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Mädchenfußball beim HSV Kopernikiade, Förderschule, Freundeskreis Felix Metzmacher Der Durchmarsch der Horns November 2013 / GRATIS-Magazin SCHULISCHES SPORT SPORT Startschuss am 11.11.: „In Langenfeld tanzt der Bär, endlich wieder Fasteleer” + + + stadtmagazin-online.de + + + Stadtmagazin Sonderausgabe: Hausverteilung / 23.000 Exemplare

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Mädchenfußball beim HSVKopernikiade, Förderschule,Freundeskreis

Felix Metzmacher

Der Durchmarsch der Horns

November 2013 / GRATIS-Magazin

SCHULISCHES SPORT SPORT

Startschuss am 11.11.:„In Langenfeld tanzt der Bär, endlich wieder Fasteleer”

+ + + stadtmagazin-online.de + + +

Stadtmagazin

Sonderausgabe: Hausverteilung / 23.000 Exemplare

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Herausgeber: Hildebrandt VerlagH.-Michael HildebrandtBrucknerstraße 19 · 40822 MettmannTelefon 0 21 04 - 92 48 74 · Telefax 92 48 [email protected]

Titelfoto: RKV

Verantwortlich für den gesamten Inhaltsowie Anzeigenteil: H.-Michael Hildebrandt, Anschrift s.Verlag

Erscheint: 11 x jährlich

Langenfelder Stadtmagazin6 x jährlich:Druckauflage: 5.000 ExemplareAnzahl Auslegestellen: 79Verbreitete Auflage: 4.901 Exemplare (I/2013)

Langenfelder Stadtmagazin Sonderausgabe: Hausverteilung5 x jährlich:Druckauflage: 23.000 ExemplareAnzahl Auslegestellen: 78Verbreitete Auflage: 22.935 Exemplare (I/2013)

Mitglied der Informationsgemeinschaftzur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW e.V.)

Redaktionsleitung: (HMH) H.-Michael HildebrandtTelefon 0171/ 51 01 [email protected]

Marketing: (VB) Valeska Bergmann

Redaktion/Freie Mitarbeiter: (FST) Frank Straub

(FS) Frank Simons(AB) Arno Breulmann(SM) Sabine Maguire

Anzeigenannahme: Telefon 0 21 04 - 92 48 [email protected]

Für unverlangt eingesandtes Bild- oder Textmaterial ohne Urheber -vermerk wird keine Haftung übernommen. Nachdruck, auch aus -zugsweise, der Redaktionsbeiträge sowie der An zeigen nur mit schrift-licher Genehmigung des Verlags. Namentlich kenntlich gemachte Arti-kel geben nicht auto matisch die Meinung des Verlags wider.

Impressum Liebe Langenfelder…

(FST) „Wer verzichtet denn freiwillig auf 16 Monate Einkommen?“ Dieses Zitat

des Langenfelder CDU-Bürgermeisters Frank Schneider im Zusammenhang mit

der Diskussion um ein Vorziehen der Bürgermeisterwahl von 2015 auf 2014

sorgte für Verwunderung bei einigen Langenfelder Bürgern (wir berichteten).

Nun aber hat Schneider sich doch dafür entschieden, sich schon im kommenden

Jahr (zeitgleich mit den Stadtratswahlen) dem Wähler zu stellen. Wer gegen ihn

aus anderen politischen Formationen in den Ring steigt, ist noch unklar. 2009

traten der junge SPD-Mann Sascha Steinfels und Bernhard Ibold (Grüne) gegen

Schneider an. Wichtig im Jahre 2014: Es wird wieder eine Stichwahl geben, sollte

kein Stadtoberhaupt-Kandidat die 50-Prozent-Marke überspringen im ersten

Wahlgang.

Ein Ärgernis für viele Posthornstädter war zuletzt das Innenleben der Markthalle

im Stadtzentrum. Herumstehende Getränkekisten und andere Missstände

störten nicht nur das ästhetische Empfinden der hier Speisenden. Grund für

diese Missstände soll ein Rechtsstreit sein zwischen dem Markthallen-Betreiber

und dem Gastwirt, der unter anderem für das „Sam´s Diner“ verantwortlich

zeichnet. Von Vorwürfen wegen nicht erfüllter Vertragspflichten oder aber

ausstehender Mietzahlungen war beispielsweise die Rede. Mal schauen, wie das

weitergeht …

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

das Team vom Langenfelder Stadtmagazin

☛ Anzeigen- und Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe: Freitag, der 22.11.2013

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In der September-Ausgabe be-richteten wir über den Wandelin der Langenfelder Schulland-schaft. Auch in diesem Monathalten wir Sie über Interessan-tes aus den Bereichen Schuleund Bildung auf dem Laufen-den.

Freundeskreis

Der „Freundeskreis Felix Metz-macher“ (FFM) traf sich kürzlicherneut, um seine zukünftigenAufgaben zu diskutieren. AlleAnwesenden seien sich einig ge-wesen, dass der Aktionskreis, ob-wohl er den (im Sommer vollzo-genen) Abriss des Gebäudes derFelix-Metzmacher-Schule nichthabe verhindern können, viel er-reicht habe. Die Verabschie-dungsfeier vom alten Gebäude(wir berichteten) habe, so derFFM, „eine positive öffentlicheResonanz“ gefunden. Die Luft-ballons der Aktion „We like FMS“erreichten Ziele auch in Belgien:Bis nach Borgloom, 40 Kilometernördlich von Lüttich in Wallo-nien, seien die Flugobjekte ge-flogen. „Die Finder der Ballonssollen ebenso wie die Schüler,deren Ballons gefunden wurden,in Kürze ein Dankeschön erhal-ten“, hieß es seitens des Freun-deskreises. Auch zog man eineerste Bilanz nach dem Start desneuen Schuljahres: Nach demAbriss des Metzmacher-Baueshabe die Felix-Metzmacher-Schule (FMS) ihre Arbeit im neu-en Schuljahr unter erschwertenBedingungen aufgenommen.Die Klassen des sechsten biszehnten Schuljahres seien imverbliebenen Neubautrakt derSchule, in der benachbarten Re-alschule und in der ehemaligenPestalozzischule untergebracht,einige Lehrer der FMS würdenstundenweise an der Gesamt-schule eingesetzt, die ihren Be-trieb am Fahlerweg aufgenom-men habe. Rolf Schlierkamp, derSchulleiter der Felix-Metzma-cher-Schule, habe bei dem Tref-fen daran erinnert, „dass die FMSbis zum Abschluss des jetzigen6. Jahrganges im Sommer 2018weiter besteht“; und er habe zu-gesichert, „dass er und sein Kol-legium ungeachtet der eigenenungesicherten beruflichen Per-

spektiven entschlossen sind, dieSchüler weiterhin entsprechenddem guten Ruf der Schule zu för-dern“. Schlierkamp habe zudemvon der Zusammenarbeit mitder benachbarten Realschuleberichtet, deren Klassen- undFachräume die FMS seit Schul-jahrsbeginn mitbenutze, und fer-ner von der neuen Gesamtschu-le, die voraussichtlich in drei Jah-ren in den geplanten Neubaueinziehen werde. Im Namen desFreundeskreises wiesen Rektori. R. Karl-Heinz König und der frü-here FDP-Ratsherr Rolf D. Gas-sen darauf hin, dass der Freun-deskreis mit Interesse die Fertig-stellung des Dokumentarfilmsüber die FMS erwarte, den Bür-germeister Schneider in Auftraggegeben habe. Ebenfalls sei derFreundeskreis entschlossen,„auch künftig für das Andenkenan Felix Metzmacher in der Öf-fentlichkeit und gegenüber derStadt einzutreten“. Der bevorste-hende Metzmachertag 2014 sol-le in Zusammenarbeit zwischenSchule und Freundeskreis als100. Geburtstag des Metzmach-erbaues besonders gestaltetund begangen werden. Nähereswerde noch vereinbart.

Jubiläum

Die Leo-Lionni-Schule in Mon-heim am Rhein, Förderschuledes Kreises Mettmann mit demFörderschwerpunkt Sprache,feiert in diesem Jahr ihr zehnjäh-

riges Jubiläum. Die Schule wur-de im Jahr 2003 errichtet, nach-dem die räumlichen Kapazitätenin der seit 1977 bestehendenSchule für Sprachbehinderteaufgrund stetig steigender Schü-lerzahlen an ihre Grenzen gesto-ßen waren. EntsprechendeRäumlichkeiten fanden sich inMonheim im Gebäude in der Ge-schwister-Scholl-Straße. Mittler-weile ist die Leo-Lionni-Schulemit derzeit 219 Schülern zu ei-nem festen Bestandteil in der Bil-dungslandschaft des KreisesMettmann geworden. Nach derFusion mit zwei städtischen För-derschulen wurde ein zweiter

Standort an der Krischerstraßeeingerichtet. Seit dem Jahr 2011bilden beide Standorte das Kom-petenzzentrum für Sonderpäda-gogische Förderung für die Städ-te Langenfeld und Monheim amRhein. Das zehnjährige Beste-hen wurde am 12. Oktober inLangenfelds Nachbarstadt ge-bührend gefeiert.

Kopernikiade

Kopernikiade – so hieß das gro-ße Schul- und Sportfest der Ko-pernikus-Realschule, das am 12.Oktober an der ImmigratherStraße stattfand. Eine Vielzahl

von Klassenwettbewerben war-tete auf die Schülerinnen undSchüler. In jeder Disziplin wurdedie jahrgangsstufenbeste Klasseermittelt. Frank Theis, Schulleiterder Kopernikus-Realschule,meinte: „Ob Cageball auf demschuleigenen DFB-Mini-Spiel-feld, Kickern am Tischkicker oderzu viert auf Skiern im Slalompar-cours draußen – es gibt viel Ab-wechslung und jeder Punkt wirdheiß umkämpft. Und nicht nurKlassenkameraden, sondernauch Eltern und Angehörige fie-bern mit.“(Zusammengestellt von FRANKSTRAUB) n

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„We like FMS“-Ballons flogen bis nach Belgien …Von Kopernikiade bis Förderschule

Auf der Kopernikus-Realschule geht es nicht nur sportlich zu, es gibt hier auchinteressante Projekte. Die Jahrgangsstufe 9 etwa nahm im Sommer an einemProjekt zur Antarktis teil, das von der Deutschen Umwelt-Aktion e.G.durchgeführt wurde (Thema hier: autarke Strom- und Wärmeversorgung).

Kopernikiade: Wer punktet beim Streetball?

Fotos (2): Kopernikus-Realschule

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Langenfelder lokal

Jeck und gut organisiert: Der Richrather Karnevals-Verein Schwarz-Weiss von 1977Am 11.11. um 11.11 Uhr geht es wieder los: Start der Karnevalssession unter dem Motto „In Langenfeld tanzt der Bär, endlich wieder Fasteleer“.

„In Langenfeld tanzt der Bär,endlich wieder Fasteleer.“ Esist wieder so weit – der Beginnder fünften Jahreszeit stehtvor der Tür. Alle Jecken fie-bern der schönsten Zeit desJahres entgegen mit demStart der Karnevalssession2013/14. Der Fastelovend (aufHochdeutsch: Karneval) oder,um es im Langenfelder Plattzu sagen, der Fasteleer, wirdin der Posthornstadt traditio-nell am 11.11. um 11.11 Uhrauf dem Galerieplatz im Her-zen der City eröffnet. Übri-gens genauso traditionell un-ter der Regie des Vereins derehemaligen Prinzen- und Tra-ditionspaare. Und schon jetztdürfte feststehen, das Karne-valsmotto der Session ist Pro-gramm: „In Langenfeld tanztder Bär, endlich wieder Faste-leer.“

Jecke Vereinsgründung

Zu den acht Karnevalsgesell-schaften der Stadt, die dem Fest-komitee Langenfelder Karnevalangehören, zählt der RichratherKarnevals-Verein Schwarz-Weissvon 1977 (RKV). Obwohl mit sei-

nen 36 Jahren vergleichsweisenoch ein recht junger Verein, hatsich der RKV mit seinen vielenAktivitäten und Veranstaltungensowie den weit über die Gren-zen der Stadt hinaus bekanntenund beliebten Sitzungen tief imLangenfelder Brauchtum veran-kert. Die Gründung des RKV vorüber dreieinhalb Jahrzehnten

verlief auf eine ziemlich jeckeArt und Weise. Weil die Richrat-her ein lustiges Völkchen sind,das nicht nur hart arbeitet, son-dern auch gerne feiert, dachtensich im November 1977 – wiekonnte es anders sein – elfFreunde des rheinischen Hu-mors: in Richrath muss ein eige-ner Karnevalsverein her. Gesagt,getan: Besagte elf Freunde tra-fen sich – natürlich – am 11.11.in der Gaststätte Meyer undgründeten pünktlich zum Ses-sionsstart um 11.11. Uhr einenneuen Karnevalsverein. DenRichrather Karnevals-VereinSchwarz-Weiss 1977. Von diesenelf Freunden sind übrigens heu-te der langjährige VorsitzendeWilfried Wolter und Ehrenpräsi-dent Manni Hahnenberg nochimmer dabei. Damals belächeltemanch einer den neu gegründe-ten Verein und böse Zungenprophezeiten gar eine rascheAuflösung. Doch es kam andersund schon nach wenigen Mona-ten verstummten diese Stim-men. Bereits beim LangenfelderKarnevalszug im März 1978 wa-ren die Richrather Jecken mit ei-nem Wagen dabei und aufgrundder starken Mitgliederentwick-lung beschloss der Vorstand,dem närrischen Brauchtum fol-gend, die Mitgliederzahl auf 111zu begrenzen. Diese Maßnahmesorgte über Jahre für lange War-telisten und wurde erst 1995

wieder aufgehoben, verbundenmit einer kompletten Umstruk-turierung des Vereins.

