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Page 1: Stadtmagazin blieskastel 25 03 2015

BLIESKASTEL

DENKMÄLER PFLEGEN

So bewahrt die Residenzstadtihre Schönheit S. 09

NACHHALTIG WIRKEN

Neues Tourismuskonzept fürdas Wallfahrtskloster S. 12

KREATIVES LEBEN

Die Sommerakademie lädtin die Orangerie ein S. 16

01 | 2015I h r S tad tmagaz in||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

FESTE FEIERN

Blieskastel präsentiert

sich als Stadt der

Feste und Märkte.

S. 05

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INHALT & IMPRESSUM 3

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Inhalt

Auf zum Webenheimer Bauernfest!

Blieskastel – die Stadt der Feste und Märkte

Wie die Blieskasteler ihre Zukunft gestalten

Daueraufgabe Denkmalpflege in der Residenzstadt

Solarenergie in Blieskastel: ein Platz an der Sonne

Nachhaltiges Tourismuskonzept für das Wallfahrtskloster

Kreativität ausleben: Sommerakademie in der Orangerie

Neuigkeiten aus der Saarpfalz-Werkstatt

Die Veranstaltungen von März bis August auf einen Blick

Die Natur im Bliesgau aktiv erleben

Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Regional: Alexander Grimmer, National: Patrick Strerath

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht

Produktion:m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung und PR,Michael Brück

Redaktion:Ingo Beckendorf (verantwortlich), Michael Brück,Jörg Huppert, Birgit Winter

Fotos & Autoren:Jörg Huppert, Fredi Brabänder, Birgit Winter, SZ-Archiv, Agenturen

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: In Blieskastel herrscht auf Festen und Märkten reges Treiben,Fotos: Fredi Brabänder, Montage: Benjamin Hartmann

Druck:DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH,Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 10.000 Stück

Kontakt: (0681) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: (0 68 94) 9 29 92 31

Ausgabe 01/2015 vom 25. März 2015 „BLIESKASTEL – Ihr Stadtmagazin“ erscheint 1 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

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16. und 17. Mai 201510.00 - 18.00 Uhrin Blieskastel

18. BLIESGAU MESSEverkaufsoffenerSonntag 17. Mai

Die neueVerbrauchermesse in Blieskastel,Stadtmitte

www.bliesgaumesse.de

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4 EDITORIAL

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Seit meiner Priesterweihe imJahre 1982 versehe ich meinenDienst innerhalb meines Ordensals Priester und Seelsorger undwar schon an verschiedenen Or-ten tätig. Denn anders als in an-deren Ordensgemeinschaftenwechseln wir Franziskaner-Mi-noriten innerhalb unserer Ge-meinschaft auch mehrfach un-seren Wohnsitz.Bevor ich in den Bliesgau kam,versah ich meinen Dienst in Ra-tingen bei Düsseldorf. Viel grö-ßer konnte der sprachliche Un-terschied kaum sein: Kölsch ver-suchte ich gegen Begriffe wie Ei-

jo, Hä?, Ees, De, Unn, Saa nur, Ve-zehl emol und Grad seläts einzu-tauschen, ein amüsantes, wennauch ein etwas schwieriges Un-terfangen.Genauso wie ich mit der Zeit dieSprache im Bliesgau lieben lern-te, verhielt es sich mit den Men-schen, die sie sprechen: Ein eige-ner, liebenswerter Schlag. Zunächst lernte ich die demKloster am engsten verbunde-nen Gläubigen kennen, seien esdie vielen helfenden Laien inner-halb des Klosters, die Mitgliederder Franziskanischen Gemein-schaft, die ehrenamtlich Tätigen

im Kreuzkapellenverein und na-türlich die Ministrantinnen undMinistranten samt ihrer Eltern. Mit der Zeit lernte ich immermehr der treuen Gottesdienstbe-sucher persönlich kennen, be-sonders auch die Wallfahrer, diein der Regel alle aus dem Blies-gau und der nä-heren Umge-bung stammen.Ich mag dieMenschen hiersehr.Beim Stichwort Wallfahrt möch-te ich die alljährlich im Septem-ber stattfindende Wallfahrtswo-che erwähnen. Auch bei schlech-tem Wetter lassen es sich dieGläubigen nicht nehmen, ihreWallfahrt zu „Unserer LiebenFrau mit den Pfeilen“ zu unter-nehmen. Ich danke allen für dieUnterstützung des Kreuzkapel-lenvereins, mit dessen Hilfe esgelungen ist, die Gnadenkapellewieder zu einem Kleinod imBliestal zu machen. Das alljährliche Klosterfest wirdvom Ortsrat Lautzkirchen, demKreuzkapellenverein und demKloster gemeinsam organisiertund findet regen Zuspruch vonGläubigen aus nah und fern. Alletragen so ihr Scherflein bei: Dievielen ehrenamtlichen Helferin-

nen und Helfer, ohne die dasKlosterfest nicht möglich wäre,ebenso wie die Besucherinnenund Besucher des Klosterfestes.Begeistert kommen zahlreicheTierliebhaber jedes Jahr zurTiersegnung in den Klosterparkam 3. Oktober. Aber auch sonst

lädt der Kloster-park Klein undGroß zu Spa-ziergängen ein.Man verweilt anden zahlreichen

Stationen rund um das Lebendes Heiligen Franziskus, „Unse-rer Lieben Frau mit den Pfeilen“und den Abbildungen von JesuLeiden. Ich selbst gehe aber nicht nurgerne in den Klosterpark, mitmeinem Hund unternehme ich,sofern es meine Zeit mir erlaubt,Spaziergänge in der näherenUmgebung und bin vom land-schaftlich schönen Bliesgau in-mitten der Biosphären-Regionrestlos begeistert. Auch meine Bienen wissen dieVorzüge der Biosphärenregionfür sich – und natürlich auch fürdas Kloster – zu nutzen.

Pater Piotr Ruchala, Guardian des WallfahrtsklostersBlieskastel

Liebe Leserinnen, liebe Leserdes Stadtmagazins BlieskastelIch heiße Piotr Ruchala, bin 59 Jahre alt und stamme aus Polen. Geboren wurde ich in KamiennaGora in Schlesien. Im Jahre 1975 trat ich in den Orden der Franziskaner-Minoriten ein. Seit August 2008 habe ich in Blieskastel meine Heimat gefunden...

>> Im Bliesgau lebt eineigener, liebenswerterMenschenschlag.<<

Pater Piotr Ruchala hat seine Heimat in Blieskastel gefunden. Foto: hup

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Alt-SchmiddInhaber: Elmar BeckerKardinal-Wendel-Str. 266440 BlieskastelTel.: 06842/52193

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– Dienstag: PIZZA-BÖRSE

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Jung, frisch und immer gut gelaunt .... die Musikkneipe im Herzen der Altstadt

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KULTUR & FREIZEIT 5

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Tradition, Kultur- und Naturver-bundenheit waren die Ursprüngedes Webenheimer Bauernfestes,das 1921 als Sommerfest mitPferderennen seine Premierefeierte. Bei seiner 94. Auflage indiesem Jahr kehrt der Veranstal-ter, der Reiterverein Bliestal, miteinem abwechslungsreichenProgramm zurück zu diesenWurzeln. Feierlicher Fassanstichim Festzelt ist am Freitag, 10.Julium 19.30 Uhr durch Kanzler-amtsminister Peter Altmaier. Zum Bauernmarkt am Samstagab 11 Uhr werden wieder weitüber tausend Besucher erwartet.Als Neuerung wird es am zweiten

Samstag des Webenheimer Bau-ernfestes ebenfalls einen wun-derschönen Markt geben: BeimBiospährenmarkt am 18. Juli mitProdukten aus der Biospärenre-gion, mit Falknerei und einerPfostenschau der Jagdhundekommen Natur- und Jagdliebha-ber sicherlich auf ihre Kosten.

