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April 2014 / GRATIS-Magazin Volker John stellt sich vor Zehn Jahre Inter Monheim Wie sieht das „neue Baumberg” aus? SPORT STADTGESPRÄCHE AUGENBLICKE Energie-Spar-Tag 2014: 3. Auflage der Lokalmesse in Monheim + + + stadtmagazin-online.de + + + Stadtmagazin

Mo SM 1404.qxp Layout 1 - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/Mo_SM_1404.pdf · 2014. 5. 2. · und die „Elf des Jahres” im Sommer erscheinen

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April 2014 / GRATIS-Magazin

Volker John stellt sich vorZehn Jahre Inter Monheim Wie sieht das„neue Baumberg” aus?

SPORT STADTGESPRÄCHE AUGENBLICKE

Energie-Spar-Tag 2014:3. Auflage der Lokalmesse in Monheim

+ + + stadtmagazin-online.de + + +

Stadtmagazin

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Herausgeber: Hildebrandt VerlagH.-Michael HildebrandtBrucknerstraße 19 · 40822 MettmannTelefon 0 21 04 - 92 48 74Telefax 0 21 04 - 92 48 [email protected]

Titelfoto: H.-Michael Hildebrandt

Verantwortlich fürden gesamten Inhaltsowie Anzeigenteil: H.-Michael Hildebrandt

Anschrift sieheVerlag

Erscheint: monatlich

Druckauflage: 5.000 ExemplareAnzahl Auslegestellen: 79Verbreitete Auflage: 4.571 Exemplare (I/2014) Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW e.V.)

Redaktionsleitung: (HMH) H.-Michael HildebrandtTelefon 0171/ 51 01 [email protected]

Redaktion/Freie Mitarbeiter: (FST) Frank Straub

(FS) Frank Simons(AB) Arno Breulmann(SM) Sabine Maguire

Anzeigenannahme: Telefon 0 21 04 - 92 48 [email protected]

Für unverlangt eingesandtes Bild- oder Textmaterial ohne Urheber -vermerk wird keine Haftung übernommen. Nachdruck, auch aus -zugsweise, der Redaktionsbeiträge sowie der An zeigen nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Namentlich kenntlich gemachte Artikel geben nicht auto matisch dieMeinung des Verlags wider.

Impressum Liebe Monheimer…

(FST) In der letzten Ausgabe berichteten wir über neue Ideen für die Monheimer

Altstadt. Nun war Neues zu vernehmen. Sandy Christen, in Hilden lebender

„Rebell des Popschlagers“, und seine Frau Claudia Christen wollen laut

Tagespresse im Mai den ehemaligen Imbiss „Schlemmereck“ neu eröffnen –

allerdings unter dem Namen „Sandy’s Schlagercafé“. Livemusik und

Außengastronomie soll es geben, familiär soll es werden.

Die Bahnen der Stadt Monheim am Rhein (BSM) trennen sich zum 31. Dezember

2014 von ihrer Güter- und Schienensparte. Der Rückzug ist letztlich auch die

Konsequenz aus einem folgenschweren Unfall am 26. Oktober 2013, an dem es

bei Gladbeck zu einem Güterzug-Zusammenstoß unter Beteiligung der Bahnen

der Stadt kam. Der damals erheblich verletzte Lokführer der BSM kämpfte lange

mit den gesundheitlichen Folgen, verstarb schließlich im Februar dieses Jahres.

Im März wurde er beigesetzt. Bereits bei der Aufarbeitung dieses Unfalls hatten

Bürgermeister Daniel Zimmermann und BSM-Geschäftsführer Detlev

Hövermann im letzten Herbst gemeinsam angekündigt, die ohnehin seit 26

Jahren defizitäre Gütersparte der Bahnen einer kritischen Untersuchung zu

unterziehen.

Noch ein kurzer Hinweis: Aus redaktionellen Gründen (Redaktionsschluss) wird

an Stelle der „Elf des Monats” künftig nur noch die „Elf der Hinrunde” im Januar

und die „Elf des Jahres” im Sommer erscheinen. Wir bitten unsere Fußballfreunde

um Verständnis.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

das Team vom Monheimer Stadtmagazin

☛ Anzeigen- und Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe: Donnerstag, der 17.04.2014

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3. Energie-Spar-Tag mit aktuellen Angeboten und Informationen28 Aussteller mit 42 Messeständen präsentieren auf 2500 Quadratmeter Ausstellungsfläche ein umfangreiches Energie-Spar-Sortiment

Am 27. April öffnet der Mon-heimer EnergiedienstleisterMEGA seine Tore für den 3.Energie-Spar-Tag. Die Leis-tungsschau für Energiesparersteht ganz im Zeichen der Fra-ge, wie trotz steigender Ener-gieabgaben Geldbeutel undUmwelt geschont werden kön-nen. Ein Hauptaugenmerk indiesem Jahr liegt auf den zu-kunftweisenden Elektroautos.

Markttransparenz

28 Aussteller an 42 Ständen prä-sentieren an diesem Sonntagvon 10 bis 17 Uhr die neusten

Ideen rund um den effizientenEinsatz von Energie in Privat-haushalten. Ob moderne Heiz-technik, Photovoltaik, Solar-oder Geothermie, Wärmedäm-mung, Fenster und Haustürenoder Haushaltsgeräte, der Ener-gie-Spar-Tag wird nach 2011und 2012 auch in diesem JahrBesuchern einen umfassendenEinblick in die Welt des Energie -sparens geben. „Uns ist wichtig,dass die Besucher Markttranspa-renz erhalten und eine persönli-che Lösung für ihr Anliegen auf-gezeigt bekommen. Alle Ausstel-ler nehmen sich ausreichendZeit für ausgiebige Beratungen,

was vom Messepublikum in denvergangenen Jahren sehr ge-schätzt wurde“, sagt Harry Lo-renz, der gemeinsam mit derMonheimer Elektrizitäts- undGasversorgung MEGA die Fach-messe veranstaltet.

Autohäuser präsentierenElektroautos

Ein Hauptaugenmerk liegt indiesem Jahr auf elektrischer Mo-bilität. Nachdem bereits beimvergangenen Energie-Spar-Tagzwei Elektroautos den Besu-

chern vorgestellt wurden, sindin diesem Jahr vier Autohäusermit insgesamt sieben verschie-denen Modellen vertreten. „Die-se Bandbreite an Angeboten istbislang einzigartig in der Re-gion“, freut sich Harry Lorenz, „je-des Modell kann natürlich auchProbe gefahren werden. Ein völ-lig neues Fahrgefühl.“ Zwei Fahr-radhändler werden zudem dieMöglichkeiten von E-Bikes nähervorstellen. Und auch die MEGAist mit ihrem elektrischen Fuhr-park – der auch elektrische Mo-torroller umfasst – vertreten.

„Unsere Fahrzeuge stehen natür-lich auch zu Testzwecken bereit“,sagt MEGA-Sprecher Werner Ge-ser. Seine Kollegen und er bie-ten Besuchern zudem eine um-fassende Energieberatung. „Wirstellen unsere Thermografie-Dienstleistungen vor, geben Ein-blicke in Förderprogramme underläutern unseren Wärmeser-vice“, schaut Geser voraus.

Sparsamer Einsatz der Energie

„Die Akzeptanz der Energiewen-de steht und fällt mit der Bezahl-

27. April 2014Monheimer Energie-Spar-Tag

Beim Monheimer Energie-Spar-Tag können sich die Besucher von 10 bis 17 Uhr über die neustenIdeen rund um den effizienten Einsatz von Energie in Privathaushalten informieren.

Für das leibliche Wohl sorgen wieder die Damen vom Treffpunkt Monheim e.V.

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barkeit für den Verbraucher“, be-tont MEGA-Geschäftsführer UdoJürkenbeck, der den Energie-Spar-Tag gemeinsam mit demSchirmherr, Monheims Bürger-meister Daniel Zimmermann, er-öffnen wird. „Als örtlicher Ener-giedienstleister wollen wir denBürgern und unseren Kundenhelfen, die Ressourcen effizientund möglichst sparsam einzu-setzen. Dabei hilft auch das um-fassende Angebot der lokalenUnternehmen, die sich beimEnergie-Spar-Tag präsentieren.“Der Energie-Spar-Tag findet am

Sonntag, den 27. April von 10bis 17 Uhr auf dem Gelände derMEGA im Rheinpark, Rheinpro-menade 3a, statt. Das Messege-lände umfasst ein Ausstellungs-zelt, ein weitläufiges Freigelän-de sowie eine große Messehalle.Neben Fachinformationen wer-den auch Getränke und Speisenangeboten. Parkplätze stehen inausreichender Zahl zur Verfü-gung, ebenso Abstellplätze fürFahrräder sowie eine Stromtan-ke für E-Bikes. Das Messegelän-de ist mit den Buslinien 777 und789 erreichbar (Haltestelle

Rheinpark). Der Eintritt ist frei.

