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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]
Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung
AnzeigerSurentalerTriengerDie grössteWochenzeitung Der region
Auf den Erdbeerfeldern der Region ist momentan Erntezeit
«Aussichten sind gut,Ernteerwartungen hoch»Sie gilt als die «Königin der Beeren». Dabei istsie doch eigentlich gar keine Beere. Die Erdbee-re, welche einerseits viele der begehrten Vita-mine, andererseits wenige der unbeliebten Ka-lorien beinhaltet, zählt zu denSammelnussfrüchten. Die tiefrot gefärbteFrucht hat derzeit wieder mal Hochkonjunktur.Es ist Erntezeit in unseren Breitengraden.
Auch auf dem 75 Aren grossen Feld vonMarkusund Christine Gilli entlang der Sure in Triengenherrscht in diesen Tagen und Wochen rege Be-
triebsamkeit. Täglich rund zehn Erntehelferin-nen und Erntehelfer – die meisten sind in derRegion wohnhafte ausländische Frauen – sam-meln die reifen Erdbeeren ein. Auf eigens dafürkonzipierten «Erdbeerpflückwägeli» durchkäm-men sie eine Reihe nach der anderen. Gilli undErdbeeren – diese Kombination hat eine langeTradition. Markus Gillis Vater Sepp begann vor42 Jahren mit dem Erdbeeranbau. Noch heutehilft der 72-Jährige tatkräftig mit.
fortsetzung auf seite 2
triEngEn
Jubiläumsfest bringtSpass für Jung und Alt
80 Jahre gibt es sie schon, die Jubla Tri-engen. Dieses Jubiläum wurde an gleichzwei Wochenenden gebührend gefeiert.auf dem vielseitigen Programm standenSackhüpfen, Torten backen, Schlangen-brot bräteln und vieles mehr. Das High-light bildete aber eine Kutschenfahrt fürJung und alt. am abend wurde im Sara-sani zum DJ-Sound das Tanzbein ge-schwungen. seite 5
SurSEE
Yamaha-Day sorgt fürAction und unterhaltung
auch dieses Jahr zog der Yamaha-Dayin Sursee zahlreiche «Töfffans» an. aufdem Programm standen autogramm-stunden dreier moto2-Töffpiloten, einebmX-breakdance Show und als High-light die «Tokyo Drift Stunt-Show» mitprofessionellen Piloten. auch der am-bitionierte nachwuchs zeigte, was erauf seinen mini-bikes schon alles draufhat. seite 12
knutwil
«Para+Cycling war eingelungenes Miteinander»auch der zweite Para+Cycling-anlasswar ein voller erfolg. ein Highlight bilde-te etwa das Handbike-Rennen. OK-Prä-sident michael Roth zieht jedenfalls einepositive bilanz: «Das Para+Cycling warein gelungenes miteinander.» seite 14
Freud und leid in der freien natur
Wohn- und Gewerbezonen dehnen sich aus, Autobahnenwerden verbreitert, die Bahninfrastruktur ausgebaut. DieZersiedelung in der Schweiz schreitet unvermindert vor-
an. Parallel dazu steigt das Bedürfnisnach vermeintlich unberührter Natur,nach grünen Naherholungszonen, nachein wenig Outdoor-Feeling. Paradoxer-weise. Oder logischerweise.Am Sonntag war ich gemeinsam mitmeinem Göttibuben Lars unddessen Familie an der Aare.Nach einem kurzen Spa-ziergang suchen wir uns
eine Feuerstelle an einem schön gelege-nen Plätzchen und entflammen das mitge-brachte Holz. Im Wald schauen wir unsdann nach geeigneten Zweigen um, schnit-zen daraus einige «Grillstecken» und be-ginnen zu bräteln. Es ist schön. Irgendwiewohltuend. Weil echt, reduziert, bescheiden.Wobei: Schön ist es für den Geist. Für den Kör-per nicht wirklich. Schon nach wenigen Minutenriechen die Kleider, als hätten sie über Wochen an einemRäucherhaken gehangen. Man schwitzt ob der Nähe zurheissen Glut, dann wieder riecht es nach versengten Haa-ren, wenn man dem Feuer versehentlich zu nahe gekom-men ist. Und auch der Rücken schmerzt wegen der docheher ungemütlichen Sitzgelegenheit.Dann wieder das Kontrastprogramm: Im Hintergrundpfeifen die Vögel, draussen im Fluss wirft ein Fischer die
Angelrute, Enten wassern ganz in der Nähe. Idylle pur.Und die Wurst schmeckt – mag sie auch ein wenig ver-kohlt sein – mindestens so gut wie eine vomGasgrill. Das-selbe gilt trotz kurzem Boden-Kontakt auch für das Pou-letfleisch – auch wenn die Sandkörner zwischen den Zäh-nen nicht unbedingt sein müssten.Der Mensch braucht gar nicht viel, um glücklich zu sein.Das zeigen auch Lars und sein älterer Bruder Jan. Ganzohne teure Spielzeuge unterhalten sie sich bestens, wennsie nur ein paar Steine in den Fluss werfen und über die
Wasserspritzer beim Aufprall und das platschendeGeräusch staunen können. Es braucht wenig, da-
mit Kinderaugen strahlen.Schon im nächsten Augenblick ertappe ichmich wieder dabei, dass ich in diesemMoment eigentlich lieber zuhause aufdem Sofa liegen würde – ohne lästige In-sekten, ohne Rückenschmerzen, mit ei-nem gekühlten Getränk in der Hand.Dabei weiss ich doch eigentlich, dass esgut ist, dass ich jetzt hier im unbequemen
Sand sitze. Und wenn es nur ist, damit icham Abend das Sofa umso mehr geniessen
kann.Überhaupt: Läge ich zuhause auf dem Sofa, fände ichdas bestimmt langweilig. Es würde mich nach draussenziehen. So wie die vielen anderen Menschen, die an die-sem Sonntag ein Fluss- oder Seeufer bevölkern. Undfreiwillig auf Komfort verzichten, damit sie sich derNatur ein wenig näher fühlen können als im Alltag vonMontag bis Freitag.
achim günter, chefredaktor
Markus und Christine Gilli sind mit dem bisherigen Verlauf der Erdbeerernte 2014 sehr zufrieden. Achim güntER
woche 22, 30. Mai 2014gZa/P.P.a
Die region im Bilde
Ein Boot geht auf Reisen. Nach jahrelanger Konstruktionsarbeit war es amvergangenen Freitag soweit: Das vom Schlierbacher Erbauer bereit gemachterund neun Tonnen schwere Boot wurde für den Transport zum niederländi-schen Käufer mittels Autokran auf einen Camion verladen – «Flug» über einMehrfamilienhaus inklusive. Die Prozedur dauerte den ganzen Tag über. Inzwi-schen gondelt das Boot vielleicht schon auf einer Gracht umher. stR
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büronBaugesucheBauherrschaft: Projekt KooperativeSpeicherbibliothek, c/o Bildungs- undKulturdepartement, Bahnhofstrasse18, 6002 Luzern.Bauvorhaben: Umetappierung derParzelle Büron Nr. 923, Grabmatten-strasse 15 von der 2. in die 1. Bau-etappe der Industriezone.Einsprachefrist: 10. Juni.
Bauherrschaft: Projekt KooperativeSpeicherbibliothek, c/o Bildungs- undKulturdepartement, Bahnhofstrasse18, 6002 Luzern.Bauvorhaben: Neubau KooperativeSpeicherbibliothek Gebäude Nr. 565auf Parzelle Büron Nr. 923, Grabmat-tenstrasse 15.Einsprachefrist: 10. Juni.
geuenseeBaugesucheBauherrschaft: Richard Leu, ClearChannel Schweiz AG, Rothusstr. 2b,6331 Hünenberg.Bauvorhaben: Plakatstelle, auf Par-zelle 638, Gebäudenr. 151, Kantons-strasse 34, 6232 Geuensee.Einsprachefrist: 9. Juni.
Bauherrschaft: Richard Leu, ClearChannel Schweiz AG, Rothusstr. 2b,6331 Hünenberg.Bauvorhaben: Plakatstelle, auf Par-zelle 214, Gebäudenr. 70, Kantons-strasse 34, 6232 Geuensee.Einsprachefrist: 16. Juni.
knutwilBaugesuchBauherrschaft: Hanspeter Acher-mann, Bad Knutwil, 6213 Knutwil.Bauvorhaben: Ausbau und Einrich-tung Trainings- und Orientierungs-werkstatt, Grst. 155, Geb.-Nr. 3L, BadKnutwil, GB Knutwil.Einsprachefrist: 5. Juni.
oberkirchBaugesucheBauherrschaft: Hubert Roos, Matthof8, 6208 Oberkirch.Bauvorhaben: Neubau Einfamilien-haus, Gebäude Nr. 788, auf Parz. Nr.1214, Münigenfeld 23, GB Oberkirch.Einsprachefrist: 11. Juni.
Bauherrschaft: Meier-Preuschoff Mar-kus und Claudia, Krugelhof, 6208Oberkirch.Bauvorhaben: Neubau Remise, Ge-bäude Nr. 86g, auf Parz. Nr. 78, Kru-gelhof, GB Oberkirch.Einsprachefrist: 12. Juni.
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Bauherrschaft: Markus und Astrid Li-macher, Hofmatt 9, 5646 Abtwil.Bauvorhaben: Neubau EFH aufGrundstück Nr. 1072, Striegelhöhe14, GB Schenkon.Einsprachefrist: 10. Juni.
triengenBaugesucheBauherrschaft: Ernst Häfliger, Mit-terain 67, 6234 Triengen.Bauvorhaben: Um- und Anbau Wohn-haus mit Terrasse, Neubau Carport, Er-satz Schwimmbad, Sanierung Fensterund Heizung, Gebäude Nr. 495 auf Par-zelle Nr. 919, Mitterain 67 GB Triengen.Einsprachefrist: 2. Juni.
Bauherrschaft: Wendelin Wyss-Ar-nold, Surenmatte 3, 6234 Triengen.Bauvorhaben: Anbau Carport an beste-hendes Wohnhaus Nr. 418f auf ParzelleNr. 831, Surenmatte 3, GB Triengen.Einsprachefrist: 2. Juni.
Geerntet werden auf dem Feld derGillis total zwischen zehn und zwölfTonnen Erdbeeren pro Jahr. Verkauftwerden die roten Früchte im eigenenHofladen, an regionale Restaurants,an kleinere Lebensmittelgeschäfte so-wie an einen grösseren Gemüsehänd-ler. 2014 dürfte ein gutes Erdbeerjahrwerden. «Die Aussichten sind sehrgut, die Ernteerwartungen sind hoch»,sagt Markus Gilli. Und er fügt hinzu:«Wir erwarten eine sehr lange Ernte-dauer.»
Üblicherweise dauere diese rundsechs Wochen. Wegen des mildenWet-ters im Frühjahr begann die Ernteheuer bereits AnfangMai, enden dürf-te sie voraussichtlich anfangs Juli, ei-nige wenige Tage eher als normaler-weise. Sechs verschiedene Sorten, diezu unterschiedlichen Zeiten den opti-malen Reifegrad erreichen, werdenauf Gillis Feld kultiviert. «So ist dasRisiko ein bisschen besser verteilt»,meint Markus Gilli.
«Eisheilige» sorgten für MehraufwandDie Gillis hoffen in den kommendenWochen auf einen «durchschnittli-chen» Wettercharakter. Es soll wederzu heiss noch zu kalt noch zu nass sein.Was war denn wettertechnisch diegrösste Sorge in diesem Jahr? «Ammeisten Angst hatten wir vor der Käl-te», antwortet der 44-jährige Land-wirt. Die Konstellation war heuer in-sofern gefahrenträchtig, als dass dieBlüten in diesem Jahr früh austrie-
ben, anfangs Mai rund um die «Eishei-ligen» aber einige Nächte mit Boden-frostfolgten.DenspätenBodenfröstenwurdemit Fleecematten begegnet, diejeweils abends über die Felder gelegtwurden.
So schön sich die Felder zwischen-zeitlich auch präsentieren mögen: EinpaarMinutenmit Starkregen oderHa-gelschauer reichen – und die ganzeErnte ist vernichtet. Die gesamte Vor-arbeit wäre sprichwörtlich für dieKatz gewesen. Aber auch eine tage-lang unerbittlich vom Himmel bren-nende Sonne ist nicht erwünscht. DieErdbeeren könnten Sonnenbrandkriegen und so im Handel ebenfallsnicht abgesetzt werden. Kein Wunder,sagt Christine Gilli denn auch über dieErdbeeren, die einen beträchtlichenTeil des Jahresertrags ihres Betriebsausmachen: «Man hat immer zu tunmit ihnen. Es ist eine intensive Kul-tur.»
«Der Kunde kauft zuerst mit dem Auge»Neben dem unsteten Wetter drohtauch Gefahr von Schädlingen. Gegenmöglichen Pilzbefall setzt Markus Gil-
li jeweils Fungizide ein. Da gilt es denrichtigen Zeitpunkt zu erwischen. «Esist immer ein wenig Glück dabei. Undnatürlich zählt auch die Erfahrung.»Seine Frau Christine ergänzt: «Dakann man nicht nach einem Schemavorgehen.» Dieses Jahr ist diesbezüg-lich alles gut gegangen. Zuweilenkommen auch Insektizide zum Ein-satz. Die grösste Gefahr droht vomErdbeerblütenstecher.
2014 ist der Rüsselkäfer Gillis Erd-beerenkultur fern geblieben. Bei ei-nem Augenschein auf dem Feld ma-chen viele gesund aussehendeErdbeeren den Besucher «gluschtig».Und auffallend viele Erdbeeren sindgross. «Der Kunde kauft natürlich zu-erst mit dem Auge», sagt Markus Gillidazu. Insofern sei das Aussehen schonvon Bedeutung. Und, wie mag erselbst die Erdbeere denn am liebsten?Zu einem Coupe Romanoff sage er be-stimmt nicht Nein. Doch: «Am liebs-ten mag ich die Erdbeere frisch aufdem Feld. Da kann ich sie selber aus-suchen. Und ich weiss, dass die gröss-ten nicht unbedingt die süssestensind», schmunzelt er. AchiM güntEr
erdbeerenernte | Fortsetzung von Seite 1
Erntehelferin Donika Krasniqi auf einem Erdbeerpflückwägeli. agu
landkauf fast einstimmigangenommen
nottwil: Am letzten Montag wurde dieGemeindeversammlung in Nottwildurchgeführt. Die Zahl der Stimmbe-rechtigten belief sich auf 103 Perso-nen. Der Jahresbericht 2013 wurdeeinstimmig zur Kenntnis genommen.Auch wurde die Verwaltungsrechnungder Einwohnergemeinde, welche ausder Laufenden Rechnung, der Investi-tionsrechnung und der Bestandes-rechnung besteht, einstimmig geneh-migt. Der Verwendung desErtragsüberschusses von 164960Franken wurde einstimmig zuge-stimmt. Die externe Revisonsstellewurde für ein weiteres Jahr gewählt.Des weiteren wurde die Bauabrech-nung für die Renovation des Schul-hauses 1969 ohne Gegenstimme an-genommen und auch die Abrechnungüber den Sonderkredit für die Totalre-vision der Ortsplanung wurde einstim-mig genehmigt. Als fünftes Traktan-dum wurde dem Landkauf für dieSchulraumerweiterung im Ausmassvon 6000 Quadratmetern zum Kauf-preis von 471987 Franken mit einerGegenstimme zugstimmt. Anschliess-end wurde noch über laufende Pro-jekte informiert und die Bevölkerungerhielt die Möglichkeit für Fragen oderAnregungen. pD
gedanken über diebaubewilligung machen
triengen: Der Gemeinderat Triengenstellt fest, dass in der letzten Zeit inder Gemeinde vermehrt bauliche Ar-beiten ohne entsprechende Baube-willigungen getätigt werden. Für dieBauherrschaft kann dies grosse Kon-sequenzen haben. Nebst dem Bau-stopp kann der Gemeinderat Anzeigeerstatten, wobei mit einer Busse zurechnen ist. Der Gemeinderat appel-liert an die Gesetzeseinhaltung ge-genüber der gesamten Bevölkerung.Bei Unklarheiten können Sie sich mitdem Bauamt, Sabrina Vogel (Tel. 041935 44 55), in Verbindung setzen. pD
Verkehrsumleitungund strassensperrung
triengen: Die Einfahrt der Weiher-strasse in die Kantonsstrasse im Hu-bel ist ab dieser Woche für circa zehnWochen gesperrt aufgrund der Bauar-beiten am neuen Kreisel. Das GebietHofacker/Lindenrain ist in dieser Zeitnur über die Kirchgasse oder Weiher-strasse erreichbar. pD
kindern und Jugendlicheneine Auszeit geben
triengen: Das Sozial-BeratungsZent-rum Sursee sucht Auszeitfamilien,welche Kinder und Jugendliche wäh-rend maximal bis zu einem Monat beisich aufnehmen. Aufgabe der Aus-zeitfamilien ist es, den vom Sozial-BeratungsZentrum vermittelten Kin-dern und Jugendlichen im eigenenFamilienrahmen eine Auszeit zu ge-ben. Der Kontakt von der Auszeitfami-lie zur Herkunftsfamilie findet immervia Sozial-BeratungsZentrum statt.Weitere Auskünfte für Interessentenerteilt das Sozialamt Triengen. pD
nAchrichten
Zum Reinbeissen: frisch geerneteteErdbeeren. agu
Letzte Woche besammelten sich amMorgen knapp 50 Personen vom Kreisfrohes Alter auf dem Schulhausplatzin Oberkirch. Zügig ging die Fahrt mitdem Reisecar via Hirzel über den Ri-cken. Ziel des diesjährigen Frühlings-ausfluges war der Besuch im Museum«Erlebniswelt Toggenburg» in Lich-tensteig. Nach einem reichhaltigenMittagessen im Gasthof «Rössli» inDietfurt folgte eine kurze Fahrt zummalerischen Städtchen Lichtensteigzur grössten Modell-EisenbahnanlageEuropas.
Die Ausstellung in der Gewerbelie-genschaft im Tobel (vormals ein Spin-nerei- und Webereibetrieb), wartetmit mehreren kleineren Modelleisen-bahnanlagen auf. Im Jahre 2003 wur-de das technische Wunderwerk vomIndustriellen Ludwig Weibel dem Tog-genburger Modelleisenbahnklub ver-äussert. Seit 2008 ist dies eine Stiftungund heute für jedermann zugänglich.
Von einer Tribüne aus, die fast diegesamte Flanke der riesigen Anlageeinnimmt, kann die technische Anlagebetrachtet werden. Bei Inbetriebnah-me der Einrichtung sind die Fensterabgedunkelt. So kommen die Lämp-chen auf über 600 Leitungsmastenund in den Bahnwagen so richtigge-hend zur Geltung. Sobald der Elektro-motor gestartet wird, beginnt sicheine 50 Zentimeter breite Schalttrom-mel von einem Meter Umfang lang-sam zu drehen. In den folgenden Mi-nuten betätigt sie mit zahllosenaufgeklebten Gummistreifen und un-zähligen Mikroschaltern die rattern-den Züge. In einer eindrücklichenSchau können so gleichzeitig 16 Zügefahren.
Auf insgesamt 1300 Meter Schie-nen fahren über 300 Personen und Gü-terwagen. So verkehren die verschie-denen Züge an Bahnhöfen, durchTunnels, über Brücken an Toggenbur-ger Häusern vorbei. Diese gut zwan-zig Minuten dauernde Vorführung
wird zudem mit einer faszinierendenLichterschau im Hintergrund mit denChurfirsten und mit dem Alpstein un-termalt. Dazu bimmeln Bahnhofglöck-chen, Signalpfiffe gellen aus versteck-ten Lautsprechern, und dann undwann hallt ein Kirchengeläute überdie Geleise. Es kann sein, dass einmalein Relais hängen bleibt. Aber auch ineinem solchen Fall ist vorgesorgt.Denn die ganze Anlage wird von einerPerson ständig überwacht. Die Mo-delleisenbahn selbst hat ein Ausmasseines halben Fussballfeldes und um-fasst unzählige Lokomotiven, sowieüber 22 Abstell- und Überholgeleise.
In einem weiteren, grösseren Ne-benraum sind über 60 restaurierteund fahrbereite Oldtimer-Motorräderzu bestaunen. Mit viel Liebe und Sorg-falt hat der Lichtensteiger SeppSchlumpf seine Motorräder zu einembetriebsfähigen Zustand aufgemöbelt.Im selben Raum sind nostalgischeMo-tormäher (Rapid/Ächerli) und land-wirtschaftliche Arbeitsgeräte aus den30er- und 40er-Jahren zu sehen. An ei-
ner Wand, hinter Glas geschützt, sinddreizehn astronomische Uhren ausge-stellt. Und in vielen Vitrinen sind wei-tere Züge sowie Blechspielzeuge ausder ersten Hälfte des 20. Jahrhun-derts zu beobachten. Es gibt ein gan-zes Sortiment von Spielzeugdampfma-schinen samt Zubehör, kleineDioramen mit Fabrikszenen, Baukra-nen, Schiffs- und Automodelle, wieauch Metallbaukästen, mit denenwohlhabende Eltern einst ihre Kinderbeschenkten. Eine besondere Sehens-würdigkeit ist zudem die weltgrössteModelleisenbahnanlage aus Holz. Dieganze Anlagemisst 15Meter und zeigteine einzigartige Facette in der Bear-beitung von Holz.