Vergnügungspark mit über 60 Austellern

Zur Tradition des Festes gehörenauch das Schlachtfest (Mitt-woch, 15. Juli, ab 17 Uhr) und derbunte Vergnügungspark mitüber 60 Ausstellern. Die große

Attraktion ist das Festzelt mitmehr als 2.000 Sitzplätzen imZelt und auf einer gemütlichenSonnenterasse. Im Zelt erwartetdie Besucher während des Bau-ernfestes ein Showprogrammmit tollen Künstlern. hup

Elf Tage gemeinsam feiernDas Webenheimer Bauernfest ist eines der größten und beliebtesten Volksfeste im Saarlandund in den angrenzenden Regionen. In diesem Jahr wird von Freitag bis Montag, 10. bis 20. Juli, auf den Festwiesen in Blieskastel-Webenheim gefeiert, gegessen und getrunken – und das unter der Schirmherrschaft von Kanzleramtsminister Peter Altmaier.

Auf einen Blick:Webenheimer Bauernfest 10. bis 20. Juli 2015 Zu den Highlights zählen tolle Party-Livebands, derBiosphärenmarkt, Pferde-rennen und das Feuerwerk. www.bauernfest.deAuf dem Bauernmarkt herrscht

immer reges Treiben. Foto: V. Gross

SONNTAGS-SHOPPINGAM 29.3.

13 – 18 UHR

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6 KULTUR & FREIZEIT

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Die Fest- und Marktaktivitätenbeginnen am Dienstag, 31. März,mit dem traditionellen Oster-krammarkt. Über 60 Händlersorgen vom Paradeplatz bis zumLuitpoldplatz mit ihren Waren fürein unverwechselbares Markt-flair. Passend zu Ostern werdenselbstgegossene und liebevollbemalte Schokoladen-Hasenangeboten. Dazu köstliche Petit-Fours mit Oster- und Frühlings-

dekor oder Pralineneier mit ge-haltvollen cremigen und hoch-prozentigen flüssigen Füllungen. Und wie es sich für einen richti-gen Krammarkt gehört, umfasstdas Angebot auch Geschenkarti-kel, geschmackvolle Handarbei-ten, modische Textil und Leder-waren sowie Keramik und nützli-che Haushaltswaren.Unter dem Motto „Lust auf Gar-ten – Blumen und mehr“ verwan-

delt am Sonntag, 26. April, von 11bis 18 Uhr dieser Markt den Pa-radeplatz und die angrenzendenGassen zum größten Garten derStadt. Das üppige und farben-prächtige Angebot lässt nichtnur das Herz von Gartenliebha-bern höher schlagen. AuchFreunde eines wohnlichen Am-bientes finden hier die passendeDeko und ausgefallene Keramikfür Haus und Hof. Ergänzt wird

das vielfältige Angebot durch diepersönliche Beratung und wert-volle Tipps zum richtigen Um-gang mit Pflanzen durch Gärt-nermeister und Pflanzenexper-ten. In der historischen Markt-halle wird das Familienzentrumdie Besucher mit selbst geba-ckenem Kuchen und frisch auf-gebrühtem Kaffee verwöhnen. Für kühle Getränke vor derMarkthalle mit Sitzgelegenhei-

Die Stadt der Feste und MärkteBlieskastel, das barocke Kleinod mit seinen engen Gassen, der malerischen Altstadt und denbesonderen Plätzen, bietet die besten Voraussetzungen für fröhliche Feste und stimmungsvolleMärkte. Die Menschen hier im Bliesgau sind Genießer und daher gehört „Feste feiern“ für siezum Leben wie der Himmel und die Sonne – Besucher sind immer herzlich willlkommen.

Die Cocktailbar ist ein beliebter Treffpunkt für junges Publikum beim Blieskasteler Altstadtfest, los geht’s am Freitag, 19. Juni. Fotos: Fredi Brabänder

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ten ist ebenfalls bestens gesorgt.Die Blieskasteler Geschäftsweltfreut sich auf viele Besucher,denn sie hat zum verkaufsoffe-nen Sonntag ab 13 Uhr geladen.

Romantik im Mondenschein

Das außergewöhnliche barockeFlair des Paradeplatzes und derAltstadt laden am Freitag, 8. Mai,zum Mondscheinmarkt ein. Un-ter dem romantischen Licht desMondes bieten Markthändleraus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und dem nahen Frankreichkulinarische Hochgenüsse an.Die Flaneure erwartet an denMarktständen Käsespezialitätenwie Ziegenkäse oder Ricotta, Sa-lami mit Trüffeln und Oliven so-wie luftgetrocknete katalanischeSchinken. Spezialitäten vomPferdemetzger und vom Lamm-züchter werden jeden Fein-schmecker erfreuen. EingelegteAntipasti und duftende Kräuter

findet der Genießer ebenso wiesüße Leckereien und Marmela-den aus eigener Herstellung.Und bei einer Verkostung kommtes rasch zu anregend-genussvol-len Gesprächen zwischen denMarktbesuchern und den Markt-händlern. Das bunte Markttrei-ben dauert von 17 bis 21 Uhr.

Ausgelassene Feierei in malerischen Hinterhöfen

Kann man sich eine bessere Ku-lisse für ein echtes Altstadtfestvorstellen als Blieskastel? Wohlkaum! Urige Keller und maleri-sche Hinterhöfe, die teilweise inden Festbereich einbezogensind, bieten eine perfekte Kulis-se. Eröffnet wird das 38. Blies-kasteler Altstadtfest am Freitag,den 19. Juni, um 19 Uhr mit demFassanstich auf dem Parade-platz durch Bürgermeisterin An-nelie Faber-Wegener. Drei Tagelang, bis zum Sommeranfang am

Sonntag, 21. Juni, feiert dannganz Blieskastel mit seinen Gäs-ten ein abwechslungsreichesFest. Auf den Bühnen und Plät-zen sorgt bunte Unterhaltung fürquirlig-lockere Stimmung. MitSpielen und Geschichten für dieKleinen über Rock für die Jugendbis Pop und Bigband ist für Jungund Alt etwas dabei. hup

„Dinner en blanc“Ganz in weißer Kleidung genießen die Teilnehmer am Samstag, 8. August, am Schlangenbrunnen ihr mitgebrachtes Essen. Infos: www.stadtmarketing-blieskastel.de

Kreativ, farbenfroh und traditionell: Beim Osterkrammarkt wird auchgeschmackvolles Kunsthandwerk angeboten.

Viele Sparer stehen vor einemRätsel und wissen nicht, wiesie in der jetzigen Situation ihrGeld anlegen sollten, sodasses sich auch bei den sehr nied-rigen Zinsen spürbar ver-mehrt. Dieses Rätsel möchtenwir gemeinsam mit dem Kun-den lösen und aufzeigen, wel-che Möglichkeiten sich bieten.