Die Vereinsstrukturen

Dem Eintrag ins Vereinsregisterbeim Amtsgericht folgte dieGliederung des RKV in drei gro-ße Sparten. Den ideellen Betrieb,den Zweckbetrieb und den Wirt-schaftsbetrieb. Frei nach demMotto: Karneval ist manchmaldie ernsteste Sache der Weltund eine gute Organisation dasA und O. So steht hinter densachlichen Wirtschaftsbegriffendie auch für einen Karnevalsver-ein heutzutage unumgänglicheVereinsstrukturierung. Im ideel-len Betrieb sind unter der Lei-tung des amtierenden erstenVorsitzenden Heinz Wermelingalle Mitgliederaktivitäten gebün-delt, wie Vereinsausflüge oder

die jährliche Weihnachtsfeier.Mit dem Ziel, Geselligkeit,Frohsinn und Humor im Vereinbei regelmäßigen Veranstaltun-gen zu pflegen. Der RKV ist na-türlich auch Mitglied im Bunddeutscher Karneval e.V. als Ver-ein zur Förderung und Erhal-tung des Rheinischen Karnevalsund der Heimatpflege. DerZweckbetrieb (Leitung: Präsi-dent Oliver Dahlhaus) organi-siert beim RKV alle Karnevalsver-anstaltungen, von den Sitzun-gen bis zur Teilnahme an denUmzügen mit eigenem Prunk-wagen und großer Fußgruppe.Legendär sind inzwischen dieRKV-Sitzungen in der RichratherSchützenhalle (Platz für 800 Gäs-te): Die Damensitzung, Herren-sitzung und Prunksitzung, dieder RKV inzwischen gemeinsammit der Prinzengarde ausrichtet.Die Prinzengarde feiert in dieserSession übrigens ihr jeckes4 x 11-jähriges Bestehen. DasProgramm der RKV-Veranstal-tungen in der Session 2013/14entnehmen Sie bitte dem Info-kasten. In Richrath hat sich imLaufe der Jahre alles, was in derRheinischen KarnevalsszeneRang und Namen hat, ein Stell-dichein gegeben. Von den Höh-nern, Paveier, Räuber oder demSüperduett („Zimmermän, duEi ...“) bis zu bekannten Solo-künstlern wie das Botterblöm-che, Guido Cantz und Bernd Stel-ter, um nur einige der Protago-nisten zu nennen.

Traditionelles Erdbeerfest

Ein unvergessenes Glanzlicht inder Vereinsgeschichte bleibt derAuftritt der Mainzer Hofsänger.Auch viele Tanzgarden aus dem

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Die legendäre RKV-Damensitzung: Hier eine Szene mit dem Damen-Elferrat und „Ne Hausmann“ aus der vergangenenSession. Diesmal steht die Damensitzung am Sonntag, den 26. Januar 2014, auf dem Programm. Fotos (5): RKV

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Langenfelder lokal

Kölner und Düsseldorfer Karne-val waren in Richrath stets ge-feierte Gäste. Der Wirtschaftsbe-trieb unter GründungsmitgliedWilfried Wolter setzt denSchwerpunkt auf alle Aktivitä-ten, die den Verein finanziell ab-sichern. Hierbei hat der RKV mitdem traditionellen Erdbeerfest,das seit 1978 auf dem Hof derFamilie Weeger am Rietherbachstattfindet, eines der schönstenSommerfeste der Stadt initiiert.Ein weiteres wichtiges Stand-bein ist die Residenz (Platz fürbis zu 180 Personen), die der Ver-ein in einer rekordverdächtigenBauzeit von März 1999 bis An-fang November 1999 errichtenließ. Seit Anfang dieses Jahreshat der RKV den Betrieb der Resi-

denz an die SportgemeinschaftLangenfeld abgegeben undnutzt die Halle noch für bis zufünf eigene Veranstaltungen im

Jahr. Aktuell hat der RichratherKarnevals-Verein Schwarz-Weiss132 Mitglieder, aber keine eige-ne Jugendabteilung. „Kinder

sind bei uns immer willkommen,können aber erst ab 16 offiziellMitglied werden. Wir stellen so-gar in diesem Jahr das Langen-felder Kinderprinzenpaar mitPrinzessin Romy Wadenpohl,Prinz Leon Schmidt und den Ad-jutanten Felix Schmidt und MaxWadenpohl“, berichtet HeinzWermeling, der im März 2013 als

Nachfolger von Wilfried Wolterzum neuen ersten Vorsitzendengewählt wurde. Der Verein hatauch im Laufe seiner 36 Jahrebereits fünf Mal das Langenfel-der Prinzenpaar präsentiert. EinPunkt ist für den RKV-Vorsitzen-den klar: „Eine Abspaltung vomFestkomitee Langenfelder Kar-neval wie in Reusrath oder Berg-hausen wird es beim RKV nichtgeben. Wir haben auch noch nieeinen Gedanken daran ver-schwendet, in Richrath einen ei-genen Zug zu organisieren unddenken eher an eine Fusion miteinem anderen Verein, wie wirdies ja bei unserer Prunksitzungschon gemeinsam mit der Prin-zengarde praktizieren.“ Der RKVvertritt die Meinung, dass auchim Langenfelder Karneval dieKräfte gebündelt werden sollten.In diesem Sinne: „In Langenfeldtanzt der Bär, endlich wieder Fas-teleer.“

(FRANK SIMONS) n

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Impressionen der letzten RKV-Herrensitzung: In dieser Session steigt die Herrensitzung des RichratherKarnevals-Vereins am Sonntag, den 23. Februar 2014.

„Kölsche Chressdäch“: Beim Avent op kölsche Art – mal lustig, mal besinnlich – führte in denvergangenen Jahren WDR-Moderator Bruno Eichel (rechts) humoristisch durch das Programm.

Karnevalseröffnung des RKV:Samstag, 23. November, inder Residenz an der Industrie-straße 90. Beginn: 19 Uhr, Ein-lass: 18 Uhr. Programm: AuftrittPrinzenpaar, Kindertanzcorps„Echte Fründe“, Auftritt Kinder-prinzenpaar, „Die 3 Colonias“(in neuer Besetzung), Ernen-nung der Ehrenmitglieder.

„Kölsche Chressdäch“ (Adventop kölsche Art): Donnerstag,28. November und Freitag,29. November, in der Resi-denz an der Industriestraße 90.Beginn: beide Tage um 20 Uhr,Einlass jeweils 19 Uhr. Kein Kar-tenverkauf an der Abendkasse.Programm: Bekannte Interpre-ten mit Leedcher und Verzell-cher in Kölner Mundart.

Damensitzung 2014: Sonntag,26. Januar, in der Schützenhal-le Richrath. Beginn: 15 Uhr, Ein-lass: 14 Uhr. Eintritt: 30 Euro.Programm: Altstädter Köln,Knacki Deuser, Kasalla, MartinSchopps, Kölsche Bengels, Räu-ber, Stattgarde Colonia Ahoi,Ratsherren Unkel, Prinzenpaarund viele mehr ...

Prunksitzung 2014 (gemein-sam mit der Prinzengarde):Freitag, 7. Februar, in derSchützenhalle Richrath. Be-ginn: 19.45 Uhr, Einlass: 18.30Uhr. Eintritt: 25 Euro. Pro-gramm: Beckendorfer Knall-köpp, Altstädter Köln, MartinSchopps, Paveier, Guido Cantz,De Köbesse, Tanzkorps „HelligeKnechte und Mägde“, Lutz

Kniep mit Lasershow, Prinzen-paar und viele mehr ...

Herrensitzung 2014: Sonntag,23. Februar, in der Schützen-halle Richrath. Beginn: 11.11Uhr, Einlass: 10 Uhr, Eintritt: 30Euro. Programm: BürgergardeBlau-Gold, Knacki Deuser,Fauth Dance Companie, OlliMaterlik, Kölsche Bengels,Jupp Mendt, Kölsch Fraktion,BlomunBlömcher, Funky Ma-rys, Ratsherren Unkel und vielemehr ...

Kartenvorverkauf:R. Keip, Kaiserstraße 50, 40764Langenfeld, Telefon: 02173/71950.Weitere Infos zum RKV unterwww.richrather-karneval.de n

RKV-Veranstaltungen der Session 2013/14

Heiße Rhythmen bei der Herrensitzung: Die RichratherJecken waren begeistert.

Stimmungsmacher: „Die Rabaue“ sorgten für tolle Unter -haltung.

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FDP: „Gesunde Kommunennicht krank machen“

Die FDP beantragte Ende Sep-tember, dass in der Oktober-Ratssitzung über eine Resolu-tion abgestimmt werden soll.Dieser zufolge soll der Rat derStadt Langenfeld die Pläne dernordrhein-westfälischen Landes-regierung zur Einführung einerSolidarumlage im Rahmen derzweiten Stufe des Stärkungs -pakts Stadtfinanzen ablehnenund die rot-grüne Landesregie-rung auffordern, auf die Einfüh-rung dieser Solidarumlage zuverzichten. Weiter heißt es in dervon den Liberalen beantragtenResolution: „Die Finanzierungder Hilfen für die Stärkungspakt-kommunen muss aus Mitteln

des Landeshaushalts und nichtdurch eine Solidarumlage erfol-gen. Gleichzeitig fordert der Ratder Stadt Langenfeld den hiesi-gen Landtagsabgeordneten auf,sich wirkungsvoll für die Interes-sen der Städte seines Wahlkrei-ses einzusetzen und sich nichtnur in Erklärungen von der Soli-darumlage zu distanzieren, son-dern auch aktiv dagegen zu ar-beiten.“ Die Begründung der Li-beralen: „Die geplante Zwangs-abgabe von Rot-Grün löst wederdie Verschuldungsproblematikder Kommunen, noch ist sie denzahlenden Kommunen gegenü-ber gerecht. Sparsam wirtschaf-tende Kommunen wie beispiels-weise Langenfeld werden für ihrvorbildliches Handeln bestraftund selbst in die Gefahr ge-

bracht, ihre Ausgleichsrücklageaufzubrauchen. Schon heutekann der Langenfelder Haushaltnur durch den Griff in die Aus-gleichsrücklage oder Steuerer-höhungen ausgeglichen wer-den.“ Für den Haushaltsplan2013 sei der Ausgleich beispiels-weise nur durch die Erhöhungder Grundsteuer sowie die Ab-schaffung des freien Parkens er-reicht worden. Vor diesemHintergrund sei die wirtschaftli-che Handlungsfähigkeit derStadt durch die Solidarumlageakut gefährdet. Und: „Durch dieEinführung einer Zwangsabga-be können die Probleme über-schuldeter Kommunen in NRWnicht gelöst werden. KrankeKommunen werden nicht da-durch gesund, dass man gesun-de Kommunen krank macht. DasSignal einer solchen Zwangsab-gabe für gesunde Kommunenwäre fatal. Zeigt sie doch, dasssparsame Städte keinen Nutzenvon ihrer Sparsamkeit habenund andere Städte, die nicht ge-spart haben, entsprechend be-lohnt werden.“ Die FDP glaubt:„Kommunen wie Langenfeld ge-

raten jetzt in die Mühlen derUmverteilungspolitik aus Düssel-dorf, obwohl sie sich über Jahremit einer sehr guten Wirtschafts-förderung und sparsamer Haus-haltsführung bemüht haben, ab-undant zu werden. Das kannund darf nicht sein und ent-spricht auch nicht unserer Vor-stellung von Leistungsgerechtig-keit und Verantwortung.“ Die Re-solution wurde mehrheitlich ver-abschiedet. Auch CDU-Bürger-meister Frank Schneider meint:„SPD und Grüne müssen zur Ver-nunft kommen und endlich ein-sehen, dass die Kommunen fi-nanziell nicht in der Lage sind,den Soli zu leisten.“

Schuldenfrei

In der Sitzung des Kreistagesvom 14. Oktober haben LandratThomas Hendele und Kreisdirek-tor und Kämmerer Martin M.Richter den Haushaltsentwurffür das Jahr 2014 eingebracht.Der Kreis bleibt weiterhin schul-denfrei, er finanziert zudemweiterhin alle Investitionen ausder vorhandenen Liquidität.

Besuch aus Shanghai

20 Mitglieder des ShanghaierVolkskongresses waren jetzt zuGast bei der Kreisverwaltung.Auf einer Rundreise durchDeutschland stoppten sie einenNachmittag in Mettmann, um zuerfahren, wie ein Kreis aufge-baut ist, wie er funktioniert undpolitisch gelenkt wird. Begrüßtwurden die chinesischen Gästein ihrer Landessprache dort, wosonst die Fachausschüsse undder Kreistag tagen. Petra Tiel-boer, Sachgebietsleiterin des Be-reichs Regionalmarketing und -wirtschaft der Kreisverwaltung,sprach sie auf Mandarin an undsorgte damit für ein wenig Über-raschung unter den Gästen, waszu einer angenehmen Ge-sprächssituation führte. In ihremanschließenden Vortrag erklärteTielboer den Gästen aus Shang-hai, wie die Kreisverwaltung auf-gebaut ist, beschrieb einige derüber 1200 Aufgaben des Kreisesund erklärte, in welchem Ver-hältnis er zu den kreisangehöri-gen Städten, zu Land und Bund

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Nachrichten aus Politik und Wirtschaft„Kommunal-Soli“ und Besuch aus Asien

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Langenfelds FDP-Chef Frank Noack (rechts, hier mit dem Landtagsabgeordneten Dirk Wedel) glaubt,dass die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit der Stadt durch die Solidarumlage akut gefährdet ist.

