interessierten Kind-ern aus der Region die Möglichkeitfür eine Qualifikation zum Kantonalfi-nal und allenfalls nachher zumSchweizer Final vom 3. September.

Bei ungewöhnlich nassem und kal-tem Wetter standen knapp 120 Kinderaus Roggliswil und Umgebung im Ein-satz. Von den Wetterbedingungen un-beirrt stellten die Kinder schnelle Zei-ten auf, verzeichneten weite Sprüngeund katapultierten den Ball in die Fer-ne. Als Preis erhielten alle Teilnehmerein cooles Necessaire sowie die erstendrei Plätze ein kleines Diplom. Wer al-les den Sprung ins Kantonal Final ge-schafft hat, ist im Moment noch nichtklar. Die Qualifizierten werden aufder Online-Bestenliste unter www.ubs-kidscup.ch aufgeschaltet.

lea grüter verteidigt Titel souveränWie jedes Jahr wurde der Wettkampfkombiniert mit dem traditionellenÄschebahnsprint. Auch hier warenalle Kinder eingeladen um die Wettezu rennen. Nach spannenden und in-tensiven Vorläufen am Mittag, wäh-rend des UBS Kids Cups, qualifizier-ten sich jeweils die vier Schnellstenpro Kategorie für die Finalläufe.

In der Zwischenzeit versammeltensich die Kleinsten der Kategorie Pfö-deri und Minipföderi auf dem Rasen.Mit viel Elan und Begeisterung rann-ten die Kinder um die Wette. Allen vo-ran reihten sich die beiden Helfen-stein-Geschwister ein. Levi gewannbei den Mini-Pflöderi (Jg. 2013 undjünger) und Shannon sicherte sich dieGoldmedaille bei den Pföderi (Jg2011/2012).

Danach ging es auf der Äschebahnum die Wurst. Die Finalläufe wurdenunter den Augen vieler gespannterZuschauer ausgetragen. Der Wett-kampf begann für die Athleten im Fi-nal wieder bei null. In der ältesten Ka-tegorie A Knaben siegte Samuel Rösli,während bei den Mädchen die Titel-verteidigerin Lea Grüter als Erste dieZiellinie durchlief. Alle Teilnehmen-den des Äschebahnsprints erhieltenein «Schläcksäckli» und den drei Ers-ten pro Kategorie wurde an der Rang-verkündigung die verdiente Medailleumgehängt.

Die Kinder sind nun alle topmotiviertund freuen sich auf den Jugitag am 22.Mai zu Hause in Roggliswil. Hoffent-lich meint es dann Petrus etwas bes-ser. Alle Ranglisten und Infos zum Ju-gitag finden sich online unter www.stvroggliswil.ch.

einige auszeichnungen erturntEine Woche früher fanden in Neuen-kirch die Mittelländischen Meister-schaften im Kunstturnen statt. Unterden rund 200 Teilnehmern standenauch einige Talente des STV Rogglis-wil im Einsatz. Im Einführungspro-

gramm, der jüngsten Kategorie, star-teten Michael Ogbeide und ManuelHunkeler zu ihrer ersten Saison. Mi-chael war mit Jahrgang 2010 sogarder jüngste Turner im ganzen Teilneh-merfeld. Dass die beiden ein Verspre-chen für die Zukunft sind, war nichtzu übersehen. Ihr Ziel ist es nun, sichvon Wettkampf zu Wettkampf zu stei-gern und nächste Saison um die Aus-zeichnungen zu kämpfen. Eine solchekonnten sich Pascal Hunkeler undLars Wyss mit dem Einführungspro-gramm (EP) umhängen lassen.

Die etwas älteren starteten in derKategorie P1 und P1U9. Gleich sechsRoggliswiler Turner stellten ihr Kön-nen unter Beweis. Der Schritt vom EPin die erste Kategorie ist beachtlich,entsprechend ist es ist das Steige-rungspotenzial der Roggliswiler wei-terhin vorhanden. Dennoch erturntensich Patrick Zettel (P1U9) und Matthi-as Zettel (P1) mit viel Ehrgeiz eine derbegehrten Auszeichnungen.

Ebenfalls viel Engagement zeigtendie Turner der Stärkeklasse P2 und P3,obwohl hier die Konkurrenz sehr starkauftritt. Das ersteMal seit sechs Jahrenstanden wieder einmal Roggliswiler inder Kategorie 3 am Start. Bereits inzweiWochen gilt es für die jungenMag-nesianer erneut ernst. In Zuchwil SOfinden die Mittelländischen Nach-wuchsmeisterschaften statt.

alexia willimann

gymnAsTik/Aerobic | Intensives Trainingsweekend der Aktivriege STV Nebikon

Anstrengend, aber produktivFür die Gymnastikriege und das TeamAerobic begann das Trainingsweek-end am Freitag mit dem Vorberei-tungswettkampf inWolhusen, welcherals Standortbestimmung für die Lei-tenden von grosser Bedeutung ist. DieRückmeldungen waren im Grossenund Ganzen Positiv. Die wenigen Kri-tikpunkte gilt es jetzt bis zum GymDay noch auszubessern. Die übrigenDisziplinen Gerätekombi, Fachtest,Pendelstafette und Weitsprung trai-nierten für je eine Stunde in und umdie Sporthalle in Nebikon.

Nach dem trainingsfreien Samstagbesammelten sich die Turner und Tur-

nerinnen am Sonntagmorgen um 6.45Uhr auf dem Kirchplatz in Nebikon,um gemeinsam nach Entlebuch zufahren, wo der Trainingssonntag statt-fand. Einem gemeinsamen Einturnenfolgten die Trainingseinheiten der je-weiligen Disziplinen. Trotz kaltenTemperaturen und zeitweise starkemSchneefall wurde sehr intensiv trai-niert und an den Programmen gefeilt.

Neben den Wettkampfdisziplinenwurde ein abwechslungsreiches Al-ternativtraining angeboten. In denPausen stand den Turnern ein grossesEnergie-Buffet zur Verfügung, umwieder Energie zu tanken. Auch das

gemeinsame Mittagessen stärkte dieTurnerfamilie für den Nachmittag.

Nach einem anstrengenden aberproduktiven Trainingsweekend appel-liert der Oberturner Philipp Buser andie Turnerschar, die letzten noch kom-menden Trainingsstunden ebenso gutzu nutzen wie die vergangenen Trai-ningstage. So kann die Turnfestsaisonfür den STV Nebikon mit viel Selbst-vertrauen in Angriff genommen wer-den. Nach der Rückreise liessen dieTurner das Weekend mit einem Pizza-essen im Restaurant Adler in Nebikonausklingen. Fabienne aRnold

Samuel Rösli und Lea Grüter, Sieger der Kategorie A.

Siegerpodest des Äschenbahnsprints (von links): Jessica Molk, Lea Grüter, Ki-sha Graf, Alina Vonesch und Gabriela Studer. BIlDeR AlexIA wIllIMANN

Versprechen in die Zukunft.

Auch Krafttraining gehörte zum umfangreichen Trainingsprogramm. zVg Bei 666 Turnerinnen brauchte es zeitweilen Geduld, bis frau an der Reihewar. BIlDeR zVg

Dynamische Übungen am Reck.

Nordic-Walking-Stöcke können auchgemietet werden. zVg

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 iM blickpuNkt 19

BIOsuIsse | 6031 Knospe-Bauern und -Gärtner in der Schweiz haben sich dem biologischen Anbau verschrieben – so auch der Betrieb von Josef Steinmann in Reiden

Bio weiterhin mit gesundemWachstum2015 war ein gutes Jahr für die Bio-Knospe - mehr Betriebe, mehr Fläche,mehr Konsumenten. Die Zahl der Pro-duzenten stieg auf 6031. Und derTrend hält an: Auf Anfang 2016 habensich 227 Betriebe neu bei Bio Suisseangemeldet.

Die biologisch organisch bewirt-schaftete Landwirtschaftsfläche stiegim letzten Jahr um 4000 auf total137000 Hektar. Damit beträgt der An-teil der Biofläche an der gesamtenLandwirtschaftlichen Nutzfläche inder Schweiz 12,8 Prozent.

Was bedeutet eigentlich Bio?Der Leitgedanke im Biolandbau ist dasWirtschaften im Einklang mit der Na-tur. Natürliche Lebensprozesse sollengefördert undNährstoffkreisläufeweit-gehend geschlossen werden. Durch denVerzicht auf chemisch-synthetischeMittel werden die natürlichen Abwehr-kräfte von Pflanzen und Tieren geför-dert. Fairness wird in den Beziehungendieser Branche grossgeschrieben.Schweizer Bio ist gesetzlich geschütztund in derBio-Verordnung für die biolo-gische Landwirtschaft vom 22. Septem-ber 1997 verankert.

Sogar «Unkraut» gehört zumBiobe-trieb. Es dient als Lebensraum fürNützlinge, und als Bodenbedeckungschützt es die wertvolle Humusschichtund verhindert so die Bodenerosion.Nützlinge kontrollieren Schädlingeund unterstützen so das ökologischeGleichgewicht. Weiter dienen Biodi-versitätsförderflächen wie Heckenund Blumenwiesen als Lebensraumfür seltene Pflanzen und bieten ge-schützte Nistplätze für Vögel.

Seit wann gibt es Bio?Seit dieMenschen auf unseremPlanetenNahrungsmittel produzieren gibt es Bio.1841erfandJustusvonLiebigdenKunst-dünger. Der deutsche Landwirt Schultz-Lupitz, bekannt durch die Einführungder Gründüngung mit Lupinen (Stick-stoffversorgung) auf leichten Sandbö-den, erkannte um 1891 die Bedeutungder Regenwürmer für die Gesunderhal-tung der Ackerböden. Doch bald daraufbegann der «Siegeszug» der von Liebigeingeführten Mineraldüngung. Von demZeitpunkt an wurde die Humuswirt-schaft vernachlässigt und wer sich mitRegenwürmern beschäftigte, wurde nurmitleidigbelächelt.Übrigensheutenoch.Nach den ersten negativen Erfahrungenmit dem Kunstdünger kam ein langsa-mes aber stetiges Umdenken durch dieBio-Bewegung.

Wer gab Gegensteuerin der Schweiz?• Zwischen 1920 und 1930 war das le-bensreformerische Gedankengutvon einigen Bio-Pionierinnen undBio-Pionieren (unter andren RudolfSteiner).

• In den 50er- und 60er-Jahren beein-flussten einzelne Richtungen vonBio-Bauerngruppen die Bewegung.Sie versuchten, mit dem Bio-Land-bau ihre Unabhängigkeit von derHilfsmittelindustrie zu sichern.

• Seit 1970 etablierte sich der Bioland-bau als umweltschonende Alternati-ve zur konventionellen Landwirt-schaft, und Institutionen wie dasForschungsinstitut für biologischenLandbau (FiBL) und der Dachver-band Bio Suisse einten die Bewe-gung.

• In den 90er-Jahren führten Direkt-zahlungen und der Einstig von Coopals Detailhändlerin in den Biomarktsowie das zunehmende Interesse derKonsumenten zum heutigen Bio-Boom.

Die Richtlinien von Bio Suisse für diebiologisch organische Wirtschafts-weise:1. Geschlossener, natürlicher Kreislauf

– der gesamte Bauernhof wird biolo-gischbewirtschaftetundnichtnurein-zelne Betriebszweige, wie dies bei an-deren Labels der Fall ist. Das gilt auchfür denHausgarten der Bäuerin.

2. Artgerechte Tierhaltung – die Tiereleben in kleinen Herden und habenauch im Winter Auslauf im Freien.

3. Verzicht auf chemisch-synthetischeHilfsmittel. Dafür sind bereits sehrinnovative neue Unternehmen miteinem nahezu vollständigen Sorti-ment an Bioprodukten in die Bre-sche gesprungen (u.a. AndermattBiocontrol, Grossdietwil).

4. Förderung der Biodiversität dank ge-zielterMaßnahmenwie z.B. das Pflan-zen von Hecken, erstellen von Brach-streifen, Tümpeln, Steinhaufen usw.

5. Verbot der Gentechnologie.6. Verbot für Flugtransporte.7. Möglichst schonende Verarbeitung

aller Produkte.