Erkeling – Heizung & Sanitär

Am Stand der Monheimer FirmaErkeling wird erstmals das neueHybrid-Wärmepumpen-Kom-paktgerät „Vitocaldens 222-F”vorgeführt, das seit 1. April 2014auf dem Markt ist. Heizen mitStrom und kostenloser Umwelt-wärme oder Erdgas – je nach An-forderung nutzt die Vitocaldens222-F den jeweils günstigstenEnergieträger und spart so Be-triebskosten. So kann das Gerätbei hohen Außentemperaturen,wenn der Wärmepumpenbe-trieb besonders wirtschaftlichist, mit Strom und Umweltwär-me heizen, bei niedrigen Außen-temperaturen oder sehr kurzfris-tigem Wärmebedarf aber mitGas. Das Hybrid-Wärmepumpen-Kompaktgerät besteht deshalbaus einer Luft/Wasser-Wärme-pumpe in Split-Bauweise und ei-nem hocheffizienten Gas-Brenn-wertkessel, der zusammen miteinem 130-Liter-Trinkwasser-La-despeicher in der Inneneinheituntergebracht ist. Mit einer ma-ximalen Leistung von 19 Kilo-watt ist das Gerät vor allem fürdie Modernisierung geeignet.Üblicherweise deckt das Wär-mepumpenmodul mit Vorlauf-temperaturen bis zu 55 °C dieGrundlast. So können bis zu 80Prozent der Jahresheizarbeitvon der Wärmepumpe abge-deckt werden. Zu welchem An-teil mit Gas geheizt wird, legtder Betreiber individuell fest.Nach seinen Prämissen „Ökono-mie, Ökologie oder Komfort“ so-

wie den von ihm eingegebenenGas- und Strompreisen ermitteltder Energiemanager in der Re-gelung, welcher der beiden Wär-meerzeuger jeweils den Vorranghat und steuert diesen bedarfs-gerecht an. So wird zum Beispielfür die schnelle Warmwasserbe-reitung in der Betriebsart Kom-fort direkt das Gas-Brennwertge-rät gestartet. Das große beleuch-tete Display mit Klartextanzeigeder Geräteregelung ermöglichtdie schnelle und einfache Einga-be aller Vorgaben. Über ein inte-griertes Funk-Interface kann die

Heizungsanlage auch über dieFunkfernbedienung Vitotrol 300RF vom Wohnraum aus bedientwerden. Per Internet ist zudemder Zugriff jederzeit auch vonunterwegs über ein Smartphoneoder einen Tablet-PC mit der Vi-totrol App möglich. Zur Unter-nehmensgeschichte: Gegründetwurde das Unternehmen Erke-ling 1964 von Friedhelm Erke-ling in Baumberg. 1990 wurdeder Betrieb von den SöhnenThomas und Oliver übernom-men. Für den Energie-Spar-Tagkündigt man Direktverkauf und

27. April 2014Monheimer Energie-Spar-Tag

Florian Denecke von der H.W. Denecke GmbH bietet moderneSanitärtechnik, effiziente Heizungskonzepte und alles fürsWohlfühlklima.

Radsport Mittelstädt lädt zur Probefahrt mit der neuen E-Bike-Generation ein.

Die Firma Erkeling stellt das brandneue Hybrid-Wärmepumpen-Kompaktgerät „Vitocaldens 222-F” vor, das erst seit dem 1. Aprilauf dem Markt ist.

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27. April 2014Monheimer Energie-Spar-Tag

attraktive Angebote an. DieBrennwerttechnik ist in derBundesrepublik die eindeutigbeliebteste Variante der Gebäu-debeheizung. Die besondereEnergieeffizienz dieser Heizkes-sel, die auch die in den Abgasenversteckte Wärme nutzen, lösteseit den 90er Jahren eine stetige,bis heute anhaltende Erfolgsge-schichte aus. 2001 betrieben be-reits ein Drittel der Haushalte al-ler neu installierten Heizungsan-lagen nach dem Brennwertprin-zip.

Radsport Mittelstädt

Mit dabei auf dem Energie-Spar-Tag ist wieder das UnternehmenRadsport Mittelstädt aus Lever-kusen-Rheindorf. Man will sicherneut auf dem Ausstellungsge-lände der Thematik „Elektrofahr-räder“ widmen – ein interessan-tes Themenfeld für Jung und Alt.Die Highlights: E-Bikes, die miteinem Mittelmotor von BOSCHmit Rücktrittbremse ausgestat-tet sind sowie als Weltneuheitden Shimano Mittelmotor Steps.

Das Unternehmen aus der Mon-heimer Nachbarstadt bietet eineriesige Auswahl von Elektrorä-dern der unterschiedlichstenHersteller an – vom einfachenModell bis zur Premium-Varianteund zu Preisen von ungefähr1000 bis 3500 Euro. RadsportMittelstädt bietet wieder dieMöglichkeit, sich ein solchesRad kostenlos zum Probefahrenauszuleihen. Zur Unternehmens-geschichte: Vor 40 Jahren habenBrigitte und Willi Mittelstädt daserste Gewerbe angemeldet. Inden Anfängen wurde aus einemKeller heraus verkauft. 1973 wur-de dieser Keller zu klein und daserste Ladenlokal wurde ange-mietet. Dieses Geschäft war inder Woche immer nur nachmit-tags ab 17 Uhr und samstagsvon 9 bis 13 Uhr geöffnet. VierJahre später wurde aus dem klei-nen Geschäft schon ein größe-res mit erweiterten Öffnungszei-ten. Auch dieses Geschäft wurdebald zu klein, was 1982 zu ei-nem Umzug in die bis heute be-stehenden Geschäftsräume inder Wupperstraße führte.

Kipp & Grünhoff GmbH

Der Baustoffspezialist bietetkompetente Unterstützung beiSanierung, Modernisierung undRenovierung. Angefangen beider Beratung und Projektpla-nung über die Baubetreuungund der Auswahl geeigneterHandwerker. „Das Thema Ener-giesparen wird für die Kundenimmer wichtiger, aber auchkomplexer. Wir wollen hier kom-petenter Ansprechpartner seinund die Kunden bei Ihren Maß-nahmen von A bis Z begleiten”,so Marcus Alig, Geschäftsführerder Kipp & Grünhoff GmbH. „Wir

bieten nicht nur Beratung son-dern wir begleiten die Interes-senten auf Wunsch von der Pla-nung bis zur Fertigstellung, vonder Auswahl der richtigen Werk-stoffe bis zu deren Verarbeitung“,ergänzt Alig. Das Unternehmenhat hierzu eigens einen Energie-fachberater beim Zentrum fürUmweltbewusstes Bauen (ZUB)ausbilden lassen. Auf dem Ener-giespartag in Monheim könnensich die Besucher beispielsweiseumfassend über die Möglichkei-ten der Energieeinsparung infor-mieren, aber auch Fördermög-lichkeiten aufgezeigt bekom-men. Anhand von Musterdä-chern wird den Kunden veran-

schaulicht, wie man unter oderauf dem Dach mit Dämmstoffendie EnEV erreicht. Auch die Sa-nierung und der Neubau vonFenstern und Haustüren nachneuester EnEV wird ein Themabei Kipp & Grünhoff auf demEnergie-Spar-Tag sein.

MM Technik

Die Firma „MM Technik“ ist spezi-alisiert auf LED-Beleuchtungund zum zweiten Mal auf derMesse vertreten. „Wir erstellenIhnen individuelle Lichtlösun-gen für Verkaufsräume, Wege,Häuser oder wo auch immer et-was ins rechte Licht gerückt wer-

Thomas Seele (rechts) verteilt dieses Jahr Gutscheine im Wert von100 Euro auf der Messe.

Matthias Morawitz ist Spezialist für LED-Technik. Markus Walder ist dieses Jahr mit dem Buderus-Infomobil auf derMesse vertreten.

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27. April 2014Monheimer Energie-Spar-Tag

den soll. Darüber hinaus bietenwir Ihnen auch Vermietung, Ver-kauf und feste Installation vonBeschallungs- und Lichttechnik“,so das an der Insterburger Stra-ße in der Gänselieselstadt ansäs-sige Unternehmen. „Auf Wunschsind unsere Installationen sogarfernbedienbar und lassen sichauf Knopfdruck in der Farbe um-schalten. Zudem schont diestromsparende Technik IhrenGeldbeutel, denn LED's brau-chen etwa nur zehn Prozent desStroms konventioneller Leucht-mittel“, wirbt Matthias Morawitzfür seine Leistungen.

ARNDT Energiekonzeptebietet unabhängige Beratung

Bauingenieur Jörg Arndt bietetmit seinem IngenieurbüroARNDT Energiekonzepte die ge-samte Palette des energieeffi-zienten Bauen und Sanierens an:Von der vom Staat gefördertenEnergie-Vor-Ort-Beratung überdie Fördermittelberatung biszum Einholen und Vergleichender Angebote und der komplet-ten Baubegleitung inklusive Ab-nahme. Energiesparende Maß-nahmen wie Dämmung vonDach und Fassade, Fenstererneu-erung oder wirtschaftliche Mo-dernisierung der Heizungsanla-ge durch den Einbau von Gas-brennwert- oder Pelletheizung,Wärmepumpen oder der Ver-wendung von Solarthermie undPhotovoltaik werden fachmän-nisch begleitet. Weitere Leistun-gen umfassen die Erstellung desEnergieausweises, Thermografie-Aufnahmen oder die Hauskauf-beratung. „Wir sind von Hand-werkern oder Bauunternehmernunabhängig und von daher nur

dem Kunden verpflichtet“, sagtder Langenfelder Energiebera-ter. „Um die Fördermittel derstaatlichen Stellen wie zum Bei-spiel der KfW-Bank für die Finan-zierung oder Zuschüsse abrufenzu können, ist der Nachweis ei-nes unabhängigen Energiebera-ters zwingend notwendig“, er-klärt Arndt. Über sämtliche Leis-tungen der Energieberatungkann man sich bei ARNDT Ener-giekonzepte am Tag der Messeinformieren.