Nach gut einem zweistündigenAufenthalt in der «Erlebniswelt Tog-genburg» ging die Fahrt zurück nachOberkirch. Viele markante Eindrückewerden noch lange in Erinnerung blei-ben. Auf der Heimfahrt stimmten ei-nige Seniorinnen spontan altbekannteLieder an, die für eine fröhliche Stim-mung sorgten. Erich KnEuBühlEr
oberkirch | Seniorenausflug nach Lichtensteig, zur grössten Modell-Eisenbahnanlage Europas
«erlebniswelt toggenburg» bereist
Es gab viel zu sehen und zu bestaunen für die Oberkircher Seniorengruppe. zvg
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Nr. 22 / 30. Mai 2014 3kopf der Woche
Seine Lieblingsfrucht ist die Banane. Ih-rer vielen Vorzüge wegen. Sie sei eineideale Zwischenmahlzeit, die man dankihrer «Verpackung» überall hin mitneh-men könne. Zahlreiche Sorten böteneine Vielzahl verschiedener Aromen.Und: «Man hat einMenümit einerBana-ne.» Der Mann, der in den höchsten Tö-nen schwärmt von der Südfrucht, musses wissen. Kaum jemand ist der Bananean seinem Arbeitsplatz so nahe wie PiusMarti, Geschäftsführer des Tropenhau-ses Wolhusen.
Seit März 2010 sind die Tore desTropenhauses geöffnet, seit Sommer2007 führt Pius Marti die Geschäfte.Ein Widerspruch? Nur scheinbar. Derfrühere Leiter Betriebe der Strafan-stalt Wauwilermoos, der auch schonmal auf einer Rinderfarm in Brasiliengearbeitet hatte, begleitete bereits diePlanungs- und Bauphase des Tropen-hauses intensiv. Der Schritt von der«Lebensstelle» in der Strafanstalt hinzu einem Projekt, das damals erst inden Köpfen existierte, war ein muti-ger. «Man muss offen sein für Neues.Wer das Risiko scheut, ist am falschenPlatz. Man muss Visionen haben unddiese mit Ausdauer und Hartnäckig-keit verfolgen»,meint der bald 53-Jäh-rige. Sein Wechsel habe manchenortsfür Stirnrunzeln gesorgt. Er hat ihnnie bereut: «Es waren sieben sehrspannende Jahre seither.» Ihn faszi-niere insbesondere das Zusammen-spiel von Natur und Technik.
Abwärmenutzung als «Leuchtturmprojekt»Beheizt wird das Tropenhaus, in demjahrein, jahraus eine konstante Tem-peratur von rund 25 Grad herrscht,mehrheitlich aus Abwärme. 800 Me-ter vom Tropenhaus entfernt befindetsich die einzige Erdgasverdichtungs-station der Schweiz, betrieben von derTransitgas AG. Diese befördert in ei-ner Pipeline Erdgas von der Nordseenach Italien. Der Gesetzgeber siehtvor, dass die Abwärme der Verdich-tungsstation sinnvoll genutzt wird.Marti bezeichnet die Form der Nut-zung als «Leuchtturmprojekt». DasTropenhaus muss allerdings auch aufandere Ener- gieträger zurück-greifen. Po- litische oderwirtschaftli- che Fakto-ren können dazu füh-ren, dass weni- ger Gas
durch die Leitung fliesst und infolge-dessen weniger verdichtet wird undergo weniger Abwärme anfällt.
Das Tropenhaus Wolhusen, das engmit seinem einzigen Schweizer Pen-dant in Frutigen zusammenarbeitet,liegt in idyllischer Umgebung ober-halb von Wolhusen. Es besteht aus ei-nem 2700 Quadratmeter grossen Be-sucher- und einem 5300 Quadratmetergrossen Produktionshaus. Integriertsind das Restaurant Mahoi und einShop. Im Besucherhaus vermittelneine ständige sowie wechselnde Fo-kusausstellungen Wissenswertesrund um die Tropen. Die aktuellebis zum 21. Dezember trägt denTitel «Pflanzenkraft, die Hilfeschafft – Ungeahnte Wirkungentropischer Nutzpflanzen». DieAusstellungen können mit oderohne Führung besucht werden.
Gastronomie ist wichtigsteEinnahmequelle45000 bis 50000Personen soll-ten das
Tropenhaus Wolhusen pro Jahr besu-chen, um es wirtschaftlich betreibenzu können. In den beiden vergange-nen Jahren lag die Zahl leicht darun-ter. «Wir haben uns bei den Besucher-zahlen nicht ganz wunschgemässentwickelt, dafür aber in der Gastro-nomie besser. Auch im Shopbereichsind wir zufrieden mit den letzten bei-d en Jahren», sagt Marti.
Warum soll mandas Tropenhausdenn besu-chen, viel-leicht sogarmehrfach?M a r t ib r a u c h tnicht langezu überle-gen. «DasTropenhaus
Wolhusen isteine einzigarti-ge Lokalität
mit einzigartiger Ausstellung, die ei-nen das Feriengefühl der Tropen ohneFlugmeilen vermitteln kann.»
50 Personen, verteilt auf 30 Stellen,arbeiten im Tropenhaus, die meistensind in der Gastronomie beschäftigt,der wichtigsten Einnahmequelle. DasRestaurant verfügt seit 2012 über 13Gault-Millau-Punkte. «Wir könnenuns auszeichnen durch die Küche,welche die selber produzierten Le-bensmittel mit regionalen Lebensmit-teln kombiniert.» Auch viele Famili-enfeste, Vereinsanlässe oderHochzeiten finden im «Mahoi» statt.Das exotische Ambiente lockt.
Die Papaya hat die grösste BedeutungIm betriebseigenen Shop werdenzahlreiche Tropenhaus-Produkte feil-geboten. Früchte oder Gemüse etwa,aber auch verschiedene Senfsortenoder Konfitüren, Hautcremes oderSpeiseöle. Auch einenWebshop gibtes. Rund ein Dutzend Produktewird zudem in Coop-Filialen ver-kauft.
Gezeigt werden im Tropen-haus insgesamt mehr als 120Pflanzen, allesamt Nutz-
Pius Marti, Geschäftsführer des Tropenhauses Wolhusen, fasziniert das Zusammenspiel von Natur und Technik
Ganz ohne Flugmeilen auf einen Abstecher in die Tropen
Sind Sie der nächste«Kopf der Woche»?
Haben auch Sie mit Ihrem Verein oderIhrem Unternehmen Interesse am Ge-fäss «Kopf der Woche», schicken Sieeine E-Mail an [email protected] undverlangen Sie eine Offerte.
Die ganzpersönlichen
FragenWohin würden Sie gerne einmalverreisen?Aktuell denke ich diesbezüglich anSüdafrika – ein faszinierendes Land,wo es guten Wein gibt und man su-per biken kann. Und: Ich war nochnie in Afrika.
Welche prominente Person würdenSie gerne einmal treffen undwarum?Samih Sawiris. Ich finde ihn einenspannenden, innovativen und visio-nären Menschen, der aber trotzdembodenständig zu sein scheint.
Welches Buch oder welchen Filmwürden Sie weiterempfehlen?Den Film «More than Honey». Erzeigt das Dilemma zwischen Natur,Technik und Machbarkeit gut aufund dass wir die Natur trotz desgrossen technischen Fortschrittsnicht vergewaltigen können.
Beschreiben Sie Ihre Stärken?Hohe Sozialkompetenz, breites Wis-sen, Ausdauer, Beharrlichkeit, Ver-lässlichkeit, Begeisterungsfähigkeit,immer auf der Suche nach Neuem.
Und wie sieht es mit den Schwächenaus?Ich sage nicht gerne Nein und kannmich auch mal in etwas «ver-beissen». Und die Work-Life-Balan-ce habe ich nicht immer im Griff.
Plötzlich erscheint Ihnen eine guteFee und Sie haben einen Wunschfrei. Was wünschen Sie sich?Doppelt so viele Besucher im Tro-penhaus Wolhusen...
Wie lauten Ihre persönlichen Ziele fürdie nächsten paar Jahre?Die Gesundheit bewahren, dieWork-Life-Balance in Ausgleichbringen und wieder mal eine grö-ssere Reise unternehmen können.
Who is he?Name: Pius MartiZivilstand: Verheiratet, zwei KinderGeburtsdatum: 16. Juni 1961Wohnort: GettnauBeruf: Ingenieur Agronom / Ge-schäftsführer Tropenhaus WolhusenHobbys: Mountainbike, Volleyball,Fischen, Garten, Wein
entweder – oderX Sommer WinterX Strand Berge
Klassik X RockX Schokolade Chips
Wohnung X HausAuto X Zug
X Sport X KulturX Wein BierX Luxus Schnäppchen
Ungeahnte Wirkungen tropischer Nutzpflanzen
Die Fokusausstellung dauert bis am 21. Dezember 2014
Galgant
Ausstellungspartner
Partner
www.tropenhaus-wolhusen.ch
Neue Fokusausstellung im Tropenhaus Wolhusen
2264187
pflanzen. Die wichtigsteFrucht des Tropenhausesist übrigens nicht MartisLieblingsfrucht Banane,
sondern die Papaya.Die Bäume tra-
gen das gan-ze Jahr
über Früchte. Und in der Schweizwird sie sonst nirgendwo kultiviert.Entsprechend gut lassen sich dieFrüchte absetzen. Neben der Papayasetzt man im Tropenhaus vor allemauf Chili, Galgant, Zitronengras undKaffirlimetten. All diese Pflanzen las-sen sich gut produzieren und auch ab-setzen. Und Bananenliebhaber kom-men im Tropenhaus gleichwohl aufihre Rechnung. Mehr als 20 Sortenkönnen bestaunt werden.
AcHIm GüNtEr
SommerzeitFerienzeit
Grillzeit …
Die Natur ist unser ursprünglicherLebensraum! Im Wald, am See, in denBergen – oder eben im Garten oder aufeinem begrünten Balkon sieht die Weltgleich anders aus. Grün wirkt beruhi-gend und positiv auf uns. Wenn wir imGrünen sind, fühlen wir uns aufgehobenund im Einklang mit der Natur. Das istein gutes Gefühl. Und das sollten wirpflegen! Am besten natürlich bei einemleckeren Grillvergnügen.Zubehör
Das Feuer, um das sich früher alle ge-schart haben, bekommt Konkurrenz! DerTrend zur Freiluft-Küche hält ungebro-chen an. Ob Braten, Garen, Schmoren,Grillieren, Dämpfen, Dünsten, Flam-bieren, Woken, Warmhalten, ja sogarKühlen – alles kein Problem mit einerOutdoor¬Küche im Garten oder auf derTerrasse. In südlichen Ländern hat dieAussenküche eine lange Tradition. Nunwird auch in unseren Gefilden immer öf-ter im Freien gekocht. Mit Familie undFreunden gemeinsam die Gaben der Na-tur zu verarbeiten und danach in gemüt-licher Runde zu geniessen ist wohl eineder schönsten Freizeitbeschäftigungen.Die Vorteile einer Outdoor-Küche liegenauf der Hand: Koch oder Köchin müssennicht ständig zwischen Küche und Gästenhin und her laufen und bleiben so ins Ge-
spräch integriert, unangenehme Kochge-rüche bleiben draussen - und das Beste:Steht man schon mal daneben, packt dereine oder andere Gast auch gleich gerneselber mal mit an!Um die Möglichkeiten einer Outdoor-Kü-che zu nutzen, muss nicht zwingend eineLuxusvariante her. Es gibt heute glückli-cherweise eine grosse Spannweite an ver-schiedenen Typen, Stilen, Farben, Formenund Materialien. Bereits ein einfacherKugelgrill macht mit dem passenden Zu-behör viele Varianten des Aussenkochensmöglich! Erhältlich ist viel Zubehör wiePizzastein, Gussplatte, Plancha, Wok unddiverse Körbe und Ständer für Fisch, Pou-let, Braten, Gemüse, Pilze und Spiesse,sogar eine Paella gelingt mit dem ent-sprechenden Einsatz mühelos!Vor dem Kauf eines neuen Grills stellt sichdie Frage „Welcher Grilliertyp bin ich?“Würste; Steaks oder ein Kotelett werdenfantastisch über direkter Glut, wobei zubeachten ist, dass der Rost eine Tempe-ratur von 200 Grad hat – es muss rich-tig zischen, wenn das Fleisch aufgelegtwird! Wenn aber gerne auch gegart wirdauf dem Grill, muss das Gerät über eineindirekte Grillierfunktion- sprich über ei-nen Deckel - verfügen, die das Garen vongrossen Fleischstücken wie Braten, Hoh-rücken oder Entrecôte ermöglicht. Auch
für Gemüse, Pizza oder das Brotbackenempfiehlt sich die indirekte Methode. ObGas- oder Holzkohlegrill, ist eher einephilosophische Frage, die in gemütlicherRunde bei einem leckeren Dessert vertieftwerden kann.
Behandlung/Reinigung des GrillsDamit sich die Marinade nicht in den Po-ren fest setzt, und sich die Grillade gutwenden lässt: Vor dem Grillieren den Rosteinfetten, am besten mit Kokosfett, z.B.mit dem Emulsionspray von Heggli Eisen-waren AG. So ist der Rost nach dem Gril-lieren in Sekundenschnelle gereinigt. We-gen der Oxidation und den entstehendenEisenpartikel zum Reinigen nur Inox- oderMessingbürsten verwenden.
Holzkohle/BrikettsHolzkohle ist leichter zu entzünden, undentwickelt schneller eine hohe Hitze, dieBrenndauer ist max. 2 Std. Briketts oderEier verglühen bei hoher Hitze langsamund kontrolliert, was den Vorteil hat, dassdie Brenndauer je nach Qualität bei dreibis fünf Stunden liegt.
RäuchernZum sogenannten Smoken eignen sichdurchzogene Fleischstücke wie Schweins-hals, Spareribs oder auch Lachs und Fo-
relle. Darauf achten, dass nur vorgeglühteHolzkohle oder Briketts, sowie kein Na-delholz verwenden, da sonst Bitterstoffefreigesetzt werden. Wichtig beim Smokenist weiter, dass das Grillgut während derersten 30 Minuten im Vollrauch ist, da-nach nämlich schliesst sich die Fettstruk-tur (Geschmacksträger). Diverse Aro-mahölzer wie Kernobst, Kirschen oderWhiskey-Chips und Räucherboxen sind imFachhandel erhältlich.
Rost-VariantenChromstahlrost: Verzeiht alle Behand-lungs-Fehler, ist jedoch kein Wärmespei-cher. Emaillerost: Reagiert schnell, unddurch die feine Oberflächenstruktur wirdweniger Fett benötigt. Die Pflege erfordertjedoch eine gewisse Umsicht. Gussrost:Er ist der schönste zum Grillieren. Er re-agiert etwas träger, speichert dafür dieWärme.
Zu scharf?Kein Wasser trinken! Auf eine Zitrone bei-ssen, Schokolade im Mund zergehen las-sen, oder ein Stück Brot kauen.
Auf eine abwechslungsreiche und berei-chernde Grill-Saison!
Text: Corinna Folch
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akz-o Die Schweizer überlegen sich kurzvor dem Antritt einer Reise welche Me-dikamente in die Reiseapotheke gehö-ren. Besonderes Augenmerk gilt hier derschnellen wirksamen Hilfe bei Durchfall,damit die Reise möglichst beschwerde-frei bleibt. Wobei die «Diarrhoe» – so dermedizinische Fachbegriff – nicht nur diehäufigste Reisekrankheit ist, sondern siebetrifft viele Millionen Menschen auchzu Hause im Alltag. Denn Durchfall kannsowohl durch heimische Viren und Bakte-rien oder Nahrungsmittel als auch durch
Stress und Antibiotika ausgelöst werden.Welche Arzneimittel wann und wie gegenDurchfall helfen, das erklären die beidenÄrzte Dr. med. Martin Adler, Siegen undDr.med. Sorin Schirmer, Wiesbaden.
Herr Dr. Schirmer, wie lautet Ihre The-rapieempfehlung?Ich empfehle meinen Patienten bevorzugtMedikamente, die über mehrere Wirk-mechanismen den Durchfall bekämpfen.Hier hat sich ein rezeptfreies Arzneimittelmit der Pflanzenkombination aus Myrrhe,Kaffeekohle und Kamille bewährt – so-wohl bei Durchfall zu Hause als auch beiReisediarrhoe. Präparate mit Hefekultu-ren setze ich hingegen selten ein, dennderen Wirksamkeit ist beschränkt. Vomweit verbreiteten Wirkstoff Loperamid ra-ten Reisemediziner ab, denn diese Subs-tanz verlangsamt die Bewegungen imDarm. Dadurch bleiben die Durchfallerre-ger länger im Körper. Daher sollte mangerade bei Reisen in heisse Gebiete aufandere Mittel setzen, die Bakterien und
Gifte binden und schnell ausscheiden.
Herr Dr. Adler, warum sollte man einPflanzenkombinations-Arzneimittel mitMehrfachwirkung den Präparaten mitHefen oder «Darmverlangsamern» wieLoperamid vorziehen?Bei einem pflanzlichen Arzneimittel mitunterschiedlichen Pflanzeninhaltsstoffenträgt besonders die Kombination der ein-zelnen Wirkweisen sehr gut zur Heilungvon Durchfall bei. Beispielsweise bindetKaffeekohle die Schad- und Giftstoffe(Noxen/Toxine) zur Ausscheidung, Myr-rhe und Kamille lindern die Entzündungund töten die Keime ab. Diese Dreifach-Arzneipflanzen-Kombination sorgt weiterfür eine Aktivierung der Magen-Darm-Schleimhaut und reduziert die Verletzlich-keit der Schleimhaut.Unter www.pflanzliche-darmarznei.de gibt es weitere Informationen überverschiedene Darmerkrankungen undderen pflanzliche Behandlungsmöglich-keiten.
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Nr. 22 / 30. Mai 2014 5SUrENTaL
Vorletzten Samstag war es so weit.Mit dem Jugendgottesdienst feiertedie JuBla Triengen den Startschuss zuihren Jubiläumsfestivitäten. Es warein Jugendgottesdienst der Extraklas-se mit vielen Highlights. Beim Einzugdurfte jedes Kind eine Kerze tragen,welche es danach auf die Jubiläums-torte legte. Die Leiter wiederum be-traten die Kirche mit farbigen Ballo-nen, welche die Kirche gemäss denJubiläumsfarben dekorierten.
Während den 80 Jahren gestaltetedie JuBla Triengen bereits über 100Gottesdienste. Doch dieser Jugend-gottesdienst geht ganz sicher in dieGeschichte ein. Er wurde unter demMotto «Lebens Freu(n)de» gestaltet.
Über diese lange Zeit von 80 Jah-ren haben sich sehr viele Freund-schaften entwickelt, welche auch Jah-re nach dem Austritt der Leiterweiterhin bestehen. Diese Freund-schaften zwischen Blauring und Jung-wacht sind sicher ein Grund für diewahre Erfolgsgeschichte der JuBlaTriengen. So erzählten an diesem Got-tesdienst ehemalige Leiter von ihrenLebensfreundschaften, während dieKinder zu diesen Geschichten Theaterspielten. Ein weiteres Highlight war
die Premiere des neu einstudierten«80 Johr JuBla»-Songs.
Herzblatt sorgte für «Lagerfeeling»Anschliessend an den Jugendgottes-dienst standen dann die ehemaligenLeiter im Mittelpunkt. Von den 300eingeladenen Gästen nahmen rund100 am Ehemaligenessen teil. Von al-len Altersklassen waren ehemaligeLeiter vertreten – vom Jahrgang 1930
bis 1992. Bereits beim Apéro hattensich alle genügend zu erzählen undalle freuten sich, die alten «Gschpänd-li» wieder zu treffen. Natürlich gab esviel zu lachen, sei dies aufgrund alterFotos auf der Powerpoint-Präsentati-on oder den Geschichten von früher,welche die Leiter zu spielen «probier-ten». Viele ehemalige Geschichtenwurden auf verschiedenste Art undWeise wieder aufgegriffen.
Ein weiteres Highlight war dasHerzblatt, welches das «Lagerfeeling»wieder aufkommen liess. Aus allerMunde hörte man: «Weisch no womerdas gmacht hend?» «Jo säg nüd ondweisch no…» Ganz klar, die ehemali-gen Leiter hatten sich sehr viel zu er-zählen. Am Ende dieses gelungenenAbends gab es dann auch etliche Kom-plimente an die Organisatoren. AuchTage danach sprachen viele noch da-von. Auch an diesem Ehemaligenessenwurde klar: Freunde fürs Leben ma-chen sehr viel Lebensfreude, und mankann mit diesen Lebensfreunden jedesMal einzigartige, unvergessliche undfreudige Momente geniessen. AmSchluss dieses herrlichen Abends warklar: Die JuBla verbindet über Gene-rationen hinweg! rrt
Triengen | Erinnerungswürdiger Jugendgottesdienst als Startschuss der JuBla-Feierlichkeiten
in alten erinnerungen schwelgen
Beim Ehemaligenfest konnten verschiedene JuBla-Generationen gemeinsam vergangener Zeiten gedenken... zvg
...oder auch mal herzhaft lachen. zvg
giro MusicaleName:Daniela JordiAlter:35Wohnort:ZürichInstrument:Klarinette
Erinnere ich mich an die Musik-schule Triengen zurück, denke ichan...
...den in meiner Nase guten Ge-ruch der Klarinette, als ich das Instru-mentenköfferli in der allerersten Stun-de öffnen durfte – ehrlich!
...lustige, aber auch strenge, vorallem jedoch lehrreiche Unterrichts-stunden bei Paul Steinmann und RolfStirnemann, die ich ganz offensicht-lich positiv erlebt habe, sodass ichimmer mehr von der Materie Musikhaben wollte.
...meine ersten Auftritte und Schü-lerkonzerte in mir damals riesig er-scheinenden Räumen wie SingsaalHofacker oder im Pfarreiheim.
Ich habe mich für mein Instrumententschieden, weil...