Sind diese Voraussetzungen erfülltspricht man von biologisch organi-scher Wirtschaftsweise. Somit ist Biomit der BioSuisse- Knospe neben De-meter die Bio-Marke mit den strengs-ten Anforderungen in der Schweiz-sehr wichtig für die richtige Wahlbeim Einkaufen. (Demeter, die biolo-gisch dynamische Wirtschaftsweise,wird in einem späteren Beitrag behan-delt).

6031 Knospe-Bauern und -gärtnerBio Suisse ist der Dachverband derSchweizer Knospe-Betriebe undEgentümerin der eingetragenen Mar-ke. Die Träger sind die 6031 Knospe-Bauern und Knospe-Gärtner, die in 32Mitgliedorganisationen eingebundensind. Die Delegiertenversammlung istdas oberste Organ von Bio Suisse. Dieauf vier Jahre gewählten 100 Dele-gierten aus den 32 Mitgliedorganisati-onen treffen sich zweimal jährlich.Weitere Informationen finden sich un-ter www.bio-suisse.ch.

ErWin VinzEnz PEtEr

Josef Steinmann, Pächter und Betriebsleiter des Bio-Betriebs in Reiden, mit Ehefrau Esther und Sohn Peter. evp

BIO-BetrIeB jOsef steInmann

BetriebsdatenErnst Lang, Zofingen verpachtete1984 den «Mühlehof» an der Mühle-hofstrasse 4 an Josef Steinmann-Gisler. Der routinierte Bio-LandwirtSteinmann bewirtschaftete diesenHof mit seiner Familie gleich von Be-ginn an erfolgreich biologisch-orga-nisch.

Personal: Josef Steinmann, Pächterund Betriebsleiter, Esther Steinmann,Ehefrau, Peter Steinmann, Sohn;Erntehelfer. (Es ist vorgesehen, dassSohn Peter einmal den Betrieb wei-terführt).Fläche: 35 ha, davonWeide: 5 ha und4.5 ha ÖkoflächeWald: 10 haWirtschaftsweise:Biologisch-organischLohnarbeit für:Silieren, Getreideaussaat und -ernte.Produkte: Milch, Brotgetreide, Fut-tergetreide, Mais, Gemüse, darunterauch ZucchettiSpezialkulturen: GemüseBaumbestand:160 Hochstammbäumetierbestand: 35 KüheHeizung für Wohnhaus: Stückgut-heizung Holzverbrauch 30 Ster/Jahr

Seit 2002 verfasst Erwin Peter für eineZeitschrift regelmässig Beiträge zumbiologischen Garten- und Landbau.Es war damals nicht abzusehen, dassdiese Bewegung eine solche Dynamikannehmen würde, wie es heute derFall ist. Umso spannender findet derAutor gegenwärtig eine Standortbe-stimmung und eine regelmässige In-formation für jene Leserinnen und Le-ser, welche sich nicht täglich mit Biobefassen können. EVP

sursee | «tatsach», die Gratishilfe für die Region Sursee

Helfer mit grossem HerzWer Hilfe im Haushalt braucht, Un-terstützung bei der Gartenarbeit be-nötigt oder einfach mal eine Beglei-tung für einen Spaziergang wünscht,kann sich seit eineinhalb Jahren an«tatsach», die Gratishilfe für die Regi-on Sursee, wenden. 31 Helferinnenund Helfer haben sich bisher bei rund35 Einsätzen ehrenamtlich engagiert.Dabei wurden Fenster geputzt, Gär-ten gepflegt, Rasen gemäht, Wohnun-gen aufgeräumt, Lampen angeschlos-sen, Schränke zusammengebaut,Grosseinkäufe erledigt, Kinder gehü-tet und vieles mehr.

Sämtliche «tatsach»-Einsätze wer-den bedingungslos und ohne jeglicheEntschädigung geleistet. Initiiert wurdedasAngebotvonderFreikircheChrisch-

ona Sursee. Mittlerweile engagierensich auch Mitglieder anderer Kirchenbei «tatsach». «Wir möchten für dieMenschen in unseremUmfeldmit einerdienenden Haltung da sein und denchristlichen Auftrag der Nächstenliebeganz praktisch umsetzen», erklärt«tatsach»-Leiter David Sommerhalderdie Motivation hinter dem Angebot.Weshalb jemand Hilfe nötig hat, hinter-frage das «tatsach»-Team nicht. «Einerunserer Helfer hat es folgendermassenauf den Punkt gebracht: ‹Wenn es umden Dienst am Nächsten geht, dann sol-len wir nicht hinterfragen, sondern han-deln›», so Sommerhalder. Wer Hilfe be-nötigt, kann sich ganz einfach onlineunter www.tatsach.ch oder per Telefonunter 077 442 52 08melden. Pd

31 Helferinnen und Helfer haben sich bisher bei rund 35 Einsätzen ehrenamtlichengagiert – wie etwa beim Schrank Zusammenbauen. zvG

st. urBan | Marianische Gesänge im der Klosterkirche St. Urban am Muttertag

Dir, o schönste HimmelsblüteAmMuttertag, 8. Mai, 17 Uhr, findet inder Klosterkirche St. Urban das Kon-zert «Dir, o schönste Himmelsblüte»statt: Marianische Gesänge zu zweibis vier Stimmen a cappella oder mitOrgelbegleitung stehen auf dem Pro-gramm des Peñalosa-Ensembles.

Das Bild der Gottesmutter Maria,zugleich freudig leuchtend und erge-ben dienend, regten in allen EpochenDichter und Komponisten zu ergrei-fenden, zarten, wunderschönen Wer-ken an. Im aktuellen Programm er-klingt Musik von Josquin Desprez,Jacob Obrecht, Giovanni Pierluigi daPalestrina, Heinrich Schütz, RichardDering, Hans Leo Haßler, WolfgangAmadeus Mozart, Johannes Brahms,Max Reger u. a. – die Bandbreitereicht von der frühesten Renaissancebis zur Spätromantik.

Stehen in den frühen Werken voll-kommene, stilisierte und idealisierteReinheit und Tiefe der «wahren»Magd,Andacht und Stille gegenüber Gott undseinem absoluten Auftrag im Vorder-grund, gewinnt Maria in der Barockzeitan Lebendigkeit: Aufbruch und jubeln-der Lobpreis, wie sie aus demMaria zu-gesprochenen Magnificat-Text hervor-strahlen, haben Heinrich Schütz zuseiner wortnahen abwechslungsreichenVertonung dieses Textes angeregt.Messvertonungen wie jene von HansLeo Haßler, die er aus Motiven seinereigenen Motette «Dixit Maria ad Ange-

lum» aufbaute, zeugen von tiefer Fröm-migkeit ebenso wie vom herausragen-den kompositorischen Schaffen diesesKomponisten. Inniglich, ja oft volks-tümlich sind schliesslich die Dichtun-gen aus der Zeit der Romantik, die MaxReger zu seinen Duetten mit Orgelbe-

gleitung und Johannes Brahms zu denvierstimmigenMiniaturen anregten.

Es musizieren: Susan Eitrich (Sop-ran), Sarah-Lena Eitrich (Alt), Sebas-tian Mory (Tenor), Dietrich Wrase(Bass) und Peter Kranefoed (Orgel).

SEBaStian Mory

Gottmutter Maria – betend, andächtig und sanft lächelnd. zvG

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 21VeraNstaltuNgeN

ALTISHOFEN

Montag, 9. MaiSeniorenturnen 60plusFindet von 13.45 bis 14.45 Uhr in derTurnhalle des Schulhauses statt.

Mittwoch, 11. MaiSchwimmen 60plusDie Senioren treffen sich um 8.30 Uhr beider Bushaltestelle Unterdorf. Das Schwim-men findet im HallenbadWillisau statt. An-meldung bei Verena Brügger, Tel. 079 39357 18 (wegen Transportorganisation).

Mittwoch, 11. MaiComputeria 60plusDie informatikinteressierten Senioren tref-fen sich um 13.30 Uhr im Computerraumder Schule. Es dauert ca. 1 1/2 Stunden.

Donnerstag, 12. MaiVelofahren 60plusDie Senioren treffen sich um 13.30 Uhr beider Blumengrotte in Altishofen. Sie fahrenüber Dagmersellen nach Sursee und wie-der zurück nach Altishofen. Die Wegstre-cke beträgt ca. 33 km, die Fahrzeit ca. 2.5bis 3.5 Stunden. Bei unsicherem Wettergibt Mario Korell, 062 760 50 10, ab 11Uhr Auskunft.

Freitag, 13. MaiKinderhütedienstWird vom Team junger Familien organi-siert und findet von 9 bis 11 Uhr im obers-ten Stock des Pfrundhauses statt. Bitteden alten Eingang auf der Seite benutzen.Der Weg ist signalisiert. Finken, Znüni undFr. 4.00 mitbringen.

BUCHS

Donnerstag, 12. MaiBodytoningWird vom SVKT Frauensportverein Buchsorganisiert und findet von 20 bis 21 Uhr inder MZH Buchs statt.

DAGMERSELLEN

Samstag, 7. MaiMuttertagsbasteln mit PapiWird vom Team junger Eltern organisiertund beginnt um 14 Uhr im Lorenzsaal derArche. Anmeldung ist obligatorisch beiElena Ossola, 079 293 46 25 oder SandraMarti, 079 655 54 73.

Dienstag, 10. MaiInformationsanlassDie Instandsetzung des Autobahnab-schnitts Reiden-Sursee ist in Planung. Vorder öffentlichen Auflage des Lärmschutz-projekts findet eine Informationsveran-staltung für die interessierte Bevölkerungstatt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gemein-dezentrum Arche in Dagmersellen.

EGOLZWIL-WAUWIL

Montag, 9. MaiÖffentlicher VortragDer Vortrag über die Welt der Heuschre-cke wird vom Verein «Netz Wauwiler Ebe-ne» organisiert und beginnt um 20 Uhr imRestaurant Duc in Egolzwil.

Dienstag, 10. MaiKaffeemorgen mit KleinkindWird von den Aktiven Familien organisiertund findet von 9 bis 11 Uhr im Pfarreiheimin Wauwil statt.

Dienstag, 10. MaiGrünabfuhr WauwilAb 13 Uhr.

Dienstag, 10. MaiSenioren-MittagstischWird vom Kreis frohes Alter organisiertund beginnt um 11.45 Uhr im GasthausSt. Anton in Egolzwil.

Mittwoch, 11. MaiRechnungs-GemeindeversammlungWird von der Gemeinde Egolzwil organi-siert und beginnt um 20 Uhr im Gemein-dezentrum Egolzwil.

Donnerstag, 12. MaiVelotourWird vom Kreis frohes Alter organisiert.Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Pfarrei-heim in Wauwil.

LANGNAU

Montag, 9. MaiMusikschulkonzert Bass, Gitarre, BandWird von der Regionalen Musikschule Rei-

den organisiert und beginnt um 19.30 Uhrim Singsaal Langnau. Es musizieren Schü-lerinnen und Schüler von Patrik Meier.

Donnerstag, 12. MaiJassenWird von den Senioren aktiv Langnau/Ri-chenthal organisiert und beginnt um13.30 Uhr im Landhaus zum Lerchenhof.Auskunft und Anmeldung bei PiaKumschick, 062 758 38 41.

NEBIKON

Dienstag, 10. MaiSeniorenturnenFindet von 13.30 bis 14.45 Uhr in derMZH in Nebikon statt.

Mittwoch, 11. MaiSeniorinnenturnenFindet von 15 bis 16 Uhr in der MZH inNebikon statt.

Mittwoch, 11. MaiSeniorenschwimmenTreffpunkt ist um 8.30 Uhr beim altenSchulhaus in Nebikon.

Donnerstag,12. MaiLudothekDie Ludothek ist von 15 bis 16.30 Uhr ge-öffnet.

Donnerstag,12. MaiSeniorenwanderungTreffpunkt ist um 12.45 Uhr am Bahnhofauf dem Perron 3 Richtung Sursee. DieWanderung führt ins Moos nach Mauen-see. Anschliessend führt der Weg teilwei-se am See entlang nach St. Erhard. DieWanderzeit beträgt ca. 3 Stunden. DieKosten mit Halbtax sind Fr. 7.00.

