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Page 1: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

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Das Stadtmagazin für Leipzig

KlEttErn & BouldErn S. 24

Tipps & Infos vom Kletter- und boulderhallen-Inhaber.

MadsEn S. 34

Madsen verrät im Interview u.a., warum die band vom beinbruch des Foo Fighters-Frontmann Dave Grohl profitierte.

no lEgida S. 60

Analyse: Mitbegründer Jürgen Kasek spricht im großen Interview über ein Jahr No Legida, die Aus-schreitungen in Connewitz sowie rechte und linke Gewalt in Leipzig.

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EditorialurbanitE FEbruar 2016

„die botschaft, die mit dem 11.1.2016 einhergeht, ist: in eurem eigenen Wohnzimmer könnt ihr euch nicht mehr sicher füh-len. Egal, wo ihr auftretet, ihr müsst damit rechnen, dass wir euch angreifen. und das ist tatsächlich die logik des terrors.“

So, wie das vergangene Jahr geendet hat, so begann es. Wieder einmal wurde Connewitz zum Schauplatz von Vandalis-mus und Gewalt. doch dieses Mal wurde das linksalternative Viertel – das erste Mal seit Jahren – von rechtsextremen heimgesucht, perfiderweise zum Einjährigen von legida. im großen interview spricht der no-legida-Mitbegründer Jürgen Kasek über rechts- und linksextreme Gewalt in leipzig und die Entwicklung legidas. dabei geht es u.a. auch um die Fan-szene vom 1. FC lokomotive leipzig sowie gewaltbereite antifas. Zudem spricht der Grünen-Politiker über die Fehler der Polizei, Multiversagen und einen gefährdeten Mythos. außerdem in der Februarausgabe: leckerbissen aus östlichen Gefilden, Gentrifizierungsvorwürfe und das Ende von Kanal 28, Klettern und bouldern, buch- und Plattenrezensionen, roger & Schu, namika, Madsen ...Einen gewaltfreien, entspannten und tanzbaren Februar wünscht

Euer urbanite-team

MoMEnt dES MonatS“Wenn eine bis zum letzten Steh-platz gefüllte Halle A im Werk 2 Frank Turners ‚I Still Believe‘ singt, brüllt und grölt, glaubt man für eine kurzen Moment tatsächlich wieder. Vielleicht rettet uns der Rock‘n‘Roll ja wirklich alle ...”

- AngelikA MegyesiChefredAkteurin bei urbAnite

Foto: tara novak

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urbanite Leipzig Februar 2016 www.urbanite.net

InhalturbanIte Februar 2016

cIty6 leipzig im Februar

8 Smacznego! Deftiges aus OsteuropaGastro-test: Fein(k)ost

10 Zurück zum ursprungIn den topf geschaut: Paleo-lokal the Flow

11 caros city talk

12 „So läuft es jetzt im Westen“Schließung Kanal 28

14 „Ich habe die Dominanz über die Mülltonne“Peter Maria Schnurr

16 „nichts ist schlim-mer als eine Idee in einer Schublade“Initiative next

campus18 Studieren im

deutschen lampedusauni Passau

Kultur20 Von hetze, haft

und höchstform buch-rezension

21 Zwischen Poesie und Psychiatrie autor David Wozniak

22 neues im Kino & auf DVD

22 Film news

SPOrt24 „Das pure

leben ist das Klettern im Freien“

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urbanite Leipzig Februar 2016 www.urbanite.net

Scene26 neblige Aussichten

Übersicht: Shishabars

28 Die Frau mit der GitarreLeipziger Musik-erin: Karo Lynn

29 „Hoffentlich noch 100 weitere Alben“Interview: namika

30 „Wäre schon lange kein Blumentopf-Fan mehr“Interview: Roger & Schu

32 HingehörtBloc Party und Bosse

33 Glasperlenspiel live bei Belantis

33 Scene news

34 „Mit offenem Mund dastehen

und lernen“Interview: Madsen

54 Party Pics

TeRMIne36 Top events

38 Termine im Februar

52 Sporttermine

53 Highlights der nächsten Monate

SeRvIce56 Locationguide

57 Impressum

58 Gewinnspielecke

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Jahr Legida, con-newitz & rechte und linke Gewalt

66 Leipzig in Zahlen

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Foto und Logo: Fundstücke

Design für Die eigenen vier wänDe

Das rote PaketLeipzigs erste adresse für junges Design überzeugt nicht nur die einheimischen mit seiner vielfälti-gen und kreativen auswahl. inhaberin Sonja Mühlbauer präsentiert formschöne, zeitlose Möbel in kleinen Auflagen, die von ambitionierten jungen architekten und Designern entworfen werden. Die Möbel sind schlicht, klar, einfach und sehr charmant. ergänzt wird das Sortiment mit liebevoll aus-gesuchten Accessoires quer durch alle Wohnbereiche, vom Kinderzimmer bis zum Garten. Praktisch sind die Produkte auch – und mit augenzwinkern ausgewählt: Für alle, denen gestrickte Sofakissen

zu kratzig sind, gibt es welche aus Velours mit täuschend echt aufgedrucktem Ma-schenmuster. und wer gern Mortadella isst, wird am „Wurstteppich“ seine Freu-de haben. Stöbern lohnt sich!

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Kennst du dich aus?Gesucht wird nebenstehendes imposantes Leucht-mittel, das schon einigen von euch während gewis-ser büffelepisoden den Weg gewiesen hat ... Wenn ihr wisst, wo sich die Laterne befindet, schreibt bis zum 28. Februar unter dem Stichwort „Kennst du dich aus?“ an [email protected] gewinnen gibt‘s dieses Mal ein Lollo-Fanpaket bestehend aus fancy Turnbeutel und Shirt mit dem emblem des berühmten elsterartig-Klomanns!

lösung JAnuAR: Die „Wiesenparkplätze“ des Künst-

lers K. Madlowski befinden sich am Lindenauer Markt.

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Neu iN Leipzig: Liqwe

Frische Drinks im westenAm 16. Januar war die große Opening-Party der neuen in der Zschocherschen / Ecke Rudolph-Sack-Straße gelegenen Bar „Liqwe“. Ab 19 Uhr könnt ihr euch von äußerst charmanten Bar-keepern feinste Drinks mixen lassen und nach einer durchzech-ten Nacht sogleich nebenan ins Café Kater fallen. Wie passend.

Neu iN Leipzig: MargareteN

Ja, habe die ehre!

„Küss die Hand, schöne Frau!“ Im Theater der Jungen Welt hat das „margareten“ eröffnet, welches sich vor allem auf die österreichi-sche Küche rund um Schnitzel, Strudel und Speck spezialisiert hat. Als gastronomische Ausrichtung wurden die beiden Standbeine Kantine und Salon festgesetzt. Einerseits können hier sowohl Mitar-beiter des Theaters als auch alle anderen Besucher und Berufsgruppen günstig zu Mittag essen, an-dererseits ist die Lokalität ein klassisches Restau-rant, welches darüber hinaus regelmäßig kulturelle Events wie Konzerte, Lesungen und Tanzveranstal-tungen beherbergen wird. Das Mittagsangebot von 12 bis 14:30 Uhr wechselt täglich, der Preis von 5,50€ bleibt, aber nur solange der Vorrat reicht. Dabei kann man auch allerlei über das Essverhalten unserer Al-pennachbarn lernen, denn wer wusste schon, dass die Ösis so etwas wie eine Tapas-Tradition haben, den Fingerfood-Spaß aber Tellerchen nennen? Zudem werden auch außerhalb des Theaters Cate-rings für jede Gelegenheit mit bis zu 100 Personen angeboten. Wir finden das leiwand.

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KolleKtivKarl-Liebknecht-Str. 72, 04275 www.gaststaette-kollektiv.deMo-So: 11 Uhr - open endSpeisen & Getränke: ★★★★★ Ambiente & Service: ★★★★★ Preise: ★★★★★

Spitzendeckchen, Fransenlampe, hier und da liebevoll arrangierter Nippes – Stunden braucht es im Kollektiv, um überhaupt erstmal das Inventar zu er-leben. Da die Glubscher auf der Karte zu lassen, ist eine Herausforderung. Wir dinieren in der selbst ernannten guten Stube und machen es uns unter Tage gemütlich. Wie bei Oma trifft es ganz gut, aber es hat was! In der Karte tummeln sich klassische thüringi-sche und sächsische Spezialitäten zwischen Ostberliner Hausmanns-kost und osteuropäischer Deftigkeit. Insgesamt 28 Hauptspeisen finden im kompakten Menü Platz. Wir ent-scheiden uns schließlich für die ge-schmorten Schweinebäckchen mit Apfelrotkohl und Kartoffelklößen für

13,90€. Dazu gibt’s eine Portion Len-inschweiß, in Gestalt einer Himbeer-brause, die wirklich viel zu süß ist. Die Bäckchen sind zart, recht mächtig und vor allem eine kleine Geduldsprobe. So präsent wie unsere Bedienung zu An-fang scheint, so oft stielen wir hoff-nungsvoll in die leeren Gänge, als es um das Servieren unseres dampfen-den Bäckchens geht. Der Apfelrotkohl lässt Finesse durch fehlendes Kern-obst und eine versierte Gewürzhand vermissen, und einer der Knödel ist innen noch kalt – die anderen sind nicht perfekt, aber immerhin genieß-bar. Enttäuschend!

Fazit: Halbgares Nostalgie-Feeling inmitten von Karli-Trubel.

Gastro-test: Fein(k)ost

smacznego! Deftiges aus osteuropaFür untrainierte Mägen kann die osteuropäische Gastronomie mit ihrer Vorliebe für herzhafte Mahlzeiten und alkoholische Flüssigkeiten durchaus eine Herausforderung sein. Wir haben für euch Ungarn, Tschechi-en und Polen besucht und sogar eine Zeitreise in die DDR unternommen. Jetzt ernähren wir uns erstmal nur von Schonkost. Lecker war‘s trotzdem. Marinus seeleitner, lisa schliep

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poniatowsKiKreuzstraße 15, 04103www.poniatowski-bar.deMo-Do: 12-14 Uhr & 17:30-23 Uhr / Fr: 12-14 Uhr & 17:30-1 Uhr / Sa: 17:30-1 Uhr / So: 17:30-23 Uhr

Życzenia! Unser Gewinner kommt aus Polen! Das Poniatowski überzeugt mit niedlichem Interieur und einer modernen Interpretation der polnischen Küche. Uns gefällt nicht nur die hölzerne Möblierung, sondern ebenso die überschaubare Speisekarte. Qualität statt Quantität! Wir bestellen das Na-tionalgericht Bigos, ein Sauerkrauteintopf mit Wurst, Fleisch und Pilzen, für 9,40€ und mit Fleisch gefüllte Teigtaschen namens Pierogi mit Rindergulasch für 12,50€. Nach kurzer Wartezeit werden uns Teller serviert, die wir so schön angerichtet nicht erwartet haben. Deftige Hausmannskost kann tatsächlich auch dem Auge schmeicheln. Der Gaumen wird anschließend ebenso wenig enttäuscht, denn das Essen ist vorzüglich gewürzt, das Fleisch sehr zart und

alle Komponenten stimmig kombiniert. Dazu kann man polnisches Bier bestellen oder gleich zum Schnaps greifen, denn hier wurde die Wein- mit der Wodkakarte ersetzt, sodass man sich durch eine große Auswahl an original polnischen Wodkasorten probieren kann. Zudem gibt es regelmäßig Abendveranstaltungen wie eine Open-Mic-Night, eine Slawische Lesebühne und Live-Konzerte. Das Poniatowski ist nicht nur gastronomisch, sondern auch kulturell wertvoll. Sehr empfehlenswert!

Fazit: Schnuckeliger polnischer Hybrid aus Restaurant und Bar mit vorzüglichen Produkten für Magen und Geist.

Speisen & Getränke: ★★★★★Ambiente & Service: ★★★★★Preise: ★★★★★

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Váradi CsárdaArthur-Hoffmann-Str. 111, 04275 www.varadi-csarda.deDi-So: 11:30-14:30 Uhr & 17:30-23 Uhr Fr-Sa: bis 24 UhrSpeisen & Getränke: ★★★★★ Ambiente & Service: ★★★★★ Preise: ★★★★★

Lust auf einen kulinarischen Ausflug an den Balaton? Dann auf in die Süd-vorstadt zu Váradi Csárda! Direkt an der Haltestelle Steinplatz gelegen, kann man Gulasch, Lángos und Co. problemlos mit Bus und Straßenbahn erreichen.Zugegeben: von außen wirkt das Gan-ze wenig einladend. Das ungarische Restaurant liegt im Erdgeschoss eines mehrstöckigen grauen Wohnbunkers und die Markise in Rot-Weiß-Grün über der Terrasse dient eher der Iden-tifizierung denn der Ästhetik. Innen wird man dann aber von einer gemüt-lichen, beinahe mediterranen Ein-richtung empfangen, die auch dank des etwas altmodischen Ambientes 90er-Jahre-Urlaubsgefühle hochkom-men lässt.Viel ist mittags unter der Woche nicht los und so werden wir mit dem ersten Schritt in die Lokalität sofort empfangen und an einen Tisch gelei-tet. Sobald wir die Speisekarten zu-geklappt haben, wird auch schon die Bestellung von einem ruhig-zurück-haltenden, aber sehr höflichen Kell-ner aufgenommen. Wir entscheiden uns für das Szegediner Gulasch mit Serviettenknödeln für 9,90€ und die Schweinemedaillons im Baconmantel

mit Letscho und Zigeunerkartoffeln für 12,90€. Die eh schon überschau-bare Wartezeit von 20 Minuten wird uns mit Weißbrot und drei verschie-denen Dip-Sorten (Paprika, Knoblauch und Champignon) aufs Haus verkürzt. Die Hauptgänge sind wie die voran-gegangenen Aufstriche gut gewürzt und sehr lecker. Vor allem das Fleisch ist einwandfrei zubereitet, sodass es auf der Zunge beinahe zerfällt. Nichts für sensible Mägen, aber ein Fest für Freunde der deftigen, scharfen Küche Ungarns. Minuspunkte gibt es aber für die Ge-tränke. Leider befinden sich weder ungarische Biere noch landestypische Flüssigkeiten ohne Alkohol auf der Karte. Und der Preis für einen 0,4l-Softdrink ist mit 4,30€ doch etwas teuer.Tipp: Samstags gibt es ein Mittagsbü-fett, wo man sich für 8,99€ richtig satt essen kann.

Fazit: Plattensee trifft Platten-bau – wer seinen Magen gerne vor Herausforderungen stellt, ist hier genau richtig.

Wenzel Prager BierstuBenKleine Fleischergasse 8, 04109 www.wenzel-bierstuben.deSo-Do: 11-22 Uhr / Fr-Sa: 11-23 UhrSpeisen & Getränke: ★★★★★ Ambiente & Service: ★★★★★ Preise: ★★★★★

„Wir tun einfach das, was wir am bes-ten können: authentische böhmische Küche servieren“, so steht es in der

Karte. Ja, und wie sie das können! Die Wenzel Prager Bierstuben liegen etwas ver-steckt in einer der vielen verwinkelten Passagen am Ende des malerischen Barfußgässchens. Die Bierstube fasst mit 200 Sitzplätzen einige hungrige Mäuler, die sich aber durch die abge-brochene U-Form des Lokals wunder-bar verteilen können. Wer schon mal Gastfreundlichkeit á la Česká genie-ßen durfte, weiß, dass die Lokale, in denen der gemeine Tscheche einzu-kehren pflegt, urig, rustikal und ein-fach anmuten. Wenzel hingegen wirkt eher ein bisschen karg und etwas zu sehr Ton in Ton, da helfen auch keine großen (und wirklich schönen) Holzta-feln und tschechische Bierreklame an den gelbgetupften Wänden. Dennoch: Wohlfühlen tun wir uns nicht zuletzt durch die wirklich nette Bedienung, die uns schon beim Ein-tritt mit charmantem Akzent und einem extrabreiten Lächeln willkom-men heißt. Die Karte aufgeschlagen, sehen wir uns zunächst an der üppigen Bierkarte satt – die lässt es ordentlich krachen. Wir kommen in den Genuss eines dunklen Kruŝovice. Die Speisekarte ist fleischreich gefüllt und die Preise recht gesalzen – vor allem die Vorspei-sen und die vegetarischen Gerichte schießen etwas übers Ziel hinaus. Wir futtern eine Riesenhaxe für 16,90€ (ja, sie war wirklich exorbitant groß) mit Semmelknödeln, Sauerkraut und Senf. Und das schmeckt! Knusprige Kruste, würzige Knödel und sämige Soße. Nach Hause rollen ist vorpro-grammiert!Tipp: Einen ausgewählten Mittags-tisch gibt es Montag bis Freitag von 11:30 bis 14 Uhr für lächerliche 7,90€ oder wenn ihr länger als acht Minuten warten müsst sogar gratis!

Fazit: Geschmackvolles Speisen ohne großen Schnickschnack – original böhmisch.

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In den Topf geschauT: The flow

Zurück zum ursprungPaleoernäherung aka Steinzeiternäherung. Das muss man erstmal sacken lassen. In den Sinn kommen Beeren und Fleisch und vielleicht ein geselliges Zu-sammensein in einer Höhle. Doch ist es genau das Konzept, welches sich das kleine Schleußiger Eckcafé und -restaurant auf die Fahne schreibt. Hereingetre-ten ins The Flow, Leipzigs erstem Paleo-Restaurant!

Wir trafen uns mit Marie (Restaurantleiterin) und Carsten (Ernährungscoach und Sporttherapeut) und ließen uns erst einmal den Paleo-Gedanken erklären. „Uns geht es darum, wieder zurück zur Natur und vor allem zurück zum Körper zu finden. Das soll mit-tels einer ausgewogenen und sättigenden Ernährung geschehen, die sich fernab von industriellem ‚Gepan-sche‘ orientiert. Bei uns gibt es kein Gluten, keine Farbstoffe, keine Lebensmittelzusatzstoffe und auch keine Konservierungsstoffe. Wir verwenden keinen raffinierten Zucker, benutzen einen Wasserfilter, un-sere Produkte sind Bio und wir versuchen, saisonal und regional zu kochen. Manchmal macht sich der Mensch ja mitunter mehr Gedanken darüber, was sein Hund zu essen bekommt als darüber, was er selbst zu sich nimmt“. So gibt es bei The Flow zwar Fleisch, jedoch in Form eines Bioweideburgers, dessen Hof in Sachsen von Marie und Carsten schon selbst besucht wurde. „Wir wollen auch wissen, woher unsere Lebensmittel kommen. Man sollte sich in dieser schnelllebigen Ge-sellschaft von Fertigprodukten und To-Go-Mentali-täten wieder ein bisschen mehr Zeit für die Ernährung und damit sich selber nehmen“, sagt Marie. Wo auf der einen Seite jegliche Zusatzstoffe fehlen, mangelt es auf der anderen Seite weder an Rezept-Kreativität noch an Liebe zum Detail. Hier ein kleiner Einblick: Vom Süßkartoffelbrownie über fermentierten Honig-Ingwer-Tee, Rote-Bete-Nudeln, Paleo-Müsli bis hin zum Grünen Omelette mit Ziegenfrischkäse, Sprossen und Hanfsamen sprudelt es vor Vielfältigkeit nur so. In der offenen Küche des The Flow wird’s für uns jetzt ebenso vielfältig und vor allem ein bisschen matschig. Gemeinsam stellen wir mit Marie Energyballs her, welche aus Mandeln, Datteln, Mandelmus, Kakao, Ko-

kosöl und Chia-Samen bestehen. Alles wird im Turbo-Mixer zerhackt und von uns handverrührt. Die wahre Freude! Allein die über die Schüssel gehangene Nase springt schon vor Begeisterung. Nachdem die kleinen Bällchen dann in Form gebracht wurden, werden sie gekühlt und ebenso verzehrt – und, die Nase hat uns nicht getäuscht, schmecken köstlichst! Bei uns ist der Funke übergesprungen. Vom Ambiente noch immer

verzaubert, von Energyballs beglückt und vom Konzept überzeugt! Bevor wir ge-hen, wollen wir von Carsten noch seinen Ernährungs-grundsatz wissen. „Die wohl wichtigste Regel für mich ist, dass konventionelles Fleisch Gift ist. Dessen muss man sich einfach bewusst sein!“ carolin schreier

infos: Könneritzstr. 24, 04229

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Neuer Leipziger Flavour Mixtape

Macht mal halblang ....

Kunst für alle!

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D er Leipziger DJ dørbystarr zeigt uns mit seinem 0341* Neuer Leipziger Flavour (2005 - 2015) Mixtape, dass sich Leipzig raptechnisch nicht verstecken braucht! Uns erzählt er: „Das Mixtape soll Leip-zigs Potenzial zeigen, und dass unser Klein-Paris

nicht nur eine Electro-city ist. RaP-lEiPZiG iSt NOcH Da!“. Das ist ‘ne ansage, die auf über zwei stunden Beats and rhymes seitens über 25 Acts und Crews aus Leipzig bestätigt wird. Zu finden auf dem soundcloud-Profil derbystarr.

as Einzige, was wir noch viel, viel weniger in con-newitz haben wollen als ein 82 Meter (Völki ist 91 Meter hoch!) hohes HOcHHaUS DiREkt aM kREUZ, sind 250 Nazis. Doch bleiben wir beim Hochhaus, welches im Gespräch steht, in connwitz erbaut zu werden. Man könne sich gut

vorstellen, damit Platz für 400 Studentenzimmer zu gene-rieren. Und „man“ ist im Expliziten das KLM architekturbüro, welches wohl einen connewitz-Trend zu schnuppern scheint, augenscheinlich aber den Realitätssinn völlig verloren hat!

om 11. bis 14. Februar findet im HGB-Gebäude (Hochschule für Grafik und Buchkunst) wieder der wunderbare RUNDGaNG aN DER HGB statt. Zu bestaunen und bedenken gibt es etliche ar-beiten studierender aus allen studiengängen des Hauses. so werden Jahres-, Abschluss- und

Diplomarbeiten der schwerpunkte Malerei/Grafik, Fotogra-fie, Buchkunst/Grafik-Design und Medienkunst zu erleben sein. Der Eintritt ist wie immer kostenlos, aber weit ab von umsonst!

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Unfreiwillige SchlieSSUng deS Kanal 28

„So läuft es jetzt im westen“Unverständnis, Trauer, Zorn, ein Mann nimmt gar das Wort „Mafia“ in den Mund. Nach 16 Jahren ende-te die Ära des Cafés „Kanal 28“ zum Jahresende 2015 – und das nicht freiwillig. Die genauen Hintergründe sind nebulös. Doch offenbar führte ein unappetitli-cher Cocktail aus handfestem Eigeninteresse und Machtanspruch zur Schließung des beliebten Lokals.

Michaela Ranft ist fassungslos. Elf Jahre lang arbeitete sie mit Engagement und Leidenschaft als Gesellschaf-terin im Kanal 28, schob Wochenenddienste, stellte ihr Privatleben hinten an, erlebte alle Höhen und Tiefen des Gastronomenlebens, rauschende Feten, Hochzei-ten und Firmenevents. Die Auftragsbücher füllten sich zuletzt bis weit ins Jahr 2016 hinein. Umso mächtiger der Paukenschlag kurz vor Weihnachten: Der Vor-stand des Wabe e.V., Träger der Jugendhilfe mit Sitz im gleichen Haus und Vermieter des Lokals, verlänger-te den Mietvertrag mit dem Café völlig überraschend nicht. Trotz stets beglichener Miete von über 4.000€ im Monat, wie Michaela Ranft betont, und vor allem trotz anderweitiger Versprechen: „Wir hatten Anfang September eine Zusage, dass man mit uns weiter arbeiten will, nachdem unser befristeter Mietvertrag ausgelaufen ist. Das haben wir schriftlich und es ist auch anderen Leuten gegenüber geäußert worden.“

Dennoch erfuhr Ranft erst auf persönliche Nachfrage bei der Geschäftsleitung des Vereins, dass man es sich anders überlegt habe. „Man hat uns hingehalten, den versprochenen Vertrag nicht geschlossen, bis Mitte Dezember, und dann hat man uns gesagt: ‚Wir wollen doch nicht.‘“ Ranft und ihre sechs Kollegen standen zu Weihnachten plötzlich vor dem Nichts.

Stiller Krieg in der NachbarschaftAbseits einer direkten Verkehrsanbindung gelegen, wirkt der Flecken Erde am Kanal wie ein kleines Pa-ralleluniversum inmitten der Großstadt, mit seinen alten Fabrikhallen und Wohnwagen. Allerdings sind die Ereignisse bitterer Ernst: Schon seit langem haben sich die Spannungen in der Nachbarschaft angestaut,

erzählt Ranft. Anlieger streiten um Wegerechte, Zu-fahrten und Rangierflächen. Liegt hier auch die Er-klärung, warum ein Verein die Zusammenarbeit mit einem soliden Mieter nach so vielen Jahren ohne nach-vollziehbare Gründe plötzlich beendet, sich selbst um seine Geldquelle bringt? Ranft äußert sich zurückhal-tend: „Mit den Streitereien haben wir weniger zu tun, es spiegelt aber das Klima am Standort. Es ist wirklich eine schlechte Stimmung zwischen all den Nachbarn.Das geht seit zwei Jahren und fällt auch in Verände-rungen, die im Vorstand des Vereins stattgefunden haben. Deswegen kann man da eventuell Schlüsse auf einen Zusammenhang ziehen, wobei ich das we-der belegen kann noch behaupten möchte. Aber es ist auffällig, dass da bestimmte Spannungen entstan-den sind.“

Opfer der Gentrifizierung?Trotzdem versucht Ranft, sich ihren Reim auf das Geschehene zu machen. „Ich kann mir nur vorstellen: Haus und Grundstück sind jetzt natürlich attraktive Standorte. Nun ist der Kanaldurchstich gemacht wor-den, die Radstrecke und das Naherholungsgebiet zum Hafen werden ausgebaut. Der Hafen ist teilweise auch schon erschlossen insofern, als da Immobilien vermie-tet wurden oder zumindest Bauland, soviel ich weiß. Damit wird der Standort natürlich sehr begehrt.“ Den-noch urteilt die Leipzigerin nüchtern: „So geht es im

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Leben. Da sind wir nicht die erste Stadt, die das trifft, nicht die einzige Stadt und auch nicht das erste Vier-tel. Das ist auch in Ordnung, das ist der Lauf der Dinge. Stadtteile entwickeln und verändern sich. Das pas-siert überall auf der Welt. Trotzdem finde ich die Art und Weise, wie mit Leuten umgegangen wird, nicht in Ordnung. Es wurde von Seiten des Vereinsvorstands z.B. kritisiert, dass das Umfeld so wenig ansprechend ist. Dass da diese zwei Wagen stehen, wo Leute drin wohnen. Als wir unsere Schließung bekanntgege-ben haben, gab es dutzende Reaktionen von Gästen: ‚Gerade das wollen wir, gerade das ist es, was Leip-zig bunt und aufregend macht, gebohnerte Gehwege können wir doch überall haben‘.“ Ranft hat auch eine bestimmte Person als treibende Kraft in Verdacht, de-ren Namen sie nicht öffentlich nennen möchte.