...Ganz der Anfang war wohl eherso, dass die Klarinette mich gefundenhat denn umgekehrt. Heute würde ichsagen, dass die Klarinette sehr zu mirpasst – ein Blasinstrument ist die Ver-längerung der eigenen Stimme unddiese Verbundenheit mit dem Instru-ment mag ich sehr. Die Klarinette istausserdem sehr vielseitig. Ich magden warmen, runden Klang sowie densehr grossen Tonumfang, ausserdemdie enormen stilistischen Möglichkei-ten. Besonders die tiefen Klarinetten– Bassetthorn und Bassklarinette –entsprechen mir mit ihrem dunklenvollen Ton. Und die Menschen finden,dass das Instrument auch zu meinerphysischen Erscheinung passe.
Wenn ich Musik mache, fühle ichmich...
...komplett im Element, authen-tisch und ganz bei mir. Es ist definitiveines der persönlichsten und ehr-lichsten Mittel, um sich auszudrü-cken.
Wenn ich Lampenfieber habe......dann ist das zum Glück eher die
Ausnahme denn die Regel. Aber einegewisse Anspannung, durchaus impositiven Sinn, ist vor Konzerten im-mer da. Die verfliegt aber meist mitdem ersten Ton. Dazu kommt jedochdas ständige Blättli-Drama der Klari-nettisten. Mit den Jahren wird mandiesbezüglich aber gelassener.
Ohne Musik wäre das Leben......definitiv ein komplett anderes!
Musik gehört seit jeher zum Men-schen, ist Teil aller Kulturen. Musikverbindet. Kein anderes Mediumspricht die Sinne und die Emotionenso unmittelbar und direkt an wie dieMusik.
Mein Lieblingslied ist…...meistens grad die Musik, die ich
am Üben beziehungsweise am Pro-ben bin. Danebst gibts natürlich einpaar Werke, von denen ich nie genugkriege: Webers Klarinettenquintett,Brahms 4. Sinfonie, Strawinkys Sacredu Printemps, Schuberts Streichquar-tett Der Tod und das Mädchen, Mo-zarts Gran Partita zum Beispiel. Übri-gens läuft bei mir selten der Radio,einfach, weil ich die musikalische Be-rieselung nicht so mag und lieber ak-tiv Musik höre.
2014 feiert die Musikschule Triengenihr 40-jähriges Bestehen. Am Samstag,14. Juni, führt sie aus diesem Anlasseine spezielle Jubiläumsveranstaltungunter dem Motto «Giro Musicale»durch. Vier ehemalige Schülerinnenund Schüler zeigen zum Abschluss desTages Solodarbietungen. In Kurzinter-views stellen wir die vier Musiker vom9. bis 30. Mai vor.
Die JuBla Triengen durfte an den ver-gangenen zwei Wochenenden ihrenrunden 80. Geburtstag mit der ganzenBevölkerung feiern. Genauso erfolg-reich wie die vergangenen 80 Jahrewar auch das Jubiläum. Die JuBla Tri-engen freute sich über zahlreicheGäste. Jung und Alt war vermischtund genau diese Kombination führteschlussendlich zu einem gemütlichenund geselligen Wochenende. Die Kin-der, die Eltern, die Sponsoren, die ehe-maligen Leiter, die Dorfbevölkerung,die Nachbarscharen, Freunde der Ju-bla – alle hatten ihren Spass.
Das schöne Wetter lockte bereitsam Freitag am «Fürobebier» vieleLeute an. Nach dem erfolgreichen
Aufwärmen am Freitag ging es dannam Samstag um 10 Uhr so richtig los.Die Trienger Kinder sowie die zweiNachbarscharen Jubla Büron/Schlierbach und Jubla Geuensee tru-delten ein. Sofort ging es los mit demTortengame. Die Gruppen wurdenwild durcheinander gemischt. Eswurde um «Bändeli» gefightet, diedann benötigt wurden, um am Mittel-posten Zutaten für die Torte zu kau-fen. Am Schluss sind vier wunder-schöne Torten entstanden, die dannnach der Prämierung im Nu von denKindern verschlungen wurden – zumDessert natürlich. Denn zuerst gabes noch für jedes Kind einen HotDog.
Während die Eltern in der Festwirt-schaft verpflegt wurden, startete dannbereits der Atelierpostenlauf. Dortkonnten die Kinder den ganzen Nach-mittag verweilen. Am Beautypostensah man begeisterte Mädchenaugen,während das Sagen und Nageln mehrMännersache war.
Kutschenfahrten als HöhepunkteWeiter konnten die Kinder Tassen an-malen, Schlangenbrot auf dem Feuerbacken, sich in den Bärenkampf stür-zen oder beim Parcours und Sack-hüpfen ihre Schnelligkeit unter Be-weis stellen. Absolute Highlightswaren dann aber die Kutschenfahr-ten für Gross und Klein. Diese waren
dann auch schnell ausgebucht, abernatürlich kam jedermann an die Rei-he.
Mit dem Quartett Emiu wurde um16Uhrmusikalisch in das Dorffest ge-startet. Immermehr Leute fanden denWeg zum Jubiläumsfestgelände undgenossen die friedliche Stimmung.Während ab 20 Uhr im Sarasani dieTanzbeine zu DJ-Sound geschwungenwurden, konnte man im Küchenzeltmit Unterhaltung von Rast & Wissverweilen. Wieder andere bliebendraussen und genossen ein kühlesBier am Bierwagen oder sassen umdas Feuer und liessen ein bisschen La-gerfeeling aufkommen.
romANA ruoss
Triengen | Die JuBla Triengen feierte ihr 80-jähriges Bestehen mit vielen Mitgliedern und gästen
ein unvergessliches Jubiläumsfest
winikon
Firmung in winikonmit «windstärke 7»
«Rede, Herr, dein Diener hört!» Ganzim Zeichen dieses Hörens auf Gottstand der Firmgottesdienst in Wini-kon vom vergangenen. WeihbischofDenis Theurillat zeigte in seiner Pre-digt eindrücklich auf, wie tief insHerz dieses Hören auf Gott gehenkann. Er begeisterte einmal mehr alleAnwesenden durch seine Worte, seinFlüstern, Schweigen und seine Ges-ten. Die Firmlinge, ihre Paten und Pa-tinnen und alle Anwesenden bat er,gut auf die Stimme Gottes zu hören.Eine pantomimische Darstellung vonFirmlingen zum Propheten Samuelund der Klang von selbstgemachtenNatur-Windspielen wiesen auf die«Windstärke 7» der sieben Gaben desHeiligen Geistes hin.
Die Gabe Gottes, den HeiligenGeist, empfingen schliesslich 19 Ju-gendliche aus Winikon, Reitnau undAttelwil. Gut vorbereitet von ihrerKatechetin Gabriela Estermann, er-lebten die Firmlinge, ihre Familienund die ganze Pfarrei einen wahrenFestgottesdienst, der durch die an-schliessenden Klänge der FeldmusikWinikon noch lange in den Ohren undim Herzen nachhallen wird. Weihbi-schof Denis Theurillat spendete dasFirmsakrament an Linus Brehm, Ad-rian Frei, Natalia Kaufmann, NoemiKunz, Lara Leupi, Noah Leupi, YanickSchwegler, Noel Matthias Wicki, JonaBucher, Valentin Kreienbühl, SimonLindemann, Luca Lustenberger, Sa-muel Lütolf, Tim Hediger, MichaelaRölli, Elisa Wüthrich, Joscha Flück,Nuria Hesse, Johanna Wüthrich. tKW
Einer der 19 Firmlinge erhält vonWeihbischof Denis Theurillat dasFirmsakrament. STEphan wicki
Die Kinder profitierten bei ihren Spielen von Wetterglück und hatten viel Spass zusammen. zvg
Sursee–Triengen-Bahn AGEinladung zur ordentlichen Generalversammlung der Sursee–Triengen-Bahn AGMittwoch, 25. Juni 2014, 17 Uhr im Pfarreiheim Triengen, Kirchgasse 8, 6234 Triengen
Traktanden und Anträge des Verwaltungsrates:
1. Genehmigung des Geschäftsberichts und der Jahresrechnung 2013Der Verwaltungsrat beantragt, den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung undAnhang) für das Jahr 2013 zu genehmigen.
2. Beschlussfassung über die Verwendung des BilanzgewinnesDer Verwaltungsrat beantragt, den Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes zu genehmigen.
3. Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates und der GeschäftsleitungDer Verwaltungsrat beantragt, den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung für ihre Tätigkeitim Geschäftsjahr 2013 Entlastung zu erteilen.
Geschäftsbericht, Jahresrechnung und Bericht der Revisionsstelle für das Jahr 2013 liegen am Bahnhof SBBSursee während 20 Tagen vor der GV den Aktionärinnen und Aktionären zur Einsicht auf.
Anschliessend an die GV sind die Aktionärinnen und Aktionäre zu einem Nachtessen im Restaurant Bahnhöfliin Triengen eingeladen.
Der Präsident des VerwaltungsratesUrs Muther
Sursee-Triengen-Bahn AG, Postfach, 6210 Sursee / Tel. 041 921 32 87 / [email protected]
Chorkonzert KKL Luzern
20 Jahre SchweizerJugendchor
Der Schweizer Jugendchor gehört seitJahren zu den besten Chören derSchweiz und ist auf seinerJubiläumstournee am Pfingstmontag, 9.Juni um 18.30 im KKL Luzern zu hören.Aufgeführt werden das „DeutscheRequiem“ von J. Brahms sowie A-Cappella-Werke unter der Leitung vonHansruedi Kämpfen, Andreas Felberund Dominique Tille. Ein Muss für alleChormusikfans und die, die es werdenmöchten! Vorverkauf: www.kkl-luzern.chwww.schweizerjugendchor.ch 2277441
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Nr. 22 / 30. Mai 2014 7SUrENTaL
Anhänger kippt und blockiertStrasse – niemand verletzt
Am vergangenen Donnerstagnachmittag ist auf der Bernstrasse in Mauensee einmit Holz beladener Anhänger gekippt. Die Strasse musste für vier Stunden gesperrtund der Verkehr umgeleitet werden. Verletzt wurde niemand. Am 22. Mai um circa13.50 Uhr fuhr ein Traktor mit einem angekoppelten Zweiachsanhänger von Mau-ensee in Richtung Sursee. Nach einem brüsken Bremsmanöver wegen eines ein-biegenden Personenwagens geriet die Fahrzeugkombination ins Schlingern, derAnhänger kippte auf die rechte Seite und blieb quer auf der Strasse liegen. BeimUnfall entstand ein Sachschaden von circa 12000 Franken. Die Strasse musste fürdas Umladen des Holzes und die Bergung des Anhängers für rund vier Stundengesperrt werden. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr Knutwil-Mauensee örtlichumgeleitet. pd
Mitte Mai reisten die 19 Schülerinnenund Schüler der 6. Primarklasse derSchule Büron nach Sörenberg ins Klas-senlager. Die Kids vergnügten sichbeim Wandern, Rodeln, Minigolfspie-len, Trottbikefahren und im Seilpark.
Am Montagmorgen trafen sich dieSchülerinnen und Schüler mit ihrerLehrperson Marcel Arnold in Büron.Mit Bus und Zug reiste die 6. Primar-klasse nach Sörenberg. Nach einerstündigen Wanderung erreichten alledas Lagerhaus «Schneeberg». Ein fei-nes Mittagessen, zubereitet von denbeiden Begleitpersonen Erika Brun-ner und Dorothea Risi, wartete be-reits. Einrichten, Umgebung erkun-den und eine Wanderung ins«Kemmeribodenbad» waren die ers-ten Aktivitäten.
Abwechslungsreiche LagerwocheDie Tage waren ausgefüllt mit ver-schiedenen Wanderungen, kurvigen
Fahrten auf der Rodelbahn im «Risch-li», einer rasanten Talfahrt mit Trotti-bikes von der «Rossweid» nach Sören-berg Dorf, einer Partie Minigolf inSörenberg und dem Besuch des Seil-parks, ebenfalls in Sörenberg. Auchdas Programm an den Abenden ver-sprach viel Spannendes. Es beinhalte-te eine Lagerolympiade, ein Nachtes-sen am Lagerfeuer, Kartenschreibenund verschiedene Spiele und einenKinoabend. Jeder Tag wurde jeweilsmit einem Eintrag ins persönliche La-gertagebuch abgeschlossen.
Nicht nur das abwechslungsreicheProgramm sorgte für super Lager-stimmung, sondern auch das tolleWetter während der gesamten Woche.Die Kinder hatten sichtlich Spass undso war die Lagerwoche im Nu vorü-ber. «Chöne mer ned no e Woche bli-be?», war zu hören. Glücklich und ge-sund kamen alle wieder amFreitagnachmittag in Büron an. mAb
büron | 6. Klasse der Primarschule in Lagerwoche im Sörenberg
Die Heimreise stand zu früh an
Die Schülerinnen und Schüler im Seilpark in Sörenberg. zvg
winikon
Die bb Feldmusik amMusiktag in wauwil
In diesem Jahr stellt sich die BB Feld-musik Winikon der Herausforderung,am Kantonalen Musiktag von einemJuror musikalisch bewertet zu werden.Morgen Samstag reist sie, gut vorbe-reitet durch den Dirigenten Roger Has-ler, an den Luzerner Kantonalen Mu-siktag in Wauwil. Der Zeitplan siehtwie folgt aus: Um 14.39 Uhr steht derKonzertvortrag «Northern Landscape»von Peter Graham im Zentrum Lindeauf dem Programm, um 17.40 Uhr imParadewettbewerb der Marsch«Schwyzer Soldaten». mgt
«Max Pfäffli ist mein Name und ich binBürger von Triengen.» So begann Pfäffliseine eigene Geschichte zu erzählen.Der 1950 geborene Trienger fügte gleichhinzu, dass es den Familiennamen inTriengen sonst eigentlich nicht gebe.Sein Vater Leander arbeitete 45 Jahre inder Trisa, somit war auch der weitereWeg von Max irgendwie vorgezeichnet.Allerdings kommt nicht immer alles so,wie man sich das vorstellt. Zusammenmit seiner drei Jahre jüngeren Schwes-ter ist Max gross geworden. Seine Mut-ter arbeitete im «Rössli», so bekam Maxeinen Einblick ins Gastgewerbe, dasihm gar nicht so schlecht gefallen hat.Nach der Schule wollte der junge Bur-sche eigentlich Koch werden, sein da-maliger Lehrer hatte aber die Idee, dasses Max in der Trisa besser gefallen wür-de. Und früher gehorchte man einfach.
Als junger Bursche hatte er schon frü-her in den Schulferien dort gearbeitetund sich mit dem verdienten Geld einTöffli und die moderneren Kleider ge-kauft. Die Arbeitsstellen in der Stanzereiund im Feinwarenlager waren allerdingsnicht das, was sich der Bursche vorge-stellt hatte. Die Lehre als Lochkarten-operateur entsprach schon eher seinenVorstellungen. Dann passierte aber et-was, was nicht vorgesehen war. «Wirhatten in unserem Büro immer geteilt.Ein Kollege weigerte sich aber standhaft,seine Biskuits mit uns zu teilen. Jungund etwas naiv versuchten ein Kollegeund ich ihm die «Gutzis» abzuluchsen.Der wehrte sich dagegen, schlug dieSchublade des schweren Schreibtischeszu, und ich hatte noch meinen Fingerdrin.» Fazit, das «Fingerbeeri» lag in derSchublade, Max packte es in seine Ta-sche und machte sich auf den Weg zumArzt. Der konnte nicht helfen. Im Spitalhiess es: «Wir können es annähen, wennes aber abgestossen wird, müssen wirden Finger ein Glied weiter hinten ampu-tieren.» Pfäffli entschloss sich, in Zukunftaufs «Fingerbeeri» zu verzichten.
Schweren Verkehrsunfall erlittenNach einer gewissen Unfallzeit stieg Maxwieder in die Lehre ein. Dummerweisepassierte aber schon bald das nächsteUnglück. «Ich wollte an diesem Tag nachEngelberg zum Skifahren. Mein Kollegeüberredete mich aber, dass wir die neueServiertochter im ‹Kreuz› in Winikon ein-mal anschauen gehen.» Die beiden hat-
ten ihren Spass, der nahm allerdings aufdem Heimweg ein jähes Ende. Zu Fussmachten sich die beiden auf in RichtungTriengen. Ein Auto nahm sie mit. Dieseskam aber nur bis zur Grastrocknungsan-lage. Dort verlor der Autofahrer die Kont-rolle. Das Auto raste über den Kiesplatz,hob ab und sprang über die Sure. Fürganz rüber reichte es nicht, das Autoschlug im Surebord ein. Vier zum Teilschwer verletzte Personen war die Fol-ge. Seine Lehre war damit zu Ende.
bienenhaus brannte komplett niederPfäffli machte etwas später eine Post-lehre. Nach der RS und der UO als Pan-zerabwehrsoldat wurde Max zum Feld-pöstler. Nach einem Jahr als Pöstler inBasel wollte Max wieder in die Region.Am 1. April 1974 trat er seine Briefträ-gerstelle in Triengen an. Im Juni 2012ging Max in die Pension. Zwischenzeit-lich war er angefragt worden, ob er nichtgerne Bienen hätte. «Ich hatte doch kei-ne Ahnung, machte dann aber einenKurs und die ganze Sache machte mirSpass. Im Jahre 1990 konnte ich dasBienenhaus in Wellnau kaufen. Von daan gehörten die Bienen zu meinem Le-ben.» 2010 folgte der nächste Schock.Am 23. März brannte sein Bienenhausbis auf die Grundmauern nieder. Schonbald war klar, dass Brandstiftung derGrund war. «Ich war der Geschädigte,wurde aber von den verschiedenen Äm-tern wie ein Verbrecher behandelt. Lan-ge dauerte es, bis die Sache erledigtwar. Max kann seine Bienen nun weiterpflegen. Davon konnten ihn die ver-schiedenen Herzinfarkte, die er zwi-schenzeitlich auch noch zu überstehenhatte, nicht abhalten. Es wäre Max zugönnen, könnte er nach seinem kurven-reichen Leben sein Lebenselixier nochviele Jahre geniessen. mArtin zürcher
Max Pfäffli. tiz
Die bienen sindsein Lebenselixier
Beflügelt von der erfolgreichen Inbe-triebnahme des grössten Windkraft-werks der Zentralschweiz plant dieCentralschweizerische KraftwerkeAG (CKW) ein neues Windkraftpro-jekt. Vier Windkraftanlagen sollenfrühestens im Jahr 2017 in den Ge-meinden Triengen (LU) und Kirchlee-rau (AG) entstehen. Die CKW möchtean der luzernisch-aargauischen Gren-ze jährlich Strom für 2800 Vierperso-nenhaushalte produzieren und gut 18Millionen Franken investieren.
Für die Energiezukunft möchte dieCKW bis ins Jahr 2050 2,4 Milliardenin die Stromproduktion aus neuenEnergien investieren. Letztes Jahrbaute sie ihr erstes Windkraftwerkauf der Entlebucher Alp Lutersarniund beteiligte sich an neun Wind-parks in Frankreich. In den Gemein-den Triengen (Ortsteil Kulmerau) undKirchleerau (AG) startet die CKWnun die Projektierung für einenWind-park mit vier Windkraftanlagen undeiner Gesamtleistung von 9,2 Mega-watt.
realisierung grundsätzlich möglichLangjährige und wertvolle Vorarbei-ten zum Projekt leistete der Schenko-ner Windenergie-Pionier und Projekt-entwickler Anton Suter. Er hat dasProjekt kürzlich an die CKW überge-ben. «Die CKW hat mit dem Wind-kraftwerk im Entlebuch ihr Know-how unter Beweis gestellt.Gemeinsam möchten wir einen wich-tigen Beitrag an die Erreichung derEnergieziele in der Region leisten»,so Anton Suter.
Vorabklärungen zeigen, dass eineRealisierung des Windparks grund-sätzlich möglich wäre. «Transport undBau sind am geplanten Standort einfa-cher als im Entlebuch. Doch auch beidiesem Projekt sind wir mit ökologi-schen und wirtschaftlichen Heraus-forderungen konfrontiert», erläutertPeter Suter, Leiter Neue Energien.Messungen in der Nähe haben gute
Windvorkommnisse aufgezeigt. Mitweiteren Windmessungen am Stand-ort selber möchte die CKW währendeines Jahres zusätzlich die Aktivitä-ten der Fledermäuse und eventuelleBetriebseinschränkungen zu derenSchutz untersuchen.
bau frühestens im 2017Mit dem Bau der vier Windkraftanla-gen kann die CKW nach dem Baube-willigungsverfahren frühestens imJahr 2017 beginnen. Bis dahin sindraumplanerische Vorbedingungen zuerfüllen. Der Kanton Aargau hat denStandort Kirchleerau bereits im Jahr2013 in seinen Richtplan für Wind-energieanlagen aufgenommen. Alsweiterer Schritt ist eine regionale Be-urteilung des Projektes durch den Re-gionalverband Surental vorgesehen.
«Wir begrüssen die Initiative, diedoch guten, vorherrschenden Wind-verhältnisse in unserer Region sinn-voll zu nutzen, und unterstützen daherdieses interessante, interkantonaleProjekt», erklärt Erich Hunziker, Ge-
meindeammann der Aargauer Ge-meinde Kirchleerau.
Auf Luzerner Seitemuss das Gebietnoch als Windzone definiert werden.Dies erfolgt über ein Windparkkon-zept des regionalen Entwicklungsträ-gers Sursee Mittelland.
Danach erfolgt eine ordentliche Zo-nenplanänderung in den Standortge-meinden, die der Zustimmung der Ge-meindebürger und der kantonalenBehörden bedarf. «Für das Surentalist der Windpark von beachtlicher Be-deutung, könnte er doch etwa dieHälfte aller Haushalte in den Gemein-den Triengen, Büron, Geuensee, Knut-wil und Schlierbachmit «Naturstrom»versorgen.
