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Seelze www.myheimat.de/Seelze: Das Magazin zum Mitmachen. Im Einklang 1. Jahrgang November 2009 Ein Besuch auf der Seelzer Gesundheitsmesse Im Verfall Wie geht es weiter mit der alten Stückgutabfertigung? Kniffelig Das Kreuzworträtsel mit Fragen zu Seelze Zeitgeschichte Erinnerungen an Silvester 1989 in Berlin Foto: Evelyn Werner Foto: Dieter Goldmann Kostümiert Letters Nachwuchssportler feiern Halloween Foto: Jessika Zimmermann Boxen in Seelze: Seite 4

myheimat-Seelze Nov 2009

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siebte Ausgabe von myheimat-Seelze, erschienen am 21.11 2009

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Seelzewww.myheimat.de/Seelze: Das Magazin zum Mitmachen.

Im Einklang

1. Jahrgang November 2009

Ein Besuch auf der Seelzer Gesundheitsmesse

Im VerfallWie geht es weiter mit der alten Stückgutabfertigung?

KniffeligDas Kreuzworträtsel mit Fragen zu Seelze

ZeitgeschichteErinnerungen an Silvester 1989 in Berlin

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KostümiertLetters Nachwuchssportler feiern Halloween

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Boxen in Seelze: Seite 4

2 I myheimat Seelze

Seelzer Hobbyautoren berichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

impressum

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wall-hof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Micha-el Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409Redaktion

Gerd Vosshage >> 2Ilse Bähr-Pinkerneil >> 2 Tom Kruse >> 3Meike Visser-Krybus>> 3Stefanie Schmidt >> 3Manuela Mirasch-Müller >> 3Dieter Goldmann >> 5Jessica Zimmermann >> 7, 12Evelyn Werner >> 8, 14, 16Klaus Göing >> 11Sonja Herzig >> 11Carola Niedenthal >> 11Wolfgang Jenke >> 13Michael Stalke >> 13Karin De Jonge>> 14Uwe Kreuzer >> 16

SEElzER MoMEntE

Jagdhornbläser in der Kirche: Am Hubertustag begleiten die Jagdhornbläser des Hegerings Kirchwehren den Gottesdienst in der Dreieinigkeitskirche in Kirchwehren. Ilse Bähr-Pinkerneil berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/185657.

November ist die Zeit der Laternenumzüge, so auch in Gümmer. Gerd Vosshage hat den Umzug mit seiner Kamera begleitet. Seine Fotos finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/18622.

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O f f n u n g s z e i t e n :Mo.- Fr. 6.00 - 12.30 15.00 - 18.00 UhrSa. 7.00 - 12.30 15.00 - 18.00 UhrSo. 8.00 - 12.30 15.00 - 18.00 Uhr

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Inh. Ilse Bähr-Pinkerneil

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Bin wieder gesund!

Schlachtezeit in DötebergGrünkohl mit Bregenwurst oder

frische Schlachteplatte

Gruß Ilse Bähr-Pinkerneil

Seelze

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140Redaktion

myheimat Seelze I 3

Im Jugendblasorchester Seelze wird auch außerhalb des Proberaums etwas geboten. Die jüngste Musikgruppe im Verein ging auf Schnitzeljagd durch Seelze. Weiteres erfahren Sie von Tom Kruse auf www.myheimat.de/beitrag/182809.

Survivaltour: Die Jungen Tiger, eine Pfadfindergruppe aus Lohnde zeltete auf dem Pfad-finderplatz in Dedensen. Was die Kinder an dem Wochenende erlebt haben, erfahren Sie von Stefanie Schmidt auf www.myheimat.de/beitrag/183140.

Hexenschleim trinken und Monsterbälle vertilgen: Halloween wurde in der Feu-erwache Gümmer gefeiert. Meike Visser-Krybus berichtet von der Party auf www.myheimat.de/beitrag/183822.

Für einen guten Zweck: Der DRK-Herbstbasar in Döteberg lockte mit Herbstkrän-zen, Handarbeiten, kleinen Geschenken und köstlichen Marmeladen. Manuela Mirasch-Müller berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/185034.

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Seelze

4 I myheimat Interview

Interview

Herr Mattheis, Sie sind Vorsitzender des Box-Sport-Klubs Seelze (BSK). Was zeichnet den BSK aus? Und wo zwickt es?

Den Klub zeichnet ein familiäres Miteinander aus. Im Verein gibt es viele verschiedene Nationen und Kulturen, jedoch hat man zu keiner Zeit das Gefühl, das Einzelne ausgegrenzt werden. Man fühlt sich sehr wohl. Allein die finanzielle Lage ist verbesserbar. Zuschüsse von Eon-Avacon und dem Autohaus Kahle helfen dem Verein, jedoch kann die komplette finanzielle Belastung damit nicht gedeckt werden. Was der Verein braucht, sind Begeisterte, die uns unterstützend unter die Arme greifen.

Auf welches Ihrer Boxtalente sind Sie besonders stolz? Warum?

Stolz bin ich auf jeden Athleten, der für mich Leistung bringt und mir zeigt, das er gewillt ist, das umzusetzen, was ich ihm ver-

suche beizubringen. Natürlich gibt es hierbei Sportler, auf die ich besonders stolz bin. Nen-nen möchte ich Elena Walend-zik, fünffache Deutsche Meisterin, die auch vier Mal die beste Technikerin der nationalen Meisterschaften wurde und auch international zweimal den Sprung aufs Treppchen schaffte (Bronze und Silber bei EU-Meisterschaften). Bei den

Herren ist es Eugen Schellenberg. Seine Art zu trainieren, seine Einstellung und sein Boxen sind einfach vorbildlich. Bei den Ju-gendlichen erfüllt mich David Todorovic mit besonderem Stolz. Der Jungspund ist vor zwei Jahren als absoluter Anfänger zu mir kommen und konnte im ersten Jahr schon den dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Kadetten erkämpfen, in die-sem Jahr holte er bei den Junioren Gold, den Deutschen Meister-titel in der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm. Sind Ihre Boxer alle Seelzer Eigengewächse? Oder gibt es im Boxen einen Transfermarkt?

