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Das Karriere-Magazin mit Qualität Angebote für Abiturienten und Fachabiturienten Soziologen bauen keine Windräder Der Physikprofessor und Fernsehmoderator Harald Lesch über erneuerbare Energien Ausbildung, Studium oder beides? Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ausbildungs- wege auf einen Blick Gewinnspiele · Fünf Kreativstipendien zu je 20.000 € · Ein BWL- oder Medien- stipendium von 27.000 € · Sprachreise nach England AUSBILDUNG – STUDIUM – DUALES STUDIUM Alle Angebote ab Seite 65 JETZT bewerben www.stuzubi.de Ausgabe Juni bis November 2012 Das Karriere-Magazin mit Qualität ++ Besuche die Karrieremesse Stuzubi - bald Student oder Azubi ++

abiQ für Baden-Württemberg

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Karriere-Magazin für Abiturienten und Fachabiturienten mit großem regionalen Stellenmarkt sowie spannenden Jobporträts aus allen Branchen und Studiengängen.

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Page 1: abiQ für Baden-Württemberg

Das Karriere-Magazin mit Qualität

Angebote für Abiturienten und Fachabiturienten

Soziologen bauen keine WindräderDer Physikprofessor und Fernseh moderator Harald Lesch über erneuerbare Energien

Ausbildung, Studiumoder beides?Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Aus bildungs-wege auf einen Blick

Gewinnspiele· Fünf Kreativstipendien

zu je 20.000 € · Ein BWL- oder Medien-

stipendium von 27.000 € · Sprachreise nach England

AUSBILDUNG – STUDIUM – DUALES STUDIUMAlle Angebote ab Seite 65

JETZT bewerben

www.stuzubi.de Ausgabe Juni bis November 2012

Das Karriere-Magazin mit Qualität

++ Besuche die Karrieremesse Stuzubi - bald Student oder Azubi ++

AbiQ Titel 2012-1 v13.indd 1 10.05.12 16:37

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AN

GE

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T

ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

ABIQ | ANGEBOT | AusBilduNG | sTudium

Wissenswertes zur SAE InstituteStudienrichtung(en): Audio, Digital Film & VFX, Webdesign & Development, Game Art & 3D Animati­on, Game Programming und Crossmedia Production & PublishingStudienort(e): München, Hamburg, Berlin, Köln, Leipzig, Stuttgart, Frankfurt, BochumZulassungsvoraussetzungen: Abitur oder Real­schulabschluss und Mindestalter 17 Studienberatung: An allen Standorten gibt es einen Bildungsberater, der gerne bei allen Fragen zur Studi­enwahl behilflich ist. Die Ansprechpartner findest du unter www.sae.edu/bildungsberaterWas du bestimmt noch nicht wusstest: Bei SAE stu­dieren, bedeutet praktisch zu Lernen an modernstem Equipment, exklusiv für Studierende und Bachelor­Abschluss in nur 2 Jahren. » siehe auch Anzeige

Als SAE Alumni (Mitglied der Ehemaligen Vereini­gung) kann man auch nach seinem Abschluss wei­terhin kostenlos an Vorlesungen teilnehmen, von super Deals profitieren und auf exklusive Jobangebo­te zugreifen.Neu bei SAE Institute: An allen Standorten kön­nen Studierende aller Fachbereiche innerhalb von zwei Jahren den akademischen Abschluss Bache­lor of Arts oder Bachelor of Science erlangen. Bei SAE werden besonders praxisnah alle Branchen­re­levanten Workflows erlernt, direkt umgesetzt und so die technisch­handwerklichen Fähigkeiten geschult. Modular gepaart mit wissenschaftlichen, betriebswirt­schaftlichen und rechtlichen Themen findet der Stu­dierende während der zwei Jahre stets eine Mischung aus Theorie und Praxis vor, die ihn optimal auf eine Karriere in der Medienbranche vorbereitet.

SAE_AbiQ_130x122_pdf.indd 1 02.11.2011 11:25:22 Uhr

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 1

VorWort | ABIQ

Liebe Schülerin, lieber Schüler,

bald ist deine Schulzeit abgelaufen! Mit dem Abi in der tasche stehen dir tür und tor offen: Studium, Ausbildung oder erst einmal ins Ausland gehen?

In der aktuellen Ausgabe von ABIQ gibt es wieder viele interessante ANGEBotE zu freien Ausbil-dungs- und Studienplätzen. In unserem rAtGE-BEr sagen wir dir, wie du deinen traumjob findest und die perfekte Bewerbung schreibst. Studenten und Azubis berichten im ressort BErUFE UND BrANCHEN über ihren Alltag: Angehende Medi-enkaufleute wie Kim Schultheiß und Sven Wende müssen bei der FAZ darauf achten, dass die Zah-len stimmen. Franziska Müller absolviert ein duales Studium in der Fachrichtung „BWL Energiewirt-schaft“ und erklärt, warum Sonne und Wind stets Vorrang haben.

Im Interview verrät der Fernsehphysiker Harald Lesch, warum ihn Vorlesungen süchtig machen und wieso Physik gar nicht abgehoben ist, son-dern wichtig fürs tägliche Leben. Die Abiturien-tin Heidrun Bieber erzählt im ressort AUSLAND von ihrem Einsatz im peruanischen regen-wald. Außerdem verlosen wir fünf Stipendien im

Musik-, Medien- und Businessbereich sowie eine Sprachreise nach England!

Ein absoluter Pflichttermin für (Fach-)Abiturienten ist die Karrieremesse Stuzubi, bei der zahlreiche Hochschulen und Unternehmen ihre Studien- und Ausbildungsplätze vorstellen. Sie findet die-ses Jahr noch fünf Mal statt. Nähere Infos dazu gibt es im Magazin unter rUBrIK oder unter www.stuzubi.de/messe

Wir vom DIMA Verlag wünschen dir jetzt viel Spaß beim Lesen und eine erfolgreiche Studien- und Berufswahl!

HerzlichstDirk MarschallHerausgeber

Beim Eingang deiner Bewerbung und später im Vorstellungsgespräch wird genau geprüft, wo du das Stellenangebot gelesen hast. Nenne bitte „ABIQ” als Quelle deiner Bewerbung.

» ACHtUNG

Dirk Marschall, seit 1993 Jahren Herausgeber von ABIQ und anderen

Bildungsmedien.

Schule vorbei – und dann?ABIQ hilft dir bei deiner Zukunftsplanung!

rubrik _vorwort_rechts_v01.indd 1 07.05.12 18:20

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ABIQ | INHALT

» 22 Retterin des RegenwaldesAktiver Tierschutz im Dschungel – Heidrun Bieber war dabei

18 Industriekaufmann oder Arzt – welcher Beruf passt zu mir?Finde es im Berufswahltest auf www.stuzubi.de heraus!

19 Studieren mit Kind?Klappt super!

BERUFE & BRANCHEN

4 Ausbildung trotz Abi Diese Berufe sind bei Schülern mit

Hochschulreife besonders beliebt

» 30 Soziologen bauen keine Windräder Der Physikprofessor und

Fernsehmoderator Harald Lesch im Interview

34 Sonne und Wind haben Vorrang In ihrem BWL-Studium erfährt Franziska

Müller viel über erneuerbare Energien – aber nicht nur darüber

36 Turbinen in 300 Meter Tiefe Als Elektroniker im Wasserkraftwerk

38 Studiengänge für kreative Köpfe An der Hochschule der populären Künste

kannst du „was mit Medien oder Musik“ studieren

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM

Finde deinen Traumjob:

» 65 Alle Angebote, Berufe und Studien gänge befinden sich im großen Sonderteil

RATGEBER

» 6 Stuzubi – die Karrieremesse für Abiturienten und FachabiturientenAlle Möglichkeiten nach dem Abi auf einen Blick

» 8 Ausbildung, Studium oder beides? Die Vor- und Nachteile der verschiedenen

Ausbildungswege auf einen Blick

12 Das Bewerbungsschreiben und der LebenslaufUnsere Beispiele zeigen dir, wie du formell und inhaltlich vorgehen solltest

14 Talente entdecken statt Trends nachjagenBerufsberaterin Manuela Stock über die Wahl des richtigen Studiengangs oder Ausbildungsplatzes

17 Studenten beraten Schüler Ehrenamtlicher Online-Service

» Titelthemen ! Gewinnspiel nach Seite 64 (Quizkarte)64 Impressum

2 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

At the break of dawn ...Was bedeutet diese englische Redewendung? ■ Eine Pause machen ... ■ Im Morgengrauen ... ■ Runter kommen ...

Kreuze einfach die richtige Antwort an und schicke uns diese Antwortkarte ausgefüllt zu oder nimm direkt im Internet auf www.ef.com /abiq teil. Mit etwas Glück gewinnst Du eine 2-wöchige Sprachreise nach Großbritannien! Außerdem gibt es 20 x einen Online-Englischkurs oder eines von 10 Langenscheidt Englisch Wörterbüchern zu gewinnen. Teilnahmeschluss ist der 31. Dezember 2012.

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EF Sprachreisen

Mitmachen & gewinnen!

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Quizkarte nach Seite 64Sprachreise nach Großbritannien zu gewinnen!

30 Soziologen bauen keine WindräderDer Physikprofessor und Fernsehmo-derator Harald Lesch im Interview

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INHALT | ABIQ

40 Philip Joshua Martin gewinnt ein Stipendium im Wert von 19.764 EuroMit einem Video überzeugt der 19-Jährige die Jury der Hochschule der populären Künste

42 Praxisnahe Studiengänge im Business- und Medienbereich ABIQ verlost gemeinsam mit der BiTS Iserlohn ein Stipendium im Wert von 27.000 Euro

44 Bei der Zeitung müssen auch die Zahlen stimmenMedienkaufleute – die Blattmacher hinter den Kulissen

48 BWL und Mode Bei ihrem Studium der Fachrichtung

Modemanagement schaut Kimberly A. Designern über die Schulter

50 Herz und Wissenschaft Luisa Küpper ist eine der ersten

Pflegestudentinnen ohne vorherige Berufsausbildung

52 Hier ist wirklich Action Unser StuzubiStar für Hamburg

ist die Polizei

AUSLAND

22 Retterin des Regenwaldes Aktiver Tierschutz im Dschungel –

Heidrun Bieber war dabei

26 Im Land der freien Märkte Während ihrer Ausbildung war die

angehende Immobilienkauffrau Alena Wilke in London

28 Zwei Wochen in Brighton Reisebericht: Sandra Thiele hat auf der

Abi-Messe Stuzubi den EF-Sprachurlaub gewonnen

RUBRIK

54 Die jungen Chefs Im Handel können auch Berufseinsteiger

schon Führungspositionen übernehmen

58 Gute Betreuung, tolle Atmosphäre, kurze Wege Unser StuzubiStar für Düsseldorf: die Heinrich-Heine-Universität

60 Lückenfüller voller Engagement: der Bundesfreiwilligendienst!Bufdis können ihren Horizont erweitern, Gutes tun und den richtigen Arbeitsalltag kennenlernen

63 Ein Kreuz mit den Worten ABIQ-Kreuzworträtsel

» 54 Die jungen ChefsIm Handel können auch Berufsein-steiger schon Führungspositionen übernehmen

65 Finde deinen Traumjob! Alle Angebote im großen Sonderteil. JETZT bewerben

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 3

Aktuelle Angebote für

AUSBILDUNGSTUDIUMDUALES STUDIUMfür Abiturienten und Fachabiturienten

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ABIQ | Berufe & Branchen | ausBildung trotz aBi

deutschlandweit haben etwa 20 Prozent aller auszubildenden abitur. regional ist die Quote aber sehr unterschiedlich: Während in Bayern nur rund neun Prozent der azubis mit hochschulreife eine ausbildungsvertrag unterschreiben, sind es in nordrhein-Westfalen mehr als 30 Prozent. auch in den stadtstaaten Berlin, hamburg und Bremen sowie im saarland liegt der anteil bei etwa einem drittel.

für den schnellen einstieg in den Beruf entschei-den sich vor allem Mädchen. insgesamt 26 Pro-zent der weiblichen auszubildenden bringen eine hochschulreife mit, bei den Jungen sind es nur 16 Prozent. auch abiturienten mit Migrations-hintergrund wählen bevorzugt diesen Weg:

Knapp zwölf Prozent der azubis, die aus dem ausland stammen, könnten eigentlich auch stu-dieren. Weil der anteil der abiturienten, die nicht aus deutschland stammen, insgesamt immer noch sehr gering ist, ist das ein außergewöhnlich hoher Wert.

im gegensatz zu haupt- und realschülern nut-zen abiturienten allerdings nicht das gesamte spektrum an ausbildungsmöglichkeiten. Knapp die hälfte der azubis mit hochschulreife war laut einer untersuchung der Bundesagentur für arbeit aus dem Jahr 2011* in den nachfolgenden zehn Berufen anzutreffen. allerdings werden gerade in diesen Bereichen auch bevorzugt abiturienten eingestellt.

4 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Ausbildung trotz AbiDiese Berufe sind bei Schülern mit Hochschulreife besonders beliebtRund ein Fünftel aller Azubis haben Abitur. Trotz Studienberechtigung einen Beruf zu erler-nen, kann ein guter Karriereeinstieg sein. Allerdings entsprechen nur wenige Ausbildungs-richtungen den Vorstellungen der Abiturienten. Obwohl knapp 400 Fachrichtungen angeboten werden, entscheiden sich die meisten Schüler mit Hochschulreife für einen Beruf aus der folgenden Top-Ten Liste. Vor allem im kaufmännischen Bereich ist der Andrang groß.

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ausBildung trotz aBi | Berufe & Branchen | ABIQ

Industriekaufmann rund 9,2 Prozent der abiturienten haben laut aktueller datenerhebung der Bundesagentur für arbeit

einen ausbildungsvertrag zum industriekaufmann unterschrieben. insgesamt haben knapp 61 Prozent der industriekaufleute hochschulreife.

Bankkaufmann in diesen Beruf ist das abitur fast schon standard: Knapp 70 Prozent der Bankkaufleute können die

hochschulzugangsberechtigung vorweisen. im Berichtsjahr haben 8,1 Prozent der abiturienten, die nicht an die uni wollten, einen ausbildungsvertrag in dieser fachrichtung abgeschlossen.

Groß- und Außenhandelskaufmann eine ausbildung zum groß- und außenhandelskaufmann haben 5,3 Prozent der azubis mit abitur

begonnen. hier liegt der anteil der auszubildenden mit studienberechtigung bei 44,8 Prozent. auch für diese ausbildung gilt das abitur in vielen unternehmen betriebsintern als einstellungsvoraussetzung.

Bürokaufmann auch der Bürokaufmann gehört zu den ausbildungsgängen, die bei abiturienten beliebt sind. fast

5 Prozent schlossen in dieser fachrichtung einen Vertrag ab. der anteil an abiturienten an den azubis ist hier zwar nicht ganz so hoch, aber mit 26 Prozent durchaus nennenswert.

Fachinformatiker dass man Programmieren auch im rahmen einer betrieblichen ausbildung lernen kann, wissen

abiturienten zu schätzen. 4,5 Prozent entschieden sich dafür, fachinformatiker zu werden. Mit 55,3 Prozent stellen die abiturienten unter den azubis in diesem Beruf eine deutliche Mehrheit.

Kaufmann im Einzelhandel unter den einzelhandelskaufleuten gibt es zwar auch viele, die nur einen hauptschulabschluss

mitbringen. dennoch interessieren sich wegen der guten aufstiegschancen auch abiturienten für diesen Beruf. ihr anteil unter den azubis liegt aber nur bei 12,6 Prozent. Von den schülern mit hochschulreife entschieden sich 3,7 Prozent für diese fachrichtung.

Kaufmann für Bürokommunikation auch bei den Bürokaufleuten stellen die abiturienten nicht die Mehrheit. aber immerhin 30,6 Prozent –

fast ein drittel der azubis – können die hochschulreife vorweisen. 3,5 Prozent der abiturienten haben im Berichtsjahr diesen Beruf gewählt.

Kaufmann für Versicherungen und Finanzen der Kaufmann für Versicherungen und finanzen hingegen ist wiederum ein typischer abiturientenberuf.

eine studienberechtigung haben 60,7 Prozent der azubis dieser fachrichtung, 3,2 Prozent entschieden sich im Berichtsjahr für diesen Bereich.

Steuerfachangestellter Mit 56,7 Prozent hat auch bei den steuerfachgehilfen die Mehrheit der azubis abitur. Wie bei den

Versicherungskaufleuten wählten diesen Beruf im 3,2 Prozent. Übrigens: steuerfachangestellte haben die Möglichkeit, nach einigen Jahren Berufserfahrung die Prüfung zum steuerberater abzulegen und eine eigene Kanzlei zu eröffnen.

Hotelkaufmann Bei den absolventen aller schularten beliebt ist der Beruf des hotelfachmanns. der abiturientenanteil

beträgt bei diesem ausbildungsgang mit 25,8 Prozent etwas mehr als ein Viertel. Von den azubis mit hochschulreife begannen im Berichtsjahr insgesamt 2,6 Prozent eine ausbildung in diesem Bereich.

5 Weitere angebote unter www.stuzubi.de

* die erfassten daten der studie stammen aus dem Jahr 2009. die genannten Berufe belegen in der Beliebtheitsskala der abiturienten aber bereits seit vielen Jahren die vorderen Plätze.

Die Top-Ten der Ausbildungsberufe für Abiturienten:

Platz

1

Platz

2

Platz

3

Platz

4

Platz

5

Platz

6

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7

Platz

8

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9

Platz

10

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ABIQ | RATGEBER | STUZUBI

6 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Stuzubi - die Karrieremesse für Abiturienten und FachabiturientenAlle Möglichkeiten nach dem Abi auf einen Blick

Du hast noch keinen Plan für die Zeit nach dem Abi? Klarheit verschaffen kannst du dir auf der Karrieremesse Stuzubi - bald Student oder Azubi, die sich speziell an Abiturienten und Fachabiturienten richtet. Dort erfährst du alles über aktuelle Studien- und Ausbildungsange-bote, Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen und den Bundesfreiwilligendienst oder das Frei-willige Soziale Jahr (FSJ). In diesem Jahr kannst du die Messe noch in Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Berlin und Hannover besuchen - diese Chance solltest du unbedingt nutzen!

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 7

STUZUBI | RATGEBER | ABIQ

Berufe aus allen BranchenVertreten sind auf der Stuzubi renommierte Hochschulen, Institutionen wie etwa städtische Behörden oder die Polizei sowie kleine oder mit-telständische Unternehmen und große, internati-onale Konzerne – von der Medizin über das Inge-nieurswesen bis hin zur Hotellerie, dem sozialen und dem künstlerischen sowie dem Medienbe-reich ist alles geboten. Einer der Schwerpunkte ist das duale Studium, bei dem eine betriebliche Ausbildung mit einem Hochschulstudium kom-biniert wird.

Wer noch keinen Plan hat, was er nach dem Abi machen will, findet auf der Stuzubi alles auf einen Blick. Zu den Ausstellern zählen Univer-sitäten, Fachhochschulen und private Akade-mien aus sämtlichen Fachrichtungen ebenso wie Unternehmen aus allen Branchen.

Informationen aus erster HandDas bedeutet: Die Messebesucher erfahren im persönlichen Gespräch, welche Vorausset-zungen sie für das jeweilige Studium oder die jeweilige Ausbildung mitbringen müssen, wie der Alltag an der Hochschule oder im Betrieb aussieht und welche beruflichen Chancen ihnen der Abschluss, den sie erwerben wer-den, bieten kann. Wer naturwissenschaftlich oder technisch interessiert ist, findet hier ebenso die Informationen, die er braucht wie sprachlich Begabte, sozial oder kaufmännisch orientierte und künstlerisch-kreative Schüler.

Persönlicher Kontakt und tolle GewinnspieleAn den Ständen gibt es die Möglichkeit, Kon-takte zu knüpfen und Vertreter aus Hochschulen und Unternehmen persönlich kennenzulernen. Außerdem informieren Experten die Schüler bei verschiedenen Vorträgen über Wissenswertes rund um Studium, Ausbildung, duales Studium und Auslandsaufenthalt. Wer sich beruflich noch nicht festlegen will, kann zum Beispiel erst einmal einen Bundesfreiwilligendienst oder ein FSJ an-treten. Die zuständigen Ansprechpartner sind auf der Stuzubi natürlich auch direkt vor Ort.

Doch das ist längst nicht alles: Wer die Stuzubi besucht, kann Sprachreisen und viele andere tolle Preise gewinnen – zum Beispiel einen Zu-schuss für die Abifeier in Höhe von 500 Euro für den Jahrgang einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe erscheint. Weitere Infos und der Film zur Messe unter www.stuzubi.de.

BesuchertippsDie Messe dauert jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr. Über Mittag ist der Besucherandrang erfah-rungsgemäß am Größten. Für einen Rundgang an den Ständen bietet sich deshalb auch der Vor- und Nachmittag an. Den ganzen Tag laufen interessante Vorträge. Bitte auch dafür Zeit ein-planen. Der Eintritt ist für Schüler, Eltern und Lehrer frei.

Stuzubi - die Karrieremesse für Abiturienten und FachabiturientenAlle Möglichkeiten nach dem Abi auf einen Blick

Vertreten sind auf der Stuzubi renommierte Hochschulen, Institutionen wie etwa städtische Behörden oder die Polizei sowie kleine oder mit-telständische Unternehmen und große, internati-onale Konzerne – von der Medizin über das Inge-nieurswesen bis hin zur Hotellerie, dem sozialen und dem künstlerischen sowie dem Medienbe-reich ist alles geboten. Einer der Schwerpunkte ist das duale Studium, bei dem eine betriebliche Ausbildung mit einem Hochschulstudium kom-

Wer noch keinen Plan hat, was er nach dem Abi machen will, findet auf der Stuzubi alles auf einen Blick. Zu den Ausstellern zählen Univer-sitäten, Fachhochschulen und private Akade-mien aus sämtlichen Fachrichtungen ebenso

Das bedeutet: Die Messebesucher erfahren

zungen sie für das jeweilige Studium oder die

oder technisch interessiert ist, findet hier ebenso

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ABIQ | RatgebeR | entscheidung

8 ABIQ - bitte als Quelle bei der bewerbung angeben!

Ausbildung, Studium oder beides?Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ausbildungswege auf einen Blick

Wer die Wahl hat, hat die Qual – nach dem Schulabschluss steht nicht nur die Entscheidung darüber an, in welche Richtung es beruflich gehen soll. Ebenso wichtig ist die Frage, auf wel-chem Weg man sich das Wissen und die Fähigkeiten für den Traumjob aneignen will: eine Ausbildung beginnen oder studieren? Sich an der Uni einschreiben, die FH besuchen, sich an einer Berufsakademie anmelden oder bei einem dualen Studium akademische und betrieb-liche Ausbildung miteinander verbinden? Alles nicht so einfach … doch bevor man sich im Dschungel der Möglichkeiten verliert, lohnt es sich, die verschiedenen Ausbildungswege erst einmal in ihren Grundzügen unter die Lupe zu nehmen. Hier findest du die Vor- und Nachteile im Überblick:

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Weitere angebote unter www.stuzubi.de 9

entscheidung | RatgebeR | ABIQ

aktuelle Forschung und wirst von echten exper-ten unterrichtet. erstes Ziel der universitäten ist es, Wissenschaftler auszubilden. Viele Freiheiten: spezialgebiete, die dich beson-ders interessieren, kannst du vertiefen. Oft hat man auch beim tagesablauf einiges an gestal-tungsspielräumen.Möglichkeiten, Berufe auszuprobieren: die uni ist durch und durch theorielastig – aber sie lässt dir genügend Raum, dich in der Praxis aus-zuprobieren. Praktika in den semesterferien sind für jeden studenten ein absolutes Muss – und verschaffen einem die Möglichkeit, verschiedene berufliche Richtungen kennenzulernen.Bessere Verdienstmöglichkeiten: auch wenn nach dem abschluss oft noch eine kleine durst-strecke in Form eines traineeprogramms, Volon-tariats oder Referendariats kommt – hast du das erst einmal hinter dich gebracht, kannst du mit einem guten gehalt rechnen.Gute Aufstiegschancen: in den meisten unter-nehmen ist es üblich, Führungspositionen vorwie-gend mit akademikern zu besetzen.Seltenere Arbeitslosigkeit: sämtliche studien belegen es – akademiker haben ein geringeres Risiko, arbeitslos zu werden, als Leute mit niedri-geren bildungsabschlüssen.Höherer Status: Wer in öffentlichen institutionen richtig Karriere machen will, kommt oft um einen doktortitel nicht herum. aber auch schon ein aka-demischer grad macht sich nach wie vor gut – nicht nur auf der Visitenkarte.

Die Vorteile einer Ausbildung:Finanzielle Unabhängigkeit: Wer eine ausbil-dung beginnt, verdient ab dem ersten tag. bei manchen ausbildungsberufen reicht das gehalt sogar, um sich eine eigene Wohnung zu mieten.Praxisbezug: im gegensatz zur schule lernst du hier wirklich dinge, die du ganz konkret anwen-den und gebrauchen kannst. Schneller Berufseinstieg: du kannst sofort losle-gen und stehst mit beiden beinen im echten Le-ben. als auszubildender bekommst du von anfang an einen einblick in die realen abläufe des betriebs.Gute Chancen, übernommen zu werden: Wenn du gute Leistungen bringst, ist die Wahr-scheinlichkeit hoch, dass dein arbeitgeber dich nach dem abschluss übernimmt. Wer sich an-strengt, hat häufig einen sicheren arbeitsplatz in der tasche.Gute Ergänzung zum Studium: Wer vor dem studium eine ausbildung absolviert, kann sich nicht nur zusätzliche Wartesemester anrechnen lassen, er sammelt auch Pluspunkte bei seinem späteren arbeitgeber. Viele betriebe bevorzugen bewerber, die ein studium und eine ausbildung vorweisen können.

Die Nachteile einer Ausbildung:In der Regel weniger Gehalt: Facharbeiter ver-dienen zwar nicht schlecht, meistens aber deut-lich weniger als akademiker.Häufig schlechtere Aufstiegschancen: Zwar ist es grundsätzlich auch mit einer ausbildung mög-lich, an eine Führungsposition zu kommen. die wirklich verantwortungsvollen und entsprechend gut bezahlten Positionen werden aber meistens an bewerber mit abgeschlossenem hochschul-studium vergeben.Meistens weniger Freiheiten: Lehrjahre sind keine herrenjahre. als auszubildender hast du einen chef, der befugt ist, dir anweisungen zu geben. der Vorteil daran: häufig kann man von seinen Vorgesetzten eine ganze Menge lernen.

Die Vorteile eines Universitätsstudiums:Vertieftes Wissen: an der uni geht es ans ein-gemachte. du bekommst direkten einblick in die

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10 ABIQ - bitte als Quelle bei der bewerbung angeben!

ABIQ | RatgebeR | entscheidung

Die Nachteile eines Universitätsstudiums:Hohe Kosten: schätzungen zufolge braucht ein student in etwa zwischen 600 und 1.050 euro im Monat. dieses geld kann man während des stu-diums nur zum teil selbst erwirtschaften. bei der Finanzierung helfen bafög und studienkredite, die nach dem abschluss in kleinen Raten zurück-gezahlt werden können – allerdings startet man erst einmal mit schulden ins berufsleben.Disziplin ist gefragt: ein studium eröffnet zwar viele Freiheiten. die Kehrseite der Medaille ist, dass an der uni nur diejenigen erfolg haben, die auch ohne druck von außen diszipliniert arbeiten können.Oft kein klares Berufsbild: universitäten bilden eigentlich Wissenschaftler aus – aber nur ein geringer teil der studenten geht nach dem ab-schluss in die akademische Forschung. Für viele, die ihren bachelor oder Master in der tasche ha-ben, stellt sich die gleiche Frage wie nach dem abi: Wo es beruflich hingehen soll, wissen sie im-mer noch nicht.Wenig Praxisbezug: die theoretische ausbil-dung an der uni bietet zwar höchste Qualität – wie und wo man sein Wissen in der Praxis anwenden kann, vermitteln die meisten studiengänge je-doch nicht. Oft führt der Weg in die berufswelt für junge akademiker über schlecht bezahlte Prakti-ka, Volontariate oder trainee-ProgrammeHäufig Schwierigkeiten beim Berufseinstieg: an universitäten wird sehr spezielles Wissen ver-mittelt. einen betrieb zu finden, der die Fähigkei-ten und Kenntnisse, die man aus dem studium mitbringt, braucht, ist oft gar nicht so einfach und kann manchmal mehrere Jahre dauern.

Die Vorteile eines dualen Studiums:Verknüpfung von Theorie und Praxis: anders sieht es beim dualen studium aus. hier absolviert man eine betriebliche ausbildung in Kombination mit einem akademischen studium. das bedeutet: in der theorie wird vertieftes Wissen vermittelt, das anschließend direkt in der Praxis angewen-det werden kann.Zwei Ausbildungen in kurzer Zeit: bei einigen dualen studiengängen kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und zusätzlich zum bachelor (ba) noch einen Facharbeiterbrief er-werben.Geld fürs Lernen: Während die studenten an den unis oft von chronischen geldsorgen geplagt sind, in kleinen Wg-Zimmern hausen und abends kellnern, gibt es beim dualen studium ein monat-liches gehalt, das auch während der theoriepha-sen gezahlt wird. die studiengebühren trägt der ausbildende betrieb.Strukturiertes Arbeiten: das Lernen beim dua-len studium ist deutlich verschulter als an der uni. Man weiß, was zu tun ist und hat klare stunden-und Lehrpläne.Übernahme nahezu sicher: duale studiengänge kosten betriebe eine Menge geld. deshalb wol-len unternehmen die Fähigkeiten ihrer studenten nach dem abschluss auch nutzen und bieten das duale studium von vornherein mit dem Ziel an, den absolventen anschließend zu übernehmen.Hervorragende Aufstiegschancen: Über das duale studium werden in betrieben gezielt Füh-rungskräfte rekrutiert. Wer seine berufliche Karri-ere anschließend im unternehmen fortsetzt, kann mit einer verantwortungsvollen, gut bezahlten aufgabe rechnen.Kein allgemeines Abitur nötig: Oft reicht für ein duales studium schon die Fachhochschulreife. deshalb ist dieser ausbildungsweg auch eine gute chance für ambitionierte Realschüler.

Die Nachteile eines dualen Studiums:Wenig Freizeit: die Kombination aus theorie und Praxis lässt für studentischen Müßiggang keine Zeit. beim dualen studium muss man richtig ran. dazu gehört viel Fleiß, durchhaltevermögen und die bereitschaft, auf Freizeit zu verzichten.

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Weitere angebote unter www.stuzubi.de 11

entscheidung | RatgebeR | ABIQ

Weniger Gestaltungsmöglichkeiten: der ver-schulte ablauf des theorieteils beim dualen stu-dium enthält weniger akademische Freiheiten als das studium an der universität.

Die Vorteile eines FH-Studiums:Mehr Praxisbezug als an der Uni: nicht ganz so praxisbezogen wie das duale studium, aber we-niger theorielastig als die uni, ist das studium an der Fachhochschule (Fh). immerhin müssen die studenten mehrere Pflichtpraktika absolvieren, in denen sie ihr erworbenes Wissen anwenden können.Kontakte zu Betrieben knüpfen: die Pflicht-praktika geben den studenten die Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen arbeitgebern zu knüp-fen. auch diplomarbeiten werden an der Fh häu-fig im Rahmen einer Kooperation mit einer Firma geschrieben – nicht selten gefolgt von einem Job-angebot.Strukturierter Lehrbetrieb: an der Fh ist der be-trieb wesentlich stärker verschult als an der uni. Man hat feste stundenpläne, muss sich weniger selbst organisieren und bekommt konkretere auf-gaben gestellt.Kein allgemeines Abitur nötig: Für die Fh ist das Fachabitur ausreichend. an einigen Fach-hochschulen kann man außerdem auch studie-ren, wenn man eine ausbildung und entspre-chende berufserfahrung vorweisen kann.

Die Nachteile eines FH-Studiums:Weniger anerkannt als Uni-Abschlüsse: trotz des stärkeren Praxisbezugs sind Fh-abschlüsse

bei unternehmen nicht ganz so angesehen wie uni-Zeugnisse. das spiegelt sich auch im gehalt wieder.Hohe Kosten: die studiengebühren sind an der Fh in etwa ebenso hoch wie an der uni. der ver-schulte betrieb lässt außerdem weniger Freiräu-me offen, neben dem studium geld zu verdienen.

Die Vorteile eines Studiums an einer Akademie:Hoher Praxisbezug: eine enge Verzahnung von theorie und Praxis bieten außerdem akademien. abschlussarbeiten finden hier meistens in Form von Projektarbeiten als Kooperationen mit unter-nehmen statt.Berufliche Netzwerke: bei akademien stam-men die dozenten meistens aus der Praxis. das bedeutet: sie können ihren studenten wertvolle berufliche Kontakte vermitteln.Aktualität der Lehrpläne: aufgrund ihres hohen Praxisbezugs sind die dozenten an akademien meistens auf dem neuesten stand und wissen genau, was in den betrieben los ist.

Die Nachteile eines Studiums an der Akademie:Abschlüsse nicht überall anerkannt: bevor man sich an einer akademie anmeldet, sollte man sich über ihren Ruf informieren. es gibt äußerst renommierte institutionen, deren abschlüsse bei unternehmen höchstes ansehen genießen. das Zertifikat einer akademie, die in der Fachwelt kaum bekannt ist, ist unter umständen jedoch nicht allzu viel wert.Hohe Kosten: auch an akademien ist das stu-dium gebührenpflichtig. allerdings bieten viele akademien die Möglichkeit, neben dem studium Vollzeit zu arbeiten und die ausbildung so zu fi-nanzieren.

Bachelor und Masterbei gutem abschluss hast du als bachelor die Wahl: arbeiten oder weiterstudieren. du kannst aber auch erst mal eine Lernpause einlegen und dir einen arbeitsplatz suchen. das Masterstudi-um beginnst du dann, wenn es sich gut mit dei-nen beruflichen Plänen vereinbaren lässt.

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Page 14: abiQ für Baden-Württemberg

ABIQ | RatgebeR | Richtig beweRben

Allgemeines: nach Din 5008 betragen die Sei-tenränder 24,1 mm links und 8,1 mm rechts. als Schriftart solltest du arial oder times new Roman verwenden. Schriftgröße: 10 - 12 Punkt. Die Länge des anschreibens sollte eine Din a4 Seite nicht überschreiten.

Das allgemeine gleich-behandlungsgesetz von 2006 besagt unter ande-rem, dass gewisse Daten der bewerberinnen und bewerber nicht mehr an-gegeben werden müs-sen. So brauchst du zum beispiel kein Foto mehr in den Lebenslauf kle-ben. Viele Personalchefs schätzen aber nach wie vor sehr, wenn sie ein Foto erhalten. Du solltest daher die anzeige genau durchlesen und bei Fra-gen unbedingt Kontakt mit dem ansprechpartner aufnehmen (als Quelle bitte abiQ angeben).

{Dein Vorname} {Dein nachname} {Dein wohnort}, {tag.Monat.Jahr}{Deine Straße und hausnummer}{Postleitzahl} {wohnort}telefon: {nummer}Mobil: {nummer}e-Mail: {Deine e-Mail adresse}

{name des Unternehmens}Personalabteilungherrn oder Frau {name des ansprechpartners}{Straße und hausnummer}{Postleitzahl} {Stadt/Sitz des Unternehmens}

Bewerbung auf Ihre Ausbildung / Ihr duales Studium zur {Art der Ausbildung} Stellenangebot in „ABIQ“

Sehr geehrter herr / Sehr geehrte Frau {name des ansprechpartners},

im ausbildungs- und Studienmagazin „abiQ“, ausgabe Juni bis november 2012, habe ich mit großem interesse die anzeige ihres Unternehmens gelesen. hiermit bewerbe ich mich auf die ausbildung / das duale Studium zum {name der ausbildung}. auf ihrer web-seite habe ich mich bereits über ihr Unternehmen informiert und gelesen, dass Sie {hier ein bis zwei gründe, warum du gerade in diesem Unternehmen deine ausbildung / dein duales Studium machen willst}. Deshalb würde ich mich freuen, die ausbildung / das duale Studi-um zum {name des berufs} in ihrem hause absolvieren zu dürfen.

Derzeit besuche ich die {Zahl}. Klasse der {name deiner Schule} in {Ort der Schule} und werde voraussichtlich im {Monat.Jahr} mein/meinen {art des Schulabschlusses} machen.

im {welchem?} Schuljahr durfte ich ein {beispiel: zwei-wöchiges} Praktikum bei {name der Firma} absolvieren. Dort konnte ich bereits den beruf des {name des berufs} kennenlernen und eigen ständig {hier 2-3 beispiele, was du dort gemacht hast, aufzählen}. {beispiel einer tätigkeit} hat mir besonders Spaß gemacht.

in meiner Freizeit durfte ich {hier eine tätigkeit aus deiner Freizeit} schon ehrenamtlich um-setzen und habe dabei gelernt, wie wichtig / wie interessant {hier eine echte begründung für dein interesse an dieser ausbildung} ist.

Über eine einladung zu einem persönlichen gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen grüßen{handgeschriebene Unterschrift}

{Dein Vorname} {Dein nachname}anlagen: Lebenslauf, Zeugnisse, {Sonstiges}

12 ABIQ - bitte als Quelle bei der bewerbung angeben!

Das Bewerbungs­anschreiben

Im Anschreiben erklärst du, warum du in dieser Firma eine Ausbildung oder ein duales Studium beginnen willst. Unser Bei-spiel zeigt dir, wie dein Anschreiben formell und inhaltlich aussehen sollte.

Dein absender steht am linken Rand oder in der Kopfzeile. Platzierst du ihn links oben, folgen vor der emp-fängeradresse vier Leerzeilen. Steht der absender in der Kopfzeile, sind diese nicht nötig.

nach der empfängerad-resse kommen vier Leer-zeilen. achte immer auf die korrekte anrede mit herr oder Frau und ggf. Dr.

Die Quelle deiner bewer-bung ist stets anzugeben. im bewerbungsgespräch wirst du nochmal danach gefragt. Präge dir also abiQ ein.

nach dem betreff kommen zwei Leerzeilen.