Gegenwärtig lassen die meisten Kun-den das Geld auf Festgeldkonten lie-gen und warten ab. Gleichzeitig istder Deutsche Aktienindex (DAX) seitEnde 2011 um mehr als 80% gestie-gen und nur etwas mehr als 10% derSparer haben hiervor profitiert. In Zei-ten extrem niedriger Zinsen ist diesesSparverhalten aber fatal. Ärgerlichwird es insbesondere dann für denAnleger, wenn der Anlagezins unterder Inflationsrate liegt. Ökonomensprechen von sogenannten „negati-ven Realrenditen“. Das bedeutet: DieKaufkraft nimmt dauerhaft ab. Esentstehen Verluste, die man zwarnicht so richtig bemerkt, denn heuteangelegte 10.000,-€ sind auch imnächsten Jahr noch 10.000,-€ wert -dennoch findet je nach Höhe der In-flationsrate eine schleichende Enteig-nung statt. Sofern nicht gehandeltwird, kann gerade die Altersvorsorge

hierunter leiden. Wo angespartes Ka-pital sich früher aufgrund des Zinses-zinseffektes innerhalb von 12 Jahrenverdoppelte, dauert es bei den heuti-gen Niedrigzinsen mehr als 100 Jahre.Es gilt daher, die bestehende Vermö-genssubstanz zu schützen und übereine breite Vermögensstreuung demZinsdilemma entgegenzutreten. Wiebei einem Arztbesuch steht zunächsteine gründliche Untersuchung an - inunserem Fall sind also zunächst diepersönlichen Bedürfnisse mit demKunden zu klären, bevor Gelder an-gelegt werden. Aus den vielfältigenMöglichkeiten sind dann die passen-den Produkte auszuwählen. Untersu-chungen belegen, dass hierbeiweniger die Rendite einer einzelnenAnlage die Wertentwicklung des Ver-mögens wesentlich beeinflusst. Viel-mehr gilt es, das Ersparte dauerhaft

sinnvoll zu strukturieren, sozusagensich vom Sparer zum Anleger zu ent-wickeln. Eine solche Struktur festzu-legen, ist keine einmaligeEntscheidung, sondern ein perma-nenter Prozess. Die Erfahrungen zei-gen, dass es von Vorteil ist, wennBerater und Kunde zumindest einmaljährlich die Anlage überprüfen; ins-besondere dann, sobald sich in derprivaten Lebenssituation etwas ver-ändert wie bspw. durch einen Job-wechsel, eine Heirat, dem Wunschnach einer eigenen Immobilie oderauch die anstehende Rente.

Die Bandbreite an Anlageal-ternativen ist groß, je nach-dem ob dem KundenSicherheit, solide Sachwerteoder gute Planbarkeit bei derGeldanlage wichtig sind. Ge-

rade in schwierigen Zeiten fürAnleger ist die Erfahrung inder Beratung von besondereBedeutung, damit sich dasGeld auch in diesen zinsarmenZeiten weiter vermehren kann.Gerne stehen die Berater-/innen der Volksbank SaarpfalzeG Kunden und Interessentenfür Fragen zur Verfügung.

Was tun bei Niedrigzinsen? / Vom Sparer zum Anleger

Klaus-Peter FeldenVermögensberaterRegion Blieskastel06842/[email protected]

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8 WIRTSCHAFT & HANDEL

Demografischer Wandel, sozia-ler Wandel und ökonomischerWandel im Zuge der Globalisie-rung: Die sich seit einigen Jahrenabzeichnenden grundlegendenStrukturveränderungen stellenden ländlichen Raum, kleinerebeziehungsweise mittlere Ge-meinden sowie Klein- und Mittel-städte vor große Herausforde-rungen.

Zeitraum von 15 Jahren

Die Stadt Blieskastel stellt sichdiesen Herausforderungen mitder Erarbeitung eines Gemein-deentwicklungskonzeptes (GE-KO), das als Planungsinstru-mentarium auf einen Zeitraumvon 15 Jahren angelegt ist. Darin werden entsprechendeZiele formuliert und Strategienentwickelt, die in Realisierungs-vorschläge und Lösungsmög-lichkeiten münden. Dabei werden alle Bereiche derkommunalen Entwicklung be-rücksichtigt. Denn Gemein-deentwicklungskonzepte richtenden Blick auf das Ganze, sie füh-ren städtebauliche, wirtschaftli-

che, soziale und ökologische As-pekte der Stadtentwicklung zu-sammen. Sie beziehen die Stadtsowie deren Stadt- und Gemein-deteile in die Planungen mit einund etablieren die interkommu-nale Zusammenarbeit. Damit leisten sie auch einenwichtigen Beitrag, auf zukünftignicht mehr bedarfsgerechte In-vestitionen zu verzichten undden Einsatz der schrumpfendenkommunalen Haushaltmittel zuoptimieren. Nach dem Prinzipder Partizipation wird bei denGEKOs die Bevölkerung frühzei-tig in Entwicklungs- und Pla-nungsprozesse eingebunden,bei der Erarbeitung und Fortfüh-rung der Konzepte spielt daherdie Bürgerbeteiligung eine große

Rolle. Denn die lokalen Akteuresowie die Bürgerinnen und Bür-ger sind die Experten ihrer Le-benswelt. So werden bei der Durchführungdes Blieskasteler Gemeindeent-wicklungskonzeptes Bürgerver-anstaltungen für die Gesamt-stadt, Stadtteil-Workshops undmoderierte Online-Diskussio-nen als moderne Form der E-Par-tizipation stattfinden.

Aktiv an der Zukunft der Stadt mitwirken

Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener betont: „Sehr wichtigist es mir, in diesem zukunftswei-sendem Verfahren die Menschenunserer Stadt zu beteiligen. Da-

her möchte ich schon jetzt dafürwerben und die Bürger der Stadtherzlichst einladen, an den Ver-anstaltungen teilzunehmen.“Damit könnten die Blieskasteler,so die Verwaltungschefin, an derGestaltung der Zukunft ihrerStadt aktiv mitwirken. hup

Die Blieskasteler wirken an der Zukunft ihrer Stadt mitMehr denn je sind Städte und Gemeinde dazu aufgefordert, ihre Bürger in Entscheidungspro-zesse einzubinden. Insbesondere bei städtebaulichen Maßnahmen spielt die Bürgerbeteiligungeine wichtige Rolle, schließlich gehört die Stadt all ihren Bewohnern. Denn nur gemeinsam gelingt den Akteuren eine zukunftsfähige Gestaltung und Entwicklung ihrer Stadt Blieskastel.

Der Stadtteil Böckweiler ist Teil desGemeindeentwicklungskonzepts.

Gemeindeentwicklungskonzepte richten den Blick auf das Ganze, sie führen städtebauliche, wirtschaftliche,soziale und ökologische Aspekte der Stadtentwicklung zusammen. Fotos: Fredi Brabänder

Auf einen Blick: Mit verschiedenen Konzep-ten können Kommunen ihreEntwicklungsstrategien aufvorhandene Stärken ausrich-ten. Für das Gebiet einer Gemeinde wie Blieskastelwird dafür ein Gemeindeent-wicklungskonzept (GEKO) ausgearbeitet.