Sanitär Deutzmannmit Buderus Infomobil

Die Firma Sanitär Deutzmann istbeim Energie-Spar-Tag diesmalmit einem Buderus Infomobilauf der Messe vertreten. Darinfinden Besucher die gefragtes-ten Geräte des umfangreichenBuderus Produktportfolios, etwaÖl- und Gas-Brennwertkessel,Pelletkessel, Solarkollektorenund eine Wärmepumpe. Wer ei-nen Neubau, die Modernisie-

rung oder Erweiterung seinerHeizungsanlage plant, ist im In-fomobil genau richtig. Energies-par-Experten von Buderus bera-ten kostenlos, unverbindlichund ohne vorherige Terminver-einbarung, wie sich wirtschaft-lich Wärme und Warmwasser er-zeugen lässt. Handwerkspartneraus Heizungsfachfirmen könnensich im Infomobil über das Bude-rus-Portfolio mit neuen, innova-tiven Heiztechniklösungen infor-mieren.

100 Euro Gutscheinaktionbei „Seele Küche Aktiv”

„Die größten Energieverschwen-der im Haushalt sind die Kühl-und Gefrierschränke, gefolgtvon Spülmaschinen und Back -öfen, die älter als acht Jahre sind.Viele Menschen sind sich darü-ber gar nicht bewusst und den-ken nicht an einen Neukauf, so-lange die Geräte noch funktio-nieren”, so Thomas Seele. Werein Gerät gegen ein energieeffi-zientes Modell austauscht, kannpro Jahr bis zu 100 Euro Strom-kosten sparen. Auf dem Energie-Spar-Tag möchte deshalb dasTeam von „Seele Küche Aktiv”den Besucher vorrechnen, wieschnell sich die Anschaffungneuer, energiesparender Elektro-geräte amortisieren kann undverteilen zusätzlich noch 100-Euro-Gutscheine, die beim Kaufeines neuen Einbaugerätes ein-gelöst werden können.

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Zum Energie-Spar-Tag in Monheim werden wieder über tausend Besuchererwartet. Archiv-Fotos (9): Hildebrandt

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27. April 2014Monheimer Energie-Spar-Tag

Auf einer Verkaufsfläche von2000 Quadratmetern bietetexpert Hoffmann ein breitesSortiment in den Bereichen„Weiße Ware“, Kleinelektroge-räte, Unterhaltungselektronik,Computer, Mobilfunk, Spiele-konsolen und Elektrozubehöran – von der Glühbirne biszum Flachbild-TV bleibt sozu-sagen kein Wunsch offen.

Großzügiges Ladenkonzept

Großer Pluspunkt der Haushalts-geräte-Abteilung bei expertHoffmann sind sie breiten Gän-ge. „Der Kunde hat die Möglich-keit, jedes Gerät mit Abstand zubetrachten“, erklärt MarktleiterFrank Nyssen das großzügige La-denkonzept. In der Vorführkü-

che können sich die Kunden zu-sätzlich von Funktion und Leis-tung verschiedener Haushalts-geräte überzeugen. AproposService: In allen Abteilungen ste-hen den Kunden geschultesFachpersonal mit Rat und Tat zurSeite. Notwendige Reparaturenübernimmt die hauseigeneMeisterwerkstatt. „Alle kleinenund großen Anliegen werdenfachgerecht und in möglichstkurzer Zeit erledigt“, versprichtNyssen. Rund ein Fünftel dergesamten Ladenfläche nimmtdie Küchen-Ausstellung ein. Hierwerden über 20 hochmoderneMarken-Küchen mit den passen-den Elektrogeräten präsentiert.„Unsere Küchenexperten neh-men sich Zeit für die Wünscheund Bedürfnisse der Kunden“,

sagt Nyssen. Neben Fachkompe-tenz bringen sie für die Planungauch kreativen Ideen für dieTraumküche mit. Vom Aufmaßbis zur Montage bieten wir beimKüchenkauf ein Rundum-Sorg-los-Paket an“, so Nyssen weiter.Zu den Besonderheiten bei ex-pert Hoffmann gehört auch einegroße Auswahl an Elektrofahrrä-dern. Auf Wunsch können die E-Bikes auch ausgeliehen werden.Durch die Energiepreisdiskussio-nen sind die Endverbrauchersehr sensibilisiert bei Elektroge-räten und achten hier verstärktauf den Energieverbrauch. „Wirsind beim Energiespartag aufdem Betriebsgelände der MEGAmit zwei Ständen präsent undfreuen uns auf die Besucher”, er-gänzt Nyssen. (eh) n

Von der Glühbirne bis zum Flachbild-TVexpert Hoffmann überzeugt mit Auswahl und Service bei Elektrogeräten für Haus und Küche

Frank Nyssen (2. von rechts) und sein expert-Team freuen sich schon auf dieBesucher beim „Monheimer Energie-Spar-Tag”. Foto: Hildebrandt

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Zehn Jahre Inter MonheimDer Mix der Kulturen als erfolgreiches Projekt zur Integration

Die Sportler von Inter Mon-heim feiern in diesem Jahr ihrzehnjähriges Bestehen. ImJahr 2004 gründete Erhan Gü-neser im Berliner Viertel denInternationalen Sport- undKulturverein e.V. (kurz = Inter),damals von vielen Expertendurchaus kritisch betrachtet.Doch der engagierte Vereins-gründer und seine Mitstreiterbelehrten alle Skeptiker einesBesseren und bauten inner-halb weniger Jahre einenSportverein auf, der sich inzwi-schen in Monheim fest eta-bliert hat.

Großes Fest im Sommer

Der noch junge Verein möchtesein Jubiläum natürlich ange-messen begehen. „Wir werdenim Sommer im Häckstadion eingroßes Vereins- und Familienfestfeiern, mit tollen Aktionen fürdie Kinder, einem Grillfest undinternationaler Küche”, kündigtErhan Güneser an, „der Terminsteht noch nicht fest, entwederkurz vor oder nach den Sommer-ferien.” Inter Monheim hat sichim multikulturellen Berliner Vier-tel zu einer Institution entwi-ckelt und eine rasante Entwick-lung genommen. Boxen undFußball sind die Sportarten, dieder Verein anbietet. Doch InterMonheim ist weit mehr als nurein Sportverein. Mit seinem Mixder Kulturen möchte der VereinZeichen setzen für das Miteinan-

der und durch den Sport dieMenschen verschiedener Natio-nalitäten zusammen bringen.Der Mix der Kulturen quasi alssoziales und sportliches Projektzur Förderung der Integration.Bei Inter Monheim tummelnsich Sportler aus über 15 Natio-nen, den größten Anteil stellenhierbei Türken, Marokkaner undDeutsche. Dabei spielt die Be-treuung und Ausbildung derKinder und Jugendlichen einebesondere Rolle. Von den ak-tuell 203 Vereins mitgliedern beiInter sind knapp 120 jungeSportler im Alter bis zu 16 Jah-ren. Da steht für die Verantwort-lichen auch der soziale Aspektim Vordergrund. „Inter gibt sichviel Mühe, dass aus den Kindernund Jugendlichen vorzeigbareund disziplinierte Bürger unse-rer Stadt werden”, betont ErhanGüneser, „natürlich ist uns derKontakt zu den Schulen und El-tern sehr wichtig. Wir wollenauch sozial etwas erreichen. BeiFehlverhalten in der Schule oderauch im privaten Bereich gibt esKonsequenzen bis zum Vereins -ausschluss.” Das intensive unddisziplinfördernde Training imVerein zeigt positive Wirkung.Gerade Boxen gilt als idealesAnti-Aggressionstraining. Ver-einsgründer Erhan Güneser (42)ist selbst ausgebildeter Box-Trai-ner und trainiert gemeinsam mitseinen Co-Trainern Ismet Hous-sein, Dennis Ridders und Sebas-tian Deda die Boxer bei Inter.

Erfolgreiche Inter-Boxer

Und dies mit großem Erfolg. DieBox-Abteilung ging Ende 2006an den Start und hat inzwischenzahlreiche Titel errungen. Diejüngsten Erfolge der jungen Ver-einsvita: Malik Kersü-Seven (11)gewann im Finale der Nieder-rhein-Meisterschaft in der Alters-klasse U 12 Ende Februar in Düs-seldorf-Gerresheim nach einemgroßartigen Kampf den Titelund darf sich jetzt amtierenderLandesmeister des VerbandesNiederrhein nennen. Haupt-kämpfer Sebastian Deda (23),der vier seiner bislang sechsKämpfe gewann (ein Unent-schieden), ist amtierender Rhein-Rhur-Wupper-Bezirksmeisterund Nachwuchsboxer Enes Gü-neser holte den Titel bei denDüsseldorfer Stadtmeisterschaf-ten. „Hartes Training, Disziplinund die richtige Einstellung sinddie Voraussetzungen für den Er-folg”, weiß Trainer Erhan Güne-ser, der mit seinen Boxern bis zudrei Mal wöchentlich in derSporthalle der Hermann-Gmei-ner-Schule trainiert. Die Box-Ab-teilung bei Inter Monheim hatderzeit etwa 60 Mitglieder, hier-bei auch zwei junge Damen, Me-lissa und Mariam (beide 16).Jüngster Nachwuchskämpfer istder achtjährige Mohammed Ker-

sü. In der Regel sollten die Kin-der mindestens zehn Jahre altsein, ehe sie mit dem Boxen beiInter beginnen. Mit den Boxerntrainiert bei Inter Monheim der-zeit auch eine Frauen-Gymnas-tikgruppe, die momentan auszwölf überwiegend jungen Da-men besteht.