PFAFFNAU

Donnerstag, 12. MaiMittagstisch und SpieleWird von den SAP Pfaffnau organisiert undbeginnt um 11.45 Uhr im Café Väster inPfaffnau. Anmeldung unter 062 754 15 33.

Freitag, 13. MaiWandern A2Wird von den SAP Pfaffnau organisiert.Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Gemein-dehaus in Pfaffnau. Die Distanz beträgt ca.7 km und die Höhendifferenz ca. 160m.

REIDEN

Montag, 9. MaiYogaWird vom Frauenturnverein Reiden orga-nisiert und findet von 20 bis 21.15 Uhr inder Johanniter-Turnhalle in Reiden statt.Kosten pro Lektion sind Fr. 5.00.

Donnerstag, 12. MaiBoccia-SpielWird vom Senioren-Kreis Reiden organi-siert. Treffpunkt ist um 18.45 Uhr auf demParkplatz des Hotels Sonne.

SCHÖTZ

Dienstag, 10. MaiBuchstart VeranstaltungKinder, die von Anfang an mit Büchernaufwachsen, erfahren schon früh, wie vielSpass in Bildern und Büchern steckt. Be-ginn ist um 9.30 Uhr in der Bibliothek desSchulhauses Hofmatt III. Es dauert ca. 30Minuten.

Mittwoch, 11. MaiChenderhüetiWird vom TAF organisiert. Für Babies undKinder bis ins Kindergartenalter. Findetvon 8.30 bis 11.30 Uhr in der Frauenstu-be, Pfarreiheim in Schötz statt. Kosten Fr.4.00 pro Stunde.

Mittwoch, 11. MaiMärlinachmittag mit Jolanda SteinerWird vom TAF organisiert und beginnt um14.30 Uhr im Saal des Pfarreiheimes. Ti-ckets gibt es ab 14 Uhr. Kosten sind Fr.5.00 pro Person.

ST. URBAN

Samstag, 7. MaiLyrik im KlosterDie Lesung von Andrea Maria Keller be-ginnt um 17 Uhr im Abtsaal des KlostersSt. Urban.

Sonntag, 8. MaiKonzertDas Konzert des Peñalosa-Vokalensemb-

les beginnt um 17 Uhr in der Klosterkirchein St. Urban.

SURSEE

Samstag, 7. Mai5. Internationales StocksportturnierWird von den ESC Soorsischliifer organi-siert und findet von 8 bis 16 Uhr in derEishalle in Sursee statt.

Samstag, 7. MaiIn Teufels Küche - Abwehr des BösenDie öffentliche Stadtführung beginnt um14 Uhr beim Rathaus in Sursee.

Sonntag, 8. MaiMuttertagsbrönsch mit GedankenjägerWird vom Seminarzentrum Campus Sur-see organisiert und findet von 10 bis 14Uhr im Konferenzsaal des Campus Sur-see statt. Kosten sind Fr. 58.00 pro Per-son, für Kinder bis 12 Jahre gratis. Reser-vation direkt im Campus Sursee unter 041926 26 26.

Sonntag, 8. MaiOrgel-LaudesMorgendliche Musik zum Sonntag «Exau-di». Kompositionen von J. S. Bach, seinenSöhnen, Schülern und Zeitgenossen. Fe-lix J. S. Arnold an der Orgel. Beginn ist um10.30 Uhr in der ref. Kirche in Sursee.

Dienstag, 10. MaiCafé InternationalDas Café wird vom Frauenbund Surseeund Umgebung organisiert und bietet dieGelegenheit für ein gemütliches Beisam-mensein für Frauen und Männer jeden Al-ters, egal welcher Herkunft und Konfessi-on. Von 14 bis 16 Uhr im reformiertenKirchengemeindehaus in Sursee.

Dienstag, 10, MaiMedialer AbendBotschaften aus der geistigen Welt helfenden Menschen auf ihrem Weg, sich zu-rechtzufinden. Die Referentin Kim-AnneJannes, ein Medium, gibt Einblicke in dieArbeit mit der geistigen Welt und widmetsich vor allem dem Bereich der Jenseits-kontakte. Wird vom Verein für GesundheitSursee und Umgebung organisiert undbeginnt um 20 Uhr im katholischen Pfar-reizentrum in Sursee.

Freitag, 13. MaiWhiplashPackend und schnörkellos erzählt TommyLee Jones eine eindringliche Geschichteüber die dunklen Seiten des amerikani-schen Traums und gleichzeitig eine uni-verselle Parabel über menschliche Gren-zerfahrungen. Der Film beginnt um 20.30Uhr im Stadttheater in Sursee.

UFFIKON

Samstag, 7. MaiHürnti OlympiadeDer Plauschwettkampf in Gruppen mitanschliessender Gadebar beginnt um 14Uhr im Schulhaus in Uffikon. Anmeldungfür den Wettkampf unter www.huerntal-schraenzer.ch.

WIKON

Samstag und Sonntag, 7. und 8. MaiAusstellungWird von Kultur im Spycher organisiert.Die Ausstellung der Klöppelarbeiten derKlöppelgruppe Oftringen im Spycher Lanzist jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Montag, 9. MaiSeniorenjassWird von Pro Senectute organisiert undbeginnt um 13.30 Uhr im RestaurantSchlossberg. Anmeldung ist nicht nötig.

Donnerstag, 12. MaiWanderungWird von Pro Senectute organisiert. Treff-punkt ist um 13.30 Uhr beim Schulhaus.Die Wanderzeit beträgt ca. 1.5 Stunden.

ZOFINGEN

Samstag, 7. MaiSchülerwerkenFreies Werken für Schüler in der Holz-werkstatt. Findet von 9 bis 11.30 Uhr inder Freizeitanlage Spittelhof in Zofingenstatt. Kosten: Fr. 2.00, das Material wirdseparat verrechnet.

Montag, 9. MaiSprachencafé FranzösischDas Sprachencafé bietet Sprachinteres-

sierten die Gelegenheit sich einen Abendlang in Französisch zu unterhalten. DieserAustausch findet im Café Bäckerei Wälch-li, Mühlethalstrasse 8, von 18.30 bis 19.45Uhr statt. Der Eintritt ist 20 Franken. ImPreis inbegriffen ist ein Kaffee, Tee oderMineralwasser.

Dienstag, 10. MaiWalkinggruppe ZofingenDer Nordic Walking Treff für alle, die sichgerne in der Natur bewegen, findet von8.30 bis 9.45 Uhr statt. Treffpunkt ist aufdem Heitern Parkplatz Hirschpark. Aus-kunft unter Tel. 062 752 92 29.

Dienstag, 10. MaiOffener TöpferkellerFindet in der Freizeitanlage Spittelhof von14 bis 17 Uhr statt. Die Kosten betragenje nach Dauer der Teilnahme Fr. 6.00 bisFr. 16.00. Das Material wird separat ver-rechnet.

Dienstag, 10. MaiVortragAus Erziehung wird Beziehung. Der Vor-trag wird vom Elternverein S&E Zofingenorganisiert und beginnt um 19.30 Uhr inder Kustorei, Nikolaus-Thut-Platz 19 inZofingen. Es kostet Fr. 15.00/10.00.

Mittwoch, 11. MaiVärslimorge für Eltern und KinderDie Buchstart-Veranstaltung mit AngelaDemarmels, für Kinder von 9 bis 36 Mo-nate, ihren Eltern und Grosseltern beginntum 9.30 Uhr in der Stadtbibliothek Zofin-gen. Eintritt ist frei.

Mittwoch, 11. MaiGschichtli für di ChlineFindet von 14.30 bis 15 Uhr in der Stadt-bibliothek, Hintere Hauptgasse 20 in Zo-fingen statt. Für Kinder von 4 bis 7 Jahren.

Mittwoch, 11. MaiSchülerwerkenFreies Werken für Schüler in der Holz-werkstatt. Findet von 14 bis 16.30 Uhr inder Freizeitanlage Spittelhof in Zofingenstatt. Kosten: Fr. 2.00, das Material wirdseparat verrechnet.

Mittwoch, 11. MaiKids DayBist du 4 bis 9 Jahre alt und wolltestschon immer mal Tennis spielen? Kommum 14 Uhr im Tennisclub Zofingen (Triner-matten) vorbei. Treffpunkt ist beim Park-platz hinter dem Tenniscenter. Mitzubrin-gen sind Sportkleider und viel Freude.Anmeldung bis 9. Mai bei Sara Hohl, [email protected].

Mittwoch, 11. MaiDeutschtreffDie Teilnehmer treffen sich, um die deut-sche Sprache zu üben. Der Wortschatzwird erweitert und es wird über alltäglicheThemen gesprochen. Wird vom Integrati-onsnetz organisiert und findet von 9 bis10.30 Uhr in der Metzgerenzunft, Rath-ausgasse 2 in Zofingen statt. Kosten sindFr. 5.00, für Mitglieder kostenlos.

Mittwoch, 11. MaiSprachencafé EnglischDas Sprachencafé bietet Sprachinteres-sierten die Gelegenheit sich einen Abendlang in Englisch zu unterhalten. DieserAustausch findet im Café Bäckerei Wälch-li, Mühlethalstrasse 8, von 18.30 bis 19.45Uhr statt. Der Eintritt ist 20 Franken. ImPreis inbegriffen ist ein Kaffee, Tee oderMineralwasser.

Mittwoch, 11. MaiÖffentlicher SpielabendSpielbegeisterte jeden Alters sind will-kommen. Findet von 20 bis 22 Uhr in derLudothek Zofingen, Junkerbifangstrasse6 in Zofingen statt. Der Anlass ist gratis.

Donnerstag, 12. MaiMonatsmarktFindet von 7 bis 17.30 Uhr in der AltstadtZofingen statt.

Donnerstag, 12. MaiOffenes WerkenFreies Werken in der Holzwerkstatt. Fin-det in der Freizeitanlage Spittelhof von8.30 bis 11.30 Uhr statt. Die Kosten betra-gen je nach Dauer der Teilnahme Fr. 6.00bis Fr. 16.00. Das Material wird separatverrechnet.

Donnerstag, 12. MaiMinitreffWird vom Integrationsnetz Region Zofin-

gen organisiert. Der betreute Treff für Kin-der bis fünf Jahre in Begleitung mit ihrenMütter/Väter/Grosseltern. Frühstücksbuf-fet, Spielecke, singen, basteln, austau-schen und vieles mehr. Findet von 9 bis11 Uhr im Jugendkulturzentrum, ObereBrühlstr. 6 in Zofingen statt. Eintritt Fr.5.00, für Mitglieder kostenlos.

Donnerstag, 12. MaiOffener TöpferkellerFindet in der Freizeitanlage Spittelhof von19 bis 22 Uhr statt. Die Kosten betragenje nach Dauer der Teilnahme Fr. 6.00 bisFr. 16.00. Das Material wird separat ver-rechnet.

Donnerstag, 12. MaiVegan StammtischOffenes Treffen für Veganinteressierte.Findet von 18 bis 21 Uhr im Zimis Bistro,Vordere Hauptgasse 47 in Zofingen statt.Anmeldung wegen beschränkter Platz-zahl an [email protected].

Donnerstag, 12. MaiKonzertDas diesjährige Konzert des Bez-ChorsZofingen steht unter dem Motto «Hits derletzten 50 Jahre». Beginn ist um 19 Uhr inder Aula der Gemeindeschule Zofingen.Eintritt ist frei, Kollekte.

Donnerstag, 12. MaiWalkinggruppe ZofingenDer Nordic Walking Treff für alle, die sichgerne in der Natur bewegen, findet von 19bis 20.15 Uhr statt. Treffpunkt ist auf demHeitern Parkplatz Hirschpark. Auskunftbei Sylvia Geiser, Tel. 062 797 28 87. Kos-ten sind Fr. 5.00.