Foto: FDP

20 Mitglieder einer Delegation des Shanghaier Volkskongresses besuchten jetzt dieWirtschaftsförderer des Kreises Mettmann und erfuhren, wie eine Kreisverwaltung aufgebaut ist.

Foto: Kreisverwaltung

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steht. Die Möglichkeit, Rückfra-gen zu stellen, nutzten die Gästerege und interessiert. Dirk Haase,Leiter des Amtes für Personal,Organisation und Wirtschaftsför-derung der Kreisverwaltung, be-antwortete etwa Fragen danach,ob der Kreis eigene Gesetze er-lassen kann, und beschrieb, wel-che Parteien die Geschicke desKreises lenken und für wie langedie Kreistagsmitglieder ihr Man-dat innehaben. Auch zur dualenAusbildung gab es Fragen oderdazu, wie der Kreistag es schafft,den inhaltlich weit gefächertenHaushalt der Kreisverwaltung zuberaten und zu verabschieden.Gegenseitige Dankesbekundun-

gen rundeten das gemeinsameTreffen ab, bevor sich die Gästewieder auf den Weg machten,um am Abend Köln zu besichti-gen.

Expo Real

Vom 7. bis 9. Oktober präsentier-te sich Langenfeld als attraktiverInvestitions- und Immobilien -standort sowie als Mitausstelleram neuen Gemeinschaftsstanddes Kreises Mettmann auf derExpo Real 2013. Die Messe istder internationale Branchentreffder Immobilienwirtschaft. Mit ei-ner Vielzahl von Konferenzenund Standpräsentationen bietet

die Messe einen detailliertenÜberblick über aktuelle Trendsund Innovationen des Immobi-lien- und Investitionssektors. DieStadtverwaltung meint dazu:„Die verkehrsgünstige Lage mitsechs Autobahn- und zwei S-Bahnanschlüssen, die hervorra-gende Infrastruktur und attrakti-ve zusammenhängende Gewer-beflächen, insbesondere der Ge-werbepark Am Solpert und dasGewerbegebiet Reusrath Nord-West, machen Langenfeld zu ei-ner gefragten Adresse für Inve-storen, Anleger und Käufer.“

(Zusammengestellt von FRANKSTRAUB) n

Raucher haben es schwer.Auch die Rechtsprechung hatin den letzten Jahren und Mo-naten den Raucher als Feind-bild entdeckt. Umso weiterdie gesellschaftliche Asoziali-sierung des Rauchers fort-schritt, umso intensiver befas-sten sich die Gerichte mit Rau-chern in allen erdenklichenRechtsgebieten.Es war also nur noch eine Fra-ge der Zeit, bis auch das Straf-recht endlich einmal einenRaucher in die Finger bekam.Und siehe da, im Septemberkonnte nun endlich auch einStrafgericht seinen Senf zumRauch dazu geben. Angeklagtwar eine 25jährige Discobesu-cherin, weil Sie einem Rau-cher nach einem Streit überein Rauchverbot ein Glas anden Kopf geworfen hatte. Zu-vor hatte der Raucher der Stu-dentin im Streit Rauch ins Ge-sicht gepustet. Das Amtsge-richt sprach die Studentin frei,da der Wurf des Glases an denKopf des Rauchers durch Not-wehr gerechtfertigt sei. Im An-pusten mit Rauch sah das Ge-richt eine Körperverletzungund damit einen die Notwehrder Studentin rechtfertigen-den gegenwärtigen rechts-widrigen Angriff des Rau-chers. Der Wurf eines Glasesan den Kopf des Rauchers seiauch angemessen und erfor-derlich gewesen um diesenAngriff zu stoppen. Die ge-sundheitlichen Gefahren desPassivrauchens seien wissen-schaftlich bewiesen.Man muss sich wohl fragen,was im Erfurter Amtsgerichtvor Urteilsverkündungen ge-raucht wird? Der Wurf einesGlases an den Kopf kann zumassiven Kopfverletzungenführen. Vom Bruch des Orbit-abodens (Knochen der Au-genhöhle) bis hin zu massivenund gefährlichen Schnittver-

letzungen ist mir eigentlichschon alles nach Glas- oderFlaschenwürfen zwischen Ak-tendeckeln begegnet. Washier noch angemessen seinsoll, bleibt das Geheimnis desAmtsgerichts Erfurt. Solche Urteile gedeihen in ei-nem Klima, in welchem eingesellschaftliches Phänomenwie das Rauchen, welchesnoch vor zehn oder 15 Jahrennicht von allen geliebt aberzumindest toleriert wurdeund durch eine gesellschaftli-che Entwicklung asozialisiertwird. Und dann gibt es ebenbeim Strafrichter regelmäßigauch noch den „Frauenbonus“.Das mag bei Strafrichtern, diezu 90 Prozent über männlicheAngeklagte zu Gericht sitzenpsychologisch nachvollzieh-bar sein, ist aber trotzdem un-gut. Man stelle sich die ent-sprechende Situation nur an-dersherum vor. Ein Mannschlägt einer Frau, die ihn mitZigarettenrauch anpustet, mitder Faust ins Gesicht. EinFaustschlag wäre hier sicher-lich ein milderes Mittel als derWurf mit einem Glas an denKopf, ich hätte aber trotzdemwenig Zweifel, wie ein gegenden Mann laufendes Verfah-ren wegen Körperverletzungenden würde… .Vor einiger Zeit vertrat ich ei-nen Mann, dessen Ex-Freun-din ihn aus Eifersucht mitrund zwei Litern siedendemÖl übergossen hat, damit ihnkeine andere mehr will. BeimVerlassen der Wohnung nahmsie noch seine EC-Karte mitund leerte wenige Minutenspäter mit kühlem Sinn dasKonto des Mandanten. Zumeinem Entsetzen verlangtedie Staatsanwaltschaft in derStrafverhandlung allen Ern-stes eine Bewährungsstrafe. Inmeinem Plädoyer forderte ichStaatsanwaltschaft und Ge-richt einmal auf, sich den Fallmit umgekehrten Geschlech-terrollen vorzustellen. Rausge-kommen ist trotzdem eine Be-währung. Wahrscheinlich warmein Mandant im Gegensatzzu mir Raucher!

Rechtsanwalt Moritz E. Peters,RechtsanwältePeters & Szarvasy,Krischerstraße 22,Monheim am RheinTel.: 02173/1098500 n

Weiblicher Nichtraucher = Freispruch

Foto: privat

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Langenfelder lokal

Nachrichten aus Kultur und GesellschaftWahlen, Ausstellungen, Dracula-Vortrag und Oktoberfest …

AWO-Ortsverein

Nach vier Jahren Amtszeit wur-de bereits Ende September imSiegfried-Dißmann-Haus derVorstand des AWO-Ortsvereinsfür die nächste Wahlperiode ge-wählt. Der amtierende Vorstandunter der Lenkung des Vorsitzen-den Klaus Kaselofsky und des Fi-nanzvorstands Kurt Jaegelerkonnte eine ausgezeichnete Bi-lanz für die letzten vier Jahre

vorlegen. Im Berichtszeitraumwurde nicht nur die Finanzent-wicklung des letzten Jahres vor-gestellt, sondern auch die Leis-tungsentwicklungen seit 2009.In seinem Vortrag verdeutlichteKlaus Kaselofsky, dass die Arbeitdes Ortsvereins neu ausgerich-tet wurde, um insbesondere denälteren Menschen mehr Versor-gung, mehr Hilfe und Pflege auseiner Hand, mehr Kooperationund bürgerschaftliches Engage-

ment zuteil werden zu lassen.Die Begegnungsstätten sindmehr und mehr Anlaufstellenfür alle Bürgerinnen und Bürgergeworden. 626 Mitglieder um-fasst der Ortsverein. 557 Kinderwerden in der Offenen Ganz-tagsschule betreut. Das Essenauf Rädern, täglich unterwegs,fuhr 2012 Tausende Essen für äl-tere Menschen aus. Rund 45 000Essen gab es für die Schülerin-nen und Schüler. Die Begeg-nungsstätte hatte rund 14 000Besucherinnen und Besucher.Zahlreiche PC-Kurse, Fremdspra-chenangebote, Gymnastik-Kur-se, Gedächtnistraining, Reisenund Ausflüge sowie Feste undVeranstaltungen zeichnen dieAngebotspalette aus. Der Vor-stand legte ein Augenmerk aufErneuerungen. Die Begegnungs-stätte wurde renoviert, ebenfallsdie Toilettenanlage, Einrich-tungsgegenstände wurden er-setzt und neu angeschafft.Durch die Aktualisierung der Ho-

mepage und die Einrichtung ei-nes Blogs, Überarbeitung derFlyer und Informationen ist dasBild in der Öffentlichkeit aufge-frischt worden. Neue Angebotesind entstanden. Die AWOmöchte sich konzeptionell neuausrichten, um generationen-übergreifend und als Begeg-nungs- und Servicezentrum ar-beiten zu können. Hierfür ste-hen insbesondere die Angebotevon ZWAR (Zwischen Arbeit undRuhestand), die Schaffung einerAnlaufstelle für ältere Menschen,die Neuausrichtung des Inter-net-Cafés sowie das Reise- undAusflugsangebot. Zwei Mitglie-der des Vorstands schieden auspersönlichen bzw. beruflichenGründen aus. Kirstin Hänsel wur-de insbesondere für ihr Engage-ment im Bereich des OffenenGanztags und für den Aufbaudes Blogs im Internet gedankt.Anton Goretzki machte sich ins-besondere verdient als Betreuerfür Mitglieder und tatkräftiger

Helfer bei Veranstaltungen undFesten. Mit zwei neuen Mitglie-dern setzt sich der Vorstand nunzusammen aus: Klaus Kaselofsky,Vorsitzender; Matthias Beck,stellvertretender Vorsitzender;Kurt Jaegeler, Finanzvorstandund Kassierer; Rosemarie Ullrich,Schriftführerin; Günter Cramer,Beisitzer; Renate Hänsel, Beisit-zerin; Peter Jansen, Beisitzer;Christa Reinders, Beisitzerin; Lo-thar Witzleb, Beisitzer. Des Weite-ren wurde Martin Kreuzbergerauf den Posten des Revisors ge-wählt. Der zweite Posten des Re-visors ist weiterhin durch JürgenGillmann besetzt. Auf Vorschlagdes Vorstandes wurde LotharWitzleb für seine Verdienste umdie AWO zum Ehrenvorsitzen-den gewählt. Damit hat der Orts-verein erstmals in seiner Ge-schichte einen Ehrenvorsitz.

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Bei der AWO wurde gewählt … Foto: AWO Die „Polonäse von Blankenese“. Foto: Steinbrücker

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Langenfelder lokal

gen“, berichtete Bernhard Kau-manns, Beisitzer des Förderver-eins der WFB Langenfeld. Mitder Kaffeekanne sauste er durchdie Reihen der Gäste des Ok -toberfestes in der Schützenhalle.Mit Ehefrau Sabine und anderenMitstreitern setzte er alles daran,das Oktoberfest der „Freundeund Förderer der WFB Langen-feld“ zu einem Erfolg werden zulassen. „Wir haben uns wieder et-was Besonderes ausgedacht“, er-zählte Sabine Kaumanns. „AlleMitarbeiter der WFB Werkstättenin Langenfeld, die das Oktober-fest besuchen, werden einzelnoder als Paar fotografiert und er-halten dann ein gerahmtes Fo-to.“ FördervereinsvorsitzenderStefan Noack, der sich über denregen Besuch sehr freute, halfbeim Aufstellen vor einem Ge-birgshintergrund, Tochter AlenaNoack assistierte dem Fotogra-fenteam aus Lutz Heuser undKerstin Straube-Brückelmann(„Wir kommen von weit her, sindhier zu Besuch und machen dasaus Spaß“). „Ohne ehrenamtli-che Helfer läuft hier nichts“, so El-ke Burhenne aus langjähriger Er-fahrung. Kaffee und Apfelku-chen läuteten das Oktoberfestein. Wie immer spielte HansHennecke auf dem Keyboard so-wohl bayrische Melodien alsauch Hits wie „Die Hände zumHimmel“. Als die „Polonäse vonBlankenese“ erklang, gab es keinHalten mehr, alles reihte sich einund der „Bandwurm“ zog mehr-mals quer durch die bayrisch ge-schmückte Halle. Im Tanzgewim-mel waren auch einige Rollstuhl-fahrer zu sehen, sie freuten sich,dass sie in dieses Fest ganzselbstverständlich eingebundenwurden. Den Thekendienst ver-

sahen Karl-Heinz und MarleneSchlimm, unterstützt von Mi-chael und Alexandra Langen-bach. „Seit mindestens 15 Jah-ren begleitet das EhepaarSchlimm unsere Feste“, erklärteStefan Noack und ehrte die bei-den für ihren langjährigen Ein-satz. Im Januar will Noack fürdas tanzfreudige Publikum un-ter den WFB-Mitarbeitern eineDisco in der Sparkasse organisie-ren.