Es gibt einen sehr großen Transfermarkt im Olympischen Boxen, jedoch haben wir im Verein 50 Prozent Eigengewächse, das ist in ganz Deutschland spitze. Eugen Schellenberg (Halbschwer-gewicht), Alexander Raynesh (Mittelgewicht), Suher Alshamari (Federgewicht, ehemals Machmut Jasim) und Besir Ay (Halb-weltergewicht) sind allesamt Eigengewächse des BSK Seelze und Leistungsträger in der 2. Bundesliga.

Sie sind so gut wie jeden Tag am Ring. Wird das nicht irgendwann langweilig?

Meine boxerische Laufbahn habe ich vor 15 Jahren beendet, seit-her stehe ich als Trainer im Ring. Die Lust ist mir niemals vergan-gen und wird auch nie vergehen. Boxen ist mein Leben. Wie der Slogan des Vereins sagt: Wir boxen aus Leidenschaft. Wie kann eine Leidenschaft langweilig werden?

Warum sollten sich die Seelzer einen Boxkampf des BSK auf keinen Fall entgehen lassen? Was erwartet die Zuschauer beim Saisonstart am 21. November im Autohaus Kahle?

Die Stimmung im Autohaus ist eine ganz besondere. Gefüllt ist das Auto-haus eine Arena. Wer den Sport liebt oder einfach am Boxen interessiert ist, der kommt beim BSK auf seine Kosten. Es kommt dort zu Partien zwischen einigen der besten Boxern Deutschlands in ihren Gewichtsklas-sen. Es ist immer spannend. Die Musik beim Ringeinlauf und zwi-schen den Kämpfen untermalt das, ebenso die Showeinlagen in den Halbzeitpausen. Es ist ein Erlebnis und daher ein Muss in der Seelzer Umgebung.

Wenn Sie das Jahr 2009 im Rückblick betrachten: Was war der Hö-hepunkt für den BSK? War es einer der sportlichen Erfolge Ihrer

Schützlinge oder Ihre Reise nach Südafrika?

Es gab viele Höhepunkte, aber die zwei größten wa-ren der erste Platz in der 2. Bundesliga und der da-

mit verbundene direkte Aufstieg in die erste Bundesliga, welchen wir aus finanziellen Gründen nicht antreten konnten, und die fünf Medaillen die meine jugendlichen Boxer bei den Deutschen Meisterschaften erboxen konnten (Gold David Todorovic, 2x Sil-ber Taron Hanesjan und Hasan Özer, 2x Bronze Georgi Saizev und Markus Munk). Natürlich war meine Reise nach Südafrika, für mich persönlich und den Deutschen Boxsport ein Highlight, aber im Vordergrund für den Verein stehen die zuerst genannten Ereignisse.

Gewähren Sie uns einen Einblick in Ihren Aufenthalt in Südafrika.

Wir waren dort in den Boxvereinen und haben die Kinder beob-achtet und geschult. Boxen in Südafrika ist eine Sportart für die arme, schwarze Bevölkerung. Wir haben uns sehr gut mit allen verstanden. Bei den Kindern wurde viel gelacht und wir hatten viel Spaß. Trotz allem konnten wir diszipliniert das durchziehen was wir uns vorgenommen hatten und überall wo wir hinkamen, hatten wir ein warmes Gefühl, wenn wir wieder gingen.

Mal abgesehen vom BSK: Was macht Seelze lebenswert?

An Seelze gefallen mir besonders die Menschen. Als ich 1988 mit meiner Familie nach Deutschland/Seelze gekommen bin, hatten wir erst ein wenig Bedenken, inwiefern uns das Einleben in eine völlig neue Gesell-schaft vereinfacht wird. Wir wurden super empfangen und aufgenommen, überall stand man uns zur Seite. Hilfs-bereitschaft wird in Seelze groß geschrieben und das macht mich stolz, ein Seelzer zu sein.

Box-Chef Arthur Mattheis: Hilfsbereitschaft wird in Seelze groß geschrieben

„Wir boxen aus Leidenschaft“

www.myheimat.de/beitrag/189329Annika Kamißek

mehr unter:von:

myheimat Ressort I 5

Stückgut: Das Gebäude zerfällt

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Dieter GoldmannBeitragsgruppe:

keine

Das ehemalige Stückgut-Abfertigungsge-bäude in der Kanalstraße ist dem Verfall preisgegeben. Schon vor Jahren wurden Fenster und Türen mit Metallplatten ver-schlossen, um weiteren Vandalismus zu vermeiden. Leider hat sich seit dem nichts getan, das Gebäude verfällt immer mehr. Wie es aussieht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Denkmal einer längst vergangenen Eisenbahnzeit dem Abrissbag-ger zum Opfer fällt.

Das meinen die myheimat-Nutzer:Karl-Heinz HengstmannQQ : Leider gibt es

diese Situation nicht nur in Seelze. Alle von der Bahn stillgelegten älteren Gebäude sind dem Verfall preisgegeben.

Axel HaackQQ : Gibt es denn keine alten Eisen-bahner, die sich dieses Gebäude als Clubhaus mit einer riesigen Spieleisenbahnanlage einrichten können?

Wolf HoffmannQQ : Schade, dass die alten Bahngebäude so verkommen – schließlich sind es Industriedenkmäler, die der Nachwelt erhalten werden sollten. Wer will dafür Geld ausgeben? Eigentlich nur Vereine, die mit viel Idealismus und freiwilliger Arbeit die Gebäu-de und Anlagen herrichten und erhalten.

Gisela DiehlQQ : Vielleicht ist es Absicht, die Gebäude verfallen zu lassen, denn ein Abriss ist billiger als die Erhaltung. Bei uns in Alzey war es ähnlich, bis sich die Presse eingeschal-tet hat und die Bahn in Zugzwang kam. Heute werden die Gebäude und die Fläschen wieder andersweitig genutzt.