Tolles soziales Projekt

Doch Sport ist nicht alles bei In-ter Monheim. Darüber hinausengagieren sich die Vereinsmit-glieder auch im sozialen Bereich.Das neueste Projekt ist in Zu-

sammenarbeit mit der Bergi-schen Diakonie und der Zu-kunftswerkstatt Monheim dieBetreuung pflegebedürftiger Se-nioren der Altenheime derBergis chen Diakonie in Mon-heim. Die Idee entstand bei ei-nem Treffen der Arbeitsgruppe„Sicherheit und Miteinander” mitVertretern von Inter, der Zu-kunftswerkstatt, des Ordnungs-amtes und der Polizei. Und auseiner tollen Idee wurde ein vol-ler Erfolg. „Die verschiedenenGenerationen und Kulturen har-monieren hervorragend. Es ist invielen Besuchen und gemeinsa-

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Trainer, Hauptkämpfer und Talente: Vereinsgründer Erhan Güneser mit seinen erfolgreichen Talenten Malik Kersü-Seven(links) und Enes Güneser (rechts). In der Bildmitte: Sebastian Deda (23), amtierender Rhein-Ruhr-Wupper-Bezirksmeister.

Hallo, da sind wir wieder: Die Fußball-Jugend bei Inter Monheim ist seit dieser Saison wieder mit zwei Teams am Start.Eine D-Jugend und eine F-Jugend nehmen noch außer Konkurrenz am Spielbetrieb teil. Fotos (5): Inter Monheim

men Ausflügen eine emotionaleBindung entstanden, die beideSeiten weiter pflegen möchten”,freut sich Erhan Güneser. NachAusflügen zum Weihnachts- undMartinsmarkt oder zum Kinder-karneval ist am 31. Mai mit einerÜberfahrt auf dem PiwipperBöötchen und anschließendemGrillen die nächste Aktion schonfest terminiert.

Fußballjugend am Start

Seit dieser Saison sind bei InterMonheim auch wieder Fußball-Jugendmannschaften am Start,nachdem vor einigen Jahren auf-grund der Sanierung des Häck-stadions die Fußball-Jugend auf-gelöst werden musste. Unter derRegie des neuen JugendleitersÜmit Erdogan sowie der Jugend-trainer Mustafa Öz und BayramGül konnten zwei Teams (D- undF-Jugend) gemeldet werden, diein den Spielbetrieb der laufen-den Saison außer Wertung ein-steigen konnten. Dabei legtendie D-Junioren einen furiosenStart hin, feierten in den erstenvier Spielen vier Siege und feg-ten sogar die Lokalrivalen SFBaumberg (5:2) und TuSpo Rich-rath (3:0) vom Platz. Die Mel-dung weiter Jugendteams ist inPlanung, hierfür werden nochdringend Trainer und Betreuergesucht. Die Kosten für eine et-waige Trainerausbildung über-nimmt der Verein.

Trainer mit Integrationspreis

Nicht ganz so erfolgreich gestal-tet sich dagegen derzeit die Sai-son für die Inter-Fußballer in derKreisliga B. Die Mannschaft vonSpielertrainer Oliver Hoven (36),der seit 2008 für Inter kickt unddas Team vor dieser Spielzeit alsTrainer übernahm, kämpft umden Klassenerhalt. „Es läuft lei-der nicht so gut, wir sind vor derSaison mit einer komplett neuenMannschaft angetreten. Jetztgilt es nur, drin zu bleiben”, er-klärt Oliver Hoven, der kürzlichvon der Stadt Monheim mit demIntegrationspreis ausgezeichnetworden ist. Desweiteren ist beiInter eine Hobbyfußball-Mann-schaft am Start mit dem verhei-ßungsvollen Namen „MonCity”.Übrigens: Bei den Vorstandswah-len des Gesamtvereins wurdeAbdullah Güneser, Neffes desVereinsgründers, im Amt bestä-tigt. Zweiter Vorsitzender ist AliAouida und Geschäftsführer Bü-lent Hafci. Die Verantwortlichenfreuen sich schon jetzt auf dieSanierung des Häckplatzes miteinem neuen Kunstrasen. „Dashat uns der Bürgermeister für2016 zugesichert”, sagt ErhanGüneser. Weitere Infos zum Ver-ein telefonisch unter 0173/8843542 oder 0172/1551556und [email protected] per Mail.

(FRANK SIMONS) n

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Monheimer Sportspiegel

wird der geneigte Leser sichvielleicht denken, wenn er imnachfolgenden Artikel die Na-men der Herren Hoeneß undEdathy zu lesen bekommt undich kann Sie ja wirklich auchgut verstehen. Nachdem diebeiden in den vergangenenWochen bis zum Abwinkendurchs mediale Dorf getriebenworden sind, stellt sich lang-sam ein gewisser Überdrussein. Und während sich beiHerrn Hoeneß mittlerweile diejournalistische Grundstim-mung von einer anwiderndenHäme in eine genauso unbe-rechtigte Respektsbezeugungwandelt, lässt einen der FallEdathy, der wohl offensichtlichbis jetzt noch gar kein „Fall“ istund vielleicht auch nie einerwird, nur staunen.

Mit welcher Berechtigungmacht eine Staatsanwaltschafteigentlich solche Ermittlungenöffentlich? Zur Erinnerung:Grundlage für die Durchsu-chung der Räumlichkeiten desHerrn E. war dessen Erwerbvon Bildmaterial, welches – je-denfalls nach den Maßstäbendes Strafrechts – unproblema-tisch war. Wenn die Staatsan-waltschaft Hannover sodannauf einer großen Pressekonfe-renz vertrauliche Akteninhaltebreit tritt und darüber schwa-

droniert, es seien Bilder „an derGrenze zur Strafbarkeit“ gewe-sen, so überschreitet sie ledig-lich die Grenze zum Dumm-schwätzertum. Im Rechtsstaatgibt es Verbotenes und Erlaub-tes, sonst nichts. Nicht alles,was erlaubt ist, muss gefallen,aber wer Erlaubtes tut, musssich darauf verlassen dürfen,hier wegen nicht verfolgt zuwerden. Prof. Dr. Thomas Fi-scher, Vorsitzender Richter des2. Strafsenats am Bundesge-richtshof, dem höchsten deut-schen Strafgericht, hat in ei-nem sehr lesenswerten Beitrageigentlich alles gesagt, was eshierzu zu sagen gibt(http://www.zeit.de/2014/10/staatsanwaltschaft-fall-edathy).Es ist in unserer Gesellschaft ei-gentlich selbstverständlich,dass diejenigen, die beruflichmit der Intimsphäre von Bür-gern in Kontakt kommen, hier-über den Mund zu halten ha-ben. Das gilt für Priester, Ärzte,Rechtsanwälte, Finanzbeamteund viele andere. Warum ei-gentlich nicht für Staatsanwäl-te?

Mir wollen einfach keine Grün-de einfallen, weshalb dieStaatsanwaltschaft das Rechthätte, sich zu Lasten eines Bür-gers, für den die Unschuldsver-mutung streitet, gegenüberMedien zu produzieren. Im„Fall“ Edathy salbadert dieStaatsanwaltschaft Hannoverauf Pressekonferenzen stun-denlang gegenüber Medienüber strafrechtlich Irrelevantes,gleichwohl gesellschaftlichVernichtendes. Ist dies die Auf-gabe einer Strafverfolgungsbe-hörde?

Es reicht vollkommen aus,wenn die Öffentlichkeit überdie damit befassten Gerichte

über Strafverfahren informiertwird. Gerichte bemühen sichin der Regel um eine möglichstneutrale und unvoreingenom-mene Mediendarstellung,schon alleine um nicht als be-fangen dazustehen. Wenn einStrafverfahren „bei Gerichtliegt“, haben wenigstens auchschon einmal Ermittlungenstattgefunden, welche den Tat-verdacht zumindest nicht aus-geräumt haben. Das, was fürHerrn E. im Großen gilt, erle-ben weniger prominente Ver-dächtige bei staatsanwalt-schaftlichen Medienoffensivenim Kleinen. Erst vor wenigenWochen ging ein Artikel durchden Lokalteil einer hiesigenZeitung, in welchem über eineangebliche Inhaftierung mei-nes Mandanten berichtet wur-de, die es nie gegeben hat. Aufmeine Nachfrage bei der Zei-tung, woher diese falsche In-formation kommt, wurde mirerklärt, man habe die Info vonder Staatsanwaltschaft: DerPressesprecher dort habe sichden Fall, den er bis zum Anrufdes Redakteurs nicht kannte,beim Telefonat mal eben „aufden Bildschirm gezogen“.Plötzlich stand mein Mandantals Knastbruder in der Öffent-lichkeit, der er nie gewesen ist. Deshalb ist die einzige Geset-zeslücke, die nach dem FallEdathy geschlossen werdenmuss, diejenige, die Staatsan-wälte zukünftig zur Verschwie-genheit über ihre Arbeit ver-pflichtet!

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Nicht schon wieder …,

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Das Ziel Klassenerhalt: Die Inter-Fußballer mit Trainer Oliver Hoven (hintereReihe, 3. von links) wollen auch nächste Saison in der Kreisliga B spielen.