Zürichstrasse 52 • Oftringen

Die ChefinTäglich 20:30DO/SA/SO/MI 18:00

Ab 12J. D

The Jungle Book 2DDO/SA/MI 15:10 | SO 14:10

Ab 8J. D

Kung Fu Panda 3 2DDO/SO/MI 15:10

Ab 0J. D

How to be SingleTäglich 20:20FR/SA auch 23:00DO/SA/SO/MI auch 17:40SA auch 15:00 | SO auch 15:20

Ab 14J. D

Gods of Egypt 2DFR/SA 23:00

Ab 12J. D

Triple 9FR/SA 23:20

Ab 16J. D

Zoomania 3DDO/SA/SO/MI 14:50

Ab 6J. D

The Jungle Book 3DTäglich 20:10DO/SA/SO/MI auch 17:30

Ab 8J. D

The First Avengers: Civil War 3DTäglich 19:50DO/SA/SO/MI auch 16:00FR/SA auch 22:40

Ab 12J. D

The First Avengers: Civil War 2DTäglich 20:00SO auch 16:40

Ab 12J. D

Bad Neighbors 2Täglich 20:20DO/SA/SO/MI auch 15:00/17:50FR auch 17:50/22:50SA auch 22:50

Ab 12J. D

Ratchet & Clank 2DDO/MI 15:00

Ab 6J. D

CH-Premiere

OFTRINGEN

Aarauerstrasse 51 • Olten

Aarauerstrasse 75 • Olten

Ringstrasse 9 • Olten

CH-Premiere

Zoomania 2DDO/SA/SO/MI 14:50

Ab 6J. D

Ein Hologramm für den KönigDO/FR/SO/MI 17:50SA/MO/DI auch 20:30

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The First Avengers: Civil War 2DTäglich 20:10

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Bad Neighbors 2Täglich 20:30FR/SA auch 22:50SA/SO auch 18:00SO auch 15:10 im youcinema

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The First Avengers: Civil War 3DTäglich 20:00SA/SO/MI auch 15:30

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How to be SingleDO/FR/SO/MI 20:30SA 17:50

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Ein Mann Namens OveDO – MO 20:20

Ab 12J. OV/d

Ratchet & Clank 2DDO/SA/MI 15.10

Ab 6J. D

CH-Premiere

CH-Premiere

The Jungle Book 3DTäglich 20:20DO – SO & MI auch 17:40

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The Jungle Book 2DDO/SA/SO/MI 15:00

Ab 8J. D

Die ChefinDO – SO & MI 17:30

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OLTEN

MO/DI ab 17:00 · MI/SA ab 14:00 · DO/FR ab 16:00 · SO ab 13:00 (Festnetztarif)

programmprogramm

DO 5. Mai bis MI 11. Mai

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KINO

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 22Marktplatz

sursee | Das Familienunternehmen Otto’s begleitet den EVZ mindestens drei Jahre als Hauptsponsor

«Das engagement passt zu uns»Das Schweizer Detailhandelsunter-nehmen Otto’s, das auf eine fast40-jährige Erfolgsgeschichte zurück-blickt, beschäftigt schweizweit rund2000 Mitarbeitende in über 100 Filia-len. Das Familienunternehmen mitSitz in Sursee hat sich über die Jahrezu einem etablierten Detailhandelsun-ternehmen entwickelt, welches mitseinem Filialnetz in sämtlichen Lan-desteilen vertreten ist. Durch die nunvereinbarte Partnerschaft mit demEVZ unterstreicht Otto’s die Verbun-denheit mit der Zentralschweiz sowieseinem Engagement im Bereich derSportförderung.

Im Rahmen der vereinbarten Part-nerschaft wird Otto’s insbesondereauf dem Trikotärmel der 1. Mann-schaft, einem Bullykreis und zwei TV-Banden präsent sein. Otto’s unter-stützt den EVZ in der Saison 2016/17zudem imRahmen der Champions Ho-ckey League.

Mark Ineichen, CEO von Otto’sfreut sich über die neue Partner-schaft: «Der Sport ist für mich zu ei-ner Herzensangelegenheit geworden.Das sieht man auch an den Sportabtei-lungen in unseren Läden, die wir lau-fend ausbauen. Es freut mich, dass

wir dieses Sponsoringpaket abschlie-ssen konnten. Das Engagement beimEV Zug, der wie Otto’s eine schweiz-weite Strahlkraft besitzt, passt ausge-zeichnet zu uns.»

«Ein weiterer starker Partner»Auch auf Seiten des EVZ freut mansich über die zukünftige Zusammen-

arbeit. Marco Baumann, Leiter Mar-keting und Verkauf beim EVZ: «MitOtto’s hat der EVZ einen weiterenstarken Partner an seiner Seite, deruns bei der Verfolgung der ambitio-nierten Ziele unterstützt. Die Partner-schaft wird uns für die Zukunft zudemweitere Kommunikations- und Promo-tionsmöglichkeiten eröffnen.» Pd

CEOs unter sich: Mark Ineichen (Otto’s; links) mit Patrick Lengwiler (EVZ). ZVg

oftringen | Sogar globi feiert im «a1» das Jubiläum mit

Die feste feiern, wie sie fallenDas Einkaufszentrum a1 in Oftringenfeierte eine Woche lang sein zehnjäh-riges Bestehen. Die Aktivitäten hierzugipfelten in einem verkaufsoffenenSonntag. Vor allem für Familien wur-de etliches geboten. Es gab Gratis-Ballone und -Schoggitaler, aus buntenBallonen entstanden lustige Tiere.Stündlich fand ein Live-Taschenspielauf der Bühne im Obergeschoss statt,bei dem es eine Vielzahl an Preisen zugewinnen gab. Ein besonderer Gastdurfte nicht fehlen: Globi sang undbastelte mit den Kindern, und werwollte, konnte ein Erinnerungsfotomachen lassen. rwi

lanDi | Landi Luzern West von Wikon bis Ruswil

gute Vorzeichen für fusionKürzlich haben die Landi Oberwigger-tal (OWT) und die Rottal Napf AG an-lässlich ihrer GV über die beabsich-tigte Fusion zur Landi Luzern West inzustimmendem Sinne Kenntnis ge-nommen.

Das Fusionsprojekt wurde 2015von der eigens dafür gebildeten Pro-jektgruppe, bestehend aus je einemVerwaltungs- und Geschäftsleitungs-mitglied der OWT, der Landi Rottal,der Landi Rottal Napf AG und derLandi Hinterland ausgearbeitet. Da-bei stellte sich heraus, dass sich dieOWT und die Landi Rottal Napf AGgeradezu ideal ergänzen, wie PeterLütolf, Geschäftsführer OWT, sagte.

Die OWT mit ihren schlankenStrukturen, stark im Treib-/Brenn-stoffhandel und gut laufendem Detail-handel, die Landi Rottal Napf AGstark im Bereich der Tierernährungund im Agrarhandel. Diese Kompe-tenzen stellen die Weichen für einekontinuierliche Ausrichtung für dieveränderten Rahmenbedingungen inder Landwirtschaft.

Wird die Fusion Mitte Juni von denbeteiligten Landis beschlossen, ent-steht am 1. Juli 2016 rückwirkend aufden 1. Januar 2016 die neue Landi Lu-zern West. Es wird eine regionale star-ke Landi entstehen, mit rund 900 Mit-gliedern und einem geschätztenJahresumsatz von 110 Mio Franken.

Es ist vorgesehen, dass sich derneue Vorstand aus Genossenschafts-mitgliedern der bisherigen Landis zu-sammensetzen wird, unter dem Präsi-dium von Pius Vonarburg, Schötz. AlsGeschäftsführer ist Peter Lütolf vor-gesehen, bisher Geschäftsführer derLandi Oberwiggertal. Urs Holzmannwird, wie bisher, die Tierernährungund den Agrarhandel leiten.

rekordgeschäftsjahr derLandi OberwiggertalPius Vonarburg, Präsident LandiOberwiggertal (OWT), zeigte sich an-lässlich der GV erfreut über das Re-kordergebnis von OWT im Geschäfts-jahr 2015. Dank gutem Geschäftsgangim Bereich Energie sowie im Detail-und Agrarhandel kann eine Gewinn-ausschüttung von 100000 Franken andie 297 Mitglieder getätigt werden.

Geschäftsführer Peter Lütolf prä-sentierte einen Gesamtumsatz von gut73 Millionen Franken, die Kostenkonnten gesenkt und Abschreibungenvon 1,3 Mio Franken vorgenommenwerden. Die Jahresrechungmit einemGewinn von 541000 Franken wurde

einstimmig genehmigt, der ganze Ge-winn den gesetzlichen Reserven zuge-wiesen. Bewilligt wurde ein Kreditvon 3,3 Mio Franken zum Erwerb ei-ner Landparzelle von gut 90 Aren an-grenzend an die Landi Reiden.

Dem Vorstand der Landi Oberwig-gertal wurde zudem die Kompetenzerteilt, in Partnerschaft mit der LandiZell in Zell beim Kreisel an der Ber-nerstrasse vis-à-vis des RestaurantsSonne eine Tankstelle mit TopShopund einem Agrarabhollager zu errich-ten. Dies aber nur unter der Bedin-gung, dass das Projekt die festgeleg-ten Voraussetzungen erfüllt, um eineWirtschaftlichkeit zu garantieren.

JOsEf KOttmann

Sie haben über Landi Luzern West orientiert und werden sie, falls beschlossen,stark mitprägen, von links Geschäftsführer Peter Lütolf, Präsident Pius Vonarburg,Urs Holzmann und Franz Kunz von der Landi Rottal Napf AG. JOSEF kOttmann

otto’s | neue Düfte zu Preisen, die Frühlingsgefühle wecken

geschenk zum Muttertag gesucht?Zieht der Frühling ins Land, ist derMuttertag nicht mehr weit. Wenn SieIhrem Mami nicht immer Blumenschenken wollen, dann hat Ottos’s ge-nau das Richtige für Sie. Das innovati-ve Schweizer Familienunternehmenbietet eine grosse Auswahl an Mar-kenparfüms. 190 Damen- und Herren-düfte – darunter auch die exklusivenArmani, Hugo Boss, Bulgari, YvesSaint Laurent, Thierry Mugler oderJil Sander – sind in den schweizweit100 Filialen wesentlich günstiger zuhaben als bei den meisten bekanntenParfümanbietern. Einige Beispiele ge-fällig? «Dolce & Gabbana light blueWoman EdP Vapo 50 ml gibt es für47.90 statt 103 Franken. «Bulgari Gol-dea Femme EdP Vapo 25 ml Femme»ist für 39.90 statt 66 Franken erhält-lich, «Yves Saint Laurent Paris EdTVapo 30 ml» für 39.90 statt 69 Fran-ken. Die Kunden sparen also zwischen26.10 und 55.10 Franken. Die Marken-parfüms sind übrigens auch im Webs-hop unter www.ottos.ch erhältlich. Pd

Beim Taschenwettbewerb gab es stündlich tolle Preise zu gewinnen. RWi

Das Markenparfüm «Dolce & Gabbanalight blue» gibts bei Otto’s zu einemunschlagbaren Preis. ZVg

brittnau | SichtWeise Coaching bietet individuelle Prozessbegleitung

schritt für schritt zur VeränderungWer kennt nicht Situationen und The-men, welche uns immer wiederbeschäftigen? Gegebenheiten in unse-rem Alltag, in denen wir uns unsicherund unwohl fühlen? Gewohnheiten,Muster und Ängste, die uns in der Ent-wicklung hemmen? Verändern könnenwir nur uns selber, indem wir offensind, andere Sichtweisen und neueWege auszuprobieren. Und bereit sind,Verantwortung für unser Wohlbefindenzu übernehmen.

Die Brittnauerin Hildegard Kupri-an leitet ihre Begleitung aus dem An-satz des integralen Coachings ab. Eshandelt sich dabei um eine ganzheitli-che Form der Prozessbegleitung undBewusstseinserweiterung. Sie dientMenschen, die sich mit ihren Fähig-keiten und Stärken zu einem selbstgewählten Ziel hin entwickeln wollen– Schritt für Schritt und individuell.