Zufällig treffen wir vor Ort auch ein Mitglied des Wabe e.V., das sich nur anonym äußern will. Es erzählt, dass der Vorstand die Mitglieder über die Nichtverlänge-rung des Mietvertrags für den Kanal 28 im Unwissen ließ, und geht entsprechend hart ins Gericht: „Ich bin menschlich unglaublich enttäuscht. Man sollte zu seinem Wort stehen. Und wenn man das revidieren muss, hat man eine Informationspflicht. Das ist menschlich eine ganz schwache Leistung. Und das zeigt für mich auch, dass diese Leute keinerlei Rückgrat und Ehrlichkeit besitzen.“

Einziger Trost: „Dass wir soviel Zuspruch bekommen haben, dass Gäste sagen, wir waren gerne bei euch, ihr gehört zu Leip-zig, ihr werdet uns fehlen. Wie ein guter Stammgast, wie ein guter Freund. Natür-lich ist es nur eine ideelle Aufmunterung, aber es hilft zu wissen, wir haben nicht alles falsch gemacht, im Gegenteil.“

Die Ära Kanal 28 ist vorbeiFür Ranft wird sich die Betriebsabwicklung noch bis ins Frühjahr hinziehen. Momentan geht es um Scha-densbegrenzung, doch ein fünfstelliges Minus in der Bilanz dürfte am Ende sicher sein. Die Mutter eines kleinen Kindes hofft dank ihrer Qua-lifikation und Auslandserfahrung auf einen persönli-chen Neubeginn, prüft außerdem rechtliche Schritte gegen den Verein.

„Die Freude, die mir die Arbeit hier gemacht hat, wird sowieso nichts aufwiegen können.“ Denn egal wie es ausgeht: Die Ära des Kanal 28 ist vorbei. Noch wäh-rend wir uns unterhalten, kommen Leute und wollen ins Café, müssen sich über die Schließung aufklären lassen. Auf ihr ungläubiges Kopfschütteln entgegnet

Ranft sarkastisch: „So läuft es jetzt im Westen.“ Man wünscht so sehr, sie möge Unrecht haben.

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anmerkung: Eine Anfrage an den Vorstand des Wabe e.V. mit der Bitte um eine Stellungnahme blieb unbeantwortet.

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Gebohnerte Gehwege können wir doch überall haben

Der Rest von 16 Jahren Kanal 28

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IntervIew: Peter MarIa Schnurr

„Ich habe die Dominanz über die Mülltonne!“Wir haben ihn ja bereits ein bisschen ins Herz ge-schlossen – unseren quirlig-heiteren Lockenkopf und Lieblingskoch! Dass gerade Letzteres nicht subjektiv ist, bestätigt uns Gault&Millaut (einer der einflussreichsten Restaurantführer), der el Chefo des FALCO Restaurants in Leipzig, Peter Ma-ria Schnurr, zum Koch des Jahres 2016 gekürt hat! Wir hakten nach und wollten mehr über den per-fekten Kochlöffel-Schwung wissen und erfuhren auch, warum Herr Schnurr zu Hause gar nicht gerne kocht und dass er ein passionierter Sportler ist!

CAROLin SCHReieR

Der Restaurantführer „Gault&Millau“ hat Sie 2016 zum „Koch des Jahres“ gekürt. Wie genau wird denn diese entscheidung getroffen?Entschieden wird das von den anonymen Testern des Gault&Millau, die einen 2 bis 4 Mal besuchen. So ge-nau kann man das natürlich nicht sagen. Ich glaube, eben wegen jener Anonymität und Spontanität ist es vor allem eine Auszeichnung der kontinuierlichen Qualität. Das liegt aber auch an unseren Rahmenbe-dingungen – das Team und ich, wir sind immer da! Der Titel „Koch des Jahres“ ist einfach auch ein WIR! Ich kann mich auf meine Leute 100-prozentig ver-lassen! Außerdem werden bei uns nie Abstriche ge-macht. Reinfall-Tage gibt es nicht. Ein Kompromiss in jeglicher Hinsicht kommt für mich nie in Frage. Ent-weder gibt es das Beste oder nichts! Ich bin wirklich immer vollstens motiviert und habe zum Beispiel seit 10 Jahren FALCO nur zwei Tage gefehlt.

Unkaputtbar – gibt’s dafür einen Geheimtipp?Ich trinke bru-tal viel Kaffee und esse vie-le Bananen (lacht).

Gibt’s für 2016 neue Coups für das Falco?

Wir versuchen grundsätzlich für jeden Geldbeutel et-was zu bieten. Seit kurzem gibt es bei uns zum Bei-spiel das Konzept Barfood. Das ist natürlich nichts für den knurrenden Magen nach drei Stunden Gar-tenarbeit, aber es ist der perfekte Snack zu einem Cocktail, einem Wein oder Bier im FALCO. Außerdem habe ich große Lust, eine Skybar im FALCO zu ma-chen. Das wird momentan noch geprüft, wird aber natürlich im 27. Stock unglaublich!

Was macht die Qualität im Falco aus?Die Preise im FALCO resultieren einfach aus super-lativen Produkten, einem phänomenalem Ambiente, unserer individuellen Performance, passioniertem und qualitativem Kochen und natürlich auch der ganzen Vorarbeit. Um ein Gericht zu kreieren, zer-brechen wir uns im Schnitt circa 8 Wochen den Kopf! Man kann einfach von einer Art Produktentwicklung sprechen – diese braucht ihre Zeit. Auch sind es nicht die Sternchen, Punkte und Lametta-Zeugs, die uns einen gewissen Druck auferlegen. Dieser kommt von innen. Und das heißt, dass wir unser Preisniveau nur durch das Beste rechtfertigen können. Dem Preis gerecht zu werden und gleichermaßen den Erwar-tungen des Gastes, ist unser tägliches Credo.

Wer zählte denn zu den bisher erinnerungswür-digsten Gästen?Ich bin ja ein großer Schauspielfan und so habe ich

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„Ein Kompromiss kommt für mich nie in Frage!“

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mich sehr über George Clooney gefreut. Wenn zum Beispiel Leonardo DiCaprio mal kommt, würde ich völlig durchdrehen. „Wolf of Wall Street“ ist ja auch echt mein Film. Den müsste man am besten mor-gens um 5 Uhr gucken und danach direkt um 8 Uhr mit dem Kochen beginnen (lacht). Vor kurzem war Ralf Möller da – auch ein richtig cooler Typ!

Haben sie als Sternekoch und Familienvater denn noch Freizeit?Mein Hobby und mein Leben ist das Kochen. Deswe-gen gibt es neben schnellen Autos auch keine wei-teren Hobbys – Motorsport ist mein Sport (lacht). Einen Smart-Diesel brauche ich nicht (lacht). Aber auch als Familie leben wir sehr intensiv. Wenn wir Zeit haben, dann machen wir einfach viel zusammen und schauen uns die Welt an.

Haben sie zu Hause die Dominanz über den Koch-löffel?Null! Ich habe die Dominanz über die Mülltonne und den Geschirrspüler. Obwohl ich lieber einräume (lacht). Seit 26 Jahren koche ich beruflich fünf Tage die Woche täglich zwischen 12 und 16 Stunden – da muss ich daheim nicht noch kochen.

Was gehört denn zu Ihren Lieblingsadressen in Leipzig?Ich liebe den Cospudener See, bin gerne im Café Maître oder Café Grundmann und war damals auch gerne mal in der Tille – so als ehemaliges Berliner Electro-Kid (lacht).

Das hat nun wenig mit unserem Thema zu tun, aber geht kaum an einem Leipziger vorbei. Was sagen Sie denn zu den nun seit einem Jahr stattfin-denden Legida-Demos?Als Gastronom sollte man eher dezent politische Aussagen treffen. Aber wozu ich stehe, ist folgende Meinung: „Alles, was radikal ist – links wie rechts – brauchen wir in dieser Gesellschaft nicht. Leben und leben lassen!“

Infos: Das komplette Interview findet ihr im Ressort City auf ww.urbanite.net. Und das FALCO findet ihr im The Westin Hotel in der Gerberstraße 15, 04105

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InItIatIve nextLeIpzIg

„nichts ist schlimmer als eine Idee in einer Schublade“

Leipzig gemeinsam gestalten – mit der Ende 2015 ge-starteten Ideenplattform NextLeipzig soll eine neue, nachhaltige Form der Stadtentwicklung entstehen. Das partizipative Projekt ermöglicht einen offenen Austausch zwischen Einzelpersonen und Gruppen von dem ersten Krümel einer Idee bis zur konkreten (finanziellen) Realisierung. Wir sprachen mit den In-itiatoren Peter Hartmann und Steffen Peschel.

Viele Ideen schwirren einem so im Kopf herum. Ide-en, wie man seine Stadt besser machen könnte in Sachen Umwelt, Kultur und Miteinander. Doch oft geht es nicht über ein Gedankenwirrwarr hinaus, denn allein wird das ja sowieso nichts und zu kaufen sind immaterielle Ziele auch nicht und vielleicht ist das ja auch alles total utopisch. Mit NextLeipzig ist ein Ausgangspunkt geschaffen, Gleichgesinnte zu finden und außerdem Hilfe bei der Realisierung zu erhalten. „Die Idee dieser Regionalinitiative ist aus dem Verein Frekonale entstanden, stellt aber von Anfang an ein eigenständiges Projekt dar“, erzählt Peter. „Begonnen haben wir vor einiger Zeit unter dem Label ,Kunst trifft auf Nachhaltigkeit’, denn mich persönlich hat es schon immer interessiert, die technische Seite von Energie und Umwelt mit dem Bildhaften der Kunst

zu verbinden. Vernetzung ist also von Anfang an ein großes Thema für uns. Nach einiger Weiterent-wicklung und durch den Kontakt zu NextHam-burg, das schon seit 2009 erfolgreich vorangeht, ha-ben wir uns dann für NextLeipzig entschieden.“ Kon-kreter wurde es mit Steffen, der Ende 2015 dazustieß und den Adventskalender „24 Ideen für Leipzig“ auf der neuen Webseite startete. „Ich bin selbstständiger Kulturmanager und habe verschiedene Projekte und Blogs, mit denen ich im Web aktiv bin. Ich verstehe mich als Netzwerker, Blogger, Dienstleister“, erklärt er und fügt schmunzelnd hinzu: „Also all das, was so ein bisschen schwammig ist.“

Wie funktioniert das Ganze genau?Jeder, der eine Idee, einen Wunsch oder eine Vision für Leipzig hat, kann sie auf www.nextleipzig.de ein-tragen. Steffen erklärt: „Unsere Aufgabe sehen wir darin, einzelne Ideen für Leipzig zunächst sichtbar zu machen und hinauszutragen. Die Treffen der Plauder-Bar (,Kommt zum Plaudern, kommt zum Bier trin-

ken’) jeden dritten Donnerstag im Monat sollen den Impuls geben, dass sich Leute mit ähnlichen Interessen zusammenfinden und Teams bilden, um gemeinsam Ideen zu verfolgen. So soll eine immer größere Vernet-zung und Realisierung stattfinden, mit der wir dann gar nicht mehr un-bedingt etwas zu tun haben. Wir sind eine Art Inkubator, der Stei-ne ins Rollen bringt und mit unserem und dem Know How der Netzwerk-partner unterstützt. Letztlich werden wir auf der Webseite auch eine Chro-nik erstellen, um die Entwicklung der Ideen zu dokumentieren. Und das

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Peter Hartmann und Steffen Peschel

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kann wieder dazu führen, dass durch entstandene Projekte neue Ideen heranwachsen – unser Gedanke der Nachhaltigkeit.

Derzeit finden sich 25 Ideen auf der NextLeipzig-Seite. Steffen: „Die Ideen sind inhaltlich nicht beschränkt. Sie bilden die Menschen ab, die sich einbringen. Ich gehe mal von mir aus: Ich habe viele Ideen, aber zu wenig Zeit. Doch niemand hindert mich ja daran, diese Ideen irgendwohin zu schreiben, sodass andere sie sehen können. Ich habe mal für mich festgelegt: Nichts ist schlimmer als eine Idee in einer Schublade. Aber man kann natürlich nicht erwarten, dass man ei-nen Gedanken ins Netz setzt und der von ganz allein fruchtet – und ich denke, dass will man auch nicht. Also wenn etwas Wirklichkeit werden soll, muss man immer noch selbst dran bleiben.“ So wünschen sich Sinn & Sein bspw. einen Tag der Nachbarschafts-gärten, Steffen selbst möchte ein Stadtcamp ent-wickeln, bei dem der Austausch vereinfacht wird, es wird auf ein Transporträder-Projekt hingewiesen oder auf die Idee „Uni-Gemüseriese“, der den Uniriesen zu einem gigantisches Gewächshaus umfunktioniert. Wie jetzt, ein Uni-Gemüseriese ...? „Es geht nicht darum, dass Visionen sofort umgesetzt werden und Ergebnisse zu sehen sind, sondern über Ideen nach-zudenken, auch einmal anders nachzudenken.“ Und tatsächlich: Die Idee ist gar nicht so neu. Ein New Yorker Professor entwickelte bereits 1999 die Idee der „vertikalen Landwirtschaft“ – die Produktion von Lebensmitteln in mehrstöckigen Gebäuden, sog. „Farmscrapers.“ Verrückt, oder? Steffen: „Vielleicht stoßen Ideen ja auch neue oder ähnliche Gedanken an.“ Peter ergänzt: „Wir schaffen für alle, die etwas bewegen wollen, Begegnungsorte auf Augenhöhe im realen und virtuellen Raum, bieten Tools an und setzen Impulse. NextLeipzig ist ein Lay-er über dem Ganzen mit dem Open-Source-Gedan-ken, also nicht alles von vorn zu beginnen, sondern sich einem Kosmos an Bausteinen zu bedienen.“

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infos: Nächste PlauderBar am 18. Februar im Sinn & Sein Projektladen • www.nextleipzig.de

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Über den Tellerrand GeblickT: Passau

studieren im deutschen lampedusaWenn es um die Flüchtlingsthematik geht, ist Pas-sau nicht mehr aus den landesweiten Nachrichten wegzudenken. Direkt an der österreichischen Gren-ze gelegen ist die Universitätsstadt ein Ort gewor-den, an dem unzählige Hilfsbedürftige erstmals deutschen Boden betreten. Wie studiert es sich im Grenzgebiet? Und hat sich der studentische Alltag am schönsten Campus Deutschlands überhaupt verändert?

Wenn nicht gerade ein Jahrhunderthochwasser die Altstadt überflutet, bringt die 50.000-Einwohner-Stadt Passau nichts aus der Ruhe. Provinziell und entspannt studiert es sich hier, die Universität liegt direkt am Innufer. Vom bundesweiten Studenten-magazin UNICUM gab es dafür bereits die Auszeich-nung „Deutschlands schönster Campus“. Verfolgt man die mediale Berichterstattung ist eigentlich klar, dass diese Ruhe verschwunden ist, als zu Spit-zenzeiten im Herbst täglich bis zu 8.000 Flüchtlinge am Hauptbahnhof ankamen. Von Ausnahmezustand

war die Rede, von Chaos, vom deutschen Lampedu-sa. Das muss sich doch auch auf das studentische Leben auswirken, machen die 12.000 Akademiker doch über ein Fünftel der Bevölkerung aus. Oder?

Erik Olcese, Student und Stadtverbandsvorsitzender der Jusos Passau, sieht trotz des Medienechos keine einschneidenden Veränderungen im Alltag: „Klar, die letzten Monate waren nicht einfach für Pas-

sau und viele Stellen haben versagt, aber die Stadt hat unbürokratisch und schnell mit Hilfe von unzähligen ehrenamtlichen Helfern Lösungen ge-funden.“ Das ehrenamtliche Engage-ment ist Passaus größter Trumpf. Auf Facebook wurden schnell Gruppen wie der „Helferkreis Bahnhof Passau“ oder das Netzwerk „Passau verbindet“ ge-gründet, welche besonders bei der Ko-ordination von Helfenden eine wichtige Rolle einnehmen. Ähnlich wie im Jahr 2013, als das Jahrhunderthochwasser große Teile der historischen Altstadt überflutete und meterhohen Schlamm hinterließ, haben sich engagierte Bür-ger untereinander über das Internet or-ganisiert und konnten so zeitnah und ohne langwierige politische Entschei-dungsprozesse Hilfe anbieten. Unter-stützung vom Freistaat hätte freilich nicht geschadet, die Drei-Flüsse-Stadt

hat sich so einmal mehr selbst geholfen. Das liegt auch an Oberbürgermeister Jürgen Dupper, der, an-statt durch Talkshows zu ziehen und Kampagnen zu führen, unbürokratisch und aktiv das Stadtmotto „Grenzenlos lebenswert“ der sozialdemokratischen Bastion im schwarz-regierten Bayern umsetzt.

Und die Studenten? Das liegt an jedem Einzelnen. Wer sich auf sein Studium konzentrieren und sich nicht um Politik sorgen möchte, kein Problem. Der Campus ist seit jeher ein Mikrokosmos in der Klein-

Erik Olcese sieht keine gravierenden Veränderungen im Alltag.

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stadt. Einschränkungen gab es nur, wenn man zu Grenzkontrollzeiten über die Autobahn nach Passau kommen musste, was aber die wenigstens Stu-dierenden betraf. Auch die Bewohner eines Wohnheims hinter der österrei-chischen Grenze konnten zu Fuß oder mit dem Rad ungehindert ihren fünf-zehnminütigen Weg in die Universität zurücklegen, stichprobenartige Kontrol-len gab es dort nur, wenn man mit dem Auto über die Marienbrücke wollte. Ge-hemmt ist und war das Tagesgeschäft an der Hochschule nicht. Auch die Kurse im Wintersemester fanden re-gulär statt. Was aber nicht heißt, dass die Universität das Thema ignoriert. So werden beispielsweise kostenlose Deutschkurse für Geflüchtete von der evangelischen Studierendengemeinde angeboten, oft sechs Kurse am Tag, welche bis auf den letzten Platz besetzt sind. Auch konnten sich durch persön-liche Gespräche und Kennenlernen im Asylcafé oder in den Deutschkursen Tandems zwischen Studieren-den und Geflüchteten bilden, sodass man in der Ca-feteria regelmäßig Zeuge von Einzelunterricht sein kann. Wer sich engagieren möchte, der findet in Passau momentan genügend Gelegenheiten.

So wie Hannah Fürstenwerth, Studentin der Staats-wissenschaften, welche sich für die Vermittlung von „Berufseinstiegspatenschaften“ engagiert. Viele junge Geflüchtete, die sich inzwischen in ei-ner Ausbildung befinden und eine Berufsschule besuchen, sind vom Erlernen eines Berufs und den damit zusammenhängenden Fachbegriffen in einer noch fremden Sprache überfordert. Hannah und zwei Kommilitoninnen haben einen Verein gegrün-det, welcher Paten an Azubis vermittelt, um ein- bis dreimal in der Woche das Gelernte gemeinsam zu wiederholen. Mit einer guten Idee und Engagement kann jeder nachhaltig helfen.Hannah und Erik sind sich aber auch einig, dass Begriffe wie Ausnahmezustand und Lampedusa nicht passend sind, das lassen die Passauer erst gar

nicht zu. Kleine Veränderungen gibt es aber schon im Stadtbild. So sind mehr Polizisten unterwegs und im Einkaufszentrum in der Innenstadt sieht man viele junge Geflüchtete, die das kostenlose WLAN nut-zen, um mit Zurückgebliebenen zu kommunizieren. Nachdem Demonstrationen während der letzten Jahre in Passau zur Ausnahme gehörten, ist nun auch hier das Auf-die-Straße-Gehen ein von allen politischen Gesinnungen genutztes Mittel, inklusive Gegenprotest. Positiv ist dabei nicht alles. Auch hier gab es Situationen, in denen Rechte den verhassten „Gutmenschen“ nach der Demo auflauerten.

So soll die Lage in Passau auch nicht schön geredet werden. Noch immer kommen täglich Sonderzüge am Bahnhof an, wo viele Helfer benötigt werden. Wurde die Info aber in den sozialen Netzwerken ver-breitet, dauert es nicht lange, bis alle Schichten ver-geben sind, viele davon an Studenten. Wer mit dem Thema nicht konfrontiert werden möchte oder mit dem Leid schlicht nicht umgehen kann, der kann es sich immer noch unbeschwert auf der Innwiese des schönsten Campus des Landes gemütlich machen und nichts von alledem mitbekommen. Das geht. Auch in Deutschlands vermeintlichem Lampedusa. Marinus seeleitner

Auf der Innwiese am Philosophicum kann man alles ausblenden.

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Rezension: „DRangsalieRt unD DekoRieRt“

Von Hetze, Haft und HöchstformEin schüchterner Teenie begeht in der frühen DDR einen harmlosen Streich, bezahlt dafür mit drei Jahren Gefängnis, kommt frei, lernt, studiert, er-klimmt mit Ehrgeiz und Fleiß die Karriereleiter, lässt sich auch unter dem Diktat sozialistischer Mangelwirtschaft nicht beugen. Sein Bruder Horst hat den außergewöhnlichen Lebensweg Richard Böttges (1934-2015) in einem Buch dargelegt.

InhaltEin 16-Jähriger, schüchtern und introvertiert, lässt sich unter Gruppendruck zu einem harmlosen Scha-bernack hinreißen. Was heute mit einer Ermahnung enden würde, hat in der frühen DDR des Jahres 1951 unvorstellbare Folgen: Wegen eines verunzierten Lenin-Porträts nimmt das Ministerium für Staats-sicherheit Richard Böttge fest, sein Streich wird zur politischen Hetze erklärt und von einem sow-jetischen Militärgericht mit 10 Jahren Arbeitslager bestraft. Fortan fristet der verschlossene Teenager sein Leben mit Schwerkriminellen hinter Gittern. Gnadenappelle seiner Eltern verhallen ohne Reakti-on. Nach drei Jahren Haft kommt Böttge 1954 frei, schließt seine Ausbildung ab, beginnt ein Ingeni-eursstudium und macht eine erstaunliche Karriere im Bereich der DDR-Wärmeversorgung.

AufbauNach dem Prolog spannt das Buch den Bogen von frühen Kindheitserinnerungen im Nationalsozialis-mus hin zur Besatzungszeit und DDR. Geschildert wird die Haftzeit Böttges, eindrucksvoll durch Brie-fe aus dem Gefängnis untermalt, ebenso wie seine berufliche Laufbahn mit Stasi und Denunzianten im Nacken, allgegenwärtigen Herausforderungen der Mangelwirtschaft und Problemen im Betrieb. Auch die Nachwendezeit und Versuche der Rehabilitation werden beleuchtet.

FazitBöttge informiert in anregender Weise über einen

ungewöhnlichen Karriereweg in Zeiten des Sozialis-mus und hält durchaus Einsichten bereit, die einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung leisten können. Trotzdem ist das Gesamturteil zwiespältig, was hauptsächlich daran liegt, dass der verständliche Zorn des Autors über das Schicksal seines Bruders immer wieder durchschimmert. Das führt teilweise zu vereinfachten Schlüssen, die zumindest ergänzt werden müssen. Ob eher mangelnde Fachkompe-tenz innerhalb der Stasi oder nicht vor allem die strenge Disziplin der Parteidiktatur ausschlagge-bend für ihr Handeln waren, steht zur Diskussion. Dass der Justiz nach 1990 nur unzureichende Mittel zur „ordentlichen“ Bestrafung von Repression zur Verfügung gestanden hätten, greift zu kurz. Auch mehr sachliche Hintergrundinfos, etwa zur Stasi und ihrer Einbindung in die DDR-Wirtschaft, hätten den Eindruck verbessert. So bleibt das Fazit eines ambitionierten Werks mit zuweilen interessanten Passagen, dass sich stre-ckenweise aber auch im Ton einer Generalabrech-nung und zu vielen Details verliert.

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Infos: Drangsaliert und dekoriert – Horst Bött-ge – Sachbuch – Mitteldeutscher Verlag – ISBN 9783954625734 – www.mitteldeutscher-verlag.de

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Die Geschichte von Richard Böttge

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Autor, Mediziner, Tausendsassa

Autor DAviD WoźniAk im PortrAit

Zwischen Poesie und PsychiatrieMit einer selbstgedrehten Zigarette in der einen und dem Bier mit dem rot-weißen Stern in der an-deren Hand sitzt David Woźniak auf einem bunten Klappstuhl in Lindenau. Immer wieder unterbricht er kurz seinen Monolog, blickt grübelnd in den Hin-terhof, erzählt dann weiter von sich. Stolz auf sein erstes verlegtes Buch, bedacht, sich nicht darauf zu reduzieren. Das klingt wie das Klischee eines Leip-ziger Literaturstudenten. Dabei ist Woźniak bald mit seinem Medizinstudium fertig.