Dieter Goldmannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/22668/

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17. Dezember 2009

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Seelze

Diskussion

weniger Alkohol, ausfallende Gebärden und Gegröle, dann wäre es sicher nicht so weit gekommen. Man kann nur hoffen und wünschen, dass die Bahn und vor allen Dingen der Nahverkehr nachziehen. Auch ich bin Fußballfan sowie Nutzer der Öffis und weiß und sehe, dass es anders geht als von vielen Anhängern auf diese negative Art und Weise praktiziert.

Andreas aus NiedersachsenQQ : Die oben aufgeführten Probleme mit einer bestimmten Gruppe und deren Missetaten haben ja nichts mit Alkohol zu tun.

Günther EimsQQ : Die Probleme der Grup-pe haben durchaus etwas mit Alkohol zu tun. Die Ursachen der Probleme mögen ja tiefer liegen, aber der Alkohol enthemmt und führt erst recht zu Problemen mit der Bahnpolizei, dem Zugpersonal und den Mitreisenden. Ohne Alkohol haben diese Typen zwar immer noch ihre eigenen Pro-bleme, aber sie gehen den Mitmenschen nicht so auf den Geist.

Jan PetersenQQ : Ob sich Probleme immer mit Verboten lösen lassen? Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken, woher der hohe Akoholkonsum und die Aggres-sivität kommt? Getrunken wurde schon immer. Ich denke, früher sogar mehr als heute. Mit Alkoholverboten ist es nicht getan. Man muss sich die Gesellschaft und das Umfeld anschauen. Dann kann man das Problem an der Wurzel packen.

Karsten HeinQQ : Die Besäufnisse diverser Fußballfans haben nichts mit deren Umfeld oder Vergangenheit zu tun, sondern mit Gruppendynamik. Es gehört einfach zum „guten Ton“ der Anhänger, sich in die Grup-pe auf diese Art und Weise einzugliedern. Es handelt sich ja nicht nur um Ghetto-

Seit dem 15. November bleibt die Fla-sche zu: Die Metronom Eisenbahngesell-schaft hat den Alkoholkonsum in ihren Zügen verboten. Andere Verkehrsunter-nehmen, allen voran die Deutsche Bahn, dürften sehr interessiert zuschauen, wel-che Erfahrungen ihr Mitbewerber damit macht. Denn insbesondere Sportfans und Leute, die zu Großveranstaltungen anreisen, haben einen schlechten Ruf: Verdreckte Züge, viel Lärm, genervte oder verängstigte Mitreisende.

Das meinen die myheimat-Nutzer:

Friedhelm SchulzQQ : Ich habe nichts dagegen, wenn die Fans sich einstimmen mit Vereinsliedern, Parolen und mit Musik. Aber muss denn die Musik mit 120 Phon abgespielt werden? Und ist es nötig, wäh-rend der Reise Bier, Schnaps, Likör und Weinbrand in sich hinein zu schütten? Ist es wirklich nötig, das Leergut dann auf dem Boden des Zugs zu verteilen, wobei die Stolpergefahr für Mitreisende in Kauf genommen wird? Und erst recht müssen die Fans nicht zu viert auf die Zugtoilette gehen, um ihren Urin auch im Wasch-becken zu hinterlassen. Liebe Fans, ihr wollt wie zivilisierte Menschen behandelt werden. Dann seid so nett und benehmt euch auch so. So, wie es zur Zeit läuft, darf nach meiner Meinung weder in Zügen, noch in Bussen oder Flugzeugen Alkohol getrunken werden.

Karsten HeinQQ : Ein Verbot, das schon lange überfällig ist. Ein Verbot zum Wohle der Mehrheit, die sich die Fahrt, angenehm, ruhig und vor allen Dingen nicht durch Ab-fall watend gestalten wollen. Fußballfans und Konsorten hatten ihre Chance. Etwas

kids oder dergleichen, auch Mitglieder bürgerlicher und Akademikerfamilien jeglicher Altersschicht befinden sich in deren Reihen.

Andreas aus NiedersachsenQQ : Wer pöbelt, ins Waschbecken pinkelt, lärmt und alles vermüllt, macht das auch ohne Alkohol. Auch das Vorsaufen kann man kaum verhindern.

Wolfgang JenkeQQ : Ich bin überzeugt, dass Metronom mit dem Alkoholverbot gute Erfahrungen machen wird. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich diese Züge bevorzugen. Bevor man sich hier die Köpfe heißredet, sollte man dieses Pilotprojekt doch erst einmal wohlwollend beobachten. Die Bahn könnte mit einem Alkoholverbot in Nahverkehrszügen das Ganze auf eine breitere Basis stellen – und in einem halben Jahr diskutieren wir weiter.

Was meinen Sie? Auf www.myheimat.de/beitrag/181894 können Sie mitdis-kutieren.

Alkoholverbot in Zügen: Notwendig oder übertrieben?

Das Jahr geht zu Ende, Zeit für einen Blick zurück. Die SG Letter und der TV Lohnde haben in diesem Jahr besonders aktiv auf www.myheimat.de/seelze über ihre Aktivitäten berichtet. In Zusammenarbeit mit der myheimat-Redaktion entstehen nun für beide Vereine farbige, bildstarke Magazine – optimal zum Aufheben, Wie-derhervorkramen, Blättern und Erinnern. Die Magazine erscheinen am 30. Januar (Lohnde) bzw. 5. März (Letter).Ansprechpartnerin für Anzeigen:

Gisela Arneke, Telefon (0 51 37) 55 19.