Aus ihrer langjährigen ErfahrungzumThema Haarverlust und Haarer-satz ist eine ihrer Spezialisierungendie Begleitung bei Chemotherapien,Trichotillomanie (krankhaftes Haare-

ausreissen), Langzeitträgerinnen (Alo-pezia totalis), Unterstützung im Ge-fühls- und emotionalenBereich. Aktuel-les und mehr erfahren Sie unterSichtWeise, Hildegard Kuprian, Hage-buchenweg 1, 4805 Brittnau, Telefon079 330 26 21 oder unter im Internetunter www.sichtweise-coach.ch. mgt

Die Brittnauerin Hildegard Kuprianleitet ihre Begleitung aus dem Ansatzdes integralen Coachings ab. ZVg

DagMersellen | geschenkboutique Herz-Zauber

accessoires-abend erlebenHerz-Zauber – die Geschenkboutiquein Dagmersellen, mit viel Herz und einwenig Zauber – veranstaltet am 12., 13.,19. (ausgebucht) und 20. Mai zum ers-ten Mal einen Accessoires-Abend (Teil-nehmerzahl pro Abend maximal 12 Per-sonen).

An diesen Abenden ist die Boutiquemit vielen Taschen, Schals und Schmuckausgeschmückt und Sie dürfen nach Her-zenslust anprobieren und sich verzaubernlassen. Sie profitieren von 10 Prozent aufden Einkauf und geniessen einen kleinenApéro. Gerne dürfen Sie sich für einenAbend anmelden 062 756 61 24 oder

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Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Herz-ZauberClaudia SchmidlinBaselstrasse 36 – 6252 Dagmersellen062 756 61 24 – www.herz-zauber.ch

Öffnungszeiten:Mo geschlossen | Di – Fr 9.00 – 12.30,14.00 – 18.30 | Sa 10.00 – 16.00.

Wöchentlich jedeHaushaltung erreichen…

natürlich…

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 23Marktplatz

olten

Afrikansiche Gaumenfreude

«Ada’s Take Away», so nennt sich dasneu eröffnete afrikanische Restau-rant in Olten. In Ada’s Take Away er-lebtman die Faszination afrikanischerGaumenfreuden und wird auf eineRundreise durch die kulinarischeVielfalt Afrikas mitgenommen. «Ada»wird in Südnigeria die erstgeboreneTochter genannt. Hinter diesem Na-men steht Callista Hodel-Emegharaaus Dagmersellen, Mutter von dreischulpflichtigen Kindern. Mit der Er-öffnung ihres Restaurants erfülltesich Callista Hodel-Emeghara einenLebenstraum.

Alle Gerichte werden nach traditio-nellen Rezepten und mit originalenafrikanischen Gewürzen zubereitet.In der Speisekarte findet man ver-schiedene Snacks, Suppen und Köst-lichkeiten wie zum Beispiel «Suyagrilled»: ein grillierter Rindsfleisch-Spiess mit Erdnuss-Marinade. Ge-prägt wird die afrikanische Kücheund das Essverhalten vor allem da-durch, dass man in der Regel kein Be-steck benutzt, sondern seine Händezum Essen verwendet. Für Gäste, wel-che lieber mit Besteck essen, stehtdieses selbstverständlich zur Verfü-gung. Wer in den Genuss dieser exoti-schen Speisen kommen möchte, findetdas Ada’s Take Away in der Fussgän-gerpassage am Bahnhofquai 2 in Ol-ten. Öffnungszeiten: Do-Fr 11–24 Uhr /Sa 10–24 Uhr / So 10–22 Uhr. pd

Der neue Tiguan öffnet Ihnen alle Türen.Am Donnerstag, 12. Mai 2016Imposant und kraftvoll in seiner Erscheinung, überzeugend in seiner Performance. Die hohe Schulterlinieund die markante Formensprache machen den Tiguan zum Blickfang. Egal, auf welchem Terrain.Modernste Assistenzsysteme sorgen für Sicherheit und Komfort. Gleichzeitig bleiben Sie dank interakti­ven Features wie dem Infotainmentsystem und Active Info Display jederzeit bequem vernetzt. Der neueTiguan öffnet Ihnen alle Türen. Wir Ihnen auch. Kommen Sie vorbei und erleben Sie ihn live. Wir freuenuns auf Sie.

Enthüllung und Präsentation des NEWTIGUANDonnerstag, 12. Mai 2016, ab 17.00 Uhr­ 17.00 Uhr Eröffnung Tiguan Night­ 18.00 Uhr Enthüllung des NEW TIGUAN­ 18.30 Uhr Präsentation des NEW TIGUAN­ ab 19.00 Uhr Apéro

Besuchen Sie uns

am 12. Mai 2016

GarageH.R. BaumgartnerAGKreuzmatte 12, 6260 ReidenTel. 062 758 36 66,www.garage­baumgartner.ch

1400892

Reiden/BeRn | Fünf Podestplätze für das Team «Coiffure La Masion» beim 14. Internationalen Preisfrisieren in Bern

«Berner Bär» für Reider CoiffeuseDas Team von «Coiffure La Maison»Reiden schwebte beim 14. Internatio-nalen Preisfrisieren in Bern auf derErfolgswelle. Fanny Jäger, AndreaZimmermann und Lea Emmeneggerstanden insgesamt fünfmal auf demPodest.

«Der Vergleich mit Berufkollegin-nen und -kollegen – auch aus andernLändern – ist immer wieder eine span-nende Herausforderung», sagte Fan-ny Jäger, die Inhaberin von «Coiffurela Maison». Das Team habe sich kurz-fristig für eine Teilnahme an diesemPreisfrisieren entschieden und da-nach in freien Abendstunden einigeTrainingseinheiten durchgeführt. Ge-genseitig seien dabei Tipps ausge-tauscht worden, um möglichst trendi-ge Eigenkreationen präsentieren zukönnen.

Andrea Zimmermann und Lea Em-menegger, die sich erstmals an einemöffentlichen Frisier-Wettbewerb be-teiligten, schätzten sich glücklichüber die Ratschläge, die ihnen ihrewettkampferfahrene Chefin erteilte.Anfänglich vermochten die beidenNeulinge ihre Nervosität bei den Auf-tritten vor vielen Zuschauern nichtganz wegzustecken. Die volle Konzen-tration auf die zu lösende Aufgabemachte diese jedoch bald vergessen.

Die drei jungen Coiffeusen setztenihre kreativen Ideen gekonnt um undüberzeugten auch die Jury. Im Wett-bewerb «Kosmetik» hatte Lea Em-menegger innerhalb von 25 Minutenein Tages-Make-up zu erstellen, dasdem Typ, der Augen- und Kleiderfar-be des Models zu entsprechen hatte.Sie leistete überzeugende Arbeit undbelegte den zweiten Rang. AndreaZimmermann holte die dieselbe Plat-zierung mit einer Freestyle-Frisur,die Colorationseffekte aufzuweisenhatte.

Ihre trendige Kreation am Lang-haar-Übungskopf trug ihr ausserdem

zusätzlich einen dritten Rang ein. Miteiner utopisch anmutenden Herren-frisur holte sich Fanny Jäger denzweiten Rang in dieser Sparte. DenHöhepunkt des Wettbewerbs bildetejedoch die Konkurrenz «Hair byNight», für die wie in den andern Dis-ziplinen nur 40 Minuten zur Verfü-gung standen.

Mit den einfrisierten Haarteilenpräsentierte die Reiderin eine weitereeigenwillige Frisur, welche auch beider Jury Gefallen fand. Fanny Jägerwurde zur Siegerin dieser Kategorieausgerufen undmit einem der begehr-ten «Berner Bären» ausgezeichnet.

Insgesamt standen 26 Teilnehmerin-nen und Teilnehmer aus der Schweiz,Deutschland und Österreich im Ein-satz.

Das Coiffeusen-Trio aus Reidenfreute sich sehr über den gelungenenAuftritt in Ostermundigen und fassteden Entschluss, auch nächstes Jahrwieder mit dabei zu sein. Mit den er-reichten Resultaten hätten sich diegehegten Erwartungen erfüllt. Es seiimmer wieder spannend, sich mit an-dern zu messen, neue Ideen und Er-fahrungen zu sammeln, kommentierteFanny Jäger die tollen Ergebnisse.

emil stöckli

Das erfolgreiche Coiffeur-Team aus Reiden (vl.) Fanny Jäger, Lea Emmenegger und Andrea Zimmermann.

Eigenkreationen, welche die Juryüberzeugten. BILder eMIL sTöCkLI

Bei Ada’s Take Away geniesst man dieeinzigartige afrikanische Küche. ZVG

AlBeRswil | die «kulturlandschaft Burgrain» wird stets attraktiver

spannende ein- und Ausblicke an der GVIm «Burgrain» bei Alberswil hat sich in den letz-ten Jahren vieles verändert und einiges wirdauch weiterhin neu gestaltet. Basierend auf derambitiösen Grundphilosophie «Agrovision» re-sultiert somit kontinuierlich eine attraktive Kul-tur- und Erlebnislandschaft. Diese wird für ein-heimisches und auswärtiges Publikum – vonjung bis alt – immer mehr zu einem eigentlichenBesuchermagnet.

Anlässlich der GV des «Vereins Schweizeri-sches Agrarmuseum Burgrain» am Samstag 7.Mai mit Beginn um 9.30 Uhr werden in Kurzre-feraten spannende Ein- und Ausblicke gebotenüber die sich weiter entwickelnde «Kulturland-schaft Burgrain», beispielsweise über den Müh-likanal und die Projekte der Steiner- und derBurgrainmühle samt deren Kleinwasserkraft-werke, über «erlebnis agrovision» und über«Platypus» im restaurierten Landschloss Chas-telen. Nach dem Begrüssungskafi mit Zopf (ab8.45 Uhr im Agrarmuseum) wird bei den statu-tarischen Traktanden ebenfalls für die mannig-faltigen Aktivitäten und Events im Museumska-lender aktuell Rück- und Ausschau gehalten.

Alle GV-Besucher/innen können anschliessend gra-tis die neueröffnete Ausstellung prächtiger Bildervon 31 europäischen Pferderassen bestaunen. Die-se exzellenten Pferde-Portraits sind kunstvolleWerke der international renommierten Pferdeken-nerin und -malerin Eva Jäckle (KirchbergBE). pd

Besucherinnen aus der Agglomeration Luzernwerden durch die Museumsleiterin Beatrice Li-macher (rechts) begrüsst. ZVG

ANZeIGe

Page 24: Oberwiggertaler 18/16

Nr. 18 / 6. Mai 2016 24KircheNaNzeiger

In guten Händen…

Willisau/Sursee

Kath. Pfarrei reideN-wiKoNPfarramt Reiden, Telefon 062 758 11 19Pfarradministrator Jaroslaw Platunski,

Telefon 062 758 58 01

Samstag: 17.00 Eucharistiefeier Wikon.Andenken: Cäcilia Kreienbühl, CäciliaKreienbühl-Willisegger, Hansruedi Erni-Kaufman. Jahrzeiten: Johann und BerthaStaffelbach-Kreienbühl, Leo Brunner-Ar-nold, Moritz Amberg-Peter und SohnMoritz Amberg, Hans und Thekla Bühl-mann-Erni, Scholastika Erni.Sonntag, 8. Mai – Muttertag7. Sonntag der Osterzeit11.00 Eucharistiefeier Reiden. Kollekte:Katholischer Frauenbund. Jahrzeiten:Elsa Bossard, Josef und Sophie Schmid-Häfliger, Marie Gilli, Jeannette Stauber-Imhoff, Lina Häfliger.Mittwoch: 11.00 Beerdigungsgottes-dienst Reiden für Maria Lack. 16.00Wortgottesdienst Feldheim. 19.30 Kir-chenratssitzung.Donnerstag: 9.00 Laudes ReidenFreitag: 7.30 Schülergottesdienst Rei-den, 6. Klassen.

Samstag: 17.00 Eucharistiefeier Wikon.Musikalische Umrahmung: HanspeterOggier, Panflöte. Jahrzeiten: Johann undAnna Bammert-Steffen, Theo Frei-Bau-mann.

ev.-ref. KirchgeMeiNdereideN uNd uMgebuNg

Telefon 062 758 11 73Sonntag, 8. MaiKein Gottesdienst.Dienstag: Spielnachmittag für Erwach-sene. Kirchgemeindesaal.Mittwoch: 15.30 Fiire met de Chline. Kir-che Reiden. Pfarrerin Barbara Ingold.Freitag: 10.15 Andacht. Feldheim Rei-den. Pfarrerin Barbara Ingold.Samstag: 9.00-11.30 Uhr: Chinderclub.Untergeschoss Kirche Reiden.