Kalligrafien

Und noch mal AWO: Eine Aus-stellung mit Kalligrafien von Bri-gitte Loschert kann man nochbis zum 27.11. im Siegfried-Diß-mann-Haus erleben (SolingerStraße 103, zu den üblichen Öff-nungszeiten).

Motus 4 e.V.

Unter dem Motto „Innenräume :Zwischenräume : Freiräume“

gibt es noch bis zum 30.12.2013die Herbstausstellung der Künst-lervereinigung Motus 4 e.V. imAmtsgericht Langenfeld zu se-hen (am Montag von 9 bis 12Uhr und von 14 bis 15 Uhr,dienstags bis freitags von 8.30bis 12.30 Uhr).

Blutig …

Im Rahmen des Begleitpro-gramms zur Ausstellung „AufDraculas Spuren“ im KulturellenForum referiert Hans Meurerüber die kulturhistorischenHintergründe des Vampirs. „Derdunkle Mythos von Blut, Lustund Tod“ lautet der Titel dieserVeranstaltung am Donnerstag,den 7. November, um 19 Uhr.Der Vampir ist mehr als eine plat-te Horrorgestalt, erfunden vonzweitklassigen Schriftstellernoder Hollywoodregisseuren. DieFigur gibt es seit frühester Zeitund in allen Kulturen, ihre Faszi-nation ist bis heute ungebro-chen. Sie gehört zu unserenTräumen und zu unseren heim-lichen Phantasien, ist eine Perso-nifizierung des Bösen, des Un-heimlichen und Unbekannten.Der examinierte Historiker, Poli-tologe und Philosoph Meurerbeschäftigt sich mit der Fragenach den Hintergründen desGlaubens an Vampire in Religion,Volksglauben und Philosophie.Eintritt an der Abendkasse: fünfEuro.

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Lothar Witzleb. Foto: AWO

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Gesünder lebenmit LED-Vitallicht

Licht ist von enormer Wichtig-keit für die psychische und phy-sische Gesundheit des Men-schen. Es dient nicht allein dembesseren Sehvermögen, son-dern beeinflusst auch den Hor-monhaushalt, das Immunsystemund weitere Bereiche des Orga-nismus. So richtet sich etwa un-ser gesamter Tages- und Schlaf-rhythmus nach dem natürlichenLichtablauf. Dieser bestimmtmaßgeblich mit, wann unsereLeistungskurve steigt oder fällt.Und diesen Effekt gilt es zu nut-zen: Mittlerweile ist Licht ausdiesem Grund zu einem vielbe-achteten Aspekt gesunden Woh-nens geworden.Insbesondere angesichts der

nun kürzer und dunkler werden-den Tage ist ein Lichtkonzept imEigenheim gut dazu geeignet,den Bewohnern neue Kraft undEnergie zu spenden. Auch dasvon der Fachhochschule Süd-westfalen mitentwickelte Farb-lichtsystem VitaLED von Brum-berg beeinflusst den Biorhyth-mus des Menschen positiv. DasLED-Vitallicht lässt sich über dieSoftware individuell und kom-fortabel regeln. Per Touchscreenkönnen die Bewohner einesHauses vordefinierte Lichtde-signs wie „Wake-Up“, „Relax“,„Chill-Out“, „Rainbow“ oder „Vital-Verlauf“ einstellen oder verän-dern. Das von Rot über Gelb undBlau bis hin zu Weiß reichendeFarbspektrum vermittelt dann jenach Wunsch Wärme, fördert dieKonzentration, belebt den Geist

oder bringt die gewünschte Ent-spannung. In den unterschied-lichen Szenarien wechseln sichdie Effekte von Farb- und Weiß-licht ab – stufenlos und abhän-gig von der Tageszeit. So gezielteingesetzt, beeinflusst das Lichtnicht nur das subjektive Wohlbe-finden, sondern wirkt sich auchgesundheitsfördernd auf Körperund Seele aus. Man fühlt sichwacher und besser. Über die in-tuitive Bedienoberfläche kannman die Lichtstimmung zumBeispiel mit der gewünschtenWohnraumtemperatur und derLieblingsmusik kombinieren.Verschiedene Funktionen wer-den in die KNX-Technik mitein-gebunden, sodass ein stimmi-ges Gesamtbild entsteht. DieRäume gewinnen spürbar anAtmosphäre.

Im eigenen Glaspalast

Der Sommer 2013 brachte Son-ne satt und unsere Freizeit fandwochenlang fast nur im Freienstatt. Da ist es verständlich, dassman sich das Gefühl, Teil der Na-tur zu sein, möglichst lange be-wahren möchte. Das geht in derTheorie mit zahlreichen Erinne-rungen an schöne Sommertage.Oder aber man gönnt sich derar-tige Wohlfühlmomente prak-tisch zu jeder Saison: durch denBau eines Wintergartens. Im ei-genen Glaspalast kann mandem alljährlichen Winterbluesgetrost Lebewohl sagen, dennkein anderer Wohnraum schafftes, uns gleichsam so viel Freiheitund Geborgenheit zu vermitteln.

Neben höchster Wohnqualitätwarten weitere Vorzüge auf dieBewohner: Im Sonnenparadieslassen sich nicht nur die persön-lichen Vorstellungen an Designverwirklichen. Wer bei Planungund Ausführung professionellbegleitet wird, muss auch nichtbefürchten, dass das transparen-te Domizil zur Energieschleuderwird. Im Gegenteil: Oft werdenNebenräume durch den zusätz-lichen Lichteinfall mit erwärmt,was die Energiebilanz verbessertoder zumindest ausgleicht. BeiFragen stehen die Experten derWintergarten-Fachbetriebe kom-petent zur Seite. So wandert derBlick nicht länger zum Geldbeu-tel, sondern verfolgt entspanntdas winterliche Treiben aus derGlasoase heraus.

Barrierefreies Duschen

„Heute schon an morgen den-ken“ – das gilt für die finanziellewie für die häusliche Altersvor-sorge. Im Bad zum Beispiel la-den ebenerdige Duschen mitbodentiefen Glaselementenzum barrierefreien Eintritt ein.Das wissen nicht nur ältere, son-dern auch kranke Menschenund Kinder zu schätzen. Das Badwirkt außerdem großzügigerund man fühlt sich nicht mehrso eingeengt. Für einen hohenWohlfühlfaktor sorgen auch glä-serne Wände aus Einscheiben-Si-cherheitsglas, wie beispiels-weise aus SECURIT. Das Glas hateine vier- bis fünfmal höhere Bie-gefestigkeit als normales Glas,ist dadurch bruchsicherer und

außerdem beständiger gegenrasche Temperaturwechsel. Wei-terer Vorteil von Ganzglasdu-schen: Die durchgängigen, fu-genlosen Glaswände bieten dau-erhafte Sicherheit vor Durch-feuchtungsschäden. „Walk-in-Duschen“ integrieren sich opti-mal in jedes Bad, egal ob sie alsEckdusche, vor einer Wand odermitten im Bad installiert werden.Wer seiner Körperpflege lieber„uneinsichtig“ nachgeht, bestelltdie Glaswände in Ornamentglas.Und auch Duschen in Farbe undvon Design umgeben ist durchGlas möglich – getönt, mit Mus-tern oder als Gussglas.

KostenminimaleEnergieversorgung

Der vergangene lange Winter istnoch nicht ganz vergessen,schon steht nach kurzer Som-merpause die nächste Heizperio-de vor der Tür. Immer mehr tech-nisch ausgereifte Systeme ma-chen den Wechsel der häus-lichen Heizungsanlage lukrativ,denn steigende Energiekostenbei schlechter Effizienz lassendie Kostenspirale immer schnel-ler drehen. Ein Minikraftwerkvereint eine kostenminimale so-wie umweltschonende Energie-versorgung mit einer nutzer-freundlichen Bedienbarkeit. Dieintelligente Technologie derKraft-Wärme-Kopplung (KWK)ermöglicht nämlich die gleich-zeitige Versorgung mit Stromund Wärme: Während die Stro-merzeugung bedarfsorientiertzum direkten Selbstverbrauch

10··10··10··Stadtmagazin 10/2011

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erfolgt, wird die gleichzeitig pro-duzierte Wärme in einem Puffer-speicher mit Frischwassersystemfür den späteren Verbrauch be-reitgestellt. So kann sie anschlie-ßend für die Raumheizung oderzur Warmwasserbereitung ge-nutzt werden. Mit der Mikro-KWK-Anlage, die speziell auf denBedarf von Ein- bis Dreifamilien-häusern abgestimmt ist, kannder Hausbesitzer umweltscho-nend und hocheffizient bis zu80 Prozent des eigenen Strom-verbrauchs abdecken.

Rost als Akzentfür die Wand im Trend

Bilder, Fotos, Bordüren oder farb-liche Effekte – charismatischeHighlights im Raum machen dieWand zu einem kleinen Kunst-Objekt. Für die erfolgreiche Linie„Farbrezepte“ der Traditionsmar-ke Alpina gibt es Zuwachs beiden innovativen Kreativeffekten:die „Rost Optik“. Ihre hochwerti-ge Optik gibt den Wänden einenVintage-Look, der sich ideal mit

Akzentwänden der Farbrezept-Töne kombinieren lässt – unddas in nur einem Verarbeitungs-schritt. Tim Mälzer hat gemein-sam mit dem FarbDesignStudiodes Unternehmens die Farbran-ge entwickelt und benannt. DieKreativeffekte der Alpina „Farbre-zepte“ sind so besonders, weilsie durch die enthaltenen Effekt-Quarzsande und Pigmente derOberfläche eine einzigartigeStruktur verleihen: Sie brechenmonotone Flächen auf und zau-bern durch die samtenen Ober-flächen Lichteffekte im Raum.Die „Farbrezepte“ bieten aktuel-le Trend-Kombinationen, bei de-nen sich der Verbraucher sichersein kann, dass sie harmonieren.Auch für die „Rost Optik“ hält Al-pina anschauliche Rezepte be-reit; zum Beispiel wie sich derwarme Rost-Ton harmonisch miteinem gedeckten „Caffe Latte“oder einem Off-White-Ton wie„Erste Sahne“ kombinieren lässt.

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Trend-Kombination: Der gedeckte Farbton „Caffe Latte“ harmoniert besonders gut mit dem warmen Rost-Ton.Foto: epr/Alpina

··11··11Stadtmagazin 10/2011··11

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Über dreistellige Besucher -zahlen freute sich das Teamvon Kaminbau Engel am Tagder offenen Ofentür vom19. bis 20. Oktober in den 750Quadratmeter großen Ausstel-lungsräumen an der Hafenstra-ße in Hitdorf. Die Besucherkonnten sich vor Ort von derHeizleistung sowie den vielfäl-tigen Ausführungen in Größeund Design der einzelnen Ka-mine und Öfen überzeugen.Neben modernsten, innenlie-genden Wärmespeichern zurlängeren Wärmeabgabe sor-gen wassergeführte Geräte für

eine Verteilung der Wärme bei-spielsweise über einen Puffer-speicher auch in abgelegeneRäume und eine leichtere Ver-teilung im ganzen Haus als Al-leinheizung oder zur Heizungs-unterstützung. „Bei den stei-genden Gas- und Ölpreisen istdie Nachfrage nach diesen Mo-dellen natürlich entsprechendgroß”, so Andreas und ChristianEngel gegen über dem Stadt-magazin. Abgerundet wurdedas Programm mit frisch zube-reiteten Speisen und kühlenGetränken für die Besucher.

Fotos (2): Hildebrandt

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25 Jahre ZNS

Kurz nach der Feier zum 25-jähri-gen Bestehen des FörderkreisesZNS Langenfeld dankte die CDU-Bundestagsabgeordnete undZNS-Präsidentin Michaela Nollgemeinsam mit dem 1. Vorsit-zenden des Förderkreises, Wolf-gang Schapper, in den Räumlich-keiten von ara Shoes allen Unter-stützern des Vereins. „Ich binsehr stolz darauf, dass es in Lan-genfeld so viele Menschen gibt,die bereit sind, ihre Zeit, Kraftund Ideen für den Förderkreiseinzubringen. Ohne die vielenEhrenamtlichen, die sich zumTeil schon seit Jahren engagie-ren, wäre der ZNS-Förderkreis inden vergangenen 25 Jahrennicht so erfolgreich gewesen“,sagte Michaela Noll. Über einebesondere Ehrung des Förder-kreises konnten sich Ilona Lo-

wag, Ana Blehinger, JeanetteGbür und Katja Liever freuen.„Die Frauen sorgen dafür, dassVeranstaltungen stattfinden undSpenden eingesammelt werdenkönnen. Ohne ihr Engagementkönnten wir vieles gar nicht rea-lisieren“, sagte Schapper. AuchNoll dankte für ihren Einsatz: „Siesind die tragende Stütze des Ver-eins – herzlichen Dank!“

Am Solpert

Einen Baustein für unternehme-risches Engagement am Wirt-schaftsstandort Langenfeld leg-te Bürgermeister Frank Schnei-der schon Ende September ge-meinsam mit Vertretern aus Ratund Verwaltung mit dem sym-bolischen ersten Spatenstich imneu entstehenden Gewerbege-biet „Am Solpert“ in Berghausen.Auf der 3,2 Hektar großen Flä-

che hat der Bau der Straßen undKanäle begonnen, in etwa ei-nem Jahr wird wohl das ersteUnternehmen seine Einweihungfeiern können. Das Areal im Orts-teil Berghausen sei flexibel par-zellierbar und biete auch in Be-zug auf die Gestaltung der Ge-bäude große Flexibilität, heißt esaus der Stadtverwaltung: Ein-bis viergeschossige Bebauungsei hier in kleinteiliger, offenerArchitektur denkbar, was aucheine hohe Aufenthaltsqualitätgarantiere. „Am Solpert“ werde,so liest man auf den Netzseitender Stadt, „ein Gewerbegebietmit Charakter – und mit einemleistungsfähigen Glasfasernetz“.