Das Sportjahr in letter und lohndemyheimat-Sonderhefte

myheimat Seelze I 7

Seelze

So begleitet Sie als Trainerin die Kinder und Jugendlichen zu Wettkämpfen, unter-nimmt mit ihnen Wanderungen und Aus-flüge, manchmal auch über mehrere Tage. Als 2006 die Pressewartin des Vereins alle Jugendwarte zu einem Workshop „Zu-kunftsfaktor Jugend“ einlud, war Heike natürlich mit von der Partie. Die Teilneh-mer überlegten, wie man die Vereinsarbeit für Jugendliche interessanter gestalten könnte und welche Aktionen Kindern und Jugendlichen eigentlich Spaß machen. Brix war gleich mit dabei, und es wurde die Fun Night organisiert. Der Vorstand wollte wissen, wer Ansprechpartner des Team Ju-gends ist, und so übernahm Heike Brix den Vorsitz und wurde Jugendwartin für den Gesamtverein. „Endlich“, freute sich der Vorstand, denn vor Brix lief lange Zeit vom Verein aus nix. In den Abteilungen schon! Ihre beiden Töchter Daniela und Alexandra stehen der patenten Mutter stets zur Seite. Daniela und Alexandra treten in die glei-chen Fußstapfen und betreuen die Jüngsten beim Schwimmen. Alexandra scheute sich auch nicht, zusammen mit ihrer Mama 200 Muffins zu backen. Die wurden dann alle nach der anstrengenden Osterei-Suche verputzt. Geschmeckt haben die übrigens prima. „Ich hab schon den fünften“, teilte im letzten Jahr so ein kleiner Spunt etwas undeutlich mit vollem Mund und Grinsen im Gesicht mit. Heike Brix leitete nun schon viele Aktionen. Zuletzt hatte das Team Jugend zusammen mit der Turnabteilung den Kinderfasching

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jessika ZimmermannBeitragsgruppe:

Seelze aktiv!

„Sag mal Heike, welche Schwimmgruppe trainierst Du denn eigentlich“, fragte ich Heike Brix neulich. „Alle so‘n bisschen“, er-widerte die Trainerin und Jugendwartin der Sportgemeinschaft (SG) Letter 05 schmun-zelnd. Eigentlich findet man Heike Brix, die selbst noch aktiv schwimmt, immer mon-tags und mittwochs in der Schwimmhalle in Letter, meist auch öfter. Und das schon lange. Vor circa sechs Jahren hatte sie die Pressarbeit und Jugendarbeit im Bereich der Abteilung Schwimmen übernommen. Regelmäßig plant sie nun Übernachtungen in der Schwimmhalle und ist beteiligt bei der Organisation der Happy Partys. An-schließend berichtet sie darüber. Auch bei der Nacht der Bäder war Bix aktiv dabei und machte die Nacht zum Tag, drehte noch im Wasser früh am Morgen ihre Runden. „Wie machst Du das alles“, fragte ich nach. „Ich habe ein starkes Team hinter mir“, ant-wortet das Organisationstalent. Und das braucht die Abteilung Schwimmen auch. Die Jugendgruppen sind alle übervoll. Das war nicht immer so. Seitdem Letter das ein-zige Schwimmbad in Seelze hat, mussten alle zusammenrücken. Die Schwimmzeiten sind eng bemessen, und die Mitgliederzah-len der Schwimmsparte steigen. Um den vielen Kindern auch einiges zu bieten, hat sich Heike Brix für die Jugend verpflichtet.

mit über 300 Gästen organisiert. Heike konnte ihre Schwimmer ermutigen, den Waffelstand zu besetzten und Gymna-stikdamen betreuten den Kaffee- und Ku-chenstand. Improvisation ist bei solchen Aktionen stets erforderlich. „Meine größte Sorge ist eingetreten, wir haben nicht ge-nug Kuchen“, teilte Heike Brix zu Beginn der Veranstaltung mit und schickte Tina Wassmann los. Die zauberte in nur acht Minuten zwei Obsttorten und Heike kaufte noch schnell welchen ein. Das alles macht sie mit einer Ruhe und Zuversicht, dass es einem selbst schon unangenehm ist, weil man unruhig hin und her trippelt. Der Stadtjugendring konnte Heike nun auch noch als Schriftführerin gewinnen. Auf die Vorsitzende des Teams Jugend des größten Seelzer Sportvereins wartet in die-sem Jahr noch viel Arbeit. Die Osterei-Su-che kommt, ebenso die Halloweenfeier des Vereins. Im Rahmen der Ferienpass-Aktion wird das Team Jugend wieder bei den Kids die Fitness testen. Die Sportgemeinschaft wird sich voraussichtlich auch in diesem Jahr wieder beim Kastanienfest mit einem Infostand präsentieren. Inliner-Kurse, dies-mal für Fortgeschrittene, sind geplant. Bei allen Aktionen ist Brix dann wieder mit von der Partie und das alles ehrenamtlich. Re-spekt!

Jessika Zimmermannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7762/

SG Letter 05: Ohne Heike Brix lief lange Zeit nichts

Heike zeigt, wie das Osterkörbchen aussehen soll.

Das Mitmachportal Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

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2. Jahrgang 01 /2009

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FesteWie sich die Sportgemein-schaft im Stadtteil päsentiert

JugendWarum der Nachwuchs für die SG so wichtig ist

SeniorenWas Letters Oldies zu erzählen haben

GesundheitWarum Präventivsportweiterhin boomt

Das war 2009Der Jahresrückblick der SG Letter

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SG LetterMit den besten Beiträgem von www.myheimat.de/sg-letter.

Foto: Frederic Henze

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Jessika ZimmermannBeitragsgruppe:

SG Letter

Bei der SG Letter wurde am 31. Oktober Halloween gefeiert. Das Team Jugend hatte sich einiges für seine kleinen Gäste ausge-dacht: Gruselparcours, Mattenburg und in der Mitte der Halle richtete sich Zauberer Zino ein.

mehr auf myheimat.de unter:www.myheimat.de/beitrag/184766/

Ein Parcours zum Gruseln: Die SG Letter feiert Halloween

Kunsthandwerker in LetterWer seine Wohnung mit Bildern, Textilien, Glas und Kerzen neu de-korieren will, war Anfang November im Bodelschwingh-Haus der Michaelgemeinde in Letter richtig. Weitere Fotos vom Kunsthand-werkermarkt finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/184927.