Der gebürtige Berliner mit polnischen Wurzeln muss-te sich in seinen Jugendjahren durch die niederbaye-rische Kleinstadt Straubing kämpfen, wo das Abitur für ihn wohl einfacher war, als dialektfrei auf dem zweitgrößten Volksfest Bayerns Hüte zu verkaufen. Sein früheres Ich bezeichnet Woźniak als „Nerdkind“, fasziniert von Chats, Blogs und Pen-&-Paper-Rollen-spielen wie Dungeons & Dragons, als das Internet tatsächlich noch Neuland war. Deren gemeinsamer Nenner: Texte und die Wirkung von Sprache.Eine Dekade später steht Woźniak vor dem Ende sei-nes Medizinstudiums in Leipzig. Im Rahmen dieses wissenschaftlichen Alltags entwickelte sich seine künstlerische Leidenschaft immer weiter, auch als kreativer Ausgleich vom theorie-geprägten Akade-mikerleben. Mittlerweile ergänzen sich beide Be-reiche. „Einerseits schaffe ich es, innerhalb der Me-dizin immer mehr zu verknüpfen, merke, wie wichtig Ästhetik und Philosophie gerade in der Psychiatrie sind. Andererseits bediene ich mich an der Medizin durch das Wissen um Körper und Geist an literari-schen Bildern und arbeite strukturierter.“ In seiner Kurzgeschichtensammlung „Juleika Lippenrot“, wel-ches nach einigen Projekten in Eigenregie nun sein erstes verlegtes Werk ist, beschäftigt sich Woźniak unter anderem prosaisch mit Depressionen und der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Und auch wenn er dabei mit Fachtermini wie „Hypervigilanz“, „Polymorphe Lichtdermatose“ und „Fossa jugularis“

um sich wirft, sind seine Texte keineswegs trocken. Beeinflusst von Popliteratur und inspiriert von Großstadtromantik schafft es Woźniak, eine beina-he unangenehme Intimität zu generieren und dem Leser Gefühlschaos und Generationsschmerz aufzu-zwingen. Die 13 Erzählungen lassen sich vom Anfang der Geschichte „Vom Lieben oder Im Jammertal der Katzen“ auf einen Punkt bringen: „Liebe. Hach ja. Was für ein Scheißding. Und doch so schön. Wir soll-ten dringend mal mit ihr klar kommen.“In Leipzig trat Woźniak schon mehrmals auf und hat unter anderem 2014 die offene Lesebühne des Bundesverbandes für junge Autoren im Rahmen der Leipziger Buchmesse gewonnen. Darüber hinaus or-ganisierte er Lesetouren, die ihn deutschlandweit auf Festivals und Kleinkunstbühnen führten. Außer-dem ist Woźniak im cineastischen Bereich als Dreh-buchschreiber, Schauspieler und Regisseur tätig. Sein Kurzfilm „Die Füchsin“ ist abgedreht und die Festivalbewerbungen sind abgeschickt. Kaum zu glauben, dass bei all der Produktivität die medizinische Karriere nicht zu kurz kommt. Die Pro-motion steht bei Woźniak dennoch vor der Tür. MarinuS SeeleiTner

inFoS: „Juleika Lippenrot“ ist ab sofort für 7,90€ überall im Buchhandel erhältlich.

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Neues im KinoRobinson CrusoeAnimation, Familie – B 2016. Regie: Ben Stassen, Vincent Kesteloot ab 4.2. • Cinestar, Cineplex, UCI Kinowelt Nova EventisEin animierter Robinson Crusoe (Stimme: Matthias Schweighöfer) landet auf einer von vielen Tieren bevölkerten unentdeckten Insel. Während der Großteil vor dem unbekannten Bärtigen die Flucht ergreift, ist ein junger Papagei (Stimme: Kaya Yanar) neugierig und freundet sich mit dem Schiff-brüchigen an, der ihn „Dienstag“ tauft. Gemeinsam wollen sie auf große Reisen gehen, doch als Gefahr für die Insel droht, ist klar: Sie müssen das Eiland verteidigen!

Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück Drama, Historie, Thriller – D, LUX, F 2015 Regie: Florian Gallenberger, Cast: Emma Watson, Daniel Brühl, Michael Nyqvist u.w. ab 18.2. • Cinestar, Passage Kinos Lena und ihr Freund Daniel werden während des chilenischen Militärputsches 1973 durch

Augusto Pinochets Geheimpolizei festgenommen. Lena wird nach kurzer Zeit wieder frei gelassen, Daniel jedoch ver-schlägt es in die zwielichtige Siedlung Colonia Dignidad, die den Anschein einer makellosen Gesellschaft macht, die aber andererseits noch niemand (lebend) wieder verlassen hat ...

Die Hüterin der Wahrheit – Dinas BestimmungAbenteuer, Fantasy – DK 2015. Regie: Ken-neth Kainz, Cast: Rebecca Emilie Sattrup, Maria Bonnevie u.w. ab 18.2. • CineStarDina hat eine übernatürliche Gabe: Schaut sie jemandem in die Augen, kann sie dessen Sünden und Schwächen erkennen. Als Thron-

folger Nicodemus mehrerer Morde verdächtig wird, soll Di-nas Mutter ihm ein Geständnis abzwingen. Da diese sich weigert und gefangen genommen wird, liegt es an Dina, die Wahrheit hinter den Mordverdächtigungen herauszufinden.

MustangDrama – TRK, F, D 2014. Regie: Deniz Gamze Ergüven, Cast: Güneş Nezihe Şensoy, Doğa Zeynep Doğuşlu, Tuğba Sunguroğlu ab 25.2. • Passage KinosAls die vier türkischen Schwestern Lala, Ece, Selma und Sonay einen Ausflug ans Meer machen und dort mit ein paar Jungs spielen, wird aus einem harmlosen Trip im konservativen Dorf ein Skandal gemacht. Fortan leben sie bei ihrem strengen Onkel Erol in gefängnisähnlichen Zuständen. Doch die vier trotzen den Restriktionen und bleiben ihrem Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung treu ...

SpotlightDrama, Thriller – US 2015. Regie: Tom McCarthy, Cast: Michael Keaton, Mark Ruffalo u.w. ab 25.2. • CineStarDer neue Chefredakteur des Boston Globes stößt auf einen Missbrauchsfall der katholischen Kirche, der direkt in Boston ge-schah und setzt das Spotlight-Team darauf an, genauer nachzuforschen. Seine Ahnung war richtig, denn dieses bringt noch weitaus mehr Fälle ans Tageslicht. Doch das verängstigte Schweigen der Opfer und gut bezahlte An-wälte arbeiten gegen Wahrheit und Gerechtigkeit ... Te

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KINo Mal KlaSSISCH. Am 18. Februar ist wieder Moritzkino. Die Ratstonne der MB wird um 20 Uhr Schauplatz für Alfred Hitchcocks „Der unsichtbare Dritte“. In dem 56 Jahre alten Film begleiten wir Roger Thorn-hill (Cary Grant), der aus heiterem Himmel gekidnappt und nicht nur für einen Spion, sondern auch für einen Mörder gehalten wird, was ihn zu einer Odyssee quer durch die USA zwingt.

alltagSHElDEN. Cineplex sucht Hel-den! Bis zum 10.3. können Vorschläge eingereicht werden. Wer ist euer per-sönlicher Lebenshelfer, Trostspender, Gutestuer? Eine Jury wird den „Held des Alltags 2015“ küren, der sich über eine Jahresfreikarte im Cineplex freuen kann. Unter den Vorschlägen werden außerdem Kinokarten verlost, die Auszeichnung findet am 23.3. zur Preview von „Batman vs. Superman: Dawn of Justice“ statt.

JUNgES KINo. Ab sofort bietet die Schaubühne jedes Wochenende am Nachmittag Filme für junge und junggebliebene Cineasten an. Am 13. und 14. sowie 20. und 27.2. begeben wir uns bei „Der große Tag“ auf die Spuren von vier jungen Talenten aus verschiedensten Winkeln der Erde. Am 13., 20. und 21. sowie 27. und 28.2. läuft der Animationsfilm „Die Winz-linge – Operation Zuckerdose“, der uns in die Welt der Ameisen führt.

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Page 23: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

NEUES AUF DVDCoconut HeroKomödie, Drama – D, CDN 2015. Regie: Florian Cossen, Darsteller: Alex Ozerov, Bea Santos, Krista Bridges, Sebastian Schipper u.w. ab 11.2.„Laut Statistik gelingt es 99 von 100 Leuten, die sich mit einem Gewehr in den Kopf schießen, dabei zu sterben – mir nicht.“ Mike ist nicht gerade vom Glück geküsst, weswegen er sich schon mit schmalen 16 Jahren eine Flinte an den Kopf setzt. Aber selbst der schnelle Tod wird dem Pechvogel nicht vergönnt. Doch plötzlich gibt es Ho� nung: Im Krankenhaus wird bei ihm ein Tumor diagnostiziert. Als er die leb-ensfrohe Miranda kennenlernt, ö� nen sich seinem verkorksten Dasein jedoch neue Türen ...

Die Königin der WüsteBiografi e, Drama – US, M 2015. Regie: Werner Herzog, Cast: Ni-cole Kidman, Robert Pattinson, James Franco u.w. ab 16.2.Die junge Britin Gertrude will nicht in Eng-land versauern, verbringt im Jahr 1902 einige Zeit in Teheran und reist anschließend durch

den Nahen Osten und studiert die lokale Politik und Kultur. Damit erlangt Gertrude wissenschaftliches und politisches Ansehen. Für die lokalen Stammesführer ist sie die „Köni-gin der Wüste“, von den Machthabern ihrer Heimat wird die emanzipierte Frau jedoch weiterhin kritisch beäugt.

The Wave – Die TodeswelleAction, Drama – N 2015. Regie: Roar Uthaug, Cast: Kristo� er Joner, Thomas Bo Larsen, Ane Dahl Torp u.w. ab 26.2.Es ist Kristians letzter Arbeitstag im Erdru-tsch-Frühwarnzentrum, als die Messgeräte plötzlich außer Rand und Band geraten. Der Geologe vermutet, dass Gesteinsschichten

des nahegelegenen Berges Akerneset in Bewegung geraten sind. Was ihm zunächst niemand glaubt, wird bitterer Ernst ... Basierend auf dem Vorfall des 1934 durch Ta� ord gewü-teten Tsunami, der 40 Menschenleben forderte.

The WalkBiografi e, Drama, Abenteuer – US 2015.Regie: Robert Zerneckis, Cast: Joseph Gordon-Levitt, Ben Kingsley, Charlotte Le Bon u.w. ab 26.2.Als der französische Akrobat Philippe Pe-tit vom Bau des World Trade Centers liest, sieht er die Herausforderung seines Lebens gekommen: Ein Drahtseil zwischen die Türme spannen und darauf balancieren. Nach zermürbender Vorbereitung lief er dann auch am 7. August 1947 45 Minuten auf dem Seil, bis er von Sicherheitsleuten überwältigt wurde. „The Walk“ ist eine Adaption aus Petits Memoiren „To Reach the Clouds“.

RegressionThriller – E, CDN 2015. Regie: Alejandro Amenábar, Cast: Emma Watson, Ethan Hawke, David Thewills u.w. ab 26.2.1990, eine Kleinstadt in Minnesota: Bruce Kenner ermittelt den Fall Angela Gray, die behauptet, ihr Vater habe sie sexuell miss-braucht. Da dieser sich nicht erinnern kann, sich aber trotzdem schuldig bekennt, wird Psychologe Ken-neth Raines hinzugezogen, um eine Regressionstherapie durchzuführen. Dabei kommt es zu Verwirrungen, die selbst den Detective um den Verstand zu bringen scheinen ...

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Page 24: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Bouldern und klettern

„das pure leben ist das klettern im Freien“Klettern ist den meisten wohl ein Begriff! Was damals rege auf Bäumen praktiziert wurde, ist nicht erst seit kurzem eine mental und körperlich herausfordernde Sportart, die man vielerorts im Freien oder in Hal-len praktizieren kann. Bouldern hingegen hat sich gerade in den letzten Jahren einem extremen Boom un-terzogen. Damit gemeint ist das Klettern in Absprunghöhe ohne Kletterseil und -gurt. Wir trafen uns mit René, dem Chef der Leipziger Kletterhalle No Limit und der Boulderhalle BLOC No Limit und sprachen mit ihm über gefährliche Nachlässigkeiten und explodierende Boulderhallen. Carolin SChreier

Wann und aus welchem Gedanken heraus wurden denn die Hallen eröffnet?2004 haben wir das No Limit eröffnet. Die Intention war es, mein Hobby zum Beruf zu machen. Die Idee selbst habe ich von der US Westküste, wo es die ers-ten großen Kletterhallen gab. In Leipzig gab es sol-che Institutionen damals noch nicht. Und so haben wir versucht, eine große Halle mit langen Wänden zu konzipieren. Die längste Wand ist unsere über-hängende sogenannte „Wettkampfwand“, wo sich die Cracks einfach in 24 Meter Länge und 16 Meter Höhe austoben können. Zusätzlich gibt es in unse-rer Kletterhalle zwei Boulderräume. Doch wir hat-ten Lust, auf eine größere und in sich geschlossene Boulderhalle. Diese wurde dann 2014 mit dem BLOC No Limit realisiert.

In der Boulderhalle erwarten uns ja seit Februar auch ein paar Neuheiten ...Ja. Es gibt dann einen neuen Teil der Halle, welche auf 600 m² rein für Erwachsene sein wird, einfach weil die Verletzungsgefahr für die Kids zu groß wäre. Doch auch für die Kleinen wird’s was geben. Ende des Jahres werden wir dann den dritten Teil der Halle eröffnen – den Kinder-Boulder-Bereich mit 400 m².

Was kann man denn Leuten auf den Weg geben,

die anfangen wollen zu klettern?Es ist immer schwierig, das erste Mal ganz spon-tan in die Kletterhalle zu kommen. Am besten man macht erstmal einen Kurs. Bestenfalls beginnt man mit einem Top-Rope-Kurs oder man kommt mit je-mandem, der das Klettern sicher beherrscht. Wenn man von der mentalen und körperlichen Fitness sta-bil ist, dann sollte man immer ambitioniert sein, die Routen auch vorzusteigen. Auch wenn‘s viele scheu-en, weil es natürlich auch eine größere Herausforde-rung ist. Das Vorsteigen ist dann aber erst der rich-tige Fun! Und das pure Leben ist schlussendlich das Klettern im Freien! Man muss nur das richtige Klip-pen und auch Ins-Seil-Stürzen lernen. Viel wichtiger als das richtige Klettern – und das darf man nicht vergessen – ist das richtige Sichern! Und das muss man lernen! Da sieht es beim Bouldern schon anders aus. Da kann man wirklich einfach vorbeikommen und mal loslegen – einzig das Fallen bzw. Absprin-gen will auch hier gelernt sein! Was viele diesbezüg-lich jedoch unterschätzen, ist, dass die Verletzungs-gefahr beim Bouldern deswegen höher ist! Klettern hingegen, weniger ein Risikosport als ein Sport mit Gefahren, ist gelenk- und knochenschonender. Doch jegliche Art von Nachlässigkeit, gerade durch routi-niertes Klettern, ist völlig Fehl am Platz – ein Part-nercheck ist das A und O!

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Boulderhalle BLOC No Limit

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Bouldern ist Trend! So heißt es aus kritischen Mün-dern, es versuche bei manchen nur die Muckibude abzulösen. Wie siehst du das?Bouldern wird halt mehr und mehr zur modernen Fit-ness, und mal ganz ehrlich, das ist doch auch völlig okay und legitim! Ich weiß, dass es eine Community gibt, die sich für das Nonplusultra hält und jegliche ‚Neuan-kömmlinge‘, die es vielleicht tatsächlich wegen der Fit-ness machen, belächelt. Jeder hat doch aber das Recht, im Leben neue Dinge auszuprobieren! Menschen, die zu uns kommen, suchen das Spiel mit dem eigenen Körper und die Hilfsmittel dazu sind Kraft, Technik und Beweglichkeit. Das ist bei jedem individuell und wir in der Halle stellen eigentlich nur den Spielplatz dafür.

Spielt das Alter eine große Rolle?Klettern kannst du eigentlich bis ins hohe Al-ter. Wir haben in unserer Halle auch 75-jäh-rige Kletterer. Beim Bouldern jedoch zeichnet sich im Moment ein jüngeres (unter 50) Pu-blikum ab. Viellleicht fehlt die Generation aber noch.

Was sind deine Tipps für Boulder-Einsteiger?Erstmal ab in die Boulderhalle und ausprobieren. Wir haben für jedes Niveau etwas dabei. Wenn man früh merkt, Freude dran zu haben, lohnt es sich, schnell eigene Kletterschuhe zu kaufen. Man kann bei uns zwar Schuhe leihen, aber es ist besser, sich an seine eigenen zu gewöhnen. Beim Kauf sollte man sich Zeit lassen und viele Modelle probieren. Am Anfang muss es nicht der teuerste und engste Schuh sein, da darf’s auch noch etwas bequem zugehen. Auf keinen Fall die ganze Zeit mit den Kletterschuhen rumrennen. Einfach nach jeder Route ausziehen. Sonst stinken diese bestialisch (lacht). Magnesium bzw. Chalk lohnt sich noch, damit man auf den perfekten Grip vertrau-en kann und ansonsten darf eigentlich jedweder Fit-ness direkt angefangen werden.

ADRESSEN KlEttERhAllE No limit • Dessauer Str. 2, 04129 KlEttERtuRm mocKAu • Tauchaer Str. 14, 04357 BoulDERhAllE Bloc No limit • Brandenburger Str. 26, 04347 BoulDERhAllE WEStBloc • Erich-Zeigner-Allee 64, 04229 (noch nicht eröffnet)

Kleine Kletter-Legende

Chalk // MagnesiuM... verstaut man am besten in einem dafür vor-gesehenen Chalkbag und führt diesen beim Klettern am Gurt und beim Bouldern in der Nähe mit sich. Das Magnesium soll schwitzige und da-mit rutschige Hände verhindern.klippen... muss man sein Seil in die in der Kletterhalle befindlichen Echsen, die in regelmäßigen Ab-ständen angebracht sind. Jene Echsenabstände sind beim Klettern im Freien um einiges größer als in der Halle.partnerCheCk... ist beim Klettern jedes einzelne Mal unab-kömmlich. Sitzt der Gurt und der Knoten, ist das Sicherungsgerät richtig befestigt ...? Gerade mit der Routine schleichen sich fatale Fehler ein!topropeklettern...ist für Einsteiger gut geeignet. Das Seil kommt von oben und garantiert dem Kletternden somit einen minimalen Sturz. Im Gegensatz zum Vor-stieg macht dies vor allem mental und auch in puncto Kraft-Ausdauer einen Unterschied.Vorstiegsklettern... erfordert die Fähigkeit, das Seil eigenständig in die Echsen zu führen und ist somit in Sachen Kraft-Ausdauer auch aufwendiger. Ein regel-mäßiges Sturztraining ist jedem Kletterteam (Seilschaft) zu empfehlen, um einerseits als Sichernder einen guten Sturz zu gewährleisten und anderseits als Kletterer das gute Stürzen zu lernen.

Kletterhalle No Limit

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Übersicht: shishabars in Leipzig

neblige aussichtenEin Stückchen arabische Kultur. Beisammensitzen, Äpfel, Bananen, Orangen oder gleich alle Früch-te in Mixtur durch Mund und Nase blasen. Ringe hauchen. Inhalieren. Entspannen. Die gesellige Alternative zur gemeinen Qualmerei hat es schon lange in die Bars, Cafés und Kneipen Deutschlands geschafft. Auch in Leipzig hat die orientalische Pfeife ihre Wurzeln geschlagen und lässt gemütli-che Schwaden wabern. Lisa schLiep

shisha Bar Tamarind Windmühlenstr. 22 • Mo bis So 17-ca. 2:30 Uhr Einen Katzensprung vom Cantona lässt sich in der Shisha Bar Tamarind entspannt Zeit verbringen. Die Mischung aus Bar, Café und Pfeifenmekka hat einen kleinen Außensitz hin zur Straße und zeigt sich von innen klassisch orientalisch mit Hingabe zum Detail.

Rababa shisha Bar Karl-Liebknecht-Str. 64 / Ecke Arndtstr. • täglich 17-3 UhrEine feste Instanz auf der KarLi. Die Mischung aus Lounge und Café überzeugt im 1001-Nacht-Look. Gemütliche Sitznischen, geknüpfte Teppiche und Kissen aller Formen und Farben machen das Rau-chen in der Rababa Bar zu einem mehr als gemüt-lichen Sit-in. Benannt nach einem uralten Streicher fernöstlicher Welten besinnt sich die Bar mit den vielen a’s und b’s im Namen auch an den Kochplat-ten auf Traditionen. Wenn die Pfeife also den Hun-ger schürt, gibt es allerhand arabische Speisen auf die Teller. Neben Gegrilltem kommen auch Leipzigs Veggies und Veganer auf die Kosten.

icoona shisha Bar Sasstr. 3 • So bis Do 17-1 Uhr, Fr und Sa 17-3 Uhr Von außen fast schon schäbig und eher einer Stammtischkneipe gleich, versteckt das Icoona im Inneren altägyptische Welten. Auf den Wänden prangen Hieroglyphen und Pharaonen, zwischen den Sitzgelegenheiten zieren Säulen aus Mosaiksteinen die knapp 70 m² der Pfeifenwelt in Gohlis.

chillumKarl-Liebknecht-Str. 74 • So bis Do 18-2 Uhr, Fr und Sa 18-4 UhrIm kleinen Bruder vom Puschkin wabert von Honig über Apfel bis hin zum Bubblegum so ziemlich al-les durch die Lüfte. Mit 20 Tabaksorten gilt es eine große Auswahl zu probieren. Für 4,50€ gibt es eine Pfeife, wird kalter Rauch gewünscht, zahlt man den Ice-Bazooka Aufschlag von einem Euro noch dazu. Wem die Kehle kratzt, der kann mit der üppigen Getränkekarte aus Cocktails, Shootern und Co. nach-spülen. Wedges, Nachos und eine leckere Burgerkar-te stillen die herzhaften Gelüste.

KÖ – café KönntemanHainstr. 17-19 • So bis Do 19-1 Uhr, Fr und Sa 19-3 UhrDie entspannte Kneipe im Herzen der Stadt punktet mit fairen Preisen und lockerer Atmosphäre. Auf Möbeln aus Paletten kann hier ein kühles Bierchen oder auch eine Tasse Kaffee genossen werden. Jeden Montag gibt es für lau Livemusik auf die Ohren. Die Shisha kann für 4,10€ gepafft werden.

Jenkins shisha Bar Hilligerstr. 2 • Mo und Di geschlossen, Mi und Do 18:30-0 Uhr, Fr und Sa ab 18:30 Uhr open end, So 18:30-1 UhrWeißer Dunst auch in Mockau. Im Jenkins gibt es eigentlich alles, was das Shisha-Herz höher schla-gen lässt – nicht nur der Gast profitiert, auch dem Eigenkonsum kann hier fröhlich gefrönt werden. Ob Molasse, Tabak oder Dampfsteine – gekauft werden kann, was ein guter Kopf ebenso braucht (das Ganze geht auch online). Donnerstag ist Spartag und für 8,50€ gibt es eine Wasserpfeife, ein Mixery und ei-nen Snack. Von der Standard-Shisha bis zum Luxus-modell variieren auch die Preise (5,60€ bis 9,60€). Cocktails gibt es ab 4,60€.

Bangalou Universitätsstr. 16 • Mo bis Do 18-0 Uhr, Fr 18-3 Uhr, Sa 15:30-3 Uhr, So 18-1 UhrAus der Uni rausgestolpert und schon im Bangalou.

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Page 27: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Die Multifunktionslounge aus Club und Restaurant baut auf edles Ambiente – Wasserpfeifen in-klusive.

Beirut NightMünzgasse 7 • Mo geschlossen, Di-Fr und So ab 16 Uhr open end, Sa ab 18 Uhr open end Nicht nur großartige libanesische Mezza (Vor-speisen) locken in das kleine, aber feine Beirut Night in der Münzgasse. Im arabischen Zim-mer können zu einer guten Tasse Tee leckere Pfeifen geraucht werden. Kleine gibt es für 4,90€, große für 5,90€. Elf klassi-sche Flavour bietet die Karte der gemütlichen Gaststube.

WunderlampeEisenbahnstr. 98 • Mo bis So 16-3 Uhr Für viele DIE Adresse, um eine Wasserpfeife zu genie-ßen. Orientalisches Ambien-te und günstige Preise.

Jet Arthur-Hoffmann-Str. 54 • Mo bis Do 20-ca. 2Uhr, Fr und Sa 20-4 Uhr, So 20-0 UhrSpieleparadies trifft süßen Nebel. In der gemütlichen Kneipe in der

Südvorstadt können entspannt Airhockey, Tischtennis, Kicker

und diverse weitere Spiele gezockt werden, während in

der Raucherlounge in gedie-gener Wohnzimmeratmosphä-

re ständig wechselnde Tabaksor-ten für schmale 3,50€ zur Verfügung

stehen.

Fata MorganaGeorg-Schumann-Str. 68 • ab 17 Uhr open endDie selbsterklärte Musik-, Shisha- und Cock-tail-Lounge teilt sich Gohlis mit der Icoona

Lounge. Auf plattgesessenen Ledercouchen kann sich neben die Bar gelümmelt und

ein umfangreiches Angebot an Pfeifen und Tabak getestet werden.

ZigarreBarfußgässchen 10 • So geschlossen, Mo bis Fr ab 15 Uhr, Sa ab 12 UhrMitten in der Innenstadt gelegenes Restaurant mit Crossover-Küche inkl. Freisitz und gemütlichem Raucher-

gewölbe. Ihr könnt aus 15 Tabaksor-ten wählen und ab 4€ gemütlich „Dampf ablassen“.

WAS VERGESSEN? Eure Shishabar fehlt? Dann schreibt uns gern an

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Page 28: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Leipziger Musiker iM Fokus: karo Lynn

Die Frau mit der gitarreMan nehme einige Jahre an Gitarrenerfahrung, packt eine herrlich tiefe Stimme auf ruhige, gesetzte Me-lodien aus der Folk-Richtung, setzt viel Mut, Enttäu-schung und Hoffnung obendrauf und hat schließlich: Karo Lynn! Die 19-jährige Leipzigerin veröffentlicht im Februar ihr erstes Album „Frames“.