Gartenbauer feierten

Tolle Stimmung und gute Unter-haltung gab es kürzlich wiederbeim Gartenbauverein Gieslen-

berg-Mehlbruch in der Huber-tushalle beim Erntedank- undHerbstfest. Beeindruckt warendie Besucher dabei von den De-korationen der in bayrischemStil gestalteten Tische sowie derTombola. In seiner Begrüßungs-rede betonte der 1. VorsitzendeSiegfried Weides, dass Feste wiedieses das Miteinander der Men-schen stärkten und erhielten. Sosollte auch weiterhin die Tradi-tion der Ortsfeste in der Huber-tushalle erhalten werden. Nachder Ansprache ging es über zumAbendessen. Aufgetragen wur-den Schweinshaxe, Leberkäseund Bayrischer Kartoffelsalat.Gegen 20 Uhr begann an die-sem Fest-Samstag der gemütli-che Teil des Abends mit derBand SUNSET; ihr musikalischesRepertoire konnte die Band sogeschickt einsetzen, dass auf derTanzfläche reger Betrieb herrsch-

te. In den Musikpausen wurdendie mit Spannung erwartetenGewinnlose gezogen. Tolle Prei-se vom Designtischset über Prä-sentkörbe bis hin zu Obst undGemüse, Gutscheinen und Blu-men konnten die glücklichenGewinner mit nach Hause neh-men. In dieser schönen Atmo-sphäre feierten viele Besuchernoch weit in die Nacht hinein.Durchaus etwas geschafft, konn-ten Vorstand und Thekenmann-schaft sich über den schönenAbend freuen und für 2014 wie-der Motivation mitnehmen.

Jahrgangsbeste

Die Stadt Langenfeld hat auch indiesem Jahr die Jahrgangsbes-ten der Abschlussklassen derweiterführenden Schulen zu ei-nem Wochenende in ihre Part-nerstadt Senlis bei Paris eingela-

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Langenfelder lokal

+ + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + +An dieser Stelle werden lokale Ereignisse dokumentiert, die in der Stadt in den letzten Wochen für Gesprächsstoff sorgten und/oder in Zukunft noch sorgen werden

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So kann der Winter kommen.

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In der Hubertushalle feierten die Gartenbauer.Foto: Gartenbauverein Gieslenberg-Mehlbruch

Auf dem Foto sind zu sehen (von links nach rechts): Ilona Lowag, Michaela Noll MdB, WolfgangSchapper, Ana Blehinger, Jeanette Gbür, Katja Liever. Foto: Christopher Monheimius

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Langenfelder lokal

den. Aufgrund des späten Ter-mins in diesem Jahr konnten lei-der nur sechs der elf Besten teil-nehmen, bei den anderen hattebereits das Studium oder dieneue Berufszeit begonnen. FürAnna Terbrüggen, Kirsten Kon-nerth und Lena Thieltges sowieMalte Jung, Matthias Bähr undMaximilian Skerhut ging es amFreitag, den 11. Oktober, mit ei-nem Kleinbus los. In Senlis wur-den die Gruppe sowie fünf Ju-gendliche aus Montale im Rat-haus von Offiziellen der Stadt so-wie Vertretern vom dortigenPartnerschaftskomitee empfan-gen, die auch für das Programmverantwortlich waren. Nach denoffiziellen Begrüßungen undden Dankesworten, auch ausden Reihen der LangenfelderTeilnehmer, holten die Gastel-tern ihre Übernachtungsgästeab. Am nächsten Tag gab’s dannviel zu erzählen. Nicht alle Teil-nehmer konnten Französischund nicht in allen Gastfamilienwurde Deutsch oder Englischgesprochen. Geklappt hat letzt -endlich aber trotzdem alles. Miteinem Kleinbus ging es amSamstag nach Paris. Sechs Stun-den lang wurde die Stadt erkun-det, in der fast alle vorher nochnie waren. Abgerundet wurdedas Programm mit einer Boots-fahrt auf der Seine. Abends inSenlis wurden alle Jugendlichenund Begleiter ebenso vom Part-nerschaftskomitee in einem Res-taurant willkommen geheißen

wie auch am Abschlusstag zumMittagessen. Vorher wurde amSonntagmorgen noch die Stadtbesichtigt, mit vielen bleiben-den Eindrücken, denn Senlis istwirklich sehenswert; nicht um-sonst dient die Stadt oft als Film-kulisse.

Stadtgeburtstag

Am 3. Oktober feiern nicht nurviele Deutsche den Tag derDeutschen Einheit, in Langen-feld fällt auf diesen Tag auch derStadtgeburtstag. Mit 65 Jahrensteckt Langenfeld als Stadt zwareher noch in den Kinderschu-hen, doch seit am 3.10.1948 dieStadtrechte verliehen wurden,ist sicher vieles passiert. Aufdem Marktplatz wurde derStadtgeburtstag am Feiertag ge-bührend gefeiert. Ennis/Irlandund Montale/Italien sind nunneue Partnerstädte Langenfelds.

„Betrieb geschlossen“

Das Restaurant „Krügers“ imHaus Wagner hat seinen Betriebeingestellt.

Devils

Inlineskaterhockey: Die Damender SGL Devils haben den Klas-senerhalt in der ersten Damenli-ga geschafft, die erste Herren-mannschaft schaffte den Auf-stieg in die zweithöchste Spiel-klasse. (STRAUB/E.W./L.Z.) n

(FST) Dr. Sabrina-Hella Lan-ge ist Leiterin des städti-schen Referats KulturellesForum. Lange, Jahrgang1979, geboren in Herten undaufgewachsen in Gelsenkir-chen-Buer, lebt mit ihrem Le-bensgefährten auf der lin-ken Rheinseite. Nach demAbitur am Max-Planck-Gym-nasium Gelsenkirchen-Buerabsolvierte sie zunächst von1999 bis 2003 ein Magister-studium der Neuen deut-schen Literaturwissenschaft,Mediävistik und Philosophiean der Heinrich-Heine-Uni-versität Düsseldorf; dort warsie auch tätig als studenti-sche Hilfskraft, dann von2003 bis 2007 wissenschaftli-che Angestellte. 2005 mach-te sie ihre Promotion zum Dr.phil. mit einer kulturhistori-schen Arbeit über eine Pra-ger Schriftstellerin mit län-geren Archivstudien in Ber-lin und Prag. Es folgte einpostgraduiertes Studiumdes Kultur- und Medienma-nagements an der Hochschu-le für Musik und Theater inHamburg, von 2008 bis 2010war sie tätig als Kulturpäda-gogin im Kulturamt derStadt Ratingen. Seit Anfang2010 arbeitet sie im Referat440 Kulturelles Forum (Stadt-museum - Stadtarchiv) derStadt Langenfeld. Erst alsstellvertretende Referatslei-terin, seit 2012 als Referats-leiterin. „Neben dem wirk-

lich schönen und spannen-den beruflichen Umfeld ha-be ich hier viele Bekannt-schaften gemacht und auchFreunde gefunden“, so Lan-ge über ihren Bezug zur Post-hornstadt. Hobbys, Leiden-schaften? „Reisen und Foto-grafie, zur Entspannungtrifft man mich auch oftmalsbeim Badmintonspielenoder im Schwimmbad an.Ein, zwei Mal im Jahr geht´smit Fahrrad und Gepäck einpaar Tage auf Tour.“

Welchen Platz mögen Sie inLangenfeld am meisten?

In Langenfeld gibt es vieleinteressante Orte zu entde-cken und für mich somit kei-nen speziellen Ort. Natürlichsollte man auf jeden Fall dasKulturelle Forum kennen, dieWasserski-Anlage lädt zu einerkleinen Alltagsflucht ein, undda ich die Natur liebe, finde iches rund um Haus Graven sehrschön. Sicherlich gibt es nochso manchen Geheimtipp zuentdecken und darauf freueich mich.

Was würden Sie gerne verän-dern?

Mehr Toleranz, Verständnisund Gelassenheit. Dafür weni-ger Hektik und Drama. Wir le-ben in einer Zeit der Superlati-ve, wo ein verpasster Zugschon eine Katastrophe undder kleinste Fehler ein großesDesaster sind. Schade!

Welche Dinge würden Sieauf eine einsame Insel mit-nehmen?

Materialien, um eine Brückezum Festland zu bauen.

Welches ist Ihr Lieblings-buch?

Eine schwierige Frage ... Immerwieder lesen könnte ich „Hein-rich Mann: Der Untertan“ undWerke von Bertolt Brecht wie„Der gute Mensch von Sezuan“oder „Die heilige Johanna derSchlachthöfe“. Aktuell gefälltmir der niederländische AutorHerman Koch mit seinen Ro-manen „Angerichtet“ und„Sommerhaus mit Swimming-pool“ sehr gut. Übrigens (gera-de, wenn keine Zeit für Bücherist) stöbere ich auch gerne inLyrik. Zeitlos sind die wunder-baren Palmström-Gedichtevon Christian Morgenstern. Daist auch nach 100 Jahren vielWahres dran.

Was ist Ihr Lieblingsgericht?

Leider nur noch in der Erinne-rung: Königsberger Klopse,wie sie meine ostpreußischeGroßmutter immer gemachthat ...

Worauf würden Sie im Altergerne zurückblicken?

Auf das Besondere und ein Le-ben voller (mehr positiver alsnegativer) Erfahrungen und Er-lebnisse, aber stets mit der Ge-wissheit, nichts oder hoffent-lich nur sehr, sehr wenig auf„später“ verschoben zu haben,um nicht feststellen zu müs-sen: Nun ist es zu spät.

Welche Lebensweisheit wür-den Sie mit auf den Weg ge-ben?

Ich würde hier gerne den Le-bensphilosophen Henri Berg-son zitieren: „Es gehört zumWesen des Menschen, schöpfe-risch zu sein und sich selberfortzubilden.“ Neugierde undEntdeckergeist sind doch diebesten Voraussetzungen, dieWelt um einen herum zu ver-stehen.

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Langenfelder Augenblicke

Foto: Miriam Kemmann

Eiscafé FlorenzEiscafé FlorenzIhr Eiscafe am Marktplatz

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Café Kuchen

Waffeln

Zur kalten Jahreszeit bieten wir wieder an:

Tiramisuund natürlich

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Grünen-Ex-Bundeschefin Clau-dia Roth sieht in der erst An-fang 2013 gegründeten Partei„Alternative für Deutschland“(AfD) eine „Rechtsaußenpar-tei“, BundesfinanzministerWolfgang Schäuble (CDU)scheute sich in GüntherJauchs Talkshow nicht, die For-mation in einem Atemzug mitder NPD und den Republika-nern zu nennen. Jedoch: Bei„Facebook“ hat die Bundessei-te der Partei fast 90 000 „Ge-fällt mir“-Klicks zu verzeich-nen (Stand: 20.10.13) – mehrals die Bundesseiten von CDUoder SPD. Und: Beim erstenBundestagswahlantritt holtedie Partei aus dem Stand 4,7Prozent. Zum Vergleich: Beiden Grünen waren es in den80ern beim Erstantritt 1,5 Pro-zent. In Langenfeld holte dieneue Partei im September 4,4Prozent der Zweitstimmen, imauch die Posthornstadt abde-ckenden Wahlkreis Mett-mann I noch mehr. Was will dieAfD? Wir schauten uns die Par-tei mal genauer an.

Totschweigen?

Samstag, der 24. August 2013:AfD-Mitstreiter versuchen imZentrum von Langenfeld gutvier Wochen vor der Bundestags-wahl, mit Flyern und Gesprä-chen Sympathisanten und Wäh-ler zu gewinnen. Es komme derAfD besonders auf das Gewin-nen von gebildeten Multiplika-toren ein, man könne auch nichtjedem Bürger die komplexe Eu-ro-Materie erklären, hieß es sei-tens eines AfDlers gegenüberdem Schreiber dieser Zeilen.Und: Man werde in den Medienoft falsch dargestellt und/odertotgeschwiegen. Zumindest dieThese vom Totschweigenscheint sehr gewagt: Für eineneugegründete Partei erfuhr dieAfD in den letzten Monaten jedeMenge mediale Aufmerksam-keit, ihr Parteisprecher Bernd Lu-cke saß vor und nach der Wahlin zahlreichen Talkshows – unteranderem bei Jauch, bei Illner,bei Will, bei Plasberg. Selbst in ei-ner Show Stefan Raabs warBernd Lucke, Professor fürMakro ökonomie, zu sehen.