Foto: Robin Jantos

Foto: Robin JantosFoto: Robin Jantos

Foto: Robin Jantos

Foto: Robin Jantos

Seelze

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8 I myheimat Zeitgeschichte

es trieb uns sofort zum Brandenburger Tor. Wir waren kaum dort, schon wurden wir auf die Mauer gezogen und standen tatsächlich auf der Mauer, die in unserem Kopf noch ein Grauen darstellte. Wir gingen durch die geöffnete Grenze. Dort standen immer noch Grenzposten. Das veranlasste uns, auf den Abdruck einen Stempels in unseren Pässen, die wir vorsichtshalber mitgebracht hatten, zu bestehen. Wir erkundeten den Teil der Stadt, der bislang nur mit flauem Magen besucht werden konnte.Silvester 1989. Wir hatten natürlich in un-serem Silvesterprogramm ein tolles Menü im Hotel. Doch nach der Vorspeise hielt es uns nicht mehr auf den Stühlen. Wir zogen uns um und nahmen ein Taxi. Der Fahrer fragte nur: „Sie wollen doch auch zum Brandenburger Tor?“ Als wir bestä-tigten, erklärte er uns, dass er versuchen würde, so nah wie möglich heranzufahren. Wir waren noch ganz schön lange zu Fuß unterwegs.

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Evelyn WernerBeitragsgruppe:

Anno dazumal

Es war viele Jahre bei uns Tradition: Sil-vester wurde am Kröpcke in Hannover gefeiert. Nun sollte es mal etwas anderes sein. So buchten wir im Sommer 1989 mit einem befreundeten Ehepaar das Silvester-wochenende in Berlin. Wir entschlossen uns, nach Berlin zu fliegen, um den Grenz-kontrollen der DDR zu entgehen. Dann kam der 9. November 1989 und wir ahnten, dass es eine besondere Silvesternacht wer-den würde.Am 29. Dezember flogen wir nach Berlin. Es gab keine Grenzkontrollen mehr. Aber der Flug tief über die Dächer der Stadt zum Flughafen Tempelhof war schon eine be-sondere Sache. Man glaubte, die Dachzie-gel anfassen zu können.Wir brachten unsere Koffer ins Hotel und

Und dann waren wir Zwei von gefühlten Millionen. Und irgendwann hatte uns die Menge zwischen Brandenburger Tor und Mauer auf den Pariser Platz gedrückt. Fal-len lassen konnte man nichts, es wäre nicht auf dem Boden angekommen, so voll war es. Um Mitternacht standen wir auf der an-deren Seite des Brandenburger Tors, zwi-schen Menschen aus aller Welt. Es gab Rot-käppchen-Sekt ebenso wie Champagner. Die Flaschen wurden einfach durchgerei-cht. Das Knallen der Raketen des unglaub-lichen Feuerwerks war nicht zu hören. Es wurde einfach nur gefeiert, gefeiert in allen Sprachen, mit allen Hautfarben.Man konnte sich ruhig kneifen: Ja. es war Realität! Wir wussten genau, dass wir so ein Silvester nie wieder erleben würden.

Evelyn Wernerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8000/

Berlin 1989: Erinnerungen an ein einmaliges Silvesterfest

Zeitgeschichte

myheimat Seelze I 9

Ein Rundgang über die Seelzer Gesundheitsmesse

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Robin JantosBeitragsgruppe:

keine

Brille kaputt? Nacken verspannt? Zähne suboptimal? Blutzu-cker gefährdet? Falsche Versicherung? Bei der Gesundheits-messe in der Seelzer Humboldtschule gab es für fast jedes Standardproblem in Gesundheitsdingen jemanden, der sich der Sache annehmen konnte. Nach meinem Eindruck war die Messe gut besucht – an den meisten Ständen gab es zwar kein Gedränge, aber doch fast immer einige Interessenten, die mit den Ausstellern in Gespräche vertieft waren.

Robin Jantosist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/5409/

Seelze

Herzlichen Dank für das überwältigende

Interesse an meiner Hot-Stone-Demonstration

auf der Gesundheitsmesse.

Ich freue mich darauf, Sie in meiner Praxisbegrüßen zu dürfen!

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Burgdorf

Waagerecht1 soll im Dezember 2009 in Seelze eröffnet werden (6) - 4 russisches Zupfinstrument (9) - 10 zu Beginn (7) - 11 Seelzer Ortsteil mit 350 Einwohnern (8) - 12 Philosophie vom mensch-lichen Handeln (5) - 13 Schlager, Erfolgssong (3) - 14 Seelzes südlichster Ortsteil (6) - 15 Eu-lenart (3) - 16 bereits, mittlerweile (7) - 18 das Holz dieses Baumes wird Rüster genannt (4) - 20 Krankheitsverhütung durch Sauberkeit (7) - 21 ... auf der Autobahn ist eine Ordnungswidrigkeit (8) - 22 macht man im Frühling im Garten (8) - 24 jemand, der großen Wert auf Sitten und Anstand legt (8) - 26 Haltung, die nach Reinheit geistiger Schöpfungen strebt (8) - 30 aus Seelze stammen-der Bingo-Moderator (7) - 33 Slogan zur Moder-nisierung in Letter (16) - 35 landwirtschaftliches Produkt, das als Treibstoff genutzt wird (6) - 36 Nährboden (Gartenbau) (8) - 39 dieser Fluß mün-det bei Emden in die Nordsee (3) - 40 größte Ta-geszeitung Niedersachsens (3) - 41 russische Kir-chen haben oft Zwiebel... (8) - 42 Haftanstalt (9) - 44 nicht teuer (6) - 45 Zierbaum, der mehr als 60 Meter hoch werden kann (6) - 46 der Alarm-ton ist ein ... (9).