„Die Gitarre begleitet mich schon seit der 4. Klasse. Der Film ,Das Leuchten der Stille‘ hat mich später dazu inspiriert, auch mit dem Singen anzufangen – gleich nach dem Kino habe ich mich zu Hause mit YouTube hingesetzt und gecovert. Aber auch, was das Schreiben eigener Lieder angeht, habe ich ei-nen Schubs bekommen: Vom Musikunterricht aus sollten wir einen Song schreiben. Für den habe ich dann auch gleich mal drei Monate gebraucht, er hat-te den richtig schön kitschigen Titel ,Please don’t go away‘ ... Und jetzt sitze ich hier und mache, was ich mache.“ Das ist übrigens auch, neben der Musik, Mathe und Physik auf Lehramt studieren ...2012 hat Karo einen Gutschein für eine Studioauf-nahme geschenkt bekommen. „Dadurch bin ich lei-der an Leute geraten, mit denen ich nicht die besten Erfahrungen gemacht habe. Sie wollten fest mit mir zusammenarbeiten und alles, was ich wollte, war es, meine Songs aufzunehmen. Von Anfang an.“ Etwas naiv? „Vielleicht, aber es war mir völlig egal, wo und wie das stattfindet. Daher konnte ich das Angebot einfach nicht ablehnen. Letztlich waren das zwei Jahre meines Lebens, die mich geprägt haben und mich heute auch ausmachen – also war das wahrscheinlich nicht nur schlecht. In der Zeit habe ich bestimmt 15 Lieder geschrieben. So schnell ver-traue ich aber niemandem mehr, der mir helfen will …“ Seitdem macht Karo so gut wie alles allein – auch das Album „Frames“, das im Kulturkollektiv Mag-deburg entstanden ist. „Nach der Vorgeschichte ist es etwas unglaublich Bedeutendes für mich, dass ich es nun selbst geschafft habe.“Und, ist denn auch mal eine musikalische Vergröße-rung geplant? „Meine Songs muss ich einfach allein schreiben, das macht meine Musik aus. Ich denke,

sonst könnte ich meine Emotionen nicht ganz so freilassen. Aber es würde mich schon reizen, auch mit Leuten zusammenzuarbeiten. Ab und zu habe ich schon supported, und es ist schön, wie man vor-her zusammen aufgeregt ist und sich danach ge-meinsam freut. Ist schon was anderes, das zu teilen. Einen Cellisten könnte ich mir z.B. gut vorstellen. Aber da muss es nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich passen.“ Karo Lynn war schon bei den Classic Open, beim Westbesuch und oft in Halle und Magdeburg unter-wegs, u.a. bei der Fête de la musique. „Ich mache weiter wie bisher, versuche alle Auftritte, die ich irgendwie bekomme, wahrzunehmen, nur so läuft es eben. Man muss mutig sein und Veranstaltern schreiben, auch wenn es noch so utopisch erscheint. Da geht mehr als man denkt.“

bianca rositzka

inFo: www.karolynn.de

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Record Release Konzert von „Frames“ am 12. Febru-ar um 20 Uhr in der Moritzbastei (Tix 6€ im VVK)

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sseIntervIew mIt namIka

„Hoffentlich noch 100 weitere alben“Sie hat eingeschlagen wie eine Bombe: Namikas Lieblingsmensch stürmte die Charts, erreichte Pla-tin und lief im Radio rauf und runter. Für die einen war es der Liebessong des Jahres, für andere war es der ultimative Freundschaftsbeweis. Die neue Single „Kompliziert“ darf gerne ähnlich erfolgreich werden. Wir haben die sympathische Sängerin getroffen und sie mit Fragen zu Song und Tour gelöchert.

jana koopmann

Hast du den Erfolg von „Lieblingsmensch“ schon verdaut?Noch nicht wirklich. Ich glaube, ich habe erst seit der Platinverleihung angefangen, das Ganze zu realisie-ren. Immer, wenn ich die Platinplatte anschaue, ist das alles noch in einem surrealen Bereich. Jetzt kommt ja sogar schon die zweite Single und ich hoffe, dass es wieder so ein Erfolg wird. Obwohl ich denke, dass es schwer sein wird, das zu toppen, glau-be ich fest daran.

Hörst du deinen Song noch gerne im Radio?Ich finde es total cool, mich im Radio zu hören und freue mich dann, dass meinen Song ganz viele Men-schen auch gerade hören. Obwohl ich ihn in der Pro-duktionsphase schon hunderte Mal gehört habe, klingt er im Radio dann für mich völlig anders.

Was war deine Intention, den Song zu schreiben? Ein Liebeslied oder eher der Song für die besten Buddies?Ich wollte meinem Lieblingsmenschen auf diesem Weg danken. Danke sagen, dass die Person ist, wie sie ist und vor allem dass ich so sein kann wie ich bin bei dieser Person. Wie oft steht man seinen Freun-den gegenüber und sagt „Danke, dass du so bist, wie du bist“? Und einen Song darüber zu schreiben, ist ein guter Weg.

Wer ist dein Lieblingsmensch?Das bleibt privat! Das würde ich gerne offen lassen.

Du gehst jetzt auf Tour …Ja, am 23. Februar starten wir in München und am 7. März spielen wir in Leipzig. Das erste Mal, dass ich in Leipzig bin! Ich freue mich besonders auf das Helene Beach Festival und das Pfingst Open Air.

Was war dein letztes Konzert, was Du privat be-sucht hast und welches wird dein nächstes sein?Das war von Curse, als er auf „Uns“-Tour war. Ich war auf seinem Abschlussgig in Berlin und wir haben ihn ziemlich abgefeiert. Wenn alles klappt, werde ich zu Rihanna gehen. Dieses Jahr wird sehr arbeitsreich und da klappt es sicherlich nicht so oft, dass ich auf Konzerte gehen kann.

Du hast dieses Jahr angesprochen. Was können wir von Namika noch erwarten? Hoffentlich noch 100 weitere Alben! Ich würde aber z.B. auch gerne eine Kollabo mit einem französischen Künstler machen.

Welches Album hast du dir zuletzt gekauft?Immer wenn ich unterwegs bin, suche ich mir im Plattenladen die neuesten Alben zusammen. Rap, Hip Hop, Soul. Und das letzte Album war … Moment … Das war „The Royalty“ von Chris Brown und das letzte deutschsprachige war von Marsimoto.

Die aktuellen Ereignisse im Land gehen sicher auch an dir nicht spurlos vorüber?Das gehen sie nicht, aber auch meine Welt dreht sich weiter. Und man darf sich einfach von Niemandem einschüchtern lassen!

Namika ist am 7. März im Täucbenthal

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IntervIew mIt roger & Schu

„wäre schon lange kein Blumentopf-Fan mehr“Roger & wer? Roger & Schu! Man kennt die beiden von Blumentopf. Während sich die Hip-Hop-Crew aus München Ende letzten Jahres aufgelöst hat, hatten eben jene beiden „halt noch immer richtig Bock, Rap zu machen“. Wir sprachen mit Schu über die Auflösung von Blumentopf, das Älterwerden im Rap-Business und Fußball. AngelikA Megyesi

Blumentopf hat sich aufgelöst. Wie kam es dazu, dass ihr beide weitermacht und ein gemeinsames Soloalbum produziert? Das kam, als alle anderen von Topf nicht mehr so wirk-lich Lust hatten, Musik zu machen. Schon lange, bevor wir uns mit der Auflösung beschäftigt hatten, haben wir uns entschieden, was zu zweit machen. Wir hatten keine Lust, auf jemanden zu warten und so ist es dazu gekommen, dass wir ein ganzes Album produzierten.

Wie haben die anderen darauf reagiert, dass ihr nun ein Zweierding macht?Ooch ... eigentlich haben sie gar nicht reagiert. Jeder hat ja so sein Ding gemacht. Ich weiß nur, dass meine Schwester, die uns 20 Jahre gemanagt hat, sich wun-derte, dass wir weitermachen. Die anderen von Topf haben es einfach wahrgenommen.

Eure Abschiedskonzerte von Blumentopf sind fast alle ausverkauft. Gab es da dann doch noch mal die Überlegung, dass die Auflösung ein Fehler war?Nein, auf gar keinen Fall. Man darf ja auch nicht un-terschätzen, dass diese ganzen Abschlusskonzerte so gut laufen, weil sich natürlich viele Leute, die sich viel-leicht seit 10 oder 15 Jahren überhaupt nicht mehr für unsere Musik interessieren, dachten: Ach krass, jetzt hören die auf. Das war doch früher so geil, das muss ich mir unbedingt noch einmal anschauen.’ Deshalb läuft das alles so gut. Wenn wir jetzt einfach weitermachen und noch ein Album rausbringen würden, wäre das bei weitem nicht so. Außerdem war es erst mal an der Zeit, was Neues anzufangen und zu gucken, was sonst noch so geht.

In „Deine Jungs / Meine Jungs“ beschäftigt ihr euch mit dem Thema Älterwerden im Rap. Spielt das für dich eine Rolle?Ich bin Fan von Hip-Hop-Musik und es macht mir Spaß, neue Songs rauszusuchen und zu gucken, was ich so finden kann. Es war schon immer so, dass ich mich für die Sachen interessiere, die man nicht kennt. Wenn ich jetzt nicht bei Blumentopf wäre, sondern nur Musikhörer, dann wäre ich wahrscheinlich auch schon

lange kein Blumentopf-Fan mehr, weil ich immer mehr Interesse an Leuten habe, die neu rauskommen. Was ich jetzt gerade entdecke, das ist von Musikern, die sind einfach mal halb so alt wie ich. Das Leben, von dem die erzählen, ist natürlich auch eine Lebensphase, die bei mir schon lange vorbei ist. Ich finde es zwar geil, was die machen, aber die Art und Weise werde ich nicht mehr so machen können und wollen. Das ist eigentlich das einzige, was mir auffällt. Das ist aber nichts, bei dem ich denke, das ist jetzt furchtbar, son-

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Roger & Schu kommen am 3. Februar in die Moritzbastei

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Page 31: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

dern es ist einfach eine Tatsache.

Denkst du, man kann im Rap-Business in Würde altern?Ja, auf jeden Fall – sogar sehr gut, wenn man damit le-ben kann, dass alles andere mit älter wird. Wenn man erwartet, dass man zwar älter wird, aber beim Konzert hüpfen die ganzen reifen 18-jährigen Mädels rum und die Jungs und Typen, die das alles supercool finden – dann kann das schnell nach hinten losgehen. Man muss schon damit leben, dass man den Rap so ma-chen sollte, dass er einfach für Leute kompatibel ist, die dann in einem Alter sind, das man selbst auch hat.

Du bist Fußball-affin – was hältst du von RB Leip-zig?Der Eishockeyverein EHC München wurde von Red Bull gerettet. Man könnte sagen, durch das Engagement werden Arbeitsplätze erhalten, Sport in der Region ist toll und bla bla bla. Aber ich bin halt Fan von Tra-ditionsvereinen wie Liverpool. So ein Firmenverein hat irgendwie einen komischen Anstrich. Die machen das, damit der Markenname noch präsenter wird. Und dass der Formel-Eins-Rennstall Red Bull auch ein Pferd im Fußball hat, ist das, was viele so ein bisschen komisch finden. Aber es geht ja überall ums Geld, daher ist es eigentlich wurscht, ob es von Abramovic oder Red Bull kommt. Eigentlich ist diese Abneigung irrational.

Schön, dass dir das bewusst ist.Ja, na klar. Also mal ganz ehrlich, das muss einem schon bewusst sein. Als Bayern gegen Chelsea das Champions-League-Finale verloren hat, waren wir an diesem Tag in Dresden in der Scheune, was alternativ angehaucht ist. Da haben dann irgendwelche Graffiti-Sprayer FC Chelsea an die Hauswand gesprüht, weil sie es geil fanden, dass der große kapitalistische FC Bay-ern verloren hat. Und die Vollidioten sprühen da Chel-sea an die Wand, was einfach nur ein Spielzeug von einem Oligarchen ist. Die hatten einfach keine Ahnung von Fußball und haben gedacht, jetzt machen sie mal was politisch Korrektes. Also das war richtig großartig (lacht). Sowas gibt es natürlich auch.

Infos: Auf www.urbanite.net könnt ihr das vollständi-ge Interview mit Schu nachlesen.

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HingeHört i: Bloc Party – „Hymns“

Hymnen für FeingeisterHymnen haben Bloc Party bereits erschaffen. Hymnen für eine leise Generation, die leidenschaftlich liebt, dabei stets leidet und versucht, ihren Weltschmerz in der großstädtischen Indie-Disco aus Herz und Kopf zu tanzen. Ohne großen Bombast. Wenn die

Briten ihrem neuen Album den Titel „Hymns“ verpassen, sollte man also sämtliche divengeschwängerten, nationalhymnischen Assoziationen über Bord werfen.

Und so dominieren auf dem fünften Studiowerk auch die ruhigen Töne. Atmosphärischer denn je schwebt die Stimme Okerekes über den Soundteppich von Neu-Bassist Justin Harris und Neu-Drummerin Louise Bartle. Gründungsmitglied Russell Lissack lotet zudem die Grenzen seiner Gitarre weiter aus und findet sich immer öfter in elektronischen Gefilden wieder. Zudem verpasst er seinem Instrument wiederholt einen staubigen Western-Sound, der überraschend gut mit den Synthesizern harmoniert wie in „Only He Can Heal Me“ oder „The Good News“. Mit dem akkord-lastigen „Into the Earth“ ist sogar ein Song vertreten, der an die Anfangs-tage des Quartetts erinnert. Ansonsten entfernt sich Bloc Party aber immer weiter von „Silent Alarm“, bleibt durch Okerekes Organ aber dennoch unverkennbar. Irgendwie fehlt bei alledem aber die letzte Konsequenz. Dank Bloc Partys Feinsinnigkeit ist „Hymns“ zwar de-finitiv eine gute Platte, dem Vergleich mit den eigenen vergangenen Glanzpunkten hält das neue Album aller-dings nicht ganz stand. Vielleicht auch, weil der Titel zu hohe Erwartungen weckt. Marinus seeleitner

HingeHört ii: Bosse – „engtanz“

gesellschaftstanz mit akiAxel Bosse hat 2013 mit seinem Album „Kraniche“ die Messlatte or-dentlich hochgelegt. Jetzt kommt mit „Engtanz“ sein neuestes Werk in die Plattenläden. Und wer jetzt dabei an den typischen Schmuse-tanz denkt, ist falsch gewickelt. Auch auf dieser Scheibe hat Bosse wieder viele Geschichten zu erzäh-len. Untermalt von Instrumenten, Chören und Orchester, ist Bosse musikalisch wieder eine Wucht. Er spielt wunderbar mit den Worten und schafft es auch diesmal, ein absolut rundes Erlebnis für die Ohren zu schaffen. Tatsächlich fällt es schwer, einen Song zu benennen, der heraussticht, alles ist so typisch Bosse – Wortspiele, tanzbare Musik, Klänge für die Stunden zu Hause. Selbst ein Song mit dem eher öden Titel „Nachttischlampe“ zaubert noch eine wundervolle Lovestory hervor. Anmachen und genießen. Auch in „Mordor“ geht es nicht etwa um Tolkiens Filmsaga „Herr der Ringe“, sondern schlicht um die Vergänglichkeit des Einfachen: „Morgen wirst du für immer gehen …“. Aber hoffentlich kommt Bosse auch wieder. „Wir nehmen uns mit“ beschreibt die Leichtigkeit des Neuanfangs im Gegensatz zum Wahnsinn des fortlau-fenden Lebens. Aber auch hier flieht Bosse ab und an und sucht immer noch auf der „Insel“ nach seiner Liebe. Der wohl traurigste Song ist „Ahoi Ade“ und jeder Mittdreißiger wird hier mitfühlen und den Jugendjahren nachtrauern. Bosse ist nun erwachsen und wir sind es mit ihm geworden. „Engtanz“ ist wieder ein unglaublich gefühlvolles Album. Die Texte sind nah am Leben, die Musik ist sowohl träumerisch, als auch tanzbar. Anschalten und Reinhören! Jana KoopMann

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Achterbahn die ganze Nacht

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glasperlenspiel live bei BelantisWir müssen uns zwar noch gedulden, bis wir unsere kurzen Hosen und die Sonnenbrillen aus dem Schrank holen können, jetzt gibt es aber noch einen Grund, sich auf die ersten warmen Tage zu freuen: Die Energy SummerOpening Party. Am 28. Mai wird im AbenteuerReich Belantis zwi-schen Achterbahn, Schloss und Pyramide die warme Jahreszeit begrüßt. Der erste Headliner der großen Sommersause im Süden Leipzigs sind die Elektro-Popper Glasperlenspiel. Mit Songs wie „Echt“, „Nie vergessen“ und „Geiles Leben“ haben sich die Baden-

Württemberger in die Beletage der deutschen Musik-szene getanzt. Außerdem werden dutzende DJs und weitere Live-Acts auf mehreren Bühnen die Belantis-besucher auf die Dancefloors locken. Im Ticketpreis inbegriffen ist übrigens die Nutzung der Fahrattrak-tionen. Wenn der Magen mitmacht, kann also zu den vorwiegend elektronischen Klängen die ganze Nacht Achterbahn gefahren werden. Aus Sicherheitsgrün-

den ist der Einlass allerdings strikt ab 18 Jahren, das heißt, dass auch in Begleitung der Eltern oder mit einem sogenannten „Muttizettel“ kein Zu-tritt auf das Gelände gewährt wird. Wer sich im Februar bereits ein Ticket im Vorverkauf für 17,90€ si-chert, kann ordentlich sparen, denn der Preis an der Abendkasse wird 29,90€ betragen. Die Karten gibt es online im Shop unter www.belantis.de und bei www.tixforgigs.com oder ab 24. März an den Belantis-Ticket-kassen während der Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr.

##Marinus seeleitner

Glasperlenspiel läuten im Belantis AbenteuerReich den Sommer ein.

Bye Buddy. Das für den 2. Februar geplante Konzert von Deichkind-Gründer Buddy Buxbaum und den Haudruffcats im Täubchenthal muss-te leider abgesagt werden. Begrün-dung: Die Tour-Produktion konnte durch den Vorverkauf nicht gedeckt werden. Einen neuen Anlauf gibt es dann im Herbst 2016. Also keine Sorge: Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben!

talentsuche. Vita Cola und das Jugendmagazin Spiesser suchen 2016 zum 8. Mal die beste Nachwuchs-band Deutschlands, dieses Jahr unter dem Motto „Herz über Kopf – direkt ins Ohr“. Der Siegerband winkt im Herbst nach professionellem Coaching die große Vita Cola Clubtour mit sechs Konzerten im Osten der Republik. Bewerben kann man sich noch bis zum 15. März unter www.spiesser.de/clubtour2016

WarM uP! Die Leipziger Band 108 Fahrenheit veröffentlicht Mitte März ihr Album „Mein Herz“ und geht damit auf Tour durch den schönen Osten. Am 29. März ist deren Start in der Moritzbastei, wofür wir im Feb-ruar 2x2 Tickets verlosen (Infos: S. 58). 108 Fahrnheit machen deutschen Folk-Country-Pop, der dazu aufruft, mit ‘nem Whisky in der einen und der Zigarre in der anderen schweigend über das Leben zu sinnieren.

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Wie war der Release-Gig des neuen Albums „Kompass“ auf dem Highfield?Das war der totale Knaller. Wenn wir dürften, würden wir jedes Jahr auf dem Highfield spielen, weil es für uns mit das Festival-Highlight überhaupt ist. Dann noch am Release-Tag neue Songs zu spielen und mit den anderen Bands abzuhängen und zu feiern, das ist schon etwas, was man nicht so schnell vergessen wird. Das war schon etwas ganz Besonderes.

Das Album erinnert stellenweise an die Foo Fighters und die Queens of the Stone Age. Sind diese Bands Inspirationen?Definitiv. Vor allem die frühen Foo Fighters haben uns unfassbar beeinflusst. Jedes Mal, wenn die bei uns in der Nähe gespielt haben, sind wir hingedüst. Gerade live sind sie eine der besten Bands überhaupt. Queens of the Stone Age waren schon immer eine unfass-bar gute Band. Wobei für mich da auch Kyuss zu erwähnen sind, die uns mit dem Sound, dem Selbstverständnis, der Lockerheit und der Coolness, wie man Musik machen kann, einfach extrem beeindrucken. Das sind auch Bands, die man sich immer wieder live anku-cken muss, wo man nur mit offenem Mund dastehen und lernen kann.

Ihr habt letztes Jahr ja sogar von Dave Grohls Beinbruch profitiert.Ja, wir haben davon absolut profitiert. Wir haben am Donnerstag nachmittags die Anfrage bekommen, ob wir am Freitag auf dem Southside und am Sonn-tag auf dem Hurricane spielen wollen. Obwohl es organisatorisch unmöglich ist, haben wir uns dafür entschieden. Jede Crew, jeder Backliner, jeder Tech-

niker ist ja am Hurricane-/Southside-Wochenende irgendwo in Europa unterwegs. Genau wie alle LKWs und alle Busse, um die Bands zu transportieren. Jede Bus-Company, bei der wir angefragt haben, meinte: „Vergesst es. Seid ihr wahnsinnig? Nicht am Hurri-cane-Wochenende.“ Dann haben wir aber genau zur richtigen Zeit bei einer Firma angerufen, bei der die Foo Fighters acht Busse angemietet hatten. Ein Bus ist gerade frei geworden und den haben wir dann be-kommen. Ist doch auch nicht schlecht.

Hast du Pläne, irgendwann wie Dave Grohl deine Sticks in die Ecke zu werfen und Frontmann zu werden?Puh, nein. Solche Pläne habe ich gar nicht. Über-haupt nicht. Ich weiß auch nicht, ob Dave Grohl den Plan hatte, als er mit Nirvana auf Welttournee war. Das bezweifle ich auch, aber wer weiß, was kommt. Dazu müsste ich aber noch ein paar Jahre Gitarre üben, glaube ich (lacht).

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„Mit offenem Mund dastehen und lernen“Nachdem Madsen auf dem letztjährigen Highfield-Festival ihr neues Album „Kompass“ vorge-stellt haben, sind sie nun damit auf Tour und machen am 4. März Halt im Werk 2. Wir haben mit Schlagzeuger Sascha Madsen über den Release-Tag, die besondere Rolle der Foo Fighters und das Fehlen des Bundesvision Song Contests gesprochen. MArInuS SEElEItnEr

Madsen: Niko, Sebastian, Sascha und Johannes (v.l.n.r.)

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Ihr wart beim Bundesvision Song Contest zweimal am Start. Wird euch diese Veranstaltung fehlen?Natürlich wird das im deutschen Fernsehen fehlen, das ist absolut klar. Das war die letzte Samstag-abendshow, bei der Musik absolut im Mittelpunkt stand. Es wurde ja oft kritisiert, dass im Vorfeld schon klar ist, wer gewinnt, weil namhafte Künst-ler mitgemacht haben. Aber das muss ja auch sein. Wenn nur Newcomer mitmachen, schaut es sich halt keiner an. Da müssen Zugpferde dabei sein und das war eine hervorragende Mischung. Die Leute haben zugeschaut wegen der renommierten Künstler und dann gab’s die Bands dazwischen, die dann oft Über-raschungserfolge erzielen konnten. Wie die Donots zum Beispiel letztes Jahr mit ihrem großartigen poli-tischen Statement. Ich hätte mich nicht mehr freuen können, wenn wir den zweiten Platz gemacht hät-ten. Und dann war der Bundesvision Song Contest natürlich noch für Newcomer, die gerade ihren ersten Fuß in diese Welt stecken, eine großartige Möglich-keit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Das wird definitiv in der deutschen Fernsehland-schaft fehlen.

War es für euch besonders, Niedersachsen vertre-ten zu dürfen oder ist euch Heimat und die Idee davon nicht sonderlich wichtig?Doch, Heimat ist schon wichtig, aber man darf das auch nicht verteufeln. Wir würden jetzt nie eine Deutschlandfahne schwenkend durch unseren Land-kreis fahren, so weit geht die Heimatliebe nicht. Aber wir wurden da geboren, da sind wir zu Hause, da ist die Band zu Hause und es wäre ja totaler Quatsch, ein anderes Bundesland zu vertreten. Mit dieser Heimatliebe muss man halt in diesen Zeiten extrem aufpassen. Wir sind zufälligerweise in Niedersach-sen zu Hause, sind aber genauso gerne in anderen Ländern. Ich wohne ja nicht mal in Deutschland, ich bin ja Ausländer. Ich wohne in Wien und fühle mich dort genauso wohl.

INfoS: Ob es im Musikgeschäft zu echten Freund-schaften kommt und was Meer für Madsen bedeutet, erfahrt ihr im vollständigen Interview im Februar unter www.urbanite.net im Ressort Kultur.

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Top EvEnTs im FebruarParty

6.2. Club L1 / 23 uhrDeep Sense mit Pretty Pink und De HofnarFür diese ausgabe von Deep Sense hat sich das L1 nicht lumpen las-sen und gleich zwei Hochkaräter der Deep House Szene nach Leip-zig geholt. De Hofnar konnte mit seiner eP „Zonnenstraal“ und re-mixes für Macklemore und John Legend nicht nur in seiner Heimat belgien erfolge feiern. Pretty Pink ist seit 2005 eine feste Größe im Genre und hat unter anderem schon mit Lost Frequencies und Mr. Probz gearbeitet. Männer be-zahlen für den eintritt 10€, Frauen nur 8€ und bekommen sogar noch einen Prosecco gratis dazu.

infos: www.club-l1.de Markt

SHow

17.2. elsterartig / 20 uhrFlughafen Klein-ParisIn ihrer neuen Show werden Tim Thoelke und Ralf Donis alle drei Monate einen Stargast begrüßen und mit ihm einen Mix aus Late Night, Talkshow, Gameshow, Musik-Revue und Komödie prä-sentieren. In der ersten ausgabe trifft rb-Stadionsprecher Thoelke auf Leipzigs Fußballstar Stefan Ilsanker im Flughafen Klein-Paris, wo dieser möglicherweise auf seinen Flug zur österreichischen Nationalmannschaft wartet. Zum Glück gibt es im öffentlichen Per-sonenverkehr oft Verspätungen, so dass die drei Protagonisten die Wartezeit überbrücken müssen.

infos: www.timthoelke.de Thomaskirche

Kultur

25.2. Täubchenthal / 20 uhrlivelyriX Poetry SlamDas Duell der deutschen Hipness-metropolen geht in die finale run-de: Leipzig vs. Berlin. Nachdem letztes Jahr beide Teams in ihren Heimatstädten einen Sieg verbu-chen konnten, muss nun eine ent-scheidung her. Dafür ist die Pilot-ausgabe der ersten Poetry Slam Battle-Reihe Leipzigs gerade gut genug. Von nun an wird es ein-mal im Halbjahr jeweils ein batt-le geben, bei dem andere große Slamstädte nach Leipzig zum ul-timativen Poesie-Schlagabtausch eingeladen werden. round 1: Mes-se- vs. Hauptstadt. Wo schmeckt die Mate besser?

infos: www.livelyrix.de Markranstädter Straße

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» Infos zu allen 2.000 Events im Februar gibt es bei uns im Netz unter: www.urbanite.net

Party

26.2. 4rooms / 22 UhrDie schräge Scheibe Nr. 1Nachdem das Laptop-DJing zum allgemeinen Standard geworden ist, soll nun im 4rooms wieder die traditionelle Schallplatte ge-ehrt werden. Kein Wunder, denn der kratzige Sound liegt nach einer längeren Durststrecke voll im Trend und viele Labels und Künstler veröffentlichen wieder auf Vinyl. Die schräge Scheibe huldigt dem schwarzen Gold mit einer Vinyl-Only-Party, auf wel-cher sämtliche Stile rund um Post Punk, NDW, Synth Wave und tanz-barem Gothstuff abgekratzt wer-den. Hauptsache Underground, Hauptsache mit Rille.