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Richtig beweRben | RatgebeR | ABIQ

Lebenslauf

Name {Dein Vorname} {Dein nachname}

Anschrift {Deine Straße und hausnummer} {Postleitzahl} {Dein wohnort} telefon: {Deine telefonnummer} Mobil: {Deine handynummer} e-Mail: {Deine e-Mail adresse}

Geburtsdatum {geburtstag.Monat.Jahr}Geburtsort {Dein geburtsort}Staatsangehörigkeit {Deine nationalität wie im Pass / ausweis}Schulbildung {Jahr} bis {Jahr}: {name deiner grundschule} in

{Ort der Schule} Seit {Jahr}: {name deiner Schule} in {Ort der Schule}Angestrebter Schulabschluss {Schulabschluss} im {Monat.Jahr}Praktika {Monat.Jahr}: {beispiel: zwei-wöchiges} Praktikum bei

{name und abteilung der Firma} {Monat.Jahr}: {beispiel: ein 2. Praktikum}EDV-Kenntnisse MS-Office, {was davon und wie gut?}Sprachkenntnisse {1. Fremdsprache} {wie gut?}, {2. Fremdsprache} {wie gut?} Hobbys {beispiel: Sport}, {beispiel: Musik}Ehrenamtliche Tätigkeiten {beispiel: nachhilfe}, {beispiel: nachbarschaftshilfe} Sonstiges {beispiel: auslandsaufenthalt}, {beispiel: Springreiterpreis} Berufsziel {name des berufs}

{Dein wohnort}, {tag.Monat.Jahr}

{handgeschriebene Unterschrift}

{Dein Vorname} {Dein nachname}

Allgemeines: nach Din 5008 betragen die Sei-tenränder 24,1 mm links und 8,1 mm rechts. als Schriftart solltest du arial oder times new Roman verwenden. Schriftgröße: 10 - 12 Punkt. Die Länge des anschreibens sollte eine Din a4 Seite nicht überschreiten.

Das allgemeine gleich-behandlungsgesetz von 2006 besagt unter ande-rem, dass gewisse Daten der bewerberinnen und bewerber nicht mehr an-gegeben werden müs-sen. So brauchst du zum beispiel kein Foto mehr in den Lebenslauf kle-ben. Viele Personalchefs schätzen aber nach wie vor sehr, wenn sie ein Foto erhalten. Du solltest daher die anzeige genau durchlesen und bei Fra-gen unbedingt Kontakt mit dem ansprechpartner aufnehmen (als Quelle bitte abiQ angeben).

13 weitere angebote unter www.stuzubi.de

Die Vorlagen findest du auch auf www.stuzubi.de. achte aber auch hier darauf, dass du alle gelb unter-legten Variablen richtig ersetzt und die Sätze und artikel entsprechend anpasst.

Foto

Der Lebenslauf In den Lebenslauf gehören alle wichtigen Daten über dich und Tätigkeiten, die für dei-nen künftigen Beruf wichtig sind. Als Vorlage kannst du unser Beispiel verwenden und bei den farbigen Feldern deine eigenen Daten eintragen.So könnte

dein

Lebenslauf

aussehen

ein Foto musst du nicht mit-schicken, du solltest aber.

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ABIQ | RATGEBER | BEWERBUNG

14 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Talente entdecken statt Trends nachjagenBerufsberaterin Manuela Stock über die Wahl des richtigen Studiengangs oder Ausbildungsplatzes

Insgesamt gibt es derzeit rund 9.000 verschiedene Studiengänge und 340 Ausbildungsberufe in Deutschland. Sich in dieser Informa-tionsflut zurecht zu finden und nach dem Abi die richtige Entschei-dung zu treffen ist nicht einfach. „Nicht einmal ich kenne sämtliche Studienangebote“, räumt Manuela Stock ein. Sie ist Berufsberaterin bei der Arbeitsagentur München. Ihr spezielles Klientel: Abiturienten und Fachabiturienten. Aus Erfahrung weiß sie: „Viele wissen bis zu-letzt nicht, was sie nach ihrem Abschluss machen sollen.“

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 15

BeWerBung | rAtgeBer | ABIQ

gern liest, tüftelt und sich mit theorien beschäf-tigt, ist an der uni besser aufgehoben. um das richtige Fach zu finden, sollte man sich konkret mit den verschiedenen Berufen beschäftigen: „eine große rolle spielt zum Beispiel das umfeld, die Werkstoffe und die Produkte, mit denen man später zu tun hat.“ Wer etwa Ingenieur werden will, sollte sich überlegen, mit welchen Materiali-en er einmal umgehen wird, und dass er viel Zeit auf Baustellen oder in Werkhallen zubringen wird. um Struktur in die Informationsflut zu bringen, müsse man sich genau mit den einzelnen Beru-fen auseinandersetzen: „Dann erst kann sich ein Bauchgefühl entwickeln.“

Trends und Zukunftsangst sind schlechte RatgeberHäufig beobachtet Stock jedoch, dass die Schü-ler sich eher an trends orientieren als zu versu-chen, die eigenen Interessen zu erkunden: „gera-de Abiturienten konzentrieren sich nur auf einige wenige Berufe.“ Besonders beliebt sei derzeit die Veranstaltungsbranche. „Die Schüler zieht es dort hin, weil es ‚in‘ ist. Ihnen ist gar nicht klar, dass diese Arbeit harte Maloche ist, oft bis spät in die nacht“, erklärt Stock. Weiteres Kriterium seien wirtschaftliche Überlegungen: „Viele haben Angst vor der Zukunft.“ Die Verdienstmöglich-keiten sollten jedoch nicht der Hauptfaktor bei der Studien- und Berufswahl sein, warnt Stock: „nicht jeder eignet sich zum Ingenieur.“

Am sinnvollsten sei es, sich in erster Linie nach seinen neigungen zu richten: „Mit einem Studi-um, egal welcher Fachrichtung, kann man vieles machen.“ Möglich sei etwa, in den öffentlichen Dienst zu gehen, sich auf Öffentlichkeitsarbeit zu

Selbst- und Fremdreflexion – oft nicht das gleicheum das richtige zu finden, ist Selbstreflexion nötig. Allerdings sollte man sich für die einschät-zung der eigenen talente und Fähigkeiten nicht ins stille Kämmerlein zurückziehen. „Wichtig ist, dass man mit Freunden und der Familie darüber spricht“, sagt Stock. Andere Leute beurteilen die eigenen Stärken und Schwächen nämlich oft ganz anders als man selbst und können nützliche Denkanstöße geben. Helfen können außerdem spezielle eignungstests und ein gespräch mit den Beratern der Arbeitsagentur.

Der frühe Vogel fängt den WurmDeshalb rät sie dringend, sich bereits in der vor-letzten Klasse ernsthaft mit dem thema Studium und Beruf zu beschäftigen. Wer zwar sein Abi in der tasche, aber noch keinen Plan hat, läuft nämlich gefahr, die einschreibefristen an den universitäten zu verpassen: „Das gilt vor allem für die Fachhochschulen.“

Noten als IndikatorDoch wie findet man unter den unzähligen Mög-lichkeiten diejenige, die am besten zu einem passt? ein erster Indikator sind die noten. „Je-mand, der sich in der Schule schwer tut, eignet sich wahrscheinlich besser für eine Ausbildung als für ein Studium“, erklärt Stock. Der grund: An der uni nimmt der Prüfungsstress erheblich zu. Wer grundsätzlich mit dem Lernen Probleme hat, hat schlechte Karten. Besonders ausschlag-gebend sind natürlich die Zensuren in dem Fach, das man studieren will. „Wenn man vorhat, eine technische universität zu besuchen, sollte man in Mathe mindestens eine gute Drei haben“, emp-fiehlt Stock.

Erst informieren, dann Bauchgefühl entwickelnWie man beginnt? „Klären sollte man zunächst, ob man eher praktisch veranlagt oder ein for-schender typ ist“, sagt Stock. Auf dieser Basis lässt sich die erste grundsatzentscheidung tref-fen: Für Praktiker kommt in erster Linie eine Aus-bildung oder ein duales Studium in Frage, wer

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16 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

ABIQ | rAtgeBer | BeWerBung

spezialisieren oder für Verlage tätig zu werden. um den Berufseinstieg zu meistern, sei es jedoch nö-tig, neben der uni Praktika zu absolvieren und sich frühzeitig netzwerke aufzubauen.

Abi – keine Garantie für Ausbildungsplatzunterschätzt werde von den meisten Abiturienten die Ausbildungsplatzsuche. „es ist keineswegs so, dass man mit dem Abitur automatisch eine Lehrstelle bekommt“, gibt Stock zu bedenken. Im Handwerk sei die Hochschulreife oft gar nicht ge-fragt. nur bestimmte Ausbildungsberufe würden mit Abiturienten besetzt, und einige davon, etwa in der Werbe- und Medienbranche, seien stark überlaufen.

So bald wie möglich ausprobierenHat man seine Interessen erst einmal erkannt, heißt es ausprobieren. „Manchmal kommen Leu-te zu mir, die Kunst studieren wollen, aber noch nie ein Bild gemalt haben“ berichtet Stock. In sol-chen Fällen rate sie meistens ab: „Dann sehe ich schon im Vorfeld, dass diese entscheidung nicht das richtige ist.“ Wer seine talente entdecken will, absolviert am besten bereits während der Schulzeit passende Praktika. Das Problem: nicht alles kann man in der Praxis testen. „Im techni-schen und sozialen Bereich ist das möglich, aber nicht bei den geisteswissenschaften.“

„Mit einem Studium kann man vieles machen“Ohnehin seien die meisten Studiengänge nicht auf einen konkreten Beruf ausgerichtet. nur bei

wenigen Fächern wie etwa Medizin oder einem Lehramtsstudium sei die spätere tätigkeit abseh-bar, „aber wer sich zum Beispiel für Biologie ent-scheidet, weiß nicht, ob er später einmal im Labor oder im Vertrieb arbeiten wird.“ Auch dies sei ein Kriterium für die Ausbildungs- und Studienwahl. „nicht jeder kommt mit dieser unsicherheit zu-recht“, weiß Stock.

Die Kunst des BewerbensProbleme bereitet den Abiturienten außerdem oft die Bewerbung. „Die Anschreiben sind meis-tens viel zu allgemein“, sagt Stock. Oft werde derselbe text an mehrere unternehmen ge-schickt, „häufig vergessen die Schüler sogar, den Ansprechpartner entsprechend abzuän-dern.“ Vor allem bei kaufmännischen Berufen sei dies ein absoluter Fauxpas: „Das ist ein Aus-schlusskriterium.“

Ihr tipp: Die Bewerbung so weit wie möglich auf die jeweilige Firma und die konkrete Stelle zu-schneiden. Dazu gehört zum Beispiel, tätigkeiten aus Praktika, die zum angestrebten Beruf pas-sen, genau zu schildern und zu erklären, weshalb man sich bei diesem bestimmten unternehmen bewirbt. „nur so sticht man aus der Masse her-aus“, betont Stock.

Ob Ausbildung oder Studium, wichtig ist jedoch, sich rechtzeitig mit der Berufswahl auseinander-zusetzen. Wer erst mal sein Abi machen und dann weiter sehen will, ist definitiv zu spät dran: „Dann wird es schwierig, das geeignete zu fin-den“, mahnt Stock.

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STUDIENWAHL | RATGEBER | ABIQ

Aber natürlich kennt man nicht an jeder Uni je-manden. Ein neuer Online-Service will die Wis-senslücken schließen: Die Homepage www.stu-ser.de vermittelt Kontakte zu Studenten an mehr als 100 Hochschulen in Deutschland. StuSer steht für Studien Service und ging im April 2011 online. Gegründet hat das Projekt Jens-Kristof Klumpp. Der 25-Jährige studiert an der Tech-nischen Universität München (TU) Technologie- und Managementorientierte BWL.

Wie gut muss ich Englisch sprechen, um In-ternational Management an der Hochschule Karlsruhe zu studieren? Wie viel Mathe brauche ich fürs Maschinenbaustudium an der TU Mün-chen? Fragen dieser Art werden von Schülern auf www.stuser.de gestellt und im Regelfall inner-

Studenten beraten SchülerEhrenamtlicher Online-Service

Welche Seminare muss ich belegen? Wie arbeiten die verschiedenen Dozenten? Wann sind die Hörsäle besonders über-füllt? Wer sich ganz konkret über einen bestimmten Studiengang informieren will, fragt am besten einen seiner künftigen Kommilitonen.

halb von zwei Tagen von Studenten per Mail beantwortet. „In der Prüfungsphase kann das ausnahmsweise mal länger dauern“, räumt Jens-Kristof ein. Meistens seien die Reaktionszeiten aber kurz.

Campus-Botschafter beantworten FragenInsgesamt stehen den Abiturienten an die tau-send Studenten Rede und Antwort zu ihren je-weiligen Studiengängen. Es dürfen auch ganz konkrete Fragen rund ums studentische Leben gestellt werden. Als Konkurrenz zu den Fachstu-dienberatungen der Unis sieht sich das Online-Portal aber nicht. Ziel sei vielmehr, mit den Stu-dienberatungen zusammenzuarbeiten, kündigt Jens-Kristof an. Mit der Uni Karlsruhe gebe es bereits eine Kooperation, sagt er und blickt visio-när in die Zukunft: „Wir streben die Zusammenar-beit mit Unis aus ganz Deutschland an.“

Der Online-Dienst sei eine sinnvolle Ergänzung zu den Fachstudienberatungen an den Unis. Diese würden sich zwar gut mit Formalitäten ausken-nen, könnten bei Fragen zum Lernstoff oft nicht so richtig weiterhelfen, meint der 25-jährige Mitgrün-der von StuSer. „Wir beantworten mehr subjektive Fragen.“ Verbindliche Antworten zu Formalitäten könne man aber als Student nicht geben.

Neben dem Studium ein HalbtagsjobRund 20 Wochenstunden investieren Jens-Kristof und sein Team in das Projekt: „Es ist ziemlich auf-wändig, E-Mails zu beantworten und Sponsoren-gelder an Land zu ziehen, aber gleichzeitig macht es unglaublich viel Spaß, so etwas aufzubauen“, schwärmt der 25-Jährige. Die sogenannten Cam-pus-Botschafter sind ehrenamtlich tätig und be-raten die angehenden Schüler in ihrer Freizeit ne-ben dem Studium. „Wir hoffen, dass wir eine Art Generationenvertrag einrichten können, und dass sich die Schüler dann später wiederum als Cam-pus-Botschafter engagieren“, sagt Jens-Kristof.Nach dem Studium will er auf jeden Fall ein Unter-nehmen gründen. In welche Richtung das gehen wird, weiß er aber noch nicht: „Da muss noch die zündende Idee her!“

Der Student Jens-Kristof Klumpp gründe-te den Online-Service StuSer im ver gangenen Jahr.

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ABIQ | RatgeBeR

Welches Temperament hast du?Jeder Mensch ist anders! Die einen hören auf ihr gefühl, andere vertrauen allein ihrem Verstand. Du wirst dich nicht für eine ausbildung als Ver-sicherungskaufmann entscheiden, wenn du eher der stille typ bist, denn in diesem Beruf musst du viel mit Menschen kommunizieren. Umgekehrt wird ein extrovertierter typ wahrscheinlich nicht Florist werden. Je nach deinem ganz persön-lichen temperament passen deswegen einige Berufe besser zu dir als andere. Und die gilt es im Berufswahltest herauszufiltern! Im Überblick findest du hier die vier Haupttypen:

Mutiger Jäger und zuverlässiger Bürger Der Jäger liebt action und … seine arbeit! er mag kein Hierarchiedenken, arbeitet weitgehend selbstständig in den Branchen Kunst, Medien oder tourismus und findet schnell praktische Lösungen für Problemfälle. anders hingegen der Bürger, der sich durch ein starkes gemeinschaftsgefühl und ein sehr gutes Organisationstalent auszeichnet: Für ihn ist das Medizinstudium oder eine ausbil-dung zum Bankkaufmann besonders geeignet.

Industriekaufmann oder Arzt – welcher Beruf passt zu mir? Finde es im Berufswahltest auf www.stuzubi.de heraus!

Wenn du noch nicht weißt, was du werden möchtest, solltest du unseren Berufswahltest auf www.stuzubi.de machen, um dir darüber klar zu werden, wo deine Talente und Fähigkeiten lie-gen. So findest du das Studium oder den Beruf heraus, der am besten zu dir passt!

Ideenreicher Rationalist und Idealist Der Rationalist ist, wie sein Name schon andeu-tet, ein sehr vernunftbegabter typ und im Stu-dium in den Naturwissenschaften zuhause. er ist ein wahrer Perfektionist und liebt die Heraus-forderung, kein Problem ist ihm zu kompliziert. Idealisten studieren Lehramt oder geisteswissen-schaften – für sie steht der Mensch im Mittelpunkt ihrer arbeit. Sie können sich gut in andere einfüh-len und sind besonders redegewandt, charisma-tisch und fürsorglich.

Deinen genauen Berufstyp erfährst du im TestDiese vier typen gliedern das ergebnis in einem ersten Schritt. Jeder der vier Charaktere hat je-weils vier weitere Untertypen, die dein ganz indi-viduelles temperament widerspiegeln. Sie sagen dir im Detail, welcher Beruf und welches Studium am besten zu dir passt. Viel Spaß beim test auf www.stuzubi.de!

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STUDIEREN MIT KIND | RATGEBER | ABIQ

Studieren mit Kind? Klappt super!Sie lesen Pu der Bär und Shakespeare. Sie wechseln Windeln und schreiben Hausarbeiten. Sie trösten, kle-ben Pflaster auf Wunden und haben dabei ihre Prü-fungstermine fest im Blick: Mütter im Studium. Zwei Studentinnen mit Kind erzählen von ihrem Alltag zwi-schen Uni und Spielplatz.

Julia Staudinger mit ihrem Sohn Kolja bei

der Verleihung des Magisterzeugnisses in

der LMU München.

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20 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

ABIQ | RATGEBER | STUDIEREN MIT KIND

findet, dass das Studium gar kein schlechter Zeitpunkt ist, um ein Kind zu bekommen: „Im Ar-beitsleben kann man sich nicht einfach freineh-men, aber in der Uni ist man flexibel, kann Kurse wiederholen und sich seinen Stundenplan selbst einteilen.“

Auslandssemester in Leeds Auch einem Auslandssemester stand nichts im Wege. Ein halbes Jahr hat Julia mit ihrem Sohn Kolja im nordenglischen Leeds verbracht – im Rahmen eines Erasmusstipendiums: „Ich habe durch Kolja viel mehr vom alltäglichen Leben dort mitbekommen.“ Weil sie viel Papierkram wegen Koljas Schulbesuch erledigen musste, wurde sie mit ganz anderen Situationen konfrontiert als der normale Erasmus-Student. Aber das möchte sie nicht missen: „Natürlich ist es schwierig, dass man am Anfang niemanden kennt, schränkt ei-nen schon enorm ein.“

Doch sie bekam auch viel Unterstützung. Als ihre englischen Vermieter bemerkten, dass die junge deutsche Studentin beim Einzug kaum Möbel und Hausrat dabei hatte, brachten sie ihr hilfsbe-reit Töpfe und Handtücher. Finanziell wurden die

Studium abbrechen?Als 22-jährige studiert Julia Staudinger im dritten Semester Amerikanische Kulturgeschichte an der LMU München, als sie ungeplant schwan-ger wird. Sie denkt darüber nach, abzubrechen – das Studium, nicht aber die Schwangerschaft! Denn für sie steht schnell fest, dass sie das Kind auf jeden Fall bekommen will. Aber bei ihrem Studium ist sie sich plötzlich nicht mehr so si-cher: „Will ich weiterstudieren, ist Amerikanistik überhaupt das Richtige für mich?“ Letztendlich beschließt sie, es mithilfe ihrer Eltern und Freun-de durchzuziehen. Sie macht sich außerdem bei der Frauenbeauftragten an ihrer Uni schlau und merkt: Es gibt jede Menge Hilfe für studierende Mütter. Vor allem macht es ihr Mut, zu hören, dass andere ihr Studium mit Kind auch schon gepackt haben.

„Wie in einer Selbsthilfegruppe“„Die Gruppe an der Uni heißt Studieren mit Kind und fühlt sich ein bisschen so an wie eine Selbst-hilfegruppe“, sagt Julia und lacht. Während der Schwangerschaft bleibt sie immatrikuliert und beantragt vier Urlaubssemester. Das Gute daran: Julia darf auch während der Beurlaubung Prüfun-gen schreiben.

Sie beantragt Elterngeld: „Das waren rund 200 Euro und als Alleinerziehende ist man für das Geld wirklich dankbar.“ Zusätzlich spannt sie Omas und Freunde zur Kinderbetreuung ein und nimmt schon nach einem halben Jahr Babypause ihr Studium wieder auf.

Ein guter Zeitpunkt, um ein Kind zu bekommenDie ersten zwei Jahre nach der Geburt kom-me man allerdings nicht besonders schnell vo-ran im Studium, erzählt Julia. „Am Anfang ist es wahnsinnig anstrengend“, erinnert sich die heute 30-Jährige. Wenn ihre Eltern ihr finanziell nicht unter die Arme gegriffen hätten, wäre ein Studium mit Kind unmöglich gewesen, „auf Dau-er kann man sich das einfach nicht leisten“. Ihr gutes soziales Netz hat natürlich vieles leichter gemacht, meint die gebürtige Münchnerin. Sie

Studieren mit Kind funktioniert, allerdings braucht man etwas länger, erklärt die Amerikanistin.

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STUDIEREN MIT KIND | RATGEBER | ABIQ

beiden von Anfang an gut gefördert: Julia erhielt den Erasmus-Höchstsatz und ein DAAD-Stipen-dium, welches den Hauptteil der Zuschüsse aus-machte.

Ein Wunschkind im StudiumDoch nicht alle Kinder studierender Eltern kom-men ungeplant. Clara ist ein richtiges Wunsch-kind. Sie habe sich „wahnsinnig gefreut“, als sie erfahren haben, dass sie schwanger war, erzählt Stephanie Rinck. Damals war sie 26 Jahre alt. Sie studiert im achten Semester Geschichte und Amerikanistik an der LMU München und will im September ihre Abschlussarbeit schrei-ben. Gleich nach der Geburt hat Stephanie vier Urlaubssemester genommen, um für ihr Töch-terchen da zu sein. Praktisch war, dass auch ihr Mann damals Teilzeit arbeiten konnte und eben-falls viel Zeit mit Clara verbrachte.

Mit dem Säugling in der UniAb und zu hat Stephanie ihre Tochter sogar ein-fach mit in die Uni genommen: „Clara hat viel geschlafen, als sie klein war. Da habe ich sie im Seminar einfach neben mich auf den Tisch ge-stellt und ihr immer mal wieder den Schnuller gegeben, das ging super.“ Einmal habe sie ihre Tochter sogar in eine der großen Vorlesungen mitgenommen, wo diese vermutlich die gute Akustik ausprobieren wollte: Clara krähte fröhlich in die Vorlesung hinein. Aber der Professor habe nur amüsiert gefragt: „Ach, ist da jemand nicht einverstanden?“

Kinderfreundlicher NebenjobAußerdem habe sich auch immer eine Freundin gefunden, die kurz mal mit Clara spazieren ge-gangen sei, wenn Stephanie in die Bibliothek musste. Die Gänge dort sind nämlich nicht für Kinderwägen geeignet.

Wenn sie Referate halten musste, nahm eine Kommilitonin das Baby auf dem Arm: „Das war lustig, mit Clara als zusätzlicher Zuhörerin.“ Steffi arbeitet zudem als studentische Hilfskraft an der Uni. „Mein Chef sieht das total locker, alle sind total kinderlieb“, schwärmt sie.

Familiäre Unterstützung ist wichtigVon den Eltern bekommt die junge Familie viel Rückhalt und tatkräftige Unterstützung. Als Ste-phanie im vorletzten Semester ein Referat halten musste, für das aufwendige Recherchen nötig waren, kamen ihre Eltern sogar für drei Wochen angereist. So konnte sie sich voll auf ihr Seminar konzentrieren. Das Thema des Hauptseminars ist Stephanie fachliches Steckenpferd und lautet „München im Nationalsozialismus.“

Ihr Berufswunsch geht in eine ganz ähnliche Richtung: Stephanie will in der Gedenkstät-tenpädagogik zu arbeiten, zum Beispiel in der KZ-Gedenkstätte Dachau, wo sie ab März eine Ausbildung zur Referentin macht. Ob sie danach Voll- oder Teilzeit arbeiten möchte, weiß sie noch nicht genau. Häufig aber suchen diese Instituti-onen sowieso freie Mitarbeiter, was der jungen Mutter gelegen käme. Ein Leben „nur als Mutter“ kann sich die 28-Jährige aber nicht vorstellen: „Man muss auch sein eigenes Leben haben und seinen anderen Interessen nachgehen.“

Vorlesung ganz kindgerecht: Stephanie und Clara lesen ein Bilderbuch.

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ABIQ | AUSLAND | RETTERIN DES REGENWALDES

Retterin des RegenwaldesAktiver Tierschutz im Dschungel – Heidrun Bieber war dabei

Drei Monate lang war Heidrun Bieber nach dem Abi als freiwillige Helferin im Amazonas-Regenwald in Peru. Östlich der Anden arbeitete die 20-Jäh-rige im ökologischen Camp Taricaya, einem 500 Hektar großem Reservat mit unzähligen Tier- und Pflanzenarten. Dort hat sie Wildtiere wie Affen, Schildkröten und Tapire gepflegt, die zuvor von Einheimischen gefangen gehalten wurden. Im Camp werden sie darauf vorbereitet, in ihren natürli-chen Lebensraum, den Dschungel, zurückzukehren.

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Heidrun Bieber mit einem der zahmen Affen des Camps.

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RETTERIN DES REGENWALDES | AUSLAND | ABIQ

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Von Facebook ins Reservat„Ich habe schon immer davon geträumt, einmal im Regenwald zu leben“, erzählt Heidrun. Tier- und Naturschutz liegen ihr nämlich schon seit jeher am Herzen. Auch ihre Familie spende regel-mäßig für Greenpeace, berichtet sie. Sie selbst bezeichnet sich als „ausgesprochen tierlieb“. Der Gedanke, einige Zeit im Regenwald zu verbrin-gen, verfestigte sich während ihres Australien-urlaubs vor einigen Jahren, als sie das erste Mal das komplexe Ökosystem „Regenwald“ kennen-lernte. Bei Facebook landete sie schließlich auf einer Seite, die freiwillige Helfer für ihr Reservat in Peru suchte. Da war ihr klar: „Das muss ich machen!“

Noch schnell Spanisch gelerntHeidruns Entschluss, für drei Monate in den Regenwald zu gehen, fällt im September 2011. Weil das Freiwilligenprogramm aber schon Ende Oktober beginnt, muss alles sehr schnell gehen – für die Vorbereitung bleiben ihr nur knapp an-derthalb Monate. Heidrun spricht mit ihren Eltern, meldet sich für das Camp an und bucht kurzent-schlossen einen Flug nach Peru. Sie lässt sich gegen Gelbfieber, Hepatitis und Tollwut impfen und steckt noch Tabletten gegen Malaria ein. „Dagegen gibt es ja keine Impfung“, meint sie unbekümmert. Vor dem Abflug lernt sie noch schnell ein bisschen Spanisch, eine Sprache, die sie vorher noch nie in der Schule hatte. Die Betreuer im Camp sprechen zwar alle Englisch, aber Heidrun will sich mit den Einheimischen in der Landessprache verständigen können.

Hohe Luftfeuchtigkeit und ein unglaublicher LärmDie Zeit bis zu Heidruns Abreise vergeht wie im Flug – ehe sie sich versieht, ist sie tatsächlich angekommen. Unter dem dichten Dach des Re-genwaldes staut sich die Luft, die Feuchtigkeit ist extrem hoch. Das schwüle Klima habe ihr aber nicht besonders zu schaffen gemacht, er-zählt sie. Man müsse einfach viel trinken. Zwar schwitze man die ganze Zeit, gewöhne sich aber daran: „Sonst müsste man ja dauernd duschen, und das geht nicht.“ Aber nicht nur das schwü-

le Klima im Dschungel ist gewöhnungsbedürftig, tagsüber herrscht auch eine immense Geräusch-kulisse. Die Tiere des Waldes brüllen, zirpen und zwitschern so laut, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht.

Hand in Hand mit EinheimischenDas Camp Taricaya, das Heidrun bewohnt, wur-de übrigens vor acht Jahren von der peruani-schen Regierung zum ökologischen Reservat er-klärt. Es darf nun 40 Jahre lang genutzt werden, wobei nachgewiesen werden muss, dass sich das angegriffene Öko-System durch getroffene Maßnahmen wie Tier- und Naturschutz allmählich wieder regeneriert. Im Camp arbeiten Freiwillige aus aller Herren Länder und einheimische Helfer Hand in Hand. Außerdem gibt es eine Muster-farm, auf der ökologisch nachhaltiger Anbau be-trieben wird. Das bedeutet, dass man nicht für jedes Stückchen Ackerfläche wieder einen neuen Bereich Regenwald rodet, sondern die bereits bestehenden Anbauflächen sinnvoll nutzt.

„Das Camp war wie ein kleines Dorf“Heidrun bewohnte im Reservat mit einem weite-ren Mädchen einen Bungalow. Die beiden leb-ten miteinander auf engstem Raum – Dusche, Toilette und Waschbecken waren nur durch ei-nen Vorhang vom einzigen Zimmer des Hauses abgetrennt. Auch fließendes Wasser gab es nicht immer. „Wenn der zahme Papagei ‚Aqua, aqua!‘ durchs Camp kreischte, wusste allerdings jeder sofort, dass man jetzt duschen kann“, berichtet Heidrun. Das Camp selbst sei aufgebaut gewe-sen wie ein kleines Dorf, mit einem Marktplatz und einem Essensraum, wo eine Köchin für das leibliche Wohl sorgte. Besonders die Tage, an denen es zum Frühstück frische Donuts oder Pfannkuchen gab, sind Heidrun im Gedächtnis geblieben: „Die waren einfach super!“

Um fünf Uhr klingelte der Wecker Ein typischer Tag im Camp begann für Heidrun oft ganz früh am Morgen: „Man sieht den Dschungel erwachen“, schwärmt 20-Jährige. Schon um fünf Uhr ging es auf den sogenannten „Canopy Walk“. Das ist ein 50 Kilometer langer Pfad aus Bäumen

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ABIQ | AUSLAND | RETTERIN DES REGENWALDES

und Hängebrücken, der sich ausgezeichnet zum Beobachten von Vögeln eignet. Die Freiwilligen dokumentieren in Listen, was ihnen an Flora und Fauna auffällt. So entstünden Artenlisten von Vö-geln, Pflanzen und Säugetieren, erklärt Heidrun. Einmal sei es während ihres Einsatzes sogar vor-gekommen, dass eine neue Vogelart im Camp entdeckt worden sei, berichtet sie stolz.

Schildkröten gerettet und Kaimane beobachtet Auch an eine andere Aktivität erinnert sich die Abiturientin besonders gerne zurück: Beim Schildkrötenprojekt retteten sie nämlich eine vom Aussterben bedrohte Art. Ihre Eier sind in Peru eine Delikatesse und erzielen auf den heimischen Märkten hohe Preise. Schildkröten legen ihre Eier am Strand ab. Dort gruben die freiwilligen Helfer sie aus, brachten sie ins Camp und hüteten sie so lange, bis die kleinen Schildkröten schlüpften. „Die Schildkrötenbabys bekommen eine Markie-rung und werden zurück an den Strand getragen, wo man sie gefunden hat. Leider haben es nicht alle ins Meer geschafft“, erzählt Heidrun. Oft aber habe sie bei ihren Dschungeltouren eine „ihrer“ Schildkröten an der Markierung erkannt und sich gefreut, dass sie überlebt hatte.

Einmal entdeckte das Freiwilligen-Team auf einer dieser Wanderungen sogar einen etwa dreiein-halb Meter langen Kaiman. Normalerweise wer-

den die Echsen nur halb so groß. Das Tier sei ganz plötzlich aus dem Dunkeln ins Wasser ge-sprungen, erinnerst sich Heidrun: „Wir sind un-glaublich erschrocken, sogar Stuart, unser Führer hat noch nie einen so großen Kaiman gesehen.“

Jaguar-Dame Preciosa liebt Hugo Boss Im Taricaya-Reservat gibt es außerdem ein „Animal Release Center“, das es sich auf die Fahnen geschrieben hat, illegal gehaltene, exo-tische Haustiere, deren natürlicher Lebensraum der peruanische Dschungel ist, wieder auszuwil-dern. Das heißt: Die Tiere werden freigelassen. Das Jaguarweibchen Preciosa lebte ebenfalls lange Zeit in Gefangenschaft und wurde von den Mitarbeitern des Camps befreit. Heute darf sie in einem artgerechten großen Gehege herumsprin-gen. „Sie ist fehlernährt worden und deshalb zu klein, außerdem ist sie schon zu alt zum Jagen, sie würde sich im Dschungel nicht mehr zurecht-finden“ erklärt Heidrun. Deswegen könne man sie nicht mehr auswildern.

Das Schicksal Preciosas ging den Helfern so nahe, dass sie das Gehege des Jaguars verschö-nerten und mit vielen Spielanreizen gestalteten. „Jaguare riechen extrem gut, deswegen haben wir in ihrem Gehege Futter in einem Wasserrad versteckt und ganz viel mit Gerüchen gemacht. Besonders gerne mochte sie einen Duft von Hugo Boss“, sagt die 20-Jährige und lacht. Es sei schön gewesen zu sehen, wie die misshan-delte Raubkatze wieder zu spielen begann. Da habe sie gemerkt, dass ihre Arbeit auch wirklich Früchte trage und sinnvoll sei. Allerdings dürfe man nicht vergessen, dass es sich bei Jaguaren um gefährliche Raubtiere handle, mahnt Heidrun. Als sie sich einmal für einen kurzen Moment un-aufmerksam an den Käfig des Jaguars gelehnt habe, habe sie Preciosa sie plötzlich von hinten angefaucht: „Da bin ich zu Tode erschrocken!“

Kuscheln mit BabyäffchenAuch Affen werden in Peru unerlaubt als Haus-tiere gehalten, vor allem, wenn sie noch klein und süß sind. Sie würden den Leuten aber schnell über den Kopf wachsen, sagt Heidrun: „Sie sind

Kreative Hausbemalung an den Außenwänden der Unterkünfte.

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RETTERIN DES REGENWALDES | AUSLAND | ABIQ

so anstrengend wie Kinder.“ Dann würden sie oft ins Camp gebracht und müssten dort ler-nen, im Dschungel wieder zu überleben, erklärt die 20-Jährige. „Man muss viel mit ihnen spielen und kann sie auf den Arm nehmen und mit ihnen schmusen“ schwärmt sie.

Ein ganz besonderes Erlebnis war es für Heidrun, als eine große Gruppe Affen, die sie im Camp mitbetreute, wieder in ihren natürlichen Lebens-raum entlassen wurde. Nach der Auswilderung werden die Affen noch ungefähr ein Jahr lang beobachtet: „Wir schauen, wie sie mit der neu-gewonnen Freiheit zurechtkommen.“ Das Alpha-männchen der Affengruppe habe sich aber auch nach der Freilassung immer noch gern von den ehemaligen Betreuern auf den Arm nehmen las-sen. „Am liebsten wäre er uns sogar zurück ins Camp hinterher gelaufen“ lacht Heidrun. „Um das zu vermeiden, mussten wir ihn ablenken und uns wegschleichen.“

Allerdings sei nicht jede Aufgabe so schön wie die Arbeit mit den Affen gewesen: „Manchmal stand

ich auch bis zu den Knöcheln in Tapirmist.“ Zu-ständig war Heidrun nämlich auch für das Säu-bern der die Käfige: „Aber das ist okay und gehört einfach auch dazu!“

Am liebsten Veterinärmedizin!Nach ihrer Auszeit im Dschungel will sie auf je-den Fall etwas mit Tieren oder Umwelt studieren: „Am liebsten Veterinärmedizin.“ Allerdings sei bei diesem Studiengang der Numerus Clausus gera-de sehr hoch. „Im Augenblick liegt der ja bei Eins Komma irgendwas“, bedauert Heidrun. Ein Stu-dium in Umweltmanagement könne sie sich auch vorstellen, „man wird sehen“.

Allerdings zieht es die 20-Jährige kaum andert-halb Monate nach ihrer Rückkehr nach Deutsch-land auch schon wieder in die Ferne. Die nächste Gelegenheit, ein fremdes Land kennenzulernen, steht bereits bevor. Ihre Eltern haben ihr zum bestandenen Abitur eine vierwöchige Safari in Kenia geschenkt: „Das wird ein richtiges Kontrast-programm zu Peru, nicht nur klimatisch“, freut sie sich schon jetzt.

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Schmusestunde mit dem Tukan.

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ABIQ | AuslAnd | IM lAnd der freIen Märkte

26 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Im Land der freien MärkteWährend ihrer Ausbildung war die angehende Immobilienkauffrau Alena Wilke in LondonBei Studenten sind Auslandsaufenthalte fast schon ein Muss. Weitgehend unbe-kannt ist aber noch, dass auch immer mehr Azubis einen Blick in die große, weite Welt werfen können. Alena Wilke etwa, die eine Ausbildung zur Immobilienkauf-frau bei BNP Paribas Real Estate in Hamburg absolviert, hat drei Wochen lang den Wohnungsmarkt in London kennengelernt. „Jetzt, wo ich wieder daheim bin, komme ich mir vor wie in der Provinz“, sagt die 21-Jährige und lacht.

In London hatte die Auszubildende Gelegen heit, den dor-tigen Immobilienmarkt genau kennenzulernen.

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IM lAnd der freIen Märkte | AuslAnd | ABIQ

Nur die Besten sind dabeiZugegeben – ganz so gängig wie an der uni sind Auslandsprogramme im rahmen betrieblicher Ausbildungen noch nicht. „Bei uns kriegt das nicht jeder“, erklärt Alena. Zwei Plätze stelle ihr unternehmen für das london Projekt zur Ver-fügung – und wer dabei sein wolle, müsse sich anstrengen: „das wird bezuschusst, deshalb ver-langt meine firma eine Gegenleistung.“ Gefragt seien gute noten und positive Beurteilungen aus den Abteilungen.

doch Alena hat es geschafft und war dabei: „das war eine große Motivation für mich.“ drei Wo-chen lang besuchte sie das european College of Business and Management in london. dort be-kam sie tiefe einblicke in den englischen Immo-bilienmarkt. „das funktioniert ganz anders als bei uns, der Markt ist viel weniger reguliert“, erklärt sie. Wenn ein Preis erzielt werden könne, dürfe er auch verlangt werden. die folge: In beliebten Gegenden sind die Mieten extrem hoch.