Senkrecht1 Stoff, in den Babys eingewickelt werden (9) - 2 Routine, Praxis (9) - 3 deutsch für Numismatik (9) - 5 Anhörung (5) - 6 jemand, der eine Positi-on innehatte, bevor er vom Nachfolger abgelöst wurde (13) - 7 Illustration, grafische Darstel-lung (9) - 8 Gegenteil von Länge (5) - 9 chine-sisches Segelschiff (8) - 17 Gesamtergebnis (8) - 19 gehören zu den Spinnentieren; die Zecke ist die größte dieser Ordnung (5) - 23 Fluss, dem die Fuhse bei Celle zufließt (5) - 25 niedersächsische Hansestadt nahe Hamburg (5) - 26 eine sich zu-sammenrottende Menschenmenge (4) - 27 dort residiert Seelzes Verwaltung (7) - 28 fortwährend (5) - 29 Teil Hannovers, in dem Autos eine be-stimmte Plakette benötigen (10) - 31 das ist nicht mehr zu gebrauchen = das ist ... (7) - 32 wächst auf Grünflächen (4) - 34 vorsätzlichen Tötung, aber kein Mord (9) - 37 Kolumbus landete 1492 in ... (7) - 38 hügelig, alpin (6) - 40 von Bienen gesammeltes Naturprodukt (5) - 41 Sportverein in Almhorst (5) - 43 niedersächsischer Radiosen-der (3) - 44 der ... Nummer 574 hält am Seelzer Rathaus (3).

Das myheimat-rätselFragen zu Seelze inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

10 I myheimat Rätsel

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Mo Fr 8.30 18.30 Sa 8.30 13.00 Uhr

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myheimat Seelze I 11

Seelze

Filiale in Harenberg Harenberger Meile 6 Filiale in LETTER Im Sande 41

Fax 05108 922821Mobil 0174 9060603www.gehrdener-backhaus.de

Steinweg 2830989 GehrdenTelefon 05108 4442

Im Gehrdener Backhäuschen!

So schön ist es bei uns in der Vorweihnachtszeit. Traditionelle Rezepte die sehr gut schmecken.Probieren Sie und lassen Sie sich auch in unseren Filialen verwöhnen.

Ihre Bäckermeisterin Sabine Gaues

Kochen und Backen

myheimat-Autoren verratenihre Lieblingsrezepte: Kekse

Foto: aboutpixel.de / Nougatherz © Birgit Kump

PfauenaugeZutaten für 1 Person: 200 g Mehl 100 g Zucker 1 EL Vanillezucker 1 Msp. Backpulver 125 g Butter 1 Ei Gelee, Rotes zum Zusammensetzen Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitungszeit: 1 Stunde Ruhezeit: 1 Stunde

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Butter in Flöckchen auf den Rand geben. Das Ei in die Mitte geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig für eine Stunde kalt stellen. Anschließend dünn ausrollen und mit einer kleinen Blume (Form) Plätzchen ausstechen. Aus der Hälfte der Plätzchen mit einem Glasröhrchen drei kleine Löcher ausstechen.Auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 180 °C für ca. 10 Minuten backen.

Die ganzen Plätzchen mit rotem Gelee bestreichen, die gelochten Plätz-chen mit Puderzucker bestäuben und beide Plätzchen zusammensetzen.

von Klaus Göing

Sahnewölkchen

Ihr benötigt:

250 g Mehl180 g Butter1/2 Becher Saure SahnePuderzucker zum Glasieren

Und so einfach geht es:

Alle Zutaten mit einem Mixer verrühren und eine Stunde kalt stellen.Ca. fünf Milimeter dick ausrollen und mit einem Glas oder rundem Aus-stecher Kreise ausstechen. (Mit einer Ausstechform in Form einer Wolke, sehen sie noch besser aus.) Auf einem Backblech verteilen und bei 170 Grad acht Minuten backen.

Die Plätzchen gehen auf und sehen aus wie aufgeplusterte Wolken. Wenn sie etwas abgekühlt sind, aus Puderzucker und etwas Wasser eine Zucker-glasur herstellen und auf die Plätzchen streichen.

Und nun viel Spaß beim Nachbacken.

von Karola Niedenthal

Biskuit-Schoko-Waffeln

Einen Biskuit herstellen:

4 Eier6 EL heißes Wasser150g Zucker100g Mehl80g Stärke2 EL Backpulver

Auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und bei 190 Grad ca. 12 Minuten backen.

Für die Creme fünf Eier, eine Stange Nougat, eine Rippe Blockschokolade und 250 g Zucker unterrühren und kochen, bis die Masse eindickt. Rühren ist wichtig, weil die Eier sonst ausflocken.Am Schluss 150 g gemahlene Mandeln und 1 EL Margarine unterrühren.

Zwei fertige Waffelblätter (gibts im Supermarkt in dem Regal mit den rus-sischen Lebensmitteln) auf der jeweils feinen Seite mit der warmen Scho-kocreme bestreichen und den Biskuit dazwischen klemmen. Ein Backblech oder Küchenbrett drauflegen und mit ein paar Milchtüten beschweren.

Nach etwa zwei Stunden zuerst Streifen und dann Rauten schneiden und in Dosen einschichten.

von Sonja Herzig

12 I myheimat Seelze

Aufregend: Saisonstartfür die F-Jugend

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jessika ZimmermannBeitragsgruppe:

Sportgemeinschaft Letter

„Guten Morgen oder besser guten Tag“, begrüßte ich die El-tern der wilden Vollis der SG Letter. Ich drückte allen eine Wegbeschreibung in die Hand, und schon fuhren wir los mit dem Ziel Ilten: zu unserem ersten Punktspiel der Volleyball-F-Jugend. Wir, das waren meine beiden Jugendbetreuerinnen, ein Elternteil und dessen Sohn. Es dauerte gar nicht lange und schon hatten wir uns mal wieder verfahren.„Wie immer“, kicherten die beiden Co-Trainerinnen. Wir ka-men als letzte in der Sporthalle an. Die wilden Vollis waren schon fast alle umgezogen und spielten sich am Netz ein. Wir begannen sozusagen mit einem Heimspiel. Letter 1, die Jun-gen, und Letter 2, die Mädchen, standen sich gegenüber. Alle waren sie sehr aufgeregt. Letter 1 kam besser ins Spiel und konnte beide Sätze für sich entscheiden. Gleich im Anschluss spielte Letter 2 gegen Ilten. Der Nachwuchs aus Letter muss-te das Schiedsgericht stellen. Punkte aufschreiben, Anzeigen-tafel umblättern, pfeifen, Zeichen zeigen und auf die Linien achten, und das alles gleichzeitig. Das war eine ganz schöne Herausforderung für so kleine Menschen im Alter von sieben bis zehn Jahren. Während sich die männliche Volleyballju-gend schiedsrichterte, versuchten die weiblichen Spiele-rinnen aus Letter, Punkte zu machen. Die Angaben wollten einfach nicht über das Netz und so verlor Letters weibliche F-Jugend beide Sätze. Zum Traurigsein blieb keine Zeit, denn nun mussten die Mädels den Job des Schiedsrichters über-nehmen. „Toll“, lobten die Eltern, „da sind ja schon richtige Spielzüge bei den wilden Vollis zu erkennen.“ So konnten die kleinen Männer dann auch den ersten Satz für sich entschei-den. Den zweiten Satz gab Letter aber an Ilten ab. Die Begeg-nung endete mit einem Unentschieden.