«Als Energiestadt möchten wir mitzukunftsorientierten Projekten aucheine Vorbildfunktion übernehmen»,führt Martin Ulrich, Gemeindepräsi-dent Triengens, aus. Das Luzerner Su-rental ist prädestiniert für Energie-projekte, da der Bund es im Rahmendes Programms «Energie-Region» alsPilotregion ausgewählt hat. pd
region | Die CKW plant einen Windpark in den Dörfern Kulmerau und Kirchleerau
wind als neuer energiespender
Eine Visualisierung des Projekts zeigt, wie es dereinst aussehen sollte. zvg
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Nr. 22 / 30. Mai 2014 9SurSee
Am letzten Samstag fand von 9 bis 12Uhr der achte nationale Spieltag derSchweizer Ludotheken zum Thema«Wasser» statt. Vor der Ludothekbeim Untertor in Sursee konnten dieKinder Gutscheine im Wert von 2, 3und 5 Franken fischen.
Es brauchte eine ruhige Hand undetwas Geduld dazu. Die erfolgreichen
Fischer hatten dieMöglichkeit, ein Spielaus dem grossen Angebot auszuwählenund für vierWochen auszuleihen.
Die pinkigen Luftballons, die alleKinder erhielten, sorgten für viel Farbeim Städtchen. Auch im Juni lohnt essich, einenAbstecher in die Ludothek zumachen. Das Fussballfieber wird zwei-fellos auch dort zu spüren sein. dms
ludothek | Nationaler Spieltag zum Thema «Wasser» auch in Sursee
Fischers Fritz fischt frische…
Die Fischer konnten Gutscheine zwischen 2 und 5 Franken angeln. zvg
Sehr teuer freigekauftBis zum nächsten potentiellen Skandalscheint die Credit Suisse nun zumindestin den USA aus dem Schneider zu sein.Die CS hat sich mit Milliarden freige-kauft. Bleibt die Frage, welche Bank dasnächste «Opfer» der Amerikaner wird.Das «Rechtssystem» der USA ist für ei-nen demokratischen Staat teilweiseschon sehr gewöhnungsbedürftig undmündet eher im Recht des Stärkerendenn in einem fairen Prozess. Am An-fang aber steht das Fehlverhalten einer«Schweizer» Grossbank, die zwar Su-isse im Namen trägt, aber sonst nichtmehr sehr viel mit der Schweiz gemeinhat.
Spannend ist jetzt zu sehen, wie vielVerantwortung, die hochbezahlten Top-manager tatsächlich wahrnehmen. So-wohl Brady Dougan wie auch Urs Roh-ner tragen die oberste Verantwortung
für die Verfehlungen, auch wenn diesenicht direkt durch sie begangen wordensind. Auch der CS-Fisch stinkt vomKopf her. Bleibt die Frage, ob es aus-reicht, einfach ein paar Köpfe im Top-management zu tauschen, um diegrundlegenden Werte eines Finanzinsti-tutes zum Besseren zu verändern.Schliesslich steht die CS im globalenWettbewerb mit anderen Grossbanken,die bisher ebenfalls nicht den Anscheinerweckt haben, viel aus ihren Fehlernder Vergangenheit gelernt zu haben.
Am wichtigsten ist jetzt, dass dieSchweiz als Staat nicht mehr in Geisel-haft für hiesige privatrechtliche Unter-nehmen genommen werden kann. Dar-um ist politisch ein System zu schaffen,das auch Grossbanken nach marktwirt-schaftlichen Regeln behandelt und die-se keine faktische Staatsgarantie mehrbesitzen. Pascal merz, sursee
leSeRBRIeF
Die Kantonsschule Sursee bietet als ers-tes Luzerner Gymnasium ab dem kom-mendenSchuljahr fürdie3.und4.Klasseein Freifach Informatik an. Dies ergänztdiebestehendenInformatiklektionenundsoll die Schülerinnen und Schüler befähi-gen, sich in derWelt der neuenTechnolo-gien sicher zu bewegen.AndenKantons-schulen beschäftigen sich dieSchülerinnen und Schüler imUntergym-nasium (1. und 2. Klasse)mit denGrund-lagen undAnwendungen der Informatik.In der 3. und 4. Klasse ist das Fach imStundenplan jedoch nicht vorgesehen.Erst in der 5. und in der MaturaklassekönnendieStudierenden Informatikwie-der alsErgänzungsfachwählen.
Diese Lücke soll nun an der Kan-tonsschule Sursee mit dem Pilotpro-jekt «Vom Anwenden zum Program-mieren» geschlossen werden: ab demSchuljahr 2014/15 bietet das Fach «In-formatik in der Mittelstufe» für alleinteressierten Schülerinnen und Schü-lern der 3. und 4. Klasse eine intensiveAuseinandersetzung mit der technolo-gisierten und digitalisierten Welt.
selber Programme erstellenDen Lernenden wird damit ermög-licht, sich vertieft mit der Informatik
auseinanderzusetzen. «Sie werden dieHintergründe dieses Fachbereichsmit Hilfe des Programmierens ken-nenlernen. Dabei handelt es sich umeine hochgradig kreative Tätigkeit,die Denkfertigkeit, Logik, Phantasie,Disziplin und Durchhaltevermögenbenötigt», erklärt der ProjektleiterDr. Hakim Ghezal.
Rektor Michel Hubli freut sichüber die Möglichkeit dieses für dieLernenden unentgeltlichen Angebo-tes, das dank der Unterstützung derHasler Stiftung, welche sich für dieFörderung der Informations- undKommunikationstechnologie in derSchweiz einsetzt, realisiert werdenkann: «Damit können wir unserenSchülerinnen und Schülern als ersteKanti im Kanton Luzern wiederdurchgehenden Informatikunterrichtanbieten – ein wichtiger Schritt fürdiejenigen Jugendlichen, die sichnach der Matura auf diesem Gebietspezialisieren möchten.» Nach einerdreijährigen Versuchsphase sollendie Erkenntnisse dazu dienen, Lö-sungswege aufzuzeigen, wie die In-formatikkompetenzen aller Lernen-den des Gymnasiums erweitertwerden können. Pd
kantonSSchule | Angebot im Fach Informatik wird erweitert
Pilotprojekt soll lücke schliessen
Kürzlich begeisterte die Virtuelle Fa-brik (vf) die Teilnehmer der 12. Aus-gabe des TechTalk im neuen Busi-nesspark Sursee. Dies mitinteressanten Vorträgen zu den Chan-cen und Risiken im Umgang mit aus-ländischen Geschäftsbeziehungen.Die bekannte und beliebte Tischmes-se der Partnerfirmen bot einen idealenRahmen für aktives Networking.
erfolgreich durch bewusstes miteinanderMarcel Strebel (Präsident der Virtuel-len Fabrik) und Benz Kammermann(vfPartner und Mitglied des Füh-rungsteams) zeigten in ihrem Be-grüssungsreferat, wie das Netzwerkgemeinsam erfolgreiche Geschäfteim Bereich der Mechatronik abwi-ckelt und dass darüber hinaus weitereVorteile für Kunden und Partner ent-stehen. Einfach zugängliche und breitaufgestellte Kernkompetenzen undeine hohe, auf Vertrauen basierte Be-reitschaft zum Austausch von Wissenund Erfahrung sind das Erfolgsrezeptdes Netzwerks.
lernen mit Vielfalt umzugehenAnschliessend erklärte Ron Halbright(National Coalition Building InstituteNCBI) in seinem Referat, dass nebender Interdisziplinarität auch unter-
schiedliche kulturelle Hintergründeals Innovationspotential genutzt wer-den können. Die Voraussetzung dafürsei jedoch, dass wir unsere eigeneKultur kennen und gegenüber frem-den Kulturen eine positive, nicht wer-tende Haltung entwickeln würden. Solernten wir mit Vielfalt umzugehenund seien in der Lage Differenzen alsBereicherung wahrzunehmen.
Im nächsten Referat schilderteRolfMichel (MICHEL ITCAG), wie ervor über zehn Jahren begann, seineBeziehungen in China aufzubauen undwelche Hindernisse dabei überwun-den werdenmussten. Heute bezieht erüber seinen Sourcing Hub in Shanghaiausgesuchte Leistungen um seinenKunden «Swiss Quality zu Weltmarkt-preisen» anzubieten und so den Fir-menhauptsitz und die Arbeitsplätze inMuri zu sichern. Er erzählte wie an-fängliche Risiken zu täglichen Her-ausforderungen wurden und heutewichtige Erfolgsfaktoren sind.
mit pragmatischem ansatz zum erfolgVon unerschütterlichem Glauben undenthusiastischen Kunden berichteteHans-Peter Bolliger (Micro MobilitySystems AG) in seinem Referat überden Boom der micro-Scooter, dessenabrupten Zusammenbruch und wie
daraus wieder eine Erfolgsgeschichtewurde. Eindrücklich waren die Zahlenund Aussagen zur rasant wachsendenNachfrage und zu produzierten Ein-heiten in den Spitzenzeiten. DieseNachfrage sei ohne die Ressourcenund der hohen Flexibilität aus Chinanicht abzudecken gewesen, meinte er.
die Plattform für InnovationInnovative Lösungsansätze entstehenwenn Herausforderungen unter Ein-bezug verschiedenster Disziplinen be-arbeitet werden. Wie die vf diesbezüg-lich agiert und welche Lösungen dabeientstehen können zeigte Guido Besi-mo (vfPartner) mit Auftrags-Beispie-len aus dem Netzwerk.
Im Tagesgeschäft zählten nichtausschliesslich die «grossen Würfe»,ebenso seien es die vielen kleinerenInnovationen, die unmittelbare Vor-teile im Markt bedeuten. Guido Besi-mo, Geschäftsführer derMetallvered-lung Kopp AG, zeigte in seinemSchlussreferat konkrete Beispiele in-novativer Projekte und Produkte mitBeteiligung der Virtuellen Fabrik.Schlieslich forderte er die Besucherdazu auf, das Potenzial des Kompe-tenznetzwerks rege zu nutzen und ei-gene Problemstellungen einzubrin-gen. roger schoch
netwoRkIng | Referate im Businesspark zum Thema «Wir Schweizer im Ausland – Die Welt in der Schweiz»
Risiken und chancen im ausland
Marcel Strebel, Brüco Swiss AG, Präsident der Virtuellen Fabrik, eröffnete die Veranstaltung. zvg
«Ich binRalph…»
…undwir hören uns auf Radio Inside.Wir sind da, wo Sie zu Hause sind.Hören Sie uns über DAB+, Swisscom TV, Web & App.www.radioinside.ch | Ein Unternehmen der Zofinger-Tagblatt-Gruppe.
ANzEIgE
Nr. 22 / 30. Mai 2014 10VeraNstaltuNgeN
Wochenhoroskop
30. Mai bis 5. Juni 2014
Widder 21.3. – 20.4.Eine tolle Überraschung erwartet Sie.Sie haben momentan sehr gute Chan-
cen in der Liebe. Geniessen Sie die Erfüllung IhrerWünsche. Am Arbeitsplatz sollten Sie sich etwasmehr abgrenzen. Sie dürfen ruhig auch einmalnein sagen und sich ausschliesslich auf die eige-nen Aufgaben konzentrieren. Nur so werden Sieauch erfolgreich sein können.
Stier 21.4. – 20.5.Möglicherweise kann jetzt eineFreundschaft auseinander brechen.
Lassen Sie sich nicht täuschen und hören Sie aufIhr Bauchgefühl, wenn Sie sich in einer Beziehungnicht sicher sind. Ein Angebot auf der beruflichenEbene sollten Sie gut prüfen. Es kann sein, dassSie dadurch einen grossen Schritt auf der Karri-ereleiter weiter kommen.
Zwilling 21.5. – 20.6.Liebe und Romantik sind für Sie wieeine Energie-Tankstelle. Zeigen Sie na-
hestehenden Menschen offen Ihre Gefühle undgeniessen Sie die Gemeinsamkeit. Probleme soll-ten Sie aktiv lösen.Allerding wäre es nicht optimal,wenn Sie sich durch das Gerede anderer verunsi-chern lassen würden. Bleiben Sie ruhig Ihrer be-ruflichen Linie treu.
Krebs 21.6. – 22.7.Versuchen Sie mit einem Lächeln undetwas optimistischer durch die Welt zu
gehen. Eine positive Ausstrahlung zieht Menschenan, die zu Ihnen passen und Ihnen gut tun. SollteIhnen im Moment die Motivation für die Arbeit feh-len, versuchen Sie sich durch eine kleine Pauseneu zu orientieren. Gestalten Sie Ihre Laufbahnaktiv.
Löwe 23.7. – 22.8.Ihnen stehen momentan alle Türen of-fen. Geniessen Sie eine unbeschwerte
Zeit mit Ihrem Schatz oder stürzen Sie sich alsSuchender ins Vergnügen. Dinge, die Sie verän-dern möchten, sollten Sie jetzt anpacken. Die Ster-ne begünstigen wichtige Gespräche und finanziel-le Angelegenheiten. Überwinden Sie Ihre Ängste,dann haben Sie Erfolg.
Jungfrau 23.8. – 22.9.Zeigen Sie Ihre Gefühle! Mit etwasmehr Aufmerksamkeit gegenüber Ih-
ren Liebsten können Sie Stress und Ärger vermei-den. Am Arbeitsplatz sollten Sie im Moment be-sonders darauf achten, dass Sie Ihre Pendenzenaufarbeiten und Ihre Termine einhalten können.Auch die finanzielle Situation sollten Sie gut imAuge behalten.
Waage 23.9. – 22.10.Sorgen in der Beziehung sollten be-sprochen werden. Finden Sie einen
guten Zeitpunkt und den richtigen Rahmen für einoffenes Gespräch. Manchmal sind Kompromissenötig. Im Job sollten Sie auf Ihre Konzentrationachten. Lieber einmal einen freien Tag einziehen,als allzu viele Flüchtigkeitsfehler machen. Über-nehmen Sie selbst die Verantwortung.
Skorpion 23.10. – 21.11.Schauen Sie zuversichtlicher in die Zu-kunft. Sie brauchen sich nicht unnötig
Sorgen zu machen und können die Tage so neh-men wie sie kommen. Selbstmitleid und Zweifelschaden Ihnen jetzt mehr als sie nutzen könnten.Warten Sie mit der Unterzeichnung von Verträgenund verschieben Sie wichtige Gespräche wennmöglich noch ein wenig.
Schütze 22.11. – 21.12.Selbstbewusst und charmant gewin-nen Sie momentan mühelos die Her-
zen. Als Single sollten Sie sich nicht versteckenund mehr unter die Leute gehen.Wenn es möglichist, sollten Sie sich besser vor Stress schützen undgut zu sich selbst schauen. In finanziellen Angele-genheiten ist Vorsicht angebracht. Prüfen Sie neueAngebote.
Steinbock 22.12. – 19.1.Es wäre falsch, wenn Sie sich jetzteinfach zurückziehen würden. Versu-
chen Sie, mit nahestehenden Menschen über IhreGefühle zu sprechen. Das Einfühlungsvermögenwird Ihnen gut tun. In letzter Zeit haben Sie vielEnergie für die Arbeit und das berufliche Weiter-kommen investiert. Gestalten Sie nun auch dasPrivatleben wieder aktiv.
Wassermann 20.1. – 18.2.Sie können Ihre Beziehung stärken,wenn Sie sich ganz auf Ihren Schatz
einlassen und offen Ihre Gefühle zeigen. Am Ar-beitsplatz kann es zu Schwierigkeiten kommen.Lassen Sie sich nicht allzu schnell demotivierenund erinnern Sie sich an all Ihre Fähigkeiten. Es istnur eine Phase und schon bald sind Sie wiedererfolgreich unterwegs.
Fische 19.2. – 20.3.Eine Woche voller Leidenschaft undstarken Gefühlen erwartet Sie. Lassen
Sie sich von Ihrer Intuition leiten und geniessenSie einfach eine gute Zeit. Sie kennen Ihre beruf-lichen Fähigkeiten und sollten diese auch gezielteinsetzen. Sie können einen grossen Schritt vor-wärts kommen, wenn Sie die Kräfte gut einteilen.
BÜRON
Mittwoch, 18. JuniGemeindeversammlungDie Gemeindeverwaltung Büron lädt zurGemeindeversammlung um 20 Uhr in derMehrzweckhalle «Träff-Ponkt».
GEUENSEE
Sonntag, 15. JuniUrnenabstimmungDie Gemeinde Geuensee stimmt über dieErweiterung, Optimierung sowie Sanie-rung der Schul- und Gemeindeliegen-schaften Areal Kornmatte ab.
KNUTWIL
Freitag, 20. JuniMütter- und VäterberatungIm Gemeindesaal empfängt Ruth Birri von13 bis 15 Uhr Mütter und Väter mit Anmel-dung und von 15 bis 16 Uhr jene ohne.Anmelden können sich Interessierte tele-fonisch unter 041 925 18 20.
Samstag, 21. JuniDorfturnierAb 13 Uhr organisiert der Fussballclub Tri-engen ein Dorfturnier auf dem SportplatzSeebli. Mitmachen kann die ganze Bevöl-kerung in Kategorien wie Plausch, Schü-ler, Aktive, uws. Das Anmeldeformularbefindet sich auf der Homepage des FCKnutwil (www.fcknutwil.ch).
NOTTWIL
Montag, 9. JuniKonzert BrassbandsDie drei Brassbands MG Oberkirch, MGGeiss und BBFM Nottwil geben ein Vor-bereitungskonzert für das Kantonale Mu-sikfest 2014 in Bern. Um 19.30 Uhr tragendie Bands im SPZ in Nottwil je ihre Aufga-ben- und Selbstwahlstück sowie einenMarsch vor. Der Eintritt ist frei und es wirdeine Türkollekte geben.
Freitag, 13. JuniKurs Mondeinfluss im AlltagUm 19 Uhr im Anum Cara im SchlossWartensee in Sempach Station lernenKursteilnehmer die energetischen Einflüs-se des Mondes auf Mensch und Naturkennen. Eine Teilnahme kostet 30 Frankenund kann unter [email protected] oder Tele-fonnummer 041 360 65 02 angemeldetwerden.
Samstag, 21. Juni bis Sonntag, 22. JuniCampingabenteuerIn der Nacht von Samstag auf Sonntagkann in der Badi Nottwil gezeltet werden.Nebst Beachvolleyball und Gutenachtge-schichten warten auch ein Kanukurs fürKinder und Stand-up-Paddling für Er-wachsene auf die Besucher. Eine Teilnah-me inklusive Frühstuck kostet 15 Frankenpro Familie. Anmeldungen nehmen Sand-ra Belser (041 495 06 17 oder [email protected]) und Lia Oppliger (041 921 0370 oder [email protected]) ent-gegen.
Mittwoch, 25. JuniLesung mit Martin KubaczekVon 17.15 bis 18.30 Uhr liest Martin Kuba-czek aus seinem Roman «Das Knie mei-ner Mutter und mein Vater im Krieg». DerEintritt ins Guido A. Zäch Institut ist freiund es wird eine Kollekte geben.
Freitag, 27. JuniSchnellst NottelerZwischen 15 und 17.30 Uhr wird auf demSportplatz Bühlwäldli wieder entschiedenwer der schnellste Nottwiler ist.
Nordic Walking TreffFür alle ab 60 Jahren. Jeden Montag,Schnuppern erlaubt. Jedes Treffen be-ginnt mit leichter Gymnastik und Koordi-nationsübungen. Danach gehts mit Wal-king-Stöcken in den Wald oder überWiesen, um den Kreislauf anzuregen undfit zu bleiben oder zu werden. Leitungdurch ausgebildete Erwachsenensport-Leiterinnen. Auskunft erteilt Pro Senec-tute Kanton Luzern, Telefonnummer041 226 11 99.
OBERKIRCH
Samstag, 21. JuniDorfturnierAuf dem Sportplatz in Oberkirch wird umden Sieg am Dorfturnier gespielt undgleichzeitig wird der neue schnellsteOberkircher gesucht.
SCHENKON
Sonntag, 1. JuniGrenzwanderungBesammlung für die Grenzwanderung istum 9.45 Uhr beim Zentrumsparkplatz.Während der Wanderung wird es einenKaffeehalt bei den Rohrholzweihern undein gratis Mittagessen beim SchulhausTann geben. Verschiebedatum ist derSonntag, 15. Juni.
Mittwoch, 25. JuniSeekonzertHélène Grimaud (Klavier), Maximilian Hor-nung (Violoncello) und Bernhard Röthlis-berger (Klarinette) geben ab 19.30 Uhr einKonzert im BZ Schenkon. Tickets könnenim Vorverkauf unter [email protected] direkt auf der Gemeindekanzlei inSchenkon (041 925 70 90) bezogen wer-den.
Sonntag, 29. JuniKilbiDiverse Schenkoner Vereine und die Ge-meinde organisieren auf dem Innenhofdes Zentrums eine Kilbi.
ST. ERHARD
Freitag, 20. JuniSommernachts-KonzertDie Feldmusik Knutwil gibt ein Konzert mitGrillplausch in der Dörfli-Arena in St. Er-hard. Verschiebedatum ist der Samstag,21. Juni.
SURSEE
Samstag, 31. MaiWarenmarktDiverse Aussteller verkaufen ihre Ware inder Surseer Altstadt.
Samstag, 31. MaiÖffentliche StadtführungDer Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Rat-haus und eine Führung dauert etwa ein-einhalb bis zwei Stunden. Eine Voranmel-dung ist nicht nötig. Für Kinder bis 16Jahre ist die Teilnahme gratis, Erwachse-ne zahlen fünf Franken.
Mittwoch, 4. JuniKünstlergesprächUm 19.30 Uhr im Sankturbanhof unterhal-ten sich Marco Meier, Philosoph und Pub-lizist, und Bruno Meier, Fotograf. Der Ein-tritt kostet 10 Franken.
