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Der Wunsiedler | Obtober 2010

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Das Wunsiedler Stadtmagazin

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Page 1: Der Wunsiedler | Obtober 2010

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WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

der

Ausgabe 36

Oktober 20102. Oktober 2010

WERDASVERPENNTIST SELBER SCHULD!Pandas zuOUTLET-Preisen!

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Page 2: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM

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29INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM

Neues ausdem Rathaus

Hochzeitsmessein Wunsiedel

Anzeigen-Spezial:Bauen und Wohnen

Jugendfilmprojekt:Legend of Brothers

Herausgeber: Nordbayerischer KURIERGmbH &Co. KG, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth undMaximilianstr. 58/60, 95444 Bayreuth, und die StadtWunsiedel, Marktplatz 6,95632Wunsiedel, Tel.: 09232/602-0, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Für den amtlichen Teil: Bürgermeister Karl-Willi Beck. Für den allgemeinen Teil: Gert-Dieter MeierAnzeigenleitung: AndreasWeiß Verlagskoordination: Hans-JürgenMoosSatz: Nordbayerischer KURIER Druck: Beer Druck GmbH,WunsiedelErscheinungsweise: Immer am ersten Samstag imMonatTitelfoto: Sonnenblume. Foto: Czerner

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Auswärts stark! Der Johanniter-Fahrdienst.Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Alter Markt 2, 95632 WunsiedelTelefon 09232 [email protected]

SPEISEGASTSTÄTTE · RESTAURANT · CAFÉBAR

Jeden Monat wechselnde Speisekarten

Oktober: Wilde Wochen mit MeerrettichNovember: Speisen rund ums Bier

Familienfeiern zu jedem Anlass

Marktplatz 395632 WunsiedelTel. 09232/915681

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Selbstverständlich nutzen wir die Vorteile der Kommunikationund des Datenaustausches über das Internet, aber im Vor-dergrund steht für uns stets die optimale Betreuung unsererKunden. Ihnen steht jederzeit ein direkter Ansprechpartner zurVerfügung. Dieser beantwortet Ihnen Ihre Fragen rund um IhrDruckprojekt und entwickelt mit Ihnen hierfür Ihre individuelleund für Sie optimale Lösung.

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Ihr Martin KeltschGeschäftsführer der Beer Druck GmbH

Gabelmannsplatz 4-6 · 95632 Wunsiedel · [email protected] (09232) 9943-0 · Fax (09232) 6709 · www.beerdruck.de

„Verantwortungsbewusst und kompetent –unser Service macht den Unterschied“

Page 3: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Editorial

Liebe Wunsiedler, liebe Gäste.

20 Jahre StädtepartnerschaftSchwarzenberg – Wunsiedel.

Nach zwei rundherum schönen Besu-chen in unseren Partnerstädten Mende(Lozere – Frankreich) und Volterra (Tos-kana – Frankreich), bei denen ich guteGespräche mit den Bürgermeistern undden Partnerschaftskomitees führenkonnte, wendet sich im Oktober derBlick zu unserer Partnerstadt Schwar-zenberg im Erzgebirge. Am 16.10.2010 wird dort das 20jährige Ju-biläum unserer Partnerschaft gefeiert – für uns Wunsiedler ist es Eh-rensache mit einem ganzen Bus dort einzutreffen.Bei einem kürzlichen Workshop in Wunsiedel haben wir die wich-tigsten Aspekte der Entwicklungen von Schwarzenberg undWunsiedel in den letzten 20 Jahren herausgearbeitet. Dabei erga-ben sich hochinteressante Aspekte. Die Ergebnisse werden aktuellaufbereitet und gegenübergestellt. Wir werden wir uns sicherlich ananderer Stelle im Wunsiedler noch einmal näher mit dieser Thematikbeschäftigen.Die Partnerschaft zwischen Schwarzenberg und Wunsiedel warnach der historischen Überlieferung ein Herzenswunsch derSchwarzenberger Bürger.Sie haben nach dem Fall der Mauer ihren Bürgermeister um denKontakt zu einer möglichen Partnerstadt gebeten. Im „Westen“ soll-te sie sein und nicht zu weit entfernt, so dass man sie mit demTrabbi in einem Tag erreichen konnte. Bürgermeister Knauer mach-te sich mit diesen bescheidenen Wünschen in der Tasche auf dieSuche und wurde fündig. Die Wahl der Schwarzenberger Delegati-on fiel auf Wunsiedel. Ob dabei unsere reizvolle Landschaft, derschmackhafte „Sechsämtertropfen“ oder ob die Luisenburg mit ih-rem kulturellen Angebot, die die Schwarzenberger sicher an ihreWaldbühne erinnerte, die eine Rolle spielte, kann heute dahinge-stellt bleiben. Bereits im September 1990 jedenfalls unterzeichneten

die Bürgermeister aus Wunsiedel und Schwarzenberg die Partner-schaftsurkunde.Beide Städte versprachen sich, eng zusammen zu arbeiten undsich gegenseitig zu helfen.Für unsere erzgebirgische Partnerstadt war diese Hilfe elementarwichtig, denn sie stand nach dem Fall der Mauer vor dem Problem,ihre Verwaltung so umzustrukturieren, dass sie „demokratischenund modernen kommunalen Ansprüchen“ gerecht wurde. Im le-bendigen Austausch mit Wunsiedel hat die Schwarzenberger Ver-waltung diese Aufgabe hervorragend gemeistert.Auch die Wunsiedler Vereine, die Schulen, die Unternehmer, dieVerwaltung die Feuerwehren und viele Bürgerinnen und Bürgerkonnten sich mangels Sprachbarriere aktiv in diese Partnerschafteinbringen.„Zur Freundschaft gehört, dass wir einander gleichen, einander ineinigem übertreffen, einander in einigem nicht erreichen“ - dieserAusspruch von Jean Paul wird sicher auch in den kommenden Jah-ren die Verbindung unserer beiden Städte charakterisieren.Ich lade Sie ausdrücklich ein, im Oktober in Schwarzenberg diese20-jährige Partnerschaft offiziell mitzufeiern. Anmeldungen bitte inmeinem Sekretariat.

Ich wünsche uns allen noch einen schönen Herbst und verbleibe

mit herzlichen Grüßen aus dem Rathaus

IhrKarl-Willi BeckErster Bürgermeister

Amtliche Mitteilungen

Aus dem Rathaus

Wer führt Regenmessungen durch?

Am 27.08.2010 ging im Bereich der Stadt Wunsiedel ein Starkre-gen nieder, der offensichtlich punktuell sehr stark ausgeprägt war.Die Stadt Wunsiedel ist an genauen Messdaten sowohl im Stadtge-biet als auch in den verschiedenen Ortsteilen interessiert: FührenSie genaue Aufzeichnungen über die täglichen Regenmengen? Fürdie Bereitstellung von Daten sowie weitere Informationen wendenSie sich bitte an das Städtische Bauamt, Frau Hannelore KüspertTel. (09232) 602-177.

Neues Gesicht bei derStadt Wunsiedel

Frau Ksenia Fiterer, geb. am29.05.1994 hat am01.09.2010 eine Ausbildungzur Verwaltungsfachange-stellten bei der StadtWunsiedel begonnen. Kseniaspielt in ihre Freizeit gerneFußball und trifft sich mit ih-ren Freunden.

Die nächste Ausgabe von

der WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

erscheint am 6. November 2010Anzeigen- und Redaktionsschluss: 27. Oktober 2010

IHRE ANSPRECHPARTNER:

Für den amtlichen Teil: Inge SchusterTel.: 09232/602105 – E-Mail: [email protected]

Für Anzeigen: Michael KolbTel.: 09284/801253 oder 0171/4563788 –E-Mail: [email protected]

Für die Redaktion: Dieter CzernerTel.: 09232/1685 – E-Mail: [email protected]

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Der Wunsiedler

Amtliche Bekanntmachung

Bamberg, den 31.08.2010Amt für Ländliche Entwicklung OberfrankenGz. L-A 7533-1119

Dorferneuerung Bad Alexandersbad,Gemeinde Bad Alexandersbad,Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge

I. Flurbereinigungsbeschluss

1. Anordnung der FlurbereinigungNach §§ 1, 4 und 37 des Flurbereinigungsgesetzes FlurbG - wirddie Dorferneuerung Bad Alexandersbad angeordnet.

Die Anordnung gilt für das vom Amt für Ländliche EntwicklungOberfranken festgestellte Verfahrensgebiet. Die Begrenzung desVerfahrensgebietes ist in der anliegenden Gebietskarte M=1:2500,die Bestandteil des entscheidenden Teils dieses Beschlusses ist,dargestellt.

Die Eigentümer der zum Verfahrensgebiet gehörenden Grund-stücke sowie die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberech-tigten sind Teilnehmer am Verfahren (§ 10 Nr. 1 FlurbG). Die Teil-nehmer bilden die Teilnehmergemeinschaft. Die Teilnehmergemein-schaft entsteht mit dem Flurbereinigungsbeschluss und ist eineKörperschaft des öffentlichen Rechts (§ 16 FlurbG), die den NamenTeilnehmergemeinschaft Bad Alexandersbad führt und ihren Sitz inBad Alexandersbad hat. Sie steht unter der Aufsicht des Amtes fürLändliche Entwicklung Oberfranken.

2. Anordnung der sofortigen VollziehungNach § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung VwGO -wird die sofortige Vollziehung dieses Beschlusses angeordnet mitder Folge, dass Widerspruch und Anfechtungsklage keine auf-schiebende Wirkung haben.

3. RechtsbehelfsbelehrungWidersprüche gegen diesen Flurbereinigungsbeschluss können nurinnerhalb eines Monats nach dem ersten Tag seiner öffentlichenBekanntmachung beim Amt für Ländliche Entwicklung Oberfrankenin Bamberg, Nonnenbrücke 7 a, schriftlich oder zur Niederschriftvorgebracht werden. Die Postanschrift lautet: Amt für LändlicheEntwicklung Oberfranken, Postfach 11 01 64, 96029 Bamberg.

Ist über den Widerspruch innerhalb einer Frist von sechs Monatensachlich nicht entschieden worden, ist die Klage ohne ein Vorver-fahren zulässig. Die Erhebung der Klage ist in diesen Fällen nur biszum Ablauf von weiteren drei Monaten schriftlich zum BayerischenVerwaltungsgerichtshof in München (Hausanschrift: Ludwigstr. 23,80539 München; Postanschrift: Postfach 34 01 48, 80098 Mün-chen) zulässig.

Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) undden Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einenbestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tat-sachen und Beweismittel sollen angegeben werden. Der Klage und

allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten bei-gefügt werden.

gez. Hepple

Dipl.-Ing. HeppleLtd. Baudirektor

II. Hinweise zum Flurbereinigungsbeschluss

1. Öffentliche Bekanntmachung des Flurbereinigungs-beschlusses

Dieser Beschluss mit den Hinweisen zum Flurbereinigungsbe-schluss wird von der Verwaltungsgemeinschaft Tröstau (für dieGemeinden Bad Alexandersbad, Nagel und Tröstau) und den Städ-ten Marktredwitz und Wunsiedel öffentlich bekannt gemacht (§ 6Abs. 2, § 110 FlurbG, Art. 27 Abs. 2, Art. 26 Abs. 2 Gemeindeord-nung GO -).

Eine Ausfertigung des Beschlusses mit seiner Begründung und denHinweisen zum Flurbereinigungsbeschluss sowie ein Abdruck derGebietskarte liegen in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemein-schaft Tröstau, in der Gemeindeverwaltung im Alten Kurhaus in BadAlexandersbad und in den Rathäusern der Städte Marktredwitz undWunsiedel zwei Wochen lang nach dem ersten Tag der öffentlichenBekanntmachung zur Einsichtnahme für die Beteiligten aus (§ 6Abs. 3, § 115 Abs. 1 FlurbG).

Der Flurbereinigungsbeschluss und die Gebietskarte können inner-halb von drei Monaten nach dem Datum des Flurbereinigungsbe-schlusses auch auf der Internetseite des Amtes für Ländliche Ent-wicklung Oberfranken unter dem Link „Anordnung“ eingesehenwerden. (http://www.ale-oberfranken.bayern.de/service/)

2. Aufforderung zur Anmeldung unbekannter RechteRechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Be-teiligung am Verfahren berechtigen, sind innerhalb von drei Mona-ten nach dem Zeitpunkt dieser öffentlichen Bekanntmachung beimAmt für Ländliche Entwicklung Oberfranken anzumelden.Werden Rechte erst nach Ablauf der Frist angemeldet oder nach-gewiesen, so kann das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfrankendie bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen (§14 FlurbG).

3. Aufforderung zur GrundbuchberichtigungDie Angaben über Rechtsverhältnisse an den Grundstücken im Ver-fahrensgebiet erholt das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfran-ken aus dem Grundbuch. Um Nachteile zu vermeiden, wird drin-gend empfohlen, die Eintragungen im Grundbuch zu überprüfenund erforderliche Berichtigungen zu beantragen. Dazu genügt es inder Regel, den Grundbuchämtern die entsprechenden Urkundenwie Erbschein, Erbvertrag, Testament, Zuschlagsbeschluss oderEnteignungsbeschluss vorzulegen.Grundbucheinsicht und Auskünfte sind gebührenfrei. Für die Be-richtigung des Grundbuchs sind in bestimmten Fällen gebühren-rechtliche Vergünstigungen vorgesehen.

Amtliche Mitteilungen

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Besuchen Sie uns:www.gewerbeforum-wunsiedel.de

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Der Wunsiedler

Amtliche Bekanntmachung Amtliche Bekanntmachung

Regierung von Oberfranken, Höhere Naturschutzbe-hörde: Erstellung des Managementplans für dasFFH-Gebiet 5937-301 „Zeitelmoos bei Wunsiedel“:Einladung zum Runden Tisch

Für das FFH-Gebiet „Zeitelmoos bei Wunsiedel“ wird derzeit einManagementplan erstellt. Im Juli 2009 fand hierzu eine erste Infor-mationsveranstaltung statt. Die Ergebnisse der Kartierung möchtenwir Ihnen nun am „Runden Tisch“ vorstellen und die notwendigenErhaltungsmaßnahmen besprechen. Die Umsetzung dieser Maß-nahmen durch private Grundeigentümer ist freiwillig. Ziel ist es, dasGebiet in seinem guten Zustand zu erhalten. Besonders wertvolleFlächen sollen im Rahmen vertraglicher Vereinbarungen mit den Ei-gentümern bzw. Bewirtschaftern naturverträglich gepflegt und so-mit langfristig erhalten werden.Wir möchten allen Beteiligten – Grundbesitzern, Bewirtschaftern,Gemeinden, Verbänden und Fachbehörden – die Gelegenheit bie-ten, ihre Anliegen und ihren Sachverstand einzubringen und dienotwendigen Maßnahmen gemeinsam zu besprechen. Wir ladendeshalb alle Interessierten herzlich zum „Runden Tisch“ ein:

am 20.10.2010, 14 Uhr imLandratsamt Wunsiedel (großer Sitzungssaal).

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Scheidler, Höhe-re Naturschutzbehörde der Regierung von Oberfranken (Tel.0921/6041562, E-Mail: [email protected])

Amtliche Mitteilungen

4. Zeitweilige Einschränkungen des Eigentums4.1 Von der Bekanntgabe dieses Beschlusses bis zur Unanfechtbar-keit des Flurbereinigungsplans gelten folgende Einschränkungen:a) In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung des

Amtes für Ländliche Entwicklung Oberfranken nur Änderungenvorgenommen werden, die zum ordnungsgemäßen Wirtschafts-betrieb gehören (§ 34Abs. 1Nr. 1 FlurbG).

b) Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen, Kies,Sand- oder Lehmgruben u.ä. Anlagen dürfen nur mit Zustimmungdes Amtes für Ländliche Entwicklung Oberfranken errichtet, her-gestellt, wesentlich verändert oder beseitigt werden (§ 34 Abs. 1Nr. 2 FlurbG).Sind entgegen den Bestimmungen nach a) und b) Änderungenvorgenommen oder Anlagen hergestellt oder beseitigt worden, sokönnen diese im Verfahren unberücksichtigt bleiben. Das Amt fürLändliche Entwicklung Oberfranken kann den früheren Zustandauf Kosten des betreffenden Beteiligten wieder herstellenlassen, wenn dies der Flurbereinigung dienlich ist (§ 34 Abs. 2FlurbG).

c) Obstbäume, Beerensträucher, Rebstöcke, Hopfenstöcke, einzel-ne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze dürfen nur in Ausnah-mefällen, soweit landeskulturelle Belange, insbesondere des Na-turschutzes und der Landschaftspflege, nicht beeinträchtigt wer-den, mit Zustimmung des Amtes für Ländliche Entwicklung Ober-franken beseitigt werden (§ 34Abs. 1Nr. 3 FlurbG).Bei Verstößen gegen diese Vorschrift kann das Amt für LändlicheEntwicklung Ersatzpflanzungen auf Kosten des Veranlassers vor-nehmen lassen (§ 34Abs. 3 FlurbG).

4.2 Zuwiderhandlungen gegen die nach 4.1 getroffenen Anordnun-gen sind ordnungswidrig (§ 154 Abs. 1 FlurbG). Ordnungswidrigkei-ten können mit einer Geldbuße bis zu tausend Euro geahndet wer-den. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des Gesetzes über Ord-nungswidrigkeiten OWiG-.