Vom Armen- zum InviertelAngeschaut hat sich Alena den Wohnungsmarkt auch in der Praxis. Ausflüge in die stadt waren teil des unterrichts. Besucht haben sie und ihre Mitschüler zum Beispiel die docklands, ein ehe-maliges Armenviertel der stadt. „Jetzt wohnen da aber die superreichen“, sagt Alena.

unterschiede habe sie allerdings bei den Wohn-standards bemerkt. die Häuser ihrer Gastfamilien und der ihrer klassenkameraden seien im durch-schnitt nicht so gut ausgestattet wie in deutsch-land: „die Mittelschicht in london und im umland kann sich Wohnungen, wie sie bei uns üblich sind, nicht leisten.“ etwa seien die Häuser nicht so gut isoliert. Auch müssten die familien mit weniger Wohnraum auskommen: „sie leben ein bisschen beengter als bei uns.“ dennoch werde ein größerer Anteil des Gehalts für Miete ausge-geben als in deutschland.

die Andersartigkeit des britischen Immobilien-marktes aus nächster nähe mitzubekommen sei sehr spannend gewesen, schwärmt Alena. Viel

gebracht habe ihr der Aufenthalt auch für ihre sprachkenntnisse. denn auch der unterricht fand ausschließlich auf englisch statt: „Vor allem mein fachvokabular konnte ich erheblich verbessern.“

Größer und schnellerGetroffen hat sie sich in london auch mit einem ehemaligen Auszubildenden ihrer firma, der nun in der britischen niederlassung von BnP Paribas real estate arbeitet. das Büro dort sei viel größer als in Hamburg, berichtet Alena. Jedoch sei in der Metropole alles größer, und vor allem schnelllebi-ger als hierzulande. ein Beispiel dafür seien etwa die rolltreppen: „sie sind so schnell, dass man fast draufspringen muss.“ Auch das Gedränge in der u-Bahn sei mit Hamburg nicht zu verglei-chen: „london ist eben eine richtige Weltstadt.“

Obwohl sie die reise sehr beeindruckt habe, kön-ne sie sich aber nicht vorstellen, dauerhaft dort zu leben, räumt Alena ein: „Ich glaube, das wäre mir zu anstrengend.“ Gebracht hat ihr der Auslands-aufenthalt allerdings auch etwas für ihre karriere in deutschland. Am College konnte sie nämlich einen zusätzlichen Abschluss erwerben. dies sei vor allem von Vorteil, wenn man in unternehmen mit englischsprachigen Geschäftspartnern arbei-te: „für mich hat sich das Auslandsprogramm sehr gelohnt.“

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Bei ihrem dreiwöchigen Auslandsaufenthalt hat Alena Wilke auch einen zusätzlichen Abschluss

erworben.

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ABIQ | AuslAnd | Zwei wOchen in BrightOn

28 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Zwei Wochen in BrightonReisebericht: Sandra Thiele hat auf der Abi-Messe Stuzubi den EF-Sprachurlaub gewonnenSandra aus der 13. Klasse der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn zog auf der Abi-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“ das große Los: Sie gewann eine zweiwöchige Sprachreise in eine englische Stadt ihrer Wahl und entschied sich für die Küstenstadt Brighton. Was sie in dort erlebt hat und warum sie auf jeden Fall London einen zweiten Besuch abstatten will, erzählt sie in ihrem Reisebericht.

Sandra Thiele mit ihrem Mitschüler Felix Engelhardt.

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Zwei wOchen in BrightOn | AuslAnd | ABIQ

Ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenkich kann mich noch genau erinnern, wie ich an meinem geburtstag die e-Mail geöffnet habe. ich hatte tatsächlich den hauptpreis auf der stuzubi in Frankfurt gewonnen! Plötzlich standen mir also in den herbstferien zwei wochen in einer gast-familie in Brighton bevor. Bis dahin hatte ich noch nie einen schüleraustausch gemacht und war sehr gespannt.

Am Flughafen in london wurde ich zusammen mit einer brasilianischen eF-sprachschülerin mit dem taxi nach Brighton gebracht. Meine gast-familie lebte im kleinen städtchen Peacehaven, das mit dem Bus zwanzig Minuten von Brighton entfernt liegt. Als ich ankam, wurde ich sogleich stürmisch von der Familie begrüßt, die aus zwei hunden und einem sehr lieben ehepaar bestand. sie behandelten mich wie einen teil ihrer Familie und gaben mir die Möglichkeit, so viel wie mög-lich zu erleben.

Außer mir war noch eine Französin in der gast-familie untergebracht. Am ersten Morgen beglei-tete sie mich zur schule, wofür ich sehr dankbar war, weil mich das Bussystem anfänglich doch ein wenig überforderte. Alle neuankömmlinge der eF sprachschule wurden zusammen emp-fangen und ihren Kursen zugewiesen. die ersten Bekanntschaften habe ich unglaublich schnell geschlossen – und zwar mit leuten aus den un-terschiedlichsten ländern. wir unternahmen viel zusammen, besichtigten gemeinsam Brighton und besuchten abends ein typisch englisches Pub.

Interessanter Unterricht und viel Freizeitder unterricht begann abwechselnd früh oder spät, so dass man auch immer wieder abends in die stadt gehen und am Morgen ausschlafen konnte. gut waren vor allem die auf englisch ge-führten diskussionsrunden. das war eine große hilfe für mich, weil ich damit richtiggehend ge-zwungen war, englisch zu sprechen. lediglich das Ausgehen am Abend gestaltete sich für mich

ein wenig schwierig, da so spät keine Busse mehr nach Peacehaven fuhren und taxis teuer waren.

einmal besuchte ich mit Freunden auf eigene Faust london. so einer großen stadt kann man aber an einem einzigen tag nicht gerecht wer-den, deshalb werde ich bestimmt noch einmal hinfahren! trotzdem habe ich viele spannende eindrücke von der lebhaften Metropole und ih-ren sehenswürdigkeiten gewonnen. dank eines stadtplans gelang es uns abgesehen von kleine-ren Ausnahmen, die Orientierung zu behalten.

Um einige Erfahrungen reicherdie Zeit in Brighton hat mich um einige erfahrun-gen und Bekanntschaften reicher gemacht. ich wäre gerne länger geblieben, denn dann hätte sich mein englisch wirklich um einiges verbessert. Allerdings kann ich jetzt dank der diskussionsrun-den in der sprachschule viel besser frei sprechen als vorher. denn am besten übt man die spra-che, wenn man nicht anders kann, als englisch zu sprechen. Aus diesem grund sollte man sich bei einer sprachreise nicht nur mit deutschen an-freunden. insgesamt war es auf jeden Fall eine herausforderung, sich plötzlich ganz alleine in einem fremden land zurechtzufinden. Aber man wächst daran.

Sandra Thiele

Der Brighton Pier ist ein Jahrmarkt mit Karussells, Ständen und Bars.

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ABIQ | Berufe & Branchen | erneuerBare energien

Soziologen bauen keine WindräderDer Physikprofessor und Fernsehmoderator Harald Lesch im Interview

Seit Jahrzehnten begeistert Harald Lesch die Fernsehzuschauer für naturwissenschaftli-che Zusammenhänge und mathematische Formeln. Thema ist in seiner Sendung „Aben-teuer Forschung“, die im ZDF ausgestrahlt wird, aber auch immer wieder die Energiefrage. Der Sohn des Physikprofessors der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert sogar das Fach „Erneuerbare Energien“. ABIQ hat mit dem prominenten Astrophysiker, der Ende vergangenen Jahres zum Hochschulprofessor 2011 gewählt wurde, gesprochen.

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Harald Lesch in seinem Büro in der Universitätssternwarte in München.

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erneuerBare energien | Berufe & Branchen | ABIQ

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ABIQ: In Ihren Sendungen bereiten Sie Themen aus der Physik für den Laien verständlich und unterhaltsam auf. Wie sind Sie als Professor, vermitteln Sie die Themen an der Uni ähnlich wie im Fernsehen?

Harald Lesch: (lacht) nein, meine Vorlesungen sind nicht mit meinen auftritten im fernsehen ver-gleichbar. als Moderator muss ich die Dinge kna-ckig und präzise auf den Punkt bringen. an der uni habe ich wesentlich mehr Zeit und arbeite viel systematischer. außerdem gehe ich bei meinen Studenten viel mehr in die Tiefe. ich unterrichte übrigens verzweifelt gerne, ich bin ein absoluter Vorlesungsjunkie.

ABIQ: Im vergangenen Dezember sind Sie vom Hochschulverband zum Professor des Jahres 2011 gewählt worden. Hat das in erster Linie mit Ih-rer Tätigkeit an der Uni oder eher mit Ihrem Auftreten in der Öffentlichkeit zu tun?

Harald Lesch: Die auszeichnung habe ich da-für bekommen, wie ich den Beruf des Professors präsentiere. Professoren gelten als grau und welt-fremd, irgendwie neben der Spur. Das sind immer diejenigen, die in den Talk-Shows nicht verstan-den werden. Dem hochschulverband hat glaube ich gefallen, dass ich ein anderes Bild zeige.

ABIQ: Dabei hat gerade Physik den Ruf, besonders abgehoben zu sein. Woran liegt das?

Harald Lesch: Keine ahnung, die gesellschaft nimmt anscheinend nicht wahr, dass hinter je-der Technik, die wir benutzen, Physik und Ma-the stecken. Trotzdem wollen viele Schüler mit diesen fächern nichts zu tun haben und denken, ingenieurswissenschaften wären abartig und na-turwissenschaftler hätten einen an der Waffel. eigentlich ist das ein grund, um in den Schulen an die front zu gehen und den Leuten zu sagen, dass es Vergnügen macht und sinnvoll ist, sich

mit diesen Themen zu beschäftigen. immer noch schreiben sich viele abiturienten, die etwas ver-ändern wollen, für Soziologie ein. es sind aber die ingenieure, die Windräder bauen, und nicht die Soziologen.

ABIQ: Auch an der Uni gibt es Vor-behalte, Physikstudenten halten die Ingenieurswissenschaften zum Teil für profan, umgekehrt gelten Physiker tendenziell bei den Ingenieuren als weltfremd. Ist da was dran?

Harald Lesch: Da wird ein Popanz aufgebaut, der eigentlich nicht nötig wäre. Das eine sind eben die grundlagen, das andere die anwendun-gen. aber letztlich mischt sich beides. Man sollte sich danach richten, was einen mehr interessiert, Bewertungen dieser art braucht es nicht, das sollte kein Thema sein.

ABIQ: In Anbetracht des steigenden Bevölkerungswachstums – halten Sie eine Deckung des gesamten Energie-bedarfs durch regenerative Ressour-cen für realistisch?

Harald Lesch: erneuerbare energien sind un-sere Zukunft, darüber ist sich die Wissenschaft einig. atomkraft war von anfang an eine Sack-gasse, die gefahren sind seit fukoshima immer klarer geworden. es wird und muss so sein, dass wir unsere energie nur noch aus Sonne, Biother-mie, Biogas und Wind beziehen. Bis jetzt waren alle unsere energiequellen immer endlich, der steigende Bedarf kann aber nur durch ressour-cen gedeckt werden, die nicht aufgebraucht wer-den können. Das wird auch funktionieren, es gibt immer mehr Verbesserungen auf diesem gebiet. Man muss die Leute nur tüfteln lassen, mit Spiel-trieb und neugierde.

ABIQ: Wie sieht das Ganze in der Praxis aus?

Harald Lesch: es kommt auf die richtige Mi-schung am richtigen Ort an. Was für Deutsch-

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land gut ist, eignet sich nicht unbedingt auch für andere Länder und umgekehrt. Wir sind hier zwar nicht reich an rohstoffen, aber wir haben energietechnologien. Zum Beispiel wurde kürz-lich ein Verfahren entwickelt, bei dem in der Ze-mentherstellung Kohlendioxid gebunden werden kann. So ein Zementwerk kann man dann neben ein konventionelles Kraftwerk setzen. an solchen Projekten mitzuarbeiten ist eine große Motivation. Man sieht, was ich mache ist sinnvoll und nicht nur dazu da, um die Miete zu zahlen. und in die-sem Bereich gibt es sehr viel zu tun.

ABIQ: In der Schule gelingt es aber anscheinend nicht, das Interesse an diesem Thema zu wecken, vielmehr gelten Physik und Mathe als beson-ders schwierige Problemfächer. Ein Versagen der Lehrkräfte?

Harald Lesch: Viel liegt sicher an den Lehrern, die die Schüler nicht motivieren. Dabei wissen wir aus der neurowissenschaft, dass das emotiona-le das rationale befeuert. es muss interesse da sein, um etwas zu verstehen. aber Lehrer sind natürlich auch keine eierlegenden Wollmilchsäue. heutzutage müssen sie vieles abfedern, was im elternhaus versäumt wird. es gibt immer mehr alleinerziehende und Patchworkfamilien, so dass

die Schule auch erziehungsaufgaben überneh-men muss. gleichzeitig wird immer mehr Stoff in immer weniger Zeit vermittelt. Dabei gibt es im-mer weniger Jugendliche. Jetzt könnten wir es uns leisten, junge Menschen so gut auszubilden wie nie zuvor. Statt die Schulzeit zu verkürzen und die Schüler zu pressen, sollten wir sie eigent-lich verlängern und Druck rausnehmen.

Wichtig ist aber auch der praktische aspekt, Kopfrechnen, Prozentrechnen, Dreisatz, im Su-permarkt kann sonst keiner die Preise richtig vergleichen. in den Schulbüchern der DDr kann man zum Beispiel sehen, wie man gut Mathe macht. Die sind wie Kochbücher, da lernt man, wie man eine aufgabe löst, und nach 50 Mal kann man das im Schlaf.

ABIQ: Inwieweit ist Spaß an der Sache ein Indikator dafür, dass man sich für ein naturwissenschaftliches Studium eignet?

Harald Lesch: neugier ist eine ultimative Quelle. aber interesse am Thema ist nur ein anfang. in den naturwissenschaften ist es auch nicht an-ders als zum Beispiel in der Musik. irgendwann stellt sich die frage, will ich nur ein bisschen rum-klimpern, oder will ich zur Musikhochschule. um richtig gut in einer Sache zu werden, muss die Motivation so groß sein, dass man das Bedürf-nis hat, sich zu bemühen die Dinge zu verstehen. Das kann man nicht im Vorbeigehen, dazu sind Übung und gutes handwerk nötig. Das macht den unterschied zwischen einem amateur und einem Profi aus. aber um mehr Profis zu bekom-men, brauchen wir zunächst einmal mehr ama-teure.

ABIQ: Was war Ihre Motivation, Physik zu studieren?

Harald Lesch: neil armstrong. ich war beses-sen von der amerikanischen raumfahrt. Schon mit sieben, acht Jahren habe ich alle Zeitungs-ausschnitte dazu gesammelt. an meinem 50. geburtstag hatte ich dann sogar die gelegenheit,

Windparks im Meer nennt man Offshore-Anlagen.

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erneuerBare energien | Berufe & Branchen | ABIQ

neil armstrong persönlich zu treffen. Das habe ich trotz geburtstag dann auch gemacht.

ABIQ: Und wie sind Sie zum Fernsehen gekommen?

Harald Lesch: eigentlich wie die Jungfrau zum Kinde. ein Kollege von mir sollte im Bayerischen rundfunk eine Sendung über raumsonden ma-chen und hat das abgelehnt, weil er sich damit nicht so gut auskannte und sich nicht blamie-ren wollte. ich hatte mich kurz zuvor in Bonn zu dem Thema habilitiert und bin eingesprungen. im Deutschen Museum in München habe ich dann so vor mich hingeredet und dachte eigentlich, das streichen sie jetzt. ich wusste nämlich auch nicht alles und habe das auch gesagt. aber gera-de diese ehrlichkeit hat den Zuschauern anschei-nend gefallen.

ABIQ: Neben Ihrer Tätigkeit an der Ludwig-Maximilians-Universität un-terrichten Sie auch an der Hochschule für Philosophie in München. Auch in Ihren Sendungen haben Sie mehr-fach mit Philosophen und Theologen gesprochen. Wie sehen Sie die Ver-bindung zwischen Physik und Philo-sophie?

Harald Lesch: Beide Wissenschaften setzen sich damit auseinander, die Welt zu deuten. nur haben Physiker andere Methoden als Philoso-phen. früher hieß Physik experimentelle Philoso-phie. aber letztlich beschäftigt sich beides damit, woraus die Welt besteht.

in den Sendungen zu dem Thema bin ich zu-nächst der frage nachgegangen, warum nicht alle wie ich Physik machen. Den Philosophen Wilhelm Vossenkuhl und den Theologen Thomas Schwartz kenne ich schon sehr lang, das sind also echte freundesdialoge. Theologie hat noch einmal eine andere Deutungsebene, die auch in-teressant ist. Zwar sind theologische fragen in den Medien kaum präsent, aber die Lust an der Spiritualität ist sehr verbreitet. Die hochschule für

Philosophie wird übrigens von Jesuiten geführt, trotzdem kann ich als Protestant dort unterrich-ten. Daran sieht man, wie weit inzwischen die Ökumene geht, das ist eine große freude.

ABIQ: Was würden Sie der Genera-tion, die sich jetzt für physikalische Fächer einschreibt, mit auf den Weg geben?

Harald Lesch: Sie sollten sich beim Studieren Zeit lassen und trotz der schwierigen Bedingun-gen mit Lust und freude an die Dinge herange-hen. Viele meiner Studenten sind atemlos, getrie-ben, sie haben nicht mal Zeit für eine ordentliche Mittagspause und überlegen sich, zusätzlich BWL und chinesisch zu lernen, statt zu schauen, wo das andere geschlecht seine Partys feiert. es hat keinen Sinn, die Sachen so schnell zu ma-chen. am besten, man sucht sich ein Bundes-land ohne Studiengebühren aus, eines, in dem es nicht unbedingt nötig ist, schon nach acht Semestern seinen Bachelor zu haben. außerdem sollte man auch in andere fachbereiche schauen und sich mit Künstlern und Musikern treffen. Das Wichtigste ist es, einfach Mensch zu bleiben.

ABIQ: Herr Lesch, vielen Dank für das Gespräch.

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Obwohl Solarstrom umweltfreundlich ist, hat die Bundesregierung nun die Fördermittel gekürzt.

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ABIQ | Berufe & Branchen | erneuerBare energien

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Sonne und Wind haben VorrangIn ihrem BWL-Studium erfährt Franziska Müller viel über erneuerbare Energien – aber nicht nur darüberEnergieunternehmen bieten nicht nur Betätigungsfelder für Naturwissenschaftler und Ingenieure – auch wer sich für wirt-schaftliche Zusammenhänge interessiert, hat in der Branche in-teressante Karrieremöglichkeiten. Franziska Müller entschied sich für die Fachrichtung „BWL Energiewirtschaft“, einen Stu-diengang, den sie als duales Studium bei der E.ON IT GmbH in Hannover absolviert. Zuständig ist die 21-Jährige dort unter anderem dafür, Kraftwerksdaten für Behörden aufzubereiten. Dabei erhält sie auch Einblicke in die rechtlichen Aspekte der Energieversorgung.

Biomasse-Kraftwerk in Lockerbie in Großbritannien, Bild: Gavin Young/Eon

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erneuerBare energien | Berufe & Branchen | ABIQ

Fasziniert von der Zukunftihr interesse für Wirtschaft hat franziska schon früh entdeckt. in der 10. Klasse wechselte sie deshalb von einem allgemeinen auf ein Wirt-schaftsgymnasium. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: BWL lässt sich auch mit an-deren spannenden fachrichtungen verbinden. auf der Langen nacht der Berufe im rathaus in hannover hörte sie zum ersten Mal von dem Stu-diengang „BWL energiewirtschaft“. Das Thema energie habe sie bereits damals fasziniert. „Da geht es um unsere Zukunft“, erklärt sie.

im Studium lernt sie nun die verschiedenen Kraft-werkstypen kennen. um an der hochschule mitzukommen, sei jedoch keine herausragende technische Begabung nötig, ein gewisses grund-verständnis reiche aus, betont die Studentin: „Wir erfahren, wie die anlagen aufgebaut sind, gehen aber nicht so in die Tiefe wie die ingenieure.“ auf dem Lehrplan stehen auch exkursionen. Besich-tigt hat sie sowohl konventionelle Kraftwerke als auch einrichtungen für erneuerbare energien, etwa ein forschungszentrum für Photovoltaik, mit der Strom durch Sonneneinstrahlung erzeugt wird.

Recht und Ämter„regenerative energien haben Vorrang“, weiß franziska. Dies sei gesetzlich so in Deutschland vorgeschrieben. Die Leistung von Kohle- und Kernkraftwerken müsse deshalb unter um-ständen an die Produktion aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sowie die energiegewinnung durch erdwärme oder Biogas angepasst wer-den: „Wenn gerade viel Wind weht oder Sonne scheint, kann es aufgrund der begrenzten netz-kapazitäten vorkommen, dass konventionelle anlagen herunter gefahren werden müssen, um bei nachlassendem Wind oder weniger Sonnen-strahlung wieder hochgefahren zu werden.“

Wie viel Leistung die jeweiligen Kraftwerke er-zeugen, wird amtlich erfasst. allerdings sind die Daten aus den verschiedenen anlagen bislang noch in unterschiedlicher form dargestellt. Derzeit arbeitet franziska an einem Projekt mit, bei dem

diese Daten vereinheitlicht werden, so dass sie für die Behörden einfacher verwertbar sind. Die Studentin recherchiert am computer, nimmt an Besprechungen teil, schreibt mit und erstellt aus den niederschriften Protokolle und sammelt infor-mationen, die sie auswertet und weiterverarbeitet.

für ihre Tätigkeit muss sich franziska gut mit den rechtlichen aspekten der energiebranche auskennen. Diese werden ihr an der hochschu-le vermittelt. Zum Beispiel lernt sie dort, welche grenzwerte es für den ausstoß von Kohlendioxid gibt. unterrichtet wird sie außerdem in Betriebs-wirtschaft, Volkswirtschaft und Marketing.

Energiewirtschaft sticht BWLWenn sie ihren Bachelor in der Tasche hat, will sie erst einmal Berufserfahrung sammeln. Mittelfristig plant sie aber, wieder zur uni zu gehen und auf ih-ren abschluss noch einen Master draufzusatteln. in welcher fachrichtung sie sich weiterbilden will hat sie noch nicht entschieden. allerdings räumt sie ein: „ich denke, es wird energiewirtschaft und nicht BWL.“

Das atomunglück in fukushima anfang 2011 hat sich nicht nur auf die energieunternehmen ausge-wirkt, sondern auch auf franziskas berufliche Per-spektiven. „als Spezialist für erneuerbare energien hat man jetzt gute chancen“, erklärt sie. einen be-stimmten Karriereweg hat sie aber noch nicht um Blick: „Das lasse ich dann auf mich zukommen.“

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„Als Spezialist für erneuerbare Energien hat man jetzt gute Chancen“, sagt die Studentin Franziska Müller.

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Turbinen in 300 Meter TiefeAls Elektroniker im WasserkraftwerkWenn mittags die Hausfrauen in der Mitte Deutschlands den Herd einschalten, rauscht in den Pumpspeicherkraftwerken am Edersee viel Wasser den Berg hinab. „Zu den Spitzenzeiten des Energieverbrauchs fahren wir unsere Pump-speicherkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 640 MW an“, erklärt Marius Hüsken. Der 19-Jährige absolviert eine Ausbildung zum Elektroniker für Be-triebstechnik bei der E.ON-Wasserkraft, in einem von insgesamt 110 Wasser-kraftwerken. Die meisten dieser Kraftwerke sind Laufwasserkraftwerke, doch durch die Zunahme der erneuerbaren Energien und den Rückbau der Kernener-gie müssen immer mehr Regelkraftwerke gebaut werden, die Spitzen im Strom-netz sofort abdecken können.

Das Pumpenspeicherkraftwerk am Edersee deckt die Spitzen im Stromnetz ab. Bild: E.ON / Rolf Sturm

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erneuerBare energien | Berufe & Branchen | ABIQ

Schneller als Kernkraft oder KohleSein fachabitur hat Marius zwar im sozialen Be-reich absolviert, doch auch elektronik hat ihn schon immer interessiert. Studieren sei für ihn aber noch nicht in frage gekommen, sagt er: „ich arbeite lieber mit den händen, wenn man sieht, was man so alles schafft, macht das mehr Spaß und motiviert.“ nun setzt er sein Talent fürs Prak-tische bei einer Tätigkeit ein, die energie liefert und viele haushalte versorgt: „Wasserkraft über-zeugt mich, die ist schneller am netz als andere Stromerzeuger.“

in seiner ausbildung lernt Marius genau, wie die anlage funktioniert und hat Zugang zu Berei-chen, die anderen Menschen verborgen bleiben. Die Turbinen befinden sich im Berg, in etwa 300 Metern Tiefe. hinunter führt eine etwa 800 Meter lange Straße, die mit dem auto erreichbar ist. in dieser so genannten Kaverne, in der zwei riesi-ge Turbinen mit einer gesamtleistung von 480 MW stehen, kann genügend elektrische energie erzeugt werden, um eine Stadt wie frankfurt mit Strom zu versorgen.

Vom Berg in den Seeum Strom zu erzeugen, wird das Wasser vom Oberbecken auf dem Berg über rohre in das un-terbecken, den “affolderner See“ abgelassen, um damit die Turbinen zu betreiben. “eines unserer Ziele ist es, den Wirkungsgrad und damit auch die Leistung immer weiter zu verbessern“, sagt Marius. Wenn er ausgelernt hat, wird es zu seinen aufgaben gehören, die anlage in Stand zu halten. Das bedeutet: er wird Betriebsmittel warten und reparieren, aber auch neue Schaltschränke und Betriebsanlagen aufstellen.

Bis Marius in der komplexen anlage voll mit-arbeiten kann, muss er aber erst noch routine gewinnen. anfangs bekämen die auszubilden-den eher einfache Tätigkeiten übertragen: „Wir montieren zum Beispiel Kabelkanäle und neue Leitungen.“ grundlagen der elektronik kann er an der Steckwand in seinem Betrieb, die eigens für Übungsaufgaben installiert wurde, ausprobie-ren. Dort verdrahtet er unter anderem Kreuz- und

Wechselschaltungen und lernt so die grundlagen eines jeden elektronikers, aber auch den aufbau wesentlich komplexerer Schalungen, die in einem Kraftwerk verwendet werden.

Doch noch an die Uni?interessant findet Marius auch, dass die anlagen computergesteuert arbeiten. Theoretisches Wis-sen bekommt er außerdem in der Berufsschule vermittelt: „Wir lernen dort zum Beispiel wie So-lar- und Kohlekraftwerke funktionieren.“

in seiner Klasse werde er gemeinsam mit elek-tronikern aus verschiedensten Branchen unter-richtet. nach seinem abschluss hätte er daher die Möglichkeit, auch in unternehmen aus ganz anderen Bereichen zu arbeiten. „aber ich möchte gern hier bleiben“, betont Marius. allerdings hat er vor, sich noch weiterzubilden und entweder eine Meisterprüfung abzulegen oder doch noch zu studieren. in Kombination mit einer prakti-schen, sinnvollen Tätigkeit wie im Wasserkraft-werk sei der Besuch einer universität inzwischen für ihn denkbar.

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Wegen des bevorstehenden Ausstiegs aus der Kernenergie sind erneuerbare Energien nun immer mehr auf dem Vormarsch.Bild: E.ON / Rolf Sturm

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Studiengänge für kreative Köpfe An der Hochschule der populären Künste kannst du „was mit Medien oder Musik“ studieren Wenn du dich im Beruf kreativ entwickeln möchtest, solltest du am besten auch in diese Richtung studieren. Mit einem Stipendium kannst du dich ganz auf dein Studium konzent-rieren. ABIQ verlost gemeinsam mit der Hochschule der populären Künste (HDPK) fünf Voll-stipendien im Wert von je über 20.000 Euro! Anlässlich der Neueröffnung des Standorts in München im Oktober 2012 lobt die HDPK diese Stipendien für ihre Studiengänge Medien-management, Mediendesign, Musikproduktion und Audiodesign als Begrüßungsgeschenk aus. Maximilian Münch studiert Musikproduktion an der HDPK in Berlin und plaudert ein bisschen aus dem Nähkästchen.

Maximilian möchte später einmal Film-komponist wie sein

großes Vorbild Hans Zimmer werden.

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KreativBerufe / StipendienverloSung | Berufe & Branchen | ABIQ

Immer nur Kunst im Kopfder 20-jährige Maximilian Münch studiert im zweiten Semester Musikproduktion an der hdpK in Berlin. der gebürtige chemnitzer spielt Klavier seitdem er drei Jahre alt ist und gab schon in jungen Jahren international Konzerte. etwas an-deres als Musik machen kann er sich nicht vor-stellen: „Maschinenbau, das wäre gar nichts für mich gewesen!“ Sein Ziel ist es, später noch den Masterstudiengang filmmusik in den berühmten Babelsberger filmstudios in potsdam zu absol-vieren. doch vorher braucht er einen Bachelor – den holt er sich an der hdpK.

Physik braucht man zum Musik machen„die hochschule ist sehr praktisch orientiert und das ist gut, denn man kann Musikmachen ja auch nur durch Musikmachen lernen“, lacht Maximili-an. die tonstudios müsse man allerdings auch bedienen können, und das lerne man direkt vor ort, erzählt der 20-Jährige. dazu brauche man auch gute physikkenntnisse, denn Maximilian weiß: „akustik ist pure physik, man muss wissen, wie fange ich einen ton ein? Wie entsteht über-haupt der Klang beim Klavier?“ all das müsse man können, wenn man einen Song im tonstu-dio aufnehme wolle, sagt der hdpK-Student.

„Die HDPK ist wie eine große Familie“die atmosphäre an der hochschule sei locker und offen, erzählt Maximilian, man duze sich und helfe sich auch ganz selbstverständlich gegensei-tig: „ich bin in tontechnik nicht so gut, kann dafür aber sehr gut noten lesen und es meinen Kom-militonen erklären.“ das handwerkszeug und wie man es anwenden soll, bekomme man mit auf den Weg. und auch die theorie wird nicht ver-nachlässigt: Studiotechnik, gehörbildung, Musik-theorie und -geschichte stehen für Maximilian auf dem Stundenplan, seine ideen müsse man aber selbst entwickeln. „es geht ja darum, etwas eige-nes zu schaffen“, erklärt er.

Lernen von Meistern ihres Fachs„aus dem leben gegriffen und in den hörsaal ge-steckt.“ So beschreibt Maximilian seine dozenten, an denen er vor allem schätzt, dass sie ihre große

erfahrung im Musikbusiness an ihre Schüler wei-tergeben. „die wissen einfach, wie es draußen ab-geht“, sagt er. eine seiner lehrerinnen, Jocelyn B. Smith, habe er schon vor seiner Zeit an der hoch-schule gekannt, besser gesagt, ihre Stimme. als Sängerin des Soundtracks „König der löwen“ hat sie ihn durch seine ganze Kindheit begleitet. „das war einfach der Wahnsinn, als die so einfach vor mir stand“, berichtet Maximilian hellauf begeistert.

Filmmusik als Zielinzwischen hat der 20-Jährige schon viele filme live am Klavier musikalisch hinterlegt, vor kurzem erst einen Werbespot. für spätere engagements brauche man neben erfahrungen jedoch auch persönliche verbindungen. „aber auch Kontak-te knüpfen kann man hier sehr gut!“, erklärt er. Später will Maximilian seinen Master in filmmu-sik machen. Sein größtes vorbild: der berühmte filmkomponist hans Zimmer, der unter anderem den Soundtrack von „inception“ geschrieben hat.

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Fünf Stipendien im Gesamtwert von über 100.000 Euro zu verlosen!fünf vollstipendien für ein Bachelorstudi-um an der hdpK im Wert von jeweils über 20.000 euro zu gewinnen! du bist kreativ, engagiert und begeiste-rungsfähig, hast gute ideen und interessierst dich für ein Studium in den Bereichen Medi-en und Musik? dann bewirb dich für eines der fünf vollzeit-stipendien an der hochschule der populären Künste für die Bachelor-Studiengänge Me-dienmanagement, Mediendesign, Musikpro-duktion und audiodesign. als Zusatzkategorie gibt es den Bereich freestyle: hier kannst du alles ausprobieren, was dir Spaß macht. auch für die anderen fächer gilt: ob essay, Song, video, collage, gedicht, fotoserie oder lebenslauf – lasst eurer Kreativität frei-en lauf und tobt euch rund um das thema Studienstart und erstsemestertag aus. Detaillierte Informationen gibt es unter www.stuzubi.de/gewinnspiel-hdpk

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Philip Joshua Martingewinnt ein Stipendium im Wert von 19.764 EuroMit einem Video überzeugt der 19-Jährige die Jury von der Hochschule der populären Künste

ABIQ hat letztes Jahr gemeinsam mit der Hochschule der populären Künste (HDPK) in Berlin ein Stipendium ausge-lobt. Insgesamt haben sich 150 Interessenten für Studien-plätze in Musik- und Audioproduktion, Medienmanagement und -design beworben. Nur zehn von ihnen sind zu einer zweiten Runde eingeladen worden. Der 19-jährige Philip aus Mülheim schlug alle Konkurrenten aus dem Feld und darf sich über das Stipendium freuen. Er beginnt im Sep-tember sein Studium als Mediendesigner an der HDPK.

Mit seinem Film überzeugte Philip Martin die Jury und erhielt ein HDPK-Stipendium im Wert von rund 20.000 Euro.

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KREATIVBERUFE | STIPENDIENVERLOSUNG | BERUFE & BRANCHEN | ABIQ

Die Leidenschaft zum Beruf machen?„Mein Hobby ist einfach die Filmemacherei“, schwärmt Philip, „ich habe mich schon immer für visuelle Effekte im Kino interessiert und mir mit Online-Tutorials viel selbst erarbeitet.“ Der 19-Jäh-rige macht in diesem Sommer sein Abitur. Ihm war früher gar nicht bewusst, dass er auch später im kreativen Bereich arbeiten will. Aber je näher die Berufswahl rückte, desto mehr kam Philip zu dem Punkt, an dem er sich überlegte: Kann ich so was eigentlich auch beruflich machen? Er erkundigte sich im Internet, wo es Studiengänge gibt, die mit Film und Design zu tun haben und stieß auf die HDPK in Berlin. Philip sah sich beim Tag der offe-nem Tür Ende Oktober an der Kreativ-Hochschule schon mal um. Der Studiengang Mediendesign gefiel ihm auf Anhieb, weil er sich darin sowohl kreativ austoben als auch in Fächer wie Medienrecht und -psy-chologie vertiefen kann, die ihn sehr interessieren. Als Philip von dem ausgeschrie-benen Stipendium erfuhr, war ihm klar, dass er sich auf jeden Fall bewerben wollte. Natürlich zweifelte er auch: „Wie hoch sind da wohl die Chancen?“ Doch das hielt ihn nicht ab.

Eine schwierige GeburtBeworben hat er sich natürlich mit einem Film. Die Idee dafür ließ allerdings auf sich warten: „Ich habe ewig überlegt, worum es gehen soll.“ Schließlich hat er einen Film über sich selbst gemacht – und ihn ganz allein produziert. Man sieht ihn im Video, wie er sich verschiedene Filmszenen ausdenkt und immer wieder verwirft: Philip am Strand mit Hawai-ihemd und Cocktail, Philip mit fellbesetzter Kapuze auf einem schneebedeckten Gipfel und schließlich Philip konzentriert bei der Arbeit am Storyboard.

Unter den besten zehn Als er erfuhr, dass er zu den zehn besten Bewer-bern gehörte, die für eine zweite Runde eingeladen waren, hat er sich natürlich richtig gefreut. Doch

dafür war nicht lange Zeit, denn für seine Zulas-sung an der HDPK musste er eine weitere Auf-gabe erfüllen. Er entschied sich wieder für einen Film. Diesmal erarbeitete er sich in nur einer Wo-che die Grundzüge des Zeichentricks. „Dafür habe ich mein Basiswissen in Informatik und Mathe ge-braucht, wer hätte das gedacht“, sagt er und lacht.

Ein bisschen wie in einer Casting-ShowDie Prüfung an der HDPK selbst fand Philip sehr entspannt. Nach einer kurzen Präsentation seines Videos standen Einzelinterviews an, in denen die fünfköpfige Jury ihm Fragen stellte wie: „Warum willst du ausgerechnet an der HDPK studieren? Warum bist du der Richtige für dieses Studium? Wieso solltest du das Stipendium bekommen?“

Was er im Einzelnen geant-wortet hat, das hat Philip in der ganzen Aufregung ver-gessen, aber insgesamt sei es recht gut gelaufen. Er sei in das Casting mit hohen Erwartungen reingegangen, erinnert er sich: „Schließlich war ich schon unter den ersten zehn!“ Während die Jury sich nach der Prüfung beratschlagte, saßen die Kandidaten in der Lobby und warteten. Sie wurden ganz schön auf die Folter

gespannt, denn die Juroren machten sich ihre Aufgabe nicht leicht und nahmen sich anderthalb Stunden Zeit, den Gewinner auszuwählen. Als die Entscheidung getroffen wurde, war das ein biss-chen so wie in einer Castingshow, erzählt Philip. Dann erfährt der 19-Jährige, dass er gewonnen hat: „Da war die Freude natürlich sehr groß!“

Erst mal das Abi machenDoch jetzt muss Philip noch sein Abi schreiben, erst dann darf er an der HDPK studieren – die Zusage ist nämlich schwebend. Berlin ist kein unbekann-tes Pflaster für den Stipendiaten, dort hat er bereits einen großen Freundeskreis und sogar schon eine Wohnung in Aussicht. Vor Studienbeginn geht es aber erst nochmal richtig in den Urlaub.

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» Ich wünsche mir, dass Philip im Studium so witzig und lo-cker weitermacht wie bei der Bewerbung für das Stipendium. Besonders wichtig ist es, eine gute Idee auch konsequent umzusetzen. Viele haben zwar einen witzigen Einfall, denken sich dann aber: Ach, da geh ich jetzt lieber ins Kino. « Prof. Lars Roth, Dozent für Medien-design an der HDPK

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Praxisnahe Studiengänge im Business- und Medienbereich ABIQ verlost gemeinsam mit der BiTS Iserlohn ein Stipendium im Wert von 27.000 Euro

Überlegst du dir auch, in den Medienbereich zu gehen? An der Business and In-formation Technology School (BiTS) in Iserlohn gibt es viele Studiengänge, die sich damit beschäftigen, zum Beispiel Journalismus und Unternehmenskom-munikation, Wirtschaftspsychologie, Kommunikations- und Medienmanage-ment oder Sport- und Eventmanagement. Die 24-jährige Julia Kaiser absolviert dort gerade ihren Master, Linda Konter (29) hat mit ihrem Abschluss bereits Kar-riere gemacht.

Linda Konter

Julia Kaiser

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KREATIVBERUFE / STIPENDIENVERLOSUNG | BERUFE & BRANCHEN | ABIQ

Radiobeiträge über Borussia DortmundDie 24-jährige Julia Kaiser hat ihren Bachelor in Medienmanagement schon in der Tasche und setzt jetzt noch einen Master obendrauf. Beson-ders gut gefällt Julia der Praxisbezug der Hoch-schule. Einmal sei sie mit Kommilitonen nach Dortmund zum Fußballverein Borussia gefahren und habe vor dem Stadion einen Radiobeitrag mit O-Tönen der Fans gestaltet. Ein andermal habe sie die Silvesterkomödie „Dinner for one“ neu ver-filmt. Dabei habe sie versucht, herauszufinden, warum Miss Sophie den Silvesterabend immer allein verbringen müsse: „Die Lösung war, dass der Butler James alle Gäste umgebracht hat“, sagt Julia und lacht.