Jessika Zimmermannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7762/

Seelze

myheimat Seelze I 13

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Wolfgang JenkeBeitragsgruppe:

4 Jahreszeiten

Eigentlich wollte ich bei keiner Werbefahrt mehr mitmachen, aber der Pricklingshof interessierte mich. Der Hof ist seit Gene-rationen im Familienbesitz und hat viel zu bieten. Bauer Ewald hat mit seiner Familie und seinen Mitarbeitern eine Touristenat-traktion geschaffen. Es gibt ein Museum, in dem landwirtschaftliche Maschinen aus-

gestellt werden. Das landwirtschaftliche Leben früherer Zeiten wird auf alten Fotos und Schautafeln dargestellt und wer will, kann gegen einen kleinen Obulus, wie bei einer Peepshow, die Zuchthengste beim Decken beobachten. Im Schweinestall sind die Säue mit ihren Ferkeln in den verschiedensten Entwick-lungsstadien zu beobachten. In dem Wild-park ist der schwerste Zuchtbulle Europas zu sehen und auch ein riesiges Kaltblut-pferd. Die Kinder erfreuen sich besonders am

Streichelzoo, während die älteren Gäste eine Kutschfahrt durch das Gelände und den Rhododendrenpark vorziehen. Zum Abschluss gab es noch Schlangeste-hen an der Präsentausgabe, ehe der Bus noch bei Tageslicht wieder heimwärts fuhr. Von den verschiedenen Wurstspezialitäten zehre ich heute noch.

Wolfgang Jenkeist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/19377/

Peepshow und Präsente: Ein Tagesausflug zum Pricklingshof

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Michael StalkeBeitragsgruppe:

KSV Leine

Überraschend war das Ergebnis bei der Eh-rung des Winterkönigspaars. Nachdem Jes-sica Walle den Titel das dritte Mal in Folge gewann, konnte mit Thorsten Piontek je-mand den Winterkönigstitel erringen, der schon seit der Jugend fast nur zweite Plät-ze erreichte.Der Show-Act des Abend, Comedy-Haus-meister Heinrich Bloch mit seinem Pümpel, unterhielt die rund 100 Gäste. Den Rest des Abend wurde dann noch zur flotten Musik des DJ getanzt und ausgelassen bis in die Morgenstunden gefeiert.

Michael Stalkeist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/13459/Mehr zu den Seelzer Schützen unter:www.myheimat.de/ksvleine

Winterball: Letters Schützen feiern bis in die Morgenstunden

Seelze

14 I myheimat Seelze

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Karin De JongeBeitragsgruppe:

keine

Christa Waldmann aus Dedensen hat sehr viel Spaß an ihrem Hobby: ihre zwölf Hüh-ner. Wie man auf den Bildern sehen kann, le-gen die Hühner reichlich Eier – täglich

zehn bis zwölf. Auslauf haben die Hühner in Christas Garten, abends kommen sie in das Hühnerhaus.Den Garten nennen Christa und ihr Mann Werner liebevoll Reiterstübchen. Früher hatte das Ehepaar dort Pferde (Hannove-raner) gezüchtet. Diese stammten zum Teil von dem berühmten Hengst Weltmeyer ab und waren sehr erfolgreich im Springen und in der Dressur.

Bis November 2008 hatten die beiden 20 Mutterschafe und einige Lämmer, doch die Schafszucht haben sie altersbedingt aufge-geben. Ich finde, dass es ein wunderbares Hobby ist.

Karin De Jongeist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/23597/

Christa Waldmann: Hühnerzucht ist ihr Hobby

www.myheimat.de/beitrag/186994/Evelyn Werner

Mit Obentrautzum SeelzerWeihnachtsmarkt

Im vergangenen Jahr hat er den Weihnachtsmann über-rascht. Dieses Jahr werden sie getrennte Wege gehen: der Weihnachtsmann und Oben-traut. Wenn man beide erleben möchte: Nur zu, der Seelzer Weihnachtsmarkt ist an zwei Tagen geöffnet.Obentraut hat sich etwas Be-sonderes ausgedacht: Er macht sich nicht allein auf zum Weihnachts-markt. Interessierte nimmt er mit auf eine besondere, einstündige Füh-rung durch Seelze zum Weihnachtsmarkt mit. Wer dabei sein möchte: Am 5. Dezember um 17 Uhr geht es los, voraussichtlich vom Alten Krug.Der Seelzer Weihnachtsmarkt der HGS ist geöffnet am 5. und 6. Dezem-ber von 15 bis 19 Uhr rund um St. Martin. Sonnabend, 5. Dezember: 15.30 Uhr Dedenser Musikverein, 17 Uhr Shantychor Lohnde, 18.30 Karl-Heinz Nowak (Gesang) und Vera Sudorgina (Klavier), Kaffeestube 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus. Sonntag, 6. Dezember: 16 Uhr Kinderchor der Musikschule Seelze, 17 Uhr Flötenchor von St. Martin mit Harfe und Gesang, Kaffeestube im Ge-meindehaus, 18 Uhr Gottesdienst, am Tag des heiligen Nikolaus erzählt Pastor Hoyer Geschichten und spricht darüber was diese uns noch be-deuten.

mehr unter:von:

29.11. Mittagsbuffet p.P. Antipasti, Spezialitäten,Dessertbuffet

04.12. bis 06.12. Scampi ohne Ende p.P.