5. InformationsschriftenInformationen zumVerfahren sind in der Broschüre „Information zu denVerfahren der Ländlichen Entwicklung“ zusammengestellt. Die Bro-schüre wird für alle Teilnehmer und Bürger in der GemeindeverwaltungimAltenKurhaus inBadAlexandersbadkostenlosbereitgehalten.

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Der Wunsiedler

Amtliche Bekanntmachung Amtliche Bekanntmachung

Ländliche Entwicklung Dorferneuerung Bad AlexandersbadGemeinde Bad Alexandersbad, Landkreis Wunsiedeli.Fichtelgebirge

Wahl der ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder und ihrer Stell-vertreter (§ 21 Abs. 3 des Flurbereinigungsgesetzes - FlurbG,Art. 4 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4 Satz 1 des Gesetzes zurAusführung des Flurbereinigungsgesetzes - AGFlurbG)

Bekanntmachung und Ladung

Die Eigentümer der zum Verfahrensgebiet Bad Alexandersbad ge-hörenden Grundstücke und die ihnen gleichstehenden Erbbaube-rechtigten werden hiermit zur Teilnehmerversammlung geladen.Diese findet unter der Leitung des Amtes für Ländliche EntwicklungOberfranken statt am:

Dienstag, dem 26.10.2010, um 19:30 Uhr,Ort: Kursaal im Haus des Gastes in Bad Alexandersbad.

Tagesordnung1. Erläuterung der Aufgaben des Vorstandes der Teilnehmerge-

meinschaft und des Wahlverfahrens2. Wahl ehrenamtlicher Vorstandsmitglieder und ihrer Stellvertreter3. Informationen zur Förderung privater Maßnahmen in der Dorfer-

neuerung4. Allgemeine Aussprache

Der Vorstand führt die Geschäfte der Teilnehmergemeinschaft. Ersoll das volle Vertrauen der Teilnehmer am Verfahren besitzen.Wünschenswert ist deshalb, dass sich möglichst viele Teilnehmeran der Wahl des Vorstandes beteiligen. Das Amt für Ländliche Ent-wicklung Oberfranken hat die Zahl der zu wählenden Mitglieder desVorstandes und deren Stellvertreter auf je 5 festgesetzt.

Jeder stimmberechtigte Teilnehmer oder Bevollmächtigte kann so-mit als Mitglied und Stellvertreter insgesamt 10 Personen in denVorstand wählen. Wahlberechtigt sind nur Teilnehmer. Die Teilneh-mer sind die Eigentümer der zum Verfahrensgebiet gehörendenGrundstücke. Erbbauberechtigte stehen den Eigentümern gleich (§10 Nr.1 FlurbG). Jeder Teilnehmer hat eine Stimme. Gemeinschaft-liche Eigentümer gelten als ein Teilnehmer. Einigen sich gemein-schaftliche Eigentümer nicht über die Stimmabgabe, so müssen sievon der Wahl ausgeschlossen werden.

Die Vertretung durch Bevollmächtigte ist zulässig. Bevollmächtigtehaben sich in der Versammlung durch eine schriftliche Vollmachtauszuweisen. Zu beachten ist jedoch, dass nach § 21 Abs. 3FlurbG im Wahltermin jeder Teilnehmer oder Bevollmächtigte nureine Stimme hat, auch wenn er mehrere Teilnehmer vertritt. Teil-nehmer, die nicht selbst in der Wahlversammlung anwesend seinkönnen, werden daher zweckmäßig eine Person bevollmächtigen,die nicht selbst als Teilnehmer stimmberechtigt ist.

Die zu wählenden Mitglieder des Vorstandes und ihre Stellvertreterwerden von den im Wahltermin anwesenden Teilnehmern oder Be-vollmächtigten gewählt. Gewählt sind diejenigen, die die meistenStimmen erhalten.

Bamberg, 13.09.2010 ,

gez. Claudia Stich,Baudirektorin

Amtliche Mitteilungen

Bauen mit Holz = aktiver KlimaschutzNeue Broschüre liefert Argumente für HolzbauWie sehen unsere Dörfer und Städte, wie unsere Umwelt, in Zukunftaus? Architekten und Bauherren haben es in der Hand. Für sie gibtes jetzt eine Broschüre, mit Wissen rund um den Baustoff Holz.„Bauen mit Holz = aktiver Klimaschutz“ heißt sie und der Titel zeigt,wie einfach die Rechnung ist. „Der Wald ist gesunder Lebensraum“,sagt Prof. Gerd Wegener, Leiter der Holzforschung München. „DasBaumaterial Holz gewährleistet eine gesunde Wohnumgebung. Al-les was zwischen Fortwirtschaft und Holznutzung liegt, ist außer-dem gesund für unsere Umwelt.“Tatsächlich zeigt die Broschüre, wie der nachwachsende RohstoffHolz CO2 aufnimmt. Auch wie durch kluge Architektur innovativeBauten oder passgenaue Erweiterungen vorhandener Gebäudeentstehen und dadurch das schädliche Gas (über die gesamte Le-bensdauer des Gebäudes hinweg) der Atmosphäre entzogen bleibt.„Wir haben diesen Leitfaden entwickelt, weil wir allen InteressiertenArgumente an die Hand geben wollen, um vermehrt in Holz zu bau-en“, sagt Wegener. „Holz schont Ressourcen, ist wieder verwend-bar und energieeffizient.“Die Broschüre wendet sich an alle, die mit dem Thema Bauen zutun haben, aber auch an Lehrer, die das Thema im Schulunterrichtaufgreifen wollen. Als Download (pdf) steht sie bereit auf der websi-te des Clusters Forst und Holz Bayern unter:http://www.cluster-forstholzbayern.de

Folgende Institutionen haben an der Broschüre mitgewirkt:– Holzforschung München der Technischen Universität München(TUM)

– Fakultät für Architektur, Fachgebiet Holzbau (TUM)– Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Lehrstuhl fürHolzbau und Baukonstruktion (TUM)

– Landesinnungsverband des bayerischen Zimmererhandwerks– LEGEP Software GmbH– Lichtblau Architekten BDA

Gemeinsam für den Holzbau. Bauen mit Holz = aktiver Klima-schutz sagen Prof. Gerd Wegener, Clustersprecher, AndreasPahler, Holzforschung München, Dr. Jürgen Bauer, Cluster In-itiative Forst und Holz in Bayern, Manfred Maier, BayerischesStaatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten,Heinrich Förster, Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan,Florian Lichtblau, Architekt und Alexander Kirst, Landesin-nungsverband des bayerischen Zimmererhandwerks (v.l.)

Die neue Broschüre soll Bauherren, Planer und Politiker erreichenund zeigen, warum Holzarchitektur für die Umwelt, für die Wirt-schaft und die Gesundheit gleichermaßen interessant ist.

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Page 7: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Aus dem Stadtrat Aus dem Stadtrat

42. Sitzung des Stadtrates vom 16.09.2010

In der o. g. Stadtratssitzung wurden im öffentlichen Teil folgendeBeschlüsse gefasst:

Doppelhaushalt 2009/2010; Vorlage der Jahresrechnun-gen der Stadt Wunsiedel und der Hospital- sowie derClarner'schen Stiftung für das Haushaltsjahr 2009Der Stadtrat nimmt vom Ergebnis der Jahresrechnung 2009 für dieStadt Wunsiedel, der Hospitalstiftung sowie der Clarner´schen Stif-tung Kenntnis und billigt die gebildeten Haushaltsreste.Der Rechnungsprüfungsausschuss wird mit der örtlichen Rech-nungsprüfung beauftragt.

Stadtsanierung - Umfeld ehemaliges Schlachthofgelän-de; Sachstandsbericht sowie Beratung und Entschei-dung über die weitere VorgehensweiseDer Stadtrat beschließt, dass der gegenwärtige Gebrauchszustanddes neu gestalteten Areals an der Schlachthofbrücke beibehaltenwird. Seitens der Verwaltung sind die Überlegungen zu den nochendgültig zu lösenden Themen Radwegführung und Ersatz desAnwesens Hofgässchen 2-4 fortzuführen.Hierzu sind die Abstimmungen mit den Fachbehörden vorzuneh-men, die Kosten zu ermitteln und ein Finanzierungsmodell aufzustel-len. Weitere Entscheidungen erfolgen im Laufe der Haushaltsbera-tungen für die Jahre 2011/2012.Gleiches gilt für die Schaffung von Quartierparkplätzen, für derenEinrichtung ein gestalterischer Vorschlag zu erarbeiten ist und dieKosten zu ermitteln sind. Der Rückbau der vorhandenen Blechga-ragen soll im Frühjahr 2011 erfolgen.

Amtliche Mitteilungen

Jahr 2011 ausscheidenden Verwaltungsleiter der Luisenburg-Fest-spiele, Herrn Günter Stöhr eingestellt.Herr Stöhr und Herr Zentgraf werden bis 30.09.2011 (eine Luisen-burg-Saison) parallel arbeiten. Herr Stöhr wird dann nach dem30.09.2011 in die Ruhephase der Altersteilzeit gehen.

5. Sechsämterland-Holztage 2011; Durchführungs-beschluss für den 10. und 11. September 2011Die 5. Sechsämterland Holztage werden am 10. und 11.09.2011mit erwarteten Einnahmen und Ausgaben von rd. 67.000,00 €durchgeführt.Im Haushalt 2011 sind deshalb im Unterabschnitt 0.8552 Ansätzein Höhe von 70.000,00 € bei Ausgaben und Einnahmen einzupla-nen.

Gewerbe- und Industriegebiet „Wintersreuther Straße“;Auftragsvergabe für den Bau der AbwasserleitungDer Auftrag für den Bau der Abwasserleitung für das Gewerbe- undIndustriegebiet „Wintersreuther Straße“ wurde an die Firma FröberGmbH, Selb-Mittelweißenbach, zum Angebotspreis von256.915,16 € Euro brutto erteilt.Die Haushaltsmittel stehen auf Haushaltsstelle 1.7011.9530 zur Ver-fügung.

Hochwasserrückhaltebecken Krugelsbach;Auftragsvergabe für StraßenbauarbeitenDie Straßenbauarbeiten für den Bau des Hochwasserrückhaltebe-ckens wurden an die Firma Fröber, Selb-Mittelweißenbach, zumAngebotspreis von 156.029,25 € (inkl. MwSt.) vergeben.

Sitzung des Großbaumaßnahmenausschusses vom 13.09.2010

Auftragsvergabe; Auftragsvergabe SiGe-KoordinationGesamtbauarbeiten ausgenommen BaugrubeDas Büro Dittrich Planungs-GmbH, Wunsiedel, wurde mit der Er-bringung der Leistungen für die Sicherheits- und Gesundheitskoor-dination zum Festpreis von 26.590,31 € brutto beauftragt. Dies giltfür das gesamte Bauwerk inkl. Außenanlagen und Kassenhaus biszur endgültigen Fertigstellung.

Aus dem Stadtrat

42. Sitzung des Stadtrates vom 16.09.2010

In der o. g. Stadtratssitzung wurden folgende Beschlüsse ausnichtöffentlichen Sitzungen, für deren Geheimhaltung die Gründeweggefallen sind, bekannt gegeben:

41. Stadtratssitzung vom 19.08.2010

Personalangelegenheit; Einstellung einesVerwaltungsleiters für die Luisenburg-FestspieleHerr Michael Zentgraf wird ab 01.02.2011 als Nachfolger für den im

WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

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Page 8: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Aus dem Rathaus Aus dem Rathaus

Lohnsteuerkarte 2010 behält Gültigkeit auch 2011Änderung der Zuständigkeit vom Rathaus auf dasFinanzamt

Das Verteilungsverfahren und die Gültigkeit der bisher jährlich vonder Gemeinde ausgestellten Lohnsteuerkarten wird sich ab demkommenden Jahr ändern.Im Oktober 2010 wird seitens der Gemeinde keine neue Lohnsteu-erkarte für das Jahr 2011 ausgestellt. Die Karte für 2010 gilt ebensoin 2011. Die Weitergabe einer neuen Lohnsteuerkarte an den Ar-beitgeber entfällt. Die Arbeitgeber verwenden die Lohnsteuerkartevon 2010 auch für das Jahr 2011.Wurde für das Jahr 2010 noch keine Lohnsteuerkarte ausgestellt,oder ist sie verloren gegangen, so kann von der Wohnsitzgemeindebis Jahresende 2010 noch eine Lohnsteuerkarte ausgestellt wer-den.

Die Zuständigkeit für die Ausstellung von Ersatzbescheinigungenund Änderungen von Lohnsteuerkarten geht ab dem 01.01.2011von den Gemeinden auf das Finanzamt über.Bisher eingetragene Freibeträge auf der Lohnsteuerkarte geltenweiter. Entfallen die Voraussetzungen hierfür oder muss die Lohn-steuerklasse geändert werden, so ist bis 31.12.2010 die Gemeindedafür zuständig. Ab 01.01.2011 sind die Arbeitnehmer verpflichtet,die Lohnsteuerkarte durch das Finanzamt ändern zu lassen.Wer noch ledig ist und im Jahr 2011 erstmals ein Ausbildungs- oderArbeitsverhältnis beginnt, braucht weder eine Lohnsteuerkarte nocheine Ersatzbescheinigung von Finanzamt. In diesem Fall gibt manseine steuerliche Identifikationsnummer (kann im Einwohnermelde-amt erfragt werden), das Geburtsdatum, die Religionszugehörigkeitund eine persönliche Erklärung, dass es sich um das erste Arbeits-verhältnis handelt, formlos beim Ausbildungsbetrieb oder neuen Ar-beitgeber ab.Für alle anderen unselbstständigen Arbeitnehmer stellt das Finanz-amt letztmalig in 2011auf Antrag eine Ersatzbescheinigung aus, wenn für 2010 keineLohnsteuerkarte ausgestellt war.Ab 2012 wird es ein ausschließlich elektronisches Verfahren geben.Dann fragen die Arbeitgeber die Lohnsteuerdaten des Arbeitneh-mers direkt und ohne Papiernachweis vom Finanzamt ab.Für Fragen steht Ihnen das Finanzamt (Telefon 607-0) oder dasEinwohnermeldeamt (Telefon 602-110) gerne zur Verfügung.

Alfred Raithel

Amtliche Mitteilungen

Einführung des neuen Bundespersonalausweisesab November 2010

Ab November 2010 wird in Deutschland der neue Personalausweiseingeführt. Der Personalausweis hat nicht nur das praktische For-mat einer Scheckkarte, er bietet darüber hinaus neue Funktionenund viele Einsatzmöglichkeiten in der Online-Welt.Folgende drei Funktionen sind neu und können –wenn gewünscht-genutzt werden:

Der elektronische Identitätsnachweis (eID-Funktion)Im Personalausweis werden obligatorisch die Daten des Inhaberselektronisch gespeichert. Diese Daten können mit Hilfe der erforder-lichen Hard- und Software von zu Hause über das Internet übertra-gen werden. Auf diese Weise kann die eigene Identität nachgewie-sen werden (z.B. bei Bestellung von Waren, die Buchung von Rei-sen, Online Banking oder als Altersnachweis im Internet oder an Au-tomaten).

Digitales Unterschreiben mit der elektronischen SignaturDiese Funktion macht es dem Personalausweisinhaber möglich, di-gitale Dokumente am Computer rechtsverbindlich zu unterschrei-ben (z.B. Miet-, Versicherungs- oder Darlehensverträge, Vollmach-ten usw.). Die elektronische Signatur kann bei Bedarf von einemprivaten Herausgeber (akkreditierten Trustcenter) erworben und aufden Ausweis nachgeladen werden. Dafür muss die elektronischeIdentitätsnachweisfunktion (eID-Funktion) aktiviert sein.

Ausweisen mit der BiometriefunktionNeben den persönlichen Daten und dem biometrischen Foto kön-nen auch die Fingerabdrücke als biometrisches Merkmal gespei-chert werden. Bei der Antragstellung können Sie entscheiden, obSie die Fingerabdrücke abnehmen lassen wollen. Die Fingerab-drücke können nur durch vom Gesetzgeber legitimierte Stellen wiePolizei, Grenzbeamte und Stadtverwaltung ausgelesen werden. ImPassregister der Gemeinde werden sie nicht gespeichert.

KostenDie Kosten für den neuen Personalausweis betragen bis zum 24.Lebensjahr 19,80 Euro (die Gültigkeit des Ausweises beträgt 6 Jah-re) und ab dem 24. Lebensjahr 28,80 Euro (die Gültigkeit des Aus-weises beträgt 10 Jahre).Bis zum 31.10.2010 kann jederzeit noch der alte Personalausweisfür 8 Euro beantragt werden, da die alten Personalausweise ihreGültigkeit behalten.Die neuen Funktionen des Ausweises führen zu völlig neuen Abläu-fen bei der Antragstellung im Passamt der Gemeindeverwaltung.Diese sind mit erheblichem Mehraufwand verbunden, so dass sichdie Beantragungsdauer pro Ausweis vermutlich verdreifachen wirdund je Antrag ca. 20 Minuten dauert.Vor der Beantragung eines neuen Personalausweises ist es ratsam,einen Termin zu vereinbaren, damit längere Wartezeiten vermiedenwerden.Für weitere Fragen oder zur Terminvereinbarung steht Ihnen dasPassamt der Stadt Wunsiedel unter den Telefonnummern 602-110Herr Werner und 602-111 Frau Balg zur Verfügung. Frank Werner

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auf Ihren Besuch.