Infos: www.fourrooms.net Breite Staße

SPort

27.2. & 28.2 Arena Leipzig / 12 UhrDeutsche Leichtathletik- HallenmeisterschaftenDas erste Leichtathletik-High-light im Olympia-Jahr findet in Leipzig statt: Die 63. Deutschen Hallenmeisterschaften. An zwei Tagen werden sich die besten Sportler des Landes miteinander messen und dabei versuchen, möglichst gut aus den Startlö-chern auf dem Weg nach Rio zu kommen. Mit dabei sind unter an-derem Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz und Vize-Weltmeister David Storl sowie die Silbermedaillengewinner Raphael Holzdeppe (Stabhochsprung) und Cindy Rohleder (Hürdensprint).

Infos: www.arena-ticket.com Sportforum

Live

29.2. Noch Besser Leben / 21 Uhrveeblefetzer„Das besondere Montagskonzert“ im Noch Besser Leben wird dieses Mal von Veeblefetzer aus Rom bestritten. Die Italiener passen mit ihrem Mix aus Balkan-Punk, Gypsy, Folk’n’Roll und Brass in keine Schublade und zerlegen die Bühne nach allen Regeln der Rock-Kunst. Nach europaweiten Kon-zerten haben Veeblefetzer nun ihr Debutalbum „No Magic No Bullet“ veröffentlicht. Ob mit fettem Off-Beat oder im treibenden Galopp, Veeblefetzer reiten gesetzeslos durch den Abend und zelebrieren live Anarchie pur. Ein intonierter Italo-Western.

Infos: www.nochbesserleben.com K.-Heine-/Merseburger Str.

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Mo 01.PartyFlowerpower Leipzig21:00 Montags-Karaoke Karaokeclub "Zum Kakadu"21:00 Studentenparty im Kakadu

LiveTonelli's22:00 Freistil (Musik für geöffnete Ohren)Werk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.18:00 SchoolJam Regiofinale 2016

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourEnchilada Leipzig17:00 Cocktail Casino Stoned19:00 Studi-NightTexas Inn22:00 Jumbo Happy Hour

KuLturNeues Schauspiel Leipzig10:00, 13:00 BlaubartTheater der jungen Welt10:00 Momo

LesungMoritzbastei20:00 Der durstige Pegasus

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Bestatten? Fröhlich.

show + revueKrystallpalast Varieté Leipzig20:00 Best of Swing 2016Leipziger Stadtbad19:00 Havana Nights - Die karibische Dinner-Show

FiLm + KinoCineStar Leipzig20:00 Sneak-PreviewWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:00 European Outdoor Film Tour

FreizeitBillardtreffpunkt Pool11:00 Montags- und MittwochsaktionNoels Ballroom19:30 Aufbaukurs Lindy Hop

FamiLieHalle 5 e.V. Leipzig16:30 Selbstbehauptungs- und Anti-aggressionskurs für Kinder

BrunCh + essenEnchilada Leipzig17:00 Welcome to Miami

Di 02.PartyLeipziger Studentenkeller (STUK) 21:00 Kellerparty

LiveBandhaus Leipzig20:00 Open Jam SessionElsterartig20:30 STRAßENMUSIKER on stageNeues Schauspiel Leipzig20:00 Koerper im KellerTäubchenthal20:00 Buddy Buxbaum & Die Haud-ruffcats 2016UT Connewitz e.V.20:00 Dota & Band

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Tequila-NightStaubsauger19:00 Schmoodly NightTexas Inn22:00 Jumbo Happy Hour

KuLturTheater der jungen Welt10:00 Momo

LesungBuchhandlung LUDWIG19:00 Arno Strobel liest aus: „Die Flut“Flowerpower Leipzig21:00 Rock-Lesung zu Janis Joplin

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Bestatten? Fröhlich.Kabarett und Theater Sanftwut20:00 Alle Tassen im Schrank?

show + revueLeipziger Stadtbad19:00 Havana Nights - Die karibische Dinner-Show

FiLm + KinoCineStar Leipzig10:00 Kinotag17:30 Vorpremiere: GänsehautZeitgeschichtliches Forum Leipzig10:00 „Werden Sie Deutscher“

BiLdung + vortragSchauspiel Leipzig20:00 Hund, Frau, MannUniversität Leipzig19:00 Gesprächsrunde zur Buchausga-be „Der Ackermann und der Tod“

FreizeitCafé Kaputt18:00 Reparatursprechstunde: Heim-werken/HandwerkIlses Erika20:00 Wer bin ich? – Das heitere Geschmäcker-ErratenNoels Ballroom20:00 Pub-Quiz auf EnglischRosaLinde Leipzig e.V.19:00 Chillout-Café

FamiLieTheater der jungen Welt9:30 Der fliegende Koffer

Mi 03.LIVERoger & SchuMoritzbastei 20:00

Solange noch unklar ist, wie es mit BLUMENTOPF weiter-geht, ziehen die beiden Töpfe ROGER & SCHU als traditions-bewusste HipHop-Heads durch die Lande. Danach gibt es noch eine feine Aftershow-Sause

Party

Chocolate11:30 Lunch ClubbingDr. Seltsam22:00 Hang OutFlowerpower Leipzig22:00 60/70/80er PartyIlses Erika20:00 Ilses Erika RadiobarMoritzbastei22:00 Shake Your B...Nachtcafe23:00 Nachtcafe ClubnightWärmehalle Süd21:00 tapeclub

LiveConne Island20:00 The Black Dahlia Murder, Benighted & ObscenityMoritzbastei20:00 Roger & SchuNeues Schauspiel Leipzig21:21 stamm-h ö r n-sessionsNoch Besser Leben21:00 Bird On The WireTäubchenthal20:00 The View Werk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:30 Les Tambours du Bronx

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourD25 Rumpelkammer18:00 SpieleabendKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Mix-DayLa Petite Absintherie19:00 Studitag für alleSPIZZ20:00 Piano Boogie Night

KuLturKrystallpalast Varieté Leipzig20:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowSchauspiel Leipzig20:00 fetisch/ liebe

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Null Fehler – Lehrer LauxKabarett und Theater Sanftwut20:00 Alle Tassen im Schrank?

show + revueLeipziger Stadtbad19:00 Havana Nights - Die karibische Dinner-Show

FiLm + KinoCineplex Leipzig20:00 Echte Kerle: Tschiller: Off DutyCineStar Leipzig20:15 Kino-Premiere: „Tschiller: Off Duty“

BiLdung + vortragUniversität Leipzig19:00 Vorlesungsreihe #VERNETZT

FreizeitBillardtreffpunkt Pool11:00 Montags- und MittwochsaktionCafé Kaputt15:00 Reparatursprechstunde: Technik/ElektroDeutsches Buch- u. Schriftmuseum14:00 Willkommen! Museum zum Mitmachen

FamiLieTheater der jungen Welt10:00 Der fliegende Koffer11:00 Titus

BrunCh + essenEnchilada Leipzig17:00 Fajita Day17:00 Welcome to MiamiMilchbar Pinguin9:00 Frühstücks-Buffet

FührungAsisi Panometer Leipzig11:00, 14:00 Öffentliche FührungDeutsches Buch- u. Schriftmuseum14:00 Im Fokus – mit der Lupe in die Mediengeschichte

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Do 04.PartyAbsturz22:30 !Tanzgelegenheit!Chocolate19:00 After Work PartyDarkflower Alternative Club21:00 80's Club NightElsterartig22:00 FRISCH FROMM FRÖHLICH FREI StudentenpartyTV Club Leipzig22:00 Die ultimative TV-Party

LiveConne Island21:00 KLUB Live pres.: LV - Live!Dr. Seltsam22:00 Only WolfIlses Erika23:00 Friday on my mindMoritzbastei20:00 Lee MacDougallUnterrock Geyserhaus20:00 Tino Standhaft meets Neil YoungWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:30 Torpus & The Art Directors

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourEnchilada Leipzig18:00 Candy Shop

KuLturCammerspiele20:00 Überall ist Disko - eine Tanz-performanceKrystallpalast Varieté Leipzig20:00 SMILE! Die Winter-Varietéshowmargareten | Kantine & Salon20:00 My name is Peggy Neues Schauspiel Leipzig20:00 Angst und SchreckenSchauspiel Leipzig21:00 Bewegungskunst-Festival

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Null Fehler – Lehrer LauxKabarett und Theater Sanftwut20:00 Alle Tassen im Schrank? Leipziger Central Kabarett20:00 Casino total - 3 Asse trumpfen aufNoch Besser Leben21:00 English Comedy

Show + revueLeipziger Stadtbad19:00 Havana Nights - Die karibische Dinner-Show

FreizeitFrauenkultur Leipzig e.V.16:00 Aufarbeitung Hexenverfolgung in LeipzigPoniatowski20:00 Slawischer SprachenabendWärmehalle Süd21:00 Musikquiz

FamiLieTheater der jungen Welt9:30 Kaputt! Eine freudige Entde-ckung10:00 Der Bär, der nicht da war11:00 Titus

Fr 05.PartyCafé Waldi23:00 Indie & PopChocolate22:00 Chocolate Salsa NightDarkflower Alternative Club22:30 Der schwarze FreitagElipamanoke23:00 C:T:R:L presents ExtraweltFürstin Leipzig Tanzbar22:00 Diskothek für ErwachseneIlses Erika23:00 Family Affairs Vol. VI Staubsauger22:00 Downtown BaltimoreWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:00 Medifasching

LiveBandhaus Leipzig20:30 WinterfestEVIL 2016 – Mour-ning FridayConne Island19:00 Stick To Your Guns Dr. Seltsam22:00 The Golden SchmucksFlowerpower Leipzig22:00 Rockladen Live: Echoes & Dust BunniesGewandhaus zu Leipzig20:00 Jourist Quartett - Eine Hom-mage an Astor PiazzollaHaus Auensee20:00 The Beach BoysMoritzbastei20:00 Die Kammer - Season III Tour 2016Mühlstraße e.V.20:00 Mühlkeller-KonzertNeues Schauspiel Leipzig20:00 Manfred Maurenbrecher mit "Rotes Tuch" Noch Besser Leben21:00 Ricz ManPoniatowski20:00 Jack NovelleTäubchenthal20:00 CätheUnterrock Geyserhaus20:00 Tino Standhaft meets Neil YoungWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:00 Kids of Adelaide

Großer Marktweg 2 ▪ 04178 LeipzigTelefon 0341 94063440 ▪ [email protected]

Hauptsitz: Kaltenbronner Weg 2 ▪ 98646 HildburghausenTelefon: 03685 79700 ▪ [email protected]

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KuLturCammerspiele20:00 Überall ist Disko - eine Tanz-performanceDie Box20:00 Tabula RasaDistillery21:00 livelyriX Poetry SlamKrystallpalast Varieté Leipzig21:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowLOFFT21:30 Fight!Palast#MembersonlyMoritzbastei20:00 Turbine NachtflugSchaubühne Lindenfels19:00 CamusSchauspiel Leipzig19:30 Metropolis

KaBarett + ComedyHaus Leipzig20:00 Comedian Harmonists Today – Ein neuer FrühlingHaus Steinstrasse e.V.20:00 Improvisationstheater mit Action & DramaKabarett Academixer20:00 Oberhalb der Gürtellinie20:00 Jens Eulenberger und Elisabeth Hart: Wir sehen unsKabarett und Theater Sanftwut20:00 Alle Tassen im Schrank? Leipziger Central Kabarett20:00 Casino total - 3 Asse trumpfen auf

meSSen + BörSenNeue Messe Leipzig9:00 Leipziger Motorradmesse

FamiLieTheater der jungen Welt10:00 Kaputt! Eine freudige Entde-ckung

BrunCh + eSSenCreme BRÜHLé18:00 Candlelight Dinner19:00 Topfgucker-Event zum Thema „Route 66“ mit WhiskeyverkostungEnchilada Leipzig17:00 Welcome to Miami

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Sa 06.PartyAbsturz23:00 IndiekücheClub L123:00 Deep Sense with Pretty Pink & De HofnarDarkflower Alternative Club22:30 Rock vs. ElectroDistillery23:00 Mood SweepsElipamanoke23:00 3Takter Premium Edition Fürstin Leipzig Tanzbar22:00 Diskothek für ErwachseneIlses Erika23:00 Bloc Party-“Hymns“-Release Party Karaokeclub "Zum Kakadu"21:00 Na jetzt geht's aber richtig losMoritzbastei22:00 All you can danceNachtcafe23:00 ENERGY Glory NightSPIZZ22:00 SPIZZ Beats mit ShaquStaubsauger22:00 Get Ready - Sixties ClubnightTanzhaus20:00 TanzpartyWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:00 Medifasching

LiveBandhaus Leipzig20:30 WinterfestEVIL 2016 – Deadly SaturdayConne Island20:00 Beach SlangDr. Seltsam22:00 Alex Foley, DJ Buti, YLEMFrauenkultur Leipzig e.V.20:00 McKinley BlackGewandhaus zu Leipzig20:00 Four Styles - Gitarrenfestival20:00 Aus der KaribikMoritzbastei20:00 Cristin Claas TrioNoch Besser Leben21:00 Birds and CoughsTäubchenthal19:00 17 HippiesUT Connewitz e.V.21:00 Baikaltrain Disco Werk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.21:00 Fliehende Stürme

KuLturCammerspiele20:00 Überall ist Disko - eine Tanz-performanceDie Box20:00 Tabula RasaHaus Steinstrasse e.V.19:30 Straße der HoffnungLOFFT20:30 Preisverleihung Leipziger Bewegungskunstpreis 2015margareten | Kantine & Salon20:00 My name is Peggy Moritzbastei20:00 Phillip Scharri - Stand-Up-Poetry & Slam-KabarettNeues Schauspiel Leipzig16:30 Ein Tag mit Clown Trampolini: Wo ist denn die Socke hin?20:00 Billy the kidSchauspiel Leipzig19:30 Die Schutzflehenden / Die Schutzbefohlenen20:00 fetisch/ liebe 20:00 L.E.dreams [ Gastspiel ]

Kabarett + ComedyHaus Leipzig20:00 Der Dennis - Leider nein! Leider gar nicht!Kabarett Academixer18:00, 20:00 Oberhalb der Gürtellinie

biLdung + vortragSchauspiel Leipzig22:00 Wirtschaftsfaktor illegalisierte MigrantInnen — TunesierInnen in Italien

messen + börsenKees'scher Park11:00 Flohmarkt im Kinderhospiz Bärenherz

FreizeitRosaLinde Leipzig e.V.18:00 RosaLinde_Zockerklub

FamiLieNeues Rathaus Leipzig13:00 9. FamilienspielefestTheater der jungen Welt16:00 Der Bär, der nicht da war

FührungThomaskirche20:00 GhostTour Leipzig

So 07.PartyConne Island17:00 Klub Sonntag: Mana All NiteFlowerpower Leipzig21:00 Disco

LiveGewandhaus zu Leipzig11:00 Karneval TonaleGohliser Schlösschen15:00 Musica Studiorum -Klavierkam-mermusikMDR-Kubus11:00 Karneval TonaleNeues Schauspiel Leipzig20:00 Puts Marie

bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Cocktailparty

KuLturHaus Steinstrasse e.V.16:00 Straße der HoffnungKrystallpalast Varieté Leipzig18:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowSchauspiel Leipzig19:30 Der nackte Wahnsinn20:00 der herzerlfresser Theater der jungen Welt17:00 MomoWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.18:00 Mondstaubtheater: Körper

Kabarett + ComedyKabarett Academixer18:00 Oberhalb der GürtellinieLeipziger Central Kabarett18:00 Casino total - 3 Asse trumpfen auf

show + revueHaus Leipzig16:00 Faschingskonzert – die Golden Evergreens!

FiLm + KinoCineplex Leipzig15:00 Familienpreview: Die wilden Kerle: Die Legende lebtCineStar Leipzig14:30 Vorpremiere: Die wilden Kerle 6 - Die Legende lebt

20:15 Hateful Eight (OV)

Cinémathèque11:00 Kinderfilm des Monats: Der kleine Maulwurf -KrtečekD25 Rumpelkammer19:00 Tatort mit BuffetHelheim Leipzig20:00 Tatort

messen + börsenNeue Messe Leipzig9:00 Leipziger Motorradmesse

FreizeitMühlstraße e.V.10:00 Grundlagen der S/W-Labor-arbeit

FamiLieGalerie für zeitgenössische Kunst15:00 SonntagskinderNeues Schauspiel Leipzig16:30 Der Reggaehase Boooo und der gute TonTheater der jungen Welt11:00 Der Bär, der nicht da war

brunCh + essenBarfusz10:00 Schlemmer-BrunchBellinis10:00 BrunchBillardtreffpunkt Pool11:00 SonntagsbrunchCreme BRÜHLé12:00 Frühstücks-LunchEnchilada Leipzig9:00 Mexikanischer Brunch17:00 Welcome to MiamiGasthaus Barthels Hof10:00 SonntagsbrunchLa Provence10:00 Sonntags-BrunchLuise9:00 BrunchbuffetPrellbock10:00 FrühstücksbuffetSOL y MAR9:00 BrunchStelzenhaus9:00 SonntagsbrunchSüdbrause9:00 BrunchVolkshaus Leipzig9:00 Großes Sonntagsbuffet

urbanite LeiPzig FEBRUAR 2016 www.urbanite.net

40 TERMINE TOPEVENTS EVENTKALENDER SPORT HIGHLIGHTS

Page 41: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Mo 08.PartyFlowerpower Leipzig21:00 Montags-KaraokeGosenschenke "Ohne Bedenken"18:00 Gosenmontagsparty

www.gosenschenke.de | Tel. 0341-5662360

Gosenmontagsparty

Karaokeclub "Zum Kakadu"21:00 Studentenparty im Kakadu

LiveTäubchenthal19:00 Tristan Brusch

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourEnchilada Leipzig17:00 Cocktail Casino Stoned19:00 Studi-NightTexas Inn22:00 Jumbo Happy Hour

KuLturSchauspiel Leipzig20:00 Lecture Performance: clone artists

LesungMoritzbastei20:00 Die Blaue Tonne

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Wir müssen noch gießenKrystallpalast Varieté Leipzig20:00 RosenmontagsSpecial mit Lilli

FiLm + KinoCineStar Leipzig20:00 Sneak-PreviewUT Connewitz e.V.21:00 Der Bunker Zeitgeschichtliches Forum Leipzig19:00 Film des Monats

BiLdung + vortragRosaLinde Leipzig e.V.18:00 Liebe bekennt Farbe

FreizeitBillardtreffpunkt Pool11:00 Montags- und MittwochsaktionNoels Ballroom19:30 Aufbaukurs Lindy Hop

FamiLieHalle 5 e.V. Leipzig16:30 Selbstbehauptungs- und Anti-aggressionskurs für KinderTheater der jungen Welt10:00 Der Bär, der nicht da war

BrunCh + essenEnchilada Leipzig17:00 Welcome to Miami

Di 09.PartyLeipziger Studentenkeller (STUK) 21:00 Kellerparty

LiveDr. Seltsam22:00 RapcypherElsterartig20:30 STRAßENMUSIKER on stageFlowerpower Leipzig21:00 Rock Dienstag: Komas Live Club mit László

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Tequila-NightStaubsauger19:00 Schmoodly NightTexas Inn22:00 Jumbo Happy Hour

KuLturOper Leipzig20:00 Ballet RevoluciónSchauspiel Leipzig19:30 Splendid’s Theater der jungen Welt10:00 Momo

LesungHaus Steinstrasse e.V.19:30 Safer Internet DayKulturwerkstatt KAOS19:30 Safer Internet Day

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Wir müssen noch gießenKabarett und Theater Sanftwut20:00 Annekatrin Michler - Säggsisch fier de innerdeitsche Entwigglung

show + revueNeues Schauspiel Leipzig20:30 My favorite Tracks

FiLm + KinoCineStar Leipzig10:00 KinotagUT Connewitz e.V.21:00 Der Bunker

FreizeitCafé Kaputt18:00 Reparatursprechstunde: Heim-werken/HandwerkJohannishaus Leipzig19:30 Traditionelle Buddhistische MeditationNoels Ballroom20:00 Pub-Quiz auf EnglischRosaLinde Leipzig e.V.19:00 Chillout-CaféWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.14:00 FZML Festival „AltZeit Neu“

FamiLieGalerie für zeitgenössische Kunst9:00 Ein Vampir aus Papier

BrunCh + essenEnchilada Leipzig17:00 Welcome to Miami

Mi 10.PartyDr. Seltsam22:00 Hang OutIlses Erika20:00 Die Ilses Erika Radio BarMoritzbastei22:00 Los! Tanzen!Nachtcafe23:00 Nachtcafe Clubnight

LiveHorns Erben20:00 GrandbrothersMoritzbastei20:00 Please MadameNoch Besser Leben20:00 Kunst gegen BaresSPIZZ20:00 Piano Boogie Special mit 2HotTäubchenthal20:00 LGoony & Crack Ignaz UT Connewitz e.V.20:00 Barbara Thalheim – AltTag

KuLturOper Leipzig20:00 Ballet RevoluciónSchauspiel Leipzig19:30 Metropolis20:00 Eigentlich schön Werk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:00 Scratching20:00 Tanztheater: Scratching

LesungGewandhaus zu Leipzig15:00 Frauen um Felix Mendelssohn Bartholdy

show + revueWärmehalle Süd20:30 The Great Joy Leslie

BiLdung + vortragRosaLinde Leipzig e.V.18:00 CSD-Plenum

Freizeitsublab19:00 CryptoPartyWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.14:00 FZML Festival „AltZeit Neu“

FamiLieTheater der jungen Welt10:00 Peter und der Wolf

urBanite LeiPzig FEBRUAR 2016 www.urBanite.net

TERMINE TOPEVENTS EVENTKALENDER SPORT HIGHLIGHTS 41AN

ZEIG

E

Page 42: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Do 11.PartyAbsturz22:30 !Tanzgelegenheit!Darkflower Alternative Club21:00 80's Club NightElsterartig22:00 FRISCH FROMM FRÖHLICH FREI StudentenpartyFlowerpower Leipzig22:00 50/60/70er PartyIlses Erika23:00 Friday on my mindMoritzbastei19:30 BiofaschingTV Club Leipzig22:00 Die ultimative TV-Party

LiveDistillery19:00 Helping Hands Tour 2016Dr. Seltsam22:00 Kuhn FuHaus Auensee20:00 Celtic WomanTäubchenthal19:00 Von Brücken

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourEnchilada Leipzig18:00 Candy ShopKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Caipi-Alarm Staubsauger19:00 Tischtennis, Kicker, Bier, Cocktail & Co

KuLturKrystallpalast Varieté Leipzig20:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowLeipziger Central Kabarett20:00, 20:00 Sachsentaxi Neues Schauspiel Leipzig20:00 Gastspiel "Theater Kokolores": Aufzeichnungen eines WahnsinnigenOper Leipzig20:00 Ballet RevoluciónSchauspiel Leipzig19:30 Die Dreigroschenoper Werk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:00 Scratching20:00 Tanztheater: Scratching

KaBarett + ComedyKabarett und Theater Sanftwut20:00 Uwe Steimle : Fourschbar - Eine Heimatstunde20:00 Alle Tassen im Schrank?

FiLm + KinoCineplex Leipzig19:15 Operá National de Paris: Il TrovatoreRosaLinde Leipzig e.V.19:00 RosaLinde – FilmklubUT Connewitz e.V.21:00 Bowlingtreff

BiLdung + vortragFrauenkultur Leipzig e.V.19:00 Die Umsetzbarkeit von Men-schenrechten im lokalen Kontext

SPortHalle 5 e.V. Leipzig18:00 All About Streetdance / HipHop ab 12 JahrenMühlstraße e.V.17:20 Zumba mit Peggy Kiani18:45 Bauchtanzkurs mit LatifaaNoels Ballroom18:00 Jump & Fly

FreizeitCafé Kaputt16:00 Reparatursprechstunde: Klei-dung, andere Textilien und SchuheNoels Ballroom19:30 Aufbaukurs Lindy Hop Poniatowski20:00 Slawischer SprachenabendRosaLinde Leipzig e.V.19:00 Chillout-CaféWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.14:00 FZML Festival „AltZeit Neu“

FamiLieFrauenkultur Leipzig e.V.10:00 TheatersportGalerie für zeitgenössische Kunst9:00 Ein Vampir aus PapierHalle 5 e.V. Leipzig16:00 HipHop-pel HasenTheater der jungen Welt10:00 Wickie, der kleine Wikinger

BrunCh + eSSenEnchilada Leipzig17:00 Welcome to MiamiMilchbar Pinguin9:00 Frühstücks-BuffetMoonlight-Bowling10:00 Frühstücksbowling

FührungAsisi Panometer Leipzig11:00, 14:00 Öffentliche Führung

Fr 12.PartyAbsturz22:30 Brooklyn Zoooo!Café Waldi23:00 Indie & PopChocolate20:00 Bar DeluxeClub L123:00 My Homies are DirtyDarkflower Alternative Club22:30 Der schwarze FreitagDistillery23:00 Carribean nice Up!Elipamanoke23:00 Klangscheiben LabelnightElsterartig22:00 ElstertanzFürstin Leipzig Tanzbar22:00 Diskothek für ErwachseneIlses Erika23:00 One Night Ed Paris Vol. 3Karaokeclub "Zum Kakadu"21:00 Na jetzt geht's aber richtig losMoritzbastei19:30 BiofaschingSPIZZ22:00 Spizz Beats mit AndyStaubsauger22:00 Ron Deacon presents: House ArrestTwenty One22:00 KissKissBangBang

LiveBandhaus Leipzig21:00 Materia (PL) + Peter Grusel & Die Unheimlichen + OverloadDr. Seltsam22:00 Fredi SirokkoFlowerpower Leipzig22:00 Rockladen Live: Scandalous DeedHaus Leipzig20:00 The Greatest Love of All - The Whitney Houston ShowMoritzbastei20:00 Frames - Record Release Konzert von Karo LynnMühlstraße e.V.20:00 The Great ParkNoch Besser Leben21:00 IkarusSchille Theaterhaus20:00 Tribute to Gerry Mulligan

Täubchenthal20:30 FrittenbudeWärmehalle Süd20:30 Coffee or not

KuLturHaus Steinstrasse e.V.19:30 Straße der HoffnungKrystallpalast Varieté Leipzig21:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowLeipziger Central Kabarett20:00 Sachsentaxi Neues Schauspiel Leipzig20:00 Aufstand - „Ajax zum Beispiel“ und „Die Hamletmaschine“Oper Leipzig20:00 Ballet RevoluciónSchauspiel Leipzig19:00 Deine Stadt Deine Story Dein Klang 19:30 Die Dreigroschenoper Soziokulturelles Zentrum "Die VILLA"19:30 Sprachaktiv U20 Poetry SlamWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:00 Scratching20:00 Tanztheater: Scratching

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Gib's doch zu! Kabarett Leipziger Brettl20:00 Gelumbe, Arschgrieschor und Bleede RepriseKabarett und Theater Sanftwut20:00 Alle Tassen im Schrank?