„Auf die Marketingschiene gekommen“Julia ist seit jeher medienbegeistert und hat sich schon immer für Fernsehen und Internet interes-siert. Sie sei dann aber während ihres Studiums mehr „auf die Marketingschiene gekommen“. Wenn sie in einem Jahr fertig sei, würde sie am liebsten im Bereich Konsumgütermarketing ar-beiten, weil sie den Umgang mit Marken möge. „Im Konsumgütermarketing werden neue Pro-dukte auf dem Markt eingeführt und man muss sich mit Fragen beschäftigen, wie man zum Bei-spiel am besten ein bestimmtes Getränk an den Mann bringt‘“, erklärt Julia.

Online-Communities und Social MediaDie 29-jährige Linda Konter hat an der Hoch-schule 2006 ihr Diplom in Medienmanagement gemacht. Ursprünglich wollte sie allerdings Jour-nalistin werden, aber bei einem Praktikum für ein Motorradmagazin merkte sie: „Das ist mir nicht genug“. Besonders gut an der Hochschule habeihr gefallen, dass man viele Praktika machen müsse und auch ein Auslandssemester Pflicht gewesen sei, erzählt Linda. Außerdem werde viel Wert auf Softskills gelegt. „Durch die Präsenta-tionen im Studium lernt man, vor Publikum zu sprechen, da hat man später einen Vorsprung im Berufsleben“, sagt sie.

Zurück an die Hochschule – als Dozentin!Heute, einige berufliche Stationen später, ist Lin-da Social Media Consultant bei der DOUGLAS HOLDING. Sie betreut Online-Communities wie Facebook und schätzt vor allem die Schnellle-bigkeit ihrer Branche: „Das Spannende an mei-nem Job ist, dass ich nicht weiß, wie er in einem halben Jahr aussieht.“ Doch vor kurzem ist sie wieder an ihre alte Hochschule zurückgekehrt – diesmal aber als Dozentin. Gemeinsam mit Pro-fessor Roland Schröder hat sie eine Vorlesung zum Thema Social Media gehalten.

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Praxisnahe Studiengänge im Business- und Medienbereich ABIQ verlost gemeinsam mit der BiTS Iserlohn ein Stipendium im Wert von 27.000 Euro

Vollstipendium inklusive Auslandssemester im Wert von 27.000 Euro zu gewinnen Bewirb dich jetzt für deinen Traumstu-diengang und überzeuge uns, warum gerade du der beste Kandidat für das Stipendium bist! Du kannst dein Studium wahlweise in Iserlohn (NRW) und Berlin absolvieren, und zwar in diesen Fächern: BWL, Journalismus & Unternehmenskom-munikation, Umweltmanagement, Wirt -schaftspsychologie, Kommunikations- & Medienmanagement, Tourismus-, Hotel-lerie- & Eventmanagement, Sport- & Eventmanagement oder BWL & Technik.

Mehr Informationen zu den Teilnah-mebedingungen und Voraussetzun-gen findest du unter: www.stuzubi.de/gewinnspiel-bits oder www.bits-hochschule.de/abiq

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Bei der Zeitung müssen auch die Zahlen stimmenMedienkaufleute – die Blattmacher hinter den Kulissen

„Als ich bei der Zeitung angefangen habe, haben mich meine Freunde gleich gefragt, wann sie denn den ersten Artikel von mir lesen werden“, erinnert sich Sven Wende (22). Journalist zu werden, war aber nie seine Absicht. Auch Kim Schultheiß (24) räumt ein: „Ich schreibe zwar gern, aber eigentlich interessiere ich mich für Werbung und Marketing.“ Als angehende Medienkaufleute haben sich die beiden für einen Berufsweg entschieden, der vielen Abiturienten gar nicht bekannt ist. Ihre Ausbildung absolvieren sie bei einem renommierten Blatt: der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

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Kim Schultheiß berät lieber Anzeigen-kunden, als selbst zu schreiben.

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Medienkaufleute | Berufe & Branchen | ABIQ

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Was mit Medien ohne Studiumkurz vor dem abitur ging es Sven und kim wie vielen Schülern. fest stand zwar: Sie wollten „irgendwas mit Medien machen“. eine Vorstel-lung davon, wie das konkret aussehen könnte, hatten sie aber nicht. erste Gehversuche in der Branche unternahm kim in der 10. klasse bei ei-ner lokalzeitung in ihrer region als Praktikantin in der redaktion. „um ein Volontariat zu bekommen und Journalistin zu werden, hätte ich aber stu-dieren müssen“, erklärt sie. dies sei für sie aber nicht in frage gekommen. auch Sven erklärt: „ich wollte in die Medienbranche, aber nicht zur uni.“

Vom Beruf des Medienkaufmanns hat kim bei ih-rem redaktionspraktikum erfahren. die Möglich-keit, mit kunden umzugehen und das anzeigen-geschäft kennenzulernen, habe sie von anfang an begeistert. Sven sah in dieser fachrichtung dagegen eine Möglichkeit, sein interesse für den Online-Bereich zu vertiefen. er entdeckte den Berufszweig in der 13. klasse bei recherchen im internet: „Vorher wusste ich noch gar nicht, dass es das überhaupt gibt.“

Ohne Geld keine Artikelinzwischen ist sich kim sicher: „die ausbildung ist genau das richtige für mich.“ ihr traum vom Journalismus habe sich inzwischen „erledigt“, betont sie. Stattdessen könne sie nun im hin-tergrund die Voraussetzungen schaffen, die das Blatt überhaupt erst ermöglichen: „die Journa-listen und anderen Mitarbeiter müssen bezahlt werden, und dazu trägt das anzeigengeschäft zu einem Großteil bei.“ im Printbereich seien die anzeigen außerdem weniger störend als zum Beispiel im fernsehen: „Bei uns ist das alles viel unaufdringlicher.“

Selbst im Verkauf tätig ist sie zwar nicht. Jedoch ist sie ansprechpartnerin für die kunden, wenn diese etwa fragen zu Werbemöglichkeiten ha-ben oder wissen wollen, wo ihre anzeige platziert werden kann. Oft hat sie auch Gelegenheit, zu kundenterminen mitzufahren, die außer haus stattfinden: „ich bin immer bemüht, die leute auch persönlich kennenzulernen.“

Themenplanung einmal andersBeteiligt ist sie außerdem an der konzeption von Beilagen, etwa zu wichtigen Messen wie der computermesse cebit. auf die themen Medi-en, it und technologie hat sich kim im rahmen ihrer ausbildung spezialisiert. in diesem Bereich werden von ihr nun vertiefte Branchenkenntnisse erwartet. das bedeutet: die auszubildende muss sich regelmäßig informieren. Wie das in der Praxis aussieht? „Zu meinem Job gehört es, Zeitungen, Magazine und newsletter zu lesen und immer wieder die relevanten Seiten im internet durch-zuschauen“, erklärt kim. diese aufgabe nehme täglich mehrere Stunden in anspruch.

Zugute kommt ihr das aktuelle Branchenwissen unter anderem bei der Planung von Zeitungsbei-lagen. an der konzeption ist sie von der ersten idee bis zur umsetzung mit dabei. das team, in dem sie arbeitet, bespricht zunächst die themen. dabei kann kim auch eigene Vorschläge einbrin-gen: „das ist bei uns alles sehr offen.“ anschlie-ßend wird die Organisation bis zum druckunter-lagenschluss abgewickelt.

Genauigkeit und mathematisches VerständnisWichtig sei hier vor allem genaues arbeiten. dies gelte vor allem für die abstimmung mit den kun-den, betont die auszubildende. Bei den anzeigen gehe es nämlich um sehr viel Geld: „eine Seite in der faZ kostet in etwa so viel wie ein neuer kleinwagen.“ ihr tipp: „Man muss sich alles, was besprochen wird, aufschreiben, dann kann nichts passieren.“

exaktheit ist aber auch bei vielen anderen auf-gaben gefragt – etwa bei der erstellung von Quartalsberichten, bei denen die vierteljährlichen umsätze und ausgaben im unternehmen erfasst werden. dies sei eine „große herausforderung“, erklärt kim. nötig sei dafür auch mathematisches Verständnis: „Man muss kein Überflieger sein, aber zumindest im Mittelfeld liegen.“ Selbststän-dig fragt sie die daten im System ab und muss beurteilen, welche davon für die aufstellung ge-braucht werden und welche nicht. allerdings trägt

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ABIQ | Berufe & Branchen | Medienkaufleute

sie die Verantwortung nicht alleine. ihre ergebnis-se werden von einem kollegen kontrolliert: „das funktioniert immer nach dem Vier-augen-Prinzip.“ abschließend wird der Bericht ihrem chef vor-gelegt.

Witzig und kreativauswerten muss die angehende Medienkauffrau auch, welche anzeigen in anderen großen Blättern wie der financial times oder der Süddeutschen Zeitung geschaltet werden. Sich mit Werbung zu beschäftigen findet sie spannend. auch wenn sie die inhalte nicht selbst gestaltet, bekommt sie in ihrem Beruf einen umfassenden einblick, wie das Ganze funktioniert: „unter kollegen unterhält man sich auch über die anzeigen, vieles davon ist infor-mativ, sehr witzig und kreativ.“ diskutiert werden die inhalte außerdem im fach „anzeigen“ in der Berufsschule, die die auszubildenden zweimal in der Woche besuchen. im unterricht lernt sie aber auch, wie man eine anzeige richtig kalkuliert: „Wir rechnen überhaupt viel.“ Weitere fächer sind un-ter anderem Buchführung, kosten-leistungsrech-nung und Marketing.

Strategie und Planungeher kritisch sieht die Berufsschule hingegen Sven. „Meine erwartungen an die Berufsschule wurden nicht erfüllt“, räumt er ein. aber zusam-men mit dem, was er im Betrieb lerne und den internen Schulungen fühle er sich gut auf die Prüfungen vorbereitet. auch er kann bereits in der ausbildung sehr selbstständig arbeiten. Sein team ist für den Online-auftritt der Zeitung zu-ständig. Gefragt sind in diesem Bereich auch im-mer wieder neue ideen. an den Meetings, in de-nen die Projekte besprochen werden, nimmt der auszubildende teil. er und seine kollegen planen zum Beispiel neue apps, in denen Video- und audioinhalte der internetseite auf das i-Pad gela-den werden können: „Wir überlegen uns, ob wir damit Geld verdienen wollen, wer die Zielgruppe sein und wer das Ganze vermarkten und tech-nisch umsetzen soll.“

außerdem betreut Sven einige twitter-accounts seiner Zeitung. auch hier geht es um Strategie

und kreativität: „da das nutzerverhalten bei sozi-alen netzwerken ständig im Wandel ist, muss die Vielfalt der twitter-accounts immer wieder hinter-fragt werden. es kann also sein, dass ich beste-hende accounts zusammenlege oder durch neue ersetze.“ er schreibt einleitungstexte fürs netz, arbeitet an Wettbewerbsanalysen mit, etwa zum thema Mobile, und prüft, ob die Online-anzeigen richtig auf der Seite platziert sind. Werden redak-tionelle inhalte durch ein Werbebanner verdeckt, macht er davon einen Screenshot und schickt ihn an die technikabteilung.

Wissen, worum es gehtMit kunden hat Sven dagegen relativ wenig zu tun. Sein Schwerpunkt ist vielmehr die abstim-mung zwischen den Mitarbeitern im haus und technischen dienstleistern. ein gewisses techni-sches Grundverständnis sei daher wichtig, erklärt er: „ich muss nicht bis ins kleinste detail wissen, wie die dinge funktionieren, aber die Zusammen-hänge verstehen, um handeln zu können.“

regelmäßig beobachtet er auch, wie intensiv das Online-angebot von den lesern genutzt wird. Zur auswertung der Zahlen gehört, bei eventuellen einbrüchen nach erklärungen zu suchen: „Ziel ist natürlich, dass die frequenz möglichst hoch ist.“ außerdem übernimmt er kaufmännische aufga-ben wie das Prüfen von rechnungen. auch das

Sven Wende betreut den Online-Auftritt, twit-tert und konzipiert Apps.

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Medienkaufleute | Berufe & Branchen | ABIQ

ist eine große Verantwortung – denn wenn die Beträge nicht stimmen, muss sein Verlag vielleicht ungerechtfertigter Weise zu viel bezahlen. Mit der ausarbeitung von Budgets ist er aber noch nicht betraut: „dafür braucht man mehr erfahrung.“

Überall dabeineben vertieften einblicken in einzelbereichen erhalten kim und Sven aber auch einen Überblick über das große Ganze. Während ihrer ausbildung durchliefen sie fast alle abteilungen des Verlags. das sei sehr abwechslungsreich und spannend gewesen, schwärmt Sven: „die leute in der re-daktion sind zum Beispiel ganz anders als die im archiv.“ auch die kommunikations- und Pr- abteilung, den abo- und kundenservice sowie die Produktion haben die auszubildenden ken-nengelernt. „Medienkaufleute können in viele ver-schiedene richtungen gehen“, erklärt Sven.

ihm haben die zwei Monate bei den elektro-nischen Medien jedoch am meisten Spaß ge-macht. Seine ursprüngliche absicht, sich auf den Online-Sektor zu spezialisieren, habe sich dadurch bestätigt. auch kim ist mit ihrer Positi-on in der anzeigenabteilung mehr als zufrieden: „ich bin ständig mit neuen themen und neuen Menschen konfrontiert.“ immer wieder kontakte

knüpfen und pflegen zu können, empfinde sie als das reizvollste an ihrem Beruf.

Studieren oder arbeitenVorstellen kann sie sich inzwischen auch, später einmal in den Verkauf zu gehen. Bestimmte kar-rierepläne verfolgt sie aber nicht. Wenn sie den abschluss geschafft habe, habe sie „ihr Ziel erst einmal erreicht“. anschließend wolle sie in ihrem Beruf arbeiten und „so viel wie möglich an er-fahrungen mitnehmen“. ein Übernahmeangebot haben sie und ihr kollege bereits bekommen, schon jetzt arbeiten sie in den abteilungen, in de-nen sie später fest angestellt sein werden. „der Verlag versucht, seine azubis zu halten“, erzählt Sven. da viele Medienkaufleute nach der ausbil-dung studieren wollen, fördert der f.a.Z.-Verlag berufsbegleitende Studiengänge. „das haben schon viele unserer Vorgänger genutzt. Sie wur-den übernommen und studieren nebenbei.“

auch Sven überlegt inzwischen, in einigen Jahren vielleicht doch noch zu studieren. ins Visier ge-nommen habe er die fachrichtung Medienmana-gement: „aber etwas konkretes steht noch nicht fest.“ Zunächst einmal will auch er in der firma bleiben: „die praktische arbeit macht mir Spaß.“ Wie es danach weitergehe, werde man sehen.

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Die FAZ gehört zu den auflagen-stärksten Zeitungen Deutschlands.

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BWL und ModeBei ihrem Studium der Fachrichtung Modemanagement schaut Kimberly A. Designern über die Schulter

Sie zeichnet Muster für Chucks, begutachtet neue Kollektionen, die Einkäu-fer aus China mitbringen und passt auf, dass die Zahlen stimmen. Bei ihrem Studium kann Kimberly A. ihr kaufmännisches Talent mit ihrem Gespür für Trends verbinden. Die 20-Jährige absolviert einen Bachelor of Arts in Mode-management bei dem Modeunternehmen New Yorker in Braunschweig. „Weil wir Young Fashion machen und ich jung bin, ist hier meine Meinung immer ge-fragt“, freut sie sich.

Nach ihrem Abschluss wird Kimberly A.

wahrscheinlich im Einkauf der Firma

arbeiten.

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Leo-Prints und Colour-BlockingInzwischen ist Kimberly schon eine expertin ihres fachs. „Wenn man Mode macht, kann man nicht einfach willkürlich irgendwelche Muster drauflos-zeichnen“, erklärt sie. „Man muss sich auch da-nach richten, was gerade angesagt ist.“ In dieser Saison seien das unter anderem Leo-Prints, Pas-tellfarben und das sogenannte colour-Blocking, bei dem kräftige farben miteinander kombiniert würden: „Man trägt zum Beispiel ein pinkes ober-teil zu einem knallblauen Blazer.“

Wie in der Modebranche gearbeitet wird, erfährt sie in den betrieblichen Phasen ihres Studiums aus nächster nähe. Besonders spannend seien die Begegnungen mit den Lieferanten: „Sie kommen aus den verschiedensten Ländern und stellen uns die trends der neuesten Messen vor.“

auch von der tätigkeit der designer bekomme sie viel mit: „Manche zeichnen die Modelle mit der hand vor.“ Letztlich entstünden die entwür-fe für die Kleidungsstücke jedoch am computer. Sogar sie selbst habe einmal die gelegenheit be-kommen, eigene Muster zu entwerfen. In ihrem Praktikum, das sie bereits als Schülerin in ihrer heutigen firma absolvierte, erstellte sie embleme für chucks. die Zeit damals sei ausschlaggebend für ihren Berufswunsch gewesen: „das Praktikum hat mir so gut gefallen, dass ich mich entschie-den habe, in diese richtung zu gehen.“

Superstylisch und internationalnun lernt sie das geschäft von der Pike auf ken-nen. Während ihres Studiums durchläuft sie ver-schiedene abteilungen des unternehmens, den Schwerpunkt bildet jedoch der einkauf: „dort werde ich wahrscheinlich auch später einmal ar-beiten.“ Beeindruckt ist sie auch von der atmo-sphäre im unternehmen: „Viele Leute hier sind su-perstylisch, das finde ich sehr spannend.“ freude bereiten ihr auch das internationale flair und die Kontakte zu geschäftspartnern aus aller Welt.

doch mit den erfahrungen im Betrieb allein ist es nicht getan. In dreimonatigem Wechsel wird Kimberly im unternehmen und an der privaten

Berufsakademie ausgebildet. In den theoriepha-sen beschäftigt sie sich unter anderem mit klassi-scher Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschafts-lehre, Wirtschaftsmathematik, Marketing und Wirtschafts englisch. gerade im ersten teil des Studiums werde noch viel Basiswissen vermittelt: „am anfang haben wir vor allem die allgemeinen wirtschaftlichen fächer.“ Besonders an diesem dualen Studium ist auch die Bilingualität – das heißt, einige Vorlesungen werden in englisch ge-halten und hausarbeiten verfassen die Studenten ebenfalls in englisch.

Ganz auf Mode zugeschnittendoch auch branchenspezifischer unterricht wie beispielsweise Materialkunde, Management im Bekleidungshandel, trendanalyse und Mode-design stehen auf dem Stundenplan. hier lernt Kimberly zum Beispiel, wie die verschiedenen Stoffe beschaffen sind und welche auswirkungen das auf die jeweiligen Kleidungsstücke hat. aller-dings würden im Verlauf des Studiums auch die kaufmännischen fächer immer spezieller: „Später ist auch die BWL immer mehr auf Modeunterneh-men zugeschnitten.“

nach ihrem abschluss wird Kimberly mindestens für zwei Jahre in ihrem unternehmen arbeiten. gut vorstellen könne sie sich, in den einkauf für damenoberbekleidung oder herrenbekleidung zu gehen: „unsere Wünsche werden je nach Möglichkeit und Bedarf berücksichtigt.“ endgül-tig steht die abteilung, in der sie tätig sein wird, jedoch noch nicht fest.

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Entschieden hat sich Kimberly A. für ihr Studium nach einem Praktikum.

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ABIQ | Berufe & Branchen | Pflege

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Herz und WissenschaftLuisa Küpper ist eine der ersten Pflegestudentinnen ohne vorherige Berufsausbildung

Was in den USA bereits seit den 1950er Jahren gang und gäbe ist, hält nun auch in Deutschland Einzug: Abiturienten können direkt nach dem Schulabschluss ohne vorherige Berufsausbildung in der Pflege ein Studium beginnen und einen akademischen Abschluss erwerben. Zu den Vorreitern, die diese Fachrichtung an einer staatlichen Hochschu-le belegen, gehört Luisa Küpper. Die 21-Jährige studiert im vierten Semester Pflege an der Hochschule für Gesundheit (HSG) in Bochum.

Mit speziellen Brillen und Gelenkbe schwerern erfah-ren die Studentinnen im Unterricht, wie sich Altsein anfühlt.

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Pflege | Berufe & Branchen | ABIQ

Besser als Büronach dem abi stand für luisa zunächst nur eines fest – sie wollte in den sozialen Bereich. „Ich habe mich für viele soziale Studiengänge beworben“, erzählt sie. Interessiert habe sie sich zum Beispiel für Sozialpädagogik und lehramt mit der Zusatzqualifikation Sonderschulpäda-gogik. „Im Büro alleine vor mich hinzuarbeiten fand ich eintönig“, erklärt sie. Schon immer habe sie eine Tätigkeit im Team angestrebt, bei der man viel mit Menschen zu tun habe. Ihre Mutter machte sie schließlich auf die fachrichtung Pfle-ge aufmerksam. „Mit dem Thema altenpflege hatte ich schon in der familie zu tun, meine Oma wurde daheim gepflegt und ich war damals auch mit eingebunden“, erzählt sie. nachdem luisa von dem neuen Studiengang erfahren hatte, be-suchte sie an der hochschule den Tag der offe-nen Tür und sprach mit den Dozenten. es folgten vier Wochen Praktikum im altenheim und sie war sich sicher: aus ihr wird eine altenpflegerin mit Bachelor werden.

Ein Gefühl für die Patienten„Schon das Praktikum war sehr interessant und anspruchsvoll“, erinnert sie sich. eingesetzt wur-de sie in einer abteilung für demenzkranke Pati-enten. Zu ihren aufgaben gehörte unter anderem, die Senioren beim essen zu unterstützen: „Das ist gar nicht so einfach.“ Viele Demente haben nämlich Schluckbeschwerden und können kalt nicht von warm unterscheiden. Mit der Zeit habe sie aber ein gefühl für ihre Patienten entwickelt: „Irgendwann weiß man, wie es ihnen geht, man merkt es an ihrem Verhalten und sieht es an ih-rem gesichtsausdruck.“ grund zur Sorge beste-he etwa, wenn jemand weniger esse als sonst oder nicht mehr so aktiv sei und mehr schlafe als bisher. eigenverantwortlich beurteilen müssen die Studenten den Zustand der Senioren aber noch nicht: „Wir bekommen immer unterstützung aus dem Team.“ auch kann sich luisa für ihre arbeit noch mehr Zeit nehmen als ausgelernte fachkräf-te. Immer wieder betone ihr Praxisanleiter, dass genauigkeit wichtiger sei als Schnelligkeit. aller-dings räumt sie ein: „grundsätzlich ist Zeitdruck in unserer Branche schon ein Problem.“

Erfahrungen am eigenen LeibWie sich Pflege für die Patienten anfühlt, erfährt luisa an der hochschule – und zwar am eigenen leib. um ihr gespür für den alltag der Menschen, die sie betreuen, zu verbessern, waschen sich die Studenten zum Beispiel gegenseitig. „Das war komisch, wir kannten uns ja kaum“, räumt die Studentin ein. Jedoch wisse sie nun aus ei-gener erfahrung, dass die unterstützung bei der Körperpflege mit Intimität und Scham verbunden sei: „Deshalb decken wir die Körperteile, die ge-rade nicht gewaschen werden, auch immer mit einem handtuch ab.“ Selbst erlebt hat sie außer-dem, wie wichtig die richtige raum- und Was-sertemperatur ist: „Ich versuche immer, es für die Patienten so angenehm wie möglich zu machen.“

Jede Menge ForschungsbedarfSchwerpunkt an der hochschule ist neben prak-tischen Übungen aber natürlich auch das wissen-schaftliche arbeiten. luisa lernt, wie man literatur sucht, schreibt hausarbeiten und forscht an Stu-dien. untersucht hat sie unter anderem, wie sich die Pflegeausbildung in den kommenden Jahren entwickeln wird. Dazu hat sie eine reihe von Interviews mit Schülern und lehrkräften geführt und ausgewertet. Ihr ergebnis: „hier besteht noch eine Menge forschungsbedarf.“ Wenn sie ihren Bachelor absolviert hat, würde luisa am liebsten gleich weiterstudieren. „forschen macht Spaß“, schwärmt sie. Sie gehe davon aus, dass in naher Zukunft interessante, neue Masterstudiengänge für die absolventen ihres fachs entstehen werden.

Mehr Möglichkeiten und bessere Bezahlungnoch nicht ganz klar ist dagegen, welche be-rufliche richtung sie einschlagen wird: „Mit dem Bachelor habe ich viele Möglichkeiten, ich kann in die Demenzforschung oder die Demenzbera-tung gehen, in der Psychiatrie, der Behinderten-hilfe oder einem hospiz arbeiten.“ Zu erwarten sei auch, dass Pflegekräfte mit akademischem abschluss besser bezahlt würden als diejenigen mit regulärer ausbildung. luisa jedenfalls ist sich sicher: „In unserem Beruf wird sich in dem kom-menden Jahren einiges tun.“

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ABIQ | berufe & branchen | StuzubiStar

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Hier ist wirklich ActionUnser StuzubiStar für Hamburg ist die Polizei

Im Dezember 2011 wurde auf der Abimesse Stuzubi in Hamburg erst-mals der „StuzubiStar“ vergeben, die Auszeichnung für den informativs-ten Stand auf der Karrieremesse „Stuzubi – bald Student oder Azubi“. Wir wollten von den Schülern wissen: Wo fühlst du dich am besten bera-ten? Welche Aussteller gingen besonders gut auf deine Fragen ein? Für die Messebesucher in Hamburg hatte die Polizei ganz klar die Nase vorn und gewann den StuzubiStar. Für das Studium an der Hochschule der Polizei entschieden hat sich die angehende Polizistin Cornelia Winkler.

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StuzubiStar | berufe & branchen | ABIQ

Studieren bei der Polizei oder eine Ausbildung machen? Schon seit ihrer Kindheit wollte cornelia Winkler* nichts anderes werden: „Wenn ich mit meinem bruder gespielt habe, war ich immer die Polizis-tin!“ es blieb dabei – mit 18 Jahren war ihr berufs-wunsch unverändert. heute studiert sie im vierten Semester als angehende Kriminalpolizistin und ist bereits verbeamtet. Weil sich cornelia noch nicht sicher war, ob sie bei der Polizei eine ausbildung oder ein Studium absolvie-ren möchte, hat sie sich ein-fach für beides beworben: den Laufbahnabschnitt 1 als ehemals mittleren Dienst und den ehemaligen ge-hobenen Dienst, der heute Laufbahnabschnitt 2 heißt. am ende habe sie dann zwei zusagen in der tasche gehabt, erzählt sie. Wegen der schnelleren aufstiegs-chancen entschied sie sich für das Studium.

Gute Deutschkennt-nisse und körperliche Fitness einen tag lang wurde cor-nelia beim einstellungstest auf herz und nieren geprüft. „es haben sich alle auf den Sporttest vorbereitet, aber allein 24 Leu-te fielen beim Deutschtest durch“, erinnert sie sich. Gute Deutschkenntnisse brauche man im Polizeialltag, denn man verbringe bei der Kripo viel zeit am Schreibtisch und müsse berichte schreiben, erklärt cornelia. im Sporttest stelle man dann seine fitness und Geschicklichkeit unter anderem mit Klimmzügen und Sprints un-ter beweis. untrainiert solle man nicht in die Prü-fung gehen, aber Schwächen in einer Sportart könne man in ausnahmefällen ausgleichen. ihre persönliche einstellung zum Polizeiberuf musste die 22-Jährige zudem in einem Vorstellungsge-spräch vertreten: „eine frage war zum beispiel, ob man im notfall auf jemanden schießen könn-te“, berichtet sie.

Spuren lesen als Unterrichtsfachim achtmonatigen Grundstudium belege man an der hochschule fächer wie Psychologie, Soziolo-gie, Straf- und beamtenrecht sowie Kriminalistik. in Kriminalistik lerne man unter anderem, Spuren an einem tatort richtig zu lesen und so Verbrechen aufzuklären, erläutert cornelia. im anschließenden hauptstudium komme spezielles einsatztraining wie Schießübungen und Selbstverteidigung hin-zu: „Man probiert an den anderen Polizeistudie-

renden die einzelnen Griffe und lernt natürlich auch das Schießen.“

Im Praktikum Diebe schnappenim rahmen ihres Studiums hat cornelia auch Praxis-semester in verschiedenen Dienststellen der Polizei hamburg, die alle eng zu-sammenarbeiten. bei der Kripo habe sie vor allem mit Kleinkriminalität zu tun ge-habt: Diebstähle, betrugssa-chen und Körperverletzung. Mitgearbeitet habe sie aber auch an den ermittlungen zu einem großen Diebstahl-fall, bei dem Gegenstände

im Wert von über 30.000 euro entwendet worden seien. „Die Wege des Diebesgutes nachzuvollzie-hen war besonders interessant!“

Die wirkliche ActionWenn cornelia im nächsten Jahr mit ihrem Studium fertig ist, geht es für sie zum Kriminaldauerdienst, dem Schichtdienst der Kripo im Polizeipräsidium. hier befindet sich auch das Landeskriminalamt (LKa). im LKa seien die Spezialeinheiten wie das Mobile einsatzkommando (MeK). „nach vier bis fünf Jahren als Polizistin ist das mein ziel, denn da ist die wirkliche action mit Observationen und zugriffen“, schwärmt cornelia. Mehr zum Thema gibt es unter www.stuzubi.de.

*Name von der Redaktion geändert

53 Weitere angebote unter www.stuzubi.de

Karrieremöglichkeiten für Abitu-rienten bei der Polizei HamburgNeben dem dualen Studium gibt es die zweieinhalbjährige Ausbildung zum Polizeimeis-ter. Danach kann man als so-genannter „Aufstiegsbeamter“ an der Hochschule der Polizei nach erfolgreichem Studium in zwei statt drei Jahren den B.A. zu erwerben. Über beide Aus-bildungs- und Studiengänge ist ein Aufstieg in den höheren Dienst möglich, sogar bis zum Polizeipräsidenten. Mehr Infos unter www.hamburg.de/ausbildung-und-studium

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ABIQ | RUBRIK | JUNGE FÜHRUNGSKRÄFTE

Die jungen ChefsIm Handel können auch Berufseinsteiger schon Führungspositionen übernehmen

Acht Semester studieren, danach ein Trainee-Programm, noch eine Assistenzstelle und weitere drei bis vier Jahre Berufserfahrung – wer eine Führungsposition anstrebt, braucht normaler Weise Geduld und Durchhaltevermö-gen. Was viele nicht wissen: Im Einzelhandel kann das wesentlich schneller gehen. Bei Unternehmen wie etwa dem Möbelhersteller Ikea werden Abiturienten schon in der Ausbildung auf leitende Funktionen vorbereitet und steigen oft als Führungskräfte in den Beruf ein. Sand-ra Husse (25), Birger Hamann (25) und Nora Wimber (23) haben diesen Weg eingeschlagen. Alle drei sind bereits jetzt als Teamleiter für eigene Abteilungen verantwortlich.

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Als Teamleiterin muss Sandra Husse den Überblick behalten.

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JUNGE FÜHRUNGSKRÄFTE | RUBRIK | ABIQ

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Vom Au pair-Job zur BlitzkarriereSchon nach dem Abi wusste Sandra: Die Uni ist für sie nicht das Richtige. „Ich wollte schnell Karriere machen“, erklärt sie. Dennoch habe sie von Anfang an eine Führungsposition angestrebt, „Verantwortung zu übernehmen reizt mich.“ Ihr ursprünglicher Plan: eine Laufbahn bei der Poli-zei. Allerdings scheiterte sie im Einstellungsver-fahren am Sehtest: „Ich hatte ein paar Dioptrien zu viel.“ Statt neue Pläne zu schmieden, ent-schloss sie sich erst einmal zu einer Auszeit und ging für ein Jahr als Au Pair nach Schweden. „Ich hätte nie damit gerechnet, dass sich gerade dort die Weichen für meine berufliche Zukunft stellen“, räumt sie ein. Ihre Gasteltern arbeiteten nämlich beide bei Ikea. Dadurch habe sie viel über das Unternehmen erfahren: „Ich habe gemerkt, dass ich ein ganz falsches Bild von Tätigkeiten im Han-del hatte, da sitzt man nicht nur an der Kasse und räumt Regale ein.“

Vielmehr steuert Sandra im Einrichtungshaus in Brunnthal bei München nun eine ganze Abtei-lung. Die Aufstiegschancen als Handelsfachwirt seien ähnlich wie bei der Polizei, man könne sehr schnell in eine Führungsposition kommen: „Das alles habe ich nach dem Abi aber gar nicht ge-wusst.“ Zwar arbeitet sie nach wie vor an der Basis mit, bringt Waren, die von den Kunden stehen gelassen wurden, an ihren Platz zurück, schaut, ob die Verkaufsfächer voll sind und räumt im Geschäft mit auf. Allerdings betrachtet sie dies eher als persönliche Bereicherung: „Das finde ich zwischendrin ganz entspannend.“ Außerdem er-leichtere dies die Kommunikation mit den Mitar-beitern: „Bei der Frühschicht bin ich meistens voll dabei, da hat man echten Austausch.“

Doppelt so viel kommt zurückZu ihren Aufgaben gehört aber auch, das Personal einzuteilen. Das bedeutet: Sie muss einschätzen können, welcher Mitarbeiter für welche Tätigkeit am besten geeignet ist und ihm die jeweiligen Ar-beiten übertragen. Wie das am besten funktioniert, hat sie in ihrer Ausbildung als Handelsfachwirtin gelernt: „Wir haben das sogar in Rollenspielen geübt.“ Außerdem gebe es bestimmte Erfah-

rungswerte. Etwa habe sich gezeigt, dass manche ältere Kollegen meistens nicht so versiert mit dem Computer seien. Wichtig sei jedoch auch, auf die Kollegen einzugehen und ihre persönliche Situa-tion und Tagesform zu berücksichtigen. „Nicht je-der ist immer gut drauf“, weiß Sandra.

Was sie ihren Mitarbeitern zugesteht, gönnt sie sich selbst allerdings nicht, vor allem, wenn es um berufliche Dinge geht. „Wenn es mir privat mal nicht so gut geht, kann ich das zwar auch als Führungskraft sagen“, räumt sie ein. In stressigen Phasen achte sie jedoch darauf, dies nicht preis zu geben: „Man federt viel ab gegenüber den Kollegen.“ Umgekehrt müsse sie jedoch stets im Blick behalten, ob die Mitarbeiter den Anforde-rungen gewachsen seien. Wichtig sei auch, sie immer wieder zu motivieren: „Wenn am Wochen-ende viel los war, verteile ich am Montag zum Beispiel öfters Süßigkeiten.“ Aufmerksamkeiten wie diese würden gerne angenommen. Die Ener-gie, die sie in ihr Team investiere, bekomme sie „doppelt zurück“, freut sich Sandra.

Zuständig ist sie aber auch für Verwaltungsarbei-ten. Morgens kontrolliert sie zunächst die Anwe-senheitslisten und holt sich ihr Telefon: „Ich muss immer erreichbar sein.“ Sie prüft Rechnungen und Lieferungen, kontrolliert, ob die Preise der Angebote mit den Angaben im Internet überein-stimmen, gibt Daten in den Computer ein und erstellt Urlaubs- und Schichtpläne. Jedoch nutze sie hierfür die ruhigeren Zeiten: „Wenn viel los ist, verstehen die Kollegen nicht, warum ich gerade jetzt oben im Büro bin.“

Kommunikationsfähigkeit wichtiger als NotenDie Nähe zu den Mitarbeitern hält auch ihr Kolle-ge Birger, der im Regensburger Einrichtungshaus des Unternehmens arbeitet, für eine der wich-tigsten Eigenschaften einer guten Führungskraft: „Man darf nicht weg von der Basis.“ Als störend empfinde er es nicht, auch immer wieder selbst richtig mit anzupacken: „Ich räume gern Re-gale ein.“ Gleichzeitig trägt er aber auch große Verantwortung. Birger hat bereits zwei Abteilun-

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ABIQ | RUBRIK | JUNGE FÜHRUNGSKRÄFTE

gen unter sich. In Deutschland gebe es nicht vie-le, die in so jungen Jahren schon so weit seien, sagt er stolz.

Dass es ihm liege, Menschen anzuleiten, habe er schon als Schüler gewusst. Als Jugendlicher sei er nämlich lange als Ruderer im Leistungssport aktiv und auch als Trainer tätig gewesen: „Die Arbeit mit den Kindern hat mir damals viel Spaß gemacht.“ Was er so spannend daran findet, eine Gruppe zu führen? „Jeder Mensch ist anders“, erklärt er. Dies gelte auch für seine Mitarbeiter. Deshalb versuche er, die jeweiligen Persönlich-keiten so gut wie möglich zu berücksichtigen. Dies sei „sehr reizvoll“. Alle gleich zu behandeln, führe nicht unbedingt zum Erfolg, man müsse sich vielmehr auf die einzelnen Kollegen einstellen und ganz unterschiedlich mit ihnen umgehen. Für seine Tätigkeit sei „eine Menge Einfühlungsver-mögen“ nötig.

Überhaupt spiele Kommunikationsfähigkeit in dem Beruf eine große Rolle. Er selbst habe ein eher durchschnittliches Abitur. Ein „Mathe- oder Sprachgenie“ sei er nicht gewesen, gibt er zu. „Aber ich kann gut mit Leuten reden.“ Diese Fä-higkeit sei ihm bereits in der Ausbildung zugute gekommen – übrigens nicht nur bei Führungsauf-

gaben. Verantwortung übernehmen angehende Handelswirte nämlich auch im Rahmen eigener Projekte. Birger hat zum Beispiel selbstständig eine Aktion für Sommermöbel umgesetzt. In Ab-sprache mit anderen Abteilungen wie etwa dem Marketing legte er fest, welche Produkte aus der Verkaufshalle in den Ausstellungsräumen gezeigt werden sollten. Viele Entscheidungen müssten mit Mitarbeitern aus völlig anderen Bereichen be-sprochen werden. Auch deshalb sei es in seiner Position wichtig, sich gut ausdrücken und konst-ruktiv diskutieren zu können.