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Monheimer lokal

Die Grünen unddas Bienensterben

„Die Biene übernimmt rund 80Prozent der Bestäubung vonNutz- und Wildpflanzen. Diesmacht sie zu einem der wichtig-sten Nutztiere – neben Rind undSchwein“, so die MonheimerGrünen in einer Mitteilung. Inden letzten Jahren sei es nun zueinem massenhaften Bienenster-ben gekommen. Von den Wild-bienenarten sei bereits die Hälf-te vom Aussterben bedroht,auch die Zahl der Honigbienen-völker gehe dramatisch zurück.Neben dem Einsatz von Pestizi-den und der Ausbreitung vonParasiten sei auch die Zerstö-rung ihrer natürlichen Lebens-grundlagen für das Bienenster-ben verantwortlich. Hier nunsetzte ein Antrag der Grünen-Fraktion im Stadtrat an. Die Grü-nen fordern darin, Blühstreifenauf Verkehrsgrünbereichen undanderen städtischen Grünflä-chen anzulegen sowie Nisthilfenfür Wildbienen aufzustellen. „Wirwollen mit unserem Antrag er-reichen, dass zumindest für dasMonheimer Stadtgebiet verlo-rengegangene Lebensräumeund Nahrungsquellen für dieenorm wichtigen blütenbestäu-benden Insekten neu geschaf-fen werden. Außerdem verschö-nern diese Blühflächen auch dasLandschaftsbild“, begründet derFraktionssprecher Manfred Poellden Antrag der Grünen.

Die SPD und der Wahlkampf

Die Monheimer SPD hatte imMärz in den VHS-Saal zur Mit-gliederversammlung geladen,um das Wahlprogramm für diekommende Kommunalwahl zudiskutieren und zu verabschie-den. Erstmals hatte die SPD imVorfeld über ihre Vorstellungenan diversen Themenabendenund auch zwei Bürgerversamm-lungen offen diskutiert und zahl-reiche Anregungen eingebun-den. „Wir haben damit Neulandbeschritten“, so Alexander Schu-macher, der Monheimer SPD-Parteivorsitzende. „Wir sind aufdie Menschen zugegangen, umsie dort abzuholen, wo sie tätigsind. Wir haben das gemeinsa-me Gespräch auf Augenhöhegesucht. Nicht wie die CDU, diehier zum offenen Parteitag ein-lädt und erwartet, dass die Bür-gerinnen und Bürger dort ihreAnträge stellen.“ Kritisch hinter-fragten die Sozialdemokratenden Entwurf des Wahlpro-gramms, der einen Zukunftsplanbis 2020 (die Dauer der näch-sten Legislaturperiode des Stad-trates) aufzeigt. In insgesamtacht Bereichen, von Stadtent-wicklung und Infrastruktur überArbeit, Freizeit, Kultur, Gesund-heit und Wohnen bis hin zur Ge-nerationenwahrnehmung. EinenSchwerpunkt setzte die Diskus-sion bei der Versammlung aufdie Wahrnehmung der Genera-tionen. „Wir stehen zu einem kin-

derfreundlichen Monheim – alsHauptstadt des Kindes. Hier ha-ben wir viel erreicht. Und wir ha-ben hier auch noch viel zu tun.Doch dürfen wir in einer immerälter werdenden Gesellschaftuns nicht auf den Bau von Senio-ren- und Pflegeheime beschrän-ken, sondern müssen bedarfsge-rechte Angebote weiterentwi-ckeln und ausbauen“, fasste Ale-xander Schumacher zusammen.Es wurden verschiedene Ergän-zungen und Anregungen aufge-nommen und dann einstimmigdas Wahlprogramm verabschie-det. Alexander Schumacher freu-te sich über „diese deutliche Ge-schlossenheit“: „Dies zeigt uns,dass unser eingeschlagener Wegder richtige ist. Wir haben denNerv der Mitglieder getroffen.“

Die Piraten unddie Kommunalwahl

Am 9. März beschlossen die Pira-ten im Kreis Mettmann in ihrerMitgliederversammlung in Vel-bert ihr Kreiswahlprogramm. Inder sich anschließenden Aufstel-lungsversammlung wählten diePiraten ihre Direktkandidatenund die Reserveliste für die kom-mende Kreistagswahl. Es gelangden Piraten, für alle 33 Wahlbe-zirke des Kreises Direktkandida-ten aufzustellen. Für die erstendrei Plätze der Reserveliste no-minierten die Piraten ThomasKüppers aus Velbert, Ria Garciaaus Mettmann und Frank Herr-mann aus Ratingen, der Mitglieddes Landtags NRW ist. ThomasKüppers und Ria Garcia reprä-sentieren innerhalb der Piratenim Kreis den Bereich Soziales,während Frank Herrmann, der inder Piratenfraktion im Landtag

Sprecher für Privatsphäre undDatenschutz ist, die Spitze mitdiesem Kernthema der Piratenverstärkt. Insgesamt stellten diePiraten eine Reserveliste mitzwölf Kandidaten auf und sindso auf gute Wahlergebnisse undein eventuell notwendigesNachrücken von Kandidaten imLaufe der Wahlperiode gerüstet.Thomas Küppers, der die Reser-veliste anführt, kommentiertedas Ergebnis so: „Wir freuen uns,den Bürgern im Kreis eine wich-tige Alternative bieten zu kön-nen, die vor allem Würde undFreiheit des Einzelnen in der rea-len und digitalen Lebensweltvertritt. Wir wollen uns für einemoderne und zukunftsweisendeWirtschaft einsetzen und sozialeThemen nach vorn bringen.“

Die Linke und die Bundeswehr

Das Musikkorps der Bundes-wehr trat im März anlässlich ei-

nes Benefizkonzertes in derMettmanner Stadthalle auf. DieKreis-Linke sieht in diesem „Gast-spiel der Bundeswehr“ jedoch„kein gemütliches Blaskonzertbei Kaffee und Kuchen“. „Moder-ne Schlachten können nichtmehr alleine mit Waffen geschla-gen werden, sondern siegenheißt, auch die Schlacht der öf-fentlichen Meinung zu gewin-nen, zu Hause und überall aufder Welt“, so laut Linkspartei ei-ne Aussage des amerikanischenMilitärmusikers Thomas H. Pal-matiers. „Womit in aller Deutlich-keit klar wird, welchen Zwecksolche Auftritte verfolgen. Siedienen als Werbeveranstaltungfür eine Berufsarmee, deren Zielimmer weniger die Landesver-teidigung ist, sondern fragwürdi-ge Auslandseinsätze sind“,glaubt Die Linke. MilitärischeInterventionen wie in Afghani-stan und in afrikanischen Staa-ten würden nicht nur von der

Impression vom Politischen Aschermittwoch der Monheimer SPD (von links: Alexander Schumacher, SPD-LandratskandidatManfred Krick, Ehrenbürgermeisterin Ingeborg Friebe). Foto: SPD

Ortsverband Bündnis90/DIE GRÜNEN Monheim am Rhein

gruene-monheim.de

Wir wünschen Ihnen schöne

Osterfeiertage!

Notizen aus der PolitikVom Bienensterben bis hin zu Militäreinsätzen

www.cdu-monheim.de

Für alle.

Frohe Ostern!Ihre CDU Monheim am Rhein

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Partei, sondern von der Mehr-heit der Bevölkerung „aus gutenGründen“ abgelehnt. Daran än-dere auch eine „vermeintlich so-zialere Innenstruktur derBundeswehr“ unter Ursula vonder Leyen nichts. Fakt bleibe:Die Linke lehne die Versuche derBundeswehr ab, über vermehrteöffentliche Auftritte, Partner-schaften und Traditionspflege ih-re Akzeptanz in der Gesellschaftzu fördern. Konflikte ließen sichnur durch aktive Friedenspolitiklösen und nicht mittels „unreflek-tierter militärischer Propaganda“mit „Dschingderassa-Bumm“, we-der in Mettmann noch anders-wo.

Politischer Aschermittwochder CDU

„Vorsicht!“, schallte es aus demEingangsbereichs des Hotels amWald. Nach und nach wurdenmehr Stühle in den übervollenSaal getragen – aber vergebens.Einige Besucher mussten amRand stehen, weil keine Stühlemehr vorhanden waren, was sieaber sichtlich locker nahmen.„Mit solch einem Andrang ha-ben wir gar nicht gerechnet.Aber es freut uns natürlich“, sag-te das CDU-Ratsmitglied Gabrie-le Hackel. Als der CDU-Bundes-tagsabgeordnete Wolfgang Bos-bach den Raum betrat, herrsch-te Begeisterung. Kurz begrüßteder stellvertretende MonheimerCDU-Fraktionsvorsitzende TimBrühland die Gäste und über-reichte das Mikrofon an Bos-bach, der für seine direkten undlockeren Sprüche bekannt ist.„Wählen Sie niemals Politiker, dienicht herzhaft lachen können.Ansonsten haben Sie nichts

mehr zu lachen“, so Bosbach.Und: „Wir sollten uns nicht allewichtiger nehmen als wir sind.“In seiner karnevalistischenAschermittwochsrede wurdeBosbach aber auch ernster. Nurwenige Flugstunden vonDeutschland entfernt stehe manvor einer großen politischenHerausforderung: „Die Zukunftder Ukraine darf nicht in Mos-kau, sondern muss von denMenschen in der Ukraine ent-schieden werden!“ Große innen-politische Sorge bereite Bos-bach der demografische Wan-del: „Wir haben keine Überalte-rung, sondern eine Unterjün-gung.“ Damit einhergehend än-

dere sich auch das Familienbild.„Der familiäre Verbund brichtweg. Dies hat Auswirkungen aufden Bereich der Pflege. Nurdurch wirtschaftliche Stärkelässt sich dies auffangen“, so Bos-bach. Zum Ende der Veranstal-tung gestand der Politiker noch:„Die ersten 40 Jahre meines Le-bens war ich offline – und esging auch.“ Die CDU-Bundes-tagskollegin Michaela Noll freu-te sich über den prominentenBesuch im Wahlkreis: „WolfgangBosbach ist ein Mann der klarenWorte, er spricht die Menschenan, ist authentisch und es machtSpaß, ihm zuzuhören.“(Zusammengestellt von FST) n

Auf dem Foto sind zu sehen (von links): die Monheimer Christdemokraten Tim Brühland und Gabriele Hackel sowieMichaela Noll und Wolfgang Bosbach. Foto: Büro Noll

Frohes Osterfestwünscht die FDP Monheim!