Volksentscheide

Lucke erklärte bei Jauch, dassdie AfD nicht einmal eine Partei„rechts der Union“ sei, man er-fahre auch viel Zustimmung auslinken Kreisen. Im WahlkreisMettmann I und somit auch inLangenfeld trat im Septemberder Mettmanner Gottfried Hel-mut Ottweiler als Direktkandi-dat an. Der erklärte im Internetbei abgeordnetenwatch.de: „Wirsetzen uns für Volksentscheidenach Schweizer Vorbild in allenwichtigen Fragen ein: WelcheWährung die Deutschen habenwollen, ob sie in einem europäi-schen Staatenbund oder in ei-nem europäischen Bundesstaatleben wollen, oder ob sie Zu-wanderung nach kanadischemVorbild wollen.“ Und: „UnserSteuersystem muss vereinfachtund Steuersparmöglichkeitenauf wenige Ausnahmen (zumBeispiel Familie, Kinder) be-grenzt werden. Deutschlands Er-folgsgeheimnis für seine leis-tungsfähige Wirtschaft bestehtseit eh und je darin, intelligente,bestens ausgebildete und fleißi-ge Bürger zu haben. Deshalbliegt qualifizierte Zuwanderung,die nach kanadischem Vorbildgeregelt sein muss, in deut-schem Interesse.“ Hört sich zwarnicht gerade sonderlich links,aber auch nicht unbedingt radi-kal rechts an. Interessant Ottwei-

lers Haltung zum Thema Zeitar-beit: „Wer in Vollzeit arbeitet,muss davon in Würde leben kön-nen und keine Not leiden. Auf-stockung nach ALG II ist keineLösung. Notwendig ist die Unter-bindung internationalen Lohn-dumpings als Folge europäi-scher Freizügigkeit und Globali-sierung.“ Das würden sicherauch viele Anhänger der Links-partei unterschreiben. Aber: DerStaat dürfe, so Ottweiler, keinenMindestlohn festlegen, solangeer nicht die Lohnkosten, dieLohnsteuer, diverse Verbrauchs-steuern erheblich gesenkt undden Soli abgeschafft habe: „Soll-te der Vollzeit-Beschäftigte da-nach immer noch nicht ohneAufstockung leben können, binich für gesetzlichen Mindest-lohn.“ Wenig begeistert werdenviele Linke sicherlich von sol-chen Vorstellungen Ottweilerssein: „Waffen zur Stabilisierungvon Regierungen, die deutschenInteressen freundlich gegenü-ber stehen, müssen im Rahmender internationalen Regelun-gen/Pflichten geliefert werdendürfen. Deutschland darf seineInteressenvertretung nicht Vor-mächten überlassen, die andereZiele als die deutschen verfol-gen.“ Ottweiler sprach im Sep-tember von etwa 100 AfD-Mit-gliedern im Kreis, im WahlkreisMettmann I holte er 3,1 Prozentder Erststimmen.

Aufnahmestopp

Wie rechts und eurokritisch aberist die AfD nun? Lucke betont,dass man nicht zwingend ausdem Euro wolle, die Staatenaber die Möglichkeit haben müs-sten, aus dem Euro-Verbund aus-zusteigen. Die Rückkehr zur D-Mark sei kein Muss, aber eineOption. Im Oktober verkündeteLucke auf der „Facebook“-Seiteder Partei einen Aufnahmestoppfür bisherige Mitglieder der vonvielen Beobachtern als islam-feindlich eingestuften Forma-tion „Die Freiheit“; der Aufnah-mestopp gelte, so Lucke, aberauch für alle anderen „Kleinpar-teien“. Die FDP nahm der Partei-sprecher davon übrigens aus-drücklich aus. Nur in wenigenEinzelfällen sei der Beitritt einesbisherigen „Kleinpartei“-Mitglie-des derzeit noch möglich. In denprall gefüllten Kommentarspal-ten der Bundespartei-Facebook-präsenz stieß diese Haltung aufviel Ablehnung. Man sei also ei-ne Partei wie jede andere, beu-ge sich dem Druck der „Politicalcorrectness“ – so oder ähnlichder Tenor vieler User. Die ARD-Sendung „Monitor“ berichteteim Oktober von nach Meinungder „Monitor“-Redaktion islamo-und homophoben Tendenzen inder Partei. Lucke wird zudem oftseine mehrfache Verwendungdes Begriffes „entartet“ vorge-

worfen, dieser erinnere an dieNS-Zeit. Die AfD hält dem entge-gen, dass auch Politiker wieSchäuble oder Helmut SchmidtBegriffe wie „entartet“ oder „Ent-artungen“ benutzt hätten.

Heterogen

Schaut man sich Wähler, pro-grammatische Aussagen, Mit-glieder und Sympathisanten derAfD an, so kann man sicher voneiner Partei sprechen, die sichnur schwerlich in eine Schubla-de stecken lässt, die man wohlsehr differenziert betrachtensollte. In der Partei gibt es zwareinige Mitglieder, die zuvor Mit-streiter in Formationen wie der„Freiheit“ waren. Bewertungenwie die von Claudia Roth schei-nen aber sehr gewagt, in dezi-diert rechten Internetportalensieht man die Partei oft äußerstkritisch, bewertet sie als zu we-nig rechts. Auch das rechtskon-servative Wochenblatt „JungeFreiheit“ begleitet die AfD zwarwohlwollend, sieht in ihr aberkeine rechte Partei. Sahra Wa-genknecht von der Linken er-klärte, dass die neue Partei invielen Punkten Recht habe. DieAfD: eine Formation, die auf-grund ihrer Heterogenität ver-mutlich noch die ein oder ande-re interne Zerreißprobe vor sichhaben dürfte …

(FRANK STRAUB) n

Was will die „Alternative für Deutschland“?Das Stadtmagazin schaute sich die AfD einmal genauer an

Sieht programmatische Überschneidungen mit der AfD, befürchtet aber auch,dass eine deutsche Tea-Party-Bewegung entstehen könnte: Sahra Wagenknecht(Die Linke). Foto: Straub

Claudia Roth hält die AfD für eine „Rechtsaußenpartei“.

Foto: Laurence Chaperon

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Langenfelder lokal

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Langenfelder lokal

Wer hätte das gedacht? Auchein Jochen Malmsheimer ha-dert mit den zunehmenden Jah-ren. Der Philosoph und Wortchi -rurg unter den Kabarettisten ver-sucht kunstvoll und messer-scharf die Botschaft in kompli-zierteste Schachtelsätze einzu-betten. Doch eigentlich willauch er seinem Publikum nurmitteilen: „Scheiße, ich werde äl-ter und ich find das doof!” Ja lie-ber Herr Malmsheimer, der Restder Welt ebenso! Ihn scheintauch jetzt erst die Einsicht ge-troffen zu haben, dass diesesWunder der Natur gleichfalls dieHerren der Welt ereilt. Wer hat ei-gentlich den dummen Sprucherfunden, Frauen altern ... Män-ner werden interessanter? Aberda Jochen Malmsheimer ja nichtder wäre, der er ist, muss manschon bereit sein, einzutauchenin die Malmsheimsche Gedan-kenwelt, wo es nicht heißt: ichmöchte jung bleiben und dasGlück festhalten, sondern ...„Flieg Fisch, lies und gesunde!oder: Glück, wo ist dein Sta-chel?!“ Und nein, entgegen Ih-ren ureigenen BefürchtungenHerr Malmsheimer, riechen sienoch nicht wie ein alter Gruyere.Und überhaupt, wer möchteschon jungen Gauda?

Jochen Malmsheimer · „FliegFisch, lies + gesunde! oderGlück, wo ist dein Stachel?!“ ·Kabarett · Samstag, 9. Novem-ber · 20 Uhr · Schaustall · 16,–Euro (VVK) / 18,– Euro (AK)

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"Bescheidenheit ist eine Zier, nurweiter kommt man ohne ihr." –Wilhelm Busch Das hat sichwohl auch des Fischers Frau ge-dacht, als sie sich, einem Sech-ser im Lotto gleich, dem Wün-sche erfüllenden Wunderfischgegenüber sah. Oder genau be-trachtet, sie selber war ja zu fei-ge ihr Begehren zu äußern, da-her schob sie immer ihren Mannvor, der sich fremdschämenderWeise kaum getraute, die immervermesseneren Wunschansprü-che seiner Holden dem Fischvorzutragen. Erst im Nachttopfwohnend und dann zur Kaiseringekrönt zu werden, sollte einemjedem wohl genügen, aber werhoch fliegt kann eben auch tieffallen. Matthias Kruchta undseine katzenbabyweichen Groß-puppen schaffen es erneut hu-morvoll und hintergründig Sozi-alstudien schon den Kleinstender Kleinen in Werten zu vermit-teln, die niemals mit dem erho-benen Zeigefinger daherkom-men. Und wie es schon Brauch-tum in Langenfeld ist, lädt zudieser charmanten Vorstellungder Schauplatz in Zusammenar-beit mit dem Förderverein derStadtbibliothek ein.

Lille Kartofler · „Vom Fischerund seiner Frau“ · Figurenthe-ater · Mittwoch, 13. November· 16 Uhr · Schauplatz · 4,– Euro(VVK) / 4,– Euro (AK) (keine Er-mäßigung)

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Seitdem Fatih Çevikkollu 1999als fleißiges Bienchen „Murat“ inder erfolgreichen Fernseh-Co-medy „Alles Atze“ debütierte, istder Schauspieler umfangrei-chend bekannt. Der Mann mitder Vorliebe für auffällige Garde-robe in schwarz-rot, lernte seindarstellendes Fach an der re-nommierten Hochschule ErnstBusch in Berlin, war langjährigesEnsemblemitglied im Schau-spielhaus Düsseldorf und ist mitdiversen Auszeichnungen deko-riert. Im Schaustall wird Herr Çe-vikkollu sein brandneues Pro-gramm vorstellen, mit dem erEnde Oktober im Kölner GloriaPremiere feierte. „Fatih Tag“macht keine leere Versprechun-gen, denn „Fatih Tag“ ist ein Tag(der 17. November im Schau-stall etwa) mit Fatih in einer sichständig wandelnden Welt, in der„Bio das neue Polyester“ ist unddas „Essen mehr PS als das Auto“hat. Çevikkollu begegnet demdigitalen Zeitalter, „in dem esmehr Nullen als Einser gibt“, mitunterhaltsamer Cleverness. Ihmgeht es nicht um Türken oderDeutsche, ihm geht es um Iden-tität und ihre Bildung. Und wiesagte Çevikkollus Vater immer?„Man soll nicht die Hosen hoch-krempeln, bevor man das Meersieht.“

Fatih Çevikkollu · „Fatih Tag“ ·Kabarett · Sonntag, 17. No-vember · 20 Uhr · Schaustall ·16,– Euro (VVK) / 18,– Euro(AK)

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Die Langenfelder Spaß.Aben-de, die exklusiv mit der freund-lichen Unterstützung der Stadt-werke Langenfeld über die Büh-ne gehen, versprechen für den22. November ein ausgespro-chenes Stimmungshoch. Mögedas Wetter auch schneematschi-ge Kapriolen schlagen, nie wareine Novemberdepression wei-ter entfernt: schließlich wird zurRevue des Kabarettfestivals gela-den. Tom Gerhardt wird nachgut 25 Jahren wieder den Schau-platz beehren und als Modera-tor die Protagonisten der Einzel-gastspiele begrüßen, dennMark Britton, Martin Zings-heim und Käthe Lachmannwerden bei der Revue komödi-antische Kostproben geben. Alsganz besondere Gäste dürfendie Vokalvirtuosen der interna-tionalen a capella-Band iNtrmz-zo begrüßt werden. Passionier-ten Gala-Gängern sei Eile bei derBillettbeschaffung ans Herz ge-legt, denn die prominent be-stückte Auftaktveranstaltungdes Festivals am 22. Novemberim Langenfelder Schauplatzdürfte schneller ausverkauftsein, als man „LangenfelderSpaß.Abende“ sagen kann.

Revue mit Tom Gerhardt · Gäs-te: iNtrmzzo, Mark Britton,Martin Zingsheim und KätheLachmann · Auftakt der Lan-genfelder Spaß.Abende · Frei-tag, 22. November · 20 Uhr ·20,– Euro (VVK) / 23,– Euro(AK)

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Sich mit seinem Programmtitelan einem der Altmeister der Lite-ratur „John Irving“ anzulehnen,bedarf schon eines gesundenSelbstbewusstseins und Frech-heit, aber genau DAS machtMartin Zingsheim auch aus.Vintage, aber neu frisch und cha-rismatisch. Aufgezogen und ge-schliffen wurde das junge Talentauf der familiären, aber genausohochprofessionellen, Bühne desDüsseldorfer Kom(m)ödchens.Doch leichtfüßig schaffte derKünstler den Absprung ins soli-täre Kabarettisten-Leben, wo ersich gerade einen Ruf zu-sammenspielt, der ihn stehen-den Fußes in die erste Riege derGroßen der Kleinkunst katapul-tieren wird. Ein fabelhaft schar-fer Geist in einem jungen Körper,nicht nur politisch brillant, son-dern auch ausnehmend musika-lisch und vor allem ...L U S T I G !!! In Langenfeld bie-tet Martin Zingsheimer gleichzweifach Einblick in sein Schaf-fen, denn im Rahmen der Lan-genfelder Spaß.Abende gibt ersein Debüt in der großen Eröff-nungs-Revue am 22. Novemberim Schauplatz und am 30. No-vember sein komplettes Solo imlauschigen Schaustall.

Martin Zingsheim · Langenfel-der Spaß.Abende · „GottesWerk und Martins Beitrag“ ·Kabarett · Samstag, 30. No-vember · 20 Uhr · Schaustall ·16,– Euro (VVK) / 18,– Euro(AK)

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+ + + + + Schaustall- und Schauplatztermine im November + + + + +Eintrittskarten und Programminformationen erhalten Sie in der Vorverkaufsstelle im Schauplatz-Foyer sowie unter: www.schauplatz.de

Jochen Malmsheimer.Fotos (3): Veranstalter

Fatih Çevikkollu. Martin Zingsheim.Foto: Jo Goede

Revue mit Tom Gerhardt.Foto: Theo O. Krath

Lille Kartofler, Figurentheater.