Show + revueGewandhaus zu Leipzig20:00 Tango StravaganzaLeipziger Central Kabarett19:00 Die Feuerzangenbowle – DinnershowMarriott Hotel19:00 Das Original Krimidinner: Die Jagd vom Schwarzen Moor

FiLm + KinoUT Connewitz e.V.21:00 Projekt A – Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Euro-pa

BiLdung + vortragFrauenkultur Leipzig e.V.19:00 Netzwerk Vorsicht Freihandel! TTIP und die Folgen

FamiLieGalerie für zeitgenössische Kunst9:00 Ein Vampir aus PapierTheater der jungen Welt10:00 Wickie, der kleine Wikinger

FührungDeutsches Buch- u. Schriftmuseum19:00 Buchgeschichte zum Anfassen

urBanite LeiPzig FEBRUAR 2016 www.urBanite.net

42 TERMINE TOPEVENTS EVENTKALENDER SPORT HIGHLIGHTS

WIR VERLEIHEN IHNEN QUALITÄT!

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Page 43: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Sa 13.PartyCafé Waldi23:00 Classic HipHop & New ShitChocolate22:00 Dein Lieblingsabend Club L123:00 Getnaked. We love art & we love partyDarkflower Alternative Club22:30 Rock vs. ElectroElsterartig22:00 ElstertanzFlowerpower Leipzi22:00 Geburtstagsparty von Sick mit Störfall & PogoexpressFürstin Leipzig Tanzbar22:00 Diskothek für ErwachseneIlses Erika23:00 Die große Ilses Erika Indie-Electro-Alternative-Swing-Pop-PartyKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Na jetzt geht's aber richtig losLeipziger Studentenkeller (STUK) 19:00 SorbenfaschingMoritzbastei22:00 All you can danceNachtcafe23:00 ENERGY Glory NightSPIZZ22:00 Spizz Beats mit Slick BambooStaubsauger22:00 SoulwithawholeTanzhaus20:00 TanzpartyTäubchenthal20:00, 22:00, 23:00 Santas erstes Fest Werk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.22:00 Disco 2016

LiveAbsturz22:30 Pete & Kloppenburg liveBandhaus Leipzig21:00 Staatspunkrott + Max Power + Eule MüllerDistillery23:30 Album Release - We grow, We declineDr. Seltsam22:00 Sneaker dj + Kilian KringsMühlstraße e.V.20:00 PieetNoch Besser Leben21:00 White Shore

Großer Marktweg 2 ▪ 04178 LeipzigTelefon 0341 94063440 ▪ [email protected]

Hauptsitz: Kaltenbronner Weg 2 ▪ 98646 HildburghausenTelefon: 03685 79700 ▪ [email protected]

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KuLturHaus Steinstrasse e.V.19:30 Straße der HoffnungKrystallpalast Varieté Leipzig18:00, 21:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowNeues Schauspiel Leipzig20:00 Aufstand - „Ajax zum Beispiel“ und „Die Hamletmaschine“Oper Leipzig15:00, 20:00 Ballet RevoluciónSchauspiel Leipzig19:00 Deine Stadt Deine Story Dein Klang 19:30 Wunderland20:00 Und dann 20:00 fetisch/ liebe Theater der jungen Welt16:00 Emil und die Detektive19:30 I L D ! Liebeserklärungen von Keilschrift bis Twitter

Kabarett + ComedyHaus Auensee20:00 Luke Mockridge Kabarett Academixer18:00, 20:00 Gib's doch zu! Kabarett Leipziger Brettl18:15 Sächsisch für Touristen - mit Sprachübung und Gusche breet ziehn 20:00 Quarkkeulchen und Goggol-ohres: sächsisch, Sachsen, Leipzig und mehrKabarett und Theater Sanftwut16:30, 20:30 Lieber schön bescheuert als hässlich mit DiplomLeipziger Central Kabarett16:00, 20:00 Kabarett - Vom Witz getroffen20:30 Miss Chantal

FiLm + KinoUT Connewitz e.V.21:00 Bowlingtreff

FreizeitFrauenkultur Leipzig e.V.10:00 Macht und Kommunikation

FamiLieNeues Schauspiel Leipzig16:30 Puppentheater Eckstein: Halvars Schatz

brunCh + esseEnchilada Leipzig17:00 Welcome to Miami

So 14.PartyFlowerpower Leipzig21:00 Flowerpower Valentinstags-Party

LiveGohliser Schlösschen15:00 Streichkonzert: Streichtrio LiricoSchaubühne Lindenfels19:00 Meet the Artist: Valentina LisitsaSchauspiel Leipzig20:00 Maurice Louca Trio & Dwarves Of East Agouza Wärmehalle Süd17:00 Brightr (Uk) & Left Out

bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Cocktailparty

KuLturKrystallpalast Varieté Leipzig18:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowNeues Schauspiel Leipzig20:00 Aufstand - „Ajax zum Beispiel“ und „Die Hamletmaschine“Oper Leipzig14:00, 19:00 Ballet RevoluciónSchauspiel Leipzig20:00 fetisch/ liebe 20:00 Ich bin zum Glück zu zweit

Kabarett + ComedyKabarett Academixer18:00 Gib's doch zu! Kabarett Leipziger Brettl19:00 Valentinstag-Extraausgabe:"Wo de Bleisse bläddschert-Lene Voigt"

show + revueGewandhaus zu Leipzig20:00 Magic of the Dance- Tournee 2016Leipziger Central Kabarett19:00 Im Bett mit den Lipsi Lillies

FiLm + KinoCineplex Leipzig15:00 Reiseträume – Die Filmreihe für alle FernwehgeplagtenCineStar Leipzig20:15 Deadpool (OV)

D25 Rumpelkammer19:00 Tatort mit BuffetHelheim Leipzig20:00 TatortUT Connewitz e.V.14:00 Kinderkinoklub Flimmerstunde zeigt: Sputnik

FreizeitTara-Zentrum für Mahayana-Buddhismus11:00 Meditationen für den Welt-frieden

FamiLieGalerie für zeitgenössische Kunst15:00 SonntagskinderHaus Steinstrasse e.V.16:00 Schneeverzaubertes MärchenNeues Schauspiel Leipzig16:30 Der Wolf und die drei kleinen SchweineTheater der jungen Welt11:00 Peter und der Wolf15:00 Familiensonntag: »Peter und der Wolf«

brunCh + essenBarfusz10:00 Schlemmer-BrunchBellinis10:00 BrunchBillardtreffpunkt Pool11:00 SonntagsbrunchCreme BRÜHLé12:00 Frühstücks-Lunch18:00 Valentinstag im Creme BRÜHLéEnchilada Leipzig9:00 Mexikanischer Brunch17:00 Welcome to MiamiKabarett Academixer11:00 I. academixer-Brunch: Fertsch!La Provence10:00 Sonntags-BrunchLuise9:00 BrunchbuffetSOL y MAR9:00 Brunch

FührungGohliser Schlösschen11:00 Führung durch das Gohliser SchlösschenLeipziger Innenstadt20:30 Gruseltour-Leipzig

urbanite LeiPzig FEBRUAR 2016 www.urbanite.net

TERMINE TOPEVENTS EVENTKALENDER SPORT HIGHLIGHTS 43

Page 44: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Mo 15.PartyFlowerpower Leipzig21:00 Montags-KaraokeKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Studentenparty im Kakadu

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourEnchilada Leipzig17:00 Cocktail Casino SPIZZ19:00 Dj & MuggertreffenStoned19:00 Studi-NightTexas Inn22:00 Jumbo Happy Hour

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Oberhalb der Gürtellinie

Show + revueKrystallpalast Varieté Leipzig20:00 Aaron „Schlaf! mit mir!"

FiLm + KinoCineStar Leipzig20:00 Sneak-PreviewUT Connewitz e.V.21:00 Dheepan – Dämonen und Wunder

BiLdung + vortragSteigenberger Grand Hotel20:00 Marcel Remus - "THE STORY" Tour 2016!

SPortHalle 5 e.V. Leipzig19:00 Bauch, Beine, Po und Fitness

FreizeitBillardtreffpunkt Pool11:00 Montags- und MittwochsaktionNoels Ballroom19:30 Aufbaukurs Lindy Hop RosaLinde Leipzig e.V.18:00 RosaLinde_Plenum

FamiLieGalerie für zeitgenössische Kunst10:00 Die Legotopia Filmstudios: Bauen-Filmen-VertonenHalle 5 e.V. Leipzig16:30 Selbstbehauptungs- und Anti-aggressionskurs für KinderTheater der jungen Welt10:00 Peter und der Wolf

BrunCh + eSSenEnchilada Leipzig17:00 Welcome to Miami

Di 16.PartyLeipziger Studentenkeller (STUK) 21:00 Kellerparty

LiveDr. Seltsam22:00 Famous in Suwalki + HolobElsterartig20:30 STRAßENMUSIKER on stageHochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy"19:00 Viva Viola!Moritzbastei20:00 Slam Death Metal

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Tequila-NightStaubsauger19:00 Schmoodly NightTexas Inn22:00 Jumbo Happy Hour

KuLturNeues Schauspiel Leipzig20:00 Plagwitz Calling - Das Wohn-zimmerspektakel der "Clichés"Theater der jungen Welt11:00 I L D ! Liebeserklärungen von Keilschrift bis Twitter

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Oberhalb der GürtellinieKabarett und Theater Sanftwut20:00 ManniMachtMobil

Show + revueKrystallpalast Varieté Leipzig20:00 Aaron „Schlaf! mit mir!"

FiLm + KinoCineStar Leipzig10:00 Kinotag20:00 Special Screening: Innovations-Konferenz „TED2016: Dream”UT Connewitz e.V.21:00 Dheepan – Dämonen und Wunder

SPortHalle 5 e.V. Leipzig17:00 Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen

FreizeitCafé Kaputt18:00 Reparatursprechstunde: Heim-werken/HandwerkFlowerpower Leipzig21:00 Flower Power Gitarrenclub Noels Ballroom20:00 Pub-Quiz auf EnglischRosaLinde Leipzig e.V.19:00 Chillout-Café

FamiLieGalerie für zeitgenössische Kunst10:00 Die Legotopia Filmstudios: Bauen-Filmen-Vertonen

BrunCh + eSSenEnchilada Leipzig17:00 Welcome to MiamiMilchbar Pinguin9:00 Frühstücks-Buffet

Mi 17.PartyChocolate11:30 Lunch ClubbingDr. Seltsam22:00 Hang OutFlowerpower Leipzig22:00 60/70/80er PartyIlses Erika20:00 Die Ilses Erika Radio Bar Moritzbastei22:00 Masse & BeschleunigungNachtcafe23:00 Nachtcafe Clubnight

Wärmehalle Süd21:00 tapeclub

LiveConne Island20:00 DecibellesNeues Schauspiel Leipzig21:21 stamm-h ö r n-sessionsNoch Besser Leben21:00 Portier Dean

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourD25 Rumpelkammer18:00 SpieleabendKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Mix-DayLa Petite Absintherie19:00 Studitag für alleSPIZZ20:00 Piano Boogie NightStaubsauger19:00 Tischtennis, Kicker, Bier, Cocktail & CoTexas Inn22:00 Jumbo Happy Hour

KuLturCammerspiele20:00 Remains. Eine RedeKrystallpalast Varieté Leipzig20:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowSchauspiel Leipzig19:30 Adolf Hitler: Mein Kampf, Band 1 & 2Theater der jungen Welt10:00 Emil und die Detektive11:00 I L D ! Liebeserklärungen von Keilschrift bis Twitter

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Oberhalb der GürtellinieKabarett und Theater Sanftwut20:00 Lieber schön bescheuert als hässlich mit Diplom

Show + revueElsterartig20:00 Flughafen Klein-Paris

FiLm + KinoUT Connewitz e.V.21:00 Dheepan – Dämonen und Wunder

FreizeitBillardtreffpunkt Pool11:00 Montags- und MittwochsaktionCafé Kaputt15:00 Reparatursprechstunde: Technik/ElektroDeutsches Buch- u. Schriftmuseum14:00 Willkommen! Museum zum MitmachenMühlstraße e.V.19:00 Zeichenzirkel: Freies Aktzeich-nen und Aktmalen Noels Ballroom17:30 Balboa Basics 1RosaLinde Leipzig e.V.19:00 Chillout-Café

FamiLieGalerie für zeitgenössische Kunst10:00 Die Legotopia Filmstudios: Bauen-Filmen-VertonenHalle 5 e.V. Leipzig16:30 Flamenco KursSächsisches Spielezentrum/Ludo-thek Leipzig des Freizeithäuser e.V.14:00 Brettspieltag für jedes Alter

Leipzigsgrößtes

Kinderzimmer!

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www.euroeddy-leipzig.de

BrunCh + eSSenEnchilada Leipzig17:00 Fajita Day17:00 Welcome to MiamiMilchbar Pinguin9:00 Frühstücks-BuffetMoonlight-Bowling10:00 Frühstücksbowling

FührungAsisi Panometer Leipzig11:00, 14:00 Öffentliche Führung

urBanite LeiPzig FEBRUAR 2016 www.urBanite.net

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ZEIG

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Page 45: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

urbanite Leipzig Februar 2016 www.urbanite.net

Termine TopevenTs evenTkalender sporT HigHligHTs 45

Page 46: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Do 18.PartyAbsturz22:30 !Tanzgelegenheit!Chocolate19:00 After Work PartyDarkflower Alternative Club21:00 80's Club NightElsterartig22:00 FRISCH FROMM FRÖHLICH FREI StudentenpartyFlowerpower Leipzig22:00 50/60/70er PartyIlses Erika23:00 Friday on my mind Moritzbastei22:00 Campus United Semester-AbschlusspartyTV Club Leipzig22:00 Die ultimative TV-Party

LiveDr. Seltsam22:00 Richard EbertTäubchenthal20:00 Timothy AuldUT Connewitz e.V.21:00 Conny Ochs & Friedeman

KuLturCammerspiele20:00 Remains. Eine RedeKrystallpalast Varieté Leipzig20:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowMoritzbastei20:00 Lesebühne Schkeuditzer Kreuz Museum der Bildenden Künste20:00 NippleJesusNeues Schauspiel Leipzig20:00 Westslam - Der Poetry Slam der lokalen SlamszeneSchauspiel Leipzig19:30 Adolf Hitler: Mein Kampf, Band 1 & 2Theater der jungen Welt10:00 Geschichten vom kleinen König10:00 Emil und die Detektive

LesungFrauenkultur Leipzig e.V.19:00 Kommen Sie da runter!Noch Besser Leben21:00 Werkstatt-Lesung

Kabarett + ComedyHaus Auensee20:00 Michael MittermeierKabarett Academixer20:00 René Sydow: Gedanken! Los!Kabarett und Theater Sanftwut20:00 Lieber schön bescheuert als hässlich mit Diplom

biLdung + vortragWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.19:00 Vortrag: Projekt "Wasserhahn"

FreizeitPoniatowski20:00 Slawischer SprachenabendRosaLinde Leipzig e.V.19:00 Chillout-Café

FamiLieFrauenkultur Leipzig e.V.10:00 FotobearbeitungGalerie für zeitgenössische Kunst10:00 Die Legotopia Filmstudios: Bauen-Filmen-Vertonen

Fr 19.PartyCafé Waldi23:00 Indie & PopChocolate22:00 Chocolate Salsa NightClub L123:00 Black & GoldDarkflower Alternative Club22:30 Der schwarze FreitagElipamanoke23:00 buttonbeats ShowcaseElsterartig22:00 ElstertanzFürstin Leipzig Tanzbar22:00 Diskothek für ErwachseneIlses Erika23:00 Sounds Of Electronic Art Karaokeclub "Zum Kakadu"21:00 Na jetzt geht's aber richtig losSPIZZ22:00 Spizz Beats mit Senhore:HempStaubsauger22:00 Rolling SoundsWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:00 Ba-Hu Fasching

LiveConne Island20:00 ZSKDistillery23:30 Bridge the GapDr. Seltsam22:00 Fouteur de Merde & FriendsFlowerpower Leipzig22:00 Rockladen Live: Koma Kschentz & The Rocka Rollas Haus Auensee20:00 Christina StürmerHochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy"10:00 7. KinderjazzfestivalMühlstraße e.V.20:00 Mühlkeller-KonzertNoch Besser Leben21:00 The Great ParkPeterskirche Leipzig22:00, 22:00 Melodie der SpracheUT Connewitz e.V.20:30 Call Me Helium – The Music Of Jimmy HendrixWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.21:00 The Weekend Starts Here + Live: Ms. John SodaWärmehalle Süd20:30 Burkini Beach

bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy Hour

KuLturCammerspiele20:00 Remains. Eine RedeDie Box20:00 Tabula RasaHaus Steinstrasse e.V.20:30 Improtheater mit All InclusiveLeipziger Central Kabarett20:00 Das Leben ist kein Pausenhof!Neues Schauspiel Leipzig20:00 Aufstand - „Ajax zum Beispiel“ und „Die Hamletmaschine“Schauspiel Leipzig19:30 Der nackte WahnsinnTheater der jungen Welt10:00 Geschichten vom kleinen König

LesungSchauspiel Leipzig20:00 Pop und beyond: Alexander Hacke & Danielle de Picciotto

Kabarett + ComedyKabarett Academixer20:00 NibelungenKabarett und Theater Sanftwut20:00 Lieber schön bescheuert als hässlich mit Diplom

show + revueHaus Leipzig20:00 Mantastic Sixx Paxx auf XXL-Tour

FreizeitRosaLinde Leipzig e.V.19:00 Chillout-Café

FamiLieStadt Leipzig 10:00 7. Kinderjazzfestival

brunCh + essenCreme BRÜHLé18:00 Candlelight DinnerEnchilada Leipzig17:00 Welcome to Miami

FührungMuseum in der „Runden Ecke“16:30 Öffentliche Führung: „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“

Sa 20.PARTyWINTER WoNDERLANDSky Club 23:00

Line Up: ///Electro/// Cyber-punkers, Golden Toys, Queen of Vandalism, Starkstrom, Dee Ass ///House/// Marv (Wolke 4), DJ Kiss, Tom B, Nick D-Lite, Alexander Re-mus, Thomas Knoll & Thomas Ackermann, The Robstars, Snoopy ///Techno/// Cannibal Cooking Club Live!, Norris Ter-rify Live!, Leigh Johnson Live!, Albert Schweitzer Live!, Der Zett Live!, Kopf & Hörer Live!, Mavett Live! + DJ, Lydia M

PartyAbsturz22:30 Mashup.Pop.Indie.Electronics.Altes Landratsamt22:00 Ü30 Party Leipzig Café Waldi23:00 Classic HipHop & New ShitClub L123:00 Never enough with David Puentez & Patrick HofmanConne Island22:00 CLSR 2K16Darkflower Alternative Club22:30 Rock vs. ElectroElipamanoke23:00 Gaggalacka TourIlses Erika23:00 Pop Will Save The WorldKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Na jetzt geht's aber richtig losMoritzbastei22:00 All you can danceNachtcafe23:00 ENERGY Glory Night

urbanite LeiPzig FEBRUAR 2016 www.urbanite.net

46 TERMINE TOPEVENTS EVENTKALENDER SPORT HIGHLIGHTS

Page 47: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Sky Club23:00 Winter WonderlandSPIZZ22:00 Spizz Beats mit SnoopStaubsauger22:00 Hearts of ShoreditchTäubchenthal23:00 TäubchenTanz

LiveDistillery23:30 ZwischenweltenDr. Seltsam22:00 Pablo GunzalesHaus Leipzig20:00 Stefan Gwildis - Alles dreht sichHochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy"10:00 7. KinderjazzfestivalKlangvilla 19:30 Music with Friends Wohnzim-merkonzerteNoch Besser Leben21:00 Coffee Or Not

KuLturCammerspiele20:00 Remains. Eine RedeGewandhaus zu Leipzig20:00 Der Karneval der Tiere - Michael Bully HerbigMoritzbastei20:00 FalkSchauspiel Leipzig19:30 Metropolis20:00 Drei sind wir Theater der jungen Welt16:00 Geschichten vom kleinen König

FiLm + KinoUT Connewitz e.V.21:00 Shorts Attack: Oscar® Shorts 2016

FreizeitRosaLinde Leipzig e.V.19:00 KrimiAbend

FamiLieNeues Schauspiel Leipzig16:30 Die 7 Geißlein und der Onkel WolfiStadt Leipzig 10:00 7. KinderjazzfestivalTheater der jungen Welt17:00 Hans im Glück

So 21.PartyFlowerpower Leipzig21:00 Disco

LiveGewandhaus zu Leipzig17:00, 20:00 Jourist Quartett - Bilder einer AusstellungGohliser Schlösschen15:00 Oper im SchlösschenHochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy"10:00 7. KinderjazzfestivalMephisto Bar21:00 Mal Musette, mal Americana, mal Jazz Schaubühne Lindenfels18:00 Kammermusik & FilmWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.21:00 Lacrimosa

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Cocktailparty

KuLturHaus Steinstrasse e.V.19:00 Altbau- 5 Zimmer, Küche, BadKrystallpalast Varieté Leipzig15:00, 18:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowSchauspiel Leipzig19:30 Die Schutzflehenden / Die SchutzbefohlenenTheater der jungen Welt11:00, 16:00 Geschichten vom kleinen König

LesungMoritzbastei20:00 Der Theatermacher - Szenische Lesung

KaBarett + ComedyKabarett Academixer18:00 Nibelungen

FiLm + KinoCineplex Leipzig13:00 Reiseträume – Die Filmreihe für alle FernwehgeplagtenCineStar Leipzig20:15 Erschütternde Wahrheit (OV)

D25 Rumpelkammer19:00 Tatort mit BuffetHelheim Leipzig20:00 TatortPassage Kinos16:00 Preview: Südafrika – Der Kinofilm

BiLdung + vortragSchauspiel Leipzig22:00 Inszenierungsgespräch

FreizeitWärmehalle Süd21:00 Kneipenquiz

FamiLieDeutsches Buch- u. Schriftmuseum11:00 Familiensonntag: Wie kommt das Bild ins BuchGalerie für zeitgenössische Kunst15:00 SonntagskinderNeues Schauspiel Leipzig16:30 Puppentheater Eckstein: ”Der Hase und der Igel“Stadt Leipzig 10:00 7. Kinderjazzfestival

BrunCh + essenBarfusz10:00 Schlemmer-BrunchBellinis10:00 BrunchBillardtreffpunkt Pool11:00 SonntagsbrunchCreme BRÜHLé12:00 Frühstücks-LunchEnchilada Leipzig9:00 Mexikanischer Brunch17:00 Welcome to MiamiGasthaus Barthels Hof10:00 SonntagsbrunchLa Cosita10:00 SonntagsbrunchLa Provence10:00 Sonntags-BrunchLuise9:00 BrunchbuffetMilchbar Pinguin10:00 SchlemmerbrunchPrellbock10:00 FrühstücksbuffetSchnitzel Culture14:00 SchnitzelsonntagSOL y MAR9:00 BrunchStein Restaurant9:30 Piano BrunchStelzenhaus9:00 SonntagsbrunchSüdbrause9:00 BrunchVolkshaus Leipzig9:00 Großes SonntagsbuffetZuckerhut9:00 Sonntagsbrunch

FührungAsisi Panometer Leipzig11:00, 14:00 Öffentliche FührungDeutsche Nationalbibliothek / Deutsche Bücherei11:00 FührungGohliser Schlösschen11:00 Führung durch das Gohliser SchlösschenLeipziger Innenstadt20:30 Gruseltour-Leipzig

Mo 22.PartyFlowerpower Leipzig21:00 Montags-Karaoke im Flow-erpowerKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Studentenparty im Kakadu

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourEnchilada Leipzig17:00 Cocktail Casino Stoned19:00 Studi-NightTexas Inn22:00 Jumbo Happy Hour

KuLturLOFFT20:00 Werkstatt: Sound Tracks

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Sitzenbleiber

FiLm + KinoCineStar Leipzig20:00 Sneak-PreviewUT Connewitz e.V.21:00 Projekt A – Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Euro-pa

BiLdung + vortragZeitgeschichtliches Forum Leipzig18:30 „SOS Krim! Die Situation der Krim-Tataren in der Ukraine“

sPortHalle 5 e.V. Leipzig19:00 Bauch, Beine, Po und Fitness

FreizeitBillardtreffpunkt Pool11:00 Montags- und MittwochsaktionNoels Ballroom19:30 Aufbaukurs Lindy Hop

FamiLieHalle 5 e.V. Leipzig16:30 Selbstbehauptungs- und Anti-aggressionskurs für KinderTheater der jungen Welt10:00 Hans im Glück

BrunCh + essenEnchilada Leipzig17:00 Welcome to MiamiMilchbar Pinguin9:00 Frühstücks-BuffetMoonlight-Bowling10:00 Frühstücksbowling

urBanite LeiPzig FEBRUAR 2016 www.urBanite.net

TERMINE TOPEVENTS EVENTKALENDER SPORT HIGHLIGHTS 47

Page 48: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Di 23.PartyFlowerpower Leipzig22:00 The walking Jukebox mit Jody CooperLeipziger Studentenkeller (STUK) 21:00 Kellerparty