Freitag, 6. JuniGloriaDer Kinoclub im Stadttheater zeigt um20.30 Uhr den Film über Gloria, eine58-jährige Frau, die trotz Wechseljahrenund überwundener Scheidung das Lebenin vollen Zügen geniessen will. Wären danicht unzählige Hindernisse, die sich im-mer wieder vor ihr auftun.
Mittwoch, 11. JuniDie ZauberlaterneDie Zauberlaterne ist ein Filmclub fürKinder zwischen 6 und 12 Jahren. Miteinem Abo können die Kinder neun aus-gewählte Filme pro Jahr im Stadttheaterin Sursee sehen. Vor jeder Vorstellungerhalten die Mitglieder die Clubzeit-schrift. Vor dem Film zeigt ein kleinesTheaterstück wichtige Elemente desFilms. Während der Vorstellung werdendie Kinder von einem Team von drei bisvier Leuten betreut. Empfang und Prä-sentation des Films ist 15 Minuten vorder Vorstellung. Eine Vorstellung be-ginnt um 14 Uhr, eine andere um 16 Uhr.Einschreiben kann man sich bei derUBS oder eine halbe Stunde vor derVorstellung im Stadttheater.
Donnerstag, 12. JuniPodiumsdiskussionDiverse Vertreter aus den Gebieten His-torik, Denkmalpflege, Zentrumsentwick-lung und mehr unterhalten sich zumThema «Stadtentwicklung – Gesichts-verlust oder Chance?». Die Diskussionfindet um 19.30 Uhr im Äbtesaal imSankturbanhof statt und kostet 12 Fran-ken.
Freitag, 13. JuniOpenair-KonzertDie Stadtmusik Sursee gibt um 19.30 Uhrein Openair-Konzert beim Marienbrunnenim Städtli Sursee. Das Konzert «Swissma-de» gilt als Vorbereitung auf den Auftritt inFiss, Österreich. Bei schlechtem Wetterfindet das Konzert im Nordsaal der Stadt-halle statt.
Freitag, 13. und Samstag, 14. JuniSommerfestAm Freitag von 15 bis 22 Uhr und amSamstag von 10 bis 16 Uhr lädt das Al-terszentrum St. Martin zum grossen Som-merfest ein. Nebst musikalischer Unter-haltung gibt es kulinarische Leckerbisseaus Küche und Bar, eine grosse Tombola,eine Hüpfburg und einen Glacéwagen.
Freitag, 13. und Samstag, 14. JuniDie Vier Jahreszeiten – Darf ich bitten?Co-Produktion der Schule für Künstleri-schen Tanz Sursee und dem professionel-len Ensemble für zeitgenössischen Tanzcie.dysoundbo wird jeweils um 19 Uhr imStadttheater aufgeführt.
Samstag, 14. JuniBring- und HolmarktVon 8 bis 12 Uhr können alte Gegenständeauf den Martigny-Platz gebracht werdenund bei Bedarf wieder von anderen Teilneh-mern mit nach Hause genommen werden.
Samstag, 14. JuniÖffentliche StadtführungDer Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Rat-haus und eine Führung dauert etwa ein-einhalb bis zwei Stunden. Eine Voranmel-dung ist nicht nötig. Für Kinder bis 16Jahre ist die Teilnahme gratis, Erwachse-ne zahlen fünf Franken.
Freitag, 13. bis Sonntag, 15. JuniCircus NockArtisten aus zehn Nationen und ein Pro-gramm, das an Vielfalt kaum zu übertref-fen ist. So präsentiert sich der CircusNock anlässlich seiner 154. Tournée. Zuden Höhepunkten zählt der spanischeJongleur Michael Ferreri, der für das Jahr2015 für das Nachwuchsfestival in MonteCarlo eingeladen ist. In Sursee wird CircusNock seine Zelte auf dem Viehmarktplatzaufstellen. Ticketreservationen sind unterwww.nock.ch möglich.
Mittwoch, 18. JuniStimmbruch am BuffetDer junge Schweizer Komiker MichaelElsner, der durch seine fiktiven Figurenund Parodien berühmter Personen be-kannt geworden ist, zeigt im Campus Sur-see sein volles Programm. Dazu werdendie Gäste mit einem reichhaltigen Abend-essen versorgt. Der Event beginnt um 19Uhr und kostet 95 Franken pro Person.Anmeldungen sind via [email protected] oder 041 926 26 26 möglich.
Donnerstag, 19. bis Sonntag, 22. JuniBeachvolley-TurnierIn der Altstadt und im Strandbad in Sur-see wird am Fronleichnamswochenendewieder Beachvolleyball gespielt. Informa-tionen für eine Anmeldung gibt es unterwww.beachvolleysursee.ch.
Samstag, 21. JuniÖffentliche StadtführungDer Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Rat-haus und eine Führung dauert etwa ein-einhalb bis zwei Stunden. Eine Voranmel-dung ist nicht nötig. Für Kinder bis 16Jahre ist die Teilnahme gratis, Erwachse-ne zahlen fünf Franken.
TRIENGEN
Ab sofortBilderbuchbibliothekDie Bilderbuchbibliothekmit Spielausleihehat jeden Donnerstag von 15.15 bis 16.15Uhr im UG des Pfarreiheims geöffnet.
Mittwoch, 4. JuniWanderungDie Wandergruppe Triengen trifft sich um13.30 Uhr beim Parkplatz Kirchgasse zurgrossen Wanderung. Telefonische Aus-künfte gibt J. Affentranger unter 041 93324 89.
Samstag, 14. JuniGiro musicaleZum 40-jährigen Jubiläum der Musik-schule Triengen finden von 10 bis 17.30Uhr in ganz Triengen verschiedene musi-kalische Anlässe statt.
Sonntag, 15. JuniKindertag auf der DampflockDie Sursee-Triengen-Bahn fährt Kinderund ihre Familien nach Triengen. Dort an-gekommen, warten auf dem Dorfplatz vie-le Spiele und Attraktionen. Eine Fahrt fürErwachsene kostet 18 Franken, eine fürKinder 9 Franken. Den genauen Fahrplan,Anmeldungen und weitere Informationengibt es unter www.dampfzug.ch.
Donnerstag, 26. JuniLesung und Slam PoetryJudith Stadlin liest ab 19 Uhr aus ihremBuch und ergänzt das Programm in derBücherbörse mit Slam Poetry. Dazu offe-riert der gemeinnützige Frauenverein ei-nen Apéro.
WINIKON
Jeden DonnerstagWöchentlicher NähtreffDer Kreativität freien Lauf lassen, odereinfach nur einmal pro Woche in einerGruppe nähen, dafür ist der wöchentlicheNähtreff im Schulhaus Winikon ist derpassende Ort. Unterstützt werden imNähtreff Projekte wie Kleidernähen, Ac-cessoires, Motivstickerei, Trockenfilzen,Kunst mit der Nähmaschine und viele wei-tere. Mitzubringen sind die persönlichenIdeen, das entsprechende Material unddas Nähzeug. Der Nähtreff findet jedenDonnerstag von 19 bis 22 Uhr (ausserwährend den Schulferien) statt. Erstan-meldungen sind bis spätestens Mittwoch-Mittag an [email protected] 041 933 11 71 zu melden.
KINO
programmprogramm
Do. 29. Mai bis Mi 4. Juni 2014
Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg
BRUGG
Lego 3D Do./Sa./So./Mi. 15.00 6/4J. D
AMillionWays to Die in theWestTäglich 20.20 | Fr./Sa. auch 23.00Do. - So. & Mi. auch 17.30 CHPremiere
16/14J. D
Zürichstrasse 52 • OftringenZü
OFTRINGEN
Rio 2 Do./Sa./So./Mi. 14.50 6/4J. D
Godzilla 3D & 2D2D: Do. - So. 17.30 | 3D: Do. - Sa. 23.00
16/14J. D
Lego 3D Do./Sa./So./Mi. 14.40 6/4J. D
Bad NeighborsTäglich 20.30 | Do. - Sa. auch 22.50
16/14J. D
Die SchadenfreundinnenTäglich 19.50 | Do./Sa./So. auch 14.20 youcinemaHall
14/12J. D
Maleficent - Die dunkle Fee 3DDo. - Sa. & Mo. - Mi. 18.00 | Do./Sa./Mi. auch 15.30So. 14.30/17.00 CHPremiere
10/8J. D
NEU im you event center: TheBurgerBar Restaurant.Feinste Burger in schönem Ambiente schlemmen!
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit 3DTäglich 20.10 | Do. - Sa. auch 23.10Do./Sa./So./Mi. auch 17.10
14/12J. D
Edge of Tomorrow 3D & 2D3D: Täglich 20.202D: Do. - Sa. 23.10 | Do. - So. & Mi. 17.30 CHPremiere
14/12J. D
Dasmagische HausDo./Sa./So./Mi. 14.50
6/4J. D
Blended - Urlaubsreif CHPremiereTäglich 20.20 | Do. - Sa. auch 22.40*Do. - So. & Mi. auch 17.00* (*youcinemaHall)
10/8J. D
AMillionWays to Die in theWestTäglich 20.00 | Do. - Sa. auch 22.50Do. - So. & Mi. auch 17.10 | Do./Sa./So./Mi. auch 14.30 CHPremiere
16/14J. D
Aarauerstrasse 51 • Olten
OLTEN
Grace of MonacoCineor Mittwoch 14.00
12/10J.Deutsch
Ringstrasse 9 • Olten
Aarauerstrasse 75 • Olten
Blended - UrlaubsreifTäglich 20.20 | Do./Sa./So. auch 17.30
10/8J. D
Lego 3D Do./Sa./So./Mi. 15.10 6/4J. D
Dasmagische Haus Do./Sa./So./Mi. 15.10 6/4J. D
Bad Neighbors Fr./Sa. 23.00 16/14J. D
Grace of Monaco Do. - So. 18.00 12/10. D
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit 3DTäglich 20.00 | Fr./Sa. auch 22.50
14/12J. D
Edge of Tomorrow 3D CHPremiereTäglich 20.20 | Fr./Sa. auch 23.00Do. - So. & Mi. auch 17.40 | Do./Sa./So./Mi. auch 15.00
14/12J. D
AMillionWays to Die in theWestTäglich 20.20 | Fr./Sa. auch 23.00Do. - So. auch 17.30 | Do./Sa./So. auch 14.50 CHPremiere
16/14J. D
Die zwei Gesichter des JanuarsTäglich 20.10 (Mo./Di. in OV/d)Do. - So. & Mi. auch 17.50 in OV/d. CHPremiere
12/10J. D
Maleficent - Die dunkle Fee 3D & 2D2D: Täglich 20.30 | Do./Sa./So./Mi. auch 15.003D: Do. - So .& Mi. auch 17.40 CHPremiere
10/8J. D
Tel. 0900 246362 (90 Rp. / Anruf ab Festnetz) Täglich 16.00 bis 23.00 •Mi. ab 14.00 • Sa./So. ab 13.00 2253340
Ihre Veranstaltung ist nicht dabei?Umsicherzugehen, dass Ihre Veranstal-tung auf dieser Seite Platz findet, schi-cken Sie eine E-Mail-Nachricht an:[email protected] oder [email protected].
Nr. 22 / 30. Mai 2014 11VeraNstaltuNgeN | Marktplatz
Eine kleine Stadt, oder ist es ein Dorf,das gross sein will? Ein kleiner Ge-sangschor im miefen Vereinslokal:Zwei Männer, der eine, der Tenor,träumt davon ein Pavarotti zu sein.Der andere, der Bass, muss vor lauterBrummtönen andauernd aufs Klo.Dann zwei Frauen, die eine, die Sopra-nistin, die andauernd strickt. Die an-dere, die Altistin, die andauernd Sü-sses nascht. Dieser kunterbunteHaufen bestreitet am Abend eineChorprobe. Auftritt des Dirigenten:Wirrer Kopf, überambitioniert, getra-gen vom Geiste und der Vision, eingrosser Dirigent zu sein. Karajan,Harnoncourt und Furtwängler lassengrüssen. Der Auftrag des Chores: EinGeburtstagsständchen für den Ge-meindepräsidenten einstudieren. BeiGelingen winkt ein Auftritt im Fern-sehen und eine Reise in die Karibik.
Diese Aussichten beflügeln die Da-men undHerren des Chores in schwin-delerregende Höhen, in solche Höhen,dass sich nebst Dirigent auch die En-gel die Ohren zuhalten müssten. DochDirigent wäre nicht Dirigent, wenn ernicht mit allen Mitteln versuchenwürde, die Sänger zu diri-drangsalie-ren. Dazu ist ihm jedes Mittel recht.Mit» Zuckerbrot» und «Peitsche» be-müht er sich, den «Singhaufen» nachseinen «musikalisch-göttlichen» Vor-stellung zu trimmen. Dass ihm diesnicht gelingt, dafür sorgen die Scho-kolade, die Stricknadeln, der Klo-
schlüssel und das WC-Papier...ohneböse Absicht, aber sehr melodiös. Einheiteres Stück über Macht und Wider-stand, Verführung und Bestrafung,Irrwitz undWahrheit, Mobbing im 3/4-Takt, Anerkennungsrangeleien vordem Chef, Starallüren, Lieben undLeiden für die Musik und die Kunstmit allen Folgen.
Weitere Infos bei Familie Markusund Christine Gafner Bursthof 3, 6234Wilihof oder unter www.hof-theater.ch. Die Aufführungen in Wilihof ge-hen am 11. und 12. Juni über die Büh-ne. mgt
wilihof | Hoftheater diesmal mit dem Stück «Die Chorprobe»
Ein kunterbunter haufen
Die Schlussszene des Hoftheaters«Die Chorprobe». zvg
Der TCS setzt sich seit jeher für dieSicherheit aller Verkehrsteilnehmen-den ein. Zur Prävention und für dieeigene Sensibilisierung werden at-traktive Kurse für verschiedene Ziel-gruppen durchgeführt. Mit dem Seni-orenfahrkurswerdengezielt Personenab 60 Jahren angesprochen, die ihrebisherigen Fahrkenntnisse praktischund theoretisch auffrischen möchten.Das Jugendfahrlager richtet sich anjunge Erwachsene, die auf dem Wegzur Autoprüfung sind. Während einerWoche absolvieren die Jugendlichenim Tessin die Theorieprüfung sowieden Nothelferkurs und kommen inden Genuss von zahlreichen Fahrlek-tionen.
Nothilfe-AuffrischungskursDer Nothilfe-Auffrischungskurs, derin Zusammenarbeit mit den Samari-ternKriens durchgeführtwird, spricht
alle Personen an, die ihr Wissen in Ers-ter Hilfe auffrischen möchten. So wer-den das Verhalten in einem Notfall,zum Beispiel nach einem Verkehrsun-fall angeschaut und im Theorieteil dasEinschätzen der Vitalfunktionen sowiedie Bewusstlosenlagerung vermittelt.
Kreiselkurs in SurseeDer Kreiselkurs, welcher am 3. Juniund 4. September, jeweils vormittagsim Bürgerheim Sursee durchgeführtwird, ist ein Novum. In drei kurzweili-gen Stunden wird das richtige Verhal-ten im und um den Kreisverkehrs-platz aufgezeigt. Speziell im Fokussind vier Kreisel entlang der Ring-strasse in Sursee. Nach einer theoreti-schen Einführung geht es als Beifah-rer mit einem erfahrenen Fahrlehrerauf die Strasse, um die Verkehrskrei-sel aus den verschiedenen Richtungenzu befahren. pd
SurSEE | Der TCS bietet attraktive verkehrskurse für Jung und Alt
Neuer Kurs fürs Kreiselfahren
Eine Gefahrenzone: Der doppelspurige Schlottermilch-Kreisel in Sursee. zvg
Ende März konnte die vorher in Sur-see ansässige Carrosserie-Firma ih-ren Neubau an der Grenzstrasse 1a inSchenkon beziehen. Bereits siebenWochen später konnte sie nun die Er-öffnung feiern. Am Freitag, 16. Mai,empfing die Fischer AG rund 170 gela-dene Gäste zur Neubau-Eröffnungs-feier. Am Samstag, 17., und Sonntag,18. Mai, wurden zusätzlich die Türenfür die Bevölkerung geöffnet. Rund1500 Besucher fanden den Weg nach
Schenkon, gleich neben der neuenCoop-Tankstelle.
Arbeitsabläufe optimiertMit dem Spatenstich im Mai 2013 fielder Startschuss für den Neubau, wel-cher in den folgenden Monaten aufdem Grundstück mit 9000 m2 heran-wuchs. Zusammen mit dem Architek-ten wurde der Neubau geplant und re-alisiert.Dieser soll nichtnurmoderner,sondern vor allem effizientere Arbeits-
abläufe bieten. Nicht ganz einfach, liefdoch der Betrieb der Fischer AGdurchgehend weiter. So wurde auchder Umzug in Etappen durchgeführt.EineHerausforderung für Betrieb undMitarbeiter. Nur zehn Monate Bauzeitspäter war es soweit. Ende März 2014begann der Arbeitstag der 25 Mitar-beitenden am neuen Standort.
Rundgang durch das neue gebäudeBei bestem Wetter bot die Fischer AGihren Besuchern ein vielfältiges Rah-menprogramm. Dazu zählten eineVorführung der Karateschule Sursee/Wolhusen, ein Formel-1-Simulator,eine Mitfahrgelegenheit in einemLamborghini, Porsche oder Oldtimer,ein Aussteller des Veloland Sursees(Hostettler AG) und ein Rundgangdurch den Betrieb, die Kaffeestubeund die Festwirtschaft.
Beim Rundgang konnten die Besu-cher die neuen Räumlichkeiten erkun-den. Auf drei Etagen bekamen sie ei-nen Einblick in die ganzeFischer-Vielfalt mit den BereichenCarrosserie-Reparatur und -Lackie-rung, Drücktechnik bei Hagelschäden,Scheiben tönen, Scheiben wechselnund Kundendienst. Die Besucher wa-ren begeistert von den Dimensionendes Gebäudes sowie von den verschie-denen Ausstellungsobjekten. pd
SchENKoN | Die Carrosserie Fischer Ag öffnete am vorletzten Wochenende ihre Türen für die Bevölkerung
Erfolgreicher Tag der offenen Tür
Zahlreiche Gäste bewunderten den Neubau der Carrosserie Fischer und genossen das vielseitige Rahmenprogramm. zvg
Der rote Alvis von 1932 war nicht nur für die jungen Besucher ein Spass. zvg
Der Schweizer Jugendchor (SJC) fei-ert in diesem Jahr sein 20-jähriges Be-stehen mit einer grossen Konzerttour-nee durch die ganze Schweiz. Allechorbegeisterten Menschen – und die,die es werden möchten – sind ganzherzlich eingeladen, mit dabei zu sein.
Die Sänger und Sängerinnen desChores sind zwischen 16 und 26 Jahrealt und kommen aus allen vier Sprach-regionen der Schweiz. Dieses Jahrsind es beinahe 60 an der Zahl. Diejährliche Vorbereitung des Konzert-programms findet an zwei Wochenen-den in den Monaten Januar bis Märzund in einer Intensivwoche in der Wo-che nach Ostern statt Es folgen meh-rere Konzerte in der ganzen Schweiz,in manchen Jahren auch im Ausland,wo der Chor gerade letztes Jahr sehrerfolgreich war: Zwei Preise am inter-nationalen Wettbewerb in Marktober-dorf (DE) wurden gewonnen und zahl-reiche Einladungen an Festivals undKonzertreihen folgten.
Auftritt zusammen mit dem KammerchorIm Jubiläumsjahr will sich derSchweizer Jugendchor einem breitenSchweizer Publikum zu Gehör brin-gen, um die ständig wachsende Fange-meinde zu vergrössern. Der Chor trittzusammen mit dem Kammerorches-ter CHAARTS CHAMBER AARTISTSauf, um Johannes Brahms’ «Ein deut-sches Requiem» aufzuführen. Die Lei-
tung hat derMitbegründer und ständi-ge künstlerische Leiter HansruediKämpfen. Als Solisten werden der Ba-riton Rudolf Rosen sowie die Sopra-nistinnen Regula Mühlemann (Fi-schingen, Aarau, Zürich), RachelHarnisch (Bern) und andere zu hörensein. Das Programm wird ergänztdurch A-cappella-Werke zum Thema«Lux aeterna», die von den zwei jun-gen Dirigenten Andreas Felber und
Dominique Tille dirigiert werden. Siehaben die Leitung des SJC vor vierJahren übernommen. Darunter wer-den Auftragskompositionen des Zu-ger Komponisten Carl Rütti sowie derLausanner Komponistin JoséphineMaillefer zu hören sein. Zu diesemgrossen Programm passen auch be-kannte Konzertorte. So gastiert derChor erstmals im KKL Luzern und imKultur Casino Bern. pd
luzErN | zum 20-Jahr-Jubiläum tourt der Schweizer Jugendchor durch die ganze Schweiz
fangemeinde weiter vergrössern
Jung, musikalisch und motiviert: Der Schweizer Jugendchor. zvg
Letztes Jahr wurde die Trienger Kilbineu lanciert. Dank des grossen Einsat-zes verschiedener Vereine und Grup-pierungen wurde der Anlass zu einemtollen Erfolg. Daran möchten die Initian-ten rund um Eisenwarenhändler Her-bert Scherer dieses Jahr anknüpfen –und das Kilbi-Treiben gar noch etwasausweiten. Deshalb suchen sie weitere
Interessenten, welche mit zusätzlichenAttraktionen die Kilbi beleben möchten.
Die Kilbi findet am Samstag, 9., undam Sonntag, 10. August, rund um dieTriba-Bank sowie in der Oberdorfstra-sse und im Gemeindehauspark statt.Weitere Infos sind erhältlich bei HerbertScherer, Kantonsstrasse 61, 6234 Tri-engen, Telefon 041 933 28 74. StR
TriENgEN | Kilbi-Organisatoren erhoffen sich noch mehr Aussteller
zusätzliche Kilbi-Attraktionen?