Page 9: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Einwohnermeldeamt Fichtelgebirgsmuseum

3 Geburten im August3 Geburten wurden der Veröffentlichung nicht zugestimmt

7 Sterbefälle im August01.08.2010 Sirtl Berta geb. Küspert, Brunnenstr. 2403.08.2010 Fröhlich Johann, Dr.-Fried.-Heß-Str. 811.08.2010 Gahr Arno, Bibersbacher Str. 113.08.2010 Hermes Anni Brigitte geb. Reinhardt,

Martin-Luther-Str. 213.08.2010 Klier Helene Johanne geb. Schmidt, Egerstr. 38 A24.08.2010 Späthling Jette geb. Vogel, Mühllohweg 726.08.2010 Bachert Kurt, Weißenstädter Str. 11

6 Eheschließungen im August21.08.2010 Vinzenz Wagner und Melanie Thurner,

Killerweitweg2, Fichtelberg27.08.2010 Simone und Sascha Taubald geb. Pfeiffer,

Siebensternweg 64 Eheschließungen wurden der Veröffentlichung nicht zugestimmt

Amtliche Mitteilungen

Fundamt

Im September wurden folgende Sachen im Fundamt abgegeben:

1. Herrenuhr2. Herrenschirm3. Stahlbauteil4. Armband5. Handtasche6. Damenring

Weitere Informationen erhalten Sie von Frau Balg, Tel.: 602-111.

Ausflug in die Partnerstadt Schwarzenberg

In den letzten 20 Jahren hat sich das Stadtbild unserer PartnerstadtSchwarzenberg sehr zum Positiven gewandelt. Neue Projekte prä-gen das Gesicht der schönen Stadt und laden zum Verweilen ein.Die Stadt Wunsiedel bietet anlässlich der Einweihung des neuenSchrägaufzugs zur Altstadt eine kostenlose Fahrt in unsere Partner-stadt am Samstag, 16.10.2010, an.

Abfahrt ist um 12 Uhr am Luitpoldplatz. Die Rückkehr wird gegen22 Uhr angetreten. Anmeldung und weitere Informationen erhaltenSie im Büro des Bürgermeisters bei Frau Inge Schuster Tel. (09232)602-105.

Verschiedenes

Enthüllung der Büste Friedrich Müllers

Am 22. September 2010 wurde im Innenhof des Fichtelgebirgsmu-seums in Wunsiedel die Büste von Friedrich Müller enthüllt. Der Ge-ehrte war Lehrer, Rektor, Geologe und Buchautor und amtlich be-stellter Sachverständiger für Naturwerkstein. Er war ein SohnWunsiedels: geboren 1923 in der Fichtelgebirgsmetropole, gestor-ben 2003. Sein Vater Wilhelm Müller war jahrzehntelang ehrenamtli-cher Leiter des Fichtelgebirgsmuseums. Friedrich Müller war Mitbe-gründer der Mineraliensammlung des Fichtelgebirgsmuseums undBegründer des Deutschen Natursteinarchivs im SteinzentrumWunsiedel. Zur feierlichen Enthüllung der Büste waren anwesend(von links) der Sohn des Geehrten Joachim Müller, SteinbildhauerWolfgang Stefan der die Büste herstellte, Museumsdirektorin Dr.Sabine Zehentmeier, der Bürgermeister der Kreis- und Festspiel-stadt Karl-Willi Beck, Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Dr.Karl Döhler und Harry Ipfling, Vorsitzender des Fördervereins Fich-telgebirgsmuseum. Der Fichtelgebirgsverein war vertreten durchDietmar Herrmann, Referent für Heimatkunde und FGV-Vertreter imZweckverband.

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Page 10: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Aus den Partnerstädten

Veranstaltungen

Großprojekt Schrägaufzug – „Aufwärts“ inSchwarzenberg

Fast 30 Höhenmeter von der Vor- in die Altstadt können ab MitteOktober mit dem neu installierten Schrägaufzug in Schwarzenbergbequem überwunden werden. Der Aufzug verbindet den zentral ge-legenen Ankunftsort für Einheimische und Touristen, den Parkplatzam Hammerweg, mit der denkmalgeschützten Altstadt und ermög-licht allen Besuchern einen barrierefreien Zugang zur Stadt. Insge-samt 95 PKW- Stellplätze und drei neu entstandene Busparkplätzein unmittelbarer Nähe werden so direkt an die Altstadt angebunden.Da in direkter Altstadtnähe kein Parkhaus vorhanden ist, wird da-durch die Parksituation wesentlich verbessert.

Hinzu kommt, dass die Nutzer bei der Fahrt mit der modernen Auf-zugsanlage die Stadt aus einem völlig neuem Blickwinkel sehenwerden. Die Trasse beginnt am Hammerweg und führt entlang desSchlossfelsens bis zum Bereich zwischen Schloss und Kirche.Die Idee für die Aufzugsanlage ist aus dem Wettbewerbsbeitrag„Lebens-Art-Schwarzenberg“ (Ab in die Mitte) aus dem Jahr 2005hervorgegangen. Der mit einem 2. Preis ausgezeichnete Beitragvereinte unter dem Motto „Kommen, Sehen und Erleben“ verschie-dene Einzelprojekte, wie die Sanierung des Schlossturmes, touristi-sche Ausschilderungen sowie den Ausbau des Hammerwegpark-platzes.

Am 15.10. wird um 17:00 Uhr die offizielle Einweihungsfeier für denSchrägaufzug Schwarzenberg erfolgen. Ein buntes Rahmenpro-gramm bietet Unterhaltung für die ganze Familie in den geschmück-ten und mit vielen Kerzen beleuchteten Bereichen von Alt- und Vor-stadt. Die Händler bieten eine Vielzahl an Aktionen und attraktiveAngebote an diesem langen Einkaufsfreitag bis 21:00 Uhr.

Auch die St. Georgenkirche hat geöffnet und wird in einem beson-deren Licht scheinen, das Meißner Glockenspiel wird auch amAbend zu hören sein. Das Museum Schloss Schwarzenberg locktan diesem Abend ebenfalls zum Besuch der Sonderausstellung„Das einfache Leben - Alltag in Umbruchzeiten“. Höhepunkt undkrönender Abschluss der Eröffnungsfeier des Schrägaufzugs ist einFeuerwerk gegen 21:00 Uhr.

Amtliche Mitteilungen

Die „A-Cappella-Nacht“ am 16. Oktober um 20 Uhrin der Fichtelgebirgshalle Wunsiedel

Am 16. Oktober 2010 um 20.00 Uhr steigt die 9. A-Cappella-Nachtin der Fichtelgebirgshalle Wunsiedel. Präsentator Peter Martin Ja-cob hat neben der Liedertafel des Wahnsinns aus Franken, derGruppe Six Pack, auch die deutsche Antwort auf Manhattan Trans-fer, die Gruppe tonalrausch mit dabei. Beide messen sich mit dersagenhaften Gruppe iNtrmzzo aus Holland.Lassen Sie sich dieses Highlight im Wunsiedler Herbst nicht entge-hen!Karten können ab sofort in der Tourist-Information/KulturamtWunsiedel, Tel. 09232/602 163, der Touristinformation Marktred-witz, Tel. 09231/501 128 oder beim Ticket-Shop der Frankenposterworben werden.

Fahnenschwingerwettbewerb in Volterra

Auch in diesem Jahr fand wieder der Fahnenschwingerwettbewerb(Astiludio) am 4. und 5. September in unserer Partnerstadt Volterrrastatt. Der 4. Kinder- und Jugendastiludio (bis 15 Jahre) konnten dieVolterraner Kinder zum dritten Mal in Folge gewinnen. Unterstütztwurden sie nicht nur von ihrem Bürgermeister Marco Buselli undvon dem Geistlichen Don Marco, sondern auch von WunsiedelsBürgermeister Karl-Willi Beck, der sich dieses Event trotz seines Ur-laubs nicht entgehen lassen wollte. Am Folgetag hat dann der 30.Astiludio stattgefunden: ein Jubiläum, welches ein Vertreter derProvinz Pisa, die Bürgermeister Buselli und Beck, der VolterranerBischof Monsignor Alberto Silvani und viele Zuschauer mit Span-nung beiwohnten.

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Page 11: Der Wunsiedler | Obtober 2010

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Page 12: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Amtliche Mitteilungen

Mehrgenerationenhaus

Elterntreffs

Zwei neue Köpfe leiten ab September 2010 die Elterntreffs imMehrgenerationenhaus. Carola Brader, junge Mama von 4 Kin-dern, engagiert sich für die Betreuung einer dieser beiden Gruppen.Immer freitags bietet sie Beschäftigung für (Groß-)Eltern mit ihrenKleinkindern, in der Zeit von 9:30 bis 11:30 Uhr an. Anmeldungensind nicht notwendig.Montags wird Conni Krüger ähnliche Angebote veranstalten, dieebenfalls von 9:30 bis 11:30 Uhr stattfinden.Beide junge Frauen planen monatsweise und gehen gern auf dieWünsche der TeilnehmerInnen ein.Mittwochs lädt das Mehrgenerationenhaus zu Austausch und Un-terhaltung ohne festes Programm ein.Der dm-Markt Wunsiedel unterstützt die Elterntreffs seit September2010 mit Sachspenden, wie Windeln, Reinigungstücher usw. VielenDank an dieser Stelle an den dm-Markt.

Neu: Projekt “Demenzfreundliche Kommune“ inKooperation mit dem Diakonischen Werk Selb –Wunsiedel, der Fachstelle für pflegende Angehörige unddem EDE-Dienst (Entlastung durch engagierte Helfer)Eine halbe Million Euro stellt die Robert Bosch Stiftung für die Neuauf-lage des Förderprogramms „Menschen mit Demenz in der Kommu-ne“ zur Verfügung. Für 37 Projekte, die das Thema Demenz in einemzivilgesellschaftlichen und kommunalen Rahmen aufgreifen, gibt esjeweils bis zu 15 000 Euro Förderung. Die ausgewählten Initiativensetzen auf alltagspraktische Hilfe und die Begegnung zwischenMenschen mit und ohne Demenz. Oberstes Ziel ist die Verbesserungder Teilhabe am kommunalen Leben.

234 Anträge waren bei der Stiftung eingegangen. Die gefördertenAntragsteller kommen aus Baden-Württemberg, Berlin, Branden-burg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bay-ern: In Bayern werden neben Wunsiedels Projekt nur drei weitereProjekte gefördert. Diese befinden sich im Landkreis Amberg-Sulz-bach, in Ingolstadt und in Pfronten im Allgäu.

Das Projekt in Wunsiedel startet am 18. Oktober 2010 um 18 Uhr miteiner Auftaktveranstaltung im großen Saal des Evangelischen Ge-meindehauses. Hierzu sind alle Interessierten herzlich willkommen.

Für unser Wunsiedler Projekt konnten für die einzelnen Bausteine in-teressante Kooperationspartner gewonnen werden:

• Die Grundschule: Hier wird regelmäßig ein gesundes Frühstückvon Menschen mit Demenz und Schulkindern mit deren Elternvorbereitet und gemeinsam eingenommen.

• Das Fichtelgebirgsmuseum: Das Museum fungiert als so ge-nannte Aktivierungsbox. Zusätzlich können die TeilnehmerInnenmit den Handwerkern kreativ tätig werden.Im Dezember organi-sieren wir gemeinsam den Museums-Familientag.

• Das Tierheim: Besuche im Tierheim geben die Möglichkeit, Tier-liebe auszuleben und neue soziale Kontakte zu den Mitarbeiternim Tierheim zu knüpfen.

• Das Künstler-Ehepaar Kießling: Die an Demenz Erkranktenwerden zeichnen und Lebensabschnitte aus ihrer Vergangenheitdarstellen. Es ist geplant, diese Bilder in einer Ausstellung einembreiten Publikum nahe zu bringen,

• Die Ergotherapeutin Kerstin Meißner: Stuhltanz und andereAngebote sollen helfen, die Dementen zu aktivieren. Es ist unserZiel, einige der TeilnehmerInnen in die Stuhltanzgruppe der evan-gelischen Kirche zu integrieren.

• Die Dt. Alzheimergesellschaft, in Person Frau Martha Link:Über das Thema Demenz besteht in weiten Teilen der Bevölke-rung hoher Informationsbedarf. Martha Link wird zu diesem The-ma Schulungen durchführen. Zielgruppen für die Schulungen sindalle Aktiven im Projekt sowie Angestellte in Behörden, die im be-ruflichen Alltag mit an Demenz Erkrankten zu tun haben. Zusätz-lich werden weitere HelferInnen im Rahmen des Projekts qualifi-ziert, die sich diesem Thema widmen und einer Familie mit eineman Demenz Erkrankten unterstützen möchten.Anmeldungen sind ab sofort möglich unter 09232/881 97 47.

• Ein Highlight werden mit Sicherheit die geplanten Gottesdienstezu besonderen Anlässen im Laufe des Jahres. Hier wird uns derDiakon, Herr Dieter Schimkus, tatkräftig unterstützen.

Ein interessantes Projektjahr wartet auf alle Beteiligten. Wir freuenuns auf viele Interessenten und werden alles daran setzen, ein fes-tes Fundament dafür zu bauen, damit die Stadt Wunsiedel zu einerdemenzfreundlichen Kommune wird. HS

Verschiedenes

Umbau und Erweiterung der Betriebsgebäudeder Luisenburg-Festspiele

Der Umbau der Betriebsgebäude der Luisenburg stellt hinsichtlichder Herstellung der Baugrube besondere Anforderungen an Planer,Bauleitung und Baufirma. Die geologischen Verhältnisse erfordernvon allen Beteiligten besondere Fachkenntnisse und Erfahrungen,wie sie die in vergleichbarer Weise im weiteren Umkreis noch nie er-forderlich waren. Aus diesem Grund wird interessierten Bürgern dieGelegenheit geboten, sich vor Ort über die Bautätigkeit und diedamit einhergehenden Abbautechniken und Sicherungsmaßnah-men zu informieren.Am Samstag, 9. Oktober 2010, wird bei einem Tag der offenenBaustelle von 10 bis 15 Uhr die Gelegenheit geboten, unter fach-kundiger Führung, die Baustelle zu besichtigen. Bitte kommen Siemit festem Schuhwerk.

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Page 13: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

40 Jahre„beim Staat“Dienstjubiläum des Ersten Bürgermeisters

Im Beisein von über 70 ganz per-sönlichen und beruflichen Weg-gefährten beging Karl-Willi Beck,Erster Bürgermeister der Fest-spielstadt Wunsiedel, im GroßenSaal des Rathauses sein 40-jäh-riges Dienstjubiläum.Horst Weidner als Vertreter desLandrates, Klaus Knies als ehe-maliger Vorgesetzter Becks beimAbwasserzweckverband „Obe-res Egertal“ sowie WunsiedelsDritte Bürgermeisterin Margit Wi-

denmayer fassten als Laudatorenin launigen, aber auch manchmalnachdenklichen Worten den be-ruflichen Lebensweg des Jubilarszusammen.Beck kündigte bei dieser Veran-staltung seine erneute Kandida-tur als Bürgermeister bei derWahl 2014 an: „Erster Bürger-meister einer Stadt wie Wunsie-del zu sein, ist für mich derschönste Beruf, den man sichvorstellen kann.“ dc

Oben: Ehefrau Ingrid er-hielt von Margit Widen-mayer einen Blumen-strauß.

Die Dritte Bürgermeisterinüberreicht dem Ersten dieUrkunde zum 40. Dienst-jubiläum.

25 Jahre im Dienste der StadtPetra Jahn und Frank Werner feierten vor kurzem ihr 25-jährigesDienstjubiläum bei der Stadt Wunsiedel. Beide Jubilare durchliefenseit 1985 verschiedene Stellen der Verwaltung. Petra Jahn ist nun-mehr seit 1997 im Einwohnermeldeamt tätig und befasst sich dortauch mit der neuen Volkshochschule. Frank Werner ist seit 1995ebenfalls in dieser Abteilung beschäftigt. Sein Hauptaufgabengebietist das Pass- und Ausweiswesen. Seit sieben Jahren ist er zudem imPersonalrat der Stadt. Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck über-reicht ihnen in einer kleinen Feierstunde die Urkunden des Freistaa-tes Bayern. Für den Personalrat gratulierte Nicole Fadel mit einemGeschenk.Unser Bild zeigt von links Nicole Fadel, Personalmanager GerhardErnst, Frank Werner, Karl-Willi Beck, Petra Jahn und Hauptamtslei-ter FrankMüller (v. l.) dc

40 Jahre im Dienste der FirmaSein 40-jähriges Betriebsjubiläum als Maurer beider Firma Karl Roth in Wunsiedel feierte DietmarSticht. Er war am 1.August 1970 als Lehrling indie Firma eingetreten. Die Geschäftsführer Ve-ronika Sirch, Traudl und Werner Weiß würdigtenbei einer kleinen Feier die langjährige Mitarbeitund Treue und überreichten dem Jubilar die Eh-renurkunde sowie die Medaille in Gold derHandwerkskammer Oberfranken und ein Prä-sent der Firma. Im Bild: Werner Weiß, ThomasSchlegel, Traudl Weiß, Dietmar Sticht, VeronikaSirch, Albert Sturm und Egon Sticht (v. l.) red

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Page 14: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Wandertipp zur Kapelle St. Josef inWunsiedel

Auf historischenPfadenEin Wanderweg mit weiß-blauemMarkierungszeichen, betreutvom Ortsverein Wunsiedel desFichtelgebirgsvereins (FGV), ver-lässt die Stadt auf historischenWegen in nördlicher Richtung.Seit 2009 ist auf dieser Trasseauch der Jean-Paul-Wanderwegzu finden, ferner eine Strecke desWunsiedler Landschaftslehrpfa-des.