(FST) Volker John, Jahrgang1977, ist verheiratet und Va-ter einer ein Jahr alten Toch-ter. Zugezogen in die Gänse-lieselstadt ist er 1989 mitden Eltern aus Düsseldorf-Benrath, als sie ein Eigen-heim in Baumberg bauten.John berichtet: „Seitdemwohne ich fast durchge-hend in Baumberg(zwischendurch zwei Jahrein Monheim), mittlerweileebenfalls im Eigenheim.”Nach der Grund- und Real-schulzeit in Benrath absol-vierte er eine Ausbildungzum Chemielaboranten beiBayer Leverkusen, von 1997bis 2000 war er dort tätig inder Abwasseranalytik, seit2000 arbeitet er in der Sub-stanzlogistik im Bayer-PflanzenschutzzentrumMonheim. Für die Piraten-partei in Monheim enga-giert er sich seit 2009 in derWahlkampforganisationund in der Stammtisch-Or-ganisation, ist quasi „Mäd-chen für alles“. Er war Di-rektkandidat zur Landtags-wahl 2012 im Wahlkreis 36(Kreis Mettmann Süd), seit2012 ist er zuständig für dieMitgliederverwaltung unddie Pressebetreuung Mon-heim/Langenfeld. Bei derKreistagswahl 2014 ist er Di-rektkandidat im Wahlkreis17 (Monheim Nord), er stehtauf Listenplatz 5. Seit 1998ist John Mitglied der Freiwil-ligen Feuerwehr Monheimim Löschzug 2 (Baumberg),mittlerweile als Unterbrand-meister. 2008 verfasste erdie Festschrift zum 100-jäh-rigen Bestehen des Lösch-zugs Baumberg (zusammenmit Mark Wettstein), er warSchriftführer und stellver-tretender Schriftführer desLöschzuges. Sein Bezug zu

Monheim? „Monheim istmeine neue Heimat gewor-den, die ich nicht mehr ver-lassen möchte.” Hobbys, Lei-denschaften? „Fantasy-Rol-lenspiele, Kino, Modellei-senbahnen, Architektur (be-wundern) und Heimwer-kern.”

Welchen Platz mögen Sie inMonheim am meisten?Im Sommer den Biergartender Gaststätte „Alte Post“,denn dort laufen am laufen-den Band Bekannte vorbei,mit denen man ein Schwätz-chen halten kann.

Was würden Sie gerne ver-ändern?Ich würde gerne die sozialeGerechtigkeit in Deutschlandwiederherstellen, unnötigeBürokratie abbauen und staat-liche Geldverschwendung ein-grenzen. Am wichtigsten istaber, dass der Staat wiederzum Dienstleister für die Bür-ger werden muss.

Welche Dinge würden Sieauf eine einsame Insel mit-nehmen?Meine Familie, ein Beil undmein altes Pfadfinder-Hand-buch.

Welches ist Ihr Lieblings-buch?Außer Sach- und Fachbüchernhabe ich nur ein Buch freiwil-lig gelesen: Robin Hood.

Was ist Ihr Lieblingsgericht?Das eine Lieblingsgericht gibtes für mich eigentlich nicht.Aber Kirschmichel, Pfundsup-pe, Milchnudelsuppe und dieErbsensuppe der Garde „KinWiever“ sind in der engerenAuswahl.

Worauf würden Sie im Altergerne zurückblicken?Ein erfülltes Leben und dieGewissheit, die Welt etwasbesser gemacht zu haben.

Welche Lebensweisheit wür-den Sie mit auf den Weg ge-ben?Der Mensch lernt zwar aus sei-nen Fehlern, doch Menschensterben und somit vergisst dieMenschheit mit der Zeit. Da-rum wiederholt sich Geschich-te immer wieder: Leider undGott sei dank. n

Monheimer Augenblicke

Foto: privat

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Rund ums Auto

Warnwesten werden Pflicht

Ob grellorange oder leuchtendgelb – ab 1. Juli 2014 muss in je-dem Fahrzeug mindestens eineWarnweste an Bord sein. Sinn-voller ist es, jeden Insassen da-mit auszustatten. Die neue Re-gelung betrifft alle in Deutsch-land zugelassenen Pkw, Lkwund Busse, Motorräder bleibenausgenommen. Das Plus: Fahrerund Beifahrer sind für andereAutofahrer im Fall des Falles bes-ser sichtbar. Laut TÜV Rheinlandsteigt die Sichtbarkeit der Ver-kehrsteilnehmer mit Warnwes-ten bei Dämmerlicht auf etwa150 Meter. Ohne Weste sind Fuß-gänger für Autofahrer erst auseiner Entfernung von maximal80 Metern wahrzunehmen. Da-mit die Weste im Fall des Fallesgriffbereit ist, wird sie im Fahrer-raum deponiert – in den Sitzta-schen, unter den Vordersitzensowie in Handschuh- oder Türfä-chern. So sind sie im Pannenfallgriffbereit, und die Insassen stei-gen schon mit einer Weste be-kleidet aus dem Auto.

Müde hinterm Steuer

Es ist wieder soweit: Die aufSommerzeit umgestellten Uh-ren stehlen uns eine StundeSchlaf. Das hat auch Auswirkun-gen auf Autofahrer. Die Umstel-lung aus Sommerzeit wirbeltnicht nur den Biorhythmus fürein paar Tage durcheinander,sondern erhöht auch das Unfall-risiko im Straßenverkehr. Die Zei-tumstellung ist es aber nicht al-lein, die viele Menschen im Früh-jahr anscheinend müde und un-aufmerksam macht, wenn dieNatur erwacht. Dr. Peter Geisler,Leiter des Schlaflabors am Be-zirksklinikum Regensburg,macht neben der Umstellung imHormonstoffwechsel auch dasStimmungshoch dafür verant-wortlich: „Wir kommen aus demWintertief raus, sind euphorischund fahren riskanter. Schuldsind auch Pollenallergien, dieuns mit Niesen, laufender Naseund Müdigkeit quälen.“ Wetter-

fühlige und ältere Menschenfühlen sich besonders schlapp.Kommen dann noch Radler undMotorradfahrer ins Spiel, wird esauf den Straßen eng. Gähn-Atta-cken am Lenkrad sollten des-halb ernst genommen werden,um keinen Sekundenschlaf zuriskieren. Regelmäßige Pausenmit kleinen Sporteinlagen undvitaminreiche, leichte Kost brin-gen den Kreislauf wieder inSchwung. Mediziner empfehlen

generell reichlich Bewegung ander frischen Luft, Wechseldu-schen am Morgen und sich fürein paar Tage der Zeitumstel-lung anpassen – eine Stunde frü-her aufstehen, eine Stunde frü-her ins Bett gehen.

Frühjahr-Kur fürs Auto

Welcher Autofahrer macht sichheute noch gern die Händeschmutzig, wälzt Bedienungsan-

leitungen oder chattet in Auto-foren? Nach Winterkälte, Schla-glöchern, Split und Lauge willauch das Auto kuren. Der Früh-jahrs-Check in einem der rund38 500 Kfz-Meisterbetriebebringt Mängel zum Vorscheinund verhindert teure Folgeschä-den. Die kleine Inspektion ist zu-dem die beste Vorbereitung füreine anstehende Hauptuntersu-chung. Bremsen, Achsen, Stoß-dämpfer und Auspuffanlage ha-

ben im Winter besonders gelit-ten. Zeigen die Bremsen Risse,tiefe Riefen oder zu wenig Mate-rial? Sind die Bremsschläucheporös? Wie viel Spiel haben dieAchsschenkel? Haben die Stoß-dämpfer Öl verloren? Setzt derAuspuff Rost an? Alles kommtauf den Prüfstand und wird aus-gebessert. Jetzt noch die Som-merreifen auf Beschädigungen,korrekten Luftdruck und Altergescheckt, montiert – perfekt.Flüssigkeiten halten Bremsen,Motor, Kühler und Scheibenwi-scher am Laufen. Die Werkstattfüllt fehlende Mengen auf oderwechselt das Motoröl entspre-chend den Herstellervorgaben.Weil die Batterie im Winter vielleisten musste, sei dem Strom-spender jetzt besonderes Au-genmerk gegönnt: Polsäube-rung, Ladecheck, Korrosions-schutz. Für den Frischekick lohntder Blick auf Luft-, Pollen- oderAktivkohlefilter. Ist er schwarzoder beschlagen die Scheiben,ist ein Wechsel angesagt. Auchim TÜV-Report 2014 meldetendie Prüfer auffallend viele Fehleran der Lichtanlage. KönnenAutofahrer die Funktionen derBeleuchtung noch selbst testen,setzt die richtige Scheinwerfer-höhe ein Einstellgerät und denFachmann voraus. Auch denWechsel defekter Lampen kön-nen Laien oftmals nicht selbstumsetzen. Für den guten Durch-blick sorgt eine funktionierendeScheibenwaschanlage. SprödeWischerblätter werden ausge-tauscht, die Düsen eventuellneu eingestellt.