Gute Menschenkenntnis muss seinUnabdingbar sei als Führungskraft außerdem Menschenkenntnis: „Ich muss erkennen, wer was besonders gut kann, wo die Stärken und Schwä-chen meiner Mitarbeiter liegen.“ Aufschluss da-rüber gebe zwar auch die jeweilige Ausbildung der Arbeitskräfte. Eine seiner Kolleginnen sei zum Beispiel gelernte Floristin: „Natürlich setzen wir sie in der Pflanzenabteilung ein.“ Die Einzelhandels-kaufleute seien hingegen meistens sehr versiert im Führen von Sortimentslisten. Allerdings gebe es auch Talente, die nicht auf den ersten Blick be-merkt würden, jedoch für das Unternehmen von Nutzen seien, etwa wenn jemand ein gutes Auge fürs Dekorieren habe. Eine Rolle spiele aber auch, welche Tätigkeiten gern ausgeübt würden: „Wir haben regelmäßig Teamrunden, in denen die Mit-arbeiter sagen können, was sie machen wollen.“Einschätzen können müsse man auch die Belast-barkeit der Kollegen. Manche kämen besser da-mit zurecht, wenn sie die Arbeitsaufträge einzeln und nacheinander mitgeteilt bekämen, anderen sei es lieber, To-Do-Listen selbstständig abzuar-beiten.

Sich nicht verstellenUm all diesen Aufgaben gerecht zu werden, müs-se man einen „guten Draht“ zu den Mitarbeitern aufbauen, erklärt Birger. Dazu gehöre auch, ein offenes Ohr für private Anliegen zu haben: „Wer will, kann auch mit Themen zu seinem Teamleiter kommen, die nichts mit der Arbeit zu tun haben.“ Allerdings werde dies nicht von allen in Anspruch genommen: „Manche tun es, andere nicht.“ Res-

Nora Wimber in der Textilabteilung des Hauses.

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JUNGE FÜHRUNGSKRÄFTE | RUBRIK | ABIQ

pektiert werde auch, wenn jemand private Dinge lieber für sich behalte.

Wer von den Mitarbeitern akzeptiert werden wolle, müsse auf jeden Fall authentisch bleiben, erklärt Nora, die Teamleiterin im Augsburger Ein-richtungshaus ist. Auch sie hat vor ihrer Ausbil-dung zur Handelsfachwirtin bereits ehrenamtlich erste Führungserfahrungen gesammelt. Als Ju-gendliche habe sie Ferienfreizeiten begleitet und dort die jüngeren Teilnehmer betreut, erzählt sie: „Mit 17 habe ich die Jugendgruppenleiterkarte erworben.“

Für andere gerade stehenAuch in der Ausbildung habe sie schon sehr bald ihre Fähigkeiten als Führungskraft testen kön-nen. Von Anfang an habe sie es als „sehr span-nend“ empfunden, den Mitarbeitern Aufgaben zu übertragen. Allerdings sei sie in der ersten Zeit manchmal auch etwas unsicher gewesen: „Da wusste ich noch nicht, wie ich die Arbeitsaufträ-ge am besten formulieren soll.“ Profitiert habe sie in der Einarbeitungsphase davon, dass die Mit-arbeiter häufig mit angehenden Führungskräften

konfrontiert und mit der Situation vertraut seien: „Die Leute wissen, hier kommt jemand, der Ver-antwortung übernehmen will.“

Inzwischen habe sie jedoch Erfahrung: „Man muss immer höflich bleiben und die nötigen Er-klärungen geben, dann klappt es.“ Besonders viel Freude habe sie daran, zu entdecken, wo-rauf die Mitarbeiter Lust hätten und gemeinsam Ideen zu entwickeln. Allerdings sei die gehobene Position auch eine Herausforderung: „Wenn die anderen Fehler machen, muss ich dafür gerade stehen.“ Stets müsse sie den Gesamtüberblick behalten und die Arbeitsergebnisse der ganzen Abteilung kontrollieren. Dies erfordere viel Kon-zentration.

Obwohl Sandra, Birger und Nora so schnell durchgestartet sind, sind sie übrigens noch lange nicht am Ende ihrer Karriereleiter angekommen. Alle drei haben gute Chancen, irgendwann ein-mal ein ganzes Einrichtungshaus zu leiten. Ewig warten müssen sie darauf aber nicht: Wer sich anstrengt, kann dieses Ziel im Handel schon mit etwa Anfang 30 erreichen.

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Auch Büroarbeit gehört zu den Aufgaben einer Führungskraft.

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ABIQ | RUBRIK | STUZUBISTAR

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Gute Betreuung, tolle Atmosphäre, kurze WegeUnser StuzubiStar für Düsseldorf: die Heinrich-Heine-Universität

Im vergangenen September wurde auf der Abimesse Stuzubi in Düs-seldorf zum ersten Mal der „StuzubiStar“ vergeben. Das ist eine Auszeichnung für den informativsten Stand auf der Karrieremesse „Stuzubi – bald Student oder Azubi“. Wir wollten von den Schülern wissen: Wo fühlst du dich am besten beraten? Welcher Messestand hat dir sehr gut gefallen? Welche Aussteller gingen besonders ver-ständnisvoll auf deine Fragen ein?

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STUZUBISTAR | RUBRIK | ABIQ

Für die Messebesucher in Düsseldorf hatte die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ganz klar die Nase vorn und gewann den Stuzu-biStar. Die HHU ist eine sogenannte Campus-Uni – und das hat viele Vorteile: Du hast kurze Wege zwischen den einzelnen Seminaren und Vorle-sungen und eine tolle studentische Atmosphäre! Mit der Straßenbahn brauchst du nur zwölf Minu-ten ins Herz von Düsseldorf, das eine tolle Party-szene und ein vielfältiges kulturelles Angebot hat.

Von Anfang an gut betreutDoch auch die angebotenen Studiengänge lassen keinen Wunsch offen: In den über 60 Bachelor-, Staatsexamens- und Masterstudiengängen ist si-cherlich für jeden was dabei. Die HHU hat es sich außerdem auf die Fahnen geschrieben, Studenten vom ersten Semester bis zur Abschlussarbeit um-fassend zu betreuen. Pressereferent Julius Kohl erklärt: „Wir bieten den Studierenden eine umfas-sende Hilfestellung und zwar schon vor dem Stu-dium bei der Studienplatzwahl, dann beim Ankom-men in der Universitätsstadt Düsseldorf und auch später auf ihrem Weg in den Beruf.“

Der erste Weg führt zum Studierenden Service-CenterZuerst solle sich aber jeder an das Studierenden Service Center wenden, empfiehlt Kohl. Wenn man schon weiß, was man studieren will, lohnt sich die Kontaktaufnahme mit Hochschulgruppen wie den Fachschaften der einzelnen Studiengän-ge und dem AstA (Allgemeinen Studierendenaus-schuss). Dort arbeiten engagierte Studenten, die ihr Wissen gerne an Erstsemester weitergeben. Frühzeitig solle man sich vor allem auch um eine Bleibe kümmern, rät Kohl, denn studentischer Wohnraum sei in Düsseldorf ähnlich knapp wie in anderen deutschen Großstädten. „Am besten, man bildet mit seinen Kommilitonen Wohnge-meinschaften“, so der Pressesprecher.

Eine breites Angebot an StudienfächernVielleicht spielst du ja jetzt auch mit dem Ge-danken, an der HHU zu studieren? Die Uni be-heimatet fünf Fakultäten – das sind Gruppen von

zusammenhängenden Studienfächern. Ob deine Favoriten an der HHU angeboten werden, findest du im folgenden Überblick:- Die juristische Fakultät: Wenn dich Zivil- und

Strafrecht oder öffentliches Recht interessiert, dann bist du hier haargenau richtig!

- Die mathematisch-naturwissenschaftliche Fa-kultät beherbergt Fächer wie Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Pharmazie, Physik und Psychologie.

- Die medizinische Fakultät ist die älteste Institu-tion der HHU – hier kannst du beispielsweise Fächer wie Medizin, Zahnmedizin und Public Health studieren.

- An der philosophischen Fakultät werden Geis-tes-, Kultur- und Sozialwissenschaften unter-richtet wie Germanistik, Kunstgeschichte und Jüdische Studien.

- Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät war-tet mit Fächern wie BWL, VWL und Wirtschafts-chemie auf.

59 Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

Auf der Campus-Uni sind alle Einrichtungen zentral auf einem Gelände. © HHU/Jörg Reich

Insgesamt werden an der HHU mehr als 60 Ba-chelor-, Staatsexamens- und Masterstudien-gänge angeboten. © HHU/Jörg Reich

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ABIQ | RubRik | bundesfReiwilligendienst

60 ABIQ - bitte als Quelle bei der bewerbung angeben!

Auch mit ausgefalle-nen Sportaktionen beschäftigt sich Verena Bialetzki als Bufdi. Mitgeholfen hat sie unter an-derem bei einem sportpädagogischen Erlebnisprogramm in einer Höhle.

Lückenfüller voller Engagement: der Bundesfreiwilligendienst!Bufdis können ihren Horizont erweitern, Gutes tun und den richtigen Arbeitsalltag kennenlernen

Am 1. Juli 2011 wurde der Bundesfreiwil-ligendienst (BFD) eingeführt. Gleichzeitig wurden die Wehrpflicht und der Zivildienst abgeschafft und die Teilnehmer des Bun-desfreiwilligendienstes, kurz Bufdis genannt,

übernahmen das Ruder. Seitdem sind sie ge-fragte Freiwillige. Wie der Dienst abläuft, be-richten Jonas Herrmann, Lucia Layritz und Verena Bialetzki.

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bundesfReiwilligendienst | RubRik | ABIQ

Verein ist in der letzten saison in die bezirksklas-se aufgestiegen“, erzählt sie stolz. Außerdem lei-tet sie seit eineinhalb Jahren ehrenamtlich eine Jugendgruppe in ihrer Pfarrei. diese privaten in-teressen kann sie nun aber auch bei ihrem frei-willigendienst verwirklichen. sie bewarb sich als bufdi beim deutschen Olympischen sportbund – und wurde auf Anhieb genommen.

Migrantinnen zum Sport bringenim Programm integration durch sport ist Vere-na dafür verantwortlich, dass junge Migrantinnen ab 16 Jahre als sportassistentinnen ausgebildet werden. Ziel des Programms sei es, dass diese dann als trainerinnen Migrantinnen aus ihrer Hei-mat zum sport zu motivieren. „das ist ja bei tür-kinnen nicht selbstverständlich, zum teil dürfen sie nicht in sportvereine gehen, weil der Vater das verbietet“, erklärt Verena. sei die traine-rin jedoch eine türkin, seien die familien aufge-schlossener. durch die Aktivitäten der Mädchen im Verein werde dann auch die integration in die gesellschaft gefördert. nach ihrem bfd will Ve-rena übrigens Pharmazie studieren: „Auch als Apothekerin wird sich später bei mir alles darum drehen, Menschen zu helfen, wie beim bfd.“

„Was Soziales und was mit Kindern“lucia hatte ihren wunschstudienplatz in Pharma-zie fürs sommersemester schon in der tasche,

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Jonas engagiert sich beim Vogelschutzbundsein engagement für Vogelschutz wurde Jonas Herrmann praktisch vom Vater in die wiege ge-legt. dieser brachte auf dem kirchturm seiner Heimatgemeinde Veitshöchheim bei würzburg eulen- und falkenkästen an und nahm seinen sohn schon als kind zum Vögel beobachten mit. „ich hatte viel gelegenheit, dieses interesse zu entwickeln“, erklärt der 20-Jährige. Zufälliger weise liege direkt auf seinem schulweg außer-dem die bezirksgeschäftsstelle des landesbunds für Vogelschutz: „da habe ich einfach gefragt, ob ich mitarbeiten darf“, erzählt er. nun ist er dort als bufdi angestellt.

Neue Lebensräume für Tiere schaffenAufgaben wie biotop- und Artenpflege machen Jonas großen spaß. Zum beispiel hat er im ver-gangenen Herbst eine trockenmauer gebaut. das ist ein aufeinandergeschichteter Haufen steine, der eidechsen oder Mäusen unterschlupf bietet. Häufig werde er von seinem Vorgesetzten auch zu besprechungen mitgenommen, erzählt er. bei Rekultivierungsmaßnahmen werde sein Chef oft als umweltexperte um Rat gebeten: „etwa wenn es um einen stillgelegte steinbrüche geht oder neue windparks gebaut werden.“

nach seinem freiwilligendienst will Jonas studie-ren. was die fachrichtung betrifft, hat er immer-hin schon einmal eine Vorauswahl getroffen - und bleibt seiner ursprünglichen gesinnung treu: ins Auge gefasst hat er die studiengänge umweltsi-cherung und technologie erneuerbarer energien.

Nach dem Abi nicht gleich an die Uniwie Jonas entschied sich auch Verena, zwi-schen Abi und studium erst einmal etwas ganz anderes zu machen: „ich wollte nicht gleich stu-dieren, sondern raus aus dem schulalltag“, sagt die 19-Jährige und lacht. Jetzt sei sie froh über diesen entschluss. denn während ihre schulka-meraden auch am wochenende büffeln, habe sie freizeit und könne ihrem Hobby nachge-hen, dem sport. Aktiv ist sie unter anderem in leichtathletik, geräteturnen und Volleyball: „Mein

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Als Bufdi kümmert sich Jonas Herrmann um den Lebensraum der Tiere.

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ABIQ | RubRik | bundesfReiwilligendienst

aber dann fand die 20-Jährige: „es ist cooler, zwischen Abi und studium noch was anderes zu machen!“ sie bewarb sich beim Verein kul-tur und spielraum e.V. in München als bufdi: „ich wollte was soziales und am liebsten was mit kin-dern machen.“ nun hilft sie bei Projekten wie der Jugendbücherschau mit oder bastelt und spielt mit den kindern. doch auch den kleinen besu-chern bei einem Ausflug im Rathaus zu zeigen, wie Politik funktioniert, gehört zu ihren Aufgaben. Viel zu tun gibt es für sie aber außerdem in der Verwaltung. sie versendet zum beispiel das Ver-anstaltungsprogramm des Vereins an schulen und besorgt Materialien für bastelsachen oder dekorationen.

Das richtige Arbeitsleben kennenlernenbesonders schätzt lucia an ihrer bufdi-Zeit, dass sie schon mal ins richtige Arbeitsleben rein-schnuppern kann: „Vor meinem bfd konnte ich mir nicht vorstellen, mal 39 stunden in der woche zu arbeiten.“ sie habe aber gemerkt, dass ihr die tätigkeit großen spaß mache und die Zeit wie im flug vergehe. „Außerdem lernt man dann auch die freie Zeit zu schätzen, die man später im stu-dium haben wird“, meint die 20-Jährige.

Alle Infos auf einen Blick:

• Wer kann Bufdi werden? Jeder, denn man braucht keine spezielle

Ausbildung zum bufdi, sondern sollte nur gerne anderen helfen. es gibt gerade mal eine einzige Voraussetzung: du musst deine schulpflicht erfüllt haben.

• Wo kann man den BFD machen? du kannst dich in sportvereinen, in Pfle-

ge- und kultureinrichtungen und vielen anderen institutionen engagieren. bfd-stellen findest du unter www.bundesfrei-willigendienst.de

• Was ist der Unterschied zu anderen Freiwilligendiensten?

das spektrum des bfd ist breiter ange-legt. katastrophenschutz steht beispiels-weise zusätzlich im Programm des bfd. das heißt, du kannst auch mithelfen, extremsituationen wie beispielsweise ein Hochwasser meistern. Außerdem gibt es keine frist – du kannst im Prinzip jederzeit als bufdi einsteigen. Anders als beim frei-willigen sozialen Jahr (fsJ) bekommst du beim bfd aber nicht in allen fällen kin-dergeld.

• Wie lange dauert der BFD? der bfd dauert mindestens sechs Mona-

te, im Regelfall ein Jahr, wobei in Ausnah-mefällen verlängert werden kann.

• Wie viel verdient man? du erhältst als taschengeld höchstens

336 euro, allerdings ist bei manchen stel-len kost und logis frei. Hier lohnt es sich, genau nachzufragen, welche leistungen bei der freiwilligenstelle enthalten sind.

• Kann man als Bufdi auch ins Ausland gehen?

den bfd kannst du im gegensatz zum fsJ nicht im Ausland ableisten. Hier musst du auf andere freiwilligendiens-te wie den Anderen dienst im Ausland (AdiA) oder das internationale Jugend-freiwilligenjahr (iJfd) zurückgreifen.

Auch den Kindern etwas vorzulesen zählt zu den Aufgaben von Lucia Layritz.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 63

RUBRIK | ABIQ

Ein Kreuz mit den WortenWenn du grade eine Freistunde oder einfach nur Lust auf Rätseln hast, dann mach unser abiQ-Kreuzworträtsel! Die orange hinterlegten Käst-chen ergeben das Lösungswort. Übrigens, wusstest du schon, dass das erste Kreuzworträtsel der Welt vor rund 100 Jahren am 21. Dezember 1913 in der Weihnachtsbeilage der Zeitung New York World erschien?Viel Spaß beim Rätseln! Die Auflösung findest du auf Seite 64.

Japan. Form des Ringkampfes

Abk. Los Angeles

Abk. Numerus Clausus

Brei

Fabel-wesen a. d. Himalaya

bayer. nicht

mittel

Uni-Stadt in Baden Württemberg

Lösungs-wort

Kosename für Cornelia

Kleines Nagetier

Span. Unter-grundorg.

Vorsilbe

Österr. für Abitur

wissen-schaftl. Lernen a. d. Uni

Wie, welcher Art

KFZ-Zeichen für Starnberg

Abk. Universität

Ausruf der Überraschung

Int. Konzern

Korrekte Bezeichnung für Eskimos

bloß

Anderes Wort für Lehrling

Eule

Dt. never

Abk. Minnesota

engl. krank

Hochschul-reife

Präposition

Gewerk-schaft: … Metall

Stinkender Marder

Abk. Europäische Union

…. Macchiato

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ABIQ | RubRik

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» Impressum

Das Ausbildungs- und Studienmagazin erscheint zweimal jährlich und richtet sich sowohl an männliche als auch weibliche Schulabgänger. Der besseren Les-barkeit wegen wird teilweise auf die zusätzliche An-führung der weiblichen Endungen verzichtet.

Herausgeber DIMA Werbe- und Verlags GmbH Am Finkenschlag 1, 85757 Karlsfeld bei München Tel. 08131 90748-0 Fax 08131 90748-7700 Internet: www.stuzubi.de E-Mail: [email protected] Geschäftsführer Dirk Marschall

Anzeigen Dirk Marschall (verantwortlich), Kamil Andrle, Stefano Gregorio, Constanze Fiedler, Eva Hagmaier, Markus Machhammer, Karola Marschall, Michael Urban, Thomas Völkl

Öffentlichkeitsarbeit Arne Langer (verantwortlich), Annika Baumbach, Renate Kalwa

Assistenz der Geschäftsleitung Katharina Tietze

Grafikdesign, DTP/Satz und Druckvorstufe Delliwood Werbeagentur GmbH Inninger Straße 1, 82229 Seefeld Internet: www.delliwood.de

Druck Bechtle Druck & Service Esslingen Zeppelinstr. 116, 73730 Esslingen Internet: www.bechtle-online.de

Redaktion Julia Stark (verantwortlich), Veronika Kerschbaum, Sandra Thiele

Bildnachweise Fotolia, iStockphoto (u.a. Titelbild) Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 10 Absatz 3 MDStV Marschall, Dirk; Kaufmann; 100%; München. Das Urheberrecht bleibt vorbe-halten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Für eingesandte Texte, Bilder und Dateien kann keine Gewähr übernommen werden. Nach-druck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem, recyclingfähigem Papier.

www.stuzubi.de / Konzept, Gestaltung und Realisation: 3-point concepts GmbH, Reichenberger Straße 124, 10999 Berlin

Über die Aufnahme in Onlinedienste und Internet entscheidet der Verlag.

Auflösung unseres Rätsels

Lösungswort des Kreuzworträtsels auf Seite 63: Stuzubi

Abiq Mantel Seite 64.indd 64 08.05.12 17:58

Page 67: abiQ für Baden-Württemberg

Sonderteil auSbildung i Studium | angebot | abIQ

Großer Sonderteil

Aktuelle Angebote für

AUSBILDUNG STUDIUM DUALES STUDIUMfür Abiturienten und Fachabiturienten

Region:

Baden-Württemberg

Inhalt:

Seite 66 Firmen und Institutionen von A-ZSeite 67 - 75 Berufe und Studiengänge von A-Z

JETZT bewerben

AbiQ N3b Regiotitel v01.indd 1 07.05.12 17:01

Page 68: abiQ für Baden-Württemberg

ABIQ | ANGEBOT | Ausbildung | studium Übersicht

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

96 ib hochschule berlin 121 iKeA deutschland gmbh & co. Kg 126 Job Ag Personaldienstleistungen Ag 104 K&l 115 Kaufland 96 KiK textilien und non-Food gmbh 83 landesbank baden-Württemberg 99 lidl dienstleistung gmbh & co. Kg 128 mhmK macromedia hochschule für

medien und Kommunikation 103 neW YOrKer group-services

international gmbh & co. Kg 117 Peek & cloppenburg Kg 112 r+V Versicherung Ag 2.u sAe institute 105 savills immobilien beratungs-gmbh 84 schüler helfen leben e.V. 4.u stuzubi - bald student oder Azubi 81 süddeutsche Krankenversicherung a.g. 93 trelleborg sealing solutions

germany gmbh 102 Verband christlicher Pfadfinder/innen 77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg 127 Volksbank stuttgart eg 89 VPt hochschule Fellbach i. gr. 98 Zeit studienführer 128 Zentrum für informationsverarbeitung

und informationstechnik (ZiVit)

Firmen & Institutionen von A-Z» baden-Württemberg

„Who is who!” hier findest du alle inserenten dei-ner region, die in ABIQ freie Aus bildungsplätze oder studiengänge bzw. wichtige informationen anbieten.

87 Alfred Kärcher gmbh & co. Kg 91 balluff gmbh 101 bayernlb 108 bechtle Ag 107 bgW berufsgenossenschaft für

gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege 90 bKK landesverband der betriebs-

krankenkassen baden-Württemberg 126 bnP Paribas real estate gruppe 3.u bP europa se 123 bundesamt für Wehrtechnik und

beschaffung 76 clAAs selbstfahrende

erntemaschinen gmbh 85 computacenter Ag & co. ohg 109 db systel gmbh 111 deutsche Apotheker- und Ärztebank 125 deutsche bundesbank 120 dFs deutsche Flugsicherung gmbh 88 die medien für Ausbildung, studium

und Karriere 95 e.On it gmbh 94 ebs universität für Wirtschaft und recht 79 enbW energie baden-Württemberg Ag 113 Frankfurter Allgemeine Zeitung gmbh 97 gdW bundesverband deutscher

Wohnungs- und immobilienunternehmen 119 gothaer Finanzholding Ag 116 hdpk hochschule der populären Künste 92 hochschule für technik stuttgart

u = umschlagseite

Info-Karten vor und nach dem Sonderteil

bits die unternehmer-hochschule / btk hochschule für gestaltung

eF sprachreisen mhmK macromedia hochschule für

medien und Kommunikation neutrale info-Karte

66 ABIQ - bitte als Quelle bei der bewerbung angeben!

N3b Firmenverzeichnis 2012-1 v02.indd 66 08.05.12 17:51

Page 69: abiQ für Baden-Württemberg

Übersicht Ausbildung | ANGEBOT | ABIQ

Anlagenmechaniker/in

79 enbW energie baden-Württemberg Ag

Bankkaufmann/frau

101 bayernlb111 deutsche Apotheker- und Ärztebank83 landesbank baden-Württemberg127 Volksbank stuttgart eg

Bürokaufmann/frau

85 computacenter Ag & co. ohg125 deutsche bundesbank103 neW YOrKer group-services

international gmbh & co. Kg

Chemielaborant/in

3.u bP europa se79 enbW energie baden-Württemberg Ag77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

Chemikant/in

3.u bP europa se

Elektroniker/in

91 balluff gmbh3.u bP europa se79 enbW energie baden-Württemberg Ag77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste

77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

Fachinformatiker/in

91 balluff gmbh108 bechtle Ag85 computacenter Ag & co. ohg109 db systel gmbh113 Frankfurter Allgemeine Zeitung gmbh103 neW YOrKer group-services

international gmbh & co. Kg112 r+V Versicherung Ag81 süddeutsche Krankenversicherung a.g.93 trelleborg sealing solutions

germany gmbh77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

Fachkraft für Schutz und Sicherheit

3.u bP europa se

Fachkraft für Wasserversorgungstechnik

77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

Fachmann/frau für Systemgastronomie

121 iKeA deutschland gmbh & co. Kg

Berufe von A-Z» baden-Württemberg

» SuChEN & FINdEN

» Auf www.stuzubi.de sind zu den Angebo-ten alle tätigkeitsbeschreibungen und Auf-stiegsmöglichkeiten hinterlegt.

» die Angebote der anderen bundesländer findest du unter www.stuzubi.de.

» Keine Ausgabe mehr verpassen! nutze hierfür das kostenlose bestellformular in www.stuzubi.de!

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 67

N3b Berufeverzeichnis 2012-1 v02.indd 67 08.05.12 18:07

Page 70: abiQ für Baden-Württemberg

ABIQ | ANGEBOT | Ausbildung Übersicht

Berufe von A-Z» baden-Württemberg

Feuerwehrmann/frau

3.u bP europa se

Finanzassistent/in

83 landesbank baden-Württemberg81 süddeutsche Krankenversicherung a.g.127 Volksbank stuttgart eg

Fluglotse/in

120 dFs deutsche Flugsicherung gmbh

Fremdsprachenkorrespondent/in

76 clAAs selbstfahrende erntemaschinen gmbh

Gestalter/in für visuelles Marketing

121 iKeA deutschland gmbh & co. Kg103 neW YOrKer group-services

international gmbh & co. Kg

handelsassistent/in

96 KiK textilien und non-Food gmbh

handelsfachwirt/in

121 iKeA deutschland gmbh & co. Kg104 K&l96 KiK textilien und non-Food gmbh117 Peek & cloppenburg Kg

Immobilienkaufmann/frau

126 bnP Paribas real estate gruppe97 gdW bundesverband deutscher

Wohnungs- und immobilienunternehmen103 neW YOrKer group-services

international gmbh & co. Kg105 savills immobilien beratungs-gmbh

Industriekaufmann/frau

91 balluff gmbh3.u bP europa se76 clAAs selbstfahrende

erntemaschinen gmbh85 computacenter Ag & co. ohg79 enbW energie baden-Württemberg Ag77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

Industriemechaniker/in

91 balluff gmbh3.u bP europa se76 clAAs selbstfahrende

erntemaschinen gmbh79 enbW energie baden-Württemberg Ag77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

Informatikkaufmann/frau

3.u bP europa se85 computacenter Ag & co. ohg79 enbW energie baden-Württemberg Ag77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

» SuChEN & FINdEN

» Auf www.stuzubi.de sind zu den Angebo-ten alle tätigkeitsbeschreibungen und Auf-stiegsmöglichkeiten hinterlegt.

» die Angebote der anderen bundesländer findest du unter www.stuzubi.de.

» Keine Ausgabe mehr verpassen! nutze hierfür das kostenlose bestellformular in www.stuzubi.de!

68 ABIQ - bitte als Quelle bei der bewerbung angeben!

N3b Berufeverzeichnis 2012-1 v02.indd 68 08.05.12 18:07

Page 71: abiQ für Baden-Württemberg

Übersicht Ausbildung | ANGEBOT | ABIQ

IT-System-Elektroniker/in

108 bechtle Ag85 computacenter Ag & co. ohg

IT-Systemkaufmann/frau

108 bechtle Ag85 computacenter Ag & co. ohg

Kaufmann/frau für Bürokommunikation

125 deutsche bundesbank79 enbW energie baden-Württemberg Ag77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

Kaufmann/frau für Marketingkommunikation

103 neW YOrKer group-services international gmbh & co. Kg

Kaufmann/frau für Speditions- und Logistikdienstleistungen

87 Alfred Kärcher gmbh & co. Kg103 neW YOrKer group-services

international gmbh & co. Kg

Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzen

119 gothaer Finanzholding Ag112 r+V Versicherung Ag81 süddeutsche Krankenversicherung a.g.

Kaufmann/frau im Einzelhandel

121 iKeA deutschland gmbh & co. Kg

Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel

3.u bP europa se

Maschinen- und Anlagenführer/in

77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

Mechatroniker/in

87 Alfred Kärcher gmbh & co. Kg91 balluff gmbh76 clAAs selbstfahrende

erntemaschinen gmbh79 enbW energie baden-Württemberg Ag93 trelleborg sealing solutions

germany gmbh

Mediengestalter/in für digital- und Printmedien

103 neW YOrKer group-services international gmbh & co. Kg

Medienkaufmann/frau digital und Print

113 Frankfurter Allgemeine Zeitung gmbh

Personaldienstleistungskaufmann/frau

126 Job Ag Personaldienstleistungen Ag

Pharmakant/-in

77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

Technische/r Produktdesigner/in

87 Alfred Kärcher gmbh & co. Kg

Teilezurichter/in

76 clAAs selbstfahrende erntemaschinen gmbh

Veranstaltungskaufmann/frau

103 neW YOrKer group-services international gmbh & co. Kg

Verfahrensmechaniker/in

76 clAAs selbstfahrende erntemaschinen gmbh

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 69

N3b Berufeverzeichnis 2012-1 v02.indd 69 08.05.12 18:07

Page 72: abiQ für Baden-Württemberg

ABIQ | ANGEBOT | studium Übersicht

70 ABIQ - bitte als Quelle bei der bewerbung angeben!

B.A. (verschiedene Richtungen)

92 hochschule für technik stuttgart

B.A. (Accounting und Controlling)

115 Kaufland

B.A. (Audio Engineering)

2.u sAe institute

B.A. (Audiodesign)

116 hdpk hochschule der populären Künste

B.A. (Bank)

101 bayernlb127 Volksbank stuttgart eg

B.A. (Betriebswirtschaft)

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

B.A. (Betriebswirtschaftslehre - Energiewirtschaft)

95 e.On it gmbh

B.A. (Betriebswirtschaftslehre - Zentralbankwesen/Central Banking)

125 deutsche bundesbank

B.A. (Betriebswirtschaftslehre)

104 K&l117 Peek & cloppenburg Kg

B.A. (Business Administration)

3.u bP europa se

B.A. (BWL - Bank)

83 landesbank baden-Württemberg

B.A. (BWL - Industrie / dienstleistungsmanagement)

79 enbW energie baden-Württemberg Ag

B.A. (BWL - Industrie)

87 Alfred Kärcher gmbh & co. Kg91 balluff gmbh76 clAAs selbstfahrende

erntemaschinen gmbh79 enbW energie baden-Württemberg Ag

B.A. (BWL - International Business)

87 Alfred Kärcher gmbh & co. Kg

B.A. (BWL - Medien- und Kommunikationswirtschaft)

113 Frankfurter Allgemeine Zeitung gmbh

B.A. (BWL - Spedition, Transport und Logistik)

93 trelleborg sealing solutions germany gmbh

B.A. (Cross Media Production and Publishing)

2.u sAe institute

B.A. (digital Film and VFX)

2.u sAe institute

B.A. (Film und Fernsehen)

128 mhmK macromedia hochschule für medien und Kommunikation

B.A. (Food Management)

115 Kaufland

Studiengänge von A-Z» baden-Württemberg

B.A. » Bachelor of Arts

N3b Berufeverzeichnis 2012-1 v02.indd 70 08.05.12 18:07

Page 73: abiQ für Baden-Württemberg

Übersicht studium | ANGEBOT | ABIQ

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 71

B.A. (Game Art and 3d Animation)

2.u sAe institute

B.A. (Game Programming)

2.u sAe institute

B.A. (handel - Konsumgüterhandel)

99 lidl dienstleistung gmbh & co. Kg

B.A. (handel)

108 bechtle Ag115 Kaufland103 neW YOrKer group-services

international gmbh & co. Kg

B.A. (health Care Education)

96 ib hochschule berlin

B.A. (health Care Management)

77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

B.A. (Immobilienwirtschaft)

115 Kaufland

B.A. (Industrie)

115 Kaufland77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

B.A. (Insurance and Finance)

112 r+V Versicherung Ag

B.A. (International Business)

77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

B.A. (International Management)

3.u bP europa se

B.A. (Journalistik)

128 mhmK macromedia hochschule für medien und Kommunikation

B.A. (Jura)

94 ebs universität für Wirtschaft und recht

B.A. (Kommunikationsdesign)

96 ib hochschule berlin

B.A. (Logistik und handel)

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

B.A. (Logistik)

115 Kaufland

B.A. (Media and Communication Management)

128 mhmK macromedia hochschule für medien und Kommunikation

B.A. (Medien und Informationswesen)

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

B.A. (Medien- und Kommunikationsdesign)

128 mhmK macromedia hochschule für medien und Kommunikation

» SuChEN & FINdEN

» Auf www.stuzubi.de sind zu den Angebo-ten alle tätigkeitsbeschreibungen und Auf-stiegsmöglichkeiten hinterlegt.

» die Angebote der anderen bundesländer findest du unter www.stuzubi.de.

» Keine Ausgabe mehr verpassen! nutze hierfür das kostenlose bestellformular in www.stuzubi.de!

N3b Berufeverzeichnis 2012-1 v02.indd 71 08.05.12 18:07

Page 74: abiQ für Baden-Württemberg

ABIQ | ANGEBOT | studium Übersicht

B.A. » Bachelor of Arts B.Eng. » Bachelor of Engineering

Studiengänge von A-Z» baden-Württemberg

B.A. (Medien, Gestaltung und Produktion)

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

B.A. (Mediendesign)

116 hdpk hochschule der populären Künste

B.A. (Medienmanagement)

116 hdpk hochschule der populären Künste115 Kaufland128 mhmK macromedia hochschule für

medien und Kommunikation

B.A. (Medientechnik/Wirtschaft)

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

B.A. (Mode- und designmanagement)

117 Peek & cloppenburg Kg

B.A. (Modemanagement)

103 neW YOrKer group-services international gmbh & co. Kg

B.A. (Musikproduktion)

116 hdpk hochschule der populären Künste

B.A. (Onlinemedien)

115 Kaufland

B.A. (Personalmanagement)

115 Kaufland

B.A. (Rechnungswesen Steuern Wirtschaftsrecht)

115 Kaufland

B.A. (Sozialversicherung - unfallversicherung)

107 bgW berufsgenossenschaft für gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege

B.A. (Spedition und Logistik)

115 Kaufland

B.A. (unternehmens- und IT-Sicherheit)

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

B.A. (Versicherung)

81 süddeutsche Krankenversicherung a.g.

B.A. (Versicherungswesen)

119 gothaer Finanzholding Ag

B.A. (Warenwirtschaft und Logistik)

115 Kaufland99 lidl dienstleistung gmbh & co. Kg

B.A. (Webdesign and development)

2.u sAe institute

» SuChEN & FINdEN

» Auf www.stuzubi.de sind zu den Angebo-ten alle tätigkeitsbeschreibungen und Auf-stiegsmöglichkeiten hinterlegt.

» die Angebote der anderen bundesländer findest du unter www.stuzubi.de.

» Keine Ausgabe mehr verpassen! nutze hierfür das kostenlose bestellformular in www.stuzubi.de!

72 ABIQ - bitte als Quelle bei der bewerbung angeben!

N3b Berufeverzeichnis 2012-1 v02.indd 72 08.05.12 18:07

Page 75: abiQ für Baden-Württemberg

Übersicht studium | ANGEBOT | ABIQ

B.Eng. (verschiedene Richtungen)

92 hochschule für technik stuttgart

B.Eng. (Chemieingenieurwesen)

3.u bP europa se

B.Eng. (Chemische Prozesstechnik)

3.u bP europa se

B.Eng. (Elektrotechnik - Automation)

77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

B.Eng. (Elektrotechnik)

91 balluff gmbh3.u bP europa se79 enbW energie baden-Württemberg Ag

B.Eng. (Elektrotechnik/Informationstechnik)

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

B.Eng. (Energiesystemtechnik)

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

B.Eng. (Industrieelektronik)

79 enbW energie baden-Württemberg Ag

B.Eng. (Informationstechnik und Elektronik)

123 bundesamt für Wehrtechnik und beschaffung

B.Eng. (Informationstechnik)

123 bundesamt für Wehrtechnik und beschaffung

B.Eng. (Luftfahrzeugtechnik)

123 bundesamt für Wehrtechnik und beschaffung

B.Eng. (Marinetechnik)

123 bundesamt für Wehrtechnik und beschaffung

B.Eng. (Maschinenbau - Konstruktion mit Informationsmanagement)

77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

B.Eng. (Maschinenbau - Produktion und Management)

77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

B.Eng. (Maschinenbau)

87 Alfred Kärcher gmbh & co. Kg3.u bP europa se123 bundesamt für Wehrtechnik und

beschaffung76 clAAs selbstfahrende

erntemaschinen gmbh79 enbW energie baden-Württemberg Ag

B.Eng. (Maschinenbau/Material Engineering)

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

B.Eng. (Mechatronik (Option: Lehramt))

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

B.Eng. (Mechatronik)

91 balluff gmbh76 clAAs selbstfahrende

erntemaschinen gmbh

B.Eng. (MechatronikPlus)

91 balluff gmbh79 enbW energie baden-Württemberg Ag

B.Eng. (Medizintechnik)

75 hochschule Offenburg - university of Applied sciences

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 73

N3b Berufeverzeichnis 2012-1 v02.indd 73 08.05.12 18:07

Page 76: abiQ für Baden-Württemberg

ABIQ | ANGEBOT | STUDIUM ÜBERSICHT

Studiengänge von A-Z» Baden-Württemberg

B.Eng. » Bachelor of EngineeringB.Sc. » Bachelor of ScienceM.A. » Master of Arts

B.Eng. (Verfahrenstechnik (Option: Bio, Energie, Umwelt))

75 Hochschule Offenburg - University of Applied Sciences

B.Eng. (Verfahrenstechnik)

79 EnBW Energie Baden-Württemberg AG

B.Eng. (Wirtschaftsingenieurwesen)

87 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG91 Balluff GmbH76 CLAAS S elbstfahrende

Erntemaschinen GmbH75 Hochschule Offenburg -

University of Applied Sciences93 Trelleborg Sealing Solutions

Germany GmbH

B.Sc. (verschiedene Richtungen)

92 Hochschule für Technik Stuttgart

B.Sc. (Angewandte Informatik)

91 Balluff GmbH125 Deutsche Bundesbank

B.Sc. (Angewandte Informatik/Informatik Wirtschaft)

75 Hochschule Offenburg - University of Applied Sciences

B.Sc. (Angewandte Therapiewissenschaft)

96 IB Hochschule Berlin

B.Sc. (Aviation Management)

94 EBS Universität für Wirtschaft und Recht

B.Sc. (Betriebswirtschaftslehre)

3.U BP Europa SE

B.Sc. (Biotechnologie)

3.U BP Europa SE

B.Sc. (Chemie)

3.U BP Europa SE

B.Sc. (Elektrotechnik)

87 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG

B.Sc. (Ergotherapie)

96 IB Hochschule Berlin

B.Sc. (General Management)

94 EBS Universität für Wirtschaft und Recht

B.Sc. (Informatik)

109 DB Systel GmbH115 Kaufland103 NEW YORKER Group-Services

International GmbH & Co. KG

74 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

» SUCHEN & FINDEN

» Auf www.stuzubi.de sind zu den Angebo-ten alle Tätigkeitsbeschreibungen und Auf-stiegsmöglichkeiten hinterlegt.