Die Bibersbacher Straße

Die Bibersbacher Straße beginntin Wunsiedel beim Seniorenzen-trum St. Elisabeth, steigt am„Sorger“ kräftig bergan und führtin nördlicher Richtung nach dreiKilometern zum Dorf Bibersbach.Der obere Straßenverlauf präsen-tiert sich als prächtige Allee mitLinden- und Ahornbäumen. Beider Bibersbacher Straße, die frü-her auch „Röslaugasse“ genanntwurde, handelt es sich um einealte Straßenverbindung. Die Alt-straße kam aus Regensburg, ver-lief über (Markt)Redwitz, Tiefen-bach nach Wunsiedel, dann über

Röslau und Reicholdsgrün inRichtung Sparneck und Münch-berg und weiter nach Thüringen.Diese Straße wird von Heimatfor-schern als die älteste Straße be-zeichnet, die durch das Wunsied-ler Stadtgebiet führte. Östlich ander Bibersbacher Straße stehtseit 1955 ein Wasserhochbehäl-ter (588 m ü.NN). Über dem Ein-gang zum Betriebsgebäude fin-det der Wanderer eine Granittafelmit einem Spruch von Jean Paul:„Klares Quellwasser ist das flüs-sige Kristall auf Erden.“ Am nörd-lichen Ortsende von Wunsiedel,beim Bauernhof „Sonnenhof“,steht eine alte Postsäule. Hier hatsich die Straße nach Bayreuthund Hof geteilt. Prominente Gäs-te reisten auf dieser Straße nachWunsiedel. Am 30. Juni 1785kam Johann Wolfgang von Goe-the auf seiner Reise nach Karls-bad von Hof über Kirchenlamitzund Marktleuthen nach Wunsie-del, wo im Gasthof „Zum Golde-nen Einhorn“ logiert wurde. Diegleiche Straße benutzten am 13.Juni 1805 der preußische König

Friedrich Wilhelm III. und KöniginLuise mit großem Gefolge nachWunsiedel, bevor es nach (Bad)Alexandersbad weiterging.

Die Markus-Zahn-Allee

An der alten Postsäule beim„Sonnenhof“, zweigt westlich dieMarkus-Zahn-Allee ab, diescherzhaft „Beamtenlaufbahn“genannt wird. Sie ist zunächst ei-ne öffentliche Fahrstraße, istdann aber ab der Viehtränke fürmotorisierte Fahrzeuge gesperrtund ab hier ein beliebter Spazier-und Wanderweg mit herrlichenAussichten auf Wunsiedel unddas Kösseinemassiv. Der Wegführt von der Brunnenanlage zueinem Aussichtspavillon, zumDenkmal Markus Zahn und zurKapelle Sankt Josef. Die Markus-Zahn-Allee benützt man beiWanderungen zum Zeitelmoosoder für einen Rundkurs zumWei-ler Valetsberg. Hier verläuft auchder Wunsiedler Landschafts-Lehrpfad und der Rundwander-weg „Sonnenhof 1“.

Die alte Postsäule

Da, wo in der Bibersbacher Stra-ße die Markus-Zahn- Allee ab-zweigt, steht eine etwa zwei Me-ter hohe Postsäule aus Granit.Sie hat die Form einer Pyramideund ist zugleich auch ein Meilen-stein. Auf der Südseite ist einPosthorn eingemeißelt, darunterdie Inschrift Bayreuth 5 Meil,I.G.K. und die Jahreszahl 1792.Die Ostseite trägt die Inschrift Hof4 Meil 1792. Wie unschwer fest-gestellt werden kann, zeigt dieSäule das Reiseziel und die Ent-fernung in Meilen an. Die Buch-staben I.G.K weisen auf den da-maligen Wunsiedler Bürgermeis-ter Johann Christoph Küsperthin, der sich hier verewigt hat.

FGV, Dietmar Herrmann/red

Lesen Sie mehr in dernächsten Ausgabe von

der WUNSIEDLER.

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Page 15: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

20 Jahre Partnerschaft mit SchwarzenbergUnter dem Motto „20 Jahre kommunale Entwicklung Schwarzenberg– Wunsiedel“ hatte die Festspielstadt nicht zu einer Feier, sondern zueinemWorkshop in den Großen Saal des Rathauses eingeladen. Ers-ter Bürgermeister Karl-Willi Beck begrüßte die Oberbürgermeisterinvon Schwarzenberg, Heidrun Hiemer, und die hochkarätige Abord-nung der Partnerstadt sowie ihre Pendants aus dem Wunsiedler Rat-haus. Die Moderation desWorkshops übernahm Zweiter Bürgermeis-ter Roland Schöffel. Das Gremium befasste sich bis in die Abend-stunden mit einer Vielzahl von Themen wie Demografie, Finanzsituati-on, Tourismus, Soziales und Sport. dc

Der Workshop ist eröffnet: Melanie Wehner-Engel vom Tourismusmarketing derFestspielstadt, Sylvia Hauber, Hauptamtsleiterin der Stadt Schwarzenberg, HeidrunHiemer, Karl-Willi Beck, Roland Schöffel, Dritte Bürgermeisterin Margit Widenmayerund Protokollführerin Sybille Olma (v. l.)

MopSiT ein voller ErfolgÜber 200 Mopedfahrer mit ihren teils kurios umgebauten Zweirädernfanden vor einiger Zeit bei passendem Wetter den Weg zum 1. Tref-fen der Simson-Fans in den Wunsiedler Ortsteil Schönbrunn. RichardHopf, Jungbraumeister der Lang-Bräu, der das Treffen auf demBrauereigelände organisiert hatte, war sichtlich stolz. Der Event hatgute Aussichten, sich einen festen Platz in den Terminkalendern derMopedbegeisterten nicht nur in der Region zu erobern. dc/rh

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Page 16: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Serie: Handwerk in Wunsiedel

Pohl Heizung –Sanitär – SolarJunger Meisterbetrieb in Hauenreuth

In einem schmucken Anwesen imWunsiedler Ortsteil Hauenreuthist er zu finden – der Meisterbe-trieb von Thomas Pohl. So sehrlange gibt es ihn noch nicht. DieFirma wurde am 1. August 2006gegründet, ist also gerade malvier Jahre alt. Dennoch hat siesich schon längst etabliert undsich einen hervorragenden Rufverschafft.

Zwei erfolgreiche Lehren…

Thomas Pohl wäre beinahe einwaschechter Wunsiedler gewor-den. Das Schicksal hatte jedochTiefenbach – unweit der Fest-spielstadt – als Geburtsort be-stimmt. Dort wuchs Thomas Pohlauf, ging aber nicht nach Markt-redwitz, sondern in Wunsiedelzur Schule. Später zog es denheute 38-Jährigen doch wieder indie Nachbarstadt. Nach derSchule absolvierte er dort bis1990 in einer namhaften Firmadie Ausbildung zum Betriebs-schlosser. Stillstand ist Rück-schritt mag er sich schon damalsgedacht haben und begann 1991eine weitere Lehre – diesmal alsHeizungs- und Lüftungsbauerund diesmal bei einer WunsiedlerFirma. 1993 schloss er die Aus-

bildung erfolgreich ab, arbeitetedanach rund 13 Jahre als Gesel-le. Im Jahr 1996 zog es ihn nachHauenreuth – der Liebe wegen,wie er sagt.

…dann die Meisterprüfung

Im Juli 2006 legte er in Nürnbergdie Meisterprüfung ab. Was dannfolgte, war nur konsequent: dieSelbständigkeit. Umtriebig imbesten Sinne des Wortes wirktThomas Pohl auf sein Gegen-über. „Unser Betrieb ist heutespezialisiert auf Heizungsbau,Sanitärinstallation, Solaranlagen,Hackschnitzelheizung, Pellethei-zung und Brennwerttechnik“,sagt er nicht ohne Stolz. Für ihngilt es, für jede Aufgabe die opti-male Lösung zu finden undbestmöglich umzusetzen. Hinzukommen noch die Gerätewar-tung und ein Notdienst zur Be-hebung von Heizungsstörungenaller Fabrikate, der Ortung undReparatur von Rohrbrüchen unddie Wasserinstandsetzung –Kompetenz in allen Belangen.„Wenn wirklich Not am Mann ist,komme ich an 24 Stunden amTag um den Schaden zu reparie-ren“, so Thomas Pohl, der „soganz nebenbei“ auch Komman-

dant der hiesigen Ortsfeuerwehrist.

Die „Belegschaft“

Seit 2008 arbeitet er mit seinemGesellen Johannes Pöllath Handin Hand. Ehefrau Margit managtschon seit Firmengründung den„Bürokram“. „Die Chefin ist dieWichtigste in einer Firma. Sietreibt einen immer an“, lachtThomas Pohl. Das Handy meldetsich – der Meister ist gefragt.Scheinbar hat er alle Baupläne imKopf, entscheidet über Telefon,was eben jetzt zu tun ist. „Er kannselbst Störungen an Heizungenper Handy beheben“, schmunzeltEhefrau Margit. Nein, an Arbeitmangele es wirklich nicht, meintihr Mann. Gerade bei Reparatu-ren gäbe es viel zu tun. „Je mehr

gespart wird, desto anfälligerwerden die Geräte im Laufe derZeit“, begründet Thomas Pohlseine Feststellung.

Lehrling gesucht

Die Firma Pohl ist auch Ausbil-dungsbetrieb. Noch im Oktoberwill der Handwerksmeister einenLehrling einstellen. Er hat sich da-zu bereits an die Arbeitsagenturgewandt und wartet das Ergeb-nis ab. „Interessenten könnensich selbstverständlich auch di-rekt bei mir melden“, sagt Tho-mas Pohl. Eine Chance, die eslohnt, wahrgenommen zu wer-den, meint der WUNSIEDLER. dc

Kontakt:Tel. 09232/2421Internet: www.pohl-heizung.de

Thomas Pohl, Margit Pohl, Tochter Ju-lia Pohl und Johannes Pöhllath (hi. v. l.)und Tochter Lisa Pohl mit „ Fido“ (v.)

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Page 17: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Denn im Toyota-Autohaus Engel in Wunsiedel zeigen zahlreiche Mode-und Trendfachleute ein buntes Feuerwerk an Informationen über dasStyling der kommenden Herbst-Winter Saison. Auf die Gäste wartetein Herbstzauber an Mode, Make Up und Frisurenfarben. Auch derWintersport naht. Sie werden deshalb von der neuen Wintersport- undBrillenmode begeistert sein. Auch die Unterhaltung wird nicht zu kurzkommen. Lassen Sie sich überraschen.

Wieder finden Sie ein zahlreiches Angebot an kulinarischen Spezia-litäten und Fingerfood für den kleinen Hunger. Auch nach der Showkönnen Sie an der Bar mit einem Glas Wein, Bier, Prosecco oder einerTasse Espresso mit Freunden die zahlreichen Eindrücke austauschenund über Modetrends diskutieren.

Lassen Sie sich in bekannt gemütlicher Atmosphäre von den Modelsinspirieren, was Man(n) so in diesem Winter trägt. Ebenso haben Siedie Gelegenheit, sich an den firmeneigenen Messeständen der teilha-benden Geschäfte Infos und Ideen für die kommende Wintersaison zuholen.

Herbstmodenschau im Autohaus EngelWollen Sie die neusten Herbsttrends in Sachen Mode, Frisuren, Make up undAccessoires erleben? Dann sind sie am Freitag, dem 22.10.2010 um 20 Uhrim Autohaus Engel an der richtigen Adresse!

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Tel. 09232-7929

Marcias Blumen am Markt Modehaus Zeitler Krugs Präsente GmbH Lang-BräuMarktplatz 4 Unterer Marktplatz 14 Grötschenmühle 2 Bayreuther Straße 1995163 Weißenstadt 95666 Mitterteich 95709 Tröstau 95632 Wunsiedel-SchönbrunnTel. 09253-305 Tel. 09633-1332 Tel. 09232-99090 Tel. 09232-2197

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Denn im Toyota-Autohaus Engel in Wunsiedel zeigen zahlreiche Mode- undTrendfachleute ein buntes Feuerwerk an Informationen über das Stylingder kommenden Herbst-Winter Saison. Auf die Gäste wartet ein Herbst-zauber an Mode, Make Up und Frisurenfarben. Auch der Wintersport naht.Sie werden deshalb von der neuen Wintersport- und Brillenmode begeis-tert sein. Auch die Unterhaltung wird nicht zu kurz kommen. Lassen Siesich überraschen.

Wieder finden Sie ein zahlreiches Angebot an kulinarischen Spezialitätenund Fingerfood für den kleinen Hunger. Auch nach der Show können Siean der Bar mit einem Glas Wein, Bier, Prosecco oder einer Tasse Espres-so mit Freunden die zahlreichen Eindrücke austauschen und über Mode-trends diskutieren.

Lassen Sie sich in bekannt gemütlicher Atmosphäre von den Models in-spirieren, was Man(n) so in diesem Winter trägt. Ebenso haben Sie dieGelegenheit, sich an den firmeneigenen Messeständen der teilhabendenGeschäfte Infos und Ideen für die kommende Wintersaison zu holen.

Herbstmodenschau im Autohaus EngelWollen Sie die neusten Herbsttrends in Sachen Mode, Frisuren, Make up undAccessoires erleben? Dann sind sie am Freitag, dem 22.10.2010 um 20 Uhrim Autohaus Engel an der richtigen Adresse!

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Page 18: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

dm-Tombola: 750 Euro für JeKiDie Geschäftsführerin des Wunsiedler dm-Marktes, ManuelaRebhan, überreichte an den Leiter der Musikschule, Norbert Hof-mann, und den Rektor der Grundschule, Reinhard Dengler, symbo-lisch einen Scheck über 750 Euro für das Projekt JeKi – jedem Kindein Instrument (der WUNSIEDLER berichtete). 642 Euro waren beieiner Tombola beim Wunsiedler Bürgerfest zusammengekommen.Diesen „unrunden“ Betrag hatte die Marktleiterin aufgestockt undfür JeKi gespendet. Im Bild: Petra Polster vom Schützenverein Hab-nith, gemeinnütziger Partner von dm, Norbert Hofmann, ManuelaRebhan, Reinhard Dengler, Carmen Wilhelm von dm und die DritteBürgermeisterin der Festspielstadt, Margit Widenmayer (v. l.).