Werterhaltungnach dem Winter

Der Winter hat den Autos kräftigzugesetzt. Damit der rollendeUntersatz durch Salz- undSchneereste keine Dauerschä-den erleidet ist eine Reinigungund Pflege erforderlich. DerAutomobilclub von Deutschland(AvD) gibt Tipps zur Werterhal-tung des Autos nach dem Win-ter: Neben der gründlichen Wa-genwäsche, mit der auch die

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Vor der Fahrt in den Frühling braucht das Auto eine Kur. Foto: ProMotor

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Rund ums Auto

letzten Streusalzreste entferntwerden, ist auch eine Reinigungdes Unterbodens wichtig. Geeig-net sind dafür die Dampfstrahl-geräte an SB-Waschplätzen, mitdenen problemlos auch entlege-ne Winkel – etwa die Radkästen– gesäubert werden können.Auch den Motorraum sollte mannicht vergessen. Aber Achtung:alle elektronischen Bauteile unddie Teile der Zündanlage (zumBeispiel Verteiler und Kerzen)sollten nicht mit Hochdruck ge-reinigt werden. AvD-Tipp: Zuerstin die Waschanlage und danndie Feinheiten zu Hause nachar-beiten. Der Lack des Wagenssollte auf Steinschlag- und Split-Schäden – besonders an derFront und im Bereich der Rad-ausschnitte – kontrolliert wer-den. Wer Steinschlagschäden zulange ignoriert, lässt Rostnestergedeihen. Auch die Scheibenwi-scher haben unter Raureif undEiskrusten gelitten. Für klareSicht sorgen neue, unbeschädig-te Wischergummis. Wichtig: DieScheiben müssen auch von In-nen gereinigt werden, weildurch die tiefstehende Sonne imFrühling sonst Gegenlichtblen-dungen drohen. Tür- und Fen-sterdichtungen sollten beimFrühjahrsputz mit warmem Was-ser gereinigt und anschließend

gefettet werden. Die Winterkältekönnte zu Rissen im Auspuff ge-führt haben, kleine Löcher wer-den nun sichtbar und müssen inder Fachwerkstatt geschweißtwerden. Die Winterreifen solltendemontiert werden, wenn dieTemperaturen konstant über sie-ben Grad liegen. Länger sollteman aber nicht warten, denn dieLamellen der Winterreifen nut-zen sich bei höheren Temperatu-ren schneller ab und verlieren ih-ren Grip.

Steinschläge ausbessern

Die Frühlingssonne lacht durchdie Windschutzscheibe undbringt es ans Licht: Kratzer undkleine Steinschläge sind nichtmehr zu verleugnen. Auch beikleinen Steinschlägen könnenRisse entstehen, die sich kosten-günstig reparieren lassen. DieWindschutzscheibe ist einewichtige Komponente der struk-turellen Stabilität der Karosserie.Ist sie durch Kratzer und Risse in-stabil, kann es zu Funktionsein-bußen beim Airbag kommen.Ein Auswechseln der Scheibe istjedoch nicht in jedem Fall erfor-derlich. Unter bestimmten Be-dingungen lässt sich der Scha-den auch einfach ausbessern:Die Beschädigung muss außer-

halb des direkten Sichtfeldesdes Fahrers liegen, sollte nichtgrößer als fünf Millimeter imDurchmesser sein und davonausgehende Sprünge nicht län-ger als fünf Zentimeter.

Dachgepäckträger

Häufig erfolgt ein Fahrradtran-sport huckepack auf einemDachgepäckträger. Gleiches giltfür Surfbretter, Schlauchbooteoder Jollen. Wer das schöne Wet-ter für eine Spritztour ins Grünenutzen möchte, und sein Sport-gerät mitnehmen möchte, ver-wendet häufig einen Dachge-päckträger. Dabei sollte nichtnur darauf geachtet werden,dass das Zubehör auf das ent-sprechende Fahrzeug abge-stimmt ist. Auch die Montageund die Einweisung einschließ-lich der Beladungsvorschriftenfür Träger und Fahrzeug erfol-gen professionell. Seitenwin-dempfindlichkeit und Brems-weg vergrößern sich, und derhöhere Schwerpunkt beeinflusstAusweichmanöver. Außerdemvergessen ungeübte Autofahrerin der Aufregung häufig, dassTiefgaragen mit beladenemDachgepäckträger Crashfallendarstellen.

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Monheimer lokal

Trödel in der Villa Regen -bogen – jetzt Stand mieten

Am 18. Mai 2014 findet zwi-schen 14 und 16 Uhr ein Trödel-markt für Kinderutensilien statt.Die Anmeldephase für Verkäuferhat gerade begonnen und gehtbis zum 8. Mai. Dieser Flohmarktrichtet sich an alle, die etwas„von Kind zu Kind“ zu verkaufenhaben. Hier können Babyutensi-lien neben Kinderfahrrädern ver-kauft werden oder auch Barbiesneben Supermanfiguren. Allesist möglich. Vieles kann. WeitereInformationen zum Ablauf und

zur Anmeldung erfahren Sie un-ter www.foerderverein-villa-re-genbogen.de.

Das „neue Baumberg”

Das künftige Gesicht der Haupt-straße in Baumberg beschäftig-te im März zunächst die Mitglie-der des Ausschusses für Stadt-planung, Umwelt, Bau- und Ver-kehrswesen und wird am 10.April schließlich den MonheimerRat beschäftigen. Dort wird dieEntscheidung darüber fallen,nach welchen Vorgaben im Rat-haus in diesem Jahr weiterge-

plant wird. Hintergrund: Ähnlichwie aktuell auf der Krischerstra-ße müssen voraussichtlich 2015auch auf der Hauptstraße Sanie-rungsarbeiten an den Kanälenvorgenommen werden. Das da-für unumgängliche Aufreißender Fahrbahn wollen die Stadt-planer wie in der Stadtmitte nunauch in Baumberg zum Anlassnehmen im Anschluss an dieTiefbauarbeiten das gesamteStraßenbild an der Oberflächeebenfalls optisch deutlich aufzu-werten. Nach einem erstenWerkstattgespräch im Novem-ber 2013 hatte die Stadtverwal-tung am 25. Februar zu einer Er-gebnis-Präsentation der drei be-auftragten Planungsbüros imBürgerhaus Baumberg eingela-den. Dabei gab es für die Ideenaus allen drei vorgestellten Ent-würfen viel Lob aus der Bürger-schaft. Im Planungsausschussentschieden sich die Lokalpoliti-ker nun für den Entwurf des Pla-nungsbüros MWM, die Baumber-ger können sich nun auf einegroßzügige Flaniermeile freuen.Die Neugestaltung der Haupt-straße verfolgt das Ziel, hier wie-der eine attraktive Wohn- undGeschäftsstraße herzustellen.Dadurch sollen die Einzelhan-delslage stabilisiert und die Auf-enthaltsqualität, unter anderemmit mehr Grün, mehr Licht undeiner ansprechenderen Möblie-rung, deutlich erhöht werden,möglichst ohne dabei den Park -raum nachteilig zu beschränken.

KKV zur Wahl vonKardinal Marx

„Mit großer Freude begrüßt derKKV die Wahl von Reinhard Kar-

dinal Marx zum neuen Vorsitzen-den der Deutschen Bischofskon-ferenz. Mit ihm haben die Bi-schöfe eine starke Persönlichkeitgewählt, der die katholische Kir-che in Deutschland glaubwür-dig und überzeugend nach in-nen und außen vertreten wird“,so der Monheimer Bundesvorsit-zende des Verbands der Katholi-ken in Wirtschaft und Verwal-tung (KKV), Bernd-M. Wehner, ineiner ersten Stellungnahme. „Wirsind zuversichtlich, dass derneue Vorsitzende die verschie-denen Strömungen innerhalbder Kirche zusammenführt, umso zu erreichen, dass die katholi-sche Kirche vor allem in Glau-bens- und Ethikfragen mit einerStimme spricht.“ Darüber hinausgeht der katholische Sozialver-band davon aus, dass der neueVorsitzende auch die Sachkom-

petenz der Verbände – insbeson-dere in politischen sowie in sozi-al- und wirtschaftsethischen Fra-gen – stärker mit einbindenwird. Gleichzeitig dankte Weh-ner dem scheidenden Vorsitzen-den Erzbischof Robert Zollitschfür „sein überaus engagiertesWirken in den vergangenen Jah-ren“.

Jubilarehrung

Zur traditionellen Ehrung ver-dienter Mitglieder trafen sich dieMonheimer Altstadtfunken amKarnevalsonntag im Vereinslokal„Bormacher´s Brauhaus“ in derAltstadt. Vorsitzender ManfredGodek konnte wieder zahlreicheBeförderungen aussprechen. Fürfünf Jahre-wurden Carina Johnund Pascal Pietrzyk geehrt. Seitzehn Jahren sind Frank Eickel-

+ + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + +An dieser Stelle werden lokale Ereignisse dokumentiert, die in der Stadt in den letzten Wochen für Gesprächsstoff sorgten und/oder in Zukunft noch sorgen werden

So stellt sich das Planungsbüro MWM, dessen Vorschlag sich im Ausschuss durchsetzte, das „neue Baumberg” vor. Grafiken (2): zur Verfügung gestellt von der Stadt Monheim

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Monheimer lokal

poth und Udo Schneider dabei.Schon 15 Jahre tanzen Sylvia Pa-vicic und Geschäftsführer DanielBerner beim aktiven Tanzkorps,bei den Reservisten sind Kassie-rer Udo Bormacher, Ingo Glass,Frank Hardy, Jürgen Hardy undMarcus Wohlgemuth seit 15 Jah-ren dabei. Zum Funkenleutnantwurden für 20-jährige Zugehö-rigkeit Paul Domin und Schatz-meister Klaus Sonntag ernannt.Für 25-jährige Zugehörigkeitwurde Herbert Schmidt zumFunkenoberleutnant mit einemStern auf geflochtenem Schul-terstück und zusätzlichem Stern-orden für besondere Verdienstegeehrt. Eine besondere Überra-schung hatte der Vorstand derAltstadtfunken organisiert. Dasemeritierte Kölner Dreigestirnaus der Session 2013 statteteden Monheimern einen Besuchab. Ein Heimspiel für JungfrauAxel Busse, der in Monheim

wohnt und selbst bei den Alt-stadtfunken aktiv getanzt hat. Infröhlicher Runde klang derSonntag mit dem Besuch desKinderkarnevalszuges und demein oder anderen Kölsch aus.