Nr. 22 / 30. Mai 2014 12MarKTPLaTZ
Traditionsgemäss war auch im Pro-gramm des diesjährigen YamahaDays, beim Yamaha-Importeur Hos-tettler AG in Sursee, viel Action,Spass undUnterhaltung angesagt. Aufder grossen Parkfläche des «Hoschi-Areals» wurden beispielsweise diver-se Attraktionen fürs Auge undmit denrauchenden Pneus auch für die Nasegeboten. Musikalische Unterhaltungund eine willkommene Insel für denAustausch von Benzingesprächen un-ter Gleichgesinnten bot die Festwirt-schaft.
Bereits ab 11 Uhr herrschte gro-sser Fanandrang bei den Auto-grammstunden der drei Moto2-Töff-
piloten Dominique Aegerter, RandyKrummenacher und Robin Mulhau-ser. «Wir sind bestens vorbereitetauf den heutigen Tag», lachte dasGrilleur-Trio draussen vor dem«Eventplatz». «Drei- bis viertausendGrillwürste dürften es garantiertauch heuer wieder werden, die wiran den Mann respektive Familienmit Kind und Kegel bringen wer-den.»
Unmittelbar neben dem Speaker-zelt sorgten die Athleten der BMX-Freestyle-Show rund um den deut-schen Meister der hippenStreet-Style-Szene Chris Böhm fürAufsehen mit ersten genialen Sprün-
gen zum «Warm up». Später kündigteder Speaker die Truppe mit folgen-den Worten an: «Mit Körpermotormachen diese Jungs all das, was Gottauf der Strasse verboten hat. DieseBMX-Breakedance-Truppe wirdBike-Tricking und Breakdance aufhöchstem Niveau vorführen, wie erin Europa, Japan und Amerika zeleb-riert wird.»
Minibike-Trophy als einfache Möglichkeitzum Einstieg in den MotorradrennsportRennleiter Peppi Lopardo betreute dieambitionierten 8- bis 14-jährigenNachwuchscracks im Fahrerlager derMinibike-Trophy. Er erklärte, die «Mi-
nibike-Trophy» werde an sechs Veran-staltungen ausgetragen und habe denStatus einer Schweizer Meisterschaft.«Weil iXS Motorcycle Fashion unsgrosszügig unterstützt, sind wir heutemit sieben Fahrern hier, die dem Pub-likm in drei Showblocks demonstrie-ren werden, was sie mit ihren100-ccm-Minibikes so alles draufha-ben», erklärte er. «Der Diego fährtaber noch nicht Töff», stellte einer derjungen Fahrer unvermittelt richtig,als das Kameraauge der Reporterin inRichtung seines Bruders wanderte, ei-nes fünfjährigen Dreikäsehochs, dersich auf einem Holzlaufrad fortbe-wegte.
Für viel Nervenkitzel und Spekta-kel sorgte schliesslich die Hauptat-traktion: Die «Tokyo Drift Stunt-Show» mit professionellen Pilotenauf ihren Yamaha MT-09 und MT-07sowiemit 600 PS starken Drift-Autos.«Der weisse Lexus von Franz Hunke-ler alias «Hunki» wurde extra für dieD1-Challenge aus Japan eingeflo-gen», erwähnte der Managing Direc-tor Peter Hostettler bei der Begrü-ssung des Shootingstars. «Der6-Zylinder-Turbo-Motor drückt wahl-weise 500 bis 600 PS auf die Strasse»,erklärte «Hunki» später beim Rad-wechsel für die bevorstehende Stunt-show. BRIGITTE VON ARX
SurSee | Der 18. Yamaha Day bot viel Spektakel, Action und Prominenz anlässlich der «grössten Töff-Chilbi» der Schweiz
Stuntshows, Promi-Teamrennen und Benzingespräche
Dieser schwarze Smart entpuppte sich als eigentlicher «Wolf im Schafspelz» und bot so speziell auch für die Nase etwasSpektakel.
Atemberaubende Action boten die professionellen Piloten auf ihren YamahaMT-09 und MT-07. FoToS: BRIGITTE VoN ARX
Herzliche Begrüssung kurz nach Türöffnung (v. l.): Franz Hunkeler von der «To-kyo Drift Stunt-Show», Peter Hostettler, Managing Director Hostettler AG, sowieSeitenwagenweltmeister Kurt Waltisperg.
Die jungen Töffcracks der Minibike-Trophy wollten natürlich ein Autogramm ih-rer grossen Idole der Moto2-Rennen mit (v.l.): Robin Mulhauser, Randy Krum-menacher und Dominique Aegerter.
Der deutsche Meister der Street-StyleSzene Chris Böhm zeigte Action purmit reinem «Körpermotor».
258 Personen haben diesen Frühling ei-nen Weiterbildungskurs bei Bénédictin Luzern erfolgreich abgeschlossen.Am vergangenen Donnerstagabendwurden sie im Le Théâtre in Kriens fei-erlich geehrt. Heinrich Meister, Chefvon Bénédict Schweiz, betonte dieWichtigkeit von Zusatzqualifikationen,um in der Arbeitswelt zu bestehen. Derjüngste Erfolg sei aber nicht das Endeder Weiterbildungsreise, sondern nurein Etappenziel. «Feiern Sie heute aus-giebig, denn bereits morgen geht IhreReise weiter.» Die Grüsse der Luzer-ner Regierung überbrachte Finanzdi-rektor Marcel Schwerzmann. Er zollte
allen Berufsleuten, die einen Grossteilihrer Freizeit opfern, um beruflich vor-wärts zu kommen, höchsten Respekt.«Die Weiterbildung ist in der heutigenZeit das beste Fortbewegungsmittel»,meinte Schwerzmann in Anbetrachtdes akuten Fachkräftemangels. Nacheinem begeisternden Showcase des Lu-zerner Musikers Henrik Belden wur-den die drei Besten aller Ausbildungs-gänge speziell geehrt. Pascal Merz ausSursee durfte sich mit der Note 5,0 alsDrittbester bei den dipl. Betriebsöko-nomen BVS feiern lassen. Abgerundetwurde die Diplomfeier von einemreichhaltigen Apéro. ds
luzern | Bénédict Schule: 258 Personen schliessen Weiterbildung ab
regierungsrat ehrte Diplomierte
Pascal Merz aus Sursee mit Martin Würmli (links), Schulleiter Bénédict Luzern,und Heinrich Meister, Chef Bénédict Schweiz. APImEDIA
Die Schweizer Paraplegiker-Gruppe(SPG) konnte ihre führende Positionin Akutversorgung, Rehabilitationund lebenslanger Begleitung quer-schnittgelähmter Menschen im letz-ten Jahr festigen. In einer zufrieden-stellenden Bilanz 2013 ragen die sehrhohe Auslastung und wachsendeNachfrage im Schweizer Paraplegi-ker-Zentrum (SPZ) sowie ungebroche-ne Solidarität der Bevölkerung mitder Schweizer Paraplegiker-Stiftung(SPS) hervor. Dank dieser konnten40.4 Mio. Franken an Unterstützungs-leistungen und Betriebsbeiträgen ent-richtet werden.
Die Schweizer Paraplegiker-Stif-tung (SPS), Trägerin des einzigartigenLeistungsnetzes der Schweizer Para-plegiker-Gruppe (SPG), verpflichtetsich der ganzheitlichen Behandlungund Rehabilitation von Para- und Tet-raplegikern. «Die Stiftung konnte ih-ren Auftrag zugunsten querschnittge-lähmter Menschen ein weiteres Malumfassend erfüllen. Die grösste Stüt-ze dabei war wiederum die hohe Soli-darität ihrer Gönner-Mitglieder, Spen-der und von Personen, welche uns miteiner Erbschaft oder einem Legat be-
dachten», sagt Joseph Hofstetter,SPS-Direktor. Insgesamt flossen letz-tes Jahr 75.9 Mio. Franken in die Stif-tung.
Nebst 48000 Haushaltungen, diesich 2013 neu für eine Mitgliedschaftbei der Gönner-Vereinigung (GöV) an-meldeten, war auch der Zuwachs imSektor «Dauermitgliedschaft» bemer-kenswert. Hier wurden 3100 Neuzu-gänge registriert, womit in dieser Ka-tegorie bald die Schwelle von 50000erreicht ist.
Erneuerung und Ausbau geplantDem Betriebsaufwand 2013 der SPGvon rund 208 Mio. Franken stand einGesamtertrag von 217.3 Mio. Fran-ken gegenüber. Der Kostendeckungs-grad durch die Tarifpartner beliefsich wie in den Vorjahren auf rund 70Prozent und unterstreicht, wie wich-tig die jährlichen Gönnereinnahmenfür die Aufrechterhaltung der Leis-tungen sind. Der operative Jahres-überschuss wurde den freien Reser-ven im Organisationskapitalzugewiesen. Die entsprechenden Mit-tel werden hauptsächlich für die Er-neuerung und den Ausbau des Schwei-
zer Paraplegiker-Zentrums verwen-det. Nötig geworden sind entspre-chende Massnahmen aufgrund wach-sender Nachfrage nach medizinisch-therapeutischen Leistungen, mehrPatienten und einer damit verbunde-nen Aufstockung des Personalbestan-des. Die einzelnen Schritte, auch be-züglich anderer Vorhaben zurWeiterentwicklung des Campus Nott-wil, sind in einem Masterplan festge-halten. Die Finanzierung erfolgt ohneSubventionen der öffentlichen Hand.
18.7 Mio. Franken für direktbetroffeneDie Stiftung sprach 2013 Direkthilfein einer Gesamthöhe von 18.7 Mio.Franken. Darin eingeschlossen warenZahlungen von 7.3 Mio. Franken anverunfallte und nun auf den Rollstuhlangewiesene Gönner-Mitglieder. 11.4Mio. kamen Querschnittgelähmten alsDirekthilfe zugute. Die Stiftung leis-tete zudem Betriebsbeiträge an Grup-penorganisationen und Dritte: ImLeistungsfeld «Medizin» in Höhe von8.6 Mio. Franken, für «Integration undlebenslange Begleitung» 6.4 Mio.Franken, an «Forschung» 6.7 Mio.Franken. susANNE züRchER
noTTwil | Schweizer Paraplegiker-Gruppe mit solidem Fundament für die Weiterentwicklung
Die führende Position gefestigt
Nr. 22 / 30. Mai 2014 13NaCHBarSCHaFT
Rund 5000 Besucher genossen amletzten Samstag die Vielfalt und dashohe musikalische Niveau am Kanto-nalen Jugendmusikfest in Wauwil.Mit dem Jugendmusikfest wurde inWauwil die Woche der Musik eröff-net. Das Wetter passte und die Jung-musikanten reisten am frühen Mor-gen aus allen Richtungen insSantenberger Dorf. Die strahlendenGesichter der Jugendlichen warenZeugnis für die Freude an der Musik.Der Musiknachwuchs zeigte, dass eres drauf hat.
Die Vortragslokale waren von Be-ginn weg sehr gut besetzt und fülltensich am Nachmittag und Abend bisauf die letzten Plätze. «Erfreulich, aufwelche Beliebtheit das Jugendmusik-fest stösst», meinte OK-PräsidentRené Kaufmann. Mit dem Teilneh-
merrekord von 41 Formationen ist dasOK sehr zufrieden.
Gegen Mittag und Abend fülltensich dann auch die verschiedenenFestlokale. Das bunte Treiben auf demsehr kompakten Festareal nahm sei-nen Lauf – die Mischung aus Musikan-ten, Fans und Bevölkerung gab demFest einen besonderen Charme. Dieverschiedenen Formationen sorgtenin den Festlokalen für ausgelasseneStimmung. Die DJs heizten im Fest-zelt die Partystimmung an.
54 Formationen am MusiktagMit dem Jugendmusikfest ist die«Hauptprobe» geglückt. In Wauwil istman bereit für den Musiktag von die-sem Wochenende. Dann werden 54Formationen erwartet und gegen15000 Besucher. karin künzli
wauwil | Gut besuchtes Jugendmusikfest zum Auftakt der Festwoche
Musik ist Trumpf bei der Jugend
Der Regierungsrat hat den bisherigenInterims-Kommandanten Adi Acher-mann zum neuen Kommandanten derLuzerner Polizei gewählt. Achermann,der Mitte Dezember 2013 ad interimdie Leitung des Polizeikorps von BeatHensler übernommen hat, ist 50 Jahrealt und lebt in Rothenburg. Zuvor lei-tete der Jurist als Stabschef derStaatsanwaltschaft Luzern deren Zen-trale Dienste. Seit einem halben Jahrleitet Adi Achermann als interimisti-scher Kommandant die Luzerner Poli-zei. Nun hat der Regierungsrat denInterims-Kommandanten zum neuenKommandanten gewählt. Die Wahl er-folgte an der ordentlichen Regie-rungsratssitzung von Freitag, 23. Mai.
Auf die Stellenausschreibung vonMitte Februar 2014 ging eine Reihevon sehr qualifizierten Bewerbungenein. Mit vier Bewerbern führte Regie-rungsrätin Yvonne Schärli-Gerig,Vorsteherin des Justiz- und Sicher-heitsdepartementes, gemeinsam mitder kantonalen Dienststelle PersonalGespräche. Die Kandidaten durchlie-fen zudem ein externes Assessment-Verfahren. Alle vier Anwärter erwie-sen sich im gesamtenAuswahlverfahren als in diese Funkti-on wählbar. Am 20. Mai präsentiertensich die vier Kandidaten demGesamt-regierungsrat. Dieser hat nun den bis-herigen Interims-Kommandanten AdiAchermann zum neuen Kommandan-ten ernannt.
nun wird noch ein Stellvertreter gesuchtAchermann hat das Korps der Luzer-ner Polizei in der nicht einfachen Situ-ation nach dem Ausscheiden seinesVorgängers seit dem 16. Dezember2013 ad interim übernommen. Unterseiner Führung konnten erste wichti-
ge Arbeiten zur Reorganisation derFührungsstrukturen und von Abläu-fen in der Luzerner Polizei umgesetztwerden. Weiter ist es ihm gelungen,die Situation im Polizeikorps zu beru-higen und dafür zu sorgen, dass dieGeschäftsleitung und Mitarbeitendender Polizei ihre Aufgaben professio-nell und zielorientiert erfüllen kön-nen. Damit hat Achermann auch inder Öffentlichkeit die positive Wahr-nehmung der Polizeiarbeit wieder fes-tigen können. Auf die Wahl des Kom-mandanten folgt nun dasAuswahlverfahren für die ebenfallszu besetzende Stelle einer Stellvertre-terin oder eines Stellvertreters desKommandanten.
Adi Achermann ist verheiratet undVater von zwei Töchtern. Er lebt inRothenburg. Achermann studierteRechtswissenschaften an der Univer-
sität Bern und schloss sein Studium1990 ab. 1993 erwarb er das LuzernerAnwaltspatent. Danach arbeitete erals Gerichtsschreiber am LuzernerObergericht und später als Amts-schreiber beim AmtsstatthalteramtLuzern. Von 1999 bis 2006 leiteteAchermann als Kantonaler Untersu-chungsrichter die Abteilung Organi-sierte Kriminalität der Staatsanwalt-schaft Luzern. In dieser Zeit arbeiteteer bereits intensiv mit der LuzernerPolizei zusammen.
Ab 2007 war Achermann Stabschefder Staatsanwaltschaft Luzern undLeiter der Zentralen Dienste. In die-ser Funktion hat er als Verantwortli-cher das Projektmanagement diver-ser Grossprojekte geleitet, darunterdie Reorganisation der Strafverfol-gungsbehörden. pd
kanTon | Regierungsrat wählt Adi Achermann zum neuen Kommandanten der Luzerner Polizei
interims-Chef setzt sich durch
Adi Achermann, der neue Kommandant der Luzerner Polizei. zvG
«C’est le ton, qui fait la musique.» Mu-sik sei eine eigentliche Weltsprache,die jeder und jede verstehe; da spre-che Seele zu Seele. Gute Stimmung seiauch bei zwischenmenschlichen Be-ziehungen ausschlaggebend, betontePater Crispin Rohrer aus Heiligkreuzeinleitend zum ökumenischen Gottes-dienst im Agrarmuseum Burgrainzum Doppeljubiläum – 60 Jahre Muse-umsverein und 40 Jahre Agrarmuse-um – vor rund dreihundert Personenaus nah und fern.
Sehr treffend betonte auch der re-formierte Pfarrer Ivar Siffert ausWil-lisau den tiefen Sinn von Harmonieund Stimmigkeit mit sich selbst, wieim Zusammenleben mit andern undnamentlich auch beim Musizieren. Zuguter Stimmung brauche es offenesHinhören, Hinschauen, Fühlen undBeobachten. Erfolgreiche Bauersleu-te würden dies heute wie früher beiihrem Werken mit und in der Naturpraktizieren. Mit offenem Ohr gelte
es aber auch Miss- oder Zwischentönezu erkennen, um erspriessliche Bezie-hungen unter- und miteinander in Lie-be zu pflegen.
Bluegrass begeisterteWas wohlklingende Akkorde und bes-ter Sound ermöglichen, spielte die«Karl Shiflett & Big Country Band»mit ihren Darbietungen exzellent vor.Diese Band aus Texas, welche erst-mals in Europa überhaupt aufgespielthat, trug nebst sieben anderen Ensem-bles am Samstag zum grossen Erfolgbeim 15. Spring-Bluegrass-Festival imMuseumsareal Burgrain bei.
Familien-Jahresbeitrag eingeführtDie statutarischen Traktanden derJubiläums-GV am Sonntagvormittagwurden durch Präsident Walter Haaszügig behandelt und durchwegs ein-stimmig genehmigt. Der Jahresbei-trag 2015 wurde auf 35 Franken ange-passt und neu ein Familien-
Jahresbeitrag (45 Franken) einge-führt. Damit erhält jeweils die ganzeFamilie Gratiszutritt zum Museum,worauf Museumsleiterin Beatrice Li-macher ausdrücklich hingewiesenhat.
neues Museumskonzept im anlaufenAls Präsident der Stiftung Schweizeri-sches Agrarmuseum betonte AloisHodel, dass eine breite und verlässli-che Unterstützung durch Vereinsmit-glieder und Gönnerschaft wesentlichsei für die Museumszukunft. Das her-ausfordernde Konzept der Weiterent-wicklung sehe vor, nebst der ausge-stellten historischen Land- undHoftechnik neu vor allem die breiteund komplexe Thematik «Ernährung»mit audiovisuellen Präsentationenund interaktiv attraktiver und erleb-barer zu machen. Anvisiert würdenBesuchende aus Stadt und Land sowieJung und Alt nach dem Leitmotiv «woNeugierde kein Alter kennt». ahe
alberswil | Agrarmuseums-Jubiläum mit Bluegrass aus Übersee
Familien-Jahresbeitrag eingeführt
Wie ausgewählte Einzeltöne zu einem stimmigen Akkord werden, liess Pfarrer Ivar Siffert durch diesen Banjo-Virtuosenaus Texas vorspielen. ALois hodeL
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ANzeiGe
Nr. 22 / 30. Mai 2014 14SPOrT
Fussball1. Liga Classic, Gruppe 2FC Wangen b.O. - Grasshopper Club Zü-rich II 3:4. Münsingen - Luzern II 1:0. So-lothurn - Neuchâtel Xamax FCS 2:3.Schötz - Sursee 2:3. Baden - Grenchen5:0. Concordia Basel - Zofingen 3:3.Black Stars - Thun Berner Oberland II 4:3.- Rangliste (je 25 Spiele): 1. NeuchâtelXamax FCS 58. 2. Münsingen 44. 3. Ba-den 40. 4. Black Stars 40. 5. Luzern II 35.6. Concordia Basel 35. 7. Grenchen 34. 8.Grasshopper Club Zürich II 30. 9. Sursee30. 10. Wangen b.O. 29. 11. Schötz 29.12. Solothurn 29. 13. Zofingen 28. 14.Thun Berner Oberland II 15. - Letzte Run-de (Samstag, 16 Uhr): Grasshopper ClubZürich II - Black Stars, Thun Berner Ober-land II - Concordia Basel, Zofingen - Ba-den, Grenchen - Schötz, Sursee - Solo-thurn, Neuchâtel XamaxFCS -Münsingen,Luzern II - Wangen b.O.
Schötz – Sursee 2:3 (0:2)Wissenhusen. – 600 Zuschauer. – SR: Sto-cker. – Tore: 27. Souto 0:1. 34. Souto 0:2.55. Ferricchio 1:2. 66. Stephan 1:3. 91. Sa-liu 2:3.Schötz: Bossert; Hügi, Ferricchio, Vogel,Saner; Bühlmann (65. Pekas), Saliu; Lukic(65. Mamone), Mavembo (72. Gjidoda),Skeraj; Binaku.Sursee: Kaufmann; Ehrler, Imbach, Fanger,Huber; Dzombic (92. Vogel), Stephan; Aziri,Bieri (74. Sager), Souto; Dätwyler (80. Kau-er).Bemerkungen: 20. Lattenschuss Skeraj,76. Lattenkopfball Saliu.
3. Liga, Gruppe 3Altbüron-Grossdietwil - Eich 4:2. Entle-buch - Sursee II 3:1. Kriens II - Schötz 3:1.Triengen - Sempach II 1:0. Nottwil -Wol-husen 0:4. Reiden - Wauwil-Egolzwil 1:0. -Letzte Runde (Dienstag, nach Redakti-onsschluss): Sursee II - Reiden. Wolhusen- Triengen.