Radwanderweg nach Asch wächstTeilstück wird am 17. Oktober eingeweiht

Ein neues Band auf der altenBahntrasse zieht sich durch dieLandschaft zwischen demWunsiedler Ortsteil Göpfersgrünund der Ortschaft Wampen beimAutohof nahe Thiersheim – derRadwanderweg nach Asch. Teil-weise auf den Fundamenten deralten Bahnbrücke errichtetenKonstrukteure und Bauleute eineStahlbrücke über die Staatsstra-ße in Göpfersgrün und machtendamit sozusagen den Weg frei.Seit Baubeginn an diesem Ab-schnitt (der WUNSIEDLER be-richtete) wurde die Trasse aufdem ehemaligen Bahngleis aufeine Länge von 3,7 Kilometerdurchgehend asphaltiert. Einigerestliche Arbeiten müssen zwarnoch erledigt werden, dem„Brückenschlag“ ins Nachbar-land steht aber nichts im Weg.„Wenn es uns gelingt, die Lückezwischen Tröstau und Bischofs-grün zum Mainradweg zu schlie-ßen, können die Radler von

Frankfurt bis nach Prag fahren“,meinte Wunsiedels Zweiter Bür-germeister Roland Schöffel. Erverspricht sich nach der Fertig-stellung auch einen großen Im-puls für den Fremdenverkehr in

der Region. Schon vor der offiziel-len Freigabe nutzen Radwande-rer und Sportler die noch teilwei-se gesperrte Strecke für ihrenFreizeitspaß (Foto). Das Teilstückwird am Sonntag, 17. Oktober,

voraussichtlich um 11 Uhr inGöpfersgrün eingeweiht. Im ge-samten Landkreis Wunsiedel rei-hen sich Abschnitt für Abschnittzum gesamten Weg, der im Jahr2012 fertiggestellt sein soll. dc

Mit 90 noch engagiert beim Roten KreuzWilli Lobe aus der Wunsiedler Egerstraße konnte vor kurzem in bes-ter Verfassung seinen 90. Geburtstag feiern. Der in Großweigelsdorfin Schlesien geborene Jubilar zog in den ersten Nachkriegsjahrennach Nagel und lebt seit 1961 in Wunsiedel. 40 Jahre arbeitete erals Schlosser bei der damaligen „Stemag“ in Holenbrunn. Beim Ro-ten Kreuz, dem er seit 55 Jahre eng verbunden ist, engagiert er sichnoch heute im Blutspendedienst. Willi Lobe hat zwei Kinder, zweiEnkel und einen Urenkel. Unter den Gratulanten waren auchWunsiedels Dritte Bürgermeisterin Margit Widenmayer, Landrat Dr.Karl Döhler und Marion Schilling vom Roten Kreuz (hinten). EhefrauAdelheid erhielt einen Blumenstrauß. dc

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Page 19: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN OKTOBER 2010AUSSTELLUNGEN

bis 01.11.201010-17 Uhr: außermontags„Die menschliche Unmenschlichkeit“, Malerei

und Skulptur von Wolfgang Stefan – Fichtelge-birgsmuseum,Wunsiedel

bis 31.10.10„Hochzeit 1810-2010 – eine Geschichte mit Lie-

be“, Sonderausstellung – Fichtelgebirgsmuse-um,Wunsiedel

VERANSTALTUNGEN

02.10.10, Samstagab 11.30 Uhr: Mittag am Markt – Marktplatz,

Wunsiedelab 14 Uhr: Seniorenkegeln, VdK – Eisweiher,

Wunsiedel20 Uhr: Monatsversammlung, Kaninchenzuchtver-

ein B1027 Fortschritt Wunsiedel – Gasthof Saal-frank, Furthammer

03.10.10, Sonntagab 10 Uhr: OTV Mountainbike-Cup Finale 2010 –

Luisenburg, Wunsiedelab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

18.30 Uhr: Modevorinformation der VereinigtenFriseurinnung des Landkreises Wunsiedel –Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

04.10.10,Montag17.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

05.10.10, Dienstag15 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe – AOK, Eger-

str. 47, Wunsiedel18 Uhr: „Die wirtschaftliche Entwicklung des

Landkreises Cham im letzten Jahrhundert“,Vortrag, Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge –FichtelgebirgshalleWunsiedel

20 Uhr: Frauengesprächskreis, KEB Wunsiedel –Kath. Pfarrheim St. Wolfgang,Wunsiedel

07.10.10, Donnerstag19.30 Uhr: „Wie unterstütze ich mein Kind beim

effektiven Lernen?“, Vhs-Vortrag – LandratsamtWunsiedel

08.10.10, Freitag10 Uhr:Gästewanderung – Zollbrücke,Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel18 Uhr: Kochschule Teil II, Kolpingsfamilie – Kath.

Pfarrheim St. Wolfgang,Wunsiedel

20 Uhr: Kabarettistin Martina Schwarzmann –Nachholtermin vom 26.03.2010 – Fichtelgebirgs-halle, Wunsiedel

09.10.10, Samstag10-15 Uhr: Tag der offenen Baustelle mit Baustel-

lenführungen – Luisenburg, Wunsiedelab 11.30 Uhr: Mittag am Markt – Marktplatz,

Wunsiedelab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

10.10.10, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

11 Uhr: „Peter und derWolf“, Kinderkonzert der Ho-fer Symphoniker – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

19 Uhr: Klavierkonzert mit Peter Ludwig – Fichtel-gebirgshalle, Wunsiedel

11.10.10,Montag17.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

12.10.10, Dienstag14 Uhr: „Oktoberfest“ – Seniorennachmittag, Baye-

risches Rotes Kreuz, Bereitschaft Wunsiedel –BRK-Haus, Saal EG oder Besprechungsraum EG,Wunsiedel

19.30 Uhr: Vortrag über Schüssler-Salze – Fich-telgebirgshalle, Wunsiedel

20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraumEG,Wunsiedel

13.10.10,Mittwoch14.30 Uhr: „Gesunder Schlaf“, Vortrag: Prof. Pods-

zus, Schlaflabor Hof, Hausfrauen-Verein Wunsie-del e.V. und Runder Tisch Senioren – SWW,Wunsiedel

14.10.10, Donnerstag14.30 Uhr: Erntedank – „Überlegungen zum Dan-

ken“, Pfarrerin Susanne Böhringer, Evang. Frau-enbund Wunsiedel – Evang. Gemeindehaus, klei-ner Saal, Wunsiedel

15.10.10, Freitag10 Uhr:Gästewanderung – Zollbrücke,Wunsiedel15-17 Uhr: „Alleinerziehend – aber nicht allein!“,

Informations- und Diskussionsveranstaltung fürallein erziehende Eltern und interessierte Bürger,FRAUEN-UNION Kreisverband Wunsiedel – AltesKurhaus, Festsaal „Königin Luise“, Bad Alexan-dersbad

19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Clubheim,Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

20 Uhr: „Jetzterstrecht“, Kabarettist Michl Müllermit neuem Programm – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

16.10.10, Samstag14 Uhr: 47. VdK-Geburtstagsparty – Gasthaus zur

Hütte, Luisenburg, Wunsiedelab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

15 Uhr: Ökumenischer Begegnungskreis – Mehr-generationenhaus,Wunsiedel

20 Uhr: 9. A-Capella Nacht mit den Gruppen Six-Pack, tonalrausch und iNtrmzzo – Fichtelgebirgs-halle, Wunsiedel

17.10.10, Sonntagab 10 Uhr: Schatz oder Schätzchen?, Ererbtes

und Erworbenes in Begutachtung - Thema: Mi-litaria mit Hans-Ulrich Pfleger, Bearbeiter derWaffensammlung des Fichtelgebirgsmuseumsund Michael Petschauer, Student der MuseologieLeipzig – Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel

ab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

13-17 Uhr: 1. Wunsiedler Hochzeitsmesse mitprofessioneller Modenschau um 14 & 16 Uhr –Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

18.10.10, Montag16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel17.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

19.10.10, Dienstag19.30 Uhr: Gottes Segen kommt anders – Erster

Abend zur 72. Ökumenischen Bibelwoche 2010 –Kath. Pfarrheim St. Wolfgang, Wunsiedel

20.10.10, Mittwoch14 Uhr: Porzellanausstellung Königstraum und

Massenware in Selb, Ausflugsfahrt mit demKath. Frauenbund – Abfahrt an der Kath. Stadt-pfarrkirche zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

20 Uhr: Monatsversammlung, Siedler- und Eigen-heimgemeinschaft Wunsiedel e. V. – GasthofGoldener Löwe, Wunsiedel

20 Uhr Kabarettist Wolfgang Krebs – Fichtelge-birgshalle, Wunsiedel

21.10.10, Donnerstag14.30 Uhr: „Brauchtum im Jahreskreis“, Vortrag

mit Dieter Hempel, Seniorenkreis – Evang. Ge-meindehaus, Wunsiedel

22.10.10, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel

19

Page 20: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN OKTOBER 201022.10.10, Freitag (Forts.)18.30 Uhr: „Ein Stündchen mit Heinz Erhardt“,

Referent: Horst Elsner, Kath. Akademiker Zirkel –Hotel Kronprinz v. Bayern, Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

20 Uhr: Aufführung der InteressengemeinschaftLaienspiel „Italienische Zustände“ von UllaKling – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

23.10.10, Samstagab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

20 Uhr: Aufführung der InteressengemeinschaftLaienspiel „Italienische Zustände“ von UllaKling – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

24.10.10, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

19 Uhr: Gospelkonzertmit dem Wunsiedler Gospel-chor und Band – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel

25.10.10, Montag16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel17.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

26.10.10, Dienstag14-18 Uhr: Monatstreffen der Arbeiterwohlfahrt,

Ortsverband Wunsiedel – SWW, Wunsiedel14.30 Uhr: Tänze im Sitzen mit Frau Herrmann,

Seniorengesprächskreis im betreuten Wohnenam Katharinenberg, Wunsiedel

19.30 Uhr: Jakobs Traum: Offener Himmel indunkler Zeit – Zweiter Abend zur 72. Ökumeni-schen Bibelwoche 2010 – Kath. Pfarrheim St.Wolfgang, Wunsiedel

20 Uhr: Monatsversammlung MSC – Hotel Kron-prinz v. Bayern, Wunsiedel

20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraum EG, Wunsiedel

27.10.10, Mittwoch14.30 Uhr: „Inkontinenz – altersbedingte Er-

krankungen der Blase“, Vortrag: Dr. Schott(Urologe in Wunsiedel), Hausfrauen-VereinWunsiedel e.V. – SWW, Wunsiedel

19.30 Uhr: Frédéric François Chopin zum 200.Geburtstag, Hartwig Küspert wird über den Mu-siker und sein Werk berichten, DFG – Hotel Kron-prinz v. Bayern, Wunsiedel

28.10.10, Donnerstag14.30 Uhr: Vorsorge fürs Alter, Seniorenkreis –

Kath. Pfarrheim St. Wolfgang, Wunsiedel

29.10.10, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedelab 14 Uhr: Seniorenkegeln, VdK – Eisweiher,

Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

30.10.10, Samstag13.30-17.30 Uhr:Mittendrin: Film – Filmgespräch

zum Spielfilm „Im Winter ein Jahr“, KEBWunsiedel – Kath. Pfarrheim St. Wolfgang,Wunsiedel

ab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

31.10.10, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

GOTTESDIENSTE

02.10.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel19 Uhr: Konfi-Treff – Katakombe, Wunsiedel

03.10.10, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn9.30 Uhr: Erntedank-Gottesdienst – Martin-Lu-

ther-Gedächtnis-Kirche, Holenbrunn10 Uhr: Erntedank-Gottesdienst – Stadtkirche St.

Veit, Wunsiedel10.30 Uhr: Familienmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

06.10.10, Mittwoch19 Uhr:Wochengottesdienst – Spitalkirche St. Ma-

rien, Wunsiedel

08.10.10, Freitag15.30Uhr:HeiligeMesse–St. Elisabeth,Wunsiedel

09.10.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

10.10.10, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Friedhofskirche zur

Hl. Dreifaltigkeit, Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche,

Holenbrunn10 Uhr: Gottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedelab 10 Uhr: Kinderkirchentag in Marktredwitz10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

13.10.10, Mittwoch19 Uhr:Wochengottesdienst – Spitalkirche St. Ma-

rien, Wunsiedel

16.10.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

17.10.10, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn9.30 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächt-

nis-Kirche, Holenbrunn10 Uhr: Hauptgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

19.10.10, Dienstag19.30 Uhr: Ökumenischer Bibelabend – Kath.

Pfarrheim St. Wolfgang, Wunsiedel

20.10.10, Mittwoch19 Uhr: Wochengottesdienst mit Abendmahl –

Spitalkirche St. Marien, Wunsiedel20 Uhr: Gem. Bibelstunde Bibersbach + Valets-

berg, Film „Die Päpstin“ – Evang. Gemeinde-haus, Elsa-Schultz-Zimmer, Wunsiedel

23.10.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

24.10.10, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel08.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche,

Holenbrunn10 Uhr: Gottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

26.10.10, Dienstag19.30 Uhr: Ökumenischer Bibelabend – Kath.

Pfarrheim St. Wolfgang, Wunsiedel

27.10.10, Mittwoch19 Uhr:Wochengottesdienst – Spitalkirche St. Ma-

rien, Wunsiedel

30.10.10, Samstag14.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst – Fried-

hofskirche zur Hl. Dreifaltigkeit – anschl. Kirchen-zug zumMarkplatz und Kirchenkaffee,Wunsiedel

18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirchezu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

31.10.10, Sonntag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn

20

Page 21: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN OKTOBER 201031.10.10, Sonntag (Forts.)8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel9.30 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächt-

nis-Kirche, Holenbrunn10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel10.45 Uhr: Atempause mit Gospelchor – Stadtkir-

che St. Veit, Wunsiedel

MEHRGENERATIONENHAUS

Offener Treff, Mehrgenerationenhaus im PalaisLindenfels, Tel. (09232) 602107 oder 8819747

Montag – Donnerstag 9 – 16 Uhrfreitags und samstags 9 – 12 Uhrsowie nach Vereinbarung

Jeden Wochentag13-15 Uhr: Hausaufgabenbetreuung, Anmeldung

notwendig – Mehrgenerationenhaus, Wunsiedel

Jeden Montag9:30-11 Uhr: Flexible Kinderbetreuung, Krabbel-

gruppe, Elterntreff14-17 Uhr: Betreuung von Demenzerkrankten

Jeden Dienstag8:30 bis 10 Uhr: Tagesmütter- und ElterntreffSie brauchen eine Tagesmutter? Kommen Sie und

lernen Sie Wunsiedels Tagesmütter kennen.

Jeden Freitag9:30-11 Uhr: Flexible Kinderbetreuung

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat15-17 Uhr: Spieletreff „Nicht nur für SeniorInnen“

Jeden 2. Mittwoch im Monat9:30-11 Uhr: Flexible Kinderbetreuung, Krabbel-

gruppe, Elterntreff15-17 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Ange-

hörige

Jeden 1. Donnerstag im Monat13:30 Uhr: Mehrgenerationenchor – Maxi-Kinder-

garten, Wunsiedel

NEU!!! Auf Anmeldung: Kindergeburtstagsservice,Neugierig? Fragen Sie nach!

NEU!!! Babysitter-Vermittlung. Fragen Sie nach!

16.10.10, Samstag15 Uhr: Ökumenischer Begegnungskreis – Mehr-

generationenhaus, Wunsiedel

18.10.10, Montag18 Uhr: Auftaktveranstaltung Demenzfreundli-che Kommune – Evang. Gemeindehaus, GroßerSaal, Wunsiedel

BÜRGERPARK KATHARINENBERG

Greifvogelpark mit FalknereiDienstag-Sonntag von 10-18 Uhr geöffnet15 Uhr: Spektakuläre Flugvorführungen

Lernort Natur.03.10.10, Sonntag13.30-15 Uhr: Führung im Bürgerpark Katharinen-

berg mit Hubert Steinberger, Pavillon Lernort Na-tur – Bürgerpark Katharinenberg, Wunsiedel

10.10.10, Sonntag14-17 Uhr: „Von Eichhörnchen und Waldschra-

ten“ – integrativer Familientag, Pavillon LernortNatur – Bürgerpark Katharinenberg, Wunsiedel

20.10.10, Mittwoch19-20.30 Uhr: „Erntedank“ – Bastelworkshop mit

Inge Riess, Pavillon Lernort Natur – BürgerparkKatharinenberg, Wunsiedel

28.10.10, Donnerstag19.30-21.30 Uhr: Pflanzliche Vielfalt der Waldbo-

denvegetation mit Andres Schmiedinger, Pavil-lon Lernort Natur – Bürgerpark Katharinenberg,Wunsiedel

30.10.10, Samstag10-13 Uhr: Baumarten und Knospenkunde mit

Markus Rossmeisl, Pavillon Lernort Natur – Bür-gerpark Katharinenberg, Wunsiedel

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Jeden Samstag7-16 Uhr:Wochenmarkt – Marktplatz, Wunsiedel

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01.11.10, Montag17.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

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05.11.10, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

06.11.10, Samstagab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

ÖFFNUNGSZEITEN

Birkenholz-Sauna, Freibad, Tel. (09232) 887-402Damen Donnerstag 14 – 21 UhrHerren Freitag 13 – 21 UhrGemischte Sauna Samstag 9 – 17 Uhr

Hallenbad, Schulstraße 7 , Tel. (09232) 887-401ab 14. September wieder offenMontag-Dienstag 18 – 21 UhrMittwoch – Freitag 18 – 20 UhrSamstag geschlossenSonntag 8 – 17 UhrEine-Welt-Laden, Tel. (09232) 6182Mittwoch 9 – 11 Uhr, 16.30 – 18 UhrFreitag 15 – 18 UhrSamstag 9 – 12 UhrFichtelgebirgsmuseum, Tel. (09232) 2032Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr

Fichtelgebirgsverein – WanderberatungTel. (09232) 700755 – Theresienstr. 2, WunsiedelMontag – Donnerstag 9 – 12 Uhr

Jugendzentrum, Tel. (09232) 6888Dienstag 16 – 22 UhrMittwoch & Donnerstag 17 – 22 UhrFreitag & Samstag 18 – 24 Uhr

Stadtbibliothek in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-167Dienstag 10 – 15 UhrMittwoch 13 – 17 UhrDonnerstag & Freitag 13 – 19 Uhr

Tourist-Information in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-162 –Information, Beratung, etc.Montag - Freitag 8.00 – 12.00 UhrMontag - Donnerstag 13.00 – 16.00 UhrSamstag 11.00 – 12.00 Uhr

Fichtelgebirgshalle WunsiedelTel. (09232) 602-163Kartenbestellungen für die FichtelgebirgshalleMontag - Freitag 8.00 – 12.00 UhrMontag - Mittwoch 13.00 – 16.00 UhrDonnerstag 13.00 – 18.00 UhrSamstag 11.00 – 12.00 Uhr

Anmeldeschluss für Ihre nächstenVeranstaltungen: 15. Oktober 2010

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Page 22: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Spielscheune inHolenbrunn eingeweihtHepple: „Alleinstellungsmerkmal“

Als Teil eines Gesamtkonzeptesder Dorferneuerung konnte nachzehnmonatiger Bauzeit die Ho-lenbrunner Spielscheune ihrerBestimmung übergeben werden.SchonamTagderEinweihung, ander zahlreicheEhrengästeundvie-le Holenbrunner teilnahmen, wardie Scheune fest in Kinderhand.Das rund 185 000 Euro teureBauwerk „ist ein Alleinstellungs-merkmal. Die Holenbrunner ha-ben damit die Nase vorn“, sagteder Leiter des Amtes für ländlicheEntwicklung Oberfranken, Lei-

tender Baudirektor AntonHepple,in seiner Ansprache. „Nachma-chen, kopieren sollen die ande-ren.“ Der Erste Bürgermeister derFestspielstadt hob nochmals dieLeistungen der Dorfgemeinschafthervor und bedankte sich explizitbei Ernst Buberl. 14 Baufirmenaus demLandkreis waren an demProjektbeteiligt.KaplanOliverPol-linger segnete die Spielscheune,Dritte Bürgermeisterin Margit Wi-denmayer sprach im Namen derevangelischen KirchengemeindeeinDankgebet. dc

Alle Augen richteten sich auf die gelungenen Darbietungen der Kinder des Holen-brunner Kindergartens: Margit Widenmayer, Karl-Willi Beck, stellvertretenderLandrat Gerald Schade, Oliver Pollinger, Anton Hepple, Bernhard Patzold vomAmt für Ländliche Entwicklung und Monsignore Heinrich Benno Schäffler (hi. v. r.)