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WOHNEN & LEBEN 9

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In den 1990er Jahren lag derSchwerpunkt der Sanierungs-maßnahmen in der spätbaro-cken Altstadt auf einer Inwert-setzung der Fußgängerzone, bei-spielweise durch die Neugestal-tung der Altstadtstraßen, denAusbau der Pfarrgasse oderauch durch die Neugestaltungdes Paradeplatzes. Zwischenzeitlich durchgeführteUntersuchungen haben aller-dings weiteren Handlungsbedarffür die Stadterneuerung und denDenkmalschutz der „AltstadtBlieskastel“ festgestellt.Die Neuordnung der verkehrli-chen Abläufe hat die Stadt be-reits in Angriff genommen und

wird sie fortführen. Die Beseiti-gung und Verhinderung von wei-terem Gebäude-Leerstand stehtnun ebenso auf der Agenda wiedie schrittweise, behutsameenergetische Sanierung der his-torischen Bausubstanz.

Bauliche Inwertsetzung der Schlossmauer

Unter dem Gesichtspunkt desdauerhaften Denkmalschutzessoll auch zukünftig der Erhaltund die bauliche Inwertsetzungder Schlossmauer fortgeführtwerden. Zur Umsetzung führt dieStadt zur Zeit Gespräche mitdem Saarpfalz-Kreis. hup

Daueraufgabe Denkmalpflege In der spätbarocken Residenzstadt Blieskastel ist die Altstadt ein besonderes Ensemble, geprägt durch verwinkelte, mittelalterliche Strukturen und zahlreiche Baudenkmäler. Über viele Jahre wurden Sanierungen mit Erfolg bewältigt – dies soll auch zukünftig so sein.

Die Sanierung des Rathauses 1 diente vielen Blieskasteler als Anreiz, ihreHäuser ebenfalls zu sanieren und zu modernisieren. Foto: Fredi Brabänder

Start frei für die neue Frühlings-Mode!

Die Blieskasler Mode-Boutique „La Femme“ bot ihren Kundinnen am Rosen-montag ein ganz spezielles Event. Sylvie, ein extra aus Frankfurt ausgereistes Model, präsentierte einem begeisterten Kundenkreis gekonnt die „must haves“der neuen Saison.

„be unique“ ist das Motto des kanadischen Mode-Designers Joseph Ribkoff und seine neuen Styles sind wieder eine Verbeugung vor der femininen Frau. Ob für die Oster-Feiertage, Konfirmation, Kommunion oder ihre privaten Anlässe – die Boutique „La Femme“ hält auch für Sie das individuelle Outfit in der gut sortierten Joseph Ribkoff Kollektion bereit.

Elisabeth Schunck, die Inhaberin von „La Femme“, freut sich zusammen mit ihrem Mode-Team, Sie als Kundin in ihrer Boutique begrüßen zu dürfen.

Mode lebt von Veränderungen. Das macht ihre Faszination und ihre Begehrlichkeit aus.

Tel. 0 68 42/28 28 www.boutique-lafemme.de

Termine 2015

Öffnungszeiten

Mo–Mi 9.00–18.00 UhrDo & Fr 9.00–19.00 UhrSa 9.00–16.00 Uhr

KARDINAL-WENDEL-STR. 3366440 BLIESKASTEL

Boutique

Elisabeth Schunckck

Kostenfreies Parken überall in Blieskastel

Sonntag, 26. April 2015Verkaufsoffener Sonntag – Blumenmarkt in der Blieskasteler Altstadt

Donnerstag, 04. Juni 2015Modenschau-Messe-Zweibrücken/Zweibrücken aktiv

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10 WOHNEN & LEBEN

Blieskastel liegt bei der Solar-stromproduktion über dem Bun-desdurchschnitt. Insgesamtsind in der Stadt und den ver-schiedenen Stadtteilen 725 Pho-tovoltaik-Anlagen mit 4.298Quadratmetern Module instal-liert, die knapp 11 Gigawatt –oder 11 Millionen Kilowattstun-den – Strom produzieren.

Rangliste für Solarnutzung

So verwundert es nicht, dassBlieskastel in der „Solarbundes-liga“ auf den vorderen Plätzenmitspielt. Die Solarbundesligaist eine Rangliste der bei der So-larenergienutzung erfolgreichs-ten Kommunen in Deutschland. Messlatte sind die Kollektorflä-chen pro Einwohner bei der So-larwärme und die pro Kopf in-stallierten Kilowatt beim Solar-strom. Veranstaltet wird die Ligavon der Solarthemen-Redaktionin Zusammenarbeit mit derDeutschen Umwelthilfe e.V..

Hervorragender 4. Platz

Melden kann jeder, der die ermit-telten Daten glaubhaft belegenkann. In der Kategorie „Mittel-

städte“ haben 271 Städte ihreZahlen gemeldet, Blieskastel be-legt mit 1190 Punkten einen her-vorragenden 13. Platz – als bestesaarländische Stadt. Um den regionalen Wettbewerbder Kommunen zu fördern, gibt

es in der Solarbundesliga aucheinen Vergleich innerhalb des ei-genen Bundeslandes, also eineLandeswertung. Und hier liegtBlieskastel mit einem viertenPlatz bei 51 gemeldeten Städtenebenfalls weit vorne. Elektrische Energie selbst mit ei-ner Photovoltaik-Anlage zu er-zeugen und zu verbrauchen ist invielen Fällen nach wie vor wirt-schaftlich, denn die Kosten fürden selbst erzeugten Strom lie-gen deutlich unter den Netz-strombezugskosten. Zusätzlich können durch Eigen-stromversorgungsanlagen vorallem bei GewerbebetriebenLastspitzen gesenkt und Ver-brauchsprofile optimiert wer-den, so der Klimaschutzmana-ger der Biosphäre Bliesgau,Hans-Henning Krämer. Doch lei-der gibt es einen Wermutstrop-fen – die „Sonnensteuer“.

Denn mit Inkrafttreten des novel-lierten EEG (Erneuerbare-Ener-gien-Gesetz) zum 1. August 2014entfällt das bis dahin geltendeEigenstromprivileg, also die Be-freiung von der EEG-Umlage fürselbst erzeugte elektrische Ener-gie. Bei den Zahlen der in Blies-kastel installierten Photovoltaik-Anlagen spiegelt sich diese Ge-setzesänderung bereits deutlichwieder: Der Neubau sank von 80im Jahr 2012 auf noch 25 im Jahr2014. hup

Blieskastel spielt in der Solar- Bundesliga ganz vorne mitSolarzellen sind eine feine Sache, denn sie wandeln Sonnenlicht in Strom um. Sie stecken in kleinen Photovoltaik-Anlagen auf Dächern genauso wie in größeren Solarkraftwerken. Bundesweit haben solche Solaranlagen 2014 rund 5,8 Prozent des gesamten Stroms produziert.