» Die Angebote der anderen Bundesländer findest du unter www.stuzubi.de.

» Keine Ausgabe mehr verpassen! Nutze hierfür das kostenlose Bestellformular in www.stuzubi.de!

N3b Berufeverzeichnis 2012-1 v02.indd 74 11.05.12 13:25

Page 77: abiQ für Baden-Württemberg

Übersicht studium | ANGEBOT | ABIQ

Wissenswertes zur HS OffenburgStudienrichtung(en): Medien & Informationswesen, Maschinenbau & Verfahrenstechnik, Betriebswirt-schaft & Wirtschaftsingenieurwesen, Elektro- & Infor-mationstechnikStudienort(e): Campus Offenburg, GengenbachZulassungsvoraussetzungen: HZB, FH-ReifeStudienberatung: Christina Dosse, 0781/205-262 [email protected] du bestimmt noch nicht wusstest: Unsere Medien-Studenten haben den Trailer für die Bam-biverleihung 2008 gedreht, mit ihrem selbstentwi-ckelten Energiesparmobil Schluckspecht haben die Maschinenbauer Platz 2 beim Eco-Marathon belegt. Die Kontakte mit den Firmen der Region sind so gut, dass viele bereits vor Abschluss einen Vertrag in der Tasche haben. Weiteres auf: www.hs-offenburg.de

Beste Aussichtenmit unseren Bachelor-Studiengängen

www.hs-offenburg.de

Technik

Angewandte Informatik ... / Informatik - Wirtschaft plus

Elektrotechnik / Informationstechnik ... plus ... trinational

Energiesystemtechnik

Maschinenbau / Material Engineering

Mechatronik ... plus (Option Lehramt)

Medizintechnik

Verfahrenstechnik (Option: Bio, Energie , Umwelt)

Wirtschaft

Betriebswirtschaft

Wirtschaftsingenieurwesen

Logistik und Handel

Medien

Medien und Informationswesen

medien.gestaltung und produktion

Medientechnik / Wirtschaft plus

Unternehmens- & IT - Sicherheit

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 75

B.Sc. (Logopädie)

96 ib hochschule berlin89 VPt hochschule Fellbach i. gr.

B.Sc. (Physiotherapie)

96 ib hochschule berlin89 VPt hochschule Fellbach i. gr.

B.Sc. (Sicherheitswesen / Strahlenschutz)

79 enbW energie baden-Württemberg Ag

B.Sc. (Wirtschaftsinformatik)

87 Alfred Kärcher gmbh & co. Kg108 bechtle Ag3.u bP europa se76 clAAs selbstfahrende

erntemaschinen gmbh109 db systel gmbh95 e.On it gmbh79 enbW energie baden-Württemberg Ag104 K&l83 landesbank baden-Württemberg112 r+V Versicherung Ag81 süddeutsche Krankenversicherung a.g.93 trelleborg sealing solutions

germany gmbh77 Vetter Pharma-Fertigung gmbh & co. Kg

B.Sc. (Wirtschaftsingenieurwesen)

3.u bP europa se

diplom-Verwaltungsinformatiker/in (Fh)

128 Zentrum für informationsverarbeitung und informationstechnik (ZiVit)

M.A. (Jura)

94 ebs universität für Wirtschaft und recht

ulmer Modell Industriemechaniker (IhK) mit einem Maschinenbau-Studium (B.Eng.)

87 Alfred Kärcher gmbh & co. Kg

N3b Berufeverzeichnis 2012-1 v02.indd 75 08.05.12 18:07

Page 78: abiQ für Baden-Württemberg

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TABIQ | ANGEBOT | AusBilduNG | sTudium ÜBErsichT Auf sEiTE 66-75

76 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Wissenswertes zur CLAASBranche: LandtechnikMitarbeiter: ca. 9.000Hauptsitz: HarsewinkelAusbildungsstandort(e): Harsewinkel, Paderborn, Bad SaulgauAusbildungsplätze pro Jahr: 70 - 80Bewerbungsfrist: Ab Mai 2012 für Ausbildungsbeginn August 2013Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die Erfolgs-geschichte des Familienunternehmens CLAAS begann 1913, vor fast 100 Jahren. Heute ist CLAAS, mit ca. 9.000 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von rund 3,3 Mrd. Euro, einer der weltweit führenden Her-steller von Agrartechnik. Zur CLAAS Gruppe zählen 12 Produktionsstandorte im In- und Ausland sowie zahlrei-che Vertriebsgesellschaften rund um den Globus.

Derzeit leben über 6 Mrd. Menschen auf der Erde. Im Jahr 2025 werden es rund 8 Mrd. sein. Nahrung ist die Grundlage ihres Lebens. Daher ist die Landtechnik der lebenswichtigste Wirtschaftszweig der Welt. Wenn Sie engagiert sind, gern selbstständig und im Team arbeiten, dann bieten wir Ihnen sowohl im kauf-männischen als auch im technischen Bereich eine hochqualifizierte und vielseitige Ausbildung mit besten Zukunftsperspektiven.

Um ein anspruchsvolles Studium von Anfang an mit Berufspraxis zu verbinden, bieten wir leistungsberei-ten Abiturienten die Möglichkeit, in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stutt-gart einen betriebswirtschaftlichen oder technischen Studiengang als duale Ausbildung auf Hochschulni-veau zu absolvieren. » siehe auch Anzeige.

Berufsausbildung oder duales Studium bei dem führenden Hersteller von Agrartechnik ist eine Saat, die aufgeht. Bei uns können Sie Ihr Talent für Ihren Wunschberuf einbringen – im kaufmännischen oder technischen Bereich und mit der Chance auf einen herausfordernden Auslandseinsatz. Überzeugen Sie uns: mit Ihrer Bewerbung und Ihrer Persönlichkeit. Dann können Sie jetzt Zukunft ernten: claas.jobs

N3b Seite 76-128.indd 76 08.05.12 18:12

Page 79: abiQ für Baden-Württemberg

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ÜBErsichT Auf sEiTE 66-75 AusBilduNG | sTudium | ANGEBOT | ABIQ

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 77

Wissenswertes zur Vetter Pharma- Fertigung GmbH & Co. KGBranche: Pharma- und BiotechbrancheMitarbeiter: ca. 2.700Hauptsitz: RavensburgAusbildungsstandort(e): RavensburgAusbildungsplätze pro Jahr: 25Bewerbungsfrist: bis 31.08.2012Was Sie bestimmt noch nicht wussten: Auf seinem Gebiet ist Vetter weltweit Marktführer – und ein im besten Sinne geprägtes und gewachsenes Unternehmen im Familienbesitz.Als Arbeitgeber bietet Vetter seinen Mitarbeitern einer-seits einen professionellen Rahmen wirtschaftlicher Sicherheit und klarer Perspektiven – und andererseits viel Raum für individuelle Entwicklung und persönliche Karrieregestaltung.» siehe auch Anzeige.

Mit ausgeprägtem Engagement nehmen wir unsere besondere gesellschaftliche Verantwortung als großer Arbeitgeber der Region wahr: Wir ermöglichen zurzeit rund 70 Auszubildenden in 11 unterschiedlichen Aus-bildungsrichtungen ihre Qualifizierung für eine aus-sichtsreiche Berufslaufbahn.

Sichern Sie sich einen starken Start:Spannende Zukunftsperspektiven fangen mit einer fundierten Ausbildung an. Und die entscheidenden Weichen sollte man rechtzeitig stellen. Wer klare Vor-stellungen von seiner beruflichen Zukunft hat, sichert sich möglichst früh einen der begehrten Ausbildungs-plätze – bei uns sollten Sie sich spätestens bis Ende August bewerben.

Gemeinsam sind wir VETTER.

Entdecken Sie das Unternehmen, das auf den weltweiten Märkten der Pharmazie und Biotechnologie Standards setzt. Gestalten Sie Ihre Karriere in einer faszinierenden Zukunftsbranche: permanent wachsend, chancenreich und nahezu konjunkturunabhängig. Ihre neuen Kolleginnen und Kollegen erwarten Sie als

Auszubildende und DHBW-Studenten m/wzum Ausbildungsstart September 2013.

Wir bieten Ihnen eine qualifizierte und praxisnahe Ausbildung. Die internationale Ausrichtung und modernste Technologie garantieren Ihnen ein breites und sicheres Fundament für Ihre berufliche Zukunft.

Sind Sie ambitioniert, beweglich, zukunftsorientiert – kurz: Sind Sie Vetter? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Unsere Karriere-Website informiert Sie umfassend über unser Unternehmen, unsere attraktiven Leistungen und Ihre Perspektiven bei uns. Individuelle Fragen beantwortet Ihnen das Rekrutierungsteam gern, Telefon +49-(0)751-3700-1170 oder [email protected].

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Ausbildung bei der EnBWVolle Kraft voraus ins Berufsleben!

„Erlebtes Lernen statt trockener Theorie“, so lautet das Erfolgsrezept der EnBW Energie Baden-Württemberg AG beim Thema Ausbildung. Wie das konkret aussieht, erklärt Klaus Engelbach, Leiter Berufsausbildung am Standort Karlsruhe: „Natürlich müssen unsere Studie-renden und Auszubildenden auch büffeln. Grundsätz-lich setzen wir aber darauf, dass die jungen Leute das Erlernte möglichst bald praktisch anwenden können. Daneben bieten wir noch jede Menge Seminare und Veranstaltungen, die die Ausbildung sinnvoll ergänzen“.

Für die angehende Wirtschaftsingenieurin Juliane Schlereth war die EnBW die richtige Entscheidung. „Der große Vorteil eines DH-Studiums bei der EnBW liegt für mich in der großen Vielfalt des Studiums. Man kann Praxiserfahrung in vielen, komplett unterschiedlichen Bereichen und an verschiedenen Standorten – teilweise sogar im Ausland sammeln und so einen guten Aus-blick auf zukünftige Einsatzmöglichkeiten erhalten“. Ihre Kommilitonin Katharina Schorn studiert Elektrotech-nik (ET) und ist von ihrem DH-Studium bei der EnBW ebenfalls überzeugt . „In meinen Praxiseinsätzen bei der EnBW habe ich bis heute viel gesehen und vielfältige aber auch spannende Erfahrungen gesammelt. Ich war in Kohle-, Müll-, Gas- und Wasserkraftwerken und habe vor Ort erlebt wie Strom produziert wird und dabei mein im DH-Studium erlerntes Wissen gleich angewendet.“

Neben dem reinen Fachwissen können Studierende und Auszubildende bei der EnBW auch Methoden- und Sozialkompetenzen erwerben – denn diese wer-den im Berufsleben immer wichtiger. Gemeinsam mit

Kolleginnen und Kollegen aus anderen Studiengängen und Ausbildungsberufen hat der Nachwuchs immer wieder die Möglichkeit, aus dem Alltag herauszutreten, um die EnBW und sich selbst besser kennenzulernen. So gibt es zum Beispiel zu Beginn der Ausbildung eine gemeinsame Einführungswoche oder die „Energie-le-ben-und-erleben-Tage“, bei denen die Azubis und Stu-dierenden den Konzern vor Ort im Kraftwerk hautnah kennenlernen.

Soziales Engagement gehört bei der EnBW ebenfalls zur Ausbildung dazu. „Unser Projekt ‚Soziales Lernen’ bringt unsere DH-Studierenden und Auszubildenden auf Tuchfühlung mit hilfsbedürftigen Mitmenschen“, so Engelbach. Die jungen Erwachsenen können auf freiwil-liger Basis für ein bis zwei Wochen in Behindertenwerk-stätten, in Kindergärten oder Altenheime gehen und dort mitarbeiten.

Als drittgrößtes deutsches Energieversorgungsun-ternehmen bildet die EnBW an 14 Standorten in Ba-den-Württemberg aus. Die Studienangebote reichen von Betriebswirtschaftslehre im Fachbereich „BWL- Industrie“ bis hin zu Elektrotechnik. Eine Ausbildung ist in über 10 verschiedenen Berufsbildern möglich.

Weitere Informationen über das Studien- und Ausbildungsangebot gibt es im Internet unter www.enbw.com/ausbildung

Wissenswertes zur EnBW AGBranche: EnergieversorgerMitarbeiter: ca. 20.000Hauptsitz: KarlsruheAusbildungsstandort(e): 14, u.a. StuttgartAusbildungsplätze pro Jahr: 250Bewerbungsfrist: keine Frist gesetztWas du bestimmt noch nicht wusstest: Bei der EnBW AG wird die Ausbildung groß geschrieben. Dabei spielt der soziale Faktor eine besondere Rolle. Deshalb ist es keine Seltenheit, dass man einen Elektroniker oder eine DH-Studentin der Elektro-technik ein paar Tage lang als Praktikant im Kinder-garten, in der Altenpflege oder in einem Heim für behinderte Menschen antrifft. Denn bei der EnBW gehört soziales Engagement ausdrücklich zum Aus-bildungskonzept. » siehe auch Anzeige.

Energie hat Zukunft.

Ihre Ausbildung oder Ihr Studium bei der EnBW auch.

Willkommen in Ihrer Zukunft. Willkommen bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Als drittgrößtes Energieversorgungsunter-nehmen in Deutschland arbeiten wir gemeinsam mit rund 20.000 Mit-arbeitern in vielen Bereichen an fortschrittlichen Energielösungen. Eine Vielfalt, die auch Ihrer Entwicklung zugutekommt: Mit 15 Aus-bildungsberufen und 11 Studiengängen bieten wir Talenten den idealen Berufsstart – in einem engagierten Umfeld, in dem wir gemeinsam an der Energie der Zukunft arbeiten.

Wie Sie Ihre Ausbildung oder Ihr Studium mit Hochspannung gestalten, erfahren Sie unter: www.enbw.com/ausbildung

Ausbildungsbeginn:

2013

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Energie hat Zukunft.

Ihre Ausbildung oder Ihr Studium bei der EnBW auch.

Willkommen in Ihrer Zukunft. Willkommen bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Als drittgrößtes Energieversorgungsunter-nehmen in Deutschland arbeiten wir gemeinsam mit rund 20.000 Mit-arbeitern in vielen Bereichen an fortschrittlichen Energielösungen. Eine Vielfalt, die auch Ihrer Entwicklung zugutekommt: Mit 15 Aus-bildungsberufen und 11 Studiengängen bieten wir Talenten den idealen Berufsstart – in einem engagierten Umfeld, in dem wir gemeinsam an der Energie der Zukunft arbeiten.

Wie Sie Ihre Ausbildung oder Ihr Studium mit Hochspannung gestalten, erfahren Sie unter: www.enbw.com/ausbildung

Ausbildungsbeginn:

2013

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 81

Wissenswertes zur SDK a.G.Branche: VersicherungMitarbeiter: 780Hauptsitz: FellbachAusbildungsstandort(e): 3, u.a. FellbachAusbildungsplätze pro Jahr: 15 - 18Bewerbungsfrist: keineWas du bestimmt noch nicht wusstest: Die private Vorsorge gewinnt stetig an Bedeutung – ob in der Alters- oder in der Gesundheitsfürsorge. Die Gesundheitsbranche gilt schon heute als einer der größten Wachstumsmärkte. Mit unseren Angeboten orientieren wir uns dabei stets an den Bedürfnissen unserer Versicherten. Nicht von ungefähr gehören die Unternehmen der SDK-Unternehmensgruppe seit Jahrzehnten zu den leistungsstärksten der Branche.» siehe auch Anzeige.

Was die Ausbildung bei der SDK so interessant macht: Unsere Auszubildenden durchlaufen während der Ausbildung alle Bereiche im Unternehmen und er-halten dadurch einen umfassenden Einblick sowie fundierte Kenntnisse. Wir führen eine sehr praxisbe-zogene und abwechslungsreiche Live-Ausbildung durch, d.h. von Beginn an betreuen die Auszubilden-den – unter Begleitung qualifizierter Ausbilder – echte Versicherungskunden.

Die SDK als wachsendes Unternehmen sichert attrak-tive berufliche Perspektiven. Flache Hierarchien bieten interessante Aufstiegsmöglichkeiten. Viele ehema-lige Auszubildende befinden sich bei der SDK heute in Führungspositionen. Nutzen auch Sie Ihre Chance, etwas zu bewegen!

Nutzen Sie Ihre Chance bei uns!Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Ausbildung in den Sparten Private Krankenversicherung, Lebens- und Unfallversicherung oder im Informatik-Bereich unseres Unternehmens. Unser qualifiziertes Ausbildungsteam betreut Sie während der gesamten Ausbildungszeit und vermittelt Ihnen umfassende Kenntnisse, um Sie für zukünftige Aufgaben fit zu machen.

Und später?Da wir für den eigenen Bedarf ausbilden, bestehen nach Ende der Ausbildung sehr gute Übernahmechancen. Zudem gibt es umfangreiche Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Neugierig geworden?Dann schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer HAB-22-0612 an die Personalabteilung, Frau Tanja Bönisch. Für Fragen vorab steht sie Ihnen gerne zur Verfügung,Telefon (0711) 5778-789 oder [email protected].

Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, www.sdk.de

Bachelor of ArtsStudiengang Versicherung Innendienst oder Vertrieb

Bachelor of ScienceStudiengang Wirtschaftsinformatik

Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzensowie Finanzassistent/inInnendienst oder Vertrieb

Fachinformatiker/in

Wir zählen zu den bedeutenden Krankenversicherungsunternehmen im süddeutschen Raum. In Unternehmensvergleichen der namhaften Wirtschaftspresse erhalten wir stets Spitzenbewertungen. Seit 1999 wurde die SDK von der unabhängigen Ratingagentur ASSEKURATA ununterbrochen in die höchste Ratingkategorie eingestuft. Zur Zeit betreuen 780 Mitarbeiter über 590.000 Versicherte. Wirtschaftsmagazine bestätigen: „Wer langfristige Perspektiven sucht, ist bei der SDK bestens versichert.“ Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter formulieren wir: "Wer beste Perspektiven sucht, ist bei der SDK herzlich willkommen.“

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Der Schlüssel zu Ihrem beruflichen Erfolg!Mit einer Ausbildung bei der Landesbank Baden-Württemberg halten Sie den Schlüssel für Ihren späteren Erfolg bereits in den Händen.

Mit mehr als 200 Filialen, weltweit 23 Stützpunkten sowie rund 12.200 Mitarbeitern zählen wir zu den fünf größten inländischen Kreditinstituten.

Unsere Hauptsitze liegen in Stuttgart, Karlsruhe, Mann-heim und Mainz.

Als Auszubildene/r profitieren Sie bei uns unter anderem von den folgenden Vorteilen:

– individueller, auf Sie zugeschnittener Ausbildungsplan – fachliche und persönlichkeitsentwickelnde Förderung – vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten

Unsere dualen Bachelor-Studiengänge bieten ein betriebswirtschaftlich bzw. informationstechnisch ori-entiertes Studium, das weit über die Bankausbildung hinausgeht, jedoch anders als herkömmliche Studien-gänge fest in der Praxis verankert ist.

Wir bieten Ihnen:

– wertvolle Berufserfahrung und eine attraktive Vergü-tung schon während des Studiums

– vielseitige Vertiefungsmöglichkeiten in Ihrem jeweili-gen Fachgebiet

– Bücherzuschuss sowie Kostenübernahme bei exter-nen Seminaren

– bezahlte Freistellung zum Verfassen Ihrer Bachelorarbeit

Weitere Informationen zum Thema Ausbildung und Be-werbung erhalten Sie auf unserer Homepage unter:www.LBBW.de/ausbildung

Wissenswertes zur Landesbank Baden-WürttembergBranche: BankenMitarbeiter: ca. 12.200Hauptsitz: Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim und MainzAusbildungsstandort(e): LBBW und BW-BankAusbildungsplätze pro Jahr: 240Bewerbungsfrist: etwas ein Jahr im VorausWas du bestimmt noch nicht wusstest: Neben Einsätzen in den Filialen und Abteilungen der LBBW / BW-Bank, bieten wir unseren Auszubildenden auch die Teilnahme an verschiedenen Projekten an. So kann es sein, dass man sich als Azubi auch im Stutengarten wiederfindet. Schau doch mal auf un-serer Homepage vorbei, hier findest Du viele Inter-essante Bilder und Berichte zur Ausbildung bei der LBBW. » siehe auch Anzeige.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 83

Türen öffnen. Made in Germany. Ausbildung bei der LBBW.Wir bieten Ihnen nach dem Abitur oder Realschulabschluss einen solidenStart in Ihre berufliche Zukunft.

Berufsausbildung– Bankkaufmann/-frau– Finanzassistent/-in

Mit einem sehr guten Abitur können Sie Ihre Karriere auch an der DualenHochschule Baden-Württemberg starten.

Studium– Bachelor of Arts (Studiengang BWL-Bank)– Bachelor of Science (Studiengang Wirtschaftsinformatik)

Wir bieten Ihnen vielseitige und verantwortungsvolle Aufgaben mit viel Raum für Eigen initi ative, die Mitarbeit in engagierten Teams und ein modernes Arbeitsumfeld. Die Ausbildung erfolgt in den Filialen der Baden-Württem bergischen Bank sowie in den zentralen Abteilungen der Landesbank Baden-Württemberg in Stuttgart.

Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung:Landesbank Baden-Württemberg, Ausbildung,Internet: www.LBBW.de/ausbildung, E-Mail: [email protected]

Landesbank Baden-Württemberg

ProtectorschlossErfinder: Theodor KromerDeutschland, 1874

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Jetzt bewerben!

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 85

Wissenswertes zur ComputacenterBranche: InformationstechnologieMitarbeiter: rund 5.000 in Deutschland, 10.200 europaweitHauptsitz: KerpenAusbildungsstandort(e): 11 / Hamburg, Hannover, Berlin, Erfurt, Ratingen, Kerpen, Frankfurt, Ludwigs-hafen, Stuttgart, Nürnberg, MünchenAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 50Bewerbungsfrist: ab 01.08.2012Was du bestimmt noch nicht wusstest: Computacenter ist Europas führender herstellerüber-greifender Dienstleister für Informationstechnologie und seit über 25 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielten im Jahr 2010 einen Umsatz von 1,18 Milliarden Euro, europaweit 2,68 Milliarden britische Pfund.

Die IT-Branche …ist eine der dynamischsten überhaupt. Sie ist kreativ und menschenbezogen. „ITler“ leisten jeden Tag einen Beitrag dazu, dass das Leben einfacher und angeneh-mer wird. Unsere Branche bietet damit ausgezeichne-te Zukunftsperspektiven.

Ausbildung bei Computacenter … bietet mehr als nur den Weg zum IHK-Abschluss: Nicht nur, dass wir unsere Auszubildenden von Anfang an einbeziehen und ihnen erste eigene Aufgaben ent-sprechend ihrem Ausbildungsstand anvertrauen, im Regelfall übernehmen wir unsere Auszubildenden im Anschluss in ein festes Anstellungsverhältnis – in den vergangenen Jahren waren das durchschnittlich 90 %.

www.computacenter.de/karriere/auszubildende/

Wir suchen keine Nerds, sondern Dich!

Bewerbungsmöglichkeiten und nähere Informationen findest Du unter: www.computacenter.de/karriere und bei Facebook

Die IT braucht keine pizzakauenden Eigenbrötler ohne soziale Kontakte, sondern echte Charaktere mit Humor und der Leidenschaft für IT. Und genau so jemand bist Du? Dann bist Du bei uns genau richtig.

Computacenter bietet viele spannende Möglichkeiten und eröffnet Dir mit einer fundierten Ausbildung den optimalen Start ins Berufsleben – bundesweit.

Für motivierte und aufgeweckte Persönlichkeiten gibt es bei uns interessante Ausbildungsplätze in den unterschiedlichsten Fachrichtungen:

� Fachinformatiker Systemintegration m/w � Fachinformatiker Anwendungsentwicklung m/w � IT-Systemelektroniker m/w � Bürokaufmann m/w � Industriekaufmann m/w � Informatikkaufmann m/w � IT-Systemkaufmann m/w

Ein zusätzliches Plus: Nach Deinem erfolgreichen Abschluss stehen Dir bei uns viele Wege offen, und überdurchschnittliche Leistungen in der Abschlussprüfung honorieren wir außerdem mit einer besonderen Prämie.

... Interesse geweckt? Dann bewirb Dich online unter www.computacenter.de/karriere.

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Ich wage mich nur in großen Gruppen aufs Eis

Ich gehe mit Selbstvertrauen meinen Weg

Bist du ein echter Kärcher-Typ?

Weitere Infos und unserOnline-Formular zumBewerben fi ndest du unter:www.kaercher-karriere.de

The difference is you. Denn außergewöhnliche Aufgaben verlangen außergewöhnliche Mitarbeiter. Starte deine berufl iche Laufbahn mit einer

Ausbildung oder einem Dualen Studiuman unseren Ausbildungsstandorten Winnenden und Obersontheim. Nähere Informationen zu unseren kaufmännischen und technischen Berufen, zur Ausbildung als Koch/Köchin sowie zum Dualen Studium nach dem Ulmer Modell oder an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) fi ndest du auf unserer Website.

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The difference is you – auch in der Ausbildung Ausbildung und Nachwuchsförderung werden bei Kärcher großgeschrieben. Bereits seit mehr als 30 Jah-ren bildet der Reinigungsgerätehersteller Kärcher in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Würt-temberg in verschiedenen Bachelor-Studiengängen aus. Das Ausbildungsangebot wurde um einen span-nenden und zukunftsorientierten Studiengang erweitert.

Bachelor of Engineering, Studiengang Elektrotechnik

Elektronik – im modernen Alltag nicht mehr wegzudenken.Stellen wir uns einmal vor, wir würden im Alltag ohne Elektronik leben. Wie würden wir dann unsere Straßen beleuchten, Musik hören, mit dem Handy telefonieren oder unsere Reiseziele über das Navigationssystem fin-den? Ohne die zahlreichen Erfindungen in der Elektro-technik wäre das nicht möglich.

Erfindergeist und Mut, neue Wege zu gehen, sind gefragt.Bei Kärcher entwickeln und gestalten Elektroingenieure mit ihrer Kreativität und ihrem Fachwissen innovative Produkte. Dabei entsteht Faszinierendes. So wurde zum Beispiel ein Saugroboter entwickelt, der den Boden einer Wohnung selbstständig reinigt, und ein ak-kubetriebener Fenstersauger, der bei der Glasreinigung heruntertropfendes Schmutzwasser sofort von der Oberfläche absaugt, ohne Streifen oder Flecken zu hin-terlassen. Wer das erreicht hat? Keine Frage, es waren Elektroingenieure.

Für wen ist der Studiengang geeignet?Wen neue Technologien in der Elektronik begeistern und wer sie entwickeln, gestalten und programmieren möchte, für den ist der Bachelor of Engineering, Stu-diengang Elektrotechnik, genau das Richtige. Wenn schon während der Schulzeit Physik, Informatik und Mathematik die Lieblingsfächer waren, umso besser. Interesse für Software, Steuerungs- und Regelungs-technik sollte man ebenfalls mitbringen. Vorausset-zung für das dreijährige Studium ist die fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife. Da man eng mit ande-ren Bereichen und Abteilungen zusammenarbeitet, ist Teamfähigkeit gefragt.

Was macht das Studium an der Dualen Hoch­schule aus?Das Studium vermittelt und vertieft ingenieurwissen-schaftliches Wissen rund um die Elektrotechnik. Dazu gehören zum Beispiel die Digitaltechnik, die Mikrocom-putertechnik oder die Mikroelektronik und Mikrosys-temtechnik. Der Wechsel zwischen Theorie und Praxis während des Studiums lässt keinen Leerlauf entste-hen und Gelerntes kann direkt in spannenden Projek-ten angewendet werden. So kann man seine Stärken einbringen und wächst zudem rasch in die größere Verantwortung.

Es sind die besonderen Perspektiven, das internatio-nale Umfeld und die individuellen Weiterbildungsmög-lichkeiten, die bei Kärcher den Unterschied machen. Deshalb sind viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit einem Dualen Studium gestartet sind, auch heute noch mit Begeisterung bei der Sache.

Wer mehr über die Ausbildung bei Kärcher wis-sen möchte, findet detaillierte Informationen auf www.kaercher.de.

Wissenswertes zur Alfred Kärcher GmbH & Co. KGBranche: Maschinenbau, ReinigungssystemeMitarbeiter: über 8.700 Hauptsitz: WinnendenAusbildungsstandort(e): Winnenden, ObersontheimAusbildungsplätze pro Jahr: 63Bewerbungsfrist: Bewerbungen sind ab April für das Folgejahr möglich, kein BewerbungsschlussWas Sie bestimmt noch nicht wussten: Nach der Ausbildung erwarten Sie viele Chancen Ihren Kar-riereweg bei Kärcher fortzusetzen. Auch wenn Sie Ihre Zeit bei Kärcher für einen weiteren Entwick-lungsschritt unterbrechen wollen, können Sie bei herausragenden Leistungen über unser Bindungs-programm „Connected to Yellow“ von attraktiven Möglichkeiten profitieren. » siehe auch Anzeige.

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Ich wage mich nur in großen Gruppen aufs Eis

Ich gehe mit Selbstvertrauen meinen Weg

Bist du ein echter Kärcher-Typ?

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Ausbildung oder einem Dualen Studiuman unseren Ausbildungsstandorten Winnenden und Obersontheim. Nähere Informationen zu unseren kaufmännischen und technischen Berufen, zur Ausbildung als Koch/Köchin sowie zum Dualen Studium nach dem Ulmer Modell oder an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) fi ndest du auf unserer Website.

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Wissenswertes zur Hochschule Fellbach i. Gr.Studienrichtung(en): Physiotherapie / LogopädieStudienort(e): Fellbach-SchmidenZulassungsvoraussetzungen: Abitur oder FachhochschulreifeStudienberatung: Regina Nolte B.Sc. Tel. 0711/ 489090-80, www.vpt-hochschule.deWas du bestimmt noch nicht wusstest: Die Wein- und Kongressstadt Fellbach liegt ca. 12 km von der Landeshauptstadt Stuttgart entfernt und kann durch ein hervorragendes Schnellbahnnetz in ca. 12 Minuten erreicht werden. Von der S-Bahn zur Hoch-schule benötigt man ca. 10 Minuten zu Fuß.» siehe auch Anzeige.

Physiotherapie / Logopädie der Zukunft = Studium

Die grundständigen, berufsqualifizierenden Studien-gänge in Physiotherapie und Logopädie werden an der Hochschule Fellbach i. Gr angeboten. Das Stu-dium in Physiotherapie/ Logopädie schließt nach 7 Semestern mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc.) und dem berufsqualifizierenden Ab-schluss „Physiotherapeut/In oder Logopäde/in“ ab. Das wissenschaftliche Studium an der Hochschu-le Fellbach i. Gr. vermittelt einerseits Sach- und Me-thodenkompetenz und fördert anderseits den Erwerb von Personal- und Sozialkompetenz.

Regina Nolte B.Sc., Peter Stojanoff, Mitglieder im Gründungsausschuss Hochschule Fellbach i. Gr.

VPT Hochschule Fellbach i. Gr.Stauferstr. 13

70736 Fellbach

Studium in Physiotherapie und Logopädie

Mit dem Sommersemester 2011 beginnend wurde ein grundständiger berufsqualifi­zierender Studiengang für Physiotherapie an der VPT Hochschule Fellbach i. Gr. gestartet. Zum Wintersemester 2012 wird ein grundständig berufsqualifizierender Studiengang in Logopädie aufgenommen. Nach 7 Semestern schließen die Studie­renden das Studium mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc.) ab. Dieser Abschluss ist berufsqualifizierend und berechtigt die Absolventen zur Führung der Berufsbezeichnung „Physiotherapeut/In / Logopäde/In“ und zur Ausübung des Berufes.

Kontakt: Regina Nolte Physiotherapeutin B.Sc., Mitglied im GründungsausschussTelefon Sekretariat: 0711 / 489 090 80Peter Stojanoff, Geschäftsführer, Mitglied im GründungsausschussTelefon Sekretariat: 0711 / 951 910 10

www.vpt-hochschule.de

Hochschule Fellbach i. Gr. University of Applied Sciences

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Sie weiß, was sie tut. Wir auch.

Simone S., 23, Chemisch-technische Assistentin, seit 4 Jahren BKK versichert.

Keine Krankenversicherung ist mit Ihrer Arbeitswelt besser ver-traut, als die Betriebskrankenkassen. Sie wissen, welchen Ge-sundheitsschutz Sie in Ihrem Arbeitsumfeld wirklich brauchen. Nicht umsonst vertrauen über 75.000 Auszubildende der BKK. Wie Sie von unseren überzeugenden Argumenten profitieren können, lernen Sie kennen unter: www.bkk-bw.de

Die Betriebskrankenkassen. Ihre Gesundheit ist unser Job.

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Wissenswertes zur Balluff GmbHBranche: Hersteller von Sensoren und Networking-Komponenten Mitarbeiter: 2.200Hauptsitz: Neuhausen auf den Fildern Ausbildungsstandort(e): 1Ausbildungsplätze pro Jahr: 18Bewerbungsfrist: SeptemberWas du bestimmt noch nicht wusstest: Hochkomplexe Maschinen verfügen über Sinnesorga-ne ähnlich uns Menschen. Diese Sensoren – wie sie auch Balluff herstellt – überwachen die automatisier-ten Abläufe an vielen Stellen innerhalb einer Maschine und Anlage. Nur mit ihnen kann man Produkte wie Au-tos, Handys, MP3-Player etc. in hoher Stückzahl und damit erschwinglich und mit gleich bleibender Qualität produzieren. » siehe auch Anzeige.

Was unser Unternehmen so erfolgreich macht: „Es ist seit vier Generationen familiengeführt. Wir in-vestieren einen hohen Anteil unseres Umsatzes in For-schung und Entwicklung und so sind unsere Produkte weltweit sehr begehrt. Mittlerweile verfügt die Balluff-Unternehmensgruppe – die rasch wächst – über mehr als 2.200 Mitarbeiter an unseren Standorten im In- und Ausland. Balluff bildet für den Eigenbedarf aus. Unsere schon legendären Azubitage mit Outdoor-Er-lebnispädagogik und das Balluff-Qualifizierungspro-gramm „Fit for the Future“ sorgen für einen schnellen Einstieg ins Unternehmen. Das Gütesiegel „TOP JOB“ einer bundesweiten Studie bestätigt uns, wir gehören zu den 100 attraktivsten Arbeitgebern.“

Caroline Rank, Personalreferentin

Wir sind ein weltweit führender Sensorhersteller mit Firmensitz direkt bei Stuttgart. Unser Name steht für um-fassende Systemkompetenz, kontinuierliche Innovation und höchste Qualität. Dafür engagieren sich über 2200 Mitarbeiter. Stellen Sie bereits jetzt die Weichen für Ihren berufl ichen Erfolg und entscheiden Sie sich in einem modernen, globalen Unternehmen für ein(e)

Ausbildung/Studium

Sie haben Mittlere Reife oder Abitur, sind engagiert und haben Lust am Lernen? Dann bieten wir Ihnen einen attraktiven Ausbildungs- oder Studienplatz in einem aufgeschlossenen Arbeitsumfeld und gute Sozialleistungen.Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung unter www.balluff.de/karriere. Bewerbungen per E-Mail oder Post sind uns ebenfalls willkommen. Haben Sie Fragen? Frau Rank beantwortet Ihnen diese gern. Tel. 07158 173-650

Balluff GmbH, Personalabteilung, Schurwaldstraße 9, 73765 Neuhausen a.d.F., [email protected]

Gestalten Sie Zukunft

� Bachelor of Engineering (DH) m/w, Fachrichtung Mechatronik und Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen � Bachelor of Science (DH) m/w,

Fachrichtung Angewandte Informatik � Bachelor of Arts (DH) m/w,

Fachrichtung BWL-Industrie � Bachelor of Engineering (FH) m/w,

Fachrichtung MechatronikPlus

� Industriekaufmann m/w � Elektroniker für Geräte und Systeme m/� Industriemechaniker m/w � Fachinformatiker Systemintegration m/w� Mechatroniker m/w

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Wissenswertes zur Hochschule für Technik Stuttgart Studienrichtung(en): Architektur und Gestaltung, Bauingenieurwesen, Bauphysik, Informatik, Mathe-matik, Vermessung, Wirtschaft.Studienort(e): Der Campus der HFT Stuttgart liegt zentral mitten in der Stadt Stuttgart. Studienberatung: Studierendensekretariat Tel: 0711/8926-2662 E-Mail: [email protected] du bestimmt noch nicht wusstest: An der HFT Stuttgart wird praxisnah und in kleinen Gruppen ausgebildet. Rund 110 Professorinnen und Professo-ren unterrichten circa 3400 Studierende. Neue Bachelor-Studiengänge: KlimaEngineering, Wirtschaftspsychologie,Wirtschaftsingenieurwesen (Bau und Immobilien). » siehe auch Anzeige.

Tradition und Innovation - das charakterisiert die Hochschule für Technik Stuttgart: In drei Fakultäten stehen 14 Bachelor- und 13 Master-Studiengänge zur Wahl. Neben Fachwissen werden auch soziale Kompetenzen vermittelt. Teamfähigkeit, interdis-ziplinäres Arbeiten und Fremdsprachen spielen im Studium eine entscheidende Rolle. Praktische Studienprojekte in Zusammenarbeit mit Firmen und Büros oder ein Auslandssemester an einer der über 70 Partnerhochschulen weltweit sind in die Studien-gänge integriert. Einzigartig: Die HFT Stuttgart bietet als einzige Hoch-schule bundesweit die Bachelor-Studiengänge Bau-physik und Informationslogistik an. Im Gestaltungs-bereich ist die HFT Stuttgart die einzige Hochschule in Baden-Württemberg, die Innenarchitektur-Studien-gänge anbietet.

Hochschule für Technik Stuttgart

Schellingstrasse 24D-70174 Stuttgart

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Wissenswertes zur Trelleborg Sealing SolutionsGermany GmbHBranche: Dichtungstechnik / IndustrietechnikMitarbeiter: ca. 5.000 weltweit / 440 in StuttgartHauptsitz: StuttgartAusbildungsstandort(e): Stuttgart, HeidenheimAusbildungsplätze pro Jahr: 6 (2 je Fachrichtung)Bewerbungsfrist: 31.12.2012Was du bestimmt noch nicht wusstest: Dichtungslösungen finden in allen Bereichen des täglichen Lebens ihre Anwendung. Auch Sie kom-men mehrmals am Tag bewusst oder unbewusst mit Produkten von TSS in Berührung. Wir bestimmen die Technologien von morgen maßgeblich mit. » siehe auch Anzeige.