Serie: Handwerk in Wunsiedel

Gerhard EnnischRundfunk- und Fernsehtechniker

Ein Hinweisschild, das imWunsiedler Ortsteil Holenbrunnauf die Werkstatt von GerhardEnnisch hinweist, sucht man ver-gebens. Dennoch kennen vieleseine Adresse im Mühlweg 4 aund kommen mit ihren Anliegen –meist im Kofferraum des Autos –zu ihm: Defekte Fernsehgeräte,ein kaputter Video-Rekorder, einCD-Player, die alle nicht mehrrichtig funktionieren oder Recei-ver, die keine Programme mehrvom Himmel holen – alles ist da-bei. Und Gerhard Ennisch fährtnatürlich auch zu seinenKunden.

BodenständigerHandwerker

Der gebürtige HolenbrunnerGerhard Ennisch erlernte den Be-ruf des Rundfunk- und Fernseh-technikers in Wunsiedel. „RadioSchinzel“ in der Sechsämterland-straße ist für viele noch ein Begriff.Drei Jahre dauerte die Ausbildungmit demBesuch der Berufsschule

in Hof. 1968 legte Gerhard Ennis-ch dann die Gesellenprüfung abund blieb als Angestellter bei sei-nem „Lehrherrn“. Unterbrochenwar die Tätigkeit nur durch dieEinberufung zum Bund - 18 Mo-nate bei der Luftwaffe in Roth beiNürnberg.

Weg in die Selbständigkeit

Zurück in Wunsiedel und etwa 20Jahre später übernahm GerhardEnnisch im Januar 1992 das Ge-schäft und die Werkstatt seinesArbeitgebers, qualifizierte sich beider Handwerkskammer in Bay-reuth auch für die Lehrlingsaus-bildung. „Als Geselle habe ich ei-nige Lehrlinge ausgebildet“, sagtGerhard Ennisch, „aber als Selb-ständiger fehlte mir dann einfachdie Zeit.“ Es war auch sehrschwer, als Einzelner die Werk-statt und den Verkauf zu bewerk-stelligen, zumal es auch auswärtsviel zu tun gab. Der Rundfunk-

und Fernsehtechniker hat seinenBeruf in der Zeit der „Röhren-technik“ gelernt. Mancher wirdsich heute fragen, was denn dasgewesen ist. Gab es da hin zurheutigen Technik Umstellungs-probleme? „Nein, gar nicht“, soGerhard Ennisch. „Das Prinzip istgrundlegend immer das gleiche.Alles funktioniert wie vor 100 Jah-ren, nur mit anderen Bauelemen-ten.“ Das Wissen, welches Teilwo zu finden ist, hat er sich bei deralltäglichen Arbeit angeeignet,sich zudem bei Herstellerfirmenaus- und fortgebildet. „Früher wardie manuelle Arbeit gefragt“,blickt er zurück. Heute sei dasAustauschen ganzer Baugrup-pen und vor allem der Verkauf vonNeugeräten dasÜbliche.

Werkstatt in Holenbrunn

Reparieren lohnt bei den heutigenPreisen nicht mehr, so das oftgehörte Argument. Gerhard En-

nisch hält dagegen: „Gekonntund mit Wissen zu reparieren,kommt oft billiger.“ Ein Kosten-voranschlag lohne sich immer.Nach einem schweren Arbeitsun-fall musste er im Juli 2007 dasGeschäft in der Sechsämterland-straße aufgeben. Im eigenenHaus in Holenbrunn bauten seineEhefrau Roswitha und er dieRäume um, richteten eine kleineWerkstatt ein. Für Roswitha En-nisch gibt es freilich heute nichtmehr so viel zu tun wie früher, alssie noch die gesamte Buchfüh-rung und den Telefondienst über-nehmen musste. „Noch heutesind wir eine gutes Team“, so dasEhepaar übereinstimmend. Mit60 Jahren ist Gerhard Ennischimmer noch im Geschäft – unddas ist gut so. Dank seiner Erfah-rung und der guten Beratung hater viele Stammkunden. Er undseine Firma sind unter der Tele-fonnummer 09232/2500 erreich-bar. dc

Ob alte oder modernste Technik – für Ger-hard Ennisch ist die Reparatur kein Problem.

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Page 23: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Die Physiotherapie orientiert sichbei der Behandlung an den Be-schwerden und den Funktions-oder Aktivitätseinschränkungeneines Patienten, die der Arzt fest-stellt. Der Physiotherapeut hat inseiner Ausbildung gelernt, mitseinen „händischen Fähigkeiten“die vorhandenen Fertigkeitendes Patienten zu stärken. DasZiel ist die Wiederherstellung, Er-haltung oder Förderung der Ge-sundheit und dabei sehr häufigdie Schmerzminderung. Es ist einsogenannter Gesundheitsfach-beruf mit einer entsprechend lan-gen theoretischen und prakti-schen Ausbildung.

Über Meppennach Mallorca…

Gerd Raab hat diese Ausbildungund noch weitere dazu. Er ist zu-dem medizinischer Bademeisterund Masseur. In Selb geborenund aufgewachsen, zog es ihnnach Regensburg, wo er 1981 ander dortigen Berufsfachschuledie Ausbildung begann und die erals staatlich anerkannter Mas-seur, Bademeister und Physio-therapeut mit Staatsexamen ab-schloss. Dann kam eine Art Walz,die Gerd Raab nach Meppen ander holländischen Grenze führte.„Praktische Erfahrungen sam-meln“, sagt er dazu. Nach die-sem Zwischenstopp ging er in dieMainmetropole nach Frankfurt.Lag es an der Nähe zum Flugha-fen, dass es Gerd Raab nochweiter in die Ferne zog? Ein Jahrlang übte er seinen Beruf auf derSonneninsel Mallorca aus – imRobinson-Club in Cala d'Or.Dann war es soweit. Gerd Raabwollte wieder zurück in die Hei-mat und landete im oberbayeri-schen BadWiessee.

…und zurück in die Region

Langsam tastete er sich in Rich-tung seiner Geburtsstadt vor – al-lerdings mit Aufenthalt in Bay-reuth. Dort fasste er dann den

Entschluss zur Selbständigkeitund setzte diesen auch konse-quent um. Zehn Jahre hatte derheute 54-Jährige seine Praxis-räume in einem Hotel in BadAlexandersbad. Danach eröffne-te er in Marktredwitz eine ambu-lante Reha-Praxis, die er eben-falls über zehn Jahre innehatte.Seit 2004 ist er nun in Wunsiedeltätig. So mancher hier wird nochdie Praxis in der Brandenburg-gasse kennen. Im Jahr 2007 zogGerd Raab dann in die Sechsäm-terlandstraße 10. Seit dieser Zeitbietet dort sein umfangreichesLeistungsspektrum an: von dergeräteunterstützten Kranken-gymnastik bis hin zum Schlingen-tisch. Natürlich hat Gerd Raabauch Moorpackungen und Fango

samt den notwendigen und da-zugehörigen Massagen „im An-gebot“.

Präventionskurseund Wellness

Er klärt aber auch jeden Patientenauf, welche Therapien er auf-grund einer ärztlichen Verord-nung durchführen kann und beiwelchen der Patient selbst dasPortemonnaie aufmachen muss.Die „Honigmassage“ und die„Moxa-Therapie“ seien hier nurals Beispiel genannt. Die gesam-ten Wellnessangebote sindweitaus vielfältiger. Soweit esärztlich verordnet ist, besuchtGerd Raab die Patienten auch zuHause, führt dort die Behandlung

durch. Zur Vorbeugung bietet erauch Präventionskurse an, dieoftmals sogar von den Kranken-kassen bezuschusst werden.„Kurse zur Rückengesundheit“ istda ein Schlagwort. In der Praxisvon Gerd Raab sind Patienten al-ler Altersgruppen anzutreffen –Kinder mit Erkrankungen desBewegungsapparates genauso,wie Schlaganfallpatienten. Aberauch Gesunde halten sich an denGeräten fit – eben Prävention.Wie wäre es vielleicht mit einerWohlfühlanwendung danach?Dafür gibt es bei Gerd Raab Gut-scheine zum Verschenken.„Aromaölmassage“ hört sich aufjeden Fall schon mal ganz gut an.Die Praxis ist telefonisch unter09232/881391 erreichbar. dc

Serie: Dienstleister in Wunsiedel

Physiotherapeutund mehr: Gerd RaabÜber 27 Jahre im Beruf

Locker und leger geht es in derPraxis von Gerd Raab (2. v.r.) zu.

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Page 24: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Jeden Monat neuund speziell für Euch!

„Südwild“ gastiert in WunsiedelDer „on3-südwild“-Bus macht vom 26. bis 29. Okto-ber auf seiner Tour durch Bayern Station auf demWunsiedler Marktplatz. Von Dienstag bis Freitag wirdtäglich von 16.30 bis 17.30 Uhr live in BR-alpha undnachts im Bayerischen Fernsehen gesendet. Im Mit-telpunkt stehen die Jugendlichen und ihre Gedankenrund um ihre Stadt: Den Ideen, Vorstellungen undWünschen sind keine Grenzen gesetzt. Sie könnenab sofort an folgende Adresse geschickt werden:[email protected].

Unser Hausrat Maxist Papa geworden.Mama Anna und dem kleinen Leogeht es gut. Wir wünschen denDreien alles Gute, viel Kraft undjede Menge Spaß!

So oft werden wir euch in nächsterZeit ja nicht mehr sehen - oder?

Die Arbeitsgruppe unseres Werbefilms für dasJugendzentrum geht in die letzte Runde. In den kommendenTagen müssen noch letzte Aufnahmen gemacht werden. Dann

schneiden Adam Häckl und Natalie Gebert den Film/die Präsentation zusammen. Bevor wir das

Ergebnis veröffentlichen, wird es vomgesamten Hausrat in Augenschein ge-nommen. Wir alle sind schon sehrgespannt, was uns erwarten wird.

Am 30.10.2010 lädt derHausrat zur traditionellenHalloween-Party insJUZ Wunsiedel ein. Beginn istum 20.00 Uhr. Ende: 0.30 Uhr.

Der Eintritt beträgt 3€.

Ebenfalls am 23.10.2010 lädt unsdas Jugendzentrum Marktredwitz wieder zuDeutschlands größter Halloween-Party nachBurg Frankenstein ein. Der Teilnehmerbeitragbeläuft sich auf 25 Euro. Teilnehmer unter 16Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erzie-hungsberechtigten mitfahren. Die Anmeldefor-mulare und genaue Informationen können imJugendzentrum Wunsiedel abgeholt werden.

Ab 7.10.2010 finden ab

19.00 Uhr wöchentlich unsere

Hausratssitzungen

statt. Wer sich gerne im

Jugendbereich engagiere

n

möchte und neue Ideen und

Anregungen für uns hat, ist

herzlich willkommen.

Am 23.10.2010Konzert mit derJUZ-Band „Jakeand the Blades“Ein Konzert unter demMotto „Country Trash“Beginn: 20.00 UhrEintritt: 4€

Das Ferienprogramm

für die Herbstferien

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Alle Termine werd

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Page 25: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Mehr zum Thema Hochzeits-messe in unserem Anzeigen-Spezial auf der nächsten Seite.

Erste WunsiedlerHochzeitsmesse25 Aussteller in der Fichtelgebirgshalle

Nein, es war keine Event-Agenturmit großem Mitarbeiterstab unddem angeblich so unverzichtba-ren Mega-Equipment, um in derFestspielstadt eine Messe rundum den schönsten Tag im Leben„auf die Füße zu stellen“.Die Initiative einer einzigen ambi-tionierten Frau reichte aus. GuteIdeen, der Mut, Schwierigkeitennicht aus dem Weg zu gehen,sich selbst einzubringen und an-dere zu begeistern sind die Prä-dikate, die Cornelia Köstler aus-zeichnen. Bei den Verantwortli-chen in der Verwaltung der Fest-spielstadt stießen ihre Pläne auf„offene Ohren“, große Zustim-mung und breite Unterstützung:So stellte die Stadt der Initiatorindie Fichtelgebirgshalle als Veran-staltungsort zur Verfügung undunterstützte sie tatkräftig bei somanch anderen Dingen. Danachgalt es „nur“ noch die Teilnehmeran der Hochzeitsmesse zu akqui-rieren und zu motivieren. Corne-lia Köstler schaffte auch dieseAufgabe mit Bravour: 25 Ausstel-

ler quer Beet durch die regionaleGeschäftswelt sagten ihre Betei-ligung zu. Die Besucher erwartetnun eine überaus bunte, vielfälti-ge Palette und ein für Wunsiedelerstmaliges Angebot in diesemMessesegment. Sponsoren fan-den sich im Autohaus Wittke undLudwig-Schuhe aus Wunsiedel,colito productions aus Neuen-markt, Sabine’s Blumenhaus ausTröstau und natürlich in der Fest-spielstadt selbst.

ProfessionelleBrautmodenschau

Höhepunkt und Besucherma-gnet wird am Sonntag, 17. Okto-ber, sicher die Modenschau sein.Sie wird durch das Hochzeitsstu-dio Le Mariage aus Hof, demModehaus Zeitler aus Mitterteichund von Dessous Helen ausMarktredwitz präsentiert und voneiner Modelagentur professionellumgesetzt. Die Schau verläuft inzwei Teilen zu je etwa 30 Minutenum 14 und um 16 Uhr. Schon ab

13 Uhr können sich die Besucheran den zahlreichen Ständen in-formieren. Die Messe schließt um17 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50Euro.

Eine Idee für Wunsiedel

Cornelia Köstler betreibt in derFlurstraße im Wunsiedler OrtsteilHolenbrunn ein Kosmetikstudiomit Fußpflege. Wie kam sie ei-gentlich dazu, sich als Eventma-nagerin in der und für die Fest-spielstadt zu betätigen? „Die Ideefür eine Hochzeitsmesse hatteich vor ziemlich genau einemJahr“, sagt sie. „Meine Tochterhatte mit ihrem Nagelstudio aneiner solchen Messe in Pegnitzteilgenommen und ich war be-sonders von der Brautmoden-schau begeistert.“ So eine Ver-anstaltung sei sicher auch fürWunsiedel interessant, vor allem,weil sie auch junge Menschenanspräche. Mit sehr viel Arbeit,aber auch mit vielen positiven Er-fahrungen, hat Cornelia Köstler

die erste Hochzeitsmesse derFestspielstadt initiiert und organi-siert. „Hervorheben möchte ichvor allem die hervorragende Zu-sammenarbeit mit der StadtWunsiedel und den teilnehmen-den Firmen“, bedankt sie sich.„Wunsiedel wird bei einer neuen,vor allem jüngeren Zielgruppe imMittelpunkt stehen“, ist sich Cor-nelia Köstler sicher. dc

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Page 26: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

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Page 27: Der Wunsiedler | Obtober 2010

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Page 28: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler28

InterviewVersorgungslücken machen private Vorsorge

für den Pflegefall unausweichlich

In Deutschland sind aktuell 2,25 Millionen Frauen und Männerpflegebedürftig. Die Kosten für Pflege sind hoch und nur ein Teilist über die gesetzliche Pflegeversicherung gedeckt. Die restlichenKosten müssen vom Pflegebedürftigen privat getragen werden.Sollte dies für die Deckung der Pflegekosten nicht ausreichen, sindVerwandte in gerader Linie – also Kinder, Eltern und Großeltern– wechselseitig unterhaltsverpflichtet. Bedenkt man die durch-schnittliche Pflegezeit von acht Jahren, wird schnell deutlich, dasseine private Vorsorge unausweichlich wird, um zu verhindern, dassdas eigene Vermögen oder das enger Familienangehöriger fürPflegeaufwendungen angetastet oder gar aufgebraucht wird.Bei der Wahl der Versicherung sollten Kunden neben dem Preis vorallem darauf achten, dass Leistung und Service des Angebots mitihren Bedürfnissen übereinstimmen. Michael Pfauntsch und PeterF. Dotzauer vom AXA Center, Wunsiedel beantworten im Interviewdie wichtigsten Fragen rund um das Thema Pflegeergänzungsver-sicherung.