Auf einen Blick:Blieskastel deckt 12 % desStrombedarfs mit Solarener-gie ab. Auf die rund 21.000Einwohner gerechnet, kannetwas mehr als die Hälfte desHaushaltsstromverbrauchsabgedeckt werden. In Blieskastel setzen viele auf Photovoltaik. Die Stadt spielt daher in der

Solarbundesliga auf den vorderen Plätzen. Foto: Brabänder

Ein Platz an der Sonne: mit Strom aus Sonnenenergie setzt man auf die Zukunft. Foto: Udo Schmidt

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Elektro Udo Schmidt GmbHBliestalstraße 266440 Blk.-WebenheimTelefon: 06842 / 1234Telefax: 06842 / 1040Mobil: 0160 / 8403713eMail: [email protected]

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12 KULTUR & FREIZEIT

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Erste Schritte in Richtung desnachhaltigen, gelenkten Touris-mus sind getan. Das Wallfahrts-kloster in Blieskastel hat nun eineigenes Logo und für Besuchereine Beschilderung der Kloster-anlage. Entwickelt wurden dieseMarketing-Ideen in einem Pro-jekt des Saarpfalz-Kreises undder Kreuzkapellenstiftung inBlieskastel, das von Dr. BernhardBecker, Leiter des Amtes für Hei-mat- und Denkmalpflege beimSaarpfalz-Kreis, koordiniert wur-de. Aus seiner Feder stammenauch die Texte der Infotafeln; insEnglische und Französischeübersetzt hat sie die Dolmet-scherin Elke Nowak-Lehmannaus Homburg.

Acht Stationen zurEntstehungsgeschichte

Das Leit- und Informationssys-tem auf dem Klosterberg klärt anacht Stationen über die Entste-hungsgeschichte des denkmal-geschützten Kloster-Ensemblesund über die religiösen Hinter-gründe der Skulpturen im Parkauf. Die Texttafeln weisen dieKlosteranlage, die vor rund 90Jahren von Kapuziner-Mönchenaus der Ordensprovinz Münchengegründet wurde, als eine Stätte

des Glaubens und der Spirituali-tät aus. Zusammen mit der kul-turhistorischen Bedeutung desKlosters und der geographi-schen Einbettung in die Bio-sphäre Bliesgau, bilden dieseAspekte das Kernstück einesneuen Tourismus-Entwurfs. So sollen zukünftige Angeboteund Dienste gezielt auf Reisen-de, Ausflügler und Wanderer zu-geschnitten werden, die geradewegen dieser Qualitäten kom-men: Es ist ein geschichtsträch-

tiger Ort, eine nachhaltige Land-schaft, auch eine Sphäre der Spi-ritualität und eine Station für Pil-gerreisende.Das Wall-fahrtsklosterin Blieskastelmit Pater PiotrRuchala ander Spitze bie-tet für 2015 ein Veranstaltungs-programm, das die angespro-chenen Themen in vielfältigerWeise aufgreift. In beschaulich-

meditativen Rundgängen wirdbeispielsweise die zentrale Be-deutung des „Gnadenbildes“ inder Kreuz-Kapelle erläutert, mit

Eseln reist manentschleunigtrund um denKlosterberg undin offenen Füh-rungen über den

Han - den Hügel des Glaubens -entdeckt man die Vielfalt derBiosphäre Bliesgau. GeistlicheKonzerte, Lesungen und Medita-

Nachhaltiges Tourismus-Konzeptfür das WallfahrtsklosterDas Wallfahrtskloster in Blieskastel zieht Jahr für Jahr Tausende von Besuchern an. Ob Wallfahrer, Pilger-Wanderer oder Tagesausflügler – sie suchen vor allem einen Ort der Stille und Spiritualität und kommen gerne hierher. Mit einem gezielten Tourismus-Konzept soll dasGäste-Angebot auf dem Klosterberg informativer, attraktiver und vielfältiger gestaltet werden.

>> Mit Eseln reist manentschleunigt rund umden Klosterberg. <<

Beim jährlichen Klostfest kommen zahlreiche Besucher „Auf den Han“. Foto: Pater Piotr Ruchala

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KULTUR & FREIZEIT 13

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tionswandern mit Übernachtungin der Pilgerherberge deuten an,in welche Richtung sich die Frei-zeit- und Urlaubsangebote ent-wickeln sollen. Für die kommen-de Planung vorgesehen sind ge-führte Kloster-Touren von Blies-kastel nach Wörschweiler oderbesondere kirchliche Veranstal-tungen für die Klostergäste.

Das Klosterfest am 14. Juni ist ein kulturelles Ereignis

Bereits als religiöses wie kultu-relles Ereignis hat sich das weitüber Blieskastel hinaus bekann-te Klosterfest etabliert, das all-jährlich vom Wallfahrtskloster,dem Kreuzkapellen-Verein e.V.und der Stadt Blieskastel amSonntag, 14. Juni, veranstaltetwird. Nach einem Gottesdienstam Vormittag wird das Fest unterMitwirkung zahlreicher Blies-kasteler Vereine eröffnet. Einaromatisches Klosterbier undfrisch gebackener Flammku-chen locken dann unter musika-lischer Begleitung zahlreicheBesucher an. Unter touristischen Gesichts-punkten äußerst attraktiv ist der

räumlich an das Kloster ange-gliederte Gast- und Wohntrakt,der mit LEADER-Mitteln um-fänglich saniert wurde.

Regionale Gerichte im Biergarten genießen

Seit der Fertigstellung 2012 kön-nen sich die Besucher in denGasträumen oder im Biergartenmit einfachen, regionalen Ge-richten und diversen Getränkestärken. Der neue Pächter ElmarBecker übernimmt ab April 2015die Pilgerrast. Ergänzt wird dieGastronomie durch sechsschlichte Herbergszimmer, dieden Pilgergedanken aufgreifen:Preiswerte Übernachtungen aneinem besinnlichen Rückzugs-Ort mit Pilger-Stempel. win

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Die Texttafeln des Infosystems sind in drei Sprachen verfasst. Foto: hup

Zu Ehren von Bruder Konrad wurde im Park ein ansehnlicher Brunnen mitdem Spruch „Heiliger Br Konrad bitte f. uns“ aufgestellt. Foto: hup

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1. Geschichte der Sparkasse:

1778 schmiedeten Kaufleute, Ge-lehrte und Geistliche in Ham-burg einen Plan gegen die Ar-mut: Alle Bürger sollten ihr Le-ben finanziell selbst in die Handnehmen können. Sie gründetendie „Ersparungsclasse“, quasieine Ur-Sparkasse, um einfa-chen Bürgern die Gelegenheit zugeben ihren sauer erworbenenNot- oder Brautpfennig sicheranzulegen. Das Leben der Menschen zu ver-bessern und zu vereinfachen, istseitdem unser Antrieb. 1873 wirdder Beschluss gefasst eine ge-meinsame Distrikts- und Hilfs-kasse für die Kantone Homburgund Waldmohr zu errichten.

2. Nähe zu den Menschen:

Wollen Sie jede unserer Ge-schäftsstellen besuchen, müs-

sen Sie 15.095 Mal anhalten. Mitrund 340.000 Mitarbeitern hatdie Sparkassen-Finanzgruppemehr Leute als andere Geldinsti-tute – und mehr Zeit für ihre Kun-den. Mit 23.500 Azubis sind dieSparkassen der größte Ausbil-der im deutschen Kreditgewer-be. Im Saarpfalz-Kreis könnenSie 42 Geschäftsstellen besu-chen, auf denen insgesamt 419Mitarbeiter und 23 Auszubilden-de arbeiten. Diese bilden sichstetig weiter, um ihren Kundenals kompetente Berater zur Seitezu stehen.