Was macht die Ausbildung bei TSS interessant?Fast jeder unserer Studierenden bekommt im Rah-men seiner Ausbildung die Möglichkeit zu einem Auslandsaufenthalt.

Was kommt nach der Ausbildung bei TSS?Im Rahmen des DHBW-Studiums durchlaufen Sie fast alle Bereiche unseres Unternehmens. So können Sie sich ein perfektes Bild über Ihren vielleicht künfti-gen Arbeitgeber machen, denn TSS ist immer an der Übernahme seiner Studierenden und Auszubildenden interessiert.

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Fachinformatiker/-in SystemintegrationMechatroniker/-inWeitere Informationen zu uns und unse rem Ausbildungsangebot finden Sie im Internet. Wir freuen uns auf Sie!

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Tel.: +49 (0)711/[email protected]

Starten Sie mit uns in Ihre berufliche LaufbahnIhre Ausbildung ist eine entscheidende Investition in Ihre Zukunft. Als innova-tives, dynamisches Unternehmen bieten wir Ihnen alle Möglichkeiten, fundiertes kaufmännisches und technisches Wissen in Theorie und Praxis zu erwerben. Bei uns können Sie etwas bewegen – wir geben Ihnen den nötigen Freiraum und sorgen für Ihre optimale und individuelle Förderung.

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94 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Wissenswertes zur EBS Universität für Wirtschaft und RechtStudienrichtung(en): Jura, BWLStudienort(e): Wiesbaden, Oestrich-WinkelZulassungsvoraussetzungen: bestehen des hausei-genen AufnahmeverfahrensStudienberatung: Daniel Kagel (BWL): +49 611 7102 1574; Paul-Albert Schullerus (Jura:) +49 611 7102 1589Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die EBS Law School ist die jüngste juristische Fakultät in Deutschland und hat deshalb den Anspruch, auch die modernste und innovativste zu sein und in der deutschen Juristenausbil-dung neue Standards zu setzen. Seit Herbst 2011 bietet die EBS an ihrer Law School als erste und einzige Uni-versität in Deutschland ein klassisches Jurastudium mit rein wirtschaftsrechtlichen Schwerpunktbereichen an.

EBS – Inspiring Personalities: Als Pionier unter den deutschen Business Schools setzt die EBS 40 Jahre nach ihrer Gründung erneut Maßstäbe: Mit der Ex-pansion von der Business School zur EBS Universität für Wirtschaft und Recht hat sie sich zu Deutsch-lands erster reiner Wirtschaftsuniversität entwickelt. Mit ihren beiden Fakultäten EBS Law School und EBS Business School steht sie für wissenschaftliche Ex-zellenz in Forschung und Lehre, Innovation und Un-ternehmergeist. Thought Leadership macht die EBS zu einem wichtigen Impulsgeber für Wirtschaft, Poli-tik und Gesellschaft. Gelernt wird seit jeher in kleinen Gruppen auf hohem akademischem Niveau. Team-work und das Erwerben von interkultureller Kompe-tenz sind dabei selbstverständlich.Seien Sie Teil dieser einzigartigen Community!Wir freuen uns auf Sie!

EBS Universität für Wirtschaft und Recht • Wiesbaden/Rheingau

Mit BWL oder Jura –Ich will, dass mein Berufseinstieg gelingt.Deswegen ist die EBS Universität für mich die richtige Adresse:• Ihr einzigartiges Netzwerk nutzt mir jetzt und später.• Erstklassige Professoren fördern und fordern mich fundiert und praxisnah in kleinen Gruppen.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 95

Wissenswertes zur E.ON AGBranche: EnergiewirtschaftMitarbeiter: 80.000Ausbildungsstandort(e): Hannover, Würzburg, Essen/DüsseldorfBewerbungsfrist: jederzeitWas du bestimmt noch nicht wusstest: Insgesamt bildet der Konzern aktuell rund 2.500 Auszubildende in ca. 30 verschiedenen Berufen der Bereiche Technik, Informatik, Chemie, Wirtschaft und Verwaltung aus. Zudem bietet E.ON jungen Menschen mit Abitur oder Fachhochschulreife die Möglichkeit ein Studium parallel zur Ausbildung zu absolvieren. Als ei-nes der weltweit größten privaten Strom- und Gasun-ternehmen bietet E.ON Jugendlichen hervorragende Ausbildungschancen. So investiert der Konzern un-mittelbar in seine Zukunft! » siehe auch Anzeige.

Duales Studium bei der E.ON IT: „Die E.ON IT bietet mir als international tätiges Unter-nehmen mit dem Studiengang International Manage-ment for Business and Information Technology (IMBIT) die Möglichkeit, dass ich nicht nur in der Theorie auf die internationale Wirtschafts- und IT-Welt vorbereitet bin, sondern auch praktische Berufserfahrung in ver-schiedenen Einsatzgebieten wie Projektmanagement und Beratung im In- und Ausland sammeln kann.

Ein duales Studium ist schon fordernd, aber dafür kann ich mich frühzeitig beruflich orientieren und habe durch meine hervorragende Qualifizierung eine er-folgsversprechende Zukunftsperspektive.“

Marius Kaiser, duales Studium Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik IMBIT

Studium oder Ausbildung?Wir würden gerne beides machen!

Können Sie: Ein duales Studium bei E.ON IT kombiniert einfach beides.

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bildung eine Perspektive. Denn in ihnen liegt die Zukunft.

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Würzburg und Essen/Düsseldorf:

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96 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Wissenswertes zur KiK Textilien und Non-Food GmbHBranche: EinzelhandelMitarbeiter: 20.000 europaweitHauptsitz: Bönen, NRWAusbildungsstandort(e): deutschlandweitAusbildungsplätze pro Jahr: über 500Bewerbungsfrist: 31.07.2012Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die Firma KiK hat über 3.350 Menschen erfolgreich ausgebildet und konnte 2011 wiederum 78 % der Auszubilden-den in eine Festanstellung übernehmen. 45 % der Azubis, die bei KiK eine Ausbildung erfolgreich abge-schlossen haben, sind heute noch im Unternehmen beschäftigt. Davon befinden sich knapp 60 % in ver-antwortungsvollen Führungspositionen und haben bei KiK den Grundstein für ihre Karriere im Handel gelegt.

Geprüfter Handelsassistent – Einzelhandel / geprüfter Handelsfachwirt (m / w)Ausbildungsstart August 2012

Ihre Chance: Nach bereits 18 Monaten Abschluss Kaufmann im Einzelhandel IHK (m / w), anschließende 18-monatige Fortbildung zum geprüften Handelsassistent – Einzelhan-del (m / w) / geprüfter Handelsfachwirt (m / w).

Ihre Aufgabe: Ihre Hauptaufgabe ist die kundengerechte Warenpräsentation. Zudem nehmen Sie kaufmännische Aufgaben wahr: Inventuren, Reklamationen sowie die Kontrolle und Steuerung der wirtschaftlichen Prozesse in der Filiale. Nach dieser umfangreichen Aus- und Fortbildung haben Sie viele Möglichkeiten bei KiK Karriere zu machen.

Ihr Profi l: Sie haben das Abitur oder die Fachhochschulreife bzw. den schulischen Teil der Fachhochschulreife mit einem einjährig gelenkten Praktikum, sind engagiert, motiviert und zeigen Team- und eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Außerdem haben Sie Freude am Umgang mit Menschen sowie Mode und Verkauf.

Ihre Vergütung: Im ersten Jahr 800,00 € brutto, in den darauf folgenden 6 Monaten 900,00 € brutto, während der 18-monatigen Fortbildung 1.300,00 € brutto. Innerhalb der Ausbildung haben Sie bei einem Umzug für unser Unternehmen Anspruch auf 100,00 €brutto Mietzulage.

Ihre Bewerbung: Wenn Sie zum Erfolg unserer Filialen beitragen möchten, dann freuenwir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Senden Sie diese bitte mit Zeugniskopien und Lebenslauf unter der Kennziffer ANZ1164 an folgende Adresse: KiK Textilien und Non-Food GmbH · Abteilung Aus- und Fortbildung · Siemensstr. 21 ·59199 Bönen

Weitere Infos und die Möglichkeit der Online-Bewerbung unter: www.kik-textilien.com

Der ChancengeberWir suchen Azubis!

Julia K., Handels-assistentin, Gunzenhausen

„An meinem ersten Tag bei KiK wurde ich einfach ins kalte Wasser gewor-

fen, aber das hat mir nicht geschadet. Ganz im Gegenteil. Man lernt einfach viel mehr, wenn man schnell Verant-wortung trägt und auch mal spontan sein muss. Das habe ich in der Zeit,

die ich schon dabei bin, schnell festgestellt.“

Wissenswertes zur IB Hochschule BerlinStudienrichtung(en): Health Care Education, Ange-wandte Therapiewissenschaft, Primär qualifizierende Studiengänge Ergotherapie, Logopädie, Physiothe-rapie, Kommunikationsdesign (Berlin und Köln)..Studienort(e): Berlin, Köln, Stuttgart,Zulassungsvoraussetzungen: Allgemeine oder fach-gebundene Hochschulreife, mit mittlerem Bildungsab-schluss und 3-jähriger Berufspraxis besteht auch eine Zugangsmöglichkeit, kein N.C. Studienberatung: IB-Hochschule Berlin, Hauptstät-ter Str. 119-121, 70178 Stuttgart, Tel. 0711/6454-567 oder -531. e-mail: [email protected] du bestimmt noch nicht wusstest: Berufs- und ausbildungsbegleitendes Studium möglich, Finanzierungsmöglichkeiten auf Anfrage.» siehe auch Anzeige.

Health Care Education (Gesundheitspädagogik) B.A. Angewandte Therapiewissenschaft B.Sc.Physiotherapie B.Sc.*Ergotherapie B.Sc.*Logopädie B.Sc.*

KulturwissenschaftenKommunikationsdesign B.A.

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Ein toller Job sucht gute Azubis!Beruf: Immobilienkaufmann/-frauBranche: Wohnungs- und ImmobilienwirtschaftAusbildungsplätze pro Jahr: rund 3.000Ausbildungsstandorte: Bundesweit

„Du bist mehr Immobilienprofi, als du denkst!“Unter diesem Motto steht die bundesweite Ausbil-dungskampagne der Wohnungs- und Immobilienwirt-schaft. Mit der Kampagne stellt sich die Immobillienwirt-schaft als attraktiver Ausbilder und Arbeitgeber vor und sucht engagierte und qualifizierte Nachwuchskräfte.

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Das Vorweg: Der Beruf Immobilienkaufmann/-frau ist viel interessanter als er klingt. Immobilienkaufleute beschäftigen sich, vereinfacht ge-sagt, mit allen Fragen rund um das Thema „WOHNEN“

Was sind die Ausbildungsvoraussetzungen?Bewerber/innen sollten neben Abitur/Fachabitur oder einem guten Realschulabschluss, Interesse für das Thema Wohnen sowie für kaufm. Belange mitbringen. Du solltest kontaktfreudig und kommunikativ sein, denn Immokaufleute müssen nicht nur gut rechnen, sondern auch gut mit Menschen umgehen können.

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Wissenswertes zur LidlBranche: LebensmitteleinzelhandelMitarbeiter: 65.000 in DeutschlandHauptsitz: NeckarsulmAusbildungsstandort(e): deutschlandweitAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 1.000Bewerbungsfrist: 01.04.2013Was du bestimmt noch nicht wusstest: Lidl zählt zu den führenden Unternehmen im Le-bensmitteleinzelhandel in Deutschland und ist als internationale Unternehmensgruppe mit eigenstän-digen Landesgesellschaften in ganz Europa aktiv. In Deutschland bildet Lidl zur Zeit über 2.500 junge Men-schen aus. Und jedes Jahr kommen über 800 neue Auszubildende (m/w) und mehr als 100 Bachelor-Stu-denten (m/w) hinzu.» siehe auch Anzeige.

Optimale Betreuung: Unterstützt von erfahrenen Kollegen (w/m) sowie Aus-bildungsleitern (w/m) erhalten Sie in den Praxispha-sen Ihres Studiums einen gründlichen Einblick in das Tagesgeschäft des Lebensmitteleinzelhandels. Damit Sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln kön-nen, nehmen Sie an vertiefenden externen wie inter-nen Schulungen, Seminaren und Projekten teil.

Hervorragende Berufsperspektiven: Unsere Studenten (w/m) übernehmen nach Studie-nende und der darauf folgenden Einarbeitungsphase zum Verkaufsleiter (w/m) ihren eigenen Verkaufsbezirk.Somit sind sie für 5-6 Filialen und 80-100 Mitarbeiter (w/m) verantwortlich.

Bitte bewerben Sie sich bevorzugt über unser Formular auf www.karriere-bei-lidl.de/studium Richten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse und der Referenznummer an: Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Abteilung Recruiting · Ref.-Nr. 29835500182 Rötelstraße 30 · 74172 Neckarsulm [email protected]

Wir führen das Bewerbungsverfahren im Auftrag unserer Regionalgesellschaften und der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG durch. Daher leiten wir Ihre Bewerbung an die für Sie zustän dige Regionalgesellschaft oder Fachabteilung weiter.

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Was das Tolle am Bachelor-Studium ist? Das ist die Vielseitigkeit und der Mix aus Theorie und Praxis. Denn wenn Sie nicht nur im Hörsaal sitzen wollen, sondern früh Aufgaben eigen verantwortlich anpacken möchten, sind Sie bei Lidl richtig. Jeden Tag warten hier neue Herausforderungen auf Sie. Setzen Sie auf Lidl – Ihr Partner für eine sichere Zukunft mit Perspektive.Studieren und verdienen: Schon ab dem ersten Monat verdienen Sie Ihr eigenes Geld: 1. Jahr 1.300 €, 2. Jahr 1.500 €, 3. Jahr 1.700 € (Stand: April 2012).

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100 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Die BayernLB ist die führende bayerische Geschäfts-bank für große und mittelständische Kunden in Deutschland und Europa sowie für private Kunden. Sie ist Mitglied der Sparkassen-Finanzgruppe in Bayern und versteht sich als leistungsstarke Regionalbank mit europäischer Ausrichtung und internationaler Expertise.

Besonders am Herzen liegt der BayernLB die Ausbil-dung und Qualifizierung von talentiertem Nachwuchs. Die optimale Vorbereitung der Auszubildenden auf das spätere Berufsleben hat deshalb einen hohen Stel-lenwert. So bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Betreuung, weil die Ausbildung im Unterschied zu Fili-albanken fast ausschließlich in der Zentrale stattfindet.

Vertrauen in den Nachwuchs

Von Beginn an wird bei der BayernLB eigenständiges und selbstverantwortliches Arbeiten gefördert durch

Projekte, die von den Auszubildenden durchgeführt werden. Andrea Empl hatte während Ihrer Ausbildung „selten das Gefühl, nur der Auszubildende zu sein, da mir sehr oft anspruchsvolle und wichtige Aufgaben übertragen wurden. Hier wurde mir sehr großes Ver-trauen entgegen gebracht.”

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

Christian Eckstein, heute Analyst Corporates/Mid Cap bei der BayernLB, hat sich damals für das Duale Studi-um entschieden und nur positive Erfahrungen gemacht. Er sieht den größten Vorteil des dualen Studiums „in der Möglichkeit, die Praxisphasen nach den persönlichen Interessensschwerpunkten individuell zu gestalten.“ Sein Highlight war, dass er sein fünftes Studiense-mester an der University of California in Santa Barba-ra absolvieren konnte. „Für diese Chance bin ich sehr dankbar.“

Willkommen bei der BayernLB

Sie möchten mehr über uns, Ihre Ausbildung und at-traktive Weiterentwicklungsmöglichkeiten wissen? Dann besuchen Sie uns auf www.bayernlb.de. Wir freuen uns auf Sie.

Bayerische Landesbank (BayernLB)Corporate Center Bereich PersonalPersonalentwicklung, 1630 Nachwuchsentwicklung80277 MünchenTelefon: 089/2171-27193Email: [email protected]

Wissenswertes zur BayernLBBranche: Bank, FinanzdienstleistungMitarbeiter: rund 10.800 konzernweitHauptsitz: MünchenAusbildungsstandort(e): MünchenAusbildungsplätze pro Jahr: 40Bewerbungsfrist: Bewerbung laufend möglichWas du bestimmt noch nicht wusstest: Die BayernLB ist eine traditionsreiche Bank mit dem Anspruch, kreativ und sorgfältig auf die Bedürfnis-se unserer Kunden einzugehen. Um dieses Ziel zu erreichen brauchen wir motivierte sowie engagierte Mitarbeiter (m/w), die gemeinsam mit Energie und Herz die Zukunft der BayernLB gestalten.

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Ausbildung bei der BayernLB Start: 01.09.2012 / 01.09.2013

Christian EcksteinDuales Studium Bachelor of Arts (B. A.)heute: Analyst Corporates/Mid Cap

Andrea EmplAusbildung Bankkauffrauheute: Produkt strukturiererin

Erstklassige Ausbildung mit zweifacher Einstiegschance

[Aufstieg]Aufstieg]

Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau oder duales Studium zum Bachelor of Arts, Fachrichtung Bank

Sie haben Abitur und bringen Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Engagement mit? Sie sind neu-

gierig auf die Welt des Bankings und an den großen Zusammenhängen ebenso interessiert wie an

den kleinen Details? Dann freuen Sie sich auf eine erstklassige Ausbildung bei der BayernLB. Bei uns

arbeiten Sie in einer dynamischen deutschen Geschäftsbank. Hier bekommen Sie faszinierende Ein-

blicke in die Welt der Wirtschaft. Von Anfang an sind Sie mit im Team – begleitet und betreut von

erfahrenen Spezialisten. In Theorie und Praxis werden Sie so ein gefragter Experte im Bankgeschäft.

Die BayernLB ist eine dynamische deutsche Geschäftsbank – verwurzelt in Bayern, erfolgreich in

Deutschland und geschätzt für maßgeschneiderte Finanzlösungen und internationale Expertise.

Mit neuer Struktur und einem überzeugenden Geschäftsmodell sind wir bestens aufgestellt für

die Herausforderungen der Zukunft.

u Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bevorzugt online an: [email protected]

BayernLB . Corporate Center Bereich Personal . Nachwuchsentwicklung . 80277 München

Telefon +49 89 2171-27193 . www.bayernlb.de

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Page 103: abiQ für Baden-Württemberg

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Sie haben Abitur und bringen Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Engagement mit? Sie sind neu-

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102 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Das Freiwillige soziale Jahr oder der Bundesfreiwilligendienst im VCP bieten dir 365 inspirierende Tage.Du arbeitest beispielsweise mit bei der Organisation von Veranstal-tungen, Lagern, Gruppenstunden, Elternabenden, realisierst eigene Projekte, entwickelst Ideen und bringst die VCP Arbeit und die Idee von Pfadfinden in deinem Einsatzfeld weiter voran.

Der VCPDer Verband Christlicher Pfadfin-derinnen und Pfadfinder ist ein Zusammenschluss von evangelischen Mädchen und Jungen, dabei offen für konfessionell anders bzw. nicht gebundene Jugendliche. Über 47 000 Kinder und Jugendliche gehören unseren Gruppen an, über 5 000

junge Menschen und Erwachsene engagieren sich als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wir bieten vom 01.09.2012 bis 31.08.2013 (abweichende Zeiten können verhandelt werden)• FsJ- oder BFD-Stellen im pfadfin-

derischen Bereich (Stammes-, Lan-des- und Bundesebene)

• Ein spannendes Aufgabenfeld für aktive und ehemalige Pfadfinde-rinnen und Pfadfinder

• Die Möglichkeit zum eigenständi-gen und selbstständigen Arbeiten.

• Projekt-, aktionsorientiertes und abwechslungsreiches Arbeiten.

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Planen• Spaß, Freude und mehr als Aben-

teuer!

• Monatliches Taschengeld (inkl. Zuschuss für Unterkunft, Verpfle-gung)

• 25 Bildungstage in Form von Se-minaren, 26 Tage Jahresurlaub,

• Fortzahlung des Kindergeldes und Sozialversicherung, beim BFD ab-weichende Regelungen.

• Ein Zertifikat über die praktizier-ten Tätigkeiten und erworbenen Fähigkeiten

• Evtl. Anrechung als Warte-semester oder Praxiszeiten für Ausbildungszwecke.

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Du bist• zwischen 16 und 22 Jahre alt (FsJ)• zwischen 18 und 27 Jahre alt (BFD)• interessiert an der Arbeit mit Kin-

dern und Jugendlichen.• selbständig und kannst eigenver-

antwortlich arbeiten.• motiviert und offen für Neues.• bereit Herausforderungen anzu-

nehmen und zu bewältigen.• immer schon auf der Suche nach

einer Freiwilligendienststelle im VCP gewesen?

Lust bekommen?

Interessiert?Dann melde dich bei uns, denn WIR suchen genau DICH!

Schau im Stellenpool unter www.vcp.de/service/Jobs oder schick’ eine E-Mail an [email protected].

Wir freuen uns auf dich!

Schule aus – was dann?

Freiwilligendienste beim Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder!

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Page 105: abiQ für Baden-Württemberg

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Wissenswertes zu New YorkerBranche: TextileinzelhandelMitarbeiter: rund 16.000 Mitarbeiter/innen in unseren Filialen und in unserer ZentraleHauptsitz: BraunschweigAusbildungsstandort(e): deutschlandweit in unseren über 300 Filialen und in unserer Braunschweiger UnternehmenszentraleAusbildungsplätze pro Jahr: circa 55 Plätze Bewerbungsfrist: 01.07 bis 31.10.2012Was du bestimmt noch nicht wusstest: New Yorker ist ein deutsches, inhabergeführtes Unternehmen und Arbeitgeber für aktuell 150 Auszubildende. Wir qualifi-zieren Schulabgänger in zwölf ganz unterschiedlichen Berufsbildern. Das Beste bei uns: Über 80 Prozent al-ler Führungspersönlichkeiten stammen aus unserem eigenen Haus und wurden intern weitergebildet.

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bachelor of arts (b.a.) modemanagement Diesen in Deutschland einzigartigen, bilingualen Studiengang bieten wir in Kooperation mit der staatlich anerkannten und akkreditierten Welfen-Akademie Braunschweig an. Als Abiturient (m/w) oder Fachabiturient (m/w) absolvierst Du die Theoriephasen in der WelfenAkademie und die Praxisphasen in unseren Einkaufsabteilungen.

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Startbahn frei.Get on board!

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104 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Wissenswertes zur K&L Branche: TextileinzelhandelMitarbeiter: 2.000Hauptsitz: WeilheimAusbildungsstandort(e): 65 FilialenStudienplätze pro Jahr: 15Bewerbungsfrist: Bewerbungen jederzeitWas du bestimmt noch nicht wusstest: Mit rund 200 Auszubildenden ist K&L einer der größ-ten Ausbilder der deutschen Textilbranche. K&L inves-tiert in die Zukunft: Neben einem fairen Miteinander stehen die Förderung und Unterstützung der Stärken und Fähigkeiten der Teamkollegen im Mittelpunkt. In-terne Weiterbildungen und Schulungen sorgen stets für frische Impulse. Auch im Bereich Ausbildung en-gagiert sich das mittelständische Modeunternehmen mit einem vielfältigen Angebot. » siehe auch Anzeige.

K&L – Mode mit Charme und VerstandK&L ist ein Familienunternehmen, das seit 1962 Mode für die ganze Familie anbietet. K&L Trendscouts sind rund um den Globus unterwegs, um Anregungen für die neuen Kollektionen zu sammeln. Kompromisslose Begeisterung und Kompetenz in Sachen Mode zeich-nen K&L und seine Teamkollegen aus. Das Lebensge-fühl der Kunden steht dabei im Mittelpunkt. Jeder soll seinen individuellen Stil verwirklichen und seine Persön-lichkeit zum Ausdruck bringen können. K&L bietet Mode für die ganze Familie – zu familienfreundlichen Preisen. Das Sortiment reicht von Business- und Freizeitbeklei-dung bis hin zu Sportswear, Wäsche oder Accessoires. Zehn Mal im Jahr präsentieren die Designer neue Kollek-tionen. Die Voraussetzungen dafür schafft K&L mit sei-nem vertikalen Konzept, das auf Kundenähe setzt und globales Denken mit lokalem Handeln verbindet.

FÜR SIE FREIGEHALTEN: STUDIENPLATZ HANDELSFACHWIRT/INDuales Studium mit der Akademie Handel

BACHELOR OF ARTS BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE Duales Studium mit der FH Erding

BACHELOR OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINFORMATIK Duales Studium mit der FOM München

Haben Sie Interesse in einem erfolgreichen, expansiven und trendorientierten Modeunternehmen zu arbeiten? Sie sind mode-begeistert, schätzen Teamwork und haben Spaß am Umgang mit Menschen? Dann sind Sie bei K&L genau richtig, denn wir bieten Ihnen attraktive Entwicklungsmöglichkeiten.

Weitere Informationen zu diesen Stellenangeboten sowie einen Überblick über unsere aktuell zu besetzenden Positionen fi nden Sie unter www.kl-ruppert.de. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Seidel unter der Rufnummer 0881/180-234 gern zur Verfügung.Folgen Sie uns auf:

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 105

Wissenswertes zur Savills Immobilien Beratungs-GmbHBranche: Immobilien / GewerbeimmobilienMitarbeiter: 160 bundesweit / 20.000 weltweitHauptsitz: Frankfurt am Main / LondonAusbildungsstandort(e): 6 / Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, MünchenAusbildungsplätze pro Jahr: 10Bewerbungsfrist: Januar 2013Was du bestimmt noch nicht wusstest: Savills wur-de 1855 in London gegründet und ist heute eines der größten Immobilien-Dienstleistungsunterneh-men der Welt. Sechs Jahre in Folge wurde Savills von der britischen Tageszeitung „The Times“ als Ar-beitgeber „Nummer Eins“ in der Immobilienbranche eingestuft. In Deutschland bietet Savills seit 1973 Dienstleistungen rund um die Immobilie an.

Bei uns startet Ihre Karriere in der Ausbildung: Während Ihrer 2-jährigen Ausbildung werden Sie an einer privaten Berufsschule in Bochum unterrichtet (www.e-b-z.de), die am Puls der Immobilienbranche agiert. Unser Savills-Team macht Sie fit für den Job als zukünftige Immobilienprofis.

Wenn Immobilien Sie faszinieren, Sie Menschen be-geistern können und Sie ein Teamplayer sind, wün-schen wir uns genau Sie als Auszubildende/-n.

Alle weiteren Informationen zur Ausbildung bei Savills finden Sie auf unserer Homepage: www.savills.de/karriere

Wir freuen uns auf Sie!

Wie schnell wollen Sie mit uns Karriere machen?Ausbildung als Immobilienkauffrau/-mannAnsprechpartnerin: Anja GötzTelefon: 0211 22 962 271

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung anEmail: [email protected]

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106 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Ein sicheres Arbeitsumfeld und gesunde, motivier-te Mitarbeiter: Dieses Ziel verfolgt die BGW für ihre versicherten Betriebe – und natürlich auch für die eigenen Beschäftigten. Ein verlässlicher, sozialer Arbeitgeber mit guten Zukunftsperspektiven!

Mit über sieben Millionen Versicherten in fast 600.000 Unternehmen gehört die BGW zu Deutschlands größ-ten gewerblichen Berufsgenossenschaften. Versichert sind dort zum Beispiel Wohlfahrtsverbände, frei ge-meinnützige und private Krankenhäuser sowie Arzt-, Tierarzt- und Zahnarztpraxen, Altenheime und Pflege-dienste, Apotheken, Kindergärten und Friseursalons. Neben den Arbeitnehmern und Unternehmern profitie-ren auch ehrenamtlich Tätige, Praktikanten und Ferien-jobber vom Versicherungsschutz der BGW.

Hauptsächlich hilft die BGW, Arbeitsunfälle und ar-beitsbedingte Gesundheitsgefahren zu vermeiden und Berufskrankheiten zu verhindern. Passiert den Versi-cherten dennoch etwas, gewährleistet die BGW opti-male medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung. Und sie sorgt dafür, dass die Betrof-fenen wieder am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Prävention

Da heute etwa 90 Prozent aller Arbeitsunfälle nicht technisch, sondern verhaltensbedingt sind, steht der Mensch im Mittelpunkt der ganzheitlich orientierten Präventionsarbeit: Dazu gehört die Beratung und Be-treuung der Betriebe in allen Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes, Ursachenforschung bei

Unfällen und Erkrankungen, das Ausarbeiten von Un-fallverhütungsvorschriften, Öffentlichkeitsarbeit, Ausbil-dung von Unternehmern und Angestellten zu Themen der Arbeitssicherheit sowie die Schadstoffmessung am Arbeitsplatz.

Rehabilitation

Die BGW unternimmt alles, um Verletzte oder Erkrank-te wieder in ihr Berufsleben zu integrieren – zum Bei-spiel medizinische Behandlung, berufliche Maßnahmen wie Umschulung, Aus- und Fortbildung – und unter-stützt bei Bedarf auch beim behindertengerechten Umbau von Wohnung oder Auto. Auch mit speziellen Seminaren, Therapien oder Beratungen am Arbeitsplatz ermöglicht die BGW vielen Versicherten, trotz ihrer Er-krankung im Beruf zu bleiben.

Weiterbildung, Kampagnen, Medien

Neben vielfältigen Präventionsprogrammen bietet die BGW ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsan-gebot – in ihren Akademien in Hamburg und Dresden sowie in Schulungs- und Beratungszentren an zehn Standorten. Mit eigenen Informationskampagnen und Medien – darunter auch Magazine für Auszubildende – klärt sie über Gesundheitsschutz im Unternehmen auf. Weitere Infos unter

www.bgw-online.de

Apotheker, Friseurin, Arzt, Sanitäter, Pflegerin ... sie alle versichert die BGW.

Wissenswertes zur BGWBranche: gesetzliche UnfallversicherungMitarbeiter: 1.950Hauptsitz: HamburgAusbildungsstandort(e): 12, bundesweitAusbildungsplätze pro Jahr: variiert jährlichBewerbungsfrist: Initiativbewerbungen möglichWas du bestimmt noch nicht wusstest: Die Be-rufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfall-versicherung für nicht staatliche Unternehmen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege. Als Teil des deutschen Sozialversicherungssystems ist die BGW eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Ihre gesetzlich übertragenen Aufgaben führt sie in eigener Verantwortung unter staatlicher Aufsicht durch. » siehe auch Anzeige.

Für ein gesundes Berufsleben – die BGW

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 107

Wir sind die gesetzliche Unfallversicherung für nichtstaatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege. Die Prävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren ist unsere vorrangige Aufgabe. Im Schadensfall gewährleisten wir optimale medizi-nische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgen dafür, dass unsere Versicherten wieder am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Bundesweit betreuen mehr als 1.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund 600.000 Unternehmen mit über sieben Millionen Beschäftigten.

Bachelorstudium SozialversicherungSchwerpunkt Unfallversicherung – mit Bachelorabschluss

FÜR EIN GESUNDES BERUFSLEBEN

Sie interessieren sich für Menschen, Gesundheit und Arbeitsschutz? Sie wünschen sich herausfordernde Aufgaben und suchen einen Studiengang mit einem abwechslungsreichen Mix aus Praxis und Theorie? Dann bewerben Sie sich bei uns!

Zum 01.09.2013 suchen wir für unsere Standorte Bewerberinnen/Bewerber für ein

In sechs Semestern qualifiziert Sie die BGW im dualen Studium für den gehobenen Verwaltungsdienst. Sie studieren zum einen an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Hennef/Sieg oder an der Hochschule der Gesetzlichen Unfallversicherung in Bad Hersfeld. Zum anderen absolvieren Sie in einer unserer Bezirksverwaltungen sowie in der Hauptverwaltung Hamburg diverse Praxisprojekte, die mit Fernlern-phasen kombiniert sind. Dafür werden Sie im Dienstanwärterverhältnis auf Widerruf eingestellt und erhalten Bezüge für Anwärterinnen und Anwärter nach der Bundesbesoldungsordnung.

Aktuelle Studienplatzangebote und weitere Informationen zum Studiengang, zur Einstellung oder zu den Zulassungsvoraussetzungen finden Sie im Internet unter www.bgw-online.de.

BGW Hauptverwaltung | Personalwesen | Frau Anna Tabea Rösing | Pappelallee 33/35/37 | 22089 Hamburg

Für Vorabinformationen steht Ihnen Frau Rösing unter der Telefonnummer 040 20207-2236 gern zur Verfügung.

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108 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Wissenswertes zur Bechtle AGBranche: IT-BrancheMitarbeiter: über 5.600 Mitarbeiter europaweitHauptsitz: NeckarsulmAusbildungsstandort(e): bundesweit rund 50Ausbildungsplätze pro Jahr: ca. 170Bewerbungsfrist: laufendWas Du bestimmt noch nicht wusstest: Unser Ge-schäftsmodell ist einzigartig: Wir kombinieren System-haus-Dienstleistungen und den Direktvertrieb von IT-Handelsprodukten. Mit IT-E-Commerce in 14 Ländern gehört Bechtle in Europa zu den führenden Anbietern. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir mit über 60 IT-Systemhäusern aktiv. Seit 1983 ist Bechtle auf Erfolgskurs: dank exzellenter Mitarbeiter und der in-tensiven Förderung unseres Nachwuchses. 2012 sollen 12% der Mitarbeiter Azubis sein. » siehe auch Anzeige.

Ausbildung bei Bechtle: Du bist jung, engagiert und hast große Pläne? Mit einer Ausbildung bei Bechtle bist Du nah dran an Ent-scheidungen und Entscheidern, bist schnell Teil des Tagesgeschäfts und übernimmst früh Verantwortung. Dahinter stehen die Sicherheit und die Karriere-Pers-pektiven eines starken Unternehmens mit einer außer-ordentlich hohen Übernahmequote.Neugierig geworden?Wir bilden zahlreiche Berufe im informationstechni-schen und kaufmännischen Bereich aus. Beispiels-weise Fachinformatiker/innen und IT-Systemkaufleute. In Zusammenarbeit mit Dualen Hochschulen bieten wir zudem Studiengänge u. a. B.A. Handel und B.Sc. Wirtschaftsinformatik an. Besuch uns doch auf un-serer AZUBIT Website www.bechtle-azubit.de Wir freuen uns auf Dich!

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Bei Bechtle ist alles möglich. Wer gut ist, wird übernommen – klar. Denn Bechtle fordert viel – gibt aber auch viel: spezielle Schulungsprogramme, viel Eigenverant-wortung, fl ache Hierarchien. Wer das für sich zu nutzen weiß, bringt es bei Bechtle schnell zu was. Ich bin der beste Beweis.

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Wir suchen Leute wie mich.

www.bechtle-azubit.de

Bei Bechtle ist alles möglich. Wer gut ist, wird übernommen – klar. Denn Bechtle fordert viel – gibt aber auch viel: spezielle Schulungsprogramme, viel Eigenverant-wortung, fl ache Hierarchien. Wer das für sich zu nutzen weiß, bringt es bei Bechtle schnell zu was. Ich bin der beste Beweis.

Bist Du fIT? Dann bewirb Dich jetzt für eine Ausbildung, z. B. als IT-Systemkaufmann/ -frau, Fachinformatiker/in oder IT-System-elektroniker/in. Du interessierst Dich mehr für ein Duales Studium? Wir bieten u.a. die Fachrichtungen Handel und Wirtschafts-informatik.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 109

Wissenswertes zur DB Systel GmbHBranche: IT-DienstleistungenMitarbeiter: 2.900Hauptsitz: Frankfurt am MainAusbildungsstandort(e): 32/Frankfurt, 9/Erfurt, 14/BerlinAusbildungsplätze pro Jahr: 55Bewerbungsfrist: Keine Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die DB Systel ist der IT-Dienstleister der Deutschen Bahn. An-geboten werden ICT-Services von der strategischen Planung über die fachliche Analyse und Entwicklung bis hin zu Betrieb und kontinuierlicher Optimierung. Die DB Systel betreut mit ihren 2.900 Mitarbeitern zwei Rechenzentren mit insgesamt etwa 3.200 Servern, ein Datennetz mit 330.000 IP-Anschlüssen und 500 pro-duktive IT-Anwendungen. » siehe auch Anzeige.

Duales Studium: Abiturienten haben die Möglichkeit, in den beiden Studiengängen Wirtschaftsinformatik und Informatik ein duales Studium bei DB Systel zu ab-solvieren. Die Ausbildung dauert drei Jahre und schließt mit dem international anerkannten Bachelor-Titel ab.

Ausbildung: Schulabgänger können bei DB Sys-tel den Beruf des Fachinformatikers erlernen. Je nach Ausbildungsfachrichtung werden Spezialisten für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung ausgebildet.

Unser Motto: „Unsere Mitarbeiter sind unser wich-tigster Erfolgsfaktor - deshalb stehen Sie bei uns an erster Stelle.“ (Dr. Klaus Rüffler, Personalgeschäftsführer der DB Systel)

„DB Systel bietet uns interessante IT-Projekte, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und einen sicheren Arbeitsplatz.“

Zukunft bewegen.

Die Deutsche Bahn ist ein führendes Mobilitäts- und Logistikunternehmen. Unsere Tochter DB Systel GmbH ist einer der größten Anbieter von ICT-Services in Deutschland und deckt dabei den gesamten Lebenszyklus von ICT-Lösungen ab. Von der strategischen Planung über die fachliche Analyse und die Entwicklung bis hin zu Betrieb und kontinuierlicher Optimierung.

Steigen Sie bei uns ein und starten Sie mit DB Systel in eine erfolgreiche berufliche Zukunft – als Auszubildender in einen modernen Ausbildungs- beruf oder als Student in ein duales Studium mit DB Systel als Praxispartner. Wir suchen jährlich in Frankfurt, Berlin und Erfurt:

(Fach-)Abiturienten (w/m) für das duale Studium (Start: 1.10.) Bachelor of Science Informatik Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik

Schüler (w/m) mit Realschulabschluss oder (Fach-)Abitur für die Ausbildung zum Fachinformatiker (Start: 1.9.) Anwendungsentwicklung Systemintegration

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit

Lebenslauf, allen relevanten Zeugnissen und ggf. Nachweisen über Praktika.

DB Mobility Logistics AGBewerbermanagementKennwort: Studenten für duales Studium, AuszubildendeKarlstr. 660329 Frankfurt am MainTel.: 030 297-61390

Wir bieten unseren Einsteigern spannende Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten, zahl- reiche Sozialleistungen, z. B. Fahrvergünstigungen, und eine attraktive Vergütung.