1. Wie hoch ist die Finanzierungslücke tatsächlich und worauf istbei der Wahl einer Pflegezusatzversicherung zu achten?

Wie wichtig eine zusätzliche Absicherung ist, zeigen die folgen-den Rechenbeispiele: Die vollstationäre Pflege in einem Heim kannleicht 3.000 Euro und mehr pro Monat kosten. Dagegen beträgtdie Leistung der gesetzlichen Pflegeversicherung für Pflegestufe IIIzur Zeit nur 1.510 Euro monatlich. Aber auch bei täglich zweistün-diger ambulanter Versorgung eines in Pflegestufe II Eingestuftendurch einen professionellen Pflegedienst tut sich eine finanzielleVersorgungslücke auf: 1.040 Euro Versicherungsleistung stehen1.650 Euro reinen Pflegekosten gegenüber. Die Kosten für zusätzli-chen Bedarf wie Essen auf Rädern, Wohnungsreinigung usw. kom-men noch hinzu.Bei der Wahl der Zusatzversicherung stehen zunächst der per-sönliche Absicherungsbedarf sowie die individuellen finanziellenMöglichkeiten für die Beitragszahlungen im Vordergrund. Je mehrFlexibilität ein Versicherungsanbieter in der Gestaltung bietet,desto individueller kann die Leistung an die eigenen Bedürfnisseangepasst werden. Tage- oder Monats-Geldtarife haben den Vor-teil, dass sie unabhängig von Kostennachweisen leisten. Wenn eineDynamik inbegriffen ist, ist damit sichergestellt, dass sich der Versi-cherungsschutz steigenden Pflegekosten anpasst. Die Beitragsfrei-stellung im Pflegefall ist ein weiterer Punkt, den man bei der Wahlder Versicherung berücksichtigen sollte.

2. Wie kann ich mich davor schützen, für die Pflegekosten meinerEltern oder Schwiegereltern mein Vermögen antasten zu müs-sen?

Besonders die sogenannte Sandwich-Generation der heute 35- bis55-Jährigen ist von der Pflegethematik belastet. Sie muss im Fallder Fälle für die Pflege der Eltern und später dann für die eige-ne Pflege aufkommen. Die Lebensplanung ist dann oft hinfälligund Rücklagen für die eigene Altersvorsorge schnell aufgebraucht.AXA bietet mit Pflegevorsorge FamilyFit erstmals einen generati-onen-übergreifenden Schutz für den Pflegefall. Dabei kann jedes

versicherte Familienmitglied – von den Großeltern über die Elternbis zu den Kindern – nach individuellem Bedarf entscheiden, inwelcher Höhe das monatliche Pflegegeld festgelegt wird. Kommtes zum Pflegefall, wird das vereinbarte Pflegegeld – es gilt für alledrei Pflegestufen – in vollem Umfang ausbezahlt und die zu pfle-gende Person von den Beitragszahlungen befreit. Kinder bis zumAlter von 15 Jahren können über ihre Eltern beitragsfrei für einmonatliches Pflegegeld in Höhe von 500 Euro versichert werden.

3. Gibt es eine günstige und zugleich flexible Lösung, die den Ein-stieg in die Pflegevorsorge zu erschwinglichen Konditionen er-möglicht?

Es gibt Möglichkeiten, die einzelnen Pflegestufen mit verschie-denen Pflegegeldern abzusichern. Ein Beispiel ist PflegevorsorgeFlex von AXA. Der Tarif ist ideal für all jene, die flexibel vorsorgenmöchten. Jede Pflegestufe kann mit einem unterschiedlichen mo-natlichen Pflegegeld versichert werden. Wer zunächst nur Pflege-stufe III mit einer privaten Pflegevorsorge absichern möchte, hatnach Ablauf von fünf Jahren die Möglichkeit, auch die Pflegestu-fen II und I zusätzlich abzudecken.

4. Was kostet der Tarif Pflegevorsorge Flex?Bei allen Vorsorgelösungen sind die Beiträge nach Eintrittsaltergestaffelt. Wer früh anfängt, für den Pflegefall vorzusorgen, pro-fitiert von einem günstigeren Tarif. Ein weiterer Pluspunkt: DieAntragsstellung ist bei AXA enorm vereinfacht und beinhaltet nurzwei bzw. ab einem Alter von 66 Jahren drei Gesundheitsfragen.Ein Beispiel für den monatlichen Beitrag für Pflegevorsorge Flex3 (Versorgung bei Einstufung in Pflegestufe III): Bei einem verein-barten Pflegegeld von 2.000 Euro im Monat zahlt ein 50-JährigerMann 14,80 Euro, eine 45-Jährige Frau 20 Euro monatlich.

5. Inwieweit unterstützt mich die Versicherung auch dabei, das Le-ben im Pflegefall neu zu organisieren?

Als Ergänzung zu Pflegevorsorge FamilyFit und Flex bietet AXAPflegevorsorge Akut an. Denn neben der finanziellen Unterstüt-zung, die bei Eintritt eines Pflegefalls benötigt wird, wünschen sichviele auch praktische Soforthilfe. AXA bietet zum Beispiel eine Tagund Nacht erreichbare Hotline für dringende Fragen und kümmertsich auf Wunsch innerhalb von 24 Stunden um die Vermittlung ei-nes zertifizierten Pflegeheimplatzes oder Pflege¬dienstes. Bereitsnach Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch einen Arzt, alsonoch vor der Einstufung in eine der drei Pflegestufen erhält derVersicherte im Rahmen von Pflegevorsorge Akut auch praktischeAlltagshilfen wie Essen auf Rädern, einen Fahrdienst oder eineNachtwache. Die dafür in den ersten drei Monaten anfallendenKosten übernimmt AXA bis zu einem Betrag von insgesamt 2.500Euro.

6. Was kann ich selbst tun, um zu verhindern, dass ich zum Pfle-gefall werde?

Mit gesunder Ernährung, regelmäßigem Sport und entsprechendenVorsorgeuntersuchungen kann jeder dazu beitragen, die eigeneGesundheit und damit eine hohe Lebensqualität möglichst langezu erhalten. Pflegevorsorge FamilyFit von AXA fördert solche Ak-tivitäten gezielt, indem die Kosten für vorbeugende Maßnahmen,beispielsweise Kurse zu gesunder Ernährung oder Rückenschule,anteilig übernommen werden. Der Tarif Pflegevorsorge Akut un-terstützt Angehörige mit Pflegeschulungen, um ihre Gesundheit inder belastenden Zeit der Pflege zu schützen.

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Page 29: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Anzeigen-Spezial: Bauen und Wohnen

Immobilien nach WunschLofts, Bungalows und intelligente Technik: Das sind die Trends beim Bauen und Wohnen

Nach Auskunft der BHW-Bau-sparkasse sind vier Wohnformenbei den Bundesbürgern beson-dersbeliebt.

WOHNEN IN DER STADT:Wohnen in der Stadt ist gefragt,vor allem, wenn beide Elternteileerwerbstätig sind, haben Familienin der Stadt bessere Möglichkei-ten, ihren Alltag effektiv zu gestal-ten. Für junge Familien sind die In-nenstadtquartiere mit kurzenWegen geeignet, in denen alleAngebote auch für Kinder vor-

handen sind. Neubauten werdenzudem immer öfter von Baugrup-pen gesteuert, die dadurch bis zu20 Prozent der Baukosten ein-sparen – so wird das Eigenheimbilliger.

GROSSZÜGIGE LOFTS: Licht-durchflutete Räume, große Fens-ter, hohe Decken und flexibleRaumgestaltung: Das ist derWohntrend junger Menschen undSingles. Dazu dienen meist um-gebaute ehemalige Industriege-bäude.

BUNGALOWS: Ein Revival er-fährt der Bungalow. Barrierefrei-heit ist ein zunehmend wichtigesArgument für junge und ältere In-teressenten. Die Hauptebene imParterre ist groß angelegt und be-dient alle wichtigen Wohnfunktio-nen. Das Flachdach ist die idealeDachterrasse, ein leicht geneigtesPultdach wird zum Beispiel mitBegrünungattraktiv gedämmt.

INTELLIGENTE TECHNIK: Dasheißt mehr Komfort und geringe-

rer Energieverbrauch. Nutzerkönnen ihren Bedürfnissen ent-sprechend alle Funktionen indivi-duell programmieren. Es stelltHeizkörper auf Frostschutz, wennFenster geöffnet werden undschaltet Elektrogeräte im Stand-by-Modus automatisch aus, oderheizt Räume erst zur ausgewähl-ten Zeit – damit zum Feierabendgenau die richtige Wohlfühl-Tem-peratur herrscht. Das macht sichbezahlt: Bis zu 30 Prozent derEnergiewerdeneingespart. mag

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Der Wunsiedler

Warme Füße: Wer auf Heizkörper verzichten möchte, hat auch bei der Wärmepum-pe die Möglichkeit, eine Fußbodenheizung zu wählen. Foto: epr/Tarkett

Die Zeiten, in denen sich Haus-besitzer zur Modernisierung einex-beliebige neue Gas- oder Öl-heizung einbauten, sind vorbei.Steigende Energiepreise undschärfere Umweltauflagen lassensie verschiedene Heizkonzeptegenauer miteinander vergleichen.Bringt eine Solartherme vielleichtKostenvorteile? Oder ist eineHolzpelletheizung doch die bes-sere Alternative? Wie effizient isteine Wärmepumpe? Und wiesieht es überhaupt mit staatlicherFörderung aus? All diese Fragenstellen sich viele Hausbesitzer,wenn sie ihr Heizsystem moder-nisieren wollen. Alle Möglichkei-ten sind zumindest geeignet,später beim Heizen Kosten ein-zusparen.„Wer erneuerbare Energien fürdas Beheizen seines Gebäudes

einsetzt, macht sich unabhängi-ger von der Preisentwicklungfossiler Energieträger“, erklärtStephan Kohler, Geschäftsführerder Deutschen Energie-Agenturdena in Berlin.

Weg von Gas und Öl

Insbesondere Hausbesitzer mitGas- oder Ölheizung hatten inden vergangenen Jahren untereinem drastischen Anstieg derHeizkosten zu leiden. Energieex-perten sagen für die kommendenJahre weitere Kostensteigerun-gen voraus, weil die weltweitenÖl- und Gasreserven langsam zurNeige gehen. Hinzu kommt, dassdas Umrüsten von Bestandsim-mobilien auf alternative Heizkon-zepte vom Staat gefördert wird.Hintergrund ist, dass die Wärme

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Gutes Gewissen:ÖkowärmeHeizkonzepte vergleichen

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Der Wunsiedler

versorgung von Gebäuden lautder dena für rund 38 Prozent desEndenergieverbrauchs inDeutschland verantwortlich ist.Gleichzeitig steckten hier diegrößten Einsparpotenziale. Umdie Klimaschutzziele zu erreichen,soll auch der EnergieverbrauchvonWohngebäuden sinken.Wer bei der Sanierung auf alter-native Energien umstellt, kanndaher auf staatliche Zuschüssehoffen. Eine Pflicht zur Umstel-lung besteht jedoch nicht. Werneu baut, hat dagegen keineWahl: Denn für Neubautenschreibt das Erneuerbare-Ener-gien-Wärmegesetz (EEWärmeG)den Einsatz von regenerativenEnergien vor. Ein Teil des Wär-meenergiebedarfs muss durchsie gedeckt sein.

Holz hat Nase vorn

Dieses Problem haben Hausbe-sitzer nicht, die sich für eineHolzpelletheizung entscheiden.In speziellen Brennöfen werdendabei zu Stäbchen gepressteHolzabfälle verfeuert. Vorteil hier:Holz ist ein nachwachsenderRohstoff, der nahezu CO2-neutralverbrennt. Undmoderne Holzpel-letheizungen funktionierten „ge-nauso komfortabel und verläss-lich wie konventionelle Heizsys-teme“, urteilt die dena.Eine weitere Alternative ist dieNutzung von Erdwärme mit Hilfeeiner Wärmepumpe. Sie funktio-niert nach dem umgekehrtenPrinzip des Kühlschranks, erläu-

tert das Umweltbundesamt(UBA) in Dessau: Während derKühlschrank seinem InnenraumWärme entzieht, um diesen zukühlen, und die Wärme nach au-ßen abgibt, entzieht eine Wär-mepumpe dem Erdreich Wärmeund gibt sie über die Heizung ab,um ein Gebäude zu heizen. An-getrieben wird die Pumpe elek-trisch, es fallen also Stromkostenan.

Es gibt keineStandardlösungen

Daher ist es entscheidend, wiegroß die Wärmeausbeute derPumpe im Verhältnis zum einge-setzten Strom ist – sprich: wie ef-fizient die Pumpe arbeitet unddas Gebäude mit Wärme ver-

sorgt. Wichtig ist auch, wie gutHaus und Anlage aufeinanderabgestimmt sind, so die Verbrau-cherzentrale Rheinland-Pfalz.Das Heizverhalten der Bewohnerbeeinflusse die Wirtschaftlichkeitder Pumpe ebenso. So habe dervergangene harte Winter einigePumpen in die Knie gezwungen –und statt ökologischer Wärmenur immens hohe Stromrech-nungen produziert.Laut der dena ist dieses Heizkon-zept am effizientesten, wenn dasGebäude sehr gut gedämmt ist.Weil sich Altbauten nicht auf den-selben hohen Standard dämmenlassen wie neu errichtete moder-ne Effizienzhäuser, ist diese Lö-sung bei der Sanierung von Alt-bauten wohl nicht die ersteWahl.

Unter Klimagesichtspunktenkommt es auch darauf an, woherder für die Wärmepumpe ver-wendete Strom stammt. Wird da-für im Kraftwerk Kohle verfeuert,ist der Nutzen fürs Klima fragli-cher, als wenn der Strom ausWindkraft erzeugt wird. „Die so-genannte Umweltgüte der zu-künftigen Stromerzeugung inDeutschland entscheidet also mitüber die ökologischen Vorteileeinzelner Heizungssysteme“,heißt es in einer UBA-Studie zumThemaWärmepumpen. Nicht zu-letzt ist die Wahl des Heizsystemsauch eine Standortfrage: Son-neneinstrahlung und Dachnei-gung bei Solaranlagen, Platz fürdie Lagerung bei Holzheizungensowie Untergrund und Fläche beiWärmepumpen.

Ein Paket schnüren

Bevor die Umrüstung der Hei-zung in Angriff genommen wird,sollten sich Altbau-Besitzer einstrategisches Gesamtkonzeptüberlegen, sagt Ulrich Zink vomBundesarbeitskreis Altbauer-neuerung (BAKA). „Es ist die Fra-ge, was lässt sich aus dem Hausnoch machen? Dazu brauche icheine Gesamteinschätzung desGebäudes.“ So sei es womöglichnicht mit dem Austausch der Hei-zung getan. Oft kämen Besitzerauch um eine Fassadendäm-mung oder Erneuerung der Fens-ter nicht herum. Sonst ginge zuviel der effizient erzeugtenWärmeverloren. tmn

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Der Aufwand ist klein,die Wirkung groß:

Wer seine Heizungsanlagejährlich von einem

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kann sich in der kaltenJahreszeit über einezuverlässige Heizung

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Der Wunsiedler

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Austauschlohnt sichEinbau neuer Fenster: Energieverbrauchwird reduziert und der Fiskus zahlt mit

„Neue Fenster sind energieeffizi-ent, und das Beste daran: VomFinanzamt gibt es gleich nocheinen Extrabonus dazu. Denn fürden Einbau neuer Fenster kön-nen Modernisierer pro Jahr bis zu1200 Euro Steuern für die Hand-werkerleistung zurückbekom-men”, so Ulrich Tschorn, Ge-schäftsführer des VerbandesFenster + Fassade (VFF).

Ein Beispiel: In einem Einfamilien-haus werden für insgesamt12 950 Euro die Fenster ausge-tauscht. In dem Preis enthaltensind die Baustelleneinrichtung,die Demontage und Entsorgungder alten Fenster sowie die Mon-tage der neuen Fenster und 19Prozent Mehrwertsteuer. Derkomplette Arbeitslohn für dieHandwerkerleistungen beträgt indiesem Fall 5950 Euro. 20 Pro-zent davon gibt es gemäß § 35ades Einkommensteuergesetzesals Steuerbonus vom Finanzamtzurück, das sind 1190 Euro. Dasentspricht einem Preisvorteil vonfast zehn Prozent der Investiti-onssumme.Wichtig in diesem Zusammen-

hang: „Absetzbar sind nur derArbeitslohn des Handwerkersund die Fahrtkosten, nicht aberdie Kosten für das Arbeitsmateri-al. Der Auftraggeber muss des-halb darauf achten, dass derLohnkostenanteil – also die Mon-tagekosten – getrennt auf derRechnung ausgewiesen wird”,rät Tschorn in Bezug auf denSteuervorteil, der jährlich gewährtwird. Wird lediglich ein Festpreisvereinbart, der auch die Material-kosten enthält, erfüllt das die An-forderungen nicht. Die Folge: DasFinanzamt zahlt nicht. Barzah-lung ist ebenfalls tabu, denn derFiskus verlangt als Nachweiseinen Überweisungsbeleg aufdas Konto des Handwerkers. DerKunde muss Rechnungen undBelege mindestens zwei Jahreaufbewahren. red

INFO:Der VFF hat diesbezüglich ein ei-genes Infoblatt „Steuern sparenmit neuenWärmedämmfensternundmodernen Gläsern“ aufge-legt, das im Internet unter www.neue-fenster-sparen-geld.deheruntergeladen werden kann.