3. Regionale Verbundenheit:

Es gibt 417 Sparkassen. Warumnicht nur eine? Wir verstehenKunden nur, wenn wir wissen,was sie vor Ort bewegt. Weil un-ser Geschäftsgebiet nicht ir-gendwo liegt, sondern vor der ei-genen Tür, vergeben wir Kredite

auch aufgrund persönlicher Er-fahrungen. Mit 42,8 Prozent sindwir der wichtigste Kreditgeberfür Mittelständler und Selbst-ständige. Das sichert Arbeits-plätze in der Region.

4. Sicherheit für Ihr Geld:

Bei Sparkassen hat noch keinKunde Einlagen oder Zinsen ver-loren. Insolvenzen von Mit-gliedsinstituten wurden erfolg-reich verhindert und ihre Liquidi-tät gewährleistet. Sollte ein Insti-tut in eine Schieflage geraten,trägt der Haftungsverbund derSparkassen-Finanzgruppe dafürSorge, die nachhaltige Stabilitätdes betroffenen Instituts wieder-herzustellen.

5. Unser Engagement:

Wir wollen die Lebensqualität inDeutschland verbessern und ge-

ben dafür jährlich eine halbe Mil-liarde Euro. Damit fördern dieSparkassen und ihre 739 Stiftun-gen Kunst, Kultur, Sport, Sozia-les, Wissenschaft, Forschung,Jugend, Denkmalpflege und Um-weltschutz. Keine Bank engagiert sich sostark wie die Sparkassen. Es istauch Teil der Unternehmenskul-tur der Kreissparkasse Saarpfalz– über ihren öffentlichen Auftraghinaus – Verantwortung zu über-nehmen für die gesellschaftli-che, soziale und kulturelle Ent-wicklung der Region, in der siezu Hause ist. Ziel dieses Engage-ments ist es, zur Pflege der kul-turellen Tradition und zur gesell-schaftlichen Vielfalt beizutragen

6. Zukunftsbewusstsein:

Ob wir Ihre Altersvorsorge pla-nen, Gründer und innovative Ide-en unterstützen oder einen neu-en Stadtteil realisieren: Wir bli-cken immer Richtung Zukunft.Mit unserem Online- und Mobile-Banking erledigen Sie Ihre Fi-nanzgeschäfte immer dann,wenn Ihnen gerade danach ist.Unsere Apps sind übrigens diebeliebtesten Banking-Apps inDeutschland. PR

Das alles macht keine Bank. Das macht die Sparkasse.

Sechs Gründe, warum die Sparkasse anders istWarum hat die Sparkasse 50 Millionen Kunden? Warum sind die Sparkassen Deutschlandsmeistempfohlener Finanzpartner? Wir glauben: Weil wir anders sind als andere Geldinstitute.Wir heißen ja auch Sparkasse. Und nicht Bank. Was „anders“ heißt? Lesen Sie mal.

Allein bei der KSK Saarpfalz sind derzeit 442 Mitarbeiter beschäftigt, davon 23 Azubis. Bundesweit verfügt dieSparkasse über 15.095 Geschäftstellen, davon sind 42 im Saarpfalz-Kreis. Fotos: Kreissparkasse Saarpfalz

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16 KULTUR & FREIZEIT

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Bereits zum 24. Mal veranstaltetdie freie Kunstschule ARTefix ih-re saarpfälzische Sommeraka-demie in Blieskastel und das rei-che, vielfältige Angebot an Kur-sen und Workshops in der Zeitvom 27. Juli bis 14. August 2015zieht all jene Menschen magne-tisch an, die ihre schöpferischenKräfte entdecken und den Som-mer zu einem unvergesslichenErlebnis machen wollen.

Die Kreativität von Kindernund Jugendlichen fördern

Der gemeinnützige Verein ARTe-fix e.V. mit Sitz in Homburg hatsich vor beinahe 25 Jahren zumZiel gesetzt, die ästhetische Bil-dung von Kindern und Jugendli-chen über den schulischen Rah-men hinaus zu fördern. Dieses

Vorhaben ist mehr als gelungen,denn es finden seither nicht nurregelmäßige Kurse in allen krea-tiven Sparten für jedes Alterstatt, sondern neben dem Jah-resprogramm hat sich etwas Ein-zigartiges etabliert: Die Som-merakademie in Blieskastel.

Ort der Begegnung und des Austausches

Mit ihrem Mix aus Kursen, Work-shops und Veranstaltungenspannt die Akademie einen bun-ten lebendigen Bogen überBlieskastel und verwandelt dasbarocke Städtchen in einen Ortder Begegnung und des Austau-sches. Erfahrene Dozenten – oftselbst in einem künstlerischenBeruf zu Hause – vermitteln ihrHandwerk und ihr Wissen so ge-

In der Sommerakademie daskreative Feuer entfachenDie kreative Arbeitsatmosphäre unter freiem Himmel und in den lichten Räumen der Blieskas-teler Orangerie wirkt auf die Kurs- und Workshop-Teilnehmer der Sommerkademie wie eineTriebfeder: Die Beschäftigung mit nahezu allen künstlerischen Gestaltungs- und Ausdrucks-formen scheint in dieser naturnahen, barocken Pracht spielerisch und beflügelnd.

In Malkursen lernen die Teilnehmer der Sommerakademie den virtuosenUmgang mit Pinsel und Farbe. Fotos: Andreas Horländer

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KULTUR & FREIZEIT 17

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konnt, dass jeder Kursteilneh-mer bereichert und inspiriertnach Hause fährt. Der Schlüsselzum Erfolg liegt in der besonde-ren Arbeitsatmosphäre, in derhohen Qualität der Angeboteund in den Kreativ-Gemein-schaften, die in den Werkstättenentstehen.

Von klassischer Zeichnungbis Skulptur-Gestaltung

Was bietet nun die Sommeraka-demie? Vom klassischen Zeich-nen mit Bleistift über das freieExperimentieren mit Pinsel undFarbe bis zum skulpturalen Ge-stalten reicht das Angebot in derSparte der bildenden Künste.Wenn auch das Erlernen hand-werklicher Techniken und derUmgang mit Farbe, Werkzeugund Werkstoffen wie Ton, Speck-stein oder Holz im Vordergrund

stehen, geht es doch um weitmehr als das bloße Fertigen dereigenen Artefakte. Es geht vor al-lem um das Freilegen der schöp-ferischen Energien, die in jedemMenschen schlummern – bis-lang vielleicht unentdeckt.

Schauspieler, Tänzer und Pantomimen

Unmittelbare Entfaltung ver-sprechen die Kurse in der dar-stellenden Abteilung. In einemTheater- oder Pantomimekurskönnen die Akteure ihren Spiel-trieb ausleben und auf der Büh-ne zeigen, was in ihnen steckt. Bei Tanzkursen wiederum drehtsich alles um Rhythmus undAusdruck. Beim feurigen Fla-menco blühen leidenschaftlicheGefühle auf, beim Steppenkommt Dynamik ins Spiel undbeim Hip Hop bebt der Dance-

floor – cool für Kids mit Bewe-gungsdrang.

Afrikanische Trommeln

Nach Herzenslust singen oderselbst Musik machen? In der mu-sikalischen Sparte stehen Per-cussion-Instrumente für tempe-ramentvolle Einsätze wie bei-spielsweise das AfrikanischeTrommeln bereit und im Akkor-deon-Kurs verfeinern Fortge-schrittene ihre Technik mit ein-schmeichelnden Melodien ausdem Balkan. Die Singfreudigenbringen lediglich ihre Stimmemit und erleben im Chorgesangdie Fülle ihrer Klangfarben.