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Turner bestehen Spielder «GeTu-Games»
Geräteturnen: Letzten Samstag ver-suchten die Geräteturnerinnen und -tur-ner der Turnvereine Sursee und Triengenihr Glück an den GeTu-Games in Mal-ters. Ab K5 ist dies ein Quali-Wettkampf,mit dem sich die Turner für die SM-Teil-nahme qualifizieren können. Als besteSurseerin der Kategorie 4 platzierte sichFabienne Meyer auf Rang 51 von 85 Tur-nerinnen. Nur drei Ränge weiter hintenwar Lea Frei klassiert. Auch Annina Bät-tig und Vanessa Maienfisch gingen leeraus. Im K4 starteten auch vier Turnerin-nen der Geräteriege Triengen: Flavia Ba-sile turnte einen ausgeglichenen Wett-kampf. An den Ringen erhielt sie sogar9.25 Punkte. Sie beendete den Wett-kampf auf dem 32. Rang mit Auszeich-nung. Catarina Ferreira erreichte den 55.Rang, Martina Kaufmann platzierte sichauf dem 63. Rang und Fabienne Wyssauf dem 70. Rang.
Im K5 versuchten die TriengerinnenDaria Renggli und Corinne Arber ihrGlück, das jedoch nicht auf ihrer Seitestand. Markus Wandeler vom TVT been-dete den K5-Wettkampf auf dem 12.Schlussrang mit Auszeichnung. Nichtviel besser lief es für die Surseer Turne-rinnen der Kategorie 5. Zwar konnte Pa-tricia Boesch an den Geräten Boden undRinge brillieren, trotzdem erreichte sieknapp keine Auszeichnung. Sie lag je-doch mit einem sehr grossen Abstandvor Anna Jutz, Fernanda Rüegg, CarmenHuwyler und Sabrina Dubach. In der Ka-tegorie 6 stieg Daria Keller mit vielver-sprechenden Noten an den Geräten Bo-den und Ringe in den Wettkampf.Jedoch stürzte sie am Reck und aucham Sprung patzte sie. Sie platzierte sichauf Rang 47 von 57 Turnerinnen. Besserlief es für Eliane Zemp in der Kategorie 7.Mit einem Total von 36.95 erreichte sieRang 5 von 20 Turnerinnen und sichertesich die einzige Auszeichnung. Silja To-lusso zeigte in der Kategorie Damen einegute Leistung, jedoch reichte es für sieum 0.3 Punkte nicht.
Bei den beiden Turnern der Kategorie4 sah es bedeutend besser aus. TimGeiser gelang es, mit vier von fünf Notenüber einer 9.00, den vierten Rang aus 25Turnern zu erturnen; dicht gefolgt vonJay Gaspers, welcher sich auf Rang 6platzierte. Rik Franssen ergatterte sichmit einer konstanten Leistung den 10.Rang von 31 Turnern und holte eine Aus-zeichnung. So holte der TV Sursee dochnoch einige Auszeichnungen. jak/pST
Faires 28. Schüler-Handballturnier
Handball: Am letzten Samstag kämpf-ten in der Stadthalle Mannschaften der3. bis 6. Primarklassen aus den Ge-meinden rund um den Sempacherseeam 28. BSV-Schülerturnier um die be-gehrten Siegerpreise und Diplome. DieRangliste der drei Erstplatzierten Teamszeigt folgendes Bild: Kat. A, 3./4. Klas-se: 1. HC Sursee, 2. Black Flag, 3. BSS-Ballsport Sursee. Kat. B, 5./6. Klasse: 1.Der Popstern am Handballhimmel, 2.Ghettoblaster, 3. Sieben Zwerge. Kat.C, 6. Klasse: 1. Handball Riiser, 2. Welove cookies, 3. Yolo Players. StadträtinYolanda Achermann Sen übergab denGewinnerinnen und Gewinnern die vomsportfreundlichen Stadtrat gesponser-ten Goldmedaillen. Alle Mädchen undBuben erhielten zudem ein persönlichesGeschenk. Die sehr attraktiven und fai-ren Spiele verliefen meist spannend undimmer unfallfrei. pBS
Willisau und Hochdorfkantonale Gruppenmeister
Schiessen: Neue Kantonalmeister inder Gruppenmeisterschaft Gewehr300m: In der Sportkategorie (Feld A)holte sich Willisau Land SV mit der ers-ten Gruppe den Titel, in der Ordon-nanzdisziplin (Feld D) setzte sich Hoch-dorf WV 1 durch. Eine starke Leistunglieferten die Ebikoner A-Schützen in derEinzelwertung ab: Mit Patrick Amrein,Hanspeter Graf und Josef Müller klas-sierten sich gleich drei in den Top-10der Einzelrangliste. Hf
NACHRICHTEN
Heiri Eggerschwilers Mannen habeneine Runde vor Schluss die Mission«Ligaerhalt» erfolgreich abgeschlos-sen. Im Derby auswärts gegen Schötzgewannen die Surseer verdient mit 3:2und sicherten sich die wichtigen dreiPunkte.
Vor 600 Zuschauern in Schötz über-nahmen die Surseer im Derby der bei-den abstiegsgefährdeten Mannschaf-ten sofort das Zepter und dominiertenin der ersten Halbzeit. In der 27. Mi-nute traf der ehemalige Schötzer Spie-ler Roberto Souto via Innenpfostenzum 0:1. Derselbe Spieler doppeltesieben Minuten nach toller Vorarbeitvon Severin Dätwyler nach zum 0:2.Bei dieser verdienten Führung blieb
es auch zur Pause. Die Gastgeber hat-ten in der ersten Halbzeit nur einenLattentreffer von Agron Skeraj entge-genzusetzen. Die Surseer aber warengewarnt, lagen sie doch im Hinspielebenfalls mit zwei Toren im Vor-sprung und mussten sich nach einerturbulenten Schlussphase nochmit 2:4geschlagen geben.
Hektische SchlussphaseDie zweite Halbzeit startete mit vielentschlosseneren Schötzern. Nach ei-nem Eckball in der 55. Minute warLuca Ferricchio zur Stelle und mar-kierte den 1:2-Anschlusstreffer. DieSurseer liessen sich davon jedochnicht beeindrucken und trafen in der
Person von Joel Stephan mit einemsatten Schuss zum 1:3. Die Partieschien damit entschieden, doch in derSchlussphase kamen die Gastgebernochmals auf. Nachdem Saliu in der76. Minute mittels Kopfball «nur» dieLatte des Surseer Gehäuses getroffenhatte, überlobte er in der 91. Minuteden herauseilenden Surseer Torhüterzum neuerlichen Anschlusstreffer.Nochmals wurde es hektisch, doch dieEggerschwiler-Elf konnte den knap-pen Sieg über die Ziellinie retten. Dieviel umjubelten verdienten drei Punk-te sind gleichbedeutend mit dem Sur-seer Ligaerhalt. Im letzten Spiel tref-fen die Surseer morgen Samstag um16 Uhr auf den FC Solothurn. pmS
FuSSbAll | FC Sursee sichert sich dank Derby-Sieg in Schötz (3:2) vorzeitig den Ligaerhalt
Erfolgreiche Revanche im Derby
Der «fliegende Roman»: FCS-Goalie Roman Kaufmann rettet spektakulär gegen die Schötzer Offensive. eugen baDer
Der Wettergott meinte es auch beimzweiten Para+Cycling gut mit dem VCSursee, und ein herrlicher Tag, beidem Behindertensport und klassischeStrassenrennen kombiniert wurden,nahm seinen Lauf. Diese wichtige Be-dingung trug viel zur guten Stimmungbei. Knutwil erlebte so einen stim-mungsvollen Tag, bei dem sportlicheIntegration im Vordergrund stand.Nebst den Handbikerennen fandenauch Strassenrennen in den Kategori-en Frauen Elite und Frauen Nach-wuchs sowie U19 und U 17 statt.
Handbike-Zeitfahren als erstes HighlightAls Partneranlass des Rollstuhlmara-thons Schenkon und unter dem Patro-nat der Schweizer Paraplegiker-Verei-nigung wurden die beiden Anlässezusammen auf dem weltweiten Top-Level UCI P1 gewertet. Das Rennenwurde in sage und schreibe 19 ver-schiedenen Kategorien durchgeführt.Diese richten sich nach Art und Gradder Behinderung. Die Strecke führteüber zwei oder drei Runden mit insge-samt 12.6 beziehungsweise 18.9 km.Die siebenprozentige Anfangsstei-
gung, die höchste, die bei Paracycling-Rennen erlaubt ist, bildete für einigeder 140 Teilnehmenden aus der gan-zen Welt eine grosse Herausforde-rung. Sieger in der grössten KategorieMH3 wurde Heinz Frei. Er ist dasAushängeschild des Schweizer Behin-dertensportes und hält auch heutenoch die Weltrekorde über den Mara-thon und die 100-km-Distanz.
Bei den Frauen in derselben Kate-gorie erreichte Ursula Schwaller,nach ihrer ersten Rückkehr zum
Handbikesport, den sehr guten zwei-ten Rang. Sie hat nämlich unterdessenauf das Ruderboot gewechselt und fei-erte da bereits erste Erfolge. VieleTeilnehmende äussersten sich begeis-tert über die tolle Strecke in der schö-nen Umgebung.
«Heimsieg» für das Bigla Cycling TeamBeim anschliessenden Rennen in denbeiden Kategorien Frauen Elite undFrauen Nachwuchs war man beson-ders gespannt auf das Abschneidender professionellen Schweizer Equipe«Bigla Cycling Team», die vom Sur-seer Emil Zimmermann geführt wird.Die Hoffnungen wurden voll erfüllt.Die Australierin Taryn Heather ge-wann den Spurt vor der DeutschenElke Gebhardt (beide Bigla). BesteSchweizerin wurde Doris Schweizervom VC Pfaffnau-Roggliswil aus demAstane BePink-Team. Siegerin FrauenNachwuchs wurde die ÖsterreicherinKathrin Schweinberger. Melissa Win-terberg vom VC Roggliswil wurdegute Siebte.
Die beiden Kategorien Herren U17und U19 boten eine wertvolle Starge-
legenheit für die Nachwuchs-Renn-fahrer. Auch die Fahrer des VC Sur-see Jérôme Hug, Samuel Zbinden(U17), Yves Lütolf und Joao PedroCouto Pinto (U19) waren am Start. Diebeiden U17-Fahrer kamen nach einemengagierten Rennen mit dem Feld insZiel und klassierten sich als 14. (Hug)und 17. (Zbinden). Im spannendenU19-Rennen verpasste Yves Lütolfden Sieg im Spurt nur hauchdünn undwurde hinter dem Sieger Patrick Mül-ler hervorragender Zweiter. Joao Cou-to Pinto wurde 24.
positive BilanzNach diesem in allen Belangen erfolg-reichen Tag konnte OK-Präsident Mi-chael Roth eine äusserst positive Bi-lanz ziehen: «Die Kombination vonParacycling und klassischen Strassen-rennen war für alle Beteiligten toll.Alle Teilnehmenden, Athleten undHelfer haben vollen Einsatz gezeigt.Die schöne Atmosphäre und die vielenpositiven Rückmeldungen von Teil-nehmenden zeigen uns, dass das Para-cycling Knutwil ein gelungenes Mitei-nander war.» pRiSka oBeRLi
bEHINDERTENSpoRT/RAD | erfolgreiche zweite Veranstaltung des VC Sursee mit Handbikern und Strassenrennen
Ein sonniger Tag der Integration
Rund um Knutwil massen sich am vorletzten Wochenende beim zweiten Para+Cycling Handbiker... zVg
...und Radrennfahrer. zVg
Nr. 22 / 30. Mai 2014 15SPOrT
«Das Feldschiessen ist die Mutter allerSchützenfeste», eröffnete BrigadierDaniel Keller sein Grusswort an dieillustre Gästeschar. Der Anlass sei seit1872 Sinnbild für eine wehrhafte Schweiz– also Tradition. Er wies aber darauf hin,dass Tradition nicht das Bewahren vonAsche, sondern das Weitergeben derFlamme beinhalten müsse.
Ähnliche Gedanken sprach der ein-heimische Kantonsrat Bruno Schmidaus. Auch er bezeichnete das Feld-schiessen als typisch schweizerischenAnlass. Die Schiessfertigkeit und dieSchulung derWaffenhandhabung blie-ben nach wie vor von Interesse für dieLandesverteidigung. Schiessen sei je-doch nicht mit Landesverteidigunggleichzusetzen, sondern habe sich zueiner anspruchsvollen Sportart entwi-ckelt. Als Beispiel führte er die Olym-pischen Winterspiele an.
«Schiessen soll gefördert werden»In diesen Tagen hätten rund um denErdball Millionen von Zuschauern mitgrossem Interesse die Fernsehüber-tragungen der Biathlonwettbewerbeverfolgt. Im Fokus sei dabei jedochnicht das Laufen, sondern das span-nende Geschehen auf dem Schiess-platz gestanden. Der sportliche As-
pekt des Schiessens müsse vermehrtgefördert und bekannt gemacht wer-den, meinte Schmid.
Prominente im Wettkampfieber«Die Schweiz ist ein Sonderfall – inkeinem anderen Land kann der Parla-mentspräsident zum grössten Schüt-zenfest derWelt eingeladen werden»,erklärte Nationalratspräsident RuediLustenberger in seiner kurzenGruss-adresse. Als Schütze und Entlebuch-er freue er sich besonders, in seinerengsten Heimat beim Auftakt zumFeldschiessen 2014 mit dabei zu sein.
Nach dem Absolvieren der Pro-gramme auf die 25m- und 300m-Dis-tanz hätte er seine Rede erweiternkönnen: «Die Schweiz ist ein Sonder-fall – kein anderes Land verfügt übereinen so treffsicheren Parlamentsprä-sidenten.» Lustenberger durfte sichnämlich als zweifacher Kranzschützefeiern lassen. Mit dem Sturmgewehr90 (300m) erzielte er 55 Punkte, dieihm dank des Veteranenbonus dieAuszeichnung eintrugen. Auf die 25m-Distanz liess der höchste Schweizer2014 gar nichts anbrennen und totali-sierte mit 162 Punkten ein beachtli-ches Resultat.
Damit übertraf er die Leistung sei-
ner Nationalrats-Kollegin Yvette Es-termann, die ebenfalls im sportlichenEinsatz stand. Auch Sabine Werme-linger, Gemeindepräsidentin ausFlühli, erwies sich als talentierteSchützin. Für ihr Total von 55 Punk-ten auf die 300m-Distanz wurde siemit der Anerkennungskarte ausge-zeichnet.
Ehrengast Joel Wicki aus Sören-berg absolvierte das 18-schüssige Pro-gramm ebenfalls mit dem Sturmge-wehr 90. Der mittlerweile 17-jährigeNachwuchsschwinger war im Vorjahrals jüngster aller 278 Teilnehmer amEidgenössischen Schwingfest inBurgdorf mit dabei. Nach acht Gän-gen hatte er den begehrten Kopfkranznur knapp verpasst. Bei seinem Ein-satz im Schiessstand zeigte das sport-liche Multitalent ebenfalls eine starkeLeistung und totalisierte gute 57Punkte, was ihm das Kranzabzeicheneintrug.
Beim gemeinsamen Nachtessen inder Schützenstube mangelte es nichtan Gesprächsstoff. Eifrig wurde überden vorherig geleisteten sportlichenEinsatz, aber auch über Gott und dieWelt diskutiert. Das «grösste Schüt-zenfest der Welt» findet vom 30. Maibis 1. Juni statt. emil Stöckli.
SchieSSen | Der Luzerner Kantonalschützenverein führte den Kick-off zum diesjährigen Feldschiessen durch
«Grösstes Schützenfest der Welt»
Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger – zum sportlichen Einsatz bereit. emiL stöcKLi
Lange war der BSV RW Sursee nachdem Rücktritt von Philippe Meyer aufder Suche nach einem neuen Trainerfür die 1. Herrenmannschaft. Inzwi-schen ist er fündig geworden. Mit Da-niel Lehmann (48) bringt er eine er-fahrene Handballpersönlichkeit in dieSurenstadt.
20 Jahre aktiv Handball gespieltDaniel Lehmann ist in den Reihen desBSV RW Sursee ein ganz neues Ge-sicht. Der Immobilien- und Bauma-nager aus Aarau geht neben demHandball gerne auf Reisen und inter-essiert sich aus familiären Gründenauch stark für Fussball. Die Leiden-schaft für Handball begleitet ihn, seiter zwölf Jahre alt war. Damals starte-te er die Karriere im Tor als Juniorbeim TV Suhr. Mit diesem Vereinstieg er in die NLB und später in dieNLA auf. Auch gehörte Lehmannzum Kader der Schweizer National-mannschaft. Nach gut 20 Jahren akti-vem Handball beendete er seine Zeitals Spieler aufgrund einer Ellbogen-verletzung und wechselte zum Job ander Seitenlinie.
Seit 2000 begleitete der erfahreneTorhüter und lizenzierte Trainer ver-schiedene Frauenteams und konnteseine besondere Erfahrung als Torhü-ter an die Goalies des TV Suhr und derDamen-Nationalmannschaft weiter-geben. Zuletzt verbrachte Lehmannneun Jahre beim TV Dagmersellen,wo er in den letzten fünf Jahren – zu-erst als Assistenztrainer und die letz-ten dreieinhalb Jahre als Cheftrainer– das Fanionteam in der 1. Liga trai-nierte. Er formte den damaligen Ab-stiegskandidaten TV Dagmersellenwieder zu einerMannschaft imMittel-feld der 1. Liga.
Eigentlich wollte Daniel Lehmannein Jahr Auszeit vom Trainerjob neh-men, wäre da nicht der BSV gewesen,der an seine Türe geklopft hätte. BeimBSV RW Sursee sind bereits zwei ehe-malige TV-Suhr-Spieler engagiert,nämlich Präsident Andreas Wernliund Ex-Trainer Philippe Meyer. DieKontakte seien zwar nicht intensiv ge-
pflegt worden, man kenne sich aberschon noch aus der gemeinsamen Zeit,meint Lehmann. Dank der Art undWeise, wie der Vorstand an ihn heran-getreten ist und aufgrund des Images,das der BSV hat, entschied sich Leh-mann, ab der kommenden Saison die1. Herrenmannschaft zu trainieren.
«Spiel und Spass» muss erhalten bleibenNeben der Erfahrung als Aktiver istdas Trainer-Know-how aus der 1. Ligamit Dagmersellen für den BSV beson-ders wertvoll. Lehmann weiss genau,was es braucht, um das Primärziel desLigaerhalts zu erreichen. Das Potenti-al in der Mannschaft sei für diesesZiel durchaus da, es werde aber eineHerausforderung, vor allem im Be-reich der Physis. «Trotzdem dürfendas Spiel und der Spass an der Sachenicht verloren gehen», sagt er. Als se-kundäres Ziel will der neue Trainerdie Mannschaft handballerisch einenSchritt weiterbringen und in derStadthalle guten Handball zeigen.
Mit Daniel Lehmann verpflichtetder BSV RW Sursee also eine geballteLadung Erfahrung und frischen Windfür den Weg ins Abenteuer 1. Liga.«Es wird eine Herausforderung, aberich freue mich sehr auf die neue Auf-gabe», betont Lehmann. yveS meyer
handball | Daniel Lehmann wird neuer trainer des BsV RW sursee
Frischer Wind beim aufsteiger
Freut sich auf eine neue Herausforde-rung: Daniel Lehmann. ZVG
Die Dressurtage in Sursee gehörenzum festen Bestandteil des Reitspor-tes in der Region. Nebst erfahrenenDressurreiterinnen und -reitern konn-ten dieses Jahr auch Kinder undNachwuchsreiter mit ihren Ponys ihrKönnen unter Beweis stellen.
Bei idealem Wetter konnte derReitverein Region Sursee am vergan-genen Wochenende das diesjährigeZKV-Dressurchampionat durchfüh-ren. Dank der grosszügig gebautenReitanlage wurde wie bereits letztesJahr gleichzeitig auf zwei Dressur-vierecken geritten. Zum ersten Malwurden Prüfungen für Ponyreiter undReiternachwuchs gemäss dem Regle-ment des SVPK (Schweizerischer Ver-band für Ponys und Kleinpferde)durchgeführt. «Wir fokussieren unsauf die Basis, deshalb wollten wirerstmals auch dem Reiternachwuchseine Plattform geben», betonte OK-Präsidentin Judith Lengacher dasKonzept. Bei der Führzügelklassekönnen die jüngsten Reiter und Reite-rinnen (bis und mit 8. Altersjahr) ihreReitkünste beweisen. Eine erwachse-ne Begleitperson unterstützt dabeidas Kind. Anna-Lena Lang aus Rö-merswil hat diese Prüfung für sichentscheiden können.
Die Gehorsamsprüfungen bietenPonyreitern eine Gelegenheit, sichnach den Massstäben einer offiziellenDressurprüfung benoten zu lassen. Eswerden vor allem die korrekte reiter-liche Leistung und das Herausbringendes Ponys bewertet und nicht dieGangarten des Ponys.
Ebenfalls am Samstag fanden zweiPrüfungen für Nachwuchspferdestatt: eine Prüfung für junge Pferde(vier- bis fünfjährig) und eine Youngs-
ter-Prüfung (für sechs- bis siebenjäh-rige Pferde). Catherine Jacot, Nieder-rohrdorf, und Fabienne Kropf,Oberdiessbach, heissen die Siegerin-nen dieser beiden Prüfungen. Mit ei-ner Prüfung der Kategorie GA04konnten am Samstag auch Dressur-Einsteiger ihre Reitkünste zeigen.
Anspruchsvollere Programme am SonntagDer Sonntagmorgen stand im Zeichenvon zwei Prüfungen für fortgeschrit-tene Brevet-Besitzer (GA06 undGA08). Zum Abschluss der Dressurta-ge konnten sich die lizenzierten Reite-
rinnen und Reiter in den anspruchs-vollen Prüfungen GA10 und L12messen. Bei beiden Prüfungen hiessdie Siegerin Daniela Kuhn aus Mattenbei Interlaken.