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Page 33: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Harmonie im BadErdtöne und puristische Sanitärkollektionenpassen gut zusammen

„Farben sind das Lächeln der Na-tur“, sagte einst der englischeSchriftsteller James Hunt.Tagein, tagaus ist der Menschvon Farben umgeben und ver-knüpft sie mit bestimmten Situa-tionen sowie Empfindungen. Rotmacht munter, Gelb verhilft zuguter Laune und Grün erfrischt.Kein Wunder, dass in den eige-nen vier Wänden die Farben ent-scheidenden Einfluss auf dasWohlbefinden haben. ObWände,Möbel, Accessoires oder Textili-en: Wer Farben dosiert und sti-lecht einsetzt, kann bewusst be-stimmte Stimmungen in einemRaum erzeugen. Zu Hause will

man vor allem entspannen, Krafttanken und ausgiebig regenerie-ren. Unterstützend wirken dabeivor allem Naturtöne.Braun lässt sich besonders gutmit anderen erdigen Farbentönenkombinieren. Zudem harmoniertes mit den unterschiedlichstenHölzern; aber auch mit edlenBrokatstoffen lassen sich Akzen-te setzen. Nachdem sich dasBadezimmer von der kargenNasszelle zum Wellnessrefugiumgewandelt hat, zog auch hier dieFarbenharmonie ein. Stimmigwirken die natürlichen Farben inVerbindung mit puristischenFormen. red

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Der Wunsiedler

WunsieDel macht SchuleVerstärkung für das Lehrerteamam Luisenburg-Gymnasium

Schulleiter Joachim Zembsch freut sich über neun neue Kolleginnen undKollegen. Der Pflichtunterricht und ein reichhaltiges Wahlangebot sind ge-währleistet.

Sie kehren an ihre Lieblingsschule zurück: der Deutsch- und Englischleh-rer Helmut Holoubek nach sechs Jahren Lehrtätigkeit an der UniversitätBamberg, die LuGy-Abiturientin Stefanie Hösl (Deutsch, Geschichte) nachihrem Berufseinstieg in Selb. Markus Wagner (Mathematik, Wirtschaft) hates aus Füssen ins Fichtelgebirge gezogen. Weiterhin verstärken das Kol-legenteam die Studienreferendarinnen Karina Lenhard, Christine Wunder-lich und Ida Maslo. Weiterhin werden unterrichten Herr Philipp Wenzel,Pfarrer Thomas Guba, Frau Meike Schlehmeyer und Frau Silvia Geyer, dieals Grundschullehrerin den Einstieg ins Gymnasium für die Fünftklässlerfördernd begleitet.

Von links: OStR Dr. Helmut Holoubek, Herr Philip Wenzel M.A., StRin Stefanie Hösl, Schullei-ter StD Joachim Zembsch, StRefin Christine Wunderlich, StRefin Ida Maslo, StRefin KarinaLenhard, StR Markus Wagner. Nicht im Bild: Frau Meike Schlehmeyer, Herr Pfarrer ThomasGuba

Jean-Paul-MittelschuleHip-Hop-Workshop

An der Jean-Paul-Mittelschule infor-mierte der Künstler Danny Fresh dieSchüler der Oberstufe im Rahmendes Projekts „Jean Pauls Erben“ überdie Geschichte und Entstehung desHip-Hop. Dieser ist Ausdruck einerJugendkultur, zu der Rap, Breakdanceund Graffiti-Writing gehören.

Anschließend setzten sich die Schülerin einem Workshop mit Texten JeanPauls auseinander und verton-ten einige inForm einesRap (Sprech-gesang).

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Der Wunsiedler

Alles begann mit einer EinladungdesspanischenFalknersJoseMa-riaCabrera,der naheMadrideinenGreifvogelparkähnlichdemseinesBerufskollegen Eckard Mickischunterhält. Gemeinsam wollte manauf die Beizjagd gehen. Mickischflog mit seinem Steinadler „Nikita“im Handgepäck nach Madrid. DieKünste des Adlers beeindrucktenden Spanier sehr. Selbst so einTier zu besitzen – daswär’s. „AberSpanien ist pleite, und ich bin esauch“, argumentierte Jose MariaCabrera. Er schlug einen Tauschvor: einen Steinadler aus Wunsie-del gegen einen Gänsegeier ausSpanien. Die beiden Falkner be-siegelten bei einem Vino tinto – soEckardMickisch–denHandel under legte auch gleich den Namender Geierdame fest: Brunhilde.Mickisch brachte einenSteinadlernach Madrid und einen Gänsegei-ernachWunsiedel. SeitdemFrüh-jahr gehört Brunhilde fest zumProgramm des Greifvogelparksam Katharinenberg. „3,20 MeterSpannweite machen den Himmelüber den Zuschauern dunkel“, istEckard Mickisch begeistert. Der-zeit betreuen der FalknermeisterundseineHelfer63Vögel. dc

Die Spanierin namens BrunhildeEin Gänsegeier im Wunsiedler Greifvogelpark

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Der Wunsiedler

Serie: Einzelhandel in Wunsiedel

Kauf- und Bestellshop Elvira ReulSeit 27 Jahren in der Festspielstadt

Elvira Reul ist eine Verkäuferin mitLeib und Seele. Das spürt jeder,der ihr Geschäft in der Ludwig-straße betritt und mit ihr ins Ge-spräch kommt. Sie bezeichnetsich selbst als „Zugereiste“, weilsie in der Nachbarstadt Markt-redwitz geboren wurde, auf-wuchs und zur Schule ging. Alsdanach die Ausbildung anstand,war der Beruf schnell gefunden:Elvira Reul wurde Verkäuferin.

Das erste Geschäft

Nach Wunsiedel kam sie eigent-lich über ihre Schwester, die inder Sechsämterlandstraße einenBestellshop führte. „Diese Art vonGeschäft hat mich schon immerinteressiert“, blickt Elvira Reul zu-rück. Und sie brauchte gar nichtmal lange zu warten. Nach einemhalben Jahr wurde ihre Schwes-ter schwanger und wollte denLaden aufgeben. Das war die Zeitfür Elvira Reul. Spontan über-nahm sie das Geschäft und zogzugleich nach Wunsiedel. 27Jahre ist das nunmehr her. „DerAnfang war schon schwierig“, sodie Geschäftsfrau. „Nach undnach konnte ich mir doch einenStamm treuer Kunden aufbau-en.“ Auch während ihrer eigenenSchwangerschaft ließ sie der La-den nicht los. Mit ihrer Mutter teil-te sie sich den Arbeitstag – dasGeschäft konnte weitergehen. 10Jahre später zog Elvira Reul dannin die Räume an der Ludwigstra-ße, wo sie sich heute noch sehrwohl fühlt.

Treue Kunden grenzenlos

Alle namhaften Versandhäusersind mit ihren Katalogen und An-geboten bei Elvira Reul vertreten.Nicht jeder von ihrer Kundschafthat einen Internetanschluss undkennt sich mit dem Kauf im Webaus. Den Katalog kann man in al-ler Ruhe zuhause ansehen undsich das Passende heraussuchen

und bei Elvira Reul bestellen.Oder, man geht direkt in ihr Ge-schäft und lässt sie das Ge-wünschte und Günstigste im In-ternet suchen – ein ganz speziel-ler Service. So hat der Kunde mitBestellung, Abholung und gege-benenfalls auch Rückgabe derWare keine Umstände. VielStammkundschaft hat ElviraReul.„Über die Jahre haben sich mit ei-

nigen wirkliche Freundschaftenentwickelt“, lächelt dieGeschäfts-frau. Obwohl auch Kunden ausWunsiedel weggezogen sind, hal-ten sie Elvira Reul die Treue. Be-stellungen aus München oderStuttgart, selbst aus Holland undWeißrussland kommen an. KeinProblem für die Geschäftsfrau:Die bestellte Ware wird eben andie entsprechende Adresse ge-schickt. Die Artikel für Weißruss-land werden etwa alle Monate beiihr abgeholt. „An die 1000 Bestel-lungen laufen bei mir somonatlichauf“, sagt Elvira Reul. „Bei größe-ren Bestellungen gibt es noch ei-ne kleineAufmerksamkeit kosten-los dazu.“ Natürlich kann man beiihr auch in Raten bezahlen – Boni-tät vorausgesetzt.

Mit Herzblut für den Laden

In ihrem Laden hat sie neben klei-neren Elektroartikeln wie Staub-sauger, Toaster, Kaffeemaschi-nen und Mixer beinahe immer ei-ne – und nur eine – Waschma-schine zum Verkauf stehen. Ausihren eigenen Erfahrungen alsHausfrau weiß sie, dass schnellerErsatz gefragt ist, wenn so ein Teilkaputt geht. Und tatsächlich stehtdie Waschmaschine selten längerals eine Woche im Geschäft. Elvi-ra Reul lebt für ihren Laden, ist mitHerzblut dabei. „Die nächsten 20Jahre mindestens noch“, lachtsie. Hauptsache die Kunden sindund bleiben zufrieden. Der Kauf-und Bestellshop ist unter09232/6916erreichbar. dc

Charmant und gut gelaunt: Elvira Reul in ihrem Geschäft.

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Page 37: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Geboren wurde das Ganze 1999 in der Kneipe „Ewige Bau-stelle“ und in der gegenüber liegenden Kneipe „Firlefanz“. DiePächter der beiden Gaststätten (Peter Zeitelhack und Ger-man Schlaug) zettelten ja schon das Straßenmusikfest „VolleBreite“ an, das einmal im Jahr in einem Zelt auf der BreitenStraße stattfand.

In den beiden Kneipen fanden auch das Jahr über Konzerte statt –in der Baustelle jazz-lastig, im Firlefanz mehr „rockig-folkig“ und mitReini Wunschel und der FEM-Band Musik bis in die Schlager-Ecke.Ermuntert durch die Resonanz darauf in Stadt und Region wolltenwir das ausprobieren, was sich damals in größeren Städten erfolg-reich durchsetzte: eine Kneipennacht bei uns in der Kleinstadt Wun-siedel. Es war übrigens einer der Gründungsgründe für das Bürger-forum in Wunsiedel, eine Organisationsform zu haben, um dieseIdee verwirklichen zu können.

Es war harte Überzeu-gungsarbeit, damals denWirten zu erklären, wasdas ist und werden soll:einer sagte „suawoosgäit niat in Waousiagl,daou kimmt do koi-ner, extra wecher derMusi.“Immerhin9Gaststättenkonnten wir schließlichüberzeugen, jedemmussten wir eine Mu-sik besorgen – außerder Königstube, denn

deren Besitzer Heinz Rössner machte sel-ber Musik auf der Quetschn.

Er fand sich im Programm wieder als „Tanzende Finger“ mit „Schwei-nemörders Hitparade“! Eine zweite Ziehharmonika spielte auf, daswar Werner Novatius im „Alten Rathaus“, er firmierte im Programmals „Werner Supernova“ u. s. w.Die erste Kneipennacht im Jahr 2000 war der Hammer, keiner hat-te einen solchen einschlagenden Erfolg erwartet. Die Frankenposttitelte: „Invasion der Kneipengänger“. In der Gaststätte „Altes Rat-haus“ ging es so hoch her, dass Werner Novatius vor lauter Gedrän-ge seine Quetschn nicht mehr auseinander brachte!Eine Folge war, dass im Folgejahr auch Marktredwitz und Selb eineKneipennacht hatten, die einige Jahre ganz gut liefen. Aber wie wirsehen – nach zehn Jahren bleibt doch nur „der Klassiker“übrig:

Warum ist das so?1. Wunsiedel ist DIE

Kneipenstadt, dieeinmalige Kulisseder nächtlichenAltstadt! Einehohe Kneipen-und Gaststät-tendichte: Nachzweimal umfal-len bist du imnächsten Wirts-haus!

2. Wir brauchen deswegen keinen „Shuttle-bus“, nein! Wir fahrenstattdessen die Leute heim, in die entlegendsten Winkel der Re-gion!

3. Die Wunsiedler Kneipennacht wird ehrenamtlich von Mitgliederndes Bürgerforums organisiert, ohne einen gewerblichen Veran-stalter! Die Folge: kleiner Eintritt, super Live-Musik und den Wir-ten bleibt trotzdem was in der Kasse!

4. Daher: das besondere Flair, super Stimmung, ein Publikum von18 bis 80 Jahren. Und: …wir gehen jetzt ins zweite Jahrzehnt!

German Schlaug

Ein paar Anmerkungen aus der

Steinzeit der Wunsiedler Kneipennacht :

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Kneipennacht

2010

6. November

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Aktuelle Information: www.wun2000plus.de

Page 38: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler

Von vielen gar nicht so richtigbemerkt, haben Crew undSchauspieler des Jugendfilmpro-jekts 2010 „Legend of Brothers“einen großen Teil der Dreharbei-ten abgeschlossen. Bis zur Veröf-fentlichung des Films gibt esnoch einiges zu tun.

Team aus der Region

Der Vorsitzende des Vereins, Mi-chael von Hohenberg, mit bürger-lichem Namen Michael Jahreis,stammt aus dem Fichtelgebirge,ist in Weißenstadt geboren. NachRealschule und Fachoberschulebesuchte er die Schauspielschulein München. Danach folgtenTheaterengagements am Fest-spielhaus in München, am Thea-ter Hof und bei den Luisenburg-Festspielen. Noba-TV mit Sitz inWunsiedel ist ebenfalls ein Ju-gend-Projekt aus seiner Feder.Nebenbei bildete sich Michael

von Hohenberg zum Regisseurweiter und inszenierte mehrereTheaterstücke. Hinter seinem ak-tuellen Film „Der Schatz der Ru-dolfsteiner“ verbirgt sich ein Ju-gendfilmprojekt, an dem nicht nurfilmbegeisterte und technischversierte, sondern alle jungenMenschen mit Motivation undEngagement teilnehmen konn-ten. Der zeitliche Rahmen desProjektes erstreckt sich vom Pla-nungsbeginn im Oktober 2009bis hin zur Veröffentlichung imApril 2011. Die Hauptdrehzeitwurde speziell in die Sommerferi-en gelegt. Über 30 verschiedene„Film“-Berufe werden übernom-men, deren Vor- und Nachteileaufgezeigt. Die Produktion – miteinem Budget von lediglich75.000 Euro ausgestattet – wirdvon vielen Personen aus Wirt-schaft und Politik unterstützt. Die„Profibesetzung“ der Rollen isthochkarätig. Giovanni Arvaneh ist

ebenso dabei wie beispielsweiseChristian Storm, Miroslav Nemecund Minister Karl-Theodor zuGuttenberg. Die jungen Haupt-darsteller kommen aus Bamberg,Bayreuth und Kulmbach. Berüh-rungsängste zwischen den jun-gen Darstellern und den soge-nannten Stars gab es nicht.

Kaum Stress am Filmset

„Das Team hat sich gut gefun-den. Das hat eineWeile gedauert,weil die Jugendlichen ja erst ler-nen mussten, was ihre Aufgabensind. Hier bewährt sich sehr, dassdiesmal mehr Drehtage zur Ver-fügung stehen, als beim Vorgän-gerprojekt „Evolution Evidence“,so der Verein JugendfilmprojekteOberfranken e. V. in einer Pres-semitteilung. So mussten die et-wa 50 Komparsen organisiertund die Burg in Hohenberg mit-telalterlich ausgestattet werden –

unter anderemmit Leihgaben desFichtelgebirgsmuseums. Selbstder Große Rathaussaal der Fest-spielstadtWunsiedel war Kulisse.

Das Drehbuch

Im Jahr 1425 wird Burg Rudolf-stein bei einer Bruderfehde zer-stört, der Familienschatz aberrechtzeitig versteckt. Heute sol-len Sarah, Chrissi, Kati und Si-mon die Geschichte um den„Schatz der Rudolfsteiner“ alsReferat für die Schule aufarbei-ten. Hat es diesen Schatz wirk-lich gegeben? Es wird spannend.Letztlich finden die vier Schülerden Schatz tatsächlich. Erkommt ins Museum und dieSchatzsucher werden vomMinis-ter für ihren Mut ausgezeichnet.Um das Referat kommen sie na-türlich nicht herum. Als zweitenLohn erhalten sie dafür die Note1. red/dc

Direkt am Set im WunsiedlerLuisenburg-Gymnasium

Jugendfilmprojekt 2010

Legendof Brothers

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Samstag, 16. Oktober 2010, 20.00 Uhr9. A-Cappella-Nacht

mit den Gruppen Six Pack, tonalrausch und iNtrmzzoMittwoch, 20. Oktober 2010, 20.00 Uhr

Kabarettist Wolfgang Krebs und die bayer. MinisterpräsidentenFreitag, 12. November 2010, 20.00 Uhr

Schmidbauer & Kälberermit neuem Programm: „Momentnsammler“

Sonntag, 19. Dezember 2010, 19.00 UhrWeihnachtskonzert der Hofer Symphoniker

mit Stargeiger Erik Schumann; Dirigent: Roger BoggaschKartenvorverkauf:

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Page 39: Der Wunsiedler | Obtober 2010

Der Wunsiedler 39

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Wir schließenab 25. Oktober

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