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Die American Footballer derLangenfeld Longhorns sindzurück auf dem Weg nachoben. Das Team von Head -coach Michael Hap machte be-reits drei Runden vor Saison-schluss mit dem ungefährde-ten 46:6-Sieg gegen VerfolgerSolingen Paladins die Meister-schaft in der Oberliga NRWperfekt und spielt damit in derkommenden Serie in der Re-gionalliga, der dritthöchstendeutschen Spielklasse.

Erfolgreicher Neuaufbau

Die Longhorns feierten mit die-sem Triumph nach der Insolvenzim Jahre 2011 und dem damitverbundenen Neuanfang dendritten Aufstieg in Folge. Unddies ohne einen einzigen Punkt-verlust, in den vergangenen dreiJahren blieb der frühere Zweitli-gist aus Langenfeld ungeschla-gen (das letzte Oberligaspiel beiden Leverkusen Tornados standam 26. Oktober auf dem Pro-

gramm/nach Redaktions-schluss). Der Durchmarsch derLangenfeld Longhorns zurück indie oberen Ligen war nach denfinanziellen Turbulenzen vorzweieinhalb Jahren so nicht ab-zusehen. Im April 2011 mussteder Dachverein der Longhorns,der American Sports Club Lan-genfeld (ASC), aufgrund einerSteuernachforderung einen An-trag zur Eröffnung des Insol-venzverfahrens stellen. Im Raumstand eine Forderung des Fi-nanzamtes in Höhe von 80 000Euro. Folge: Die damaligenZweitliga-Footballer der Long-horns mussten einen Zwangsab-stieg in die sechstklassige Lan-desliga verkraften. Noch im sel-ben Jahr wurde der AmericanFootball Club Langenfeld (AFC)als neue sportliche Heimat derLonghorns gegründet. Die Lan-genfelder, die in der 2. Football-Bundesliga Nord lange zu denSpitzenteams zählten undwiederholt nur knapp am Auf-stieg in die German Football Lea-gue (GFL) scheiterten, starteteneinen sportlichen und finanziel-len Neubeginn. „Die unteren Li-gen sind vom Kostenaufwandnicht so extrem. Über die Ligenhat sich das Team gesund ge-schrumpft. Wir konnten einenNeuaufbau starten mit einemfunktionierenden Verein mitstarken Strukturen, auch im or-ganisatorischen“, freut sich Ma-rio Corosidis, der nicht nur als1. Vorsitzender des AFC fungiert,sondern selbst noch aktiv anden sportlichen Erfolgen betei-

ligt ist. Der 33-jährige Vereins -chef ist als Linebacker hinter derDefense Line ein wichtiger Leis-tungsträger und mit seiner Er-fahrung für das Team unverzicht-bar. Die Longhorns konntenauch nach dem Zwangsabstiegihren Kader in großen Teilen hal-ten und ergänzten das Team ge-zielt mit Talenten aus der eige-nen Jugend. Sogar Ex-National-spieler Daniel Berg (Running-back) hielt seinem Verein dieTreue. Einige Akteure sammel-ten in den vergangenen Jahrenin der German Football Leaguein Köln und MönchengladbachErfahrungen, ehe sie in derOberliga nach Langenfeld zu-rückkehrten.

Starke Jugendarbeit

„Unser Ziel ist eine gute Jugend-arbeit. Wir sind so aufgestellt,dass wir mit der eigenen Jugendvorankommen wollen“, betontMario Corosidis. In dieser Saisonavancierten zum Beispiel mit

Quarterback Michel Fritsche(20 Jahre), Linebacker Patrick Kö-nemund (21) und Michael Mend(22/Defense- und Offense Line)gleich drei Spieler aus dem eige-nen Nachwuchs zu wichtigenStammspielern. Diesen erfolgrei-chen Weg wollen die Langenfel-der auch in Zukunft gehen undbewusst auf die Verpflichtungzu vieler teurer Ausländer zu ver-zichten. Die starke Jugendarbeitbei den Longhorns zeigt sich be-reits bei den kleinsten Football-Talenten. Die jüngsten Horns(U 12) gewannen in dieser Sai-son zum dritten Mal in Folge dieNRW-Meisterschaft. Eine erfolg-reiche Jugendarbeit ist die Basisder Vereine, um nicht überwie-gend auf externe, teure Spielersetzen zu müssen. „In der drittenLiga fängt es an, dass die Verei-ne mit Amerikanern um sichschmeißen. Das hat ja durchausauch Vorteile, die jungen Leutelernen von den starken und er-fahrenen Amis, die oft in die Ver-eins- und Trainingsarbeit einge-

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Langenfelder Sportspiegel

Oberliga-Meister: Die Langenfeld Longhorns setzten ihren Durchmarsch fortNächstes Jahr spielen die American Footballer der Longhorns in der drittklassigen Regionalliga / Zuschauer halten den Horns auch in den unteren Ligen die Treue

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Voller Einsatz: Die Longhorns lieferten sich im letzten Heimspiel der Oberliga-Saison harte Duellemit den Solingen Paladins und siegten am Ende klar mit 46:6. Fotos (4): Simons

So jubelt ein Meister: Die Langenfeld Longhorns feierten ausgelassen die Oberliga-Meisterschaftund den Aufstieg in die Regionalliga.

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bunden werden. Ich möchte na-türlich nicht ausschließen, dassauch wir wieder Spieler ausAmerika verpflichten“, erklärtder Longhorns-Chef. Klar: DenAkteuren aus den USA liegt deramerikanische NationalsportFootball von Kindesbeinen anim Blut und die Spieler sind per-fekt ausgebildet. Ebenso klar istaber, dass die Verpflichtung vonAmerikanern im gesamten Pa-ket, also auch von den Finanzen,passen muss. Die Longhorns ma-chen mit dem erfolgreichenNeuaufbau im Sponsoring undbei den Mitgliederzahlen Fort-schritte und sind in dieser Hin-sicht finanziell wieder besseraufgestellt. Ebenso erfreulich istdie Tatsache, dass die Long-horns-Fans selbst in den unteren

Ligen zahlreich ins Jahnstadiongepilgert sind. In dieser Saisonbesuchten jeweils zwischen 300bis 500 Zuschauer die Heimspie-le, bei denen stets ein attraktivesRahmenprogramm gebotenwird. „Wir müssen aber trotzdemnoch rund um den Sport wach-sen und Fahrt aufnehmen. Es las-tet viel zu viel Arbeit auf zu we-nig Schultern“, betont Corosidisund wünscht sich mehr Engage-ment der Mitglieder im ehren-amtlichen Bereich.

Toller Teamgeist

In dieser Aufstiegssaison konn-ten die Longhorns auf einen Ka-der von 60 Spielern bauen, derfür die Regionalliga sinnvoll ver-stärkt werden soll. „Wir planen

mit guten Zugängen fürs näch-ste Jahr, auch im Line-Bereich,wo etwas kräftigere Spieler ge-fragt sind“, erklärt Mario Corosi-dis. Ein American Football Teambesteht bei den Pflichtspielenübrigens aus 24 bis 50 Spielern,von denen jeweils elf auf demSpielfeld im Einsatz sind. Ein Er-folgsgeheimnis der Longhornsist der tolle Teamgeist der Mann-schaft. Longhorns-Akteur TobiasSiegmund fasst den starken Zu-sammenhalt der Truppe in ei-nem Satz zusammen: „Wir sindeine große Familie.“ Mitsamt desTrainerstabs um Headcoach Mi-chael Hap, der in Langenfeld miteiner kurzen Unterbrechung(GFL-Team in Köln) seit knapp15 Jahren erfolgreich als Trainertätig ist. In dieser Saison gehör-ten außerdem zum Trainerstab:Frank Hoffmeister, Matthias Mül-ler, Dirk Frei, Billy Bielawny, Det-lef Kampf, Frank Heisterbergund Daniel Berg. Michael Hapfreut sich, „dass wir schönenFootball gespielt haben und denZuschauern ansehnliche Spielebieten konnten. Außerdem wur-den wir glücklicherweise vongrößeren Verletzungen ver-schont.“ Das persönliche High-light des Headcoachs war dasHinspiel beim Vizemeister Aa-chen Vampires. „Das war mit24:17 ein ziemlich knappes Spiel.Umso mehr hat es mich über-rascht, dass wir das Rückspieldoch so deutlich mit 61:7 gewin-nen konnten.“ Was aber auchausdrückt, wie klar die Long-horns letztendlich die Oberliga

dominiert haben.

Ziel: Oben mitspielen

„Die Spieler haben sich deutlichentwickelt und wir bewegenuns mit zügigen Schritten vor-wärts. Dass die Gegner leis-tungstechnisch anspruchsvollersind, werden wir vor allem imkommenden Jahr noch deutlichzu spüren bekommen“, meintHap. Trotzdem starten die Long-horns auch in der im April 2014

beginnenden Regionalliga-Sai-son mit einem klaren Ziel. „Wirwollen oben mitspielen, mög-lichst um den Aufstieg. Dasmuss unser Anspruch sein“, sagtVereinschef Mario Corosidis.Übrigens: Der Regionalliga-Meis-ter steigt nicht direkt in die zwei-te Bundesliga auf, sondern musseine Aufstiegs-Qualifikation ab-solvieren. Da möchten die Long-horns gerne dabei sein. Der Wegzurück nach oben ist noch nichtzu Ende. (FRANK SIMONS) n

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Tolle Unterstützung: Die Fans strömten auch in den unteren Ligen zahlreich ins Jahnstadion. Bis zu 500 Zuschauerbesuchten in der Oberliga die Heimspiele der Horns.

Ansage: Für Longhorns-Headcoach Michael Hap (links) gab es in dieser Saisonnur wenig Anlass zur Kritik.

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Langenfelder Sportspiegel

In den Fußball-Amateurligenist das erste Drittel der Saison2013/14 absolviert. Zeit für ei-ne kurze Analyse bei den Lan-genfelder und MonheimerKlubs von Oberliga bis Kreisli-ga A mit allen Fakten bis zum25. Oktober (Redaktions-schluss). Außerdem präsentie-ren wir Ihnen die Elf des Mo-nats, berücksichtigt sind hier-bei die Spieler der jeweils er-sten Mannschaften.

OBERLIGA NIEDERRHEIN

Die SF Baumberg (SFB) sindmit einer kleinen Erfolgsserie(drei Siege in Folge) und einerpositiven Auswärtsbilanz (elfPunkte/drei Siege auf fremdenPlätzen) inzwischen aus dem Ta-bellenkeller geklettert. Wertvollwaren hierbei die Erfolge beiden Abstiegskandidaten VfBSpeldorf (2:0) und PSV Wesel-Lackhausen (6:1). Dem folgte am13. Spieltag beim siebten Anlaufim MEGA-Stadion (zuvor zweiUnentschieden und vier Nieder-lagen) endlich der erste Heim-sieg. Nach dem 2:1 über den SVSonsbeck liegen die Sportfreun-de auf dem 13. Platz (16 Punkte).Nicht nur Trainer Markus Kurthwar das erste Mal nach einemHeimspiel richtig zufrieden. „Wirsind stabiler geworden. Das waraber auch dringend notwendig.Wir waren in einer brenzligen Si-tuation und sind da ganz gutraus gekommen“, freut sich derSFB-Coach, der sich auch in derschwierigen Phase zu Saisonbe-ginn auf die Rückdeckung desSFB-Vorstands verlassen konnte.„Das war natürlich eine unange-nehme Situation. Ich konnteaber immer in Ruhe arbeiten.“Maßgeblich für den Auf-schwung ist auch die zuletzt ent-spannte Personalsituation. Starkverbessert zeigten sich dieSportfreunde im Spiel über dieAußenbahnen. Der Befreiungs-schlag mit drei Siegen in Folgemuss jetzt bei den folgendenAufgaben bestätigt werdenmuss. Die nächsten SFB-Heim-spieltermine an der Sandstraße:am 17. November (14.30 Uhr)gegen Ratingen 04/19 und am 1.Dezember (14.15 Uhr) gegen dieU 23 des MSV Duisburg.

LANDESLIGA

Der Aufsteiger 1. FC Monheim(FCM) zählt nach dem erstenSaisondrittel zu den positivenÜberraschungen. Nach demneunten Spieltag haben dieMonheimer bereits 17 Punktegesammelt (fünf Siege, zwei Un-entschieden) und liegen aufPlatz fünf. Zuletzt bewies derFCM beim 1:1 gegen den FCRemscheid, dass er mit ambitio-nierten Gegnern spielerisch mit-halten kann. Von der Aussage ei-niger Konkurrenten, die Mon-heim schon vor Saisonbeginn zuden Spitzenteams zählten, wol-len die Verantwortlichen natur-gemäß nichts hören und blei-ben lieber auf dem Teppich. „Wirstehen natürlich besser da, alswir gedacht haben und hoffen,dass wir nichts mit dem Abstiegzu tun haben. Das sollte erst malunser Ziel sein, wenn man sieht,wie eng es in der Liga ist. Allesandere wird sich dann ergeben“,sagt FCM-Coach Frank Rückert,der mit Karim El Fahmi ein er-folgreiches Trainerduo bildetund für Kontinuität der sport-lichen Leitung zu stehen scheint.Eine Grundvoraussetzung fürden Erfolg und den richtigenWeg, auf dem sich der Aufstei-ger aus Monheim befindet. Dagegen sieht es für TuSpoRichrath düster aus. AchtNiederlagen aus den erstenneun Spielen brachten der Elfvon TuSpo-Coach Daniel Cartusdie rote Laterne ein. Der Rück-stand auf den eventuell retten-den elften Platz (fünf sichere Ab-steiger/theoretisch bis zu sie-ben) beträgt bereits sechs Zäh-ler. Dass die Richrather durchausauch fußballerisch überzeugenkönnen, stellten sie beim 2:1-Heimsieg gegen den Titelkandi-daten SC West unter Beweis. EinAuftritt, der Mut machen solltefür den harten Kampf gegenden Abstieg. „Wir zeigen in denHeimspielen ein verbessertesGesicht. Zu Hause fährt dieMannschaft die Krallen aus, istaber auswärts eine Katastrophe.Wir suchen nach den Gründenund Ursachen und müssen wei-ter hart an den Stellschraubenarbeiten“, meint Cartus. Das mit

Spannung erwartete Derby ge-gen Monheim steigt am 10. No-vember (14.30 Uhr/zwölfterSpieltag) am Richrather Schlan-genberg.