LiveDr. Seltsam22:00 DreckigElsterartig20:30 STRAßENMUSIKER on stageLeipziger Central Kabarett19:30 The United Kingdom Ukulele OrchestraMoritzbastei20:00 Jewish MonkeysUT Connewitz e.V.21:00 Youth LagoonWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:30 Chili and the Whalekillers

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Tequila-NightStaubsauger19:00 Schmoodly Night

KuLturCammerspiele20:00 StegreifFälleHaus Leipzig17:00 Die Schneekönigin – Das Musical für die ganze FamilieHorns Erben20:00 Adolf Südknecht - Die Seifenoper-ImproschauLeipziger Central Kabarett20:00 Kabarett - Die wache WacheLOFFT20:00 Werkstatt: Sound Tracks Schaubühne Lindenfels19:00 Café der toten Philosophen: Was ist das gute Leben?Schauspiel Leipzig20:00 Drei sind wir Theater der jungen Welt11:00, 19:30 Crystal - Variationen über Rausch

LesungWärmehalle Süd20:30 Lesebühne "Kunstloses Brot"

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 SitzenbleiberKrystallpalast Varieté Leipzig20:00  Ein Abend mit Robert Kreis

FiLm + KinoCineStar Leipzig10:00 Kinotag

FreizeitSchauspiel Leipzig19:30 Science Slam

FamiLieTheater der jungen Welt10:00 Hans im Glück

FührungDeutsches Buch- u. Schriftmuseum15:00 Depotgeflüster- Von Maschinen, Schreibfedern und Stampftrögen

Mi 24.PartyChocolate11:30 Lunch ClubbingDr. Seltsam22:00 Hang OutFlowerpower Leipzig22:00 60/70/80er PartyMoritzbastei22:00 Los! Tanzen!Nachtcafe23:00 Nachtcafe Clubnight

Wärmehalle Süd21:00 tapeclub

LiveNeues Schauspiel Leipzig21:21 stamm-h ö r n-sessionsTäubchenthal20:00 Abby

Bar + LoungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourD25 Rumpelkammer18:00 SpieleabendKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Mix-DayLa Petite Absintherie19:00 Studitag für alleSPIZZ20:00 Piano Boogie NightStaubsauger19:00 Tischtennis, Kicker, Bier, Cocktail & Co

KuLturKrystallpalast Varieté Leipzig20:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowLeipziger Central Kabarett20:00 Kabarett - Die wache WacheLOFFT20:00 Werkstatt: Sound Tracks Neues Schauspiel Leipzig20:00 Billy the kidSchauspiel Leipzig20:00 Das Tierreich Theater der jungen Welt10:00 Ginpuin. Auf der Suche nach dem großen Glück11:00 Crystal - Variationen über Rausch

KaBarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Katrin Weber: „Nicht zu fassen“

Kabarett und Theater Sanftwut20:00 Die SanftWut-Profikateure - Deutschland erlache!20:00 Improtheater Action und Drama

FiLm + KinoCineStar Leipzig19:45 Vorpremiere: Der geilste Tag

Passage Kinos19:30 Queerblick. Die schwulesbische Filmreihe

BiLdung + vortragSchaubühne Lindenfels18:00 Vortrag: Bleiben statt Wachsen

FreizeitBillardtreffpunkt Pool11:00 Montags- und MittwochsaktionCafé Kaputt15:00 Reparatursprechstunde: Technik/ElektroDeutsches Buch- u. Schriftmuseum14:00 Willkommen! Museum zum MitmachenFrauenkultur Leipzig e.V.19:30 Mit Leichtigkeit ins Schreiben kommen.Ilses Erika20:00 Die Ilses Erika Radio BarMühlstraße e.V.19:00 Zeichenzirkel: Freies Aktzeich-nen und Aktmalen Noels Ballroom17:30 Balboa Basics 1RosaLinde Leipzig e.V.19:00 Chillout-Café

FamiLieHalle 5 e.V. Leipzig16:30 Flamenco KursMühlstraße e.V.9:00 ThemenfrühstückTheater der jungen Welt10:30 Hans im Glück

BrunCh + essenEnchilada Leipzig17:00 Fajita Day17:00 Welcome to Miami

FührungAsisi Panometer Leipzig11:00, 14:00 Öffentliche FührungBStU - Außenstelle Leipzig17:00 Unterwegs im Archiv

Do 25.LIVEKlassik Underground - Leif Ove AndsnesMoritzbastei 22:30

Der Norweger ist ein Klassik-Weltstar. Nach seinem Gros-sen Concert im Gewandhaus kommt er zu einer Aftershow-Session in die Moritzbastei zu "Klassik underground".

PartyAbsturz22:30 !Tanzgelegenheit!Darkflower Alternative Club21:00 80's Club NightElsterartig22:00 FRISCH FROMM FRÖHLICH FREI StudentenpartyFlowerpower Leipzig22:00 50/60/70er PartyIlses Erika23:00 Friday on my mind spezial TV Club Leipzig22:00 Die ultimative TV-Party

LiveMoritzbastei22:30 Klassik Underground - Leif Ove AndsnesMühlstraße e.V.20:00 Live² – Singer/Songwriter SalonNoch Besser Leben21:00 NachtfarbenSPIZZ20:00 Hamburg Blues BandUT Connewitz e.V.20:00 Up in Smoke Vol. 6Werk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.20:30 Charlie Cunningham

Bar + LoungeBellinis21:00 LivemusikBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourD25 Rumpelkammer18:00 SpieleabendEnchilada Leipzig18:00 Candy ShopKaraokeclub „Zum Kakadu“21:00 Caipi-Alarm

urBanite LeiPzig FEBRUAR 2016 www.urBanite.net

48 TERMINE TOPEVENTS EVENTKALENDER SPORT HIGHLIGHTS

Page 49: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

LiveHamburg Blues BandSPIZZ 20:00

Im Rahmen ihrer „Friends For A LIVEtime“-Tour präsentiert die Hamburg Blues Band mit dem erst 23-jährigen Ausnah-megitarristen Krissy Matthews & der “Queen Of Rock From Scotland“, Maggie Bell (Stone The Crows) heute. im Spizz Songs ihrer aktuellen CD „Friends For A LIVEtime VOL.1“ sowie Klassiker aus der langen Karriere Maggie Bell´s.

KulturKrystallpalast varieté Leipzig20:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowMühlstraße e.v.20:30 Der SandmannSchauspiel Leipzig19:30 Wolokolamsker Chaussee I–V Theater der jungen Welt10:00 Ginpuin. Auf der Suche nach dem großen GlückTäubchenthal20:00 livelyriX Poetry Slam Battle – Leipzig vs. Berlin

Kabarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Katrin Weber: „Nicht zu fassen“

Film + KinoCineplex Leipzig20:00 European CarpFishing Film Tour 2016RosaLinde Leipzig e.v.19:00 RosaLinde – Filmklub

bildung + VortragFrauenkultur Leipzig e.v.18:00 Fair-Sicherungsberatung für Frauen 19:00 24 Jahre nach „Wiederein-führung“ des §218 in den neuen Bundesländern

FreizeitPoniatowski20:00 Slawischer Sprachenabend

Fr 26.PartyCafé Waldi23:00 Indie & PopChocolate20:00 Bar DeluxeDarkflower Alternative Club22:30 Der schwarze Freitagelipamanoke23:00 Monsterpartyelsterartig22:00 ElstertanzFourrooms22:00 Die Schräge Scheibe Nr. 1 (vinyl only)Fürstin Leipzig Tanzbar22:00 Diskothek für Erwachseneilses erika23:00 Yoo Doo Right IIKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Na jetzt geht's aber richtig losSPiZZ22:00 Spizz Beats mit MathewStaubsauger22:00 Sounds Of Electric Art

liVebonanza18:00 JamsessionDr. Seltsam22:00 El P + DubbalotFlowerpower Leipzig22:00 Rockladen Live: Factory UndercoverMDR-Kubus19:00 Orient & OkzidentMoritzbastei20:00 Totl XS Crtl Neue Messe Leipzig20:00 Ludovico Einaudi & EnsemblePoniatowski20:00 Fly BySchille Theaterhaus20:00 Michael Arnold & Friends Täubchenthal22:00 Cirque MusicalWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.v.18:30 Together Fest21:00 June CocóWärmehalle Süd20:30 Bergen

bar + loungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy Hour

KulturHaus Steinstrasse e.v.19:00 „Blaubart“ nach Ludwig TieckKrystallpalast varieté Leipzig21:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowLeipziger Central Kabarett20:00 Kabarett - Die wache Wache

LOFFT20:00 Die Legende von Syd O'NooMühlstraße e.v.20:30 Der SandmannNeues Schauspiel Leipzig20:00 90-60-90 - Der Körper meines LebensSchaubühne Lindenfels20:00 ArbeitsschlachtenSchauspiel Leipzig19:30 Baal20:00 Der Mann aus Oklahoma

Kabarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Wir müssen noch gießenKabarett und Theater Sanftwut20:00 Lieber schön bescheuert als hässlich mit Diplom

Show + reVueHaus Leipzig19:30 Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht

Film + KinoCineStar Leipzig20:00 Das Bike-Adventure: „Pedal the World“Passage Kinos22:30 Sneak PreviewPaul-Gerhardt-Kirche zu Leipzig-Connewitz20:00 „Menschen untereinander“: Stummfilm mit Orgelimprovisation

FreizeitRosaLinde Leipzig e.v.19:00 Chillout-Café

FamilieTheater der jungen Welt10:00 Das Herz eines Boxers

brunCh + eSSenCreme BRÜHLé18:00 Candlelight Dinnerenchilada Leipzig17:00 Welcome to MiamiMilchbar Pinguin9:00 Frühstücks-Buffet

FührungAsisi Panometer Leipzig11:00, 14:00 Öffentliche FührungDeutsches Buch- u. Schriftmuseum11:00 Depotgeflüster- Von Maschinen, Schreibfedern und StampftrögenLeipziger innenstadt20:30 Gruseltour-LeipzigMuseum in der „Runden ecke“16:30 Öffentliche Führung: „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“

Sa 27.PartyAbsturz20:00 Skeleton Dance-PartyCafé Waldi23:00 Classic HipHop & New ShitChocolate22:00 Dein Lieblingsabend im ChocolateClub L123:00 Full Moon PartyConne island23:00 Klub: Electric Island X G-Edit X Our ThangDarkflower Alternative Club22:30 Rock vs. ElectroDistillery23:30 Album Release - Born in Ruinselipamanoke23:00 Charles Bronson Clubnight elsterartig22:00 ElstertanzFlowerpower Leipzig22:00 Claire's Punk-Rock-Party: MostrichFürstin Leipzig Tanzbar22:00 Diskothek für Erwachseneilses erika23:00 The Ultimate 90ies Dance Party! OK?Karaokeclub "Zum Kakadu"21:00 Na jetzt geht's aber richtig losMoritzbastei22:00 All you can danceNachtcafe23:00 ENERGY Glory NightSPiZZ22:00 Spizz Beats mit AndyStaubsauger22:00 Kiez BeatzTanzhaus20:00 TanzpartyTK Club im Tresorkeller22:00 Swingin' CasinoWerk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.v.22:00 80er Jahre Party22:00 Depeche Mode & Electro-Party

liVeBandhaus Leipzig21:00 Rezet + Prisma + HellbrustDr. Seltsam22:00 Something Fishy with Frank HornGewandhaus zu Leipzig19:30 Semino RossiHalle 5 e.v. Leipzig20:00 Auch!Moritzbastei20:00 Safi + Support KalamaharaNoch Besser Leben21:00 The Clouds Will Clear

urbanite leiPzig FeBRuAR 2016 www.urbanite.net

TeRMiNe TOPEVENTS eveNTKALeNDeR SPORT HIGHLIGHTS 49

Page 50: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Sa 27.UT Connewitz e.V.20:00 Zwanzig Semester – zehn Jahre: Jubiläumskonzert der UnibigbandWärmehalle Süd20:30 Old Seed

KulturCammerspiele20:00 VierVoltDie Box16:00 Frau MarthaHaus Steinstrasse e.V.19:30 „Lady Windermere’s Fächer“ von Oscar WildeKrystallpalast Varieté Leipzig18:00, 21:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowLOFFT20:00 Die Legende von Syd O'NooMühlstraße e.V.20:30 Der SandmannNeues Schauspiel Leipzig20:00 Gastspiel "Theater Kokolores": Aufzeichnungen eines WahnsinnigenSchaubühne Lindenfels20:00 ArbeitsschlachtenSchauspiel Leipzig19:30 Maria Stuart Theater der jungen Welt16:00 Ginpuin. Auf der Suche nach dem großen Glück

lesungMühlstraße e.V.20:00 Leben. In Diktaturen (Teil 2)

Kabarett + ComedyKabarett Academixer18:00, 20:00 Wir müssen noch gießenSchauspiel Leipzig22:00 Le Clûb

sportArena Leipzig9:00 Deutsche Hallenmeisterschaften Leichtathletik 2016

FreizeitFrauenkultur Leipzig e.V.11:00 Biografisches Schreiben Sächsisches Spielezentrum/Ludo-thek Leipzig des Freizeithäuser e.V.18:00 194. Brettspielnacht

FamilieNeues Schauspiel Leipzig16:30 Der Reggaehase Boooo und der gute Ton

brunCh + essenCreme BRÜHLé18:00 Candlelight DinnerEnchilada Leipzig17:00 Welcome to Miami

So 28.partyFlowerpower Leipzig21:00 Disco

liveCammerspiele20:00 CammerConcert #35Gewandhaus zu Leipzig18:00 Semino RossiGohliser Schlösschen15:00 192. Bürgerkonzert: „Manifesta-tionen des Glücks"Hopfenspeicher11:00 Jazzfrühschoppen tradJazzMephisto Bar21:00 Mal Musette, mal Americana, mal Jazz RevueTheater Am Palmengarten20:00 Christina Rommel - Das Scho-koladenkonzert

bar + loungeBillardtreffpunkt Pool18:00 Happy HourKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Cocktailparty

KulturDie Box16:00 Frau MarthaHaus Steinstrasse e.V.19:30 „Lady Windermere’s Fächer“ von Oscar WildeKrystallpalast Varieté Leipzig15:00, 18:00 SMILE! Die Winter-VarietéshowLOFFT18:00 Die Legende von Syd O'NooNeues Schauspiel Leipzig19:00 BlaubartSchauspiel Leipzig19:30 Ein Sommernachtstraum 20:00 Die Ermüdeten oder Das Etwas, das wir sind

Kabarett + ComedyKabarett Academixer18:00 Wir müssen noch gießenKabarett Leipziger Brettl19:00 Sächsisch für Touristen - mit Sprachübung und Gusche breet ziehn

Film + KinoD25 Rumpelkammer19:00 Tatort mit BuffetHelheim Leipzig20:00 Tatort

sportArena Leipzig9:00 Deutsche Hallenmeisterschaften Leichtathletik 2016

FamilieCineplex Leipzig10:00 3K - KleinKinderKinioHaus Steinstrasse e.V.16:00 Der Wolf und die sieben Geißlein Mühlstraße e.V.16:00 Wer hat die Sonne gegessen?Neues Schauspiel Leipzig16:30 Die Geschichte vom MäuschenTheater der jungen Welt11:00, 16:00 Wickie, der kleine Wikinger

brunCh + essenBarfusz10:00 Schlemmer-BrunchBellinis10:00 BrunchBillardtreffpunkt Pool11:00 SonntagsbrunchCreme BRÜHLé12:00 Frühstücks-LunchEnchilada Leipzig9:00 Mexikanischer Brunch17:00 Welcome to MiamiGasthaus Barthels Hof10:00 SonntagsbrunchLa Cosita10:00 SonntagsbrunchLa Provence10:00 Sonntags-BrunchLeipziger Central Kabarett10:00 Comedy Brunch - Der Gipfel der GenüsseLuise9:00 BrunchbuffetMilchbar Pinguin10:00 SchlemmerbrunchPrellbock10:00 FrühstücksbuffetSchnitzel Culture14:00 SchnitzelsonntagSOL y MAR9:00 BrunchStein Restaurant9:30 Piano BrunchStelzenhaus9:00 SonntagsbrunchSüdbrause9:00 BrunchVolkshaus Leipzig9:00 Großes SonntagsbuffetZuckerhut9:00 Sonntagsbrunch

FührungAsisi Panometer Leipzig11:00, 14:00 Öffentliche FührungGohliser Schlösschen11:00 Führung durch das Gohliser Schlösschen

Mo 29.partyKaraokeclub "Zum Kakadu"21:00 Studentenparty im Kakadu

liveNoch Besser Leben21:00 Das besondere Montagskonzert: Veeblefetzer

bar + loungeEnchilada Leipzig17:00 Cocktail Casino Stoned19:00 Studi-Night

KulturSchauspiel Leipzig9:30 Der Zauberer der Smaragden-stadt

Kabarett + ComedyKabarett Academixer20:00 Gib's doch zu!

Film + KinoCineStar Leipzig20:00 Sneak-Preview

musiCalGewandhaus zu Leipzig20:00 Das Phantom der Oper

FreizeitBillardtreffpunkt Pool11:00 Montags- und MittwochsaktionNoels Ballroom19:30 Aufbaukurs Lindy Hop

FamilieTheater der jungen Welt10:00 Wickie, der kleine Wikinger

sChonmal vormerKen

urbanite leipzig FEBRUAR 2016 www.urbanite.net

50 TERMiNE TOPEVENTS EVENTKALENDER SPORT HIGHLIGHTS

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Page 51: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

urbanite Leipzig Februar 2016 www.urbanite.net

Termine TopevenTs evenTkalender sporT HigHligHTs 51

Mein POLYGLOTT on tourmit 80 Stickern,

großer Faltkarte und indivi dueller App.

Mein POLYGLOTT on tourmit 80 Stickern,

großer Faltkarte und indivi dueller App.

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großer Faltkarte und

Page 52: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

SporttermineFuSSballrb leipzig (Männer, 2. bundeSliga)

red Bull Arena

7.2. 13:30 rb leipzig - eintracht Braunschweig

12.2. 18:30 FC St. Pauli - rb leipzig

19.2. 18:30 rb leipzig - 1. FC Union Berlin

26.2. 18:30 SC Paderborn 07 - rb leipzig

1. FC lok leipzig (Männer, oberliga Süd)Bruno-Plache-Stadion

21.2. 13:00 FC rotWeiß erfurt ii - 1. FC lok leipzig

28.2. 14:00 1. FC lok leipzig - VFC Plauen

FC inter leipzig (Männer, oberliga Süd)Sportpark tresenwald, machern

21.2. 13:00 FC inter leipzig - FSV Barleben

28.2. tbd BSG Wismut Gera - FC inter leipzig

HandballSC dHFk leipzig (Männer, 1. bundeSliga)

Arena Leipzig

10.2. 19:00 SC magdeburg - SC dHfk leipzig

21.2.. 15:00 tHW Kiel - SC dHfk leipzig

24.2. 19:00 SG Flensburg Handewitt - SC dHfk leipzig

HC leipzig (Frauen, 1. bundeSliga)

Arena Leipzig

6.2. 18:00 HC leipzig - Füchse Berlin

14.2. 15:00 Buxtehuder SV - HC leipzig

20.2. 19:00 tuS metzingen - HC leipzig

tiSCHtenniS leutzSCHer FüCHSe (daMen, 1. bundeSliga)Sporthalle Leplaystraße

13.2. 18:30 leutzscher Füchse - ttc berlin eastside

20.2. 18:30 leutzscher Füchse - tSV Schwabhausen

baSketballuni-rieSen leipzig (Männer, pro b Süd)

Arena Leipzig

6.2. 19:00 uni-riesen leipzig - Licher BasketBären

13.2. 19:00 uni-riesen leipzig - BG Karlsruhe

21.2. 16:00 Giants tSV 1861 nördlingen - uni-riesen leipzig

27.2. 19:00 uni-riesen leipzig - FrAPOrt SKYLinerS Jr.

Volleyballl.e. VolleyS (Männer, 2. bundeSliga)

Leplayhalle

6.2. 19:30 Oshino Volley eltmann - l.e. Volleys

13.2. 19:00 l.e. Volleys - tGm mainz-Gonsenheim

20.2. 20:00 Ft 1844 Freiburg - l.e. Volleys

SportartiCeFigHterS (Männer, oberliga nord)dicolor eisArena taucha

7.2. 17:00 icefighters leipzig - tilburg trappers

12.2. 20:00 icefighters leipzig - meC Halle 04

14.2. 16:00 Black Dragons erfurt - icefighters leipzig

19.2. 20:00 icefighters leipzig - eCC Preussen Berlin

21.2. 18:30 Hannover Scorpions - icefighters leipzig

26.2. 20:00 rostock Piranhas - icefighters leipzig

SportMixleiCHtatHletikArena Leipzig

27.-28.2. ab 12:00 deutsche Hallen-Meisterschaften - die 450 besten deutschen Leichtathleten kämpfen um meistertitel

tenniSLeipziger messe, Halle:eins

6.-7.2. ab 12:00 Fed Cup damen - erstrundenpartie des Por-sche team Deutschland gegen die Schweiz

euer SportterMin FeHLt?Dann schickt uns eure termine und informationen an [email protected]!

Sporttermine

urbanite Leipzig Februar 2016 www.urbanite.net

52 terMine tOPeVentS eVentKALenDer Sport HiGHLiGHtS

Page 53: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

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März1.3. Phela & Tex

UT Connewitz2.3. Lumaraa

Täubchenthal2.3. Heather Nova

Haus Auensee2.3.-6.3. Jesus Christ Super-

star Opernhaus Leipzig

4.3. Madsen Werk 2

4.3. Scooter Arena Leipzig

5.3. Get Well Soon Täubchenthal

6.3. Fler Täubchenthal

6.3. The Bar at Buena Vista Gewandhaus

7.3. Namika Täubchenthal

9.3. ABBA The Show Arena Leipzig

9.3. Azad Täubchenthal

9.3. Liedfett Moritzbastei

10.3. Vauu Neues Schauspiel

11.3. Eisbrecher Haus Auensee

12.3. Sick Of It All Conne Island

12.3. Sunrise Avenue Arena Leipzig

15.3. Katrin Bauerfeind - Hin-ten sind rezepte drin! Täubchenthal

15.3. Baroness Conne Island

16.3. Tiemo Hauer UT Connewitz

17.3. Heinz Strunk - Der golde-ne Handschuh Täubchenthal

17.3. Lange Leipziger Lese-nacht Moritzbastei

17.3. Buchmesse-Westslam: Der Poetry-Slam der lokalen Slamszene Neues Schauspiel

18.3. Prinz Pi Haus Auensee

18.3. Terrorgruppe Werk 2

18.3. Van Canto Hellraiser

19.3. Mundstuhl Haus Leipzig

20.3. Ben Becker: Ich, Judas Peterskirche

20.3. Die Prinzen Arena Leipzig

21.3. romano UT Connewitz

21.3. revolverheld Arena Leipzig

22.3. The Underachievers Täubchenthal

12.3. romeo & Julia - Live 3D Musical Arena Leipzig

24.3. errdeKa Täubchenthal

24.3. Scorpions Arena Leipzig

26.3. Marathonmann Felsenkeller

26.3. Clubnacht: Moonbootica Täubchenthal

29.3. 108 Fahrenheit Moritzbastei

30.3. Moderat Haus Auensee

31.3. Yesterday - A Tribute to the Beatles Gewandhaus

APrIL1.4. Oomph!

Täubchenthal1.4. Karat akustisch

Gewandhaus2.4. Game Music Live

Gewandhaus

2.4. Northern Lite Täubchenthal

7.4. Tocotronic Conne Island

7.4. Kakkmaddafakka Täubchenthal

7.4. Serdar Somuncu & Band Haus Leipzig

7.4. a-Ha Arena Leipzig

8.4. Mono Inc. Haus Auensee

8.4. Ensiferum Hellraiser

8.4. The Boss-Hoss Arena Leipzig

9.4. ASP Haus Auensee

14.4. Das VPT interpretiert: Die drei ??? und der Phantomsee Werk 2

14.4. rock Legenden: Puhdys, City & Karat Arena Leipzig

14.4. Götz Alsmann & Band Haus Leipzig

15.4. Laibach Haus Auensee

15.4. Magie der Travestie Historisches Stadtbad

16.4. Subway to Sally Täubchenthal

16.4. Paul Panzer - Invasion der Verrückten Arena Leipzig

16.4. Monsters of Liederma-ching Werk 2

16.4. Club der toten Dichter - Charles Bukowski neu vertont Peterskirche

17.4. Pur Arena Leipzig

23.4. OK Kid Täubchenthal

23.4. Werner Brix Leipziger Central Cabarett

23.4. Impericon Festival AGRA Messegelände

24.4. Tina Dico Werk 2

26.4. AnnenMayKantereit Haus Auensee

26.4. Phrasenmäher Moritzbastei

26.4. Konstantin Wecker Gewandhaus

29.4. Othello Opernhaus Leipzig

30.4. Francis Noch Besser Leben

MAI2.5. Peter Kraus

Gewandhaus3.5. Laura Gibson

Werk 24.5. Cannibal Corpse

Hellraiser6.5. Kollegah

Haus Auensee11.5. Maria Stuart

Schauspiel Leipzig12.5. Bernd Stelter

Haus Leipzig12.5. Adesse

Täubchenthal13.5. Black river Delta

Ilses Erika18.5. riverdance - Das Original

Arena Leipzig18.5. Sólstafir

Täubchenthal19.5. Cindy aus Marzahn - „Ick

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20.5. Yes Haus Auensee

21.5. Völkerball - A Tribute to rammstein Hellraiser

22.5. rod Steward Arena Leipzig

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Page 58: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

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For LadiEs and GEntLEmEn ...Preview mal anders! Bei den beliebten Reihen „CineLady“ und „CineMen“ im CineStar Petersbogen kommt ihr ganz unter Freundinnen oder Kumpels in einen speziellen Kinogenuss. Im Februar heißt

es für die Gentlemen bereits am 3. „Tschiller: Off Duty“. Ihr seht den exklusiv fürs Kino produzierten Til-Schwei-ger-Tatort vor allen anderen! Am 24. Februar gibt es für die Ladies dann die Vorpremiere von „Der geilste Tag“ zu sehen, eine tragisch-schöne Story mit Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer, die sich als Benno und Andi im Hospiz begegnen und sich auf zum geilsten Tag ihres Lebens machen.