Pfarrei LaNgNauTelefon 062 758 14 17

Samstag, 7. Mai19.00 Vorabendgottesdienst (EU). Mitwir-kung Männerchor Langnau. Jzt. für Sieg-fried und Marie Nietlispach-Duss, MariaHürzeler-Nietlispach, Adolf Lütolf-Sinner,Hans, Robert und Kathrin Lütolf, AlfredSinner, Franz und Elisabeth Sinner-Wüest, Anton und Maria Arnold-Blum.Mittwoch: 9.00 Rosenkranzgebet.Donnerstag: 19.00 Maiandacht.Freitag: 19.30 Sterbegebet für FranzEmmenegger.

Pfarrei richeNthaLTelefon 062 758 14 17

Sonntag, 8. Mai – Muttertag9.00 Pfarreigottesdienst (EU). MitwirkungKirchenchor und Jugend Richenthal. Jzt.für Josef und Rosa Riedweg-Schlüssel,Hans und Paula Zettel-Kurmann, AntonZettel, Josef und Marie Vogel-Steffenund Sohn Bernhard, Judith Vogel, SophieGiger, Jakob und Katharina Wüest-Albis-ser und Sohn Hans Wüest, Trudi Hirzel-Wüest, Hans von Kannen-Wüest, JosefStutz-Birrer.Montag: 9.00 Rosenkranzgebet.

Pfarrei PfaffNauTelefon 062 754 11 22

Samstag: 19.30 Erster Sonntagsgottes-dienst mit Pater Josef Hobi, Missionsse-minar Werthenstein. Jahrzeiten für: Elisa-beth Vogel-Blum, Niederwil; Agnes Blum,Winkel; Franz Blum, Winkel; Paula Peter,Willisau; Rosa und Franz Xaver Peter-Geiser, Deichselbach; Franz Peter-Hoch-strasser, Deichselbach; Mathilde Peter-Peter, Nuttelnstr.; Toni Frank-Kunz, Olten;Anton Frank-Kreienbühl, auf der Zelg;Fritz Frank-Arnold, auf der Zelg; EmmaFrank-Kreienbühl, Brienglenstr.; BerthaFrank, Basel; Frieda Frank-Kreienbühl,

Mauensee; Anna Blum-Scheidegger,Netzelen; Paulina und Josef Geiser-Rölli,Dorf; Mathilde und Franz Wiederkehr-Kurmann, SagenstrasseSonntag, 8. Mai – Muttertag7. Sonntag der OsterzeitDie Kollekte ist bestimmt für den Frauen-verein Pfaffnau-Roggliswil zugunstengemeinnütziger Aktivitäten. 9.30 Sonn-tagsgottesdienst, mitgestaltet von Ju-gendlichen. Jahrzeit für: Vinzenz Geiser-Purtschert, Winterhalden 4. 19.30 Mai-andacht, mitgestaltet vom Frauenverein.Dienstag: 9.00 Messfeier, anschl. Ro-senkranzgebet.Mittwoch: 9.00 Messfeier in Roggliswil.

Pfarrei St. urbaNPfarramt, Sepp Hollinger, 058 856 57 03

Hugo Albisser, Klinikseelsorger:058 856 57 04

Samstag: 16.30 Kommunionfeier imMurhof.Sonntag, 8. Mai – Muttertag7. Sonntag der OsterzeitKollekte: Muttertags-Kollekte für denSchweizerischen Katholischen Frauen-bund Luzern. 9.30 Sonntagsgottesdienst/ Kommunionfeier. Kirche. Musik mit demAlpPan Trio und OrgelMittwoch: 17.10 Abendgebet, Mönch-schor.Freitag: 19.30 ZEN Meditation, Mönch-schor.

PaStoraLrauM hürNtaL(Pfarreien Dagmersellen u. Uffikon/Buchs)

Telefon 062 748 31 10Samstag: 17.00 Kommunionfeier in derKapelle Eiche. Anschliessend ist die Ca-féteria offen.Sonntag, 8. Mai – MuttertagGottesdienstgestaltung: Jakob Christen.Kollekte für den Luzerner Kantonalver-band des Schweizerischen KatholischenFrauenbundes, dem auch die Frauenge-meinschaften Dagmersellen und Ufifkon/Buchs und 88 weitere Ortsvereine mitrund 30000 Mitgliedern angehören, diesich für religiöse, gesellschaftspolitischeund soziale Anliegen einsetzen. 9.00Kommunionfeier in der Kirche Uffikon.Jahrzeit für Irène Meier-Scheidegger, Tel-lenberg, Uffikon. 10.15 Kommunionfeierin der Kirche Dagmersellen. Anschlie-ssend Muttertagsständchen der Musik-gesellschaft Dagmersellen. Erste Jahrzeitfür Doris Röthlin-Kumschick, Schmitten-gasse. Jahrzeit für: Franz-Xaver Fellmannund Angehörige. 11.30 Taufe in der Ka-pelle Eiche von Kim, Tochter von Irmaund Mike Martignoni-Achermann, Basel-strasse 59, Dagmersellen und von Julian,Sohn von Marlen Affentranger und MarioBaumgartner, Feldstrasse 5, Dagmersel-len. 16.30 Gottesdienst für Italienisch-sprachige in der Kapelle Eiche.Mittwoch: 8.05 Schulgottesdienst für dieSchülerInnen der 1. Oberstufe in der Ka-pelle Eiche. 9.00 Kommunionfeier in derKirche Uffikon. 16.30 Rosenkranz in derKapelle Eiche.Donnerstag: 9.45 Kommunionfeier inder Kapelle Eiche. 19.00 Maiandacht inder Kapelle Buchs, gestaltet von denFrauengemeinschaften.

ev.-ref. KirchgeMeiNdedagMerSeLLeN-NebiKoN

Telefon 062 756 21 07Sonntag, 8. Mai10.00 Ökumenischer Muttertagsgottes-dienst in der Badi in Nebikon mit PfarrerDavid van Welden und Pfarreileiter Mar-kus Müller. Musik: Franziska Lienhardmit Schülern. Kollekte: Muttertagspro-jekt. Anschliessend Brunch. Kein Fahr-dienst.

Kath. PfarraMt NebiKoNTelefon 062 756 10 22

Samstag: 19.00 Kommunionfeier in Al-tishofen.Sonntag, 8. Mai – Muttertag7. Sonntag der OsterzeitKollekte für SKF Luzern. 9.45 Segnungder VelofahrerInnen vor der Badi. 10.00Ökumenischer Familien-Gottesdienst inder Badi Nebikon anschliessend Mutter-tagsbrunch der JUBLA.Montag: 10.00 Rosenkranz in der Kapel-le Nebikon.Dienstag: keine Kommunionfeier in Ne-bikon (Seniorenreise).

Donnerstag: 10.00 Rosenkranz in derKapelle Nebikon. 19.00 WEG-Gottes-dienst der Zweitklässler in Nebikon.Freitag: keine Eucharistiefeier in Nebi-kon.

PfarreiaLtiShofeN-eberSecKeN

Pfarreileiter Diakon Roger Seuret-EmchSekretariat: Melanie Kaufmann-Fischer,

Telefon 062 756 21 81www.pfarrei-altishofen-ebersecken.ch

Samstag: 19.00 Kommunionfeier in Al-tishofen. Jahrzeit für: Johann Kurmann-Buholzer, Eichbühl 26; Hans Wolf-Suter,Eichbühl.Sonntag, 8. Mai7. Sonntag der Osterzeit - MuttertagKollekte für SKF Luzern. 8.30 Kommuni-onfeier in Ebersecken. 11.00 Taufe vonFinja Stöckli in Altishofen.Montag: 19.00 Maiandacht in Ebers-ecken.Mittwoch: 8.00 Interreligiöse Feier der1.-3. Klasse im Singsaal Altishofen.Donnerstag: 9.00 Kommunionfeier imGemeinschaftsraum des Seniorenblocks,Eichbühlstr. 17, Altishofen. 19.00 Maian-dacht in Altishofen.

Pfarrei egoLzwiL-wauwiLTelefon 041 980 32 01

Samstag: 19.00 Wortgottesdienst. 1. Jzt.Rosa Vogel-Schmid, und Jzt. Josef Vo-gel-Schmid, Waldegg 5, Wauwil. Jzt. So-fie und Otto Achermann-Bättig, Dorfmatt8, Egolzwil.Sonntag, 8. MaiMuttertag9.00 Wortgottesdienst (Schötz). 10.30Wortgottesdienst mit Männerchor. Opfer:SKF Luzern.Mittwoch: 9.00 Wortgottesdienst Wen-delinskapelle.Donnerstag: 19.00 Maiandacht mit Neu-aufnahme Frauenverein.

Pfarrei Schötz-ohMStaLPfarrer: Andreas BarnaTelefon 041 980 13 25

Samstag: 19.00 Wortgottesdienst inEgolzwil-Wauwil.Sonntag, 8. Mai – Muttertag7. Sonntag der Osterzeit9.00 Wortgottesdienst in Schötz, Jahrzeitfür: Jakob und Maria Bossart-Peter.10.30 Wortgottesdienst mit Männerchorin Egolzwil-Wauwil.Montag: 14.00 Rosenkranz in der Mauri-tiuskapelle.Mittwoch: 9.00 Wortgottesdienst in derWendelinskapelle. 19.00 Wortgottes-dienst in der Mauritiuskapelle.Donnerstag: 16.30 Wortgottesdienst imMauritiusheim. 19.00 Maiandacht mitNeuaufnahme Frauenverein in Egolzwil-Wauwil.Freitag: 14.00 Rosenkranz in der Mauriti-uskapelle.

Ärztlicher NotfalldieNstfür deN KaNtoN luzerN

0900 11 14 14Die ärztliche Notfall-Nummer stehtder Luzerner Bevölkerung im medizi-nischen Notfall rund um die Uhr zurVerfügung. Anruferinnen und Anrufernwird rasch und kompetent geholfen,und sie werden ins richtige, nächstge-legene Notfallzentrum oder direkt anden verantwortlichen, diensthaben-den Notfallarzt zugewiesen.

zahNÄrztlicher NotfalldieNstSonntags und an Feiertagen jeweilsvon 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18Uhr: Allg. Notfalldienst der LuzernerZahnärzte-Gesellschaft

0848 585 263soNNtagsdieNst der tierÄrzte

Der Sonntagsdienst beginnt Samstagum 10 Uhr und dauert bis Montag,7 Uhr. Dienstbeginn an Feiertagen:Vortag ab 16 Uhr.TierarztpraxisGrünau, Reiden 062 758 16 37Tierarztpraxis am Rössliplatz,Dagmersellen 062 748 20 10Tierarztpraxis NietlispachSchötz 041 980 23 13

NotschlachtuNgeNH. Wisler, Ettiswil 079 374 26 81

Chur und Wikon, 23. April 2016

Zum Paradies mögen Engel Dich geleiten,wo weder Schmerz ist noch Trauer,sondern Freude und Licht.

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Schwester,Schwägerin, Tante, Grosstante, Gotte und Cousine

Maria Lack02.01.1931 – 23.4.2016

Sie ist in ihrem geschätzten Daheim, im Bürgerheim Chur,friedlich eingeschlafen.

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,flog durch stille Lande, als flöge sie nach Haus.

In stiller Trauer:

Sophie LackFranz LackFamilie Felix Lack-BadeFamilie Bertha Lack-ArnoldFamilie Niklaus Hupfer-ZerboniAnverwandte und Bekannte

Traueradresse: Franz Lack, Lädergasse 7, 4806 Wikon

Verabschiedungsfeier mit Beisetzung:Mittwoch, 11. Mai 2016 um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche Reiden

Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Bürgerheim-fond, 7000 Chur Konto-Nr. 70-4741-8

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Page 25: Oberwiggertaler 18/16

Nr. 18 / 6. Mai 2016 MiX 25

Wochenhoroskop

5. bis 11. Mai 2016

Widder 21.3. – 20.4.Es ist möglich, dass Sie der Beziehungin letzter Zeit etwas wenig Aufmerk-

samkeit schenken konnten. Geben Sie IhremSchatz den ersten Platz in der Prioritätenliste undlassen Sie es nicht zu, dass alles andere wichtigerist. Bei der Arbeit können Sie einen wichtigenSchritt weiter gehen. Sorgen Sie dafür, dass Sieweiterhin leistungsstark sind.