Auch die regionalen Reiterinnenund Reiter erzielten hervorragendeResultate in diesen zwei schwerenPrüfungen. Melanie Heiss, Müswan-gen, brillierte mit Rang 2 im GA10 so-wie Rang 5 und 12 im L12. PatrickRüegg aus Luzern, Caroline Ulrichaus Buchrain sowie Cécile Widmeraus Malters belegten die Ränge 2, 3und 9 in der Prüfung L12. ezS
reiten | ZKV-Dressurchampionat in sursee wurde erstmals mit Pony-Prüfungen durchgeführt
«Wir fokussieren uns auf die basis»
Die Teilnehmer der Führzügelklasse mit Siegerin Anna-Lena Lang (Mitte). ZVG
Die 10. Generalversammlung desEHC Sursee fand anlässlich des Jubi-läums in den Räumlichkeiten der Fir-ma Bison statt, welche fast seit Be-ginn den Nachwuchs des EHCS alsHauptsponsor unterstützt. Knapp 120Mitglieder fanden sich zu diesemspeziellen Anlass ein. Präsident Lu-kas Duss eröffnete die Veranstaltungmit der Begrüssung, insbesonderejener ehemaliger Präsidenten, Vor-standmitglieder, Vertreter der Gön-nervereinigungen und der Genossen-schaft Eishalle Sursee. Im Anschlusshiess als Gastgeber der Marke-tingleiter von Bison, Heinz Ranner,die Mitglieder des EHCS ebenfallswillkommen und dankte für die lang-jährige und erfolgreiche Zusammen-arbeit.
Als Höhepunkt der Veranstaltungkonnte mit Köbi Kölliker eine Legen-de des Schweizer Eishockeys gewon-nen werden. Er sprach mit grossemEnthusiasmus über die Grundlagenund Verbandsarbeit im Eishockey-Breitensport. Am Schluss seines Re-ferats beantwortete er die Fragenaus dem Publikum ausgiebig, ange-
reichert mit vielen amüsanten Episo-den aus seiner langen Karriere.
zwei mutationen im vorstandDann startete die eigentliche General-versammlung des EHCS. Die einzel-nen Vorstandsmitglieder informier-ten über die wichtigsten Themen ausihren Ressorts. So kann der Verein fürdie nächste Saison wiederum 38 neueSpielerinnen und Spieler, vor allembei den jüngsten Mannschaften be-grüssen. Diese kompensieren die Ab-gänge in den älteren Jahrgängen. MitJozef Kovacic konnte der EHCS einenzusätzlichen professionellen Leiter imNachwuchsbereich gewinnen, wel-cher zusätzlich die erste Mannschafttrainieren wird.
Im Vorstand wurden zwei Mutatio-nen bekannt gegeben: Urs Gerber er-setzt Daniel Delb als Nachwuchsob-mann, Thomas Birrer folgt als TKAktive auf Men Bazzell. Zum Schlusswurde allen aktuellen und bisherigenFunktionären mit einer Flasche Weinoder einemBlumenstrauss gedankt. ImAnschluss an die GV genossen die Teil-nehmer ein reichhaltiges Apéro. rlS
eiShockey | Hockey-Legende an Jubiläums-GV des eHc sursee
kölliker-referat als höhepunkt
Der ehemalige Rekord-Internationale Köbi Kölliker bei seinem Referat. ZVG
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Nr. 22 / 30. Mai 2014 17UNterwegs iM sUreNtalFür unsere Leser unterwegs:Martin Zürcher
Tannberg |Werner Bucher kommtaus Triengen. Er hat sich seinemSchwager aber angeboten, etwaszum Haus im Tannberg zu schauen.Gerade hatte er eine Weisstanne ge-fällt. Nun musste nur noch der Stockaus dem Boden.Wer die Wurzeln se-hen konnte, wusste, dass auf Wernernoch ein ganzes Stück Arbeit warte-te.
Tannberg | «Der Bus kommt in einerMinute», sagte Berrin Maurer etwas auf-geregt. Sie wollte nach Sursee. Der Buskam aber schon nach 40 Sekunden, undschon war die junge Frau unterwegs.
schaubern | Pius Engel kommt aus Schötz. Der fitte 55-Jährige legtlocker 90 Kilometer pro Tour zurück. Sein Carbon-Velo stellt den neus-ten Stand der Technik dar. Trotzdem muss man halt auch bei einemteuren Rennrad treten, damit es vorwärts geht.
schenkon | Mit kräftigem Schrittkam der junge Mann die Strasse ent-lang. «My Name is Sergei Butrin»,sagte er in perfektem Englisch. Die-se Sprache hatte Sergei in seinerHeimat Belarus gelernt. Er weilt zuBesuch bei einem Freund in Schen-kon und es gefällt ihm ausgezeich-net in der Schweiz.
schenkon | Dass sich auch einChef nicht vom «Wägelirüschte»drückt, bewies hier der Geschäfts-führer vom Coop Bau und Hobby inSchenkon. «Mit gutem Beispiel vor-angehen kann doch nicht falschsein», sagte Heinz Jaussi. Da hat erwohl recht.
schenkon | Larissa, Mami Jasmin und das Nesthäkchen Joelle Schä-rer (v.l.) waren mit dem Fahrrad auf Einkaufstour. «Die Kinder wollenbaden, und jetzt fehlt uns ein Adapter, damit das Wasser dann auchwirklich aus dem Krokodilskopf ins Becken läuft.» Es ist tatsächlichSommer geworden.
Nr. 22 / 30. Mai 2014 18kirchliche aNzeigeN
Ärztlicher NotfalldieNstfür deN KaNtoN luzerN
0900 11 14 14Die ärztliche Notfall-Nummer stehtder Luzerner Bevölkerung im medizi-nischen Notfall rund um die Uhr zurVerfügung. Anruferinnen und Anrufernwird rasch und kompetent geholfen,und sie werden ins richtige, nächstge-legene Notfallzentrum oder direkt anden verantwortlichen, diensthaben-den Notfallarzt zugewiesen.
zahNÄrztlicher NotfalldieNstSonntags und an Feiertagen jeweilsvon 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18Uhr: Allg. Notfalldienst der LuzernerZahnärzte-Gesellschaft
0848 585 263soNNtagsdieNst der tierÄrzte
Der Sonntagsdienst beginnt Samstagum 10 Uhr und dauert bis Montag,7 Uhr. Dienstbeginn an Feiertagen:Vortag ab 16 Uhr.TierarztpraxisBleumatt, Büron 041 933 11 55Natel 079 377 11 55
NotschlachtuNgeNH. Wisler, Ettiswil 079 374 26 81
TrieNgeNTelefon 041 933 15 32, Fax 041 933 15 14
Samstag: 17.30 Vorabendgottesdienst.Jzt. für Josef und Katharina Wyss-Wyss,Marie Wyss und Josef Wyss, Hofacker;Jzt. für Jakob und Anna Wyss-Hartmann,Rütihof; Jzt. für Adele Krieger-Rühl; Jzt.für Werner Krieger. 19.30 Gottesdienst inKulmerau.Sonntag, 1. Juni7. OstersonntagOpfer: für die Mariengrotte in Diebolds-wil. Orgel: Jens Krug. 9.30 Sonntagsgot-tesdienst. 10.30 Jubiläumsgottesdienstbei der Grotte Dieboldswil (bei unsichererWitterung im Schulhaus Wilihof).Dienstag: 8.00 Gottesdienst.Mittwoch: 10.15 Rosenkranz im Linden-rain. Landeswalfahrt nach Sachseln undFlüeli-Ranft.Donnerstag: 7.30 Schülergottesdienstfür die 5. – 8. Klässler. 9.00 Kommuni-onfeier in den Alterswohnungen. An-schliessend Hauskommunionen.Herz-Jesu-Freitag: 10.15 Wortgottes-dienst im Lindenrain. 19.30 Gottesdienst.Jzt. für Alice und Heinrich Müller-Brun,Gasthaus Rössli, ihre Söhne Heinrichund Franz, ihre Tochter Lotti Bucher-Mül-ler, sowie die Grosseltern Brun, alt Post-halters.Samstag: 17.30 Vorabendgottesdienst.Dreissigster für Heinrich Arnold-Hart-mann, Lindenrain, früher Metzgerei; 1.Jzt. für Werner Häfliger, Lindenrain; Jzt.für Emma Bieri-Arnold, Kantonsstrasse;Jzt. für Marlis Hunziker-Waller, Mitterain;Jzt. für Fritz und Marie Küng-Saner, undMarlene Küng-Küng; Oberdorfstrasse,sowie Guido Küng, Oberwil; Jzt. für Xa-ver und Emilie Niffeler-Gut, Hofacker.19.30 Gottesdienst in Kulmerau.
evaNg.-ref. kirchgeMeiNdeUnteres Surental
(Triengen, Büron, Winikon, Schlierbach):Pfarrerin Anja Kornfeld, Oberdorfstr. 3,
Triengen, Telefon 041 934 04 [email protected]
Sekretariat Sursee Tel. 041 921 11 19Reitnau/Pfarramt Tel. 062 726 11 72
Sursee und UmgebungGottesdiensteSonntag, 1. Juni10 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Sursee;Pfarrer Hans Weber.Donnerstag, 5. Juni9.30 und 19.00 Uhr Ökumenische Chrüz-limeditation, Chrüzlikapelle, Sursee;Ökumenische Frauengruppe Sursee.KirchenchorDer Kirchenchor probt jeweils Mittwochum 20 Uhr (ausgenommen Schulferien).
Ref. ReitnauSonntag, 1. Juni9.30 Gottesdienst mit Pfr. Willi FuchsMitwirkung Band. Kollekte: Spendgut.Kinderhüten im KGH. 10.00 Sonntag-schule. 18.00 Jugendgottesdienst standup mit Taufen.Dienstag: Seniorenreise.Mittwoch: 20.00 Bibelabend im KGH:Namen Gottes in der Bibel (Teil 1).
MazedoNisch-orThodoxekirchgeMeiNde
Pater Goran Montaroski,Telefon 078 851 73 38
Triengen / ganze SchweizSonntag: 10.00 Gottesdienst.
kNuTwil-sT.erhardTelefon 041 921 13 88
Samstag, 31. Mai: kein Gottesdienst.Sonntag, 1. Juni7. Sonntag im JahreskreisLiturgieverantwortung: Diakon MarcelBregenzer. Kollekte: für die Arbeit der Kir-che in den Medien. 10.30 Wortgottes-dienst mit Kommunionfeier, Pfarrkirche,anschliessend «Chelekafi».
BüroN-schlierBachTelefon 041 933 12 81, Fax 041 933 24 73
Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mitKommunionfeier in der Pfarrkirche. Jzt.
für Werner und Josy Kirchhofer-Kauf-mann, Bahnhofstrasse, für Hans Wyss,Blumenweg und für Otto und JosefineKaufmann-Wyss, Hell; Jzt. für Franz undFrieda Bühler-Arnold, Triengeracker.Sonntag, 1. Juni7. OstersonntagLiturgieverantwortung: Pastoralassisten-tin Theres Küng (18.00), Pfarrer JakobZemp, Schüpfheim und Diakon Leo Elmi-ger-Schrag (10.00). Kollekte: für Marizell,Sursee. 10.00 Firmgottesdienst in derPfarrkirche; anschliessend «Ständli» derMG Schlierbach-Etzelwil.Dienstag: 14.00 Senioren-Wandern,Treffpunkt bei der Pizzeria.Mittwoch: 9.30 kein Gottesdienst!Herz-Jesu-Freitag: 14.00 Eucharistiefei-er im Bifanghaus (Priester Joseph Kalari-parampil).Samstag: 18.00 kein Gottesdienst!
geueNseeTelefon 041 921 22 18
Sonntag, 1. Juni – Kirchenkaffee9.15 Wortgottesdienst mit Kommuni-onfeier. Predigt: Marcel BregenzerOpfer: Kollekte für die Arbeit der Kirche inden Medien (Mediensonntag)Dienstag: 17.30 Rosenkranz in der St.-Nikolaus-Kapelle. 18.00 Eucharistiefeiermit Pater Thomas Plappallil in der St.-Ni-kolaus-Kapelle.Mittwoch: 8.00 Schulgottesdienst der 1.– 3. Klasse mit Trix Schneeberger.Freitag: 19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit Vierherr Th. Müller.
Mariazell surseeKaplan Gerold Beck, Telefon 041 921 12 84Samstag, 31. Mai: 8.00 Rosenkranz.8.30 Eucharistiefeier. Jzt. für Alois undMarie Hunkeler-Wolfisberg, Eltern, Ange-hörige und Verwandte und für Alois undFrancisca Hunkeler-Stöckli, Mariazellund für Bertha und Nina Pfenniger undfür Fritz und Elisabeth Amberg-Streit.Sonntag, 1. Juni 20147. Sonntag der Osterzeit8.00 Eucharistiefeier Predigt. Kollekte.17.00 Rosenkranz.Montag, 2. Juni: 8.30 Eucharistiefeier.Jzt. für Franz Josef und Marie Zust-Bucher, Kinder und Verwandte, Sursee.17.00 Rosenkranz.Dienstag, 3. Juni: 8.30 Eucharistiefeier.Jzt. für die Verstorbenen des Alten Jahr-zeitfonds. 17.00 Rosenkranz.Mittwoch, 4. Juni: 8.30 Eucharistiefeier.Jzt. für Marie Josepha Beck und Ver-wandte, Sursee. Jzt. für Marie Müllhauptund Eltern Conrad und Katharina Müll-haupt-Stocker und Angehörige, Luzern.17.00 Rosenkranz.
Donnerstag, 5. Juni: 8.30 Eucharistiefei-er. 17.00 Rosenkranz.Herz-Jesu-Freitag: 19.00 Rosenkranz.19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischerAnbetung und Segen. Jzt. für Josy Bon-gartz-Beck und Angehörige, Fähndrich-weg 17, Sursee. Jzt. für Geschwister Fri-dy, Jakob, Hedwig und Berta Küng. Jzt.für Hans und Anna Riechsteiner-Ester-mann, St. Urbanstrasse 4, Sursee. Jzt.für Josef und Maria Randegger-Meyerund Tochter Inge und Geschwister undfür Hermann und Marie Meyer-Acher-mann, Sursee. Jzt. für Vinzenz und AnnaLingg-Rienert, Zopfenberg, Schenkon.20.15–8.00 Eucharistische Anbetungs-nacht mit stillen und gestalteten Gebets-stunden.Samstag, 7. Juni: 8.00 Rosenkranz. 8.30Eucharistiefeier. Jzt. für Xaver und EmmaSteiner-Steiger und Katharina Steiner-Häfliger und Angehörige, Zellgrund.
wiNikoN-reiTNau-aTTelwilTelefon 041 933 03 23
Samstag, 31. Mai19.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier. Kollekte: Arbeit der Kirche inden Medien. Jzt. für Alois u. Marie Beck-Steiger u. Pflegetochter Marie Beck.Montag: 19.00 Uhr Rosenkranzgebet.
Der Mai gilt allgemeinhin als der Won-ne-Monat; obwohl wir in diesem Jahr inden ersten drei Wochen des Mai`s nurwenig davon gespürt haben. Es wareher nass-kalt als wonnig und statt lau-er Luft blies allzu oft eine giftige Biese.Von wegen Wonne…
Aber Moment: Woher kommt dasmit der Wonne, was ist Wonne und wie-so soll der Mai ein Wonnemonat sein?
Warum der Mai der Wonnemonat ist,dafür gibt es mehrere Antworten. Dieeine davon besagt, dass bereits Karlder Grosse den Mai zum Weidemonaterklärt habe. Der Mai als «Wounne-moned» ist demnach der Monat, indemes bereits warm genug ist, um das Viehauf die Weiden zu treiben. Der Wonne-monat ist Mai ist hier schlicht der Wei-deanfangsmonat.
Die zweite Antwort mag uns vertrau-ter erscheinen. Sie stellt darauf ab, dasses im Mai nicht nur für die Tiere auf denWiesen schon möglich ist, zu grasenund zu übernachten, sondern dass dieganze Natur vollends auf Wachstumumgestellt hat, dass die Tage merklichlänger werden, dass es für uns Men-schen in der Natur spürbar angenehmerwird. Kurz: Das längere Licht, die milde-ren Temperaturen und das Spriessenund Blühen um uns herum schattensich ab in unserem Gemüt – ein Zu-stand, den wir mit Wonne umschreibenkönnen.
Wonne ist endlich auch ein den Bib-lischen Texten geläufiger Ausdruck. Einbekannter Satz aus Psalm 16, 11 sagt:«Vor dir ist Freude, Fülle und Wonne».
Und in den Sprüchen 3, 17 lesen wirvon denen, die der Weisheit Gottes an-teilig werden: «Ihre Wege sind Wege derWonne». Schliesslich hiesst es in Jesaja35, 10 von jenen, die einst als Erlöstenach Zion zurückkehren: «Ewige Freu-de wird über ihrem Haupte sein; Freudeund Wonne werden sie ergreifen».
Die Wonne, von der die Bibel berich-tet ist durchgängig die Gestimmtheiteiner sich aufgehoben wissenden Zu-friedenheit, einer Art Freude, aber einertiefer begründeten Freude, einer Freudedes Sinnerfülltseins. Es ist eine Freude,die sich – trotz allem im Leben – am dasLeben tragenden Fundament freut, diedas Leben – trotz allem im Leben – alsGeschenk aus Gottes Hand nimmt unddarüber eine tiefe Geborgenheit, ein lie-bevolles Umfangen-Sein verspürt.Wonne meint in der Bibel: Das Leben inseiner Bezogenheit auf Gott, im LichteGottes; das Leben in unbedingtem Sinnzu erleben.
Die Wonne, von der die Bibel sprichtund die Wonne des Wonne-Monats Maisind zum Schluss gar nicht so weit aus-einander. Sie können sich ergänzen.Vielleicht spüren Sie jetzt Ende Mai, woder Wonne-Monat doch noch an Fahrtaufgenommen hat, nicht nur die länge-ren Tage oder das schönere Wetter.Vielleicht ist die Wonne der Natur auchab und an einmal Gelegenheit an dieWonne zu denken, von der uns die Bi-bel berichtet und die unserem LebenTiefe und Sinn verleiht.
ReF. PFaRReR, DR. MaTTHiaSNeUGebaUeR, GUNzwil
Kirche uNterwegs
wonne-Monat Mai
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Willkommen daheimwww.radioinside.chDAB+|Swisscom-TV | Web & App
Ein Unternehmen der Zofinger-Tagblatt-Gruppe.
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RedaktionsschlussDienstag, 16.00 uhrr
Inseratenschlussmittwoch, 12.00 uhr
Abonnemente / VertriebLuzerner NachrichtenAbonnemente surentalerHauptstr. 26, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 47
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Top-Adresse für FeinschmeckerÜberAsperg thront seinegeschichtsträchtige Festung, imStädtchenwarteneinattraktivesKulturangebotundeinechtes Feinschmecker-Hotel auf Sie!DasHausentzücktmit individuellerBetreuung,WellnessvergnügenundkulinarischenOffenbarungen:Nicht umsonst ist seinRestaurant„Schwabenstube“ indergesamtenRegionStuttgart bekannt!
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Brandheisser FerientippEin brandheisser Ferientipp für Gross und Klein: In Brand, ganz in derNähe der Alpenstadt Bludenz, finden Sie Abwechslung, Sport und Spass,stets umgeben von imposanten Gipfeln. Gehen Sie auf Entdeckungsreise,geniessen Sie Alpinen Lifestyle im Hotel und tanken Sie Kraft imWellness-bereich sowie in unberührter Natur!
Hotel LünLage:100mvomZentrumBrand entfernt.Ausstattung:Reception,Gepäckauf-bewahrung,Empfangsbereich,Aufenthaltsraum,Stube,WLAN&Parkplatz (gratis),Frühstücksraum,Garten,Liegewiese. Zimmer:BadoderDusche/WC,Föhn,Sitzecke,tlw.Balkon,Radio,Kabel-TV,WLAN.Wellness/Fitness:Dampfbad,Finnische Sauna,Infrarotkabine,Ruheraum,Abkühlraummit
Tolle Erlebnisleistungen
inklusive!
Preis/Person undAufenthalt.
Preis/Person undAufenthalt.
Preis/Person undAufenthalt. Kinder bis 5 Jahre gratis im Zimmer mit 2 Vollzahlern. Kurtaxe EUR 1,20 pro Person/Nacht (ab 14Jahre), zahlbar vor Ort.
©BrandTourismusGmbH
Inklusivleistungen:
Termine Nächte Doppelzimmer/ Einzelzimmer
29.06.-12.10.14 3/4 (Do,So) 594.-
Inklusivleistungen:
Termine Nächte 2 Bettzimmer
07.06.-14.06.14/ 15.06.-21.06.1422.06.-19.07.14/ 20.07.-04.08.1401.09.-26.09.14/ 27.09.-20.10.14
2 (Sa,So,Do,Fr) 164.-
Inklusivleistungen:
organisierteWanderungen,etc. (lt.Aushang,beiVorweis derGästekarte)
Termine Nächte 2Bettzimmer 3-4Bettzimmer
05.06.-13.07.1417.08.-19.10.14
3,4 (So,Do) 154.- 189.-
13.07.-17.08.14 3,4 (So,Do) 174.- 209.-
UNSEREWOCHENHITS!3NEUEREISEANGEBOTE ZUUNSCHLAGBARENTIEFSTPREISEN -WOCHE FÜRWOCHENEU - EXKLUSIV,MITVIELEN INKLUSIVLEISTUNGEN.VIELEWEITEREANGEBOTEUNTERWWW.REISEKIOSK24.CH
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