Wir verlosen je 1x2 Tickets für CineLady und CineMen

18.-21.2.: BEaCh & Boat, mEssEGELändESegel setzen! An vier Tagen stellen über 140 Aussteller in den Bereichen Boote, Sport und Tourismus vielfältige Möglich-keiten für Wasserratten vor. In den Fokus gestellt wird dieses Jahr vor allem das Segeln, an

das für allem Interessierte und Einsteiger herangeführt werden sollen. Im Indoor-Pool könnt ihr Segler in Aktion sehen und euch selbst ausprobieren. Aber auch mit zahl-reichen Informationen, Ausrüstung und Tipps fürs Pad-deln, Surfen, Motorbootfahren, Kanufahren und Tauchen und Verreisen werdet ihr auf der Messe gefüttert.

Wir verlosen 2x2 Tagestickets (auch gültig für die Messe Haus-Garten-Freizeit) 5.4.: thE austraLian PinK FLoyd show, arEna

Die erfolgreichste Pink-Floyd-Tribute-Band tourt ab Ende März 24 deutsche Städte. Unter dem Motto „Das Beste vom Besten“ präsentiert euch die Band aus Australien eine exklusive Auswahl aus dem

Gesamtwerk der britischen Rockband. Da hieß es sicher „Qual der Wahl“, denn aus 15 Studioalben sowie zusätzli-chen Live-Aufnahmen und Compilations stellten die zehn Musiker nun ein Best of zusammen.

Wir verlosen 2x2 Tickets

13.-21.2.: haus-GartEn-FrEizEit, mEssEGELändE

Hüttengaudi in der Glashalle! Die Haus-Garten-Freizeit star-tet zünftig ins neue Jahr. Mit dem Sonderthema „Der Berg ruft!“ wird die Messe in alpines Flair getaucht – mit Almhütten, ausgewählten Schmankerln

und urigem Bergdorf. Insgesamt erwarten euch mehr als 800 Aussteller aus den Bereichen Bauen, Wohnen, Garten, Gesundheit, Freizeitgestaltung, Mode und Heimtier. Unter dem Motto „Raus aus dem Winterschlaf“ wird außerdem auf 1.000 qm mit blühenden Landschaften in die Garten-saison gestartet – Frühlingserwachen im Februar!

Wir verlosen 2x2 Tagestickets (auch gültig für die gleich-zeitig stattfindende Mitteldeutsche Handwerksmesse)

24.3.: sCorPions, arEnaSie haben die 50 vollgemacht und sind nun auf „50th Anni-versary World Tour“. Vor einem Jahr startete die Fete mit „Forever and a Day“ dem Film über die Scorpions, der in 18 Monaten auf ihrer Final-Sting-

Tour entstanden ist. Im Frühjahr 2015 erschien dann auch ein neues Album, bevor die Scorpions im Sommer auf einigen Festivals und in den USA unterwegs waren, um ab Herbst Konzerte in Asien und Europa zu spielen. Im März geht es nun wieder in die Heimat, um auch die deutschen Fans von der neverending Rock’n’Roll-ity zu überzeugen.

Wir verlosen 2x2 Tickets und den Dokumentarfilm „Scorpions – Forever and a Day“ von Katja von Garnier tEam EsCaPE

Seit einiger Zeit sprießen in Deutschland die Escape-Räume aus dem Boden. Das Prinzip: Ihr müsst euch als Team in einer vorgegebenen Zeit durch einen Raum rätseln! Seit kurzem geht das auch in der Hainstraße 4 bei TeamEs-

cape Leipzig. Derzeit habt ihr die Möglichkeit, den Raum „Die Galerie“ zu spielen. Eure Aufgabe: einen unbezahlbar wertvollen Kunstschatz aus Museumsdirektor Joes Privat-galerie zu „entwenden“. Aber Vorsicht: Nicht nur ihr seid dem Schatz auf den Versen!

Wir verlosen vier Gutscheine für je 5 Personen Gew

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Page 59: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

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Die Anfänge Wurde Legida am Anfang unterschätzt?

„Ich glaube, wir hatten Legida zu Beginn richtig einge-schätzt, indem wir von Anfang an gesagt haben, dass das keine besorgten Bürger sind, sondern dass da zum Teil üble Vorurteile zum Ausdruck kommen und dass es auch Vernetzungen ins organisierte neonazistische Milieu gibt. Inzwischen hat sich gezeigt, dass Legida Teil einer völkischen Mobilmachung ist, die starke Parallelen zum Faschismus aufweist.“

Ein Jahr Legida und Widerstand:

„Es ist fast schon ein Kulturkampf geworden“

„Es gibt in Leipzig eine erstaunlich breite Hilfsbereit-schaft. Und in Leipzig gibt es auch eine gesellschaftliche Grundhaltung, die ausdrücklich sagt: Leipzig will wirklich weltoffen sein. Und dieses Disneyland des Unperfekten, womit sich Leipzig ja gerne vermarktet, ist an der Stelle Wirklichkeit. Es gibt eine, aus meiner Sicht, große Tole-ranz zu anderen Lebensweisen. Auf der anderen Seite haben auch hier Vorurteile zuge-nommen. Das gesellschaftliche Klima hat sich trotz allem verschlechtert und wir haben in Teilen der Gesellschaft

eine Grabenhaltung, wo man kein Gespräch mehr führen kann. In dem Moment, wenn man sich zu irgendeiner Seite äußert, kann es passieren, dass man direkt eine Ausschlusswirkung erfährt. Sodass es an der Stelle fast schon ein Kulturkampf geworden ist. Selbst bei den di-rekten Gesprächen in Leipzig, habe ich den Eindruck, tickt der Mainstream unabhängig von den Demos. Leipzig will gerne eine weltoffene Stadt sein, ist es aber tatsächlich noch nicht endgültig. Und weil der Diskurs natürlich wei-tergeht, wird es so sein, dass es Leute gibt, die weiter zu No Legida gehen. Die Freundlichen meinen, es gebe zwei Seiten der Medaille und die Unfreundlichen versuchen es als extremistisch auszulegen. Das verneine ich allerdings entschieden!“

Bedrohungen„Die Bedrohungslage hat für uns zugenommen. Das Dra-matischste war am Montag, den 11.1.2016. Während der Angriff in Connewitz stattfand, gingen per Twitter zwei Drohungen an mich und Marcel (auch No-Legida-Mitbe-

GroSSeS IntervIew mIt JürGen KaSeK von no LeGIda

no Legida über 1 Jahr Legida, Connewitz & rechte und linke Gewalt in LeipzigSeit etwas mehr als einem Jahr „spazieren“ Woche für Woche Leipziger gegen die Islamisierung des Abendlandes (Legida) durch unsere Stadt. Und Woche für Woche gibt es regen Widerstand seitens der No Legida-Anhänger. In diesem einen Jahr ist viel passiert: die erste Gegendemo am Waldplatz mit über 25.000 Gegendemonstranten, die linken Ausschreitungen in Connewitz im Dezember und der Angriff auf eben jenes alternative Viertel von über 200 Fußball-Hools im Januar dieses Jahres. Wir sprachen mit dem No Legida-Mitbegründer und Landesvorsitzenden BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Jürgen Kasek über die Entwicklung von Legida, organisierte rechtsradikale Kräfte, die Antifa und wie es weitergeht. AngelikA Megyesi

Jürgen Kasek ist Mitbegründer von No Legida

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gründer, Anm.d.Red.) raus. Bei mir mit der Fragestellung, ob ich heute Nacht zu Hause schlafen würde und dass je-der bekomme, was er verdient. Und bei Marcel stand ex-plizit drin, ob er heute noch mal vor die Tür kommt oder ob sie zu ihm kommen sollen, inklusive Straßennamen. Auch die Legida-Seite hat die Straßennamen veröffentlicht.“

Wie geht ihr damit um?

„Es ist schwierig, weil das eine Bedrohungslage ist, mit der man sich auseinandersetzen muss. Es agieren eben leider nicht nur Großmäuler auf der anderen Seite, son-dern es gab Übergriffe. Ich habe auch nicht den Bedarf, jede Woche, wenn ich Montagfrüh in mein Büro kom-me, erstmal die Drohanrufe vom Anrufbeantworter zu löschen. Man verhält sich anders. Man trifft Vorsichts-maßnahmen. Man überlegt: Wann gehe ich wo lang, wie kann ich mich bewegen. Es verändert schon das Leben. Und das ist an der Stelle eigentlich das Perverse: Wir ha-ben uns immer wieder ausdrücklich von Gewalt – egal von welcher Seite – distanziert und deutlich gemacht, dass auch linke Angriffe nicht weiterhelfen. Klar, man kann die Wut nachvollziehen, aber es hilft null weiter. Wir sind vorsichtiger geworden, aber wir würden uns von unserer Arbeit nicht abbringen lassen.“

Lok Leipzig und die Fanszene

Drohungen kamen von einem Lok-Leipzig-

Fan-Account, am 11.1.2016 sollen in Con-newitz Hallenser und Lok-Hools gewütet

haben. Warum kriegt der Verein diese Fans nicht los?

„Das hängt alles mit der Geschichte des Vereins zusam-men. Man muss relativ früh anfangen. Lok war früher VfB

Leipzig. In Leipzig hatten wir in den 90er Jahren schon einmal sehr starke Probleme mit Neonazismus, was in der auseinandergefallen DDR tatsächlich fast ein Stück Normalität war: Ein schwacher Rechtsstaat einerseits und die

Vorstellung, dass das Nazisein im Prinzip

die krasseste Ablehnung der DDR war,

die man sich vorstellen konnte, andererseits. Und das hat sich damals auch ein Stück weit im Stadion des VfB

gesammelt und kanalisiert. Da gab es in den 90er Jahren tatsächlich eine relativ große Hooliganszene, die rechts offen war. Dann sind sie irgendwann abgestiegen, der Verein ging insolvent und wurde aufgelöst. Die Neugrün-dung erfolgte vor allem durch Steffen Kubald – dem man an dieser Stelle auch ausdrücklich Dank aussprechen soll-te, weil er den Verein wieder mitaufgebaut hat – , der frü-her ein Lok-Hool war. So dass diese Wiedergründung des Vereins teilweise aus Hool-Kreisen passiert ist. Und da waren eben auch die aus dem extrem rechten Kreis dabei, wie z.B. Nils Larisch und auch Enrico Böhme, inzwischen NPD-Stadtrat. Man dachte, man könne mit diesen Leuten arbeiten. Diese Fehlvorstellung war auch zu lange beim Fanprojekt vorhanden. Ich glaube, bei Lok hat man sich zu lange dieser Illusion hingegeben. Und dadurch hat sich eine Szene herausbildet, beispielsweise die Blue Caps, die in der Odermannstraße 8 ihren Sitz hatten, im damaligen NPD-Hauptquartier. Die sind dann irgendwann verboten wurden. Nach den Blue Caps kam dann Fanszene Loko-motive Leipzig, das ist auch der Twitter-Account gewe-

12.1.2015: Über 25.000 Menschen am Waldplatz

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sen, der die Drohungen veröffentlicht hat. Hinter Fansze-ne Lok Leipzig stand vor allem auch Scenario Lok. Und auch bei Scenario haben sich offensichtlich alte Kräfte von den Blue Caps gesammelt. Nach einigen Übergriffen, insbesondere auch den Vorkommnisse vor zwei Jahren im Spiel in Babelsberg, sind auch die letztlich gesperrt wurden.

„Hut ab vor Lok Leipzig.“

Der Verein selbst hat schon relativ am Anfang, das dürf-te Januar 2015 gewesen sein, ein Statement veröffent-licht, bei dem Lok ausdrücklich betonte, ein weltoffener Fußballverein zu sein und dass Kinder und Jugendliche aus über 20 Nationen bei ihm spielen. Außerdem, dass Lok sehr genau beobachte, was auf der Straße passiert und sich vorbehalten werde, dass Personen, die dort mit Lok-Utensilien auftauchten und Dinge tun, die gegen die Vereins-Grundsätze verstoßen, Stadionverbot bekämen. Damit hat sich Lok, wo ein Teil der Fans in diesem Milieu zu sehen sind, klar positioniert. Hut ab da-für! Dynamo Dresden hat das bis heute nicht ge-schafft und die haben das deutlich größere Prob-lem. Lok Leipzig hat sich auch zu den Attacken in Connewitz am 11.1.2016 geäußert und klar distanziert. Wenn immer wieder der Vorwurf kommt, dass er was ge-gen diese ‚Fans‘ machen soll, verstehe ich auch den Ver-ein, wenn er fragt: Was sollen wir machen? Ich verstehe das. Aber ein Teil der Szene begreift Lok immer noch als eigenen Verein.“

Linke Ausschreitungen in Connewitz am 12.12.2015

„Alle wussten vorher,

dass etwas passiert“

„Am 12.12.2015 ist das passiert, worauf sich alle – über-spitzt gesagt – gefreut haben. Wir haben eine Eskalation der Gewalt gesehen. Die Stadt warnte vorab vor Gewalt, die Polizei ebenso. Die Rechten haben im Internet zu Ge-walt aufgerufen, Leipzig und Connewitz in Schutt und Asche zu legen. Und auch von linker Seite gab es ausrei-chend Leute, die sich darauf freuten, dass es knallt. Im Prinzip wussten vorher alle, dass etwas passiert. Das ist die Voraussetzung. Und wenn man auf ein Ereignis hin-arbeitet und die ganze Zeit davon ausgeht, dass das so wird, dann wird das Ganze auch schnell mal zur selbster-füllenden Prophezeiung. Natürlich muss man bei der Analyse noch wei-tergehen und gucken, was passiert ist. Denn es wirft eine ganze Reihe von Fragen auf. Die Gewalt ist zuerst von vermeintlich linken Gruppen ausgegangen. Das Ganze hat am Südplatz angefangen, als die Haltestelle auseinandergenommen wurde. Das war ein relativ kleiner Trupp, der in die Karl-Liebknecht-Straße Richtung Connewitz gezogen ist. Die wurden von der Polizei weder gestoppt noch wurde eingegriffen. Das wiederum führte zur Eskalation der Gewalt, welche

der Polizei die Grundlage gegeben hat. Mein Eindruck war, dass danach alle Demons-tranten, die auf der Straße waren, als Ge-walttäter eingeschätzt wurden. So wurden dann jedenfalls alle behandelt. Das führte zu einem massiven Einsatz von Reizstoffen. Die Wasserwerfer mussten zwischendurch aufgetankt werden, weil sie leer geschossen waren. Nach unbestätigten Augenzeugenbe-richten soll die Polizei Steine zurückgeworfen haben. Das war ein Multiversagen an dem Tag.“

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Aber vorab wurde auch in einigen Antifa-

Foren zu Gewalt aufgerufen.

„Ich will das auch gar nicht bagatellisieren. Weil die Ge-walt und die Übergriffe auf der komplett anderen Seite begonnen haben. In dem Moment, wo das angefangen hat, wäre es wahrscheinlich noch einzudämmen gewe-sen. Aber nachdem das nicht passiert ist, gab es An-schlusswirkungen. Es sinkt auch sehr schnell die Hemm-schwelle. Von daher würde ich auch nicht sagen, dass da 1.000 Gewaltbereite waren, sondern es gab einen Kern, der war gewaltsuchend und hat die Situation auch genutzt, damit es eskaliert. Aber ich gehe davon aus, wenn die Polizei anders reagiert hät-te, dann hätte es zwar auch Gewalt gegeben, aber vielleicht nicht in die-sem Ausmaß.“

Warum hat sich No Legida

am 12.12.2015 nicht klar von

der Gewalt distanziert?

„Weil wir uns damals explizit dafür entschieden hatten, dass wir uns bei diesem 12.12., auch in der Vorankün-digung, ein Stück weit raushalten, weil wir tatsächlich befürchteten, dass es dort zu Gewalt kommt, und weil wir davon ausgegangen sind, dass das andere Gruppen besser machen können. Wir verstehen uns im Ansatz so: Wir wollen eine größere Plattform sein, und alle Tei-le der Gesellschaft ansprechen, weswegen wir uns auch in der Vergangenheit von Gewalt distanziert haben. Was aber auch immer wieder zu zwei Sachen führt: Die eine Seite sagt, das wäre eine Entsolidarisierung und die andere Seite sagt, wir hätten uns nicht klar genug distan-ziert. Man kann es an der Stelle einfach nicht komplett richtig machen.“

Antifa Gibt es eine Gefahr des linken Terrors in Leipzig?

„Schwierig zu beantworten. Ich sage mal vorsichtig: Jein. Wir haben in Leipzig eine relativ große linke Szene mit einem bestimmten Bewusstsein und einem Selbst-verständnis, die entsprechend auftritt und agiert. Der Angriff aufs Amtsgericht am 15.1.2015, dann die Eska-lation am Bundesverwaltungsgericht, der Angriff auf die Polizeistation in Plagwitz – es ist eine Gruppe ent-standen, die in einem Team arbeitet, die auch zu ande-ren Gruppen keinen oder wenig Kontakt hat. Dort gibt

es ein seltsames Selbstverständnis, wo es uns auch extrem schwerfällt, Verständnis dafür aufzubringen. Ich glaube, wir haben so ein Stück weit die Frontstel-lung der 90er Jahre zurück. Die Szene in Connewitz hat in den 90er Jahren ihr Viertel mit Selbstverteidigung nazifrei gemacht. Der Gedankengang, der daraus ent-standen ist, ist: Nur von netten Aufrufen und einer Lichterkette gehen Vorurteile nicht zurück, sinkt die Bedrohungslage nicht und es gibt Übergriffe. Deswe-gen auch der Anspruch, dass wenn Nazis offensiv auf-treten, den Nazis genauso offensiv zu begegnen und sich dieser permanenten Gewaltdrohung durch Rech-te mit Gegengewalt entgegenzustellen. Aber ich sage auch: In einem Staat hat das Gewaltmonopol der Staat.“

12.12.2015: Linke Ausschreitungen in Connewitz

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Rechter Angriff auf Connewitz am 11.1.2016

„Botschaft ist: Egal, wo ihr auftretet,

ihr müsst damit rechnen, dass wir euch

angreifen.“

„Vor dem 11.1.2016 gab es den Angriff auf den stellvertre-tenden NPD-Vorsitzenden von Leipzig – gezielt, geplant und entsprechend perfide. Das, was wir in Connewitz erlebt haben, war ein Angriff auf ein komplettes Stadt-viertel. Die wollten nicht nur das Vereinsheim des Ro-ten Stern Leipzig angreifen und das Könich Heinz, also ausdrücklich linke Treffpunkte, sondern die haben alles auf dieser Straße zerschlagen, egal ob das ein Döner-laden war, ein Optiker, ein Blumenladen oder Kneipen. Connewitz ist eine der ganz wenigen bis zum Kern alter-nativ geprägten Viertel in Sachsen, gerade auch gegen-über der Dresdner Neustadt. Und die Botschaft, die mit dem 11.1.2016 einhergeht, ist: In eurem eigenen Wohnzim-mer könnt ihr euch nicht mehr sicher fühlen. Egal, wo ihr auftretet, ihr müsst damit rechnen, dass wir euch angrei-fen. Und das ist pervers. Und das ist tatsächlich die Logik des Terrors.“

Wird Leipzig Schauplatz von Auseinanderset-

zungen zwischen Rechtsextremen und Antifa?

„Ich hoffe nicht. Ich glaube es ehrlich gesagt auch nicht, allerdings hängt das von ein paar Ausgangsvorausset-zungen ab:Punkt 1: Der Rechtsstaat muss jetzt anfangen, Kante zu beweisen. Das heißt, die Polizei muss umfassend aufklä-ren, wie es sein kann, dass Polizei-Interna bei der NPD gelandet sind und damit mutmaßlich auch beim Teil der Gruppe, die später in Connewitz Terror verbreitet hat.Punkt 2: Die Polizei muss im ausreichenden Maß da sein.Punkt 3: Es gibt eine Transparenzforderung der Gesell-schaft, die wissen will, wie die Verfahren laufen, wann die ersten Anklagen kommen. Und dass der Staat zeigt, dass die Täter auch Strafen erfahren. Ansonsten ent-steht der Eindruck: Der Staat macht sowieso nichts Wenn irgendwas passiert, dann müssen wir selber handeln. Und dann steigt wieder die Chance, dass es erneut zu Gewalt kommt. Ich habe tatsächlich die Hoffnung, dass die Con-newitzer Szene das Stadtviertel jetzt wieder aufbaut und sich und das Viertel feiert, Veranstaltungen organisiert und deutlich macht: Ihr habt uns zwar angegriffen, aber ihr habt uns nicht getroffen, denn wir sind immer noch da. Und sich nicht auf die Logik der Gewalt einlässt. Das, was

12.12.2015: Eskalation der Gewalt. Jürgen Kasek: „Das war ein Multiversagen an dem Tag.“

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die Rechten, die Connewitz angegriffen haben, wollen, ist Verunsicherung schüren und neue Gewalt provozieren. Diese Verunsicherung, das Gefühl, dass man sich in Conne-witz nicht mehr frei bewegen kann, wäre tatsächlich das Ende vom Mythos. Und die Gewalt wird dazu beitragen.“

Angst, auf die Straße zu ge-hen und zu demonstrieren

„Zum Thema Gewalt kann ich nur sagen: Wenn die Logik der Zivilgesellschaft im Blick auf zunehmende Gewalt ist, sich immer weiter zurückzuziehen, dann schafft man im-mer mehr Raum für die Gewalt. Was wir nicht brauchen, sind jetzt viele, die sagen, sie gehen nicht mehr zu den Demos, weil sie Angst vor Gewalt haben. Im Gegenteil:

Wir brauchen jetzt viel mehr, die sagen:

Ich mache etwas, WEIL es Gewalt gibt und

ich nicht will, dass es diese Gewalt gibt.

Und wenn man versucht, Leute, die sich emotional ge-rade hinreißen lassen, zu beruhigen. Das ist, was ich auf Demos auch versuche, Leute zu beruhigen und die Gegen-seite nicht zu provozieren. Es bringt sowieso nichts. Was etwas bringt: Geht hin, bringt eure Meinung zum Ausdruck, seid laut, seid deutlich, zeigt eine ent-schlossene Haltung, aber lasst euch nicht provozie-ren. Es bringt nichts. Und das schafft nur die Gefahr. Wenn jetzt tatsächlich alle zu Hause bleiben, haben wir irgendwann nur noch die Polizei und die gewaltsu-chenden Gruppen auf der Straße. Dann wird die Unsi-cherheit noch weiter zunehmen. Wenn ich zu Hause bleibe, ändert sich nichts! Und unsere Demokratie lebt davon, dass sich Menschen engagieren und handeln. Gerade in Leipzig hat sich gezeigt, dass wenn man sich engagiert, man tatsächlich etwas verändern und sein Umfeld mitgestalten kann. Das ist mit einem Mal nicht getan. Demokratie fordert permanente Auseinanderset-zung – das ist anstrengend.“

Ausblick Legida „Bei Legida ist die Luft raus. Zum Geburtstag waren es zwar wieder mehr, aber der größte Teil kam nicht aus Leipzig. Und die, die noch da sind, haben in dem ganzen Jahr nichts erreicht, außer dass die Gewalt zugenommen hat. Und jetzt kündigten sie an, sie kommen nur noch einmal im Monat. Das ist eine klare Botschaft. Das Ganze hat in Leipzig gestartet und es war relativ groß, dann ist die Teilnehmerzahl deutlich zurückgegangen. Dann hat Legida durch die Flüchtlingskrise im Sommer deutlichen Zuwachs bekommen, dann kam Paris. Wobei das Atten-tat in Paris nicht dazu führte, mehr Leute zu mobilisieren. Anfang des Jahres hatten wir die Vorfälle von Köln. Das hat noch mal für einen Schwung gesorgt. Aber wenn 2016 nicht noch irgendwas Krasses passieren sollte, dann gehe ich davon aus, dass es tatsächlich aufhört. Wir haben letztes Jahr in Deutschland 1.000.000 Flüchtlinge aufge-nommen und überraschenderweise ist Deutschland im-mer noch nicht untergegangen. Und sind wir mal ehrlich: Der Alltag hat sich jetzt auch nicht wirklich verändert.“

11.1.2016: Über 200 rechte Hools randalieren in Connewitz

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Page 66: URBANITE - Stadtmagazin Leipzig | Februar 2016

Einsendungen gab es zur Wahl „Un-wort des Jahres 2015“. Die Jury aus vier Sprachwissenschaftlern und ei-nem Journalisten hat „Gutmensch“ zum Unwort des Jahres erklärt, das in dem Zusammenhang die pau-schale Abwertung von Helfern als naiv und weltfremd meint.

1.644neue Fahrradbügel hat die Stadt Leipzig allein 2015 aufstellen las-sen, 210 davon in der KarLi und 150 in der Könneritzstraße. Die Drahtesel-Fahrer freut’s, die Au-tonutzer eher weniger: Immer mehr Parkplätze müssen den Fahrradständern weichen.

820Babys wurden 2015 in den drei Ge-burtskliniken der Stadt, St. Georg, St. Elisabeth und Uni-Klinikum, geboren – mit 430 mehr als im Vorjahr wiedermal ein neuer Re-kord. So wie sie sich zanken, die Leipziger, so lieb haben sie sich wohl auch ... manchmal.

6.765

Tanzveranstaltungen wird es 2016 im LOFFT ge-ben, weswegen das Theater das kommende Jahr als Tanzjahr angekündigt hat. So erwartet euch z.B. gleich am 6. Februar die Verleihung des 11. Leipziger Bewegungskunstpreises mit Tanz,

Performance und Theater . Daneben wird 2016 aber auch ein Jahr der Ent-scheidung werden, denn der Stadtrat urteilt darüber, ob das Theater in die Halle 7 der Baumwollspinnerei umziehen kann. Wir drücken die Daumen!

hätten es werden sollen – aber dieses Jahr zumindest schon mal nicht. Der Aus-

bau der Red Bull Arena von 44.500 auf 57.000 Zuschauer liegt nun bis 2017 auf Eis. In diesem Jahr sei die Vergrößerung unter Betrachtung von Bauantrag, Prüfung etc. schon rein termin-lich nicht zu stemmen, außerdem wolle man sehen, ob die Bundesliga-Heimspiele im Som-mer überhaupt größere Kapazitäten benötigen.

-Alkohol-Sterni! Das alkoholfreie Sternburger Bier gibt es seit An-fang dieses Jahres ganz frisch für

alle, die Sterni auch nüchtern genießen können und wollen. Damit ist es das erste alkoholfreie Exportbier in Ostdeutschland. Behauptungen, Sternburg schmecke schon mit Alkohol nicht, lassen wir mal unkommentiert. Prost!

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