Stier 21.4. – 20.5.Sie dürfen sich ruhig einmal Hilfe ho-len, wenn Sie selbst gerade nicht mehr

weiter wissen. Ihre Unzufriedenheit sollten Sienicht verbreiten. Suchen Sie lieber gute Lösungen,damit Ihre Laune wieder besser wird. Bei der Ar-beit können Sie Ihre Fähigkeiten nutzen, andereüberzeugen und den eigenen Weg überzeugendweiter gehen.

Zwilling 21.5. – 21.6.Manchmal braucht es nur Kleinigkei-ten und liebevolle Gesten, um der Be-

ziehung neuen Schwung zu geben. Nehmen Siesich Zeit und schenken Sie Ihrem Partner Auf-merksamkeit. Bei beruflichen Angelegenheitensollten Sie alle Details prüfen. Es ist eine gewisseVorsicht nötig und Sie müssen genau auf das ei-gene Vorgehen achten.

Krebs 22.6. – 22.7.Für Sie sind momentan wahrscheinlichAufmerksamkeit und Lob besonders

wichtig. Versuchen Sie nicht krampfhaft jeman-dem zu gefallen, sondern ändern Sie spontan et-was an Ihrem Verhalten oder Aussehen. Damitbringen Sie mühelos frischen Wind in die Bezie-hung. Bei der Arbeit brauchen Sie viel Geduld undAkzeptanz von Autoritäten.

Löwe 23.7. – 23.8.Es fällt Ihnen schwer, die richtigenWorte für Ihre Gefühle zu finden. Las-

sen Sie sich nicht entmutigen und versuchen Sietrotzdem, mit Ihren Liebsten zu kommunizieren.Ein emotionaler Rückzug könnte leicht falsch ver-standen werden. Achten Sie auf Ihre finanzielleSituation und leiten Sie die nötigen Schritte ein,wenn Sie etwas ändern wollen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.In dieser Woche fällt es Ihnen vermut-lich leicht, die Zeit nach den eigenen

Vorstellungen zu verbringen. Liierte fühlen sichvom Partner verstanden und Singles gestalten dieFreizeit aktiv. Prüfen Sie genau, wem Sie Ihr Ver-trauen schenken können. Teamarbeit kommt beiVorgesetzten gut an und führt schneller zum Erfolgals ein egoistisches Vorgehen.

Waage 24.9. – 23.10.Die eigene Meinung ist wichtig, aberjetzt ist es besser, überlegt und eher

etwas zurückhaltend zu kommunizieren. Damitkönnen Sie blöde Missverständnisse oder unge-wollte Verletzungen vermeiden. Sie erwarten ge-nerell viel von sich selbst. Versuchen Sie doch et-was gelassener zu sein, gönnen Sie sich Pausenund tanken Sie neue Energie.

Skorpion 24.10. – 22.11.Lösen Sie auftretende Probleme liebersofort gemeinsam mit Ihrem Gegen-

über. Das bringt wieder Ruhe in den Alltag. WennSie Kompromisse finden, können Sie rasch wiedereine harmonische Beziehung geniessen. Ihr beruf-liches Verhandlungsgeschick ist hervorragend.Nutzen Sie die Gunst der Stunde. Die Sterne ste-hen gut dafür.

Schütze 23.11. – 21.12.In einer Beziehung ist es schwierig,alles selbst unter Kontrolle haben zu

wollen. Sie sollten etwas mehr Vertrauen und Fle-xibilität zeigen, dann fühlt sich auch Ihr Partnerviel wohler mit Ihnen. Berufliche Aktivitäten müs-sen gut überlegt sein. Bevor Sie irgendwo zusagenoder neue Projekte beginnen, sollten Sie gut über-legen und planen.

Steinbock 22.12. – 20.1.Lassen Sie sich von Ihrem Schatz mit-reissen und tauchen Sie in ungewöhn-

lich tiefe Gefühle ein. Als Single kann es gut sein,dass Sie jetzt eine sehr anziehende Bekanntschaftmachen und kaum noch etwas anderes denkenkönnen. Beruflich läuft es rund und auch die finan-zielle Lage sieht recht stabil aus. Teilen Sie IhreEnergie gut ein.

Wassermann 21.1. – 19.2.Die Kommunikation bereitet IhnenKopfzerbrechen. Sie fühlen sich oft

nicht richtig verstanden oder finden nicht die pas-senden Worte. Lassen Sie sich nicht verrückt ma-chen und versuchen Sie trotzdem, Ihre Gefühleauszudrücken. Eine gute berufliche Idee kann nunumgesetzt werden. Das stärkt Ihr Selbstvertrauenund gibt Ihnen Sicherheit.

Fische 20.2. – 20.3.Sie geniessen es, umschwärmt undumworben zu werden. Die Ruhe und

Gelassenheit, die Sie ausstrahlen, wirken anzie-hend und äusserst charmant. Liierte spüren dieHarmonie mit Ihrem Schatz besonders gut undSuchende treffen Menschen, die gut passen. Be-ruflich kommen Sie vorwärts, weil Sie sich vollund ganz einsetzen.

UMFRAGE

Ist der Muttertag

Pflichtübung oder

Herzensangelegenheit?

Petra Müller, 17, Eich: Irgendwie istes etwas zwischen Pflichtübung undHerzensangelegenheit. Der Muttertagist jedes Jahr und man fühlt sich

schon dazuve rp f l i ch te t ,der Mutter et-was zu schen-ken, aber daskommt dannauch von Her-zen. MeineMutter tuts ch l i e s s l i c hauch viel für

mich. AmMuttertag danke ich ihr das,indem wir zu Hause für sie kochen,ich ihr ein Kärtchen schreibe und Blu-men schenke, denn meine Mutterliebt Blumen. Ich selber werde michspäter auch mal über ein Dankeschönam Muttertag freuen. Die Hauptsacheist, dass es von Herzen kommt.

Carla Hochegger, 39, Wauwil: Fürmich ist der Muttertag klar eine Her-zensangelegenheit. Früher habe ichfür meine Mutter gebastelt, und alsich dann älter wurde, habe ich ihr je-

weils etwas an-deres ge-s c h e n k t .M i t t l e rwe i l ebasteln meineKinder für michfür den Mutter-tag, und das istimmer megaherzig. DenMuttertag ge-

niesse ich am liebsten mit meiner Fa-milie zum Beispiel bei einem gemütli-chen Brunch, zudem ich dann meineMutter auch einladen. So danke ichihr heute am Muttertag.

Aaro Imlig, 14, St. Erhard: Schwerzu sagen, aber für mich war es je-weils schon eher eine Pflichtübung.Der Muttertag ist hauptsächlich da,

um der Mutterzu helfen. Frü-her haben wirin der Schulehalt etwas fürden Muttertaggebastelt odergemalt, so inder 3. Klasse.M i t t l e rwe i l emachen wir

das nicht mehr und ich schenke mei-ner Mutter auch nichts mehr zumMuttertag.

Corine Neuenschwander, 35, Bot-tenwil: Klar eine Herzensangelegen-heit. Es ist so herzig, wenn mir mein

Junge etwasschenkt. AmMuttertag ma-chen meinebeiden Männerfür mich dasFrühstück undich kriege et-was geschenkt.Mein Sohnschenkt mir je-

weils etwas Selbstgebasteltes. Frü-her, mit meiner Mutter, lief der Mutter-tag im gleichen Stil ab.

Andreas Häslimann, 47, Hindel-bank: Pflichtübung. Früher habe ichmeiner Mutter halt einfach geschenkt,

was wir in derSchule gebas-telt haben. Alswir in derSchule nichtsmehr gebastelthaben, habeich ihr Blumengekauft. Heutebrunchen wirzusammen im

Altersheim, aber nichts Grosses oderSpezielles, es geht halt einfach umsDrandenken.

rAHEl WIrz

PFAFFnAU | Mit atemberaubenden Einsätzen der Schweizer Armee und der Luzerner Polizei

Tag der drehenden RotorblätterAm kommenden Samstag öffnet SwissHelicopter erstmals seit vielen Jahrenwieder die Hangartore der BasisPfaffnau für die grosse Öffentlich-keit. Nebst einer interessanten Heli-kopter-Ausstellung, einer Festwirt-schaft und der Möglichkeit, Kurz-rundflüge über das Luzerner Hinter-land zu erleben, kommen die Zuschau-er in den Genuss von zweimal zwei ein-drücklichenShowblocksder SchweizerArmee und der Luzerner Polizei. «Wirfreuen uns, den Gästen nicht nur un-seren neu gestalteten Helikopter EC120B Colibri präsentieren zu können,sondern ihnen auch ein Programm zubieten, das sie so wohl noch nie gese-hen haben», sagt Oskar Steiner, Basis-leiter und Pilot von Swiss Helicopterin Pfaffnau.

Um 11 Uhr zeigt die SondereinheitLuchs der Luzerner Polizei in einemrund zwanzigminütigen Programm ihrKönnen. «Es werden mehrere Inter-ventionstechniken aus der Luft mitdem Helikopter EC 635 zu sehen seinund im Anschluss macht der SuperPuma, gesteuert von Mitgliedern derHelikopterkunstflugteams der Schwei-zer Luftwaffe, seinem Namen alleEhre», macht Simon Baumann, Ein-satzleiter und Pilot auf der BasisPfaffnau, die Gäste gluschtig. DieShow wird um 14.30 Uhr nochmalswiederholt.

Zwischendurch besteht die Mög-lichkeit von Kurzrundflügenmit Swiss

Helicopter oder der Besichtigung derArmee-, Polizei-, Rega- und Hub-schraubern der Swiss Helicopter-Flot-te.Die Basis Pfaffnau ist seit 17 Jahrenein wichtiges Standbein des Unter-nehmens, das in der Region mit sei-nem früheren Namen Heli Gotthardbekannt wurde. Im Jahr 2012 schlos-sen sich mehrere Unternehmen zurSwiss Helicopter AG zusammen undsind nun mit 35 Helikoptern an 14Standorten das führenden Helikopter-unternehmen der Schweiz.

Nebst Erlebnis-, Taxi-, Film-, Foto-und Transportflügen, bieten die Ver-

antwortlichen in Pfaffnau auch dieMöglichkeit, sich zum Privat- oder Be-rufshelikopterpiloten ausbilden zulassen. Der Tag der offenen Türe aufder Basis von Swiss Helicopter inPfaffnau bietet viel. «Wir freuen unsauf viele Gäste», sagt Basisleiter Os-kar Steiner. rAN

Pfaffnau: Samstag, 7. Mai, 10 bis 17 Uhr, Helibasis

Swiss Helicopter, Tag der offenen Tür; 11 Uhr und

14.30 Uhr: Vorführungen der Luzerner Sonderein-

satztruppe Luchs von der Luzerner Polizei und

des Helikopterkunstflugteams der Schweizer Luft-

waffe, dazwischen Möglichkeit für Helikopter-

rundflüge.

Oski Steiner (li.) und Simon Baumann freuen sich am Samstag viele Besucher aufder Basis von Swiss Helicopter in Pfaffnau begrüssen zu können. RAPHAEL NADLER

STAnSERHoRn | 108 Personen genossen den Faulenzertag auf dem Stanserhorn

Erlebnistag der besondern ArtGratis mit dem Liegestuhl und der Ca-briobahn auf das Stanserhorn. Diesereinzigartigen Einladung des Clubs derführenden Faulenzer auf dem Stan-serhorn folgten über 108 Personen. Eswar ein Erlebnistag der besonderenArt, mit viel Sonne und angenehmenTemperaturen. Mit dem mitgebrach-ten Liegestuhl durfte jedermann gra-tis auf den Faulenzerberg. Alle Liege-stuhlgäste wurden bei der Ankunftmit einem Fruchtsaft verwöhnt undeine Erinnerungskarte wurde alsDank ebenfalls ausgedruckt. Die guteStimmung war überall hör- und spür-bar. Geniessen konnten alle die wun-derbaren Aussichten auf dem Stanser-horn. Unter dem brasilianischenMotto mit entsprechenden Klängenfühlten sich viele am Strand von Rio.Von der verrückten Idee waren allebegeistert. Bestimmt werden die fau-lenzenden Gäste noch lange von ih-rem Kurzurlaub auf dem Stanserhornträumen. rolANd ACHErMANN

Gäste am Faulenzen auf den mitgebrachten Liegestühlen auf dem Stanserhorn.RoLAND AcHERMANN

MEHLSEcKEn | Vorsichtsmassnahme gegen Kaninchenkrankheit

Jungtierschau abgesagtDie für das Muttertagswochenendeangekündigte Jungtierschau auf demMühlihof in Mehlsecken findet nichtstatt. Der KZV Langnau befolgt damiteine Empfehlung von RassekaninchenSchweiz.