Mehr Informationen zur DB als Arbeitgeber und zu den vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten erhalten Sie unter www.deutschebahn.com/karriere sowie unter www.dbsystel.de/karriere.

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110 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Rechnen Sie mit allem.Gesundes Wachstum.

Wir, die apoBank, investieren in die Zukunft. Mit unse-rer Spezialisierung auf Kunden aus akademischen Heil-berufen, insbesondere Ärzte, Zahnärzte und Apotheker, liegen wir im Trend. Der Gesundheitssektor ist ein ste-tig wachsender Markt. Schon seit über 105 Jahren be-raten wir erfolgreich unsere Kunden. Angesichts dieser Erfahrung ist es nicht verwunderlich, dass wir für Kun-den mit heilberuflichem Hintergrund nach wie vor erste Wahl sind.

Arbeiten am Puls der Zeit.

Mit den rasanten Entwicklungen am Markt kann nur mithalten, wer sich dem Rhythmus anpasst. Um schnell auf veränderte Bedürfnisse reagieren zu können, ver-zichtet die apoBank auf eine starre Struktur und fördert stattdessen den offenen Austausch zwischen den Mit-arbeitern. Dank flacher Hierarchien herrscht eine dyna-mische Arbeitsatmosphäre. Weil sich jeder Mitarbeiter mit seinen Ideen und Anregungen einbringen kann, bleibt die apoBank immer in Bewegung. So entwickelt sich nicht nur der Einzelne, sondern auch die apoBank insgesamt unablässig weiter. Kurz gesagt: Die Arbeit bei der apoBank bleibt immer spannend.

Bewegende Aussichten.

Die Herausforderungen nehmen zu und damit auch die Ansprüche an die Qualifizierung von Mitarbeitern. Die apoBank setzt hierbei Maßstäbe, so dass sie die Aus-zeichnung Top Arbeitgeber 2008 zu Recht erhalten hat.Schon in der Ausbildung legen wir größten Wert darauf,

Sie optimal mit den vielfältigen Tätigkeitsbereichen bei uns vertraut zumachen. Weil wir Ihnen schon bald Ver-antwortung übertragen wollen, werden Sie sofort ins Geschäft eingebunden und hervorragend eingearbeitet.

Auch nach Ihrer Ausbildung begleiten wir Sie durch Förderung und Weiterbildung auf Ihrem beruflichen Weg.

Wissenswertes zur Deutsche Apotheker- und ÄrztebankBranche: FinanzdienstleistungMitarbeiter: 2.662 in DeutschlandHauptsitz: DüsseldorfAusbildungsstandort(e): 29 bundesweitAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 40Bewerbungsfrist: keine (Einstellung zum 01.08.)Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist der Finanzspezialist für die akademischen Heil-berufe, der wichtigste Finanzpartner für die Berufs-stände der Apotheker, Ärzte, Psychotherapeuten, Zahnärzte und Tierärzte sowie ihrer Organisationen, Verbände und wirtschaftlichen Einrichtungen. Weite-re Infos unter: www.apobank.de. » siehe auch Anzeige.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 111

Wenn Sie bei uns, der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, ins Berufs-leben starten, sollten Sie schwindelfrei sein. Wir eröffnen Ihnen auf-regende Aussichten: Statt Frontalunterricht erleben Sie bei uns soforthautnah wirtschaftliche Zusammenhänge.

Jedes Jahr zum 1. August suchen wir deutschlandweit für verschiedeneStandorte eigenverantwortliche und leistungsbereite Schulabgänger, die eine Ausbildung zur/zum

Bankkauffrau/Bankkaufmann

absolvieren wollen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Online-bewerbung unter Karriere & Jobs auf www.apobank.de.

Für Fragen zu Ihrer Bewerbung steht Ihnen zur Verfügung:Julia Wrobel 0211/5998-454

Ein erfolgreicher Aufstieg:mit dem richtigen Einstieg.

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Wissenswertes zur R+V VersicherungBranche: VersicherungswirtschaftMitarbeiter: 13.300Hauptsitz: WiesbadenAusbildungsstandort(e): bundesweitAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 150Bewerbungsfrist: /Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die R+V Versicherung ist einer der führenden deut-schen Versicherer und in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken ein starker Partner. Wir bieten regelmäßig engagierten Schülerinnen und Schülern eine Bandbreite an interes-santen Ausbildungen und dualen Studienplätzen, mit denen Sie einen soliden Grundstein für ihre berufliche Karriere legen können und gleichzeitig glänzende Zu-kunftsaussichten haben. » siehe auch Anzeige.

Ein besonderer Ausschnitt aus dem Azubialltag:Während der Ausbildung wird Fachwissen vermittelt aber auch die Kooperation und Zusammenarbeit ge-fördert. Wir führen mit unseren Azubis z.B. ein 2-tägi-ges Teamtraining außerhalb der Bürogebäude durch. Im Vordergrund aller Übungen steht die Stärkung des Teamgedankens. Die Azubis erledigen gemeinsam verschiedene Aufgaben… unter anderem gehen wir dabei auch in einen Hochseilgarten. Ein guter Rat:Nehmen Sie sich viel Zeit für Ihre Bewerbungsunter-lagen, strukturieren Sie diese gut und stellen diese sorgfältig zusammen. Für eine Onlinebewerbung gilt dies ebenso wie für eine Papierbewerbung.Verena Kohl, Abteilung Personalmanagement R+V

Die R+V Versicherung zählt mit mehr als 7 Mil-lionen Kunden und über 11 Milliarden Euro Bei-tragseinnahmen zu den führenden Versicherern inDeutschland. Grundlage für diesen Erfolg ist dasMarketing- und Vertriebskonzept in der Genossen-schaftlichen FinanzGruppe VolksbankenRaiffeisenbanken.

Nutzen Sie Ihre Chance und starten Sie mit unsIhre Ausbildung oder Ihr Duales Studium als

Willkommen im Team!

Interessiert? Dann bewerben Sie sich direkt onlineunter www.jobs.ruv.de.

R+V Versicherung AGRecruiting CenterTelefon: 06 11 / 5 33 - 52 10

www.jobs.ruv.de

Die wichtigsten Informationen über unsere Aus-bildungsgänge und Ihre Entwicklungsmöglich-keiten finden Sie unter www.jobs.ruv.de.

Für Fragen steht Ihnen unser Recruiting-Centergerne zur Verfügung!

Kaufmann für Versicherungenund Finanzen (m/w)

Fachinformatiker FachrichtungAnwendungsentwicklung (m/w)

Bachelor in Insurance and Finance(m/w)

Bachelor in Wirtschaftsinformatik(m/w)

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 113

Wissenswertes zur Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Branche: MedienMitarbeiter: ca. 900Hauptsitz: Frankfurt am MainAusbildungsstandort(e): Frankfurt am MainAusbildungsplätze pro Jahr: 6-10Bewerbungsfrist: siehe Internet www.faz.net/ausbildungWas Sie bestimmt noch nicht wussten: Neben unseren erfolgreichen Zeitungen spielen unse-re Onlineplattformen und unsere Apps für iPhone und iPad eine immer größere Rolle. Unser Zeitungsverlag wird digital – möchten Sie daran mitwirken? Dann bewerben Sie sich doch für einen unserer Aus-bildungsplätze!» siehe auch Anzeige.

Was unsere Ausbildung so besonders macht: Wir trauen unseren Azubis sehr viel zu. Neben der Be-rufsschule und der Arbeit im Betrieb übernehmen Sie als angehende/r Medienkauffrau/mann eigenver-antwortlich die Planung und Durchführung von Pro-jekten und repräsentieren die F.A.Z. auf Messen und Veranstaltungen. Als Auszubildende/r Fachinforma-tiker/in planen und konfigurieren Sie IT-Systeme, be-treuen die Hardware und werden in unsere IT-Projekte eingebunden.

Zusätzliche Seminare, z.B. zu Präsentationstechniken und zum korrekten Auftreten im Geschäftsleben, hel-fen Ihnen, sich persönlich weiterzuentwickeln. Werden Sie einer der klugen Köpfe hinter der F.A.Z. und ab-solvieren Sie eine spannende und abwechslungsrei-che Ausbildung!

Qualitätsjournalismus Print und Online – dafür steht die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH. Mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Sonntagszeitung, dem Online-Portal FAZ.NET und unseren mobilen Applikationen erreichen wir täglich Millionen kluge Köpfe in Deutschland und in aller Welt.

Wir bieten folgende Ausbildungs- und Studienplätze ab Sommer 2013:

Medienkauffrau/-kaufmann Digital und Print

Fachinformatiker/-in Systemintegration

Duales Studium an der DHBW Ravensburg: BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft

Informationen zu den Rahmen-bedingungen, den Ausbildungs- und Studieninhalten sowie den Bewerbungsvoraussetzungen und -fristen finden Sie unter www.faz.net/ausbildung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Hellerhofstraße 2–4 60327 Frankfurt am Main Ihr Ansprechpartner: Hendrik Wieck Telefon (069) 75 91-16 83 E-Mail [email protected]

Ausbildung bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH

Kluge Köpfe gesucht.

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Für mich stand schon früh fest, dass ich nach dem Abi­tur ein Duales Studium im Bereich Wirtschaftsinforma­tik machen möchte. Die Argumente hierfür lagen für mich klar auf der Hand: An der Dualen Hochschule baut man sich theoretisches Wissen auf, im Betrieb sammelt man praktische Erfahrungen und erhält zusätzlich eine attraktive Vergütung.

Kaufland war mir zunächst nur als Kunde ein Begriff. Im Rahmen meines Schülerpraktikums bei Kaufland Informationssysteme bekam ich einen ersten Eindruck davon, welche technischen Leistungen hinter den Ku­lissen von Kaufland erbracht werden, damit der Kunde wie gewohnt einkaufen kann. Mit zwei Rechenzentren und einer der größten SAP Systemlandschaften welt­weit stellt Kaufland Informationssysteme einen sehr in­teressanten IT­Arbeitgeber mit vielen verschiedenen Tätigkeitsfeldern dar. Kaufland ist ein expandierendes Unternehmen, daher entstehen auch für die IT stän­dig neue und innovative Projekte. Momentan steht beispielsweise der Neubau eines Fleischbetriebs in Heil­bad Heiligenstadt an. Natürlich spielt auch hier die IT eine zentrale Rolle.

Für die Praxisphasen bekommt jeder Student einen Stammbereich zugeordnet, in dem schwerpunktmä­ßig die Ausbildung stattfindet. Gleichzeitig durchläuft jeder Student auch viele weitere Abteilungen, um ein Verständnis für das Gesamtunternehmen zu erhalten. Man spürt wirklich, dass die Qualität der Ausbildung hier ernst und wichtig genommen wird. Das merkt man auch daran, dass jeder Student als Ansprech­partner einen Paten aus dem Management hat, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht.

Die Aufgaben eines Wirtschaftsinformatikers bei Kaufland sind vielfältig. Mein Stammbereich ist der Bereich „Ware“. Hier werden die Programme und Prozesse für unsere Kunden wie Vertrieb, Verwal­tung, Logistik und Fleischwaren erstellt und opti­miert. Hier habe ich unterschiedliche Tätigkeiten in verschiedenen Lösungsteams kennengelernt. Von der Analyse über die Durchführung von Tests bis hin zur Realisierung und Einführung war alles dabei. Im Oktober werde ich mein Studium als Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik beenden und als Busi­ness Analyst übernommen. Hier werde ich zukünf­tig Anforderungen und Konzepte der Fachbereiche analysieren und gemeinsam mit den Entwicklern Lö­sungen finden, um diese anschließend zu realisieren. Wem diese Aufgabe nicht technisch genug ist, der kann sich beispielsweise im Bereich Infrastruktur austoben, wo unsere Experten in Sachen Datenbanken, Kommu­nikation und IT­Sicherheit arbeiten. Kaufland ist dabei immer auf dem neusten Stand der Technik. Deshalb entwickelt man sich auch ständig weiter und kein Ar­beitstag gleicht dem anderen. Es gibt einfach tolle Ent­wicklungsmöglichkeiten. Man kann beispielsweise eine Karriere als Software­Entwickler, Berater oder Projekt­manager auf fachlicher Ebene oder eine Führungskar­riere einschlagen. Die Übernahmechancen nach dem Studium sind überdurchschnittlich gut. Bei Kaufland gilt das Motto „Führungskräfte aus den eigenen Reihen zu entwickeln“. Zudem ist Kaufland ein sicherer Arbeit­geber. Das ist auch an den vielen Mitarbeitern mit sehr langer Betriebszugehörigkeit erkennbar.

Interesse geweckt? Dann nichts wie los, wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

Wissenswertes zu KauflandBranche: HandelMitarbeiter: über 127.000, davon über 79.000 in DeutschlandHauptsitz: NeckarsulmAusbildungsstandort(e): deutschlandweitAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 130 Duale Studi­enplätze, ca. 1.200 AusbildungsplätzeBewerbungsfrist: keineWas du bestimmt noch nicht wusstest: Kaufland bietet das Studium an der Dualen Hoch­schule/Berufsakademie zum Bachelor of Arts und zum Bachelor of Science in 14 verschiedenen Fach­richtungen an. » siehe auch Anzeige.

Spannende Aufgaben und tolle Betreuung

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Kaufland ist ein attrak-tives Filialunternehmen im Lebensmittelhandel. Lerne uns als dyna-mischen und engagierten Arbeitgeber kennen.

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Wissenswertes zur hdpk Hochschule der populären KünsteStudienrichtung(en): B.A. Medienmanagement, B.A. Mediendesign, B.A. Musikproduktion, B.A. AudiodesignStudienort(e): Berlin und MünchenZulassungsvoraussetzungen: (Fach-)Hochschul-reife und ZugangsprüfungStudienberatung: [email protected] oder 030 / 30 36 70 23 57 30Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die hdpk ist eine staatlich anerkannte private Fachhochschu-le mit Schwerpunkt im Bereich der Medien- und Musikwirtschaft. Die siebensemestrigen anwen-dungsorientierten Studiengänge eröffnen vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten in den zahlreichen Branchen der Kreativindustrie. » siehe auch Anzeige.

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Wissenswertes zu PEEK & CLOPPENBURGBranche: TextileinzelhandelMitarbeiter: ca. 10.400 in DeutschlandHauptsitz: DüsseldorfAusbildungsstandort(e): in fast allen Verkaufshäu-sern der P&C KG, DüsseldorfAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 280Bewerbungsfrist: laufend möglichWas du bestimmt noch nicht wusstest: Unsere Auszubildenden sind unsere Führungskräfte von morgen. Führungspositionen werden überwie-gend mir Mitarbeitern aus den eigenen Reihen be-setzt. Peek & Cloppenburg führt Mode für jedes Alter, jede Größe und jeden Geschmack. Allein in einem Weltstadthaus präsentieren sich über 500 Marken.» siehe auch Anzeige.

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118 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Lust auf Versicherung? Entfalte dein ganzes Potenzial in einem Unterneh-men, das dir Freiräume und Aufgaben mit Perspek-tive bietet. Eine Ausbildung bei der Gothaer eröffnet dir den Einstieg in einen spannenden und zukunfts-sicheren Beruf mit vielfältigen Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Laut unserer Azubi-Befragung 2011 sind über 80% unserer Auszubildenden mit ihrer Ausbildung bei der Gothaer zufrieden und würden sie ihren Freunden wei-terempfehlen! Wir haben gefragt warum:

• Meine Ausbilder und Kollegen behandeln mich wert-schätzend und sind bei Fragen und Problemen für mich da.

• Ich kann meine Arbeit sehr selbständig planen, umset-zen und eigene Ideen einbringen.

• Ich habe auch nach der Ausbildung gute berufliche Entwicklungschancen bei der Gothaer.

• Wir Auszubildenden arbeiten gut zusammen und un-terstützen uns gegenseitig.

Raum für Entfaltung:

In der Ausbildung als Kauffrau / Kaufmann für Versi-cherungen und Finanzen (IHK) lernst du, Kunden zu beraten und zu betreuen, Vorschläge zur Vorsorge und

zum Versicherungsschutz zu entwickeln, Versicherungs-schäden zu prüfen, Verträge abzuschließen und anzu-passen. Neben dem Tagesgeschäft arbeitest du im Team an spannenden, herausfordernden Projekten und erweiterst dabei u.a. deine sozialen Fähigkeiten. Wäh-rend deiner zweieinhalb- bis dreijährigen Ausbildung er-lebst du die Gothaer aus verschiedensten Perspektiven und machst dich mit deinen zukünftigen Einsatzmöglich-keiten in den Fachbereichen des Konzerns sowie im Ver-trieb vertraut. Auch nach der Ausbildung hast du bei der Gothaer vielfältige Perspektiven: Erfolgreiche Auszubil-dende übernehmen wir gerne und unterstützen ihre Ent-wicklung durch ein attraktives Weiterbildungsangebot.

Die Mischung macht’s:

Als Student (m/w) nach dem Kölner Modell bist du Auszubildender und Student zugleich: Du erwirbst nicht nur den Abschluss als Kaufmann (m/w) für Versi-cherungen und Finanzen (IHK), sondern schließt nach drei Jahren zusätzlich mit dem Bachelor of Science dein Studium an der Fachhochschule Köln ab. Ein we-sentlicher Vorteil des Integrierten Studiums liegt in der unmittelbaren Anwendung des theoretisch vermittel-ten Wissens in der Praxis. Während der gesamten Zeit wirst du von uns intensiv betreut und gefördert. Regel-mäßiges Feedback gehört für uns ebenso dazu wie fachübergreifende Seminare und Workshops zur Un-terstützung deiner Entwicklung. Der erfolgreiche Ab-schluss eines Integrierten Studiums ist die Eintrittskarte für deine anschließende Karriere bei der Gothaer.

Oder du studierst an einer ortsnahen Berufsakademie unserer dezentralen Standorte und erwirbst innerhalb von drei Jahren eine wissenschaftliche Ausbildung zum Bachelor of Arts (BA) mit Schwerpunkt Versicherungs-wesen und sammelst durch regelmäßige Praxisphasen wertvolle Branchenerfahrung.

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Unsere Top-Bachelor-Absolventen erhalten die Chance, ein berufsbegleitendes Masterstudium anzuschließen.

Komm zu uns: www.gothaer.jobs

Wissenswertes zur GothaerBranche: VersicherungMitarbeiter: ca. 5.350Hauptsitz: KölnAusbildungsstandort(e): bundesweit ca. 30 Stand-orte, u.a. Köln, Berlin, Hamburg, München, StuttgartAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 80Bewerbungsfrist: Bewerbungen jederzeit möglichWas du bestimmt noch nicht wusstest: Unsere Übernahmequote liegt deutlich über dem Branchen-durchschnitt, denn wir fördern unsere internen Ta-lente durch zielgerichtete Qualifizierungsprogramme und besetzen unsere Führungspositionen bevorzugt aus eigenen Reihen.» siehe auch Anzeige.

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Wissenswertes zur DFS Deutsche Flugsicherung GmbHBranche: LuftverkehrMitarbeiter: 5.900Hauptsitz: Langen/HessenAusbildungsstandort(e): LangenAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 200Bewerbungsfrist: Bewerbungen jederzeit möglichWas du bestimmt noch nicht wusstest: Die DFS ist ein bundeseigenes, privatrechtlich orga-nisiertes Unternehmen, das für die sichere und wirt-schaftliche Abwicklung des Flugverkehrs zuständig ist.Mehr als drei Millionen Flugbewegungen haben die Fluglotsen der DFS im vergangenen Jahr kontrolliert. Sie sorgen dafür, dass die Flugzeuge immer genügend Abstand voneinander haben und dass der Luftverkehr sicher ankommt. » siehe auch Anzeige.

Flugsicherung – was noch?Neben dem „Tagesgeschäft“ Flugsicherung ent-wickelt die DFS Flugsicherungs-, Ortungs- und Navigationssysteme. Das Unternehmen sammelt alle flugrelevanten Daten und lässt sie in seine Produkte und Dienstleistungen, wie Luftfahrtkarten und Flugberatung einfließen.

Im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas en-gagiert sich die DFS außerdem in zukunftweisenden Projekten wie z.B. einer gemeinsamen europäischen Flugdatenbank und einem Satellitensystem sowie der Vereinheitlichung des europäischen Luftraumes.

DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, Annika Herzog, Tel. 06103/707-5155, E-Mail: [email protected]

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Wissenswertes zur IKEA Deutschland GmbH & Co. KGBranche: Handel / EinzelhandelMitarbeiter: 14.447Hauptsitz: Hofheim-WallauAusbildungsstandort(e): 46Ausbildungsplätze pro Jahr: 230Bewerbungsfrist: siehe StellenausschreibungenWas du bestimmt noch nicht wusstest: IKEA ist Marktführer im Einzelhandel für Wohnen und Einrich-ten. Etwa 40 % unserer 200 weltweiten Topmanager sind heute Frauen. In Deutschland beträgt der Anteil weiblicher Führungskräfte sogar 45%. Im Geschäfts-jahr 2011 beschäftigte IKEA weltweit 131.000 Mitar-beiter/innen in 41 Ländern. Für IKEA Deutschland mit 3,65 Mrd. Euro Umsatz und 46 Einrichtungshäusern arbeiten 14. 447 Mitarbeiter/ innen aus 95 Nationen.

Bei IKEA findest du neben tollen Möbeln auch außergewöhnlich gute Karrieremöglichkeiten!

Wir schätzen an dir deinen außergewöhnlichen Wil-len, deine Energie und deine Fähigkeit, Konzepte wei-terzuentwickeln und Menschen zu begeistern. Und geben dir die Möglichkeit, deinen Weg selbst zu be-stimmen. Du kannst dabei von unseren Erfahrungen profitieren, genauso wie wir von deinen lernen.

Die vielen erfolgreichen Karrierewege unserer Füh-rungskräfte zeigen Folgendes: die Gestaltungsspiel-räume bei IKEA sind so groß und abwechslungsreich, dass weiterführende Aufgaben & Projekte immer wieder zu neuen Herausforderungen einladen – in Deutschland oder weltweit! Leg los und starte deine Karriere bei IKEA! » siehe auch Anzeige.

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Für unsere Ausbildungsplätze – Start Herbst 2013 – kannst du dich ab September 2012 bei uns bewerben.Interesse geweckt? Dann bewirb dich am besten online!

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122 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Top Chance: Ziviles Ingenieurstudium Der Arbeitgeber

Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und das Bundesamt für Informationsmanagement und Infor-mationstechnik der Bundeswehr zählen zu den größten technischen Behörden in Deutschland. Der Rüstungs-bereich ist für die technische Ausstattung der Streit-kräfte zuständig. Unsere Ingenieurinnen und Ingenieure gestalten viele herausfordernde technische Projekte – vom modernen IT-System bis zum hochkomplexen Waf-fensystem. Dies reicht von der ersten konzeptionellen Idee über die Entwicklung bis hin zur Erprobung und technischen Abnahme.

Das Auswahlverfahren

Sie können sich bei uns bewerben, wenn Sie die allge-meine Hochschulreife oder die uneingeschränkte Fach-hochschulreife besitzen bzw. anstreben und Deutsche/Deutscher im Sinne des Artikels 116 des Grundgeset-zes sind. In einem Auswahlverfahren wird die persön-liche und fachliche sowie die gesundheitliche Eignung geprüft.

Der Ausbildungsverlauf

Das Studium beginnt jedes Jahr im Oktober bzw. April und dauert rund dreieinhalb Jahre. Mit den Beson-derheiten des zivilen technischen Arbeitgebers Bun-deswehr werden Sie durch eine zusätzliche integrierte Sonderausbildung vertraut gemacht. Vor Studienbeginn muss ggf. noch ein Fach-Praktikum entsprechend den

gültigen Hochschulordnungen absolviert werden. Hier-für können Sie auch viele interessante Angebote unse-rer Dienststellen nutzen.

Sie haben folgende Bachelor-Studiengänge zur Aus wahl:

- An der Universität der Bundeswehr in München: In-formationstechnik und Elektronik, Luftfahrzeugtech-nik, Marinetechnik

- An der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim: Maschinenbau

- An der Hochschule Mannheim: Infor mationstechnik

Die Studienbedingungen

Die Studienbedingungen sind ideal: kleine Lerngruppen, keine überfüllten Hörsäle, hochmotiviertes Lehrperso-nal, bestens ausgestattete Bibliotheken und Labore, erstklassige Betreuung. Gewohnt wird auf einem mo-dernen Campus, Teamarbeit und Zusammenhalt wer-den groß geschrieben.

Die Leistungen

Bereits während des Studiums sind Sie Beamter oder Beamtin auf Widerruf, bekommen ein attraktives Ge-halt und hervorragende Sozialleistungen. Im Gegenzug verpflichten Sie sich, nach Abschluss des Studiums für mindestens fünf Jahre in der zivilen Wehrtechnik der Bundeswehr zu arbeiten.

Der Job danach

Bei guten Leistungen stehen Ihnen nach dem Studium alle Karrierechancen offen: Als Beamter oder Beamtin in der Wehrtechnik haben Sie nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz. Es erwarten Sie auch interessante, ver-antwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben von der technischen Erprobung über das technische Projektmanagement bis zur Grundlagenforschung. Mögliche Einsatzorte sind dabei Standorte in ganz Deutschland und im Ausland.

Einsatzmöglichkeiten in der Wehrtechnik

- Management von europäischen und transatlanti-schen Rüstungsprojekten

- Forschung und Technologie- Koordination von nationalen Forschungs- und Ent-

wicklungsprogrammen mit der Industrie- Einsatz bei internationalen Einrichtungen der NATO

und der EU

Wissenswertes zum Bundesamt für Wehrtechnik und BeschaffungBranche: zivile BundeswehrMitarbeiter: ca. 9000Hauptsitz: KoblenzAusbildungsstandort(e): bundesweitAusbildungsplätze pro Jahr: variiertBewerbungsfrist: 4-6 Monate vor Einstellungs ter minWas du bestimmt noch nicht wusstest: Die Bundeswehr bezahlt Ihr Studium. Bereits wäh-rend des Studiums sind Sie Beamter bzw. Beamtin auf Widerruf, bekommen ein attraktives Gehalt und hervorragende Sozialleistungen. Sie studieren unter idealen Bedingungen an modernen Universitäten und Hochschulen. » siehe auch Anzeige.

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124 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Bundesbank – das heißt Geldpolitik:

Für eine gesunde, wachsende Wirtschaft ist es wichtig, dass die Kaufkraft des Geldes stabil bleibt. Demnach ist es das vorrangige Ziel des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) – und damit auch der Bundesbank – durch die Geldpolitik die Preisstabilität sicherzustellen. Dies erreichen wir z. B. indem wir die Konditionen gestal-ten, zu denen sich Banken bei uns Geld leihen können.

Bundesbank – das heißt Bargeld:

Bargeld ist das Fundament unseres Geldwesens. Ge-meinsam mit den anderen Notenbanken im ESZB entwickeln wir die EURO-Banknoten weiter und über-wachen den Herstellungsprozess. In Deutschland brin-gen wir Banknoten in Umlauf, ziehen Falschgeld aus dem Verkehr und vernichten unbrauchbar gewordene Scheine. Derzeit sind Euro-Banknoten mit einem Wert von insgesamt ca. 870 Mrd. EUR im Umlauf.

Bundesbank – das heißt Bankenaufsicht:

In Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Finanz-dienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigen wir über 3.000 Institute in Deutschland. Dafür werten wir Bank-bilanzen und Prüfungsberichte aus und prüfen z. B. die Risikovorsorgemodelle der Institute direkt vor Ort. Auch die Weiterentwicklung von Aufsichtsregeln gehört zu unseren Aufgaben.

Bundesbank – das heißt Zahlungsverkehr:

Schnelle, zuverlässige Zahlungssysteme sind heute Schlagadern für das Finanzwesen. Um die reibungslo-se Verteilung von Liquidität in Deutschland und europa-weit sicherzustellen, betreiben wir eigene Systeme, z. B. mit der Banque de France und der Banca d’Italia das Großbetragszahlungssystem TARGET2. Im Jahr 2011 wurden über die Bundesbank insgesamt 2.739 Mio. Zahlungen im Wert von 215 Billionen EUR getätigt.

Bundesbank - das heißt Finanzsystemstabilität:

Nur ein stabiles Finanzsystem kann seine Funktion in einer Volkswirtschaft erfüllen. Hierfür untersuchen wir auf vielfältige Weise unser zunehmend global vernetz-tes Finanzsystem und erarbeiten Vorschläge zu dessen Überwachung. Wir engagieren uns national und interna-tional, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen und damit Finanzkrisen vorzubeugen.

Für diese vielfältigen und zunehmend internationa-len Aufgaben benötigen wir qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb bieten wir an verschiedenen Standorten Ausbildungs- und Studien-möglichkeiten an.

Wissenswertes zur Deutschen BundesbankBranche: öffentlicher Dienst und gleichzeitig BankMitarbeiter: 10.000Hauptsitz: Frankfurt am Main (Zentrale)Ausbildungsstandort(e): Frankfurt/M. sowie – je nach Ausbildungsgang – Hamburg, Berlin, Düssel-dorf, Hannover, Leipzig, Mainz, Stuttgart, MünchenAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 200Bewerbungsfrist: unterschiedlich je nach Ausbildung und StandortWas du bestimmt noch nicht wusstest: im Sport- und Kulturclub der Deutschen Bundesbank gibt es viele Möglichkeiten nach dem Arbeitstag Entspannung und sportlichen Ausgleich zu finden. Ob Fußball, Karate oder Theater – für jeden ist etwas dabei. » Mehr zu den Ausbildungs- und Studienangeboten siehe Anzeige.

Einzigartig – Vielfältig – AndersDie Deutsche Bundesbank ist eine der größten Zentralbanken weltweit. Unser Ziel heißt „Stabilität sichern“. Doch was machen wir im Einzelnen?

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Die andere Perspektive.

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung unter Angabe des Kennwortes „AbiQ“. Bewerbungsfristen und weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter

www.bundesbank.de/karriere.

Als Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland betrachten wir die Banken- und Finanzwelt aus einer anderen Perspektive. Wir gestalten gemeinsam mit unseren europäischen Partnern die Geldpolitik des Eurosystems und engagieren uns fur stabile Finanz- und Zahlungssysteme. Weitere Kernaufgaben sind die Bankenaufsicht und die Bargeldversorgung. In einem international ausgerichteten Umfeld werden unsere Aufgaben immer komplexer undanspruchsvoller.

Für unsere dualen Bachelor-Studiengänge suchen wir engagierte (Fach-)Abiturienten/-innen:

I BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – STUDIENGANG ZENTRALBANKWESEN/CENTRAL BANKING Start: 1. Oktober 2013 bzw. 1. April 2014

An unserer Hochschule in Hachenburg (Westerwald) erwerben Sie fundierte wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse mit den Schwerpunkten Bankwesen, Finanzsysteme und Geldpolitik. In den Praxismodulen bearbeitenSie Aufgaben aus den verschiedenen Tätigkeitsfeldern einer Zentralbank und wenden so Ihr theoretisches Wissendirekt an. In der Regel werden Sie nach erfolgreichem Abschluss in das Beamtenverhältnis auf Probe im gehobenenBankdienst ubernommen.

I ANGEWANDTE INFORMATIK Start: 1. Oktober 2013

An der Dualen Hochschule Baden-Wurttemberg in Mosbach (bei Heidelberg) erarbeiten Sie sich fundierte techni-sche Kenntnisse mit den Schwerpunkten Software-Engineering und Anwendungsentwicklung. Während der Praxisphasen werden Sie in konkrete Projekte eingebunden und bearbeiten selbstständig Aufgaben aus den Bereichen der Informationstechnologie. Nach erfolgreichem Abschluss werden Sie vor allem in der Systemtechnikunseres IT-Bereichs eingesetzt.

Für unsere Ausbildungsgänge suchen wir motivierte Nachwuchskräfte mit Mittlerer Reife oder (Fach-)Abitur:

I BÜROKAUFFRAU/BÜROKAUFMANNI KAUFFRAU/KAUFMANN FÜR BÜROKOMMUNIKATION

Start: Jeweils 1. August bzw. 1. September 2013

Wenn Sie organisatorische sowie kaufmännische Aufgaben übernehmen möchten, bieten wir Ihnen mit unserenAusbildungsgängen eine solide Grundlage für Ihr künftiges Berufsleben.

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126 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Wissenswertes zur BNP Paribas Real Estate GruppeBranche: Immobilien/GewerbeimmobilienMitarbeiter: 455Hauptsitz: DüsseldorfAusbildungsstandort(e): Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, MünchenAusbildungsplätze pro Jahr: 16Bewerbungsfrist: März 2013Was Sie bestimmt noch nicht wussten: Wir gestal-ten Ausbildung nach dem Motto: Sie für uns & wir für Sie! Während der 2-jährigen Ausbildung werden Sie durch motivierte und erfolgreiche Teams begleitet, die Sie in spannende wie abwechslungsreiche Aufgaben einbinden. Unser Ziel ist es, unsere Kunden täglich zu begeistern. Gemeinsam können wir viel bewegen, sind Sie STARTKLAR? » siehe auch Anzeige.

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Wissenswertes zur JOB AGBranche: PersonaldienstleistungenMitarbeiter: ca. 5.400Hauptsitz: Fulda / HessenAusbildungsstandort(e): bundesweitAusbildungsplätze pro Jahr: 10Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2012Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die JOB AG mit Hauptsitz in Fulda ist der Spezialist für Personal Management für Unternehmen und Job Management für Bewerber mit über 70 Niederlassungen in ganz Deutschland. 2011 konnte ein Gesamtumsatz von rund 140 Mio. € erzielt werden. Im Rahmen des Wettbewerbs „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2012“ wurde die JOB AG das dritte Jahr in Folge als eines der kundenorientiertesten Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet. Mehr Infos unter: www.job-ag.com

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Wissenswertes zur Volksbank Stuttgart eGBranche: Bank und FinanzwesenMitarbeiter: ca. 1100Hauptsitz: 70174 Stuttgart, Börsenstr.3Ausbildungsstandort(e): Filialgebiet Ausbildungsplätze pro Jahr: 25 - 30Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2012Was du bestimmt noch nicht wusstest: Der Beruf des Bankers hat sich zu einem Kommunika-tionsberuf entwickelt, der ein hohes persönliches Ver-trauensverhältnis zwischen Kunden und Mitarbeitern in allen Geldangelegenheiten erfordert. Voraussetzung für einen erfolgreichen Ausbildungsverlauf sind: Freu-de am Umgang mit Menschen, hohe Motivation und Lernbereitschaft, Eigeninitiative, Flexibilität, natürliches und sicheres Auftreten, Spaß an der Arbeit im Team.» siehe auch Anzeige.

Was unsere Ausbildung so besonders macht:

Unsere Auszubildenden sind unsere Investition in die Zukunft. Sie erleben alle ausbildungsrelevanten Abtei-lungen in der Praxis und arbeiten von Anfang an in un-seren Filialen und Abteilungen aktiv mit. Sie lernen das theoretische Wissen in realen Handlungssituationen mit dem Kunden praxisgerecht einzusetzen. Darüber hinaus finden interne und externe Ausbildungsmaß-nahmen zur Vertiefung der theoretischen Inhalte statt. Fernab dem Ausbildungsalltag stärken wir durch verschiedene Projekte und unseren jährlichen Azu-bi-Teamtag das Gruppengefühl und schaffen die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und beste-hende Beziehungen zu vertiefen.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

„In die Zukunft starten.“

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit tabellarischem Lebenslauf und Kopien der letzten drei Schulzeugnisse an: Volksbank Stuttgart eG, Personal, Postfach 10 44 41, 70039 StuttgartE-Mail: [email protected]

Friederike Köstlin (Tel. 0711 181 3604) und Susanne Walter (Tel. 0711 181 2514) sind bei Fragen gerne für Sie da.

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Bewerben Sie sich für einen Ausbildungsplatz als Bankkauffrau/-mann (Schulabschluss: Mittlere Reife) Bankkaufmann/-frau mit Zusatzqualifikation Allfinanz / Finanzassistent/in (Schulabschluss: Fachhochschulreife/Abitur) Bachelor of Arts (DHBW) Fachrichtung Bank (Schulabschluss: Abitur)

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128 ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Wissenswertes zur MHMKStudienrichtung(en): BACHELOR | Drehbuch, Regie, Kamera, Produktion, Postproduktion, Kulturjournalis-mus, Sportjournalismus, Designmanagement, Digital Media Management, Markenkommunikation u. Wer-bung, Musikmanagement, PR u. Kommunikations-management, Sport- und Eventmanagement, TV-Ma-nagement, Animation, Game Design, Mediendesign, Studienort(e): München, Stuttgart, Köln, Hamburg, BerlinZulassungsvoraussetzungen: Hochschul- oder Fachhochschulreife, Zugangstest, GesprächStudienberatung: www.mhmk.de/studienberatungWas du bestimmt noch nicht wusstest: Wir be-reiten Sie nach dem Dreiklang „Medien verstehen, gestalten und managen“ auf einen erfolgreichen Be-rufseinstieg in den Medien vor. » siehe auch Anzeige.

MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation

Sie wollen in die Medien und Sie suchen ein Studium, in dem Ihre eigenen Ideen mindestens genauso wichtig sind wie theoretische Grund-lagen? Informieren Sie sich unter www.mhmk.de/dann-aber-richtig

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DESIGN | MEDIENMANAGEMENT

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Wissenswertes zum ZIVITBranche: Öffentlicher DienstMitarbeiter: 1.300 Hauptsitz: Bonn, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, StuttgartAusbildungsstandort(e): Studium in Brühl und Müns-ter (NRW), Praxisphasen im ZIVITAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 25Bewerbungsfrist: bis 31.10.2012Was du bestimmt noch nicht wusstest: Starte durch im dualen Studium! Als größter IT-Dienstleister der Bundesfinanzverwal-tung bietet dir das ZIVIT sichere Jobs in allen Berei-chen der IT. Wir freuen uns auf deine Bewerbung per E-Mail an [email protected]. Weitere Infos findest du unter: www.zivit.de/verwaltungsinformatik.» siehe auch Anzeige.

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Wissenswertes zur BP Europa SEBranche: Mineralöl/EnergieMitarbeiter: ca. 5.000 (D), ca. 80.000 (weltweit)Hauptsitz: BochumAusbildungsstandort(e): 4 / Bochum, Hamburg, Gelsenkirchen und LingenAusbildungsplätze pro Jahr: ca. 100Bewerbungsfrist: 01.06. - 31.10.2012Was du bestimmt noch nicht wusstest: BP ist mehr als nur eine Tankstelle. Die BP in Deutsch-land ist mit ihren Marken BP, Aral und Castrol die Nummer Eins im deutschen Tankstellen- und Schmier-stoffmarkt. Mit der Marke Aral haben wir uns zum Marktführer etabliert und sind Betreiber des zweit-größten Raffineriesystems, sowie Nr. 4 im Fast Food Geschäft. » siehe auch Anzeige.

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