1. Finanzmesse in Monheim am Rhein

Am Samstag, den 12. April 2014,informiert in der Zeit von 10 bis14 Uhr die Stadtsparkasse Düs-seldorf in ihrer Filiale auf der Kri-scherstraße 7 in Monheim amRhein interessierte Bürgerinnenund Bürger zu allen Finanzfra-gen. Das umfangreiche Angebotumfasst sowohl den Aufbau alsauch die Optimierung der eige-nen Geldanlage, die beruflicheund finanzielle Absicherung, alleThemen rund um die Immobiliewie Finanzierung, staatliche För-derungen und Zulagen sowiedie private Kreditvergabe. Zu al-

len Themen sind die Berater undExperten der Stadtsparkassegerne für die Besucher da. Bulle,Bär oder Sparschwein? Was istmeine persönlich richtige Ver-mögenstruktur? Wie kann ichmeine Vermögen gegen den rea-len Werteverlust (Inflation)schützen? Bauen, Kaufen oderFremdvermieten? Nutze ich be-reits jetzt alle staatlichen Förder-möglichkeiten wie etwa Wohn-Riester oder die umfangreichenProgramme der Kreditanstalt fürWiederaufbau (KfW)? Habe ichmein Einkommen und meine Le-bensrisiken ausreichend abgesi-chert? Auf all diese Fragen gibtes Antworten. Neben den Infor-mationsständen zu den einzel-nen Themen bietet die Stadt-sparkasse Düsseldorf in Fachvor-trägen nähere Einblicke in die Fi-nanzmärkte und die damit ver-bundenen Chancen und Lösun-gen für ihre Bestands- und Neu-kunden. Weitere Informationenund Anmeldemöglichkeiten zuden Fachvorträgen erhalten Siein den Geschäftsstellen in Düs-seldorf-Garath auf der Peter-Behrens-Straße 113, in Baum-berg auf der Hauptstraße 75, inMonheim-Süd auf der Friedrich-straße 23-25 oder in Monheimauf der Krischerstraße 7.

Piwipper Böötchen

Der sams-/sonntägliche Fährbe-trieb 2014 des von Monheimnach Dormagen (und zurück)fahrenden Piwipper Böötchenshat am 5. April begonnen.

(Zusammengestellt von FST undHMH) n

Jubilarehrung bei den Altstadtfunken. Foto: Altstadtfunken Am Freitag, den 11. April2014, gastiert Comedian undPuppenspieler Michael Hat-zius mit seinem Programm„Die Echse und Freunde –das volle Programm“ um 20Uhr in der Aula am BerlinerRing in Monheim am Rhein.Die Echse ist ein Urgestein derinternationalen Kulturland-schaft und war von Anfang andabei. Puppentheater lehntdie Echse zwar grundsätzlichab, führt jedoch mit ihremselbstgebauten Echsenmodelldie Zuschauer immer wiedergroßzügig in die grundlegen-den Geheimnisse der Puppen-spielkunst ein. Die Echsenutzt ihr vielseitiges Wissen je-doch nicht nur, um vergange-ne und aktuelle Geschehnissezu reflektieren, sondern be-sitzt ebenso hellseherische Fä-higkeiten. So wagt sie live ei-nen Blick in die Zukunft desPublikums. Wenn der BerlinerPuppenspieler Michael Hat-zius, unter anderem in seinerRolle als zwiespältiger Brand-schutzbeauftragter „JensSchirner“, moderierend durchdie gut zweistündige Solos-how führt, hat er jedoch nichtnur das Urzeitreptil im Ge-

päck. Auch ein Huhn, zweiSpinnen sowie viele weitereGesellen wollen ans Licht –und drohen zu scheitern. Wo-hin der Abend führt? Manwird es erleben. Denn die lust-volle Interaktion mit dem Pu-blikum, die Einladung zum ge-meinsamen Erlebnis jenseitsaller Standards, die Wachheitfür die Geschehnisse undEnergien des Moments sinddas Zentrum der Spielweisevon Michael Hatzius. Ein tieri-scher Abend mit reptilem Hu-mor, der die Zuschauer – trotzBrandschutz – entflammenwird. Wie bei jeder Aulaveran-staltung ist auch an diesemAbend die Kulisse der Aulavor und nach der Veranstal-tung für die Gäste geöffnet. Ti-ckets gibt es im VVK für 20 Eu-ro und an der AK für 22 Euro.Weitere Auskünfte und Ti-ckets gibt es bei Marke Mon-heim e.V., Rathausplatz 20, te-lefonisch unter: 02173/276-444, an allen bekannten Vor-verkaufsstellen und an derAbendkasse. www.marke-monheim.de.

Foto: Veranstalter n

Die Echse und Freunde

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E-Health-Welle

Internetaffine Ältere suchennach digitalen Möglichkeiten,um ihre Gesundheit selbst zumanagen: Beispielsweise wollen81 Prozent der befragten Senio-ren einen elektronischen Zu-gang zu ihrer Patientenakte und73 Prozent wollen elektronischan bevorstehende Untersuchun-gen oder die Medikamentenein-nahme erinnert werden. Das er-gab eine Umfrage der Unterneh-mensberatung Accenture. DieStudie zeigt aber auch, dass nureiner von fünf Ärzten entspre-chende Dienste anbietet. Lautder Studie dokumentieren be-reits mehr als ein Drittel aller Se-nioren (38 Prozent) Gesundheits-werte wie Gewicht und Blut-druck elektronisch. Weiterhinzeichnet etwa ein Viertel der Be-fragten Informationen zur eige-nen Krankengeschichte auf (24Prozent), 15 Prozent vermerkenihre sportlichen Unternehmun-gen und neun Prozent protokol-lieren Krankheitssymptome. „Diegesundheitsbewussten SilverSurfer reiten die E-Health-Welle –und das deutsche Gesundheits-system schaut nur zu“, sagt Dr.med. Sebastian Krolop, von Ac-centure. „Ärzte sollten jetzt dieChance nutzen, auf die steigen-

de Nachfrage auf Patientenseitezu reagieren und ihre E-Health-Dienstleistungen ausbauen.“Schon fast die Hälfte aller Senio-ren erledigen Alltägliches imInternet: Der ARD-ZDF-Onlines-tudie zufolge waren 2013 rund43 Prozent der Über-60-jährigenregelmäßig im Netz unterwegs –fast zehnmal so viele wie 2003.Da nutzten erst 4,4 Prozent derSenioren das Netz. Doch wie dieAccenture-Studie zeigt, bleibendie Wünsche der Senioren meistunerfüllt: Die elektronische Re-zept-Bestellung klappt nur beineun Prozent und nur 14 Prozenthaben angegeben, dass eine E-Mail-Korrespondenz mit Gesund-heitsdienstleistern stattfindet.

Spaß und mehr

„Computerspiele machen Spaß!“finden 70,8 Prozent der älterenComputernutzer. Das ergab eineUmfrage von www.Feierabend.de. Befragt wurden 1184 Silber-Surfer im Alter von durchschnitt-lich 61 Jahren. Doch Spaß istnicht der einzige Grund, weshalbältere Menschen am Computerspielen: 60,1 Prozent wollen gei-stig fit bleiben, 58,9 Prozent spie-len zur Entspannung. Nur 10,9daddeln aus Langeweile. Insge-samt spielen fast zwei Drittel der

Silber-Surfer regelmäßig am Bild-schirm oder auf Spielekonsolen;8,4 Prozent starten online gegenandere. 26,4 Prozent betreibenSport mit digitaler Unterstüt-zung oder interessieren sich da-für. Nur ein gutes Viertel (28,3Prozent) nutzt den Computer niefür Spiele. Die Motive Spaß, gei-stige Fitness und Entspannungführen auch zu eindeutigen Prä-ferenzen bei der Art der Compu-terspiele, die die befragten Se-nioren nutzen. Mit sehr weitemAbstand vorn liegen anspruchs-volle Strategiespiele, Brettspieleund Denkspiele (63,5 Prozent);bei 57,1 Prozent stehen Quizze,Lernspiele und Gehirn-Joggingoben auf der Favoritenliste. AufPlatz drei folgen Geschicklich-keitsspiele, mit denen sich 48Prozent beschäftigen. Auffälligist hier der große Abstand zuPlatz vier: Mit nur 15,4 Prozentfolgen hier Adventure-, Abenteu-er- und Actionspiele. Gerontolo-gen haben festgestellt, dassComputerspiele motorische undgeistige Fähigkeiten trainieren.So fördert die Bedienung derComputermaus die Feinmotorik,während Sportspiele den gan-zen Körper trainieren; Strategie-und Rollenspiele halten denGeist auf Trab.

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