BEZIRKSLIGA

Der SC Reusrath (SCR) bleibttrotz der 0:2-Heimniederlage imTopspiel gegen TabellenführerEller 04 in der Spitzengruppe.Beim 3:0-Sieg gegen den Düssel-dorfer SV 04 zeigte sich die Elfvon SCR-Coach Udo Dornhausgut erholt. Der letztjährige Vize-meister der Solinger Gruppe,von manchen Experten auch indieser Saison als Geheimfavoritgehandelt, bestätigt bislang diehohe Meinung der Konkurrenzund liegt nach zehn Spielen aufdem zweiten Platz – sechs Punk-te hinter Eller, aber mit einer Par-tie in Rückstand. „Unser großerKader von 28 bis 30 Mann mitder mannschaftlichen Geschlos-senheit kommt uns entgegen,besonders zuletzt bei den engli-schen Wochen“, sagt Dornhaus.Erfreulich: Routinier MartinSteinhäuser ist nach längererVerletzungspause wieder insTeam zurückgekehrt. Der SSV Berghausen ist nachseinem Fehlstart (nur drei Punk-te aus den ersten fünf Spielen)auf dem Weg nach oben undholte aus den letzten vier unge-schlagenen Begegnungen (drei

Siege) zehn Zähler. In der Tabel-le brachte das den Sprung aufPlatz zehn. „Wir haben verstärktan der Defensive gearbeitet, mitdem Verschieben der Viererketteund dem Spiel gegen den Ball.Dazu haben wir viel im Grundla-genbereich getan“, erklärt SSV-Coach Siegfried Lehnert die po-sitive Trendwende. Dagegen muss sich die Zweit-vertretung des 1. FC Monheimwohl auf den Abstiegskampf ein-stellen. Nur ein Punkt aus denletzten vier Spielen ließ dasTeam von FCM-Coach MichaelWill auf Rang 13 abrutschen –bei sechs Absteigern ein Ab-stiegsplatz. Nach der 1:4-Pleiteim Derby in Berghausen bot derFCM im unglücklich verlorenenHeimspiel gegen Unterrath (3:4)aber eine deutlich verbesserteLeistung, die Hoffnung für dienächsten Wochen macht.

KREISLIGA A und KREISPOKAL

Bezirksliga-Absteiger HSV Lan-genfeld musste nach gutemStart (vier Siege aus den erstenfünf Spielen) in den vergange-nen vier Partien drei Niederla-gen einstecken und rutschte aufPlatz acht ab (15 Punkte). DerRückstand auf das punktgleicheSpitzenduo SV DITB Solingenund SpVg. Solingen-Wald 03 be-trägt sechs Zähler. „Wir habennoch Kontakt zur Spitze. Ich bin

guter Dinge, auch das Umfeldsignalisiert, dass wir auf demrichtigen Weg sind“, meint HSV-Coach André Pilz. Noch nicht aufdem richtigen Weg befindet sichdagegen der GSV Langenfeld.Platz zehn nach neun Spielen(zehn Punkte) ist eine Enttäu-schung. Das weiß auch GSV-Trai-ner Kersten Klein: „Wir haben anden vielen Verletzen zu knab-bern, doch vielleicht liegt esauch an der Einstellung. Wirmüssen hart arbeiten.“ Aufsteiger SC Reusrath II mischtmit seinem Coach Ralf Dietrichweiter die Liga auf. Als Vierter(20 Punkte) liegt der SCR nur ei-nen Zähler hinter der Spitze.Auch die SF Baumberg II mitTrainer Achim Nohlen haben aufPlatz sieben (16 Punkte) nochBlickkontakt Spitze. Das Keller-kind TuSpo Richrath II (Letztermit nur einem Punkt) bleibt dieSchießbude der Liga (bereits 44Gegentore). Auch der Trainer-wechsel (Ersin Ergün für UweFrantz) brachte noch keine Bes-serung. In der dritten Runde des Kreispo-kals (Viertelfinale/am 2. April2014) sind noch vier Klubs ausLangenfeld und Monheim dabei.Die Paarungen: TuSpo Richrath –SpVg. Solingen-Wald 03, SSVg.Haan – GSV Langenfeld, VfB So-lingen – 1. FC Monheim, SCReusrath – Post SV Solingen.

(FRANK SIMONS) n

Fußball: Die Elf des MonatsVon Oberliga bis Kreisliga A in Langenfeld und Monheim

Im weiteren Kreis; Tor: André Maczkowiak (1. FC Monheim), Abwehr: Jens Weidenmüller, Daniel Rybicki (beide TuSpoRichrath), Michael Dahmen, Florian Hansmann (beide HSV Langenfeld), Mittelfeld: Sebastian Milinski (TuSpo Richrath),Sascha Konstanty, Frederik Joch (beide SSV Berghausen), Apo Anaktrouch (GSV Langenfeld), Sturm: Allesandro Petri (1. FC Monheim), Anatoli Golenko (SSV Berghausen), Nils Kaufmann (SC Reusrath).

Erkan Ari(SF Baumberg)

Jan Conradi(TuSpo Richrath)

Daniel Fischermann(SC Reusrath)

Christoph Lange(SC Reusrath)

Bahadir Incilli(1. FC Monheim)

Uwe Brüggemann(SF Baumberg)

Dejan Lekic(1. FC Monheim)

Adnan Gashi(TuSpo Richrath)

Ali Daour(SF Baumberg)

Moritz Kaufmann(SC Reusrath)

Dennis Herhalt(SSV Berghausen)

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Langenfelder Sportspiegel

Die tolle Entwicklung beim HSVIm Frauen- und Mädchenfußball wieder eine Top-Adresse

Der Mädchen- und Frauenfuß-ball beim HSV Langenfeld hatsich seit der Neugründung derAbteilung in der Saison2007/08 unter Leitung vonUwe Bock glänzend entwi-ckelt. Inzwischen jagen beimHSV wieder fünf Mädchen-Mannschaften (von der U 11bis U 17) und eine Frauen-mannschaft (Kreisliga) erfolg-reich dem Ball hinterher. „Beiuns hat sich in den vergange-nen Jahren viel Positives ge-tan“, sagt Dirk Hansen, Trainerder U 15-Mädchen beim HSV,die sich auch über ein neuesSponsoring freuen dürfen. Re-nate Schick-Hülswitt, Ge-schäftsstellenleiterin der Pro-vinzial-Versicherungen an derOpladenerstraße, unterstütztden Langenfelder Fußball seitJahren und hat das U 15-Teamder HSV-Mädchen jetzt mit ei-nem kompletten Trikotsatzausgestattet.

An der Tabellenspitze

Und im neuen Outfit ist dasTeam von HSV-Coach Dirk Han-sen (49) in dieser Saison bislangmit großem Erfolg unterwegs. Inder noch recht jungen Spielzeit2013/14 führt die U 15 der HSV-Mädchen nach fünf Spieltagenungeschlagen die Tabelle derKreisklasse an. Das Team feiertein den ersten fünf Spielen be-reits vier Siege und mussten sichnur einmal mit einer Punktetei-lung zufrieden geben. In der Li-ga sind zehn Mannschaften amStart, die jedoch nicht nur ausdem Fußballkreis Solingen kom-men. Die jungen HSV-Damen (C-Jugend/überwiegend Jahrgang1999) müssen teils recht weiteAuswärtsfahrten auf sich neh-men, zum Beispiel bei gegneri-schen Mannschaften aus Essen(gleich drei Vereine) oder Nieder-bonsfeld (Hattingen). Außerdemist die U 15 im Kreispokal undNiederrheinpokal dabei, wo mitetwas Losglück ein attraktiverGegner warten könnte. In dervergangenen Saison durften dieHSV-Mädchen gleich einen drei-fachen Pokaltriumph bejubeln.Beim Tag des Mädchenfußballsin Solingen gewannen die U 13,U 15 und U 17 des HSV jeweils

souverän den Kreispokal. DirkHansen ist als Trainer der HSV-Mädchenteams seit 2010 aktiv.Seine jetzige U 15-Mannschaftfeierte vor zwei Jahren als U 13in ihrer Staffel die Meisterschaft(mit Trainer Uwe Tuchenhagen),ehe es nach dem Wechsel in dieU 15 zunächst einige Schwierig-keiten mit der Umstellung aufdas große Spielfeld gab (jetztmit elf Spielerinnen). In den jün-geren Jahrgängen kicken dieMädels im Halbfeld mit jeweilssieben Spielerinnen pro Mann-schaft. Doch im zweiten Jahr beiden U 15 hat sich das Team her-vorragend auf die neuen Bedin-gungen eingestellt, wie ein Blickauf die aktuelle Tabelle beweist.Nach den Herbstferien stehendie nächsten Heimspiele (Burg-straße) am 9. November gegenAdler Frintrop und am 30. No-vember gegen SuS Niederbons-feld an. „Die Mannschaft ist gutzusammen gewachsen und trittsehr geschlossen als Team auf,der optimale Unterbau für dieU 17-Mädchen in der Nieder-rheinliga“, freut sich Dirk Hansen,der aktuell 17 Spielerinnen imKader hat und bereits drei talen-tierte Mädchen aus seinemTeam für die U 17 abgestellt hat.

Glänzende Perspektiven

Der HSV Langenfeld war mit sei-nem Frauen- und Mädchenfuß-ball über viele Jahre die Num-mer eins im gesamten Fußball-kreis, ehe im Jahr 2004 die Abtei-lung aus finanziellen Gründenaufgelöst werden musste. Da-mals spielten die HSV-Damenzeitweise sogar in der dritthöch-sten deutschen Spielklasse. AufInitiative von Jugendtrainer UweBock erfolgte 2007 die Neugrün-dung der Mädchenfußball-Ab-teilung mit zunächst zwei Mann-schaften (U 13, U 15). Inzwi-schen hat das Projekt mit gro-ßem Engagement aller Beteilig-ten Fahrt aufgenommen undder HSV Langenfeld ist in derStadt für fußballbegeisterteMädchen und Frauen wieder ei-ne Top-Adresse. „Wir sind wiederweit aufgestellt im Mädchenfuß-ball und verfügen mit unserenKunstrasenplätzen an der Burg-straße und Hinter den Gärten

über sehr gute Bedingungen“,meint Dirk Hansen. In der U 15ist der HSV übrigens mit zwei Te-ams am Start, der jüngere Jahr-gang (2001/02) wird von Mi-chael Mertes trainiert und be-legt derzeit den siebten Platz.Das vereinsinterne U 15-Duell inder Meisterschaft steigt am7. Dezember (Burgstraße). Eineder jungen Spielerinnen ausdem HSV-Talentschuppen hatsogar schon den Sprung zu ei-nem renommierten Klub ge-schafft. Torfrau Sarah Hofmeierspielt jetzt für die U 17 von Bo-russia Mönchengladbach. ZurFörderung des Frauen- und Mäd-chenfußballs hat der HSV eineKooperation mit dem Bundesli-gisten FCR Duisburg vereinbart.Hier kam es bislang aber erst zueinem Trainer-Austausch. „Dassollte öfter stattfinden, schönwäre auch mal ein gemeinsamesTraining“, wünscht sich Dirk Han-sen. Ein regelmäßiger Austauschmit einer hervorragenden Zu-sammenarbeit findet auf jedenFall unter den Jugendtrainernder Mädchen-Mannschaftenstatt. Dies sind in dieser Saisonneben den U 15-Trainern DirkHansen und Michael Mertes fürdas Niederrheinliga-Team der

U 17 Daniel Charbon und RolfJordan, Uwe Tuchenhagen(U 13) sowie Michelle Pupillo fürdie kleinsten HSV-Talente in der

U 11. Die Basis ist geschaffen,dass die HSV-Fußballerinnen analte erfolgreiche Zeiten anknüp-fen können. (FRANK SIMONS) n

Erfolgreich im neuen Outfit: Die U 15-Mädchen des HSV Langenfeld mit Trainer Dirk Hansen. Renate Schick-Hülswitt,Geschäftsstellenleiterin der Provinzial-Versicherungen an der Opladener Straße, hat das Team mit einem komplettenTrikotsatz ausgestattet. Fotos (3): Privat

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Dreifacher Pokaltriumph: Beim Tag des Mädchenfußballsin Solingen holte der HSV in der vergangenen Saison mitder U 13, U 15 und U 17 den Kreispokal.

Starker Rückhalt: Die U 15-Mädchen des HSV Langenfeldkönnen sich auf ihre Torhüterin Laura verlassen. Auch indieser Szene zeigt die junge Torfrau ihre Klasse.

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