06.12. , 13.12. und Mittagsbuffet p.P. 20.12. (Adventstage) Antipasti, Spezialitäten,

Dessertbuffet

25.12.und 26.12. Weihnachtsbuffet (mittags) p.P. Abends à la carte

31.12. ab 18 Uhr Silvester-Menue p.P. Reservierung erbeten 4-Gänge Spezialitäten-Menue

. . . inkl. Aperitivo

montags Duetto Pasta Speziale, 2 versch. Nudeln+ 2 versch. Saucen, große Portion p.P.

dienstags Partner - Menue, 3 Gängeinklusive Aperitivo p.P.

mittwochs Pizza -Tag mit Sonderpizzajede Pizza im Haus 1/2 Preis

Wochenplan

VeranstaltungskalenderNovember bis Dezember 2009

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anzeige_November.qxd 03.09.2009 17:44 Seite 1

Seelze

Sonnabend, 21. November

Basar für Spiel-sachen und Kinder-fahrzeugeEv.-luth. Kinder-garten St. Martin, Gemeindehaus Martinskirchstraße, 14 bis 16 Uhr

Tischtennis-Mini-meisterschaftenSG Letter, Turnhalle des Georg-Büchner-Gymnasiums, 15 Uhr

Boxen 2. Bundesliga, BSK Seelze - BSC Schwerin, Autohaus Kahle, Am Leineufer, 18 Uhr

Sonntag, 22. November

Adventsbrunch und Weihnachtsbasar Kindergarten Wie-sentau, Dieselweg, 11 bis 17 Uhr

Mittwoch, 25. November

WeihnachtsbastelnSchulbibliothek Letter, Anmeldung: Telefon (05 11) 4 00 39 81 35, Georg-Büchner-Gymnasi-um, Hirtenweg, 15 bis 17 Uhr

Aktiv den Rücken stärkenSG Letter, Turnhalle II des Georg-Büch-ner-Gymnasiums, jeden Mitwoch, 15.30 bis 17 Uhr

Sonnabend, 28. November

AdventsbasarLebenshilfe Seelze, Werkstatt, Vor den

Specken, 13 bis 17 Uhr

Weihnachtsmarkt in Almhorst Rund ums Denkmal, 15 Uhr

Weihnachtsmarkt in VelberRund um die Kapel-

le, Kapellenbrink, 15 Uhr

Weihnachtsmarkt in Letter Zwischen Altem Rathaus Letter und Kirche, Bürgermei-ster-Röber-Platz, 15 bis 20 Uhr, auch 29. November

Weihnachtsmarkt in Lathwehren Dorfgemeinschafts-haus, 16 Uhr

Sonntag, 29. November

WeihnachtsfeierDLRG, Anmeldung nicht erforderlich, DLRG-Zentrum Seelze, 16 Uhr

Dienstag, 1. Dezember

Leichtathletik- trainingBürgerhaus Lohnde, 17.45 bis 18.45 Uhr: Jahrgänge 1999 bis 2002 und jünger, 18.45 bis 20 Uhr, Jahrgänge 1996 bis 1998, jeden Dienstag

Freitag, 4. Dezember

Theater für Kinder: Die Stille NachtErfreuliches Theater Erfurt und Theater Fusion, Kartenreser-

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de ein

Sonntag, 17. Januar

NeujahrskonzertModern Sounds Orchestra, Neues Forum, Schulzen-trum Seelze, Grand-Couronne-Allee, 16 Uhr

Sonnabend, 30. Januar

WintervergnügenGartenfreunde Letter, Restaurant Hellas, Nico-Flatau-Platz, 19.30 Uhr

Donnerstag, 4. Februar

neue Ausgabe von myheimat Seelze erscheint

vierung: Kulturbüro Telefon (0 51 37) 82 82 84, Alter Krug, Hannoversche Stra-ße, 15 Uhr

Sonnabend, 5. Dezember

Weihnachtsmarkt in Seelze Rund um die Martinskirche, 15 bis 20 Uhr, auch 6. Dezember

Weihnachtsmarkt in Kirchwehren An der Kirche Dreiei-nigkeit, 15 Uhr

Nikolausfest in Berenbostel Berenbosteler Unternehmen und Vereinigungen, Rote Reihe und Dorfplatz, 30827 Garbsen

Sonntag, 13. Dezember

Weihnachtsmarkt GümmerRund um die Güm-mersche Kapelle, 11 bis 18 Uhr

Sonnabend, 19. Dezember

Weihnachtsmarkt HarenbergParkplatz der Volks-bank , 13 Uhr

Sonnabend, 2. Jannuar

Zauber der TravestieKarten unter Telefon (0 51 32) 88 70 10, Alter Krug, Hanno-versche Straße, 20 Uhr

Sonntag, 10. Jannuar

Neujahrs- frühschoppenDLRG Seelze, DLRG-Zentrum, Marien-werderallee, 11 Uhr

Freitag, 15 Januar

Theater FunkenflugKulturbüro Seelze, Karten: Telefon (0 51 37) 82 82 84, Alter Krug, Hanno-versche Straße, 15 Uhr

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Waldbestattung im RuheForst DeisterBestattungen in der freien Natur

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Telefon: 0 51 09 - 56 96 56

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myheimat: Wir schreiben für Seelze.

Mehr als 400 Seelzer machen schon mit. Sie bald auch?

Schreiben Sie auf www.myheimat.de/seelze über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge dru-cken wir im nächsten myheimat-Magazin ab.

Nächste Ausgabe: am 4. Februarin der Leine-ZeitungRedaktionsschluss: 25. Januar

Impressionen: Seelze im Herbst Foto: Uw

e KreuzerFoto: U

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Foto: Evelyn Werner

Foto: Evelyn Werner

Foto: Evelyn Werner

Foto: Evelyn Werner