Der inneren Stimme Raum ge-ben, auch dies ist möglich: In ei-ner Gedichtwerkstatt erlernendie Teilnehmer neben dem lyri-schen Handwerk, wie ein Ge-dicht mittels Stimme, Blickkon-takt und Haltung ausdrucksstarkvorgetragen wird. win

Kontakt:ARTefix freie KunstschuleSaarpfalz e. V. Schillerstr. im BBZ 66424 Homburg Tel.: (0 68 41) 6 39 25 [email protected] www.artefix.de

Dem Ideenreichtum im Umgang mit Holz sind keine Grenzen gesetzt.

Mit Kreativität und handwerklichem Geschick lernen Kursteilnehmer auseinem Stein eine Skulptur entstehen zu lassen.

„Tim hat schon wieder eine schlechte Note in derDeutscharbeit. Jeden Tag üben wir mit ihm – ohne Erfolg.

Dabei ist er nicht dumm,hört aber einfach nur halbzu und konzentriert sichnicht richtig. Wie soll er jeeine weiterführende Schulebesuchen können?“ DasLOS fördert Ihr Kind ganzgezielt dort, wo es Schwä-chen in der Rechtschrei-bung, im Lesen, aber auchbei der Konzentration hat.Über den individuellenFörderunterricht für Ihr

Kind informiert Sie Stefan Laier,www.los.de

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18 WIRTSCHAFT & HANDEL

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Die Saarpfalz-Werkstatt für an-gepasste Arbeit (SWA) in Blies-kastel ist ein Arbeitgeber, der imRahmen des Versorgungsauftra-ges für den Saarpfalz-Kreis ebensolche individuelle Arbeitsplätzeanbietet; derzeit sind dort rund200 behinderte Menschen be-schäftigt und zusätzlich 44 Men-schen nehmen in den Tagesför-derstätten der Lebenshilfe anBeschäftigungsangebote teil.

Netzwerk mit regionalenGeschäftspartnern

Die Einrichtung, die vor zehnJahren gegründet wurde, hatsich unter dem Motto „In der Re-gion für die Region“ ein Netz-werk aus Geschäftspartnern ge-schaffen, die kontinuierlich aufdas breit gefächerte Portfolio der

SWA zurückgreifen. Ob Indust-rie- oder Handelsunternehmen,Verwaltungen oder Privatkun-den, die Produkte aus der Saar-pfalz-Werkstatt sind nicht nurunter wirtschaftlichen Aspektenattraktiv, sondern sie schließenhäufig Produktions-Lücken inden Betrieben.

Personalintensive,aufwändige Handarbeit

So montieren beispielsweiseWerkstattbeschäftigte im Ge-sundheitsbereich winzige Über-leitungskanülen zusammenoder Schutzkappen auf Ansatz-stücken. Es ist eine diffizile, per-sonalintensive Hand-Arbeit, dieunter strengsten Sicherheits-und Hygienemaßnahmen durch-geführt werden muss. Die päda-

gogischen Fachkräfte führen dieWerkstattmitarbeiter nach indi-viduellen Förderkonzepten andie jeweiligen Tätigkeiten heran,

koordinieren und überwachendie Arbeitsabläufe und stehenden Beschäftigten auch sonsthelfend zur Seite.

Neuigkeiten aus der Saarpfalz-Werkstatt für angepasste ArbeitWie gut, wenn ein Mensch über seine Arbeit sagen kann: Hier werde ich gebraucht. Noch besser,wenn dies auch für Menschen gilt, die im täglichen Leben auf Unterstützung angewiesen sind.Denn auf dem freien Markt gibt es kaum Ausbildungs- und Arbeitsplätze, die an die Fähigkeitenvon Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen angepasst sind.

Die Druckerei der Saarpfalz-Werkstatt verfügt unter anderem über eineFalzmaschine für große Formate. Fotos: SWA

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WIRTSCHAFT & HANDEL 19

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Für die leitenden Mitarbeiter derSWA bedeutet dies allerdings ei-ne große Herausforderung. “ Die heutige Werkstatt muss dendualen Auftrag erfüllen undgleichzeitig als Dienstleistungs-unternehmen mit hohen Quali-tätsstandards funktionieren“,sagt Frank Fuchs, ReferatsleiterArbeit und Beschäftigung undergänzt: „Wir orientieren uns anden aktuellen marktwirtschaftli-chen Gegebenheiten, um wett-bewerbsfähig zu bleiben.“

Das SWA-Team steht fürInnovation und Kreativität

Und Carmen Geraci, Referatslei-terin Arbeit und Beschäftigung,fügt hinzu: „Eine spannende Auf-gabe, die uns immer wieder vorneue Herausforderungen stelltund der wir mit Innovation undKreativität begegnen müssen.Wir beobachten das wirtschaftli-

ches Umfeld sehr genau und re-gistrieren deshalb sofort, wennes Veränderungen im regionalenMarkt gibt. Schließlich bedeutenneue Produkte oder Dienstleis-tungen auch ein breiteres Be-schäftigungsangebot für dieWerkstatt-Mitarbeiter, die da-durch ein hohes Interesse anFort- und Weiterbildung zeigen.“

Geschäftsidee „Copyshop“erfolgreich umgesetzt

So ist die Idee zur „Druckerei füralle“ nicht neu, denn die beste-henden Dienstleistungsangebo-te für Druckereierzeugnisse soll-ten in der Werkstatt um einenCopyshop erweitert werden, dersich durch Schnelligkeit, Profes-sionalität und Kundennähe aus-zeichnet – eine Marktlücke in derRegion. Um Groß- und Privat-kunden zu bedienen, wurdenhochleistungsfähige Digitaldru-

cker für Farb- und Schwarzweiß-druck angeschafft, die bis For-mat DIN A 3+ drucken. Gedruckt und weiterverarbeitetwerden alle handelsüblichenDruckprodukte wie Zeitschrif-ten, Broschüren, Flyer oder Ge-schäftspapiere, in Klein- oderGroßserien. Auch moderne Wer-bemittel wie Banner- oder Pla-nendruck produziert die „Dru-ckerei für Alle“ und liefert das er-forderliche Zubehör, wenn ge-wünscht, gleich mit.

Professioneller Service

„Von der Kundenberatung überdas professionell gestaltete Lay-out bis zum logistischen Prozessdes Versandes reicht der Ser-vice. Wir bieten dem Kunden ei-nen individuellen Ansprechpart-

ner, der den ganzen Prozess be-treut“, erläutert Frank Fuchs. Im dazugehörigen Copyshopkönnen die Kunden ihre Aufträ-ge, auch Einzelaufträge, in Arbeitgeben und während die Werk-statt-Mitarbeiter die Kunden-wünsche professionell erledi-gen, können sie entspannt in derhauseigenen Kantine zu Mittagessen. Das ist Kundenorientie-rung vom Feinsten. win

Kontakt:Saarpfalz-Werkstatt für angepasste Arbeit Im großen Gunterstal 15 66440 Blieskastel Tel: (0 68 42) 5 10 93 - 0 [email protected]

Falzarbeiten einer Mitarbeiterin in der Druckerei der SWA.