Alles war bestens vorbereitet, umden Besuchern in Mehlsecken erneuteine vielfältige Jungtier-Ausstellungbieten zu können. Doch der Ausbruchder Viralen Hämorrhagischen Krank-heit (VHK) im Kanton Zürich und imWallis veranlasste RassekaninchenSchweiz, Vereinen innerhalb eines ge-wissen Umkreises der betroffenenGebiete von der Durchführung derJungtierschauen abzuraten. Der KZVLangnau befolgt diese Empfehlungdes Dachverbandes und handelt damitverantwortungsbewusst.

Die Kaninchenkrankheit VHKnimmt einen sehr schnellen Verlaufund ist äusserst ansteckend. Nur einevorbeugende Impfung bietet den Tie-ren Schutz. In den befallenen Bestän-den sterben die Kaninchen innert we-niger Tage.

Die Inkubationszeit ist kurz und be-trägt nur 12 bis 36 Stunden. WenigeViren genügen zur Ansteckung mit

der neuen Krankheit VHK 2, die mel-depflichtig ist. Befallene Tiere habenvor dem schnell eintretenden Tod Fie-ber, zeigen Fressunlust und Durchfall.Sie wirken apathisch und weisenAtemnot auf. Auch Jungtiere könnenvon dieser Seuche befallen werden.Stellen Kaninchenhalter tote Tiere in

ihrem Bestand fest, sollten ein biszwei davon – in dichte Plastiksäckeverpackt – per Express zur Untersu-chung ins Labor geschickt werden.(Für Rassekaninchenzüchter über-nimmt Rassekaninchen Schweiz dieanfallenden Untersuchungskosten.)Zuvor hat eine telefonische Kontakt-nahme mit dem Labor zu erfolgen.Ställe, Geräte und auch Kleider müs-sen anschliessend gereinigt und des-infiziert werden, um eine weitere Ver-schleppung zu verhindern.

Tote Tiere sollen gut verpackt zurKadaversammelstelle transportiertund dort entsorgt werden. Der Mistdarf weder kompostiert noch mit derGrünabfuhr entsorgt werden. Er sollin (auch aussen sauberen) Säcken derKehrichtverbrennung zugeführt wer-den. Diese Massnahmen gelten auchfür Hobby-Kaninchenhalter. In Zwei-felsfällen lohnt es sich, einen Tierarztzu konsultieren.

Tote Tiere sind einzusenden an: Na-tionales Referenzlabor für KaninchenundGeflügel, Institut für Veterinärbak-teriologie, Winterthurerstrasse 270,8057 Zürich, Telefon 044 635 86 10.

EMIl StöCklI

Als Vorsichtsmassnahme gegen dieVerschleppung der VHK 2-Krankheitverzichtet der KZV Langnau auf dieDurchführung der Jungtierschau vom7./8. Mai. ZVG

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 26UNterwegs iM oberwiggertalFFür unsere Leser unterwegs:MMartin Zürcher

Hintermoos | Manfred Petzke istseit 1962 in der Schweiz. Man glaubtes kaum, noch immer spricht er ei-nen echten Berliner Dialekt. Beinaheentschuldigend meinte er. «MeineFrau ist auch Berlinerin, so haben wirZuhause immer diese Sprache be-nutzt und daher das Schweizer-deutsch gar nie richtig gelernt.» 76Lenze zählt Mani und er bringt esnoch heute auf 2500 bis 3000 Kilo-meter mit dem Rennrad im Jahr.

reidermoos | Thomas Grossenbacher ist der Junior-chef auf dem elterlichen Hof. Dass auch angehendeChefs mit Müllcontainern umgehen können, zeigte derjunge Mann gleich in bester Art und Weise.

Wikon | Ein Riesenlärm und eine dichte Staubwolke. René Ganz wardafür verantwortlich. In einer Werbung heisst es «Ich mache ja nur mei-nen Job». Dies macht auch René und beim Stellriemen Zuschneidenlässt sich Lärm und Staub nicht verhindern.

reidermoos | Martha Schürch ge-niesst die Gartenarbeit. «Ja, es gibtviel zu tun rund ums Haus», sagt sieund weiter: «Gerade jetzt in derFrühlingszeit sind es gut und gerne 4– 6 Stunden pro Woche die ich dafüraufwenden muss.» Gut ist, dassMartha die Arbeit gerne macht, an-ssoonnsstteenn bbeekkäämmee wwoohhll aauucchh ssiiee ffrrüü-her oder später genug davon.

reidermoos | Hier gleich noch einBild aus dem Garten der Schürchs.Beim Eingangsbereich steht ein ganzspezieller Baum. Eigentlich ist eseine ganz normale Eibe, die abervom Gärtner in eine besondere Formgetrimmt wurde. «Seit 35 Jahrensteht die Eibe hier, und wir habennoch heute immer wieder Freudedaran, sie anzusehen», sagt MarthaSchürch.

Wikon | Welchen Musik Stil Iwan Leiser bevorzugt, hat er gleich aufseinem Geschäftsfährzeug verewigt. So richtig Freude hat er allerdingsnicht, dass Axel Rose jetzt zum Sänger von AC/DC wird. Iwan betreibtsein eigenes Geschäft als Bau-Allrounder. «Egal ob es um ein neuesBad, einen Anbau oder ein kleines Mäuerchen geht, ich weiss wie esrichtig gemacht wird», sagt er.

Wikon | Ein Riesenlärm und eine dichte Staubwolke René Ganz w

Wikon | Welchen Musik Stil Iwan Leiser bevorzugt hat er gleich auf

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 27rätsel

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nordi-scherMänner-name

Hand-werker

Mutter d.Zeus

Ge-schäfts-ver-mittler

Annon-cieren-der

einRausch-gift(Abk.)

Berg derBernina-Alpen(Piz ...)

Leitbild,Hochziel

Abk.: lu-therisch

Schwei-zerRefor-mator

Besitz-titel

Löwen-zahn

Absichtin nähe-rerZukunft

Lautgeben,bellen

Turk-tatar

Vertre-tung derKantone

exo-tischesEdelholz

Romanvon Zola

EDV-Begriff

schwei-zerischerSchrift-steller

räuber.Kno-chen-fisch

griech.Wortteil

Ausrufder Em-pörung

Scheuer,Scheune

Dreh

Vorn. d.Schau-spielerinDagover

FlussdurchGlarus

arab.:Vater(beiNamen)

islam.Fasten-monat

volks-tümlich:schnell

Foto

kant.Auto-Z.

Lach-silbe

Presse-agenturin derSchweiz

Nagetierin Süd-amerika

Pulsader

eine derMusen

ZankunterGatten

indi-scherUnions-staat

Kino-stück

Orangen-getränk(Kurz-wort)

Aufnah-megerätf. beweg-te Bilder

waage-rechtpositio-nieren

altfranz.Spiel-manns-lied

AufrufeVerset-zung inden Ru-hestand

süd-amerik.Zwerg-hirsch

Figur beiLessing

Roman v.Fontane

Verteidi-ger beimJudo

Putz-lappen

schweiz.Dialekt:Butter

demokra-tischeAmtsent-hebung

Boxaus-druck:...ge-wicht

kant.Auto-Z.

Kurz-formvonLudwig

Grenz-stein

schriftl.Nach-weis

Nachbar-landBabylo-niens

Nage-tiere

Hem-lock-tanne

Satelli-tennavi-gation

eineTonart

das Ich

Geist

TV-Sen-der (Köln)

JuliasGeliebter

med.Abk.:anato-misch

Architek-tur: Altar-nische

Super-mansName istClark ...

west-europ.Inselvolk

Innen-stürmer

Papa-geien-name

Faden

Schimpf-wort

Euro-päer

Berater

Leder-sorte Flirt

hebräi-scherBuch-stabe

Auswei-se aus-stellendeBehörde

baum-loseLand-schaft

Astat-zeichen

Abk.:Teelöffel

BrudervonApollo

Berg öst-lich vonKüss-nacht

Ort beiTeheran

mit Hilfevon

für Meer-schiff-fahrtgeeignet

Kose-form vonHelena

kurz:Finanz-buch-haltung

Unter-wasser-fahr-zeuge

bibl.König

Abkür-zung:ebenda

Oberlei-tungs-bus/Kw.

Groß-fürst vonKiew(† 912)

keltisch:Irland

Musiker-Duo(Meier &Blank)

ZürcherDichter(1825-1898)

schmaleWege

Fluor-verbin-dung

Bein-kleid

starkerSturm

kurzerBühnen-auftritt

Schwei-zer.RotesKreuz

Gewäs-ser imschweiz.Mittelland

Nebenfl.d. Limmat(mündetin Zürich)

Ein-steck-hülle

Pampas-hase

griech.Buch-stabe

Lebe-wohl(ital.)

Pflege griech.Gott

Z. f. Cali-fornium

Berg-bau-produkt

Frauen-name

eng-lisch: für

englisch:Tinte

italie-nisch:gestern

Lehran-stalt

ugs.:zwei

Erzähler

Neben-fluss derMaas

Jung-tertiär

islam.Para-dies-jungfrau

altgrie-chischesSport-turnier

bulga-rischeMünze

AeroClub derSchweiz

erstaun-ter Ruf

tisch-fertig,fertiggekocht

nieder-län-disch:ich

Kurzf. v.Juliane

arg,schlimm

äußererStadtteil

Schwei-zer Phi-losoph © Bulls 31x18-178

Sudoku, das Spiel für kluge Köpfe. In unterschiedlichen Schwierig-keitsstufen. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile,in jeder Spalte und in jedem der neun Quadrate alle Ziffern von 1bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jedem Quadrat nur einmal vorkom-men. Die Null gibt es nicht.

mittel

schwer

leichtSUDOKUJede Woche:

Von leicht bis schwer – Knobelspassnicht nur für Zahlenmenschen.

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Gewinner der letzten WocheJe einen Gutschein von Schürch und Zimmerli Reidenim Wert von Fr. 20.– haben gewonnen:

Dora Neuenschwander, Gondiswilerstrasse 2, 6146 GrossdietwilBea Bill, Hinterbergring 5, 6260 ReidenThomas Neukomm, Chrützmatte 3, 6247 Schötz

Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich.

Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser Mitarbeiter und Angehörige des Verlages.Schicken Sie ein SMS mit dem Keyword LN und dem Lösungswort und Absender(LN Lösungswort Absender) an die Kurznummer 939 (CHF 0.80/SMS) oder sendenSie das Lösungswort mit Ihrer Adresse versehen auf einer Postkarte oder in einemBriefumschlag per A-Post an:Luzerner Nachrichten, Rätsel, Hauptstrasse 26, 6260 ReidenEinsendeschluss: Montag, 9. Mai 2016Auflösung Rätsel und Gewinner: Ausgabe Nr. 19/2016

Hauptstrasse 53 · CH-6260 Reiden062 758 26 60 · www.blumenhaus-mueller.ch

Muttertag8. Mai 2016

SA 07.30 – 16.00 UhrSO 09.00 – 13.00 Uhr

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Impressum

HerausgeberZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

[email protected]

Direktion: roland OetterliVerlagsleiter: Jörg Kilchenmann

Leiter Agentur reiden: Kurt Lipp

RedaktionLuzerner Nachrichtenredaktion OberwiggertalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 47

[email protected]

redaktion: rosmarie Brunner-Zürcher,Olivier Diethelm

Inserate / CrossmediaLuzerner NachrichtenInserate OberwiggertalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 47

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für die Ausgabe vomDonnerstag, 19. Mai 2016(Woche 20/nach Pfingsten) geltenfolgende Schlusszeiten:

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