Die leitenden Mitarbeiter Frank Fuchs (2. von links) und Carmen Geraci(3. von links) mit Daniel Detemble, Tanja Omlor, Lisa Hackel und SusanneGermann in der Druckerei.

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20 VERANSTALTUNGEN

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Dienstag, 31. März ganztägigOsterkrammarktParadeplatz in Blieskastel

Dienstag, 14. April 19 UhrLesung: Beim Bliesfluss fast ein HimmelreichPfarrzentrum St. Sebastian in Blieskastel

Samstag, 18. April 14 UhrStadtführung durch die AltstadtRathaus I, Paradeplatz in Blieskastel

Samstag, 18. April 20 UhrMusical-Show: Gunni Mahlig-ShowensembleBliesgau-Festhalle in Blieskastel

Sonntag, 19. April 17 UhrKonzert: Halleluja auf immer und ewigOrangerie in Blieskastel

Donnerstag, 23. April 18 UhrKuriositätentour: Mord mit AussichtParadeplatz in Blieskastel

Sonntag, 26. April ganztägigBlumen- und GartenmarktParadeplatz in Blieskastel

Freitag, 1. Mai bis Sonntag, 3. Mai ganztägig37. Bundesfestival NATURBliesgau-Festhalle in Blieskastel

Samstag, 2. Mai 14 UhrStadtführung durch die AltstadtRathaus I, Paradeplatz in Blieskastel

Freitag, 8. Mai 17 bis 21 UhrMondscheinmarktParadeplatz in Blieskastel

Freitag, 8. Mai 20 UhrKonzert: The MagnetsBliesgau-Festhalle in Blieskastel

Mittwoch, 13. Mai 18 UhrMusikalische StadtführungParadeplatz in Blieskastel

Beim ADAC Classic-Cup am Sonntag, 30. August, können die Besucherwahre Schätzchen entdecken. Foto: Fredi Brabänder

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Telefon: 06842 9202-0Telefax: 06842 9202-180oder: 06842 [email protected]

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VERANSTALTUNGEN 21

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I|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| März bis August 2015Samstag, 16. Mai bis Sonntag, 17. Mai 10 bis 18 UhrBliesgau MesseFreizeitzentrum in Blieskastel

Donnerstag, 21. Mai 20 UhrKonzert: Caveau chansonOrangerie in Blieskastel

Sonntag, 31. Mai 10 UhrRadtour: Schlösser in der Biosphäre BliesgauParadeplatz in Blieskastel

Donnerstag, 4. Juni bis Sonntag, 7. JuniWorkshops Meditationswandern im BliesgauWallfahrtskloster in Blieskastel

Sonntag, 14. Juni ab 12 UhrKlosterfest des WallfahrtsklostersKlosterberg in Blieskastel

Freitag, 19. Juni bis Sonntag, 21. Juni ganztägig38. Blieskasteler AltstadtfestBlieskastel

Samstag, 27. Juni 16.30 bis 18 UhrVortrag: Vom Gnadenbild zur MarienwallfahrtFranziskanerkloster in Blieskastel

Sonntag, 28. Juni 10 UhrRadtour: Südliche BliesParadeplatz in Blieskastel

Donnerstag, 16. Juli 18 bis 23 UhrLate Night ShoppingBlieskastel

Freitag, 10. Juli bis Montag, 20. JuliWebenheimer BauernfestFestwiese, Webenheim

Samstag, 8. August 18 UhrDiner en blancAm Schlangenbrunnen in Blieskastel

Sonntag, 30. August 10 UhrADAC Classic Cup 2015in Blieskastel

Das Klosterfest am Sonntag, 14. Juni, ist ein absoluter Besuchermagnet.Foto: Pater Piotr Ruchala

Bleif• Polizei 110• Feuerwehr 112• Notruf 19222• ärztlicherBereitschaftsdienst 116117

• TagespflegeBleif (06894) 570570• AmbulantePflege (06894) 570580• KrankenhausSt. Ingbert (06894) 1080• UniklinikHomburg (06841) 160• KrankenhausSulzbach (06897) 5740••• �

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Page 22: Stadtmagazin blieskastel 25 03 2015

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Biosphärenreservate sind mit ih-rer Artenvielfalt, der heimischenLandwirtschaft und den regiona-len Erzeugnisse, den Aktivitätenim Klimaschutz und in der Re-gionalentwicklung lebendigeLernorte für nachhaltige Ent-wicklung. Hier werden Zusam-menhänge zwischen Ökologie,

Ökonomie und Sozialem sicht-bar und Brücken geschlagenzwischen dem, was in der Regionabläuft und dem, was es weltweitfür Auswirkungen hat. Daraufzielen die touristischen Angebo-te ab. Sie sind attraktiv und krea-tiv und berücksichtigen gleich-zeitig den Gedanken der Nach-haltigkeit. „Aktiv sein und fit blei-ben“, „Natur erfahren und entde-cken“, „Bilden und genießen“ so-wie „Entdeckungen für Kinderund Jugendliche“ sind die Titelder neuen Faltblätter.

Ein Tag als Wildnisdetektiv

Kinder und Jugendliche könnenbeispielsweise einen Tag alsWildnisdetektiv in der Wildnisvor den Toren der Stadt SanktIngbert verbringen oder bis zudrei Tage auf dem Erlebnisbau-ernhof in Ommersheim alsNachwuchslandwirte mitarbei-ten. Bei einigen Veranstaltungenfür Erwachsene geht es unterdem Motto „Bildung und genie-ßen“ um das Sammeln und Ken-nenlernen von Kräutern undFrüchten und das gemeinsameWeiterverarbeiten. Dabei gibt esvon den Natur- und Landschafts-führern viele Hintergrundinfor-mationen zur Regionalvermark-tung im Biosphärenreservat

Bliesgau. Bei „Aktiv sein und fitbleiben“ wandern die Teilneh-mer beispielsweise durch denBlieskasteler Wald und lernen anverschiedenen Mitmach-Statio-nen was es mit dem „ökologi-schen Rucksack“ auf sich hat. Eines der Angebote aus „Naturerfahren und entdecken“ veran-schaulicht die Balance des Le-bens. red/hup

Die Bliesgau-Natur aktiv erlebenDie Saarpfalz-Touristik und der Biosphärenzweckverband Bliesgau haben vier neue Faltblättermit touristischen Bildungsangeboten entwickelt. Darin sind insgesamt 22 Angebote gebündelt,die neben Spaß und Unterhaltung auch Denkanstöße für das eigene Konsumverhalten geben.

Eines von 22 Angeboten, die in den neuen Broschüren für die Biosphärenreservate zu finden sind: Erwachsene und Kinder können im Team ein „Floß der Nachhaltigkeit“ bauen und anschließend auf große Fahrt durch die Natur schippern. Foto: Saarpfalz Touristik, Eike Dubois

Informationen zu den Faltblättern:Biosphärenzweckverband Tel. (0 68 42) 9 60 09 13 E-Mail: [email protected] Infos im Internet:www.biosphaere-bliesgau.euwww.saarpfalz-touristik.de

Zeugnisse versunkener Kulturen selbst zu Tage fördern: Dazu lädt einGrabungsworkshop im Europäischer Kulturpark Bliesbruck-Reinheim ein.Archäologie zu Mitmachen! Foto: Europäischer Kulturpark

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Die Magazi-ne der Saar-brücker Zei-tung kön-nen Sienicht